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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.12.1943
Descrizione fisica: 4
er sich mit der Rübnertochter Klara Brugger. Die heute noch rüstige Gattin schenkt, ihm 12 Kin der. die alle noch am Leben sind. Acht Buben und vier Mädel find der Stolz hrer Eltern. Der älteste Sohn Johann st bereits verheiratet und bewirtschaftet >en zum heimatlichen Hof gehörigen Rü- isnfeldhof. Vier Söhne dienen in der wutschen Wehrmacht. Don den Töchtern st die älteste. Maria hier Im Dorf ver heiratet. Der Rübnerbauer war ein all- eiso geachteter Mann. Ueberall, wo man hn jraf, war er die Liebenswürdigkeit elbex

ist?' „Der Ebenreuter hat so rinen alten Prater. Der Norbert hat sich ihn ausge pumpt und gesagt, er und der Stubht würden dem Dorf schon weisen, wann .das alte Jahr zu Ende gehe.' „Pöllsrlchießen werden mutmaßte der Soldat. „Kann wohl sein.' Wieder trat eine Pause in ihr Gespräch, lieber den Grat des Hohlicht flirrte eine Sternschnuppe Und da, gerade da kam aus der Stube ein stiller Schrei, dann noch einer. Der Sergeant hielt die Armlehnen feine» Stuhle» umklammert und keuchte: „Mein Mädelel Mein Margritlt

wieder!' Er faltete die Hände vor der Brust und lauschte, als wolle er jeden Ton tief in sich einsaugen. Wie ein hohes, fromme» Lied, so ging der Glockenklang durch die Rächt.'Die Glocke, die so lang stumm und tot gewesen mar, als erhebe das neuer- standene Dorf seine Stimme und künde es in alle Runde, über alle Berge und Täler hin: Ich bin wieder da, ich lebe und werde weiterlebenl Die Türe der Stube wurde aufgerissen Herta kam heraus, ein tuchumhülltes Bündel im Arm. „Sergeant — ein Bü- bel ist's — schaut

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 20.06.1906
Descrizione fisica: 14
zu erteilen.' Die Mockrrrprobe im Dorf Tirol. Im November vergangenen Jahres brach im Glockenhause der Kirche zu St. Johann Baptist (Pfarre Tyrol-Meran) ein Streik aus. Die „Große' versagte den Dienst; sie sprang. Da wurde Meister Cfhtappant von Trient angerufen, der solchen Riß zu heilen weiß. Gründlich wie er seine Kunst betreibt, gab er dem ganzen Geläute die tiefer? Unterlage Ls statt des verdorbenen b', schuf diese „Ausständige' um und goß obendrein zwei gefügige kleinere b und e dazu; nur die Milte

mich nichts. Ich habe dich wegen etwas 1 anderem rufen lassen.' l „Sprich, Herr, mein Ohr lauscht deinen Worten.' £ „Mein Ohr hört tn weiter Ferne Schüsse. Hörst du k sie auch?' e „Meine Ohren sind all, sie haben schon die Stürme , von 72 Wintern über die Berge brausen gehört. Aber den- £ noch haben meine Ohren die Schüsse vernommen.' „Weißt du, was diese zu bedeuten haben?' „Drtnn im Tal an einer Berglehne steht ein Dorf. > Dort wohnen viele, die von unseren Göttern nichts mehr r wissen wollen, weil ein Mann

dort ist, der über's Meer t aus dem Reich der ausgehenden Sonne gekommen und die k Leute dort zu einem andern Gott beten gelehrt. Es soll der 2 gleiche Gott sein, zu dem ihr Weißröcke betet. Aber auch s „Frauen des Gebetes'*) sind in dem Dorf, sie tragen die h Kleider von Männern, aber man hat sie erkannt. Diese ] Frauen sind aus dem Süden gekommen, weil man sie dort 2 hat töten wollen. Sie halten sich in dem Dorfe verborgen, \ well sie sich vor unseren heiligen Männern fürchten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 25.06.1901
Descrizione fisica: 6
enwahm der hiesige Fischer I. B. an 120 Kilo Aschen und 40 Kilo Forellen mittelst Fangnetz den trüben Wellen des hochgehenden Berg stroms. Die in den meisten. Orten, zur Fischerei wenig geeigneten Uferverhältnisse am Eisack in Be tracht ziehend, muss dies ein immerhin schönes Re sultat genannt werden, und wünschen wir daher den mühgewohnten Fischern auch, weiterhin „manch' guten Zug'. Kurtwig, 23. Juni. (Nothschrei.!) Das letzte deutsche Dorf am rechten Etschnser mit circa 300 Einwohnern hat ganz

entschieden am meisten ge litten. Das Dorf steht mitten im Thale, nahe an der Etsch, und so kam es auch, dass dasselbe voll ständig vom Wasser umringt eines jeglichem Verkehrs mit Nachbardörsern drei Tage hindurch? entbehrte. Bis zur Stunde ist der Verkehr mit Margreid (gegen Norden) nur mit Kähnen möglich, gegm Salurn (im Süden) ist der Gemeindeweg noch an manchen Stellen für Fußgänger unpassierbar. Dass mit diesem Un glücke die Hoffnung auf. eine Ernte, ja noch mehr, die Hoffnung, auch nur das Vieh

über Winter halten zu können, geschwunden ist, ist klar, dezm die Gelder, Weingärten, Wiesen und Aecker stehen bisziun heutigen Tage alle ganz im Wasser. Das Dorf ist an und sür sich schon durch nothwendige Einrichtungen, wie Wasserleitung und Kirchenbau in Schulden gerathen und kaun daher den Armen aus eigenen Mitteln nichts bieten. Weil wir nun in diesem Elend stecken und uns aus eigener Kraft nicht heraushelfen können, so bitten wir alle Menschenfreunde und Vereine zc., mögen sie „ein warmes Herz

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