gekrönt wurde. Wir Italiener der sascistischen Aera hatten das hohe Privileg Stunden zu erleben, wie sie sich ini Laufe der Geschichte nur selten wiederholen, Stun den voll Begeisterung, voll Schicksal u. voll Ruhm. Wir haben, gehört, wie die Mengen mit über schäumender Begeisterung dem höchsten Wegbe reiter des Sieges, dem Duce, der Italien das Im perium gegeben hat, ihre Dankbarkeit zujubelten. Wir haben aus jener Begeisterung das Stolzge fühl des Volkes vernommen, das sich selber end lich erkannt
eines unverständlichen universalen Frieden im Dienste der Barbarei ge gen die Zivilisation zu ersticken und zu vernichten. Das alles zeitigte nur eine einzige Frucht: es spornte die Energien der Nation aufs höchste an, es verschmelzte sie in einen kompakten Block unter der Führung des Duce und gestaltete unseren Sieg rascher und voller und eindrucksreicher die Wir tungen des Sieges. Die Emeuerung der Nation, die am 24. Mai 1915 begann, und durch die Revolution der Fasci befruchtet und potenziert wurde, hat heute
einem Jahrhundert ohne Unterlaß kämpft und ar beitet, für ihre Einheit und für ihre Unabhängig keit, und erst heute, wie wir gesehen haben, die eine und die andere erst voll erlangt hat, und weil sie nie auf die Expansion verzichtet hat, die in den Massen fast als Instinkt vorhanden war und als eine dunkel gefühlte Notwendigkeit, auch wenn dies in anderen Zeiten so manchen als ein Traum erscheinen konnte. Doch Italien hat gesiegt und ist zum Imperium gelangt, vor allem weil es an sich selbst und an Sie, o Duce
, geglaubt hat, weil es überzeugt ist. Laß mit dem Duce marschierend kein Ziel zu fern ist. So ist es heute, so wird es morgen, so wird es immer selnl Das männliche Vertrauen, das das italienische Volk in den vergangenen Monaten auch gegenüber der Drohung schwerwiegenderer Ereig nisse beseelt hat, steht ihm vervielfacht durch die Gewißheit auch in den nicht minder harten Kämp fen bei, zu denen es gerufen werden könnte, vor allem, wenn es notwendig wäre, diesen seinen strahlenden Sieg zu verteidigen
. Wir haben voll Bitternis gebüßt, daß vor 17 Jahren die politi schen und idealen Resultate der Tapferkeit unse rer Soldaten in die Binsen geworfen worden sind. Jetzt gibts das nicht mehrl Sie haben es gesagt, o Duce: Italien ist aufgestanden, entschlossener Hü ter seines Rechtes. Mögen andere die Verantwor tung bedenken, wenn sie uns verhindern wollen zu den Werken des Friedens und der Arbeit zu rückzukehren. (Die Ausführungen des Präsidenten wurden mit lebhafter, langanhaltenden Beifall begrüßt.) Hierauf