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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 12
Mstwoch'. den 2^. Dezember 1921. Landsmann' Seite 7 dies nur das Nebengefchäst: das Hauptziel seiner Wanderungen war. zu erfahren, wie es mit der Landesverteidigung stehe, und was man beabsichtige. Und da die Gemein den Meran, Mais und Dorf Tirol sich an fangs November der Aufforderung des Vize- königs von Italien zur Unterwerfung gefügt hatten, schloß sich der Fanner den Alzun- dern an, wo man sich schon vor dem letzten Aufrufe Hofers vom 15. November zur Er hebung gegen den Landesfeind

entschlossen hatte. Der verhängnisvolle 16. November brach herein. Der alte Stelzer. der in den letzten Tagen auffallend'viel Zeit in der Kirch- zu gebracht hatte, war tagsvorher am Farmer hof gewesen und hatte nach dem Bauern ge fragt. Der sei vor zwei Tagen fort, erfuhr er. Die Bäuerin wußte. dag die Franzosen seil dem Vortage den Segenbühel besetzt halten, und ahn«, daß es möglicherweise beim Dorf Tirol zum Kampfe kommen werde. Aber .zugleich stieg ihr auch die Angst um ihren Mann auf und sie bat

den Greis, er möchte im Dorfe nachforschen, ob niemand von seinem Verbleibe wisse. Der Alte nahm den Auftrag der Bäuerin ernst und trieb sich am andern Tag, trotz dem an, Segsnbühel zwischen Franzosen und den Landesverteidigern bereits der hef tigste Kampf entbrannt war. denn Dorf Tirol herum, in der Erwartung, irgend et- ivas zweckdienliches zu erfahren. Um die Mittagszeit hatte sich de? Greis beim Bauer am Stern etwas gewärmt und euch eine Suppe erhalten, doch trieb ihn eine seltsame Unruhe bald

. Der Kämpfer schlug noch einmal die Augen auf. erkannte den Stelzer und bat ihn, sein letztes Lebewohl seinem Weibe und Kinde zu bringen. Dann schied die Seele von hinnen. Nun litt es den Wien nicht mehr länger. Er dachte nur mehr daran, wie er zum Farmerho-f komme, um den letzten Gruß des Verstorbenen zu überbringen. Der Feind 'wer jedoch inzwischen ins Dorf eingedrun gen und wütete gegen die friedlichen Be wohner in grausamer Weise. Unter andern vu'dl-n hiebe! elf bejahrte und wehrlose Männer

herabgetrieben und zogen sich schon in der Nach! von Meran nach Bozen zurück. Von trüben Ahnungen erfaßt, eilte die Farmerin am nächsten Tage ins Dorf und kam zur Kirche, wo man gerade die Leichen der Gefallenen aus der Umgebung zum Friedhof zusammentrug. Ein kurzes Suchen und mit dem Rufe: Hans! sinkt die Reichar- tin neben der Leiche ihres Mannes nieder. Nicht lange jedoch gibt sie sich dem taten losen Schmerze hm. Entschlossen ordnet sie alles zur Beerdigung Notwendige und kehrt nach Hause zurück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 04.01.1912
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 4. Jänner 1912. „Der Tiroler' Seite 3 Eine rote Hetze gegen das Seraphische Liebeswerk. In der Weihnachtsnummer (!) brachte das Inns brucks sozialdemokratische Blatt „Bolkszeitung' einen Artikel mit schweren Anklagen gegen das Se raphische Liebeswcrk in Dorf Tirol bei Meran. Nun sandte der Direktor des Seraphischen Liebeswerkes, Pfarrprovisor Prackwieser, dem „A. T. A,' eine Darlegung des Sachverhaltes, aus welcher der „Volkszeitungs'-Bericht als raffiniertes Lügenma növer

erster Klasse mit voller Klarheit hervorgeht. Wir entnehmen diesen Mitteilungen des Direktors Prackwieser folgendes: Der am 26. Juni 1911 zu Moos i. Passeier ver unglückte Knabe Markus Wadsack, geb. zu Weng in Steiermark am 2-1. Llpril 1K99, wurde nach wieder holtem und inständigem Bitten seitens der Eltern am lt. Mai 1909 in die Anstalt nach Dorf Tirol auf genommen, und zwar, wie das Aufnahmsgesuch vom 20. April 1909, welches in Knittelfeld von der Mut ter, Julie Wadsack, und vom Vater, Georg

und auch ein vollständig neues Burggräslergewand er hielt er von uns. Daß Markus die Post nach Dorf Tirol tragen mußte, ist unwahr, und daß er sich da bei M LI ersparte, auch. Da andere Knaben von der Aiutalt fortkommen, bat auch Markus, man möchte ihn über Sommer zu einem Bauern gehen lassen. Wir holten dafür das Einverständnis der Eltern ein, und die Mutter schrieb, daß sie sogar sich recht freue, daß ihr Kind in jenem Tale dienen könne, wo der Held Andreas Hofer gelebt hat. Es ist ganz unwahr, daß Mar kus

werde die Reisekosten hiefür zahlen, wir wissen wenigstens nichts davon. Frau Wadsack ist nach Dorf Tirol ge kommen, hat aber keine Silbe davon gesagt oder ge beten. wir sollten ihr die Reise zahlen. Frau Wad sack wurde von uns ganz freundlich aufgenommen. Nicht die Oberin der Anstalt hat mich aufmerksam gemacht, daß die Frau Wadsack hier sei, sondern Frau Wadsack begegnete mir auf dem Hausgange und rief mir jammernd entgegen: „O, mein Kind, o je, mein Kind', worauf ich sie fragte, ob sie die Frau Wadsack sei

der Sachen ihres Markus. Als sie nach Meran kam, ging sie wieder nach Dorf Tirol in das Seraphische Liebeswcrk und bat um etwas, damit sie wieder nach Hause zu ihrem kränkilchen Manne zu rückfahren könne. — Nichts! Hart wie Stein blieben die Herzen diefer Patentkatholiken. Die Schwester, die sie empfangen, ließ sie einfach stehen, die Oberin habe keine Zeit, der Direktor, Hochw. Prackwieser, ließ sich ebenfalls nicht sehen. Als nun die Frau in den Abort ging, kam dieser hochw. Prackwieser auf den Gang

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 07.05.1885
Descrizione fisica: 16
in Rußland.) Die „Nowoje Wremja' bringt folgenden interessanten Bericht über ein Erdbeben in der Nähe von Derbent: In der Umgebung von Derbent befand sich das Dorf Sikuch, zum größten Theile auf dem Ab Hange des Berges Chantil gelegen. Vor einigen Tagen erfolgte Plötzlich ein unterirdisches Rollen, begleitet von einer starken Erderschütterung, worauf sich in der Mitte des Dorfes ein langer Riß bildete Das erste donnerartige Rollen und Erdbeben wurde des Nachts, als alle Dorf bewohner im tiefem Schlafe

sich befanden, ver nommen, und zwar zuerst von einer Bäuerin, die ihr unruhiges Kind einwiegte. Erschreckt sprang die Bäuerin aus dem Bette, weckte ihren Mann, der, da das Rollen sich wiederholte, in das Dorf eilte und durch den Lärm, den er schlug, die übrigen Bewohner aus dem Schlafe weckte. Alles eilte sofort aus den Häusern, unter Zurücklassung von Hab und Gut, und zwar nach dem am nordöstlichen AbHange des Berges be findlichen Friedhofe. Plötzlich vernahm man ein neues donnerartiges Rollen, der Berg

erzit terte furchtbar und das Dorf Sikuch war ver schwunden! Der Berg Chantil bekam in allen Richtungen sehr starke Risse, einen besonders starken in der Richtung von Nordwest nach Südost, der ihn in zwei Theile theilte, von welchen der nördliche unbeschädigt blieb, wäh rend der zweite von Rissen förmlich durchschnitten zu sein schien. Die hiedmch ausgethürmteu Erbmassen stürzten zusammen und begruben im Sturze die Häuser des Dorfes. Bald war das ganze Dorf in einen Schutthaufen verwandelt

tu er in Rovereto in tun bleibenden Ruhestand übersetzt. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten allen gnädigst in Anerkennung der seit mehreren Jahren be lobten. besonders eifrigen und erfolgreichen Truppen,- dienstleistung in der Eigenschaft als UnterabtheilungK- Commandanten den Hauptleuten Ernst Jrra, lc-> Jnf.-Regts. Wilhelm Herzog von Würtemberg Nr. 7Z, und Eduard Ritter Froschmaher von Scheibcn- dorf des Jnf.-Regts. Erzherzog Rainer Nr. 59; beiden das Militär-Verdienstkreuz zu verleihen

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 28.08.1914
Descrizione fisica: 14
Kilo Meter von der Grenze entfernt, schössen gestern fünf belgische Arbeiter auf einen Verwundeten- Transport. Drei von der Bande konnte man packen, die anderen find leider entwischt. » In einem Dorfe, das unsere Truppen besetzt hielten, wurde von der Bevölkerung auf eine Husaren-Patrouille von achtzehn Mann geschossen, natürlich ging dann das ganze Dorf in Flammen auf, und von den Einwohnern ist wohl keiner entkommen. Wir selbst wurden schon im ersten Biwak am 4. August von den Einwohnern

über fallen^ auch am 5. August wurde beim Durchmarsch durch ein Dorf von den Einwohnern auf uns ge schossen, worauf wir natürlich scharfe Strafe folgen ließen. Dann wurde über die Maas gesetzt. Nach M Kilometer Marsch kam es am 5. August, nachts Uhr, zum Sturm auf Lütlich, das schon seit lK Stunden unter unserem Artilleriefeuer stand. Leider mißlang der Sturm, da die' feindliche Ar- ullerie uns schwer beschloß, und von unserer ei genen Artillerie nicht so schnell zum Schweigen gebracht werden.kounte

. lag ich dann noch drei Minuten im Kugelregen, bis es mir gelang, in Deckung zu kriechen. Am Morgen nach der Schlacht bin ich dann mit Hilfe eines Krankenträgers ins Dorf-Lazarett gekommen. Durch das Dorf wußten wir dann mit mehreren anderen unter vorgehaltenem Gewehr gehen, da die Einwohner fortwährend auf uus schössen. Einen von der Bande habe ich dabei niedergeknallt. Am 6. August lagen wir dann in denselben Dorf-Lazaretten, in deren eines von ihnen trotz der anfgezogenen „Rote Kreuz'-Fahne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1876
Descrizione fisica: 12
die Insurgenten nicht aus ihren Posi tionen zu vertreiben; diese vermochten nicht, die Geg ner zum Rückzüge zu zwingen. Kaum aber brach die Nacht herein, als das von den Insurgenten besetzte Dorf in hellen Flammen aufloderte. Die Insurgenten mußten nun ihre festen Positionen aufgeben und sich nach dem nahen Dorf Watrena (zwischen Jschtiman und Bazardjik) zurückziehen. Ein anderer Kampf ent spann sich am 23. Mai beim Dorfe Terufchtlza. Die Insurgenten waren gut verschanzt und bekundete ihre Bewegung

eine fachmännische Leitung. Der zwei- tSgige Kampf endete auch hier mit dem Rückzüge der Insurgenten, nachdem das Dorf, auf das sie sich stützten, in Flammen aufging, in den Balkan. K>ka!- und Provinzial-Chronik. Innsbruck, 10. Juni. Der Jahrestag der Nieder läge des Kaisers Barbarossa bei Legnano (i. I. 1175) wurde allerwärts in Italien als nationaler Festtag am 29. v. M. begangen. Es sollte damit weniger das historische Factum, als die Einigung Italiens und das Ende der Fremdherrschaft' überhaupt gefeiert

, die östliche Seite des Kirchthurm zertrümmerte, „ach der Thurmuhr - Leitung in die Sakristei fuhr, uud aus selber in den gegenüber gelegenen Stall fuhr, und das darin befindliche Pferd des Schuster Ober- dacher erschlug. Ein großes Glück ist eS noch, daß der Blitz nicht zündete, sonst wäre Wohl das ganze Dorf sammt dem gräflich Lodron'schen Schlosse abge brannt. Glocken und Thurmuhr blieben unversehrt; aber in der Sakristei wurde so mancher Schade an gerichtet, und viele Fenster daselbst und in der Kirche

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 18.01.1923
Descrizione fisica: 12
Waldplützchen kommt?' fragte die Schwarz haarige: »der Engelwirt, wo wir logieren, hat uns gesagt, wir müßten hinter dem Dorf links a.biegen. Dcnken's, wir gehen nun schon eine Stunde und finden keine Brücke über den Bach.' „Ja, meine verehrten Damen, da haben Sie viel zu weit über das Ziel hinausgeschos sen. Sehen Sie, da droben hinter dem Dorf, gleich neben dem letzten Haus, zweigt ein en- get Steig von der Straße ab. Dort kommen sie zur Brücke. Wenn es Ihnen angenehm ist, gehe

einen oft — und zar nach sieben, acht Jahren.' „Aber die Gestalt, das ganze Wesen!' „Eben das Wesen. Wenn's die Komtesse vär', hätten wir etwas erlebt, hähä.' „Wieso?' „Die Komtesse ist ein Teufel und hat Feuer im Leib wie ein texanesischer Mustang. Sie ivär mir an den Hals gesprungen und hält mir einen Lärm gemacht, als ob das Dorf in Flammen stünde.' „Wenn sie's nicht ist, dann Ist's eine Schwe rer oder nahe Verwandte von ihr.' ' „Das gibt's nicht, Es existiert keine Schwe rer und Verwandte

beschleunigte der Arzt seine Visiten, dann wanderten sie mitsammen ins Kirch dorf zurück. „Es würde mich doch sehr interessieren, wenn es möglich wäre, die Namen der zwei Frauenzimmer zu erfahren,' sagte Doktor Aigner. ' „Das hat keine Schwierigkeit,' erwiderte das Männlein: „gehen wir zum Engelwirt und trinken Sie mit mir ein Glas Wein, dann kriegen wir die Sache bald heraus.' Damit war der Doktor einverstanden. — Zwanzig Minuten später saßen sie in der Veranda des Engelwirtshauses vor einem Halbliter

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 26.07.1924
Descrizione fisica: 10
Df. Leifers 154 H. mit 2026 E-. iKuratie 259 m., 5kl. Sch.. Kinder garten, Fouerw., Raiff., Gmd., P. u. Tel., Hal testelle 232 >m. — Zur Gem.: 1. St. Ja-toib 69 H. mit 802 E.. Exp. 275 m., Frlialk.. 5 kl. Sch., Kindergarten; 2. Seit (-am östl. Mittelgebivge). umfassend Greitenberg 17 H. mit 91 E. und da» Df. Seit W H. mit 122 E.. Exp. SSV m., IN. Sch., Postabl. — Leisers schrieb man im 13. Jahrhundert Levers. Das Dorf liegt IN Klm. östl. von der Bahnhaltost. dieses Namens: im Norden der Gem. fuhrt

auf der Reichsstraße die Elektrische von Bozen bis zum Würze rh-os (Sk Klm. vom Dorf). Die Kuratiekirche 1SS2/S3 nsugebaut; das alte Schiff jetzt Pres- bytertum, der alte Chor (geweiht 1509) Sakri stei. Der ro-m. Turm reicht ins 13. Jahrhundert zurück. Hochaltar aus rotem und weihen Trientiner Marmor; als Hauptbild ein kleines Dofperib-ild aus -Kalkstein, daneben Reliefs der Patrone St. Anton Abt und St. Nikolaus (Ar beiten mm Ant. Kob^Bogeni). Seitenaltäre Herz -Ieisu (von Joh. Hintner) «und Herz Maria

Sommerfrischhaus für die Kleriker des Konventes -v-on Sana. — Der gelehrte Pfarrer Johann Parschalt (1822—67), ein Sohn der Gemeinde, begründete durch Kauf von aufgeho benen Klöstern usw. eine wertvolle Bibliothek meist theologischer Werke, besonders klassischer Ausgaben der Kirchenväter; er führte hierfür ein eigenes Gebäude auf, in dem er auch starb. Lenäfieiu. 1k St. M. von Lengmoos, Dorf von Sl H. mit 114 <5. der Gem. Ritten: Kuratie 974 Meter. 1kl. Sch., Tel. (1/. St. zur Bahnst. Atzwang

und Rabenstein: er zählt« 1890 4K10 Einwohner, 1900 deren 4913 und 1910 5228 Bewohner. Lercha. 22 H. mit 124 E. der Gem. Aldein (Neumarkt). Lercha, 5 H. mit 28 Einw. von Auherprags (Welsberg). Lette, Dorf von 10 H mit 41 Einw. der Gem. Toblach. Letten, E>H. von St. Magdalena, Niederts! in Gsies. Letten. E.^H. der Gem. Welsberg. (Fortsetzung sotzt.)

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
. In Welschellen starb am 13. Fe bruar der dortige Pfarrer Alois Gillarduzzi im Wer von 59 Iahren. k'oeäus Neues aus aller Melt. 5chlagansall Marcsms. Der berühmte Erfinder der drahtlosen Telegraphie, Marconi, der erst im 48. Lebensjahre steht, erlitt einen Schlaganfall. Sein Zustand ist sehr ernst. Heldentod eines Vorfpfarrers. In einem kleinen italienischen Dorf, nahe bei Ancona, war durch einen heftigen Sturm die Telephonleitung mit einer Starkstromleitung in Berührung ge kommen, so daß Kurzschluß entstand

, der das Dorf mit einer Feuersbrunst bedrohte. Während Ae Bauem und die Karabinieri hilflos den auf- Ackendm und emporschießenden Funken und WaiMett gegenüberstanden und nicht wußten, M sie der Gefahr Herr- werden sollten, stürzte stch der Pfarrer des Dorfes ohne Besinnen auf die Drähte und riß sie mit den Händen aus einander. Er wurde sofort getötet, das Dorf aber mar gerettet. die volkszShlungsergebmffe in Rom und Mailand. In Rom werden gezählt einschließlich der Obdachlosen 162.866 Familien. Ortsanwesend

aus und ließ daheim Eltern, Frau und zwei Kinder zurück. Da er seitdem nichts von sich hören ließ, hielten ihn die Seinen für tot. Dieser Tage kam der Verschollene als wohlhabender Mann in sein Dorf zurück. Im Dorfwirtshaus gab er sich zu erkennen, bat aber, die Seinen nicht zu verständigen, da er sie überraschen wolle. Ec begab sich in sein Elternhaus und bat um Nachtquartier, da er noch einen weiten Weg habe. Das wurde ihm gewährt. Der angebliche Fremde unterhielt sich angelegentlich mit den schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1861
Descrizione fisica: 8
Standesschützen unsern Schützeiibriidem in Bozen gemeldet wurde. Zur weiten, Rechtfertigung liegen über 70 Uuterschriste» (der hiesige Schießstand zählt !)3 einrollirte Schützen) der Herren Schützen, welche mit jenem telegrafischen Festgruße einver standen sind, bei mir zur Einsicht offen. Jakob Hüter. Oberschützenmeister.') LaaS, tl). Dez. Ein grauenvolles Unglück ist über un ser armes Dorf hereingebrochen und hat unser e Wohnun gen in einen Schutthaufen verwandelt. Am 4. Dezember bald nach Mitternacht wurde

sich vernehmen, ein mildes Rennen und Laufen begann und die Verwirrung war all gemein. Unbarmherzig blies der Wind mit aller Gewalt ji, die Flammen, die sich immer mehr ausbreiteten und bald war fast das ganze Dorf ein schrecklicher Feuerheer d Erlassen Sie mir die Scenen des allgemeine» JannnerS, die herzzerreißenden Klagetöne, die Schreckensschreie. das Schluchzen und die tausend und aber tausend Thräne». Menschen, die kaum Zeit hatten ihre Blößen zu be deckt». schaffte» Habseligkeiten ans den Hänsern

, in der Angst oft gerade die entbehrlichsten; Kinder aus dem warmen Bette herausgerissen standen im Hemde, in das der kalte Wind wehte; brüllendes Vieh wurde auf die Felder getrieben. Weithin leuchtete die Feueruiasse, in allen Ortschaften ertönten die Sturmglocken, allein bereits in drei Viertel Stunden war das ganze Dorf verloren und jede Rettung unmöglich. Nur wenige Habseligkeiten wur den den Flammen entrissen, alles Uebrige mit den bedeu tenden Futter- und Körnervorräthen war dahin und hände ringend

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 16
Data: 20.01.1906
Descrizione fisica: 16
. 4. Jedes Mitglied erlegt zivei Geschäftsanteile mit zu sammen 20 K »nid übernimmt die zwanzigfache, Haftung. '5. Die Beitrittsgebühr beträgt 2 X ^ und ist nur einmal zu leisten. 6. Als Mit glieder werden nur Mitglieder des Bauern bundes aufgcnümmen. Bei der Wahl der ^ Vorstehung wurden gewöhlt: Obmann: Johä Jak. Aiidergassen, Altbürgermeister, Mitter dorf;. Stellvertreter: Josef Sepp, Markt; Beisitzer: Johann Luggiu, St. Nikolaus,, Florian Sin», Planitzing, Josef Romen, St. Anton,. Anton Geiser, Peter Rohrcgger

.! Jil den Aufsichtsrat wurden geivählt: Obmann:: 'Anton Sölva, St. Nikolaus; Stellvertreter:' Alois Luggiu, St. Anton; Mitglieder: Karl, Sinn, Oberplanitzing, Franz Florian, Mittcr- dorf, Alois Sinn, Oberplanitzing, Eduard I Dora, Markt, Josef Morandel. Als provi- sorischer Geschäftsführer »vurde Josef Sepp, Markt, gewählt. Die Stelle eines provi- j sorischcn. Schriftführers übernahm Theodor Röggla, Kalter»». Das erforderliche. Magazin stellt der Schriftführer zur Berfügung.. Damit ist in Kälter

trägt man sich unter. Anführung des Dr. Lanzerotti mit dem Plane um, das Wasser aus den, tiefgelegenen Bache. durch Zentrifugalpumpen, die von der elektrischen Zentrale ihre ^Kraft erhalten, das Wasser ins Dorf hinallfzuleiten. — Ein schrecklich e r B,'l» d e r m o rd geschah am 0. d. in A!oiltag»»äga.^ Zivei Brüder waren seit laugenl in Streit wegen der Erbschaft. Es kam oft zwischen den beiden zu Wort gefechten. ..Au diesen» Tage kam es zu Taten. Der jüngere Brüver, etwa 30 Jahre alt, spaltete

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.11.1865
Descrizione fisica: 4
. Wir machen die topographische Beschreibung des Thales möglichst kurz, um uns dann etwas länger bei den Leuten aushalten zu können. Bricht man von Meran in nordöstlicher Richtung auf, so gelangt man auf einem meist angenehm be schatteten Wege ungefähr in einer Stunde in's Dorf Riffian; der schönste Ausblick auf das lachende Ober mais mit seinen Burgen uud Villen und die blühen den Höhen des gegenüber liegenden SchönaerbergeS erfreut auf dieser ganzen Strecke das Auge des Wan derers; nur in die Thalsohle darf er seinen Blick

sich etwas vortheilhafter von dem größern mittleren Theile des Weges aus; dort winkt am linken Ufer des ThalbacheS aus schön geformten Hügeln das Dörfchen Schweinsteg mit sei nem freundlichen Kirchlein und dem schlanken Spitz thurme, hier erblicken wir zur rechte» Seite einen lieb lichen Bergessaum mit reich bepflanzten Aeckern und anmuthig gelegene» Häfen. Das Dorf St. Martin, in dem wir uns nun be finden, zählt im Ganze» an l8lX) Mensche», von de nen jedoch mir 5-4 in der Häusermass- am Thalwege wohnen

, während die Mehrzahl zerstreut auf den um liegenden Gebirgen lebt. Das Dorf bietet nichts Se- henswerthes; selbst die Pfarrkirche, ein unregelmäßi ger, mit Sluccaturvcrzieruiigen überladener Bau, an dem in Folge der ungeschickten Renovationen und Er weiterungen nur sehr schwer etwas Ursprüngliches zu entdecken, dürste kaum zum Besuche empfohlen werden können. Früher war sie lange Zeit das Ziel from mer Wallfahrter, die zum heiligen Blute hieher pil gerten. Nach der Volkssage hegte nämlich ein hier messelesender

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