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Pagina 11 di 14
Data: 28.08.1914
Descrizione fisica: 14
Kilo Meter von der Grenze entfernt, schössen gestern fünf belgische Arbeiter auf einen Verwundeten- Transport. Drei von der Bande konnte man packen, die anderen find leider entwischt. » In einem Dorfe, das unsere Truppen besetzt hielten, wurde von der Bevölkerung auf eine Husaren-Patrouille von achtzehn Mann geschossen, natürlich ging dann das ganze Dorf in Flammen auf, und von den Einwohnern ist wohl keiner entkommen. Wir selbst wurden schon im ersten Biwak am 4. August von den Einwohnern

über fallen^ auch am 5. August wurde beim Durchmarsch durch ein Dorf von den Einwohnern auf uns ge schossen, worauf wir natürlich scharfe Strafe folgen ließen. Dann wurde über die Maas gesetzt. Nach M Kilometer Marsch kam es am 5. August, nachts Uhr, zum Sturm auf Lütlich, das schon seit lK Stunden unter unserem Artilleriefeuer stand. Leider mißlang der Sturm, da die' feindliche Ar- ullerie uns schwer beschloß, und von unserer ei genen Artillerie nicht so schnell zum Schweigen gebracht werden.kounte

. lag ich dann noch drei Minuten im Kugelregen, bis es mir gelang, in Deckung zu kriechen. Am Morgen nach der Schlacht bin ich dann mit Hilfe eines Krankenträgers ins Dorf-Lazarett gekommen. Durch das Dorf wußten wir dann mit mehreren anderen unter vorgehaltenem Gewehr gehen, da die Einwohner fortwährend auf uus schössen. Einen von der Bande habe ich dabei niedergeknallt. Am 6. August lagen wir dann in denselben Dorf-Lazaretten, in deren eines von ihnen trotz der anfgezogenen „Rote Kreuz'-Fahne

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