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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 12
Mstwoch'. den 2^. Dezember 1921. Landsmann' Seite 7 dies nur das Nebengefchäst: das Hauptziel seiner Wanderungen war. zu erfahren, wie es mit der Landesverteidigung stehe, und was man beabsichtige. Und da die Gemein den Meran, Mais und Dorf Tirol sich an fangs November der Aufforderung des Vize- königs von Italien zur Unterwerfung gefügt hatten, schloß sich der Fanner den Alzun- dern an, wo man sich schon vor dem letzten Aufrufe Hofers vom 15. November zur Er hebung gegen den Landesfeind

entschlossen hatte. Der verhängnisvolle 16. November brach herein. Der alte Stelzer. der in den letzten Tagen auffallend'viel Zeit in der Kirch- zu gebracht hatte, war tagsvorher am Farmer hof gewesen und hatte nach dem Bauern ge fragt. Der sei vor zwei Tagen fort, erfuhr er. Die Bäuerin wußte. dag die Franzosen seil dem Vortage den Segenbühel besetzt halten, und ahn«, daß es möglicherweise beim Dorf Tirol zum Kampfe kommen werde. Aber .zugleich stieg ihr auch die Angst um ihren Mann auf und sie bat

den Greis, er möchte im Dorfe nachforschen, ob niemand von seinem Verbleibe wisse. Der Alte nahm den Auftrag der Bäuerin ernst und trieb sich am andern Tag, trotz dem an, Segsnbühel zwischen Franzosen und den Landesverteidigern bereits der hef tigste Kampf entbrannt war. denn Dorf Tirol herum, in der Erwartung, irgend et- ivas zweckdienliches zu erfahren. Um die Mittagszeit hatte sich de? Greis beim Bauer am Stern etwas gewärmt und euch eine Suppe erhalten, doch trieb ihn eine seltsame Unruhe bald

. Der Kämpfer schlug noch einmal die Augen auf. erkannte den Stelzer und bat ihn, sein letztes Lebewohl seinem Weibe und Kinde zu bringen. Dann schied die Seele von hinnen. Nun litt es den Wien nicht mehr länger. Er dachte nur mehr daran, wie er zum Farmerho-f komme, um den letzten Gruß des Verstorbenen zu überbringen. Der Feind 'wer jedoch inzwischen ins Dorf eingedrun gen und wütete gegen die friedlichen Be wohner in grausamer Weise. Unter andern vu'dl-n hiebe! elf bejahrte und wehrlose Männer

herabgetrieben und zogen sich schon in der Nach! von Meran nach Bozen zurück. Von trüben Ahnungen erfaßt, eilte die Farmerin am nächsten Tage ins Dorf und kam zur Kirche, wo man gerade die Leichen der Gefallenen aus der Umgebung zum Friedhof zusammentrug. Ein kurzes Suchen und mit dem Rufe: Hans! sinkt die Reichar- tin neben der Leiche ihres Mannes nieder. Nicht lange jedoch gibt sie sich dem taten losen Schmerze hm. Entschlossen ordnet sie alles zur Beerdigung Notwendige und kehrt nach Hause zurück

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.04.1880
Descrizione fisica: 4
in St. Johann. 3. Franz v. Zallinger in Bozen. 4. Anton Kaiser in Renlsch. 5. Johann. Ueberbacher, Kagermüller in Dorf. 6. FrqnK Egger. Siecher' in? Dorf, d) Ersahmänner. Josef SchlWleitner, Odererlacher^ si2i?tJosef i Malferteiner. KunffmWe?. 3. Georg Mumelter. Griesbauer. ' Zm 2. WahlkSrper erschienen von ?l Wähleni ?4. Gewählt wurden: ») Ausschußmänner: 1. Johann Trafojer, Stieglwirth. 2. Mathias Gasser, Probst wenser. 3. Johann Schlechtleitner, U.nttrertacher. 4. Anton Mumelter, Egger. 5, Peter

Langebner, Müller. 6. Josef -Tirler, Sternwirth5 der ErsahmSnner: 1. Peter Mair, Metzger. 2. Johann RDer^SeMsieder. 3. Georg Ringler. Diem. Zm 1. WahlkSrper erschienen von iS.WSHlern ll. Gewählt wurden.>a) AusschußmSnner: I.Anton Egger Freiberger. 2. Josef Moser im Dorf. 3. Josef Pfeiffer. Pfannenstiel. 4^ Sebastian Altmann, Baumeister. 5. Wenzl De^ischer. Holzhändler. 6. Josef Rößler, Kunst- müllye. (d Ersatzmänner : 1. Franz Loneck. Stationschef. 2. 5Zswald Streiter/ Gutsbesitzer. 3. ^ Alöi^ Tschurt

Rayon die Viehseuche aufgehört höbe. Neugierig, durch welche Mittel diese jetzt fast in ganz Rußland grassirende Krankheit worden sei. frug der Präsident den Dorf» Vorsteher darnach, welcher kurz erwiderte: „Durch gar keine Mittel.' — „Wie so deu?' frug der Präsident noch neugieriger. — „Weit daS gesammte Vieh bereits krepirt ist', rapportirte der naive Dorfälteste. Neuere Kost. ! London, 31. März. Gestern wurden im Ganzen 10 Liberale und 3 konservative gewählt: Di'e „TimeS' meiden auS Kandahar

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 12
. Sarntheitt, 29. Ottober (Ein Wort an unsere Dorffchafts-Vertretung sowie an die Vertretung des Fremdenverkehrs und überhaupt an alle jene, welche gegen Verschlechterungen und Rück schritte ihren ganzen Mann stellen könnten, zur Beherzigung und zur rechtzeitigenStellungnahme gegen fol gende Einführung.) Wie nun allen Sarn- theinern bekannt, ist der Betrieb der Kritzinger Kreissäge respektive deren Anlage außerhalb des Stadels (mitten im Dorf) vom Landesausschusse untersagt worden. Jetzt aber geht

je nach der Verwendung der Säge mehr oder weniger aus jeden Fall gestört werden muß. 2. Weil es eine Gefährdung des Lebens infolge Scheuens der Pferde bedeutet, wie schon vorge kommen. 3. Weil Kritzinger die Säge ganz leicht und ohne Nachteil außerhalb deS Dorfes bei seiner Brettersäge errichten könnte, wodurch dann das Dorf nicht gestört würde. 4. Ferner wegen der elektrischen Anlage im Stadel, dieses an und für sich sehr feuergefährliche Objekt grad mitten im Dorf nur noch gefährlicher wird. Diesen Einwen dungen

und die Einnahmeu 6173 91 Kr. betrug. Gegen- über dem gleichen Monate des Vorjahres ist rück sichtlich der besörderten Personen ein Mehr von II.568, bezw. 8736, bezüglich der Einnahmen aber ein Mehr von 1179 56, bezw. 3052 35 Kr., zu verzeichnen. — Im Dorf Tirol ist eine Schwester des Theologieprosessors Dr. B. Rimbl in Trient, in Panschins die Sonnenwirtin, Frau Hell, im Alter von 49 Jahren gestorben. — Eine arme Witwe sand in Meran eine Damenuhr von nicht besonderem Werte und übergab selbe der Polizei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.06.1908
Descrizione fisica: 8
der Gendarmerie-Offiziere Ortswachen gebildet werden. Zur Aufrechterhaltung der Souveränität des Sultans sollen die europäischen Offiziere in türkische Dienste treten, aber nach wie vor von den Mächlen gewählt werden. Das Dorf Zirl ein Naub der Flammen. Gestern mittag gegen halb 1 Uhr ver breitete sich in Innsbruck-plötzlich das Gerücht, daß die altehrwürdige, durch Kaiser Maximi- miliäns Erlebnis auf der Martinswand be- Vorarlberg' Sir. »4». kannte Ortschaft Zirl in Flammen stehe. Jene, welche den Inn

habe«. Andere wieder glanben, das; ein K'a- minbrand bei einem Bäcker in der Meiler- straße die Ursache war. Es hatte wohl nie mand Zeit, lange nachzufragen, denn das Feuer verbreitete sich mit wahrer Blitzeseile. Erst erfaßte es noch einige im Osten der Meiler gasse liegende Häuser, dann würde es von dem übrigens gar nicht heftigen Ostwind westwärts über die Ortschaft hingetragen und im Nn stan den nun die mitten im Dorf befindliche Post und fast gleichzeitig auch der jenseits des Schloßbaches liegende Gasthof

zum „Steinbock' in Flammen. Wenige Minuten darauf brannten schon gegen 30 Häuser uud eine Viertelstunde später stand fast das ganze Dorf in Flamme«. Menschenhilfe vermochte gegen eine solche Ka tastrophe nichts auszurichten. Zwar rückten von allen Seiten Feuerwehren an, aber sie konnten sich vorerst nnr auf den Schutz der an der Peripherie liegenden Häuser beschränken. Soweit es festzustellen war, erschienen anßer der Ortssenerwehr solgende Nachbarwehren am Platze: Axams, Flaurling, Grinzens, Götzens

Innsbruck—Telfs znr Folge haben) fanden sich später die Eisenteile einer verbrannten Schnbleiter. Es dürfte wahr scheinlich jene von Zirl gewesen sein, die hier im Stiche gelassen werden mußte. Im Oberdorf traten die Feuerwehren von Wilten, Seefeld nnd Reith nnd die erwähnte Militärmannschaft aus Reith mit Erfolg dem Elemente entgegen. Eine weitere Ausbreitung gegeu das uutere Dorf wurde durch das wackere Einschreiten der Wehren von Jnzing, Kematen nnd Innsbruck, die das schon brennende Ger-- berhans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1911
Descrizione fisica: 8
Leuten die Heimat lieb uud teuer gemacht. Ebenso ist es mit der landwirtschaft lichen Ausbildung. Wie klng täte mancher Bauer, er schickte zwei oder drei oder alle seine Buben ein Jahr oder anch zwei in eine landwirtschaftliche Schule, anstatt einen studieren zu lassen, der dann vielleicht doch wieder das Proletariat der Städte ver mehren hilft. Ich weiß ein Dorf, dort schickten die Gemeindeväter im Sommer,.,wo doch keine Schule war, ihreu Le hrer in eine landwirtschaftliche An stalt. Heimgekehrt

mußte dann der Lehrer an den Soiintngnachiirittagcn nach dem Gottesdienst das, was er in der Anstalt Profitiert hatte, den Leuten zum Besten geben. In jenem Dorf besteht jetzt eine ausgezeichnete Raiffeisenkasse, ein Obstbau-, ein Bicncnznchtvercin und eine Stierhaltungsgenossen- schaft. Das hat alles der junge Lehrer durchgesetzt und er selber hatte den Gemeindcvätern den Antrag gemacht. Die waren uicht kurzsichtig und haben es nun nicht zu beklagen. Nachahmer werden gesucht! Und gerade

Scholle ein, damit sie nicht über das Dorf hinaus in das leichte Leben der Stadt sich sehnen! Schasft ihnen anch Gele genheit zum Heiraten, dann werdet ihr Bauern nicht mehr über Landflucht und Dicnst- botennot zu klagen haben. Eure Felder werden wieder gepflegt fein, wie ehedem; der Bauern stand wird wieder das Mark des Landes sein und anch die Stadt wird davon nur Vorteil haben. Der Jugendfürsorgeverein für Tirol sucht für Kinder jeglichen Alters, insbesonders aber für solche im Alter

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.08.1881
Descrizione fisica: 8
bebten und die Fenster klirrten. — Wenn die Bauern daS ganze Jahr ruchloS blieben, so be teten sie doch allemal beim Gewitter recht laut und bereuten ihre Sünden von ganzem Herzen so lange, bis daS Wetter vorüber war. Dann lebten sie wieder wie vorhin. Plötzlich fuhr mit entsetzlichem Krachen und Prasseln der Blitz in'S Dorf. Er siel wie eiü Feuermeer auf daS Pfarrhaus; doch zum Glück zündete er nicht und beschädigte Niemanden. Aber am folgenden Morgen sah man, wie der Blitz daS ganze Dach

zerschmettert hatte und der alte Pfarrer war vom Schrecken so hart befallen wor den, daß er nach wenigen Tagen starb. Die Stelle blieb nicht lange unbesetzt. Der neu erwählte Herr Pfarrer Roderich, ein junger Mann von siebenundzwanzig Jahren, kam in'S Dorf. »Ei!' riefen einige Bauern: »waSsoll dieser Knabe? Wenn die Regierung keinen Glauben iget wurde, sogleich zu widerrufen, widrigen» alls ich mir im. Wege deS PreßzesetzkS volle Genugthuung zu verschaffen wissen werde. Ich will der Untersuchung

, und wenn er daS ganze Süodenregister hersagte. Zu mal im Winter, wenn eS in der Kirche fror, daß man hätte Ach nnd Weh schreien mögen, dann wachte erS am längsten!' —Wieder Ändere sagten: »Ja der alte Herr selig, daS war ein Mann! Wenn er auf der Kanzel stand, oder beim Altar, da war doch von seiner großen breiten Gestalt etwaS zu sehen. Der neue Herr Pfarrer ist viel zu schmal, und dünn wie ein Zwirnfaden. Ja, und wenn der alte Herr selig einmal eifern wollte, hörte man ihn weit über'S Dorf hinaus richtig beim

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1886
Descrizione fisica: 8
des Dorfes aus, wo «in schöner Triumphbogen errichtet war mit der Inschrift: „Dem wahrhaft guten, innigst geliebten neuen Hirten glückliche Ankunft!' Die Schuljugend mit Fahnen und Kreuz und die be kränzten erwachsenen Jungfrauen unter Anführung der Schülschwestern bildeten Spalier. Etwas vor 8 Uhr verkündeten Pöllerschüfse die Ankunft des Er warteten. Vor dem Triumphbogen entstieg dem Wagen der hochw. Dechant von St. Johann, Herr Joh. Grander, der hochw. Herr Pfarrer von Kirch dorf und als letzter

das Fest- ^mahl, bei welchem unsere Kapelle die Tafelmusik be sorgte. Am Sonntag darauf hielt unser neuer Herr Pfarrer seine Antrittspredigt, bei welcher er recht klar seine Pflichten und jene der Gemeinde ihm gegenüber darlegte. — Ebenfalls am Sonntag wurde von dem Erzherzog Heinrich-Veteranenverein das Ge- burtSfeft Sr. Majestät des Kaisers gefeiert. Unter üblichem Pöllerknall marschierten die Veteranen von dem Vereinslocale „zur Post' aus unter dem Spiele ihrer eigenen Musik durch das Dorf

. Kroutschek (der deutsche Name Ringelsdorf ist beinahe schon ver aessen) war vor 40 Jahren noch deutsch. Heute sprechen nur noch 5 alte Bauern ihre deutsche Muttersprache. Slavische Schule und Kirche hat auch die Bewohner zu Slaven gemacht, denn das Dorf ist im schlavischen Alt-Rausnitz eingepfarrt und eingeschult. Alle Flurnamen sind noch heute deutsch und es berührt den Wanderer wehmüthig, wenn er hört: „poidon na Markacker' (— ich gehe auf den M.) Hinter diesem Dorfe führt der Weg über den Luther

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