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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 8
, der auf uerich'^ner. Umwegen, teils zn Fuß, teils mit Neiegenheiis- fahrzeugen den Brennero erreicht liatti und hoffte, von dort aus mit den von ihm ange wandten Trick ins Ausland flüchten zn là>cn Vasellai? wurde nach Bolzano ziln>ck,iàa<>i u, ins Gerichtsgcfcingnls eingeliefert. Im VorüberKeken. .. Ein größeres 'Dorf im Eifacktal. Stockfinster ist die Nacht. Nicht einincil ein Stück Mond lugt durch die Wolken. So richtig die Nacht für lichtscheues Gesindel. Zwei brave Hüter der öffentlichen Ordnung stehen

. Ob sich die Dirndln nicht zum Oessncn des Fensters entsclili'chm konnten, weil ihnen die Buam nicht paßten, oder weil sie die väterliche Hand fürchteten, bleibt dahin gestellt. Das dicke Ende kain aber noch nach, als die beiden Burschen ani folgenden Morgen aus dein Kara- binierikomnuindo herauskamen und mit hängenden Köpfen unter dem Hallo der Bevölkerung abzogen. Einen solchen Ausgang ihrer Fensterlpartie hatten sie sich wahrlich nicht erwartet. Dazu kommt noch, daß sich die Sache wie ein Lauffeuer im Dorf

herumgesprochen hat: wer den Schaden hat, braucht um den Spott ja bekanntlich nicht- besorgt zu sein: das ganze Dorf hält sich den Bauch vor Lachen. Schließlich wird das Gericht auch noch in An spruch genommen werden und wegen nächtlicher Ruhestörung und uubssugten Eindringens in srem- den Besitz, geineint ist natürlich der Hof, ein Urteil fällen. ! Namen? Wer sich interessiert, fahre nach Norden dem Eisack entlang und wenn'er in ein lachendes Dorf kommt, so weiß er, daß dort die Seschichtè

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 04.06.1942
Descrizione fisica: 6
. Prost, Randlgrubcr!' Einen kräftigen Zug macht der Schmuser aus dem vorgefetzten Weinkrug. Und dicke Brocken schneidet er sich vom Speck zum Brot herunter. Äicki. die sonst so sparsam ist. läßt heute gern etwas aufgehen. Sie will mit dem Schmuser ins reine kommen. „Im Dorf darf der Hof net lieg'n. mit dem i tauschen möcht. Wo einem a fed's in die Schüssel einischauen kann. Dös sagst a, Schmuser!' „Ja. freifi, freist I' „Und bis zum Frühjahr muß dös nacher schon in Ordnung sein und in aller Heimlich

keit. Dös muaßft >na gleich verfprech'n.' „lind was tragt dös ©’frfjäft dann? Du muaßt wissen, daß dö G'schicht net einfach ist. Im ganzen Dorf werden sie dagegen sein. Aber wenn du schon meinst, will l dir den G'fall'n tun. Freist, springen mußt was lassen. Dös bleibt für mi die Hauptlach.' „Jetzt hast schon so viel bei mir verdient und jetzt möchst vielleicht noch amal drei hundert Mark. Kriegt denn a Schmuser gar nie genug?' „Da hast recht. Bickerl. Pfeilgrad hast du's errate

das alles freilich noch lange nicht. Aber wie die Bicki ihm die dreihundert Mark hinzählt. da streicht er sie schnell ein in seinen Hosensack. Jetzt kriegt sie die Bicki »immer, auch wenn sie den Handel bereut. Aber gar zu eifrig betreibt der Schmuser das Umschauen nicht. Ist doch eine höllssch heikle Sache, die Hände zerstörend an so errieii_ alten Hol zu lege»! Auseiiiauder- zureißcn, was ein anderer mit so viel Fleiß und Ausdauer zusammengetraaen hat! Und hernach darf er sich für lange Zeit nicht mehr im Dorf

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