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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, den 19. Oktober 19U Eigenberichte. Dorf Tirol, >7. Oktober. T o t aufg e fnnde ii.) Llm I I. Oktober wurde Alois Sparber, der früher Wirr „zum weißen .^>reuz' in Obermais und im heu rigen Herbst Saltner aus dem Küchelberge war, in einem Äicker rot aufgefunden. Ein plönliäier Herz schlag barte den erst!>! Jahre alten Mann den Temen allzufrüh entrissen. Heute wurde derselbe zu Grabe getragen. Tie Obermaiser Feuerwehr gab dem Ver storbenen als langjährigem

Mitgliede das letzte Ehrengeleite. Sparber war von Dorf Tirol gebürtig und auch hieher zuständig. Er war ein tüchtiger Geschäftsmann und strammer Charakter. An seinem Grabe trauert eine noch junge Witwe mit zwei Kin dern. Er ruhe im Frieden! Dorf Tirol, 16. Oktober. WeinI e s e und P l e n t e n s ch n i t t.) Bei sel,r günstiger Wit terung fand in der vorletzten nnd letzten Woche die Weinlese und der Plentenschniti statt. Die Weinlese lieh, was die Onantitäl anbelangt, zu wünschen übrig, die Qualität

des Weines verspricht allgemein gut zu werden, da die Winzer die Trauben bei gutem Wetter einbrachten. ^ Der Plenten ist trotz der großen Trockenheit im heurigen Sommer ziemlich schön. Dorf Tirol, 16. Oktober. (Todesfall in folge eines Unfalles.) Am Mittwoch, den 11. Oktober, wurde hier Frau Filomena Jäger, Schmiedmeistersgattin, beerdigt. Tie war einem be dauerlichen Unfälle zum Opfer gefallen. In der Vor woche wollte sie ein Kalb zum Metzger führen. Auf dem Wege dahin riß das Kalb aus und die Schmied

- meisterin kam zum Fall, wobei sie am Kopse eine derart schwere Verletzung erlitt, daß sie nunmehr starb. Die Verstorbene war eine brave Hausmutter. Sie hinterläßt den trauernden Gatten nnd 6 unmün dige Kinder, von denen der älteste Sob» Alois Heuer im 5. Kurs am Fraiiziskanergymnasinm in Bozen studiert. Sie rulie im Frieden! Dorf Tirol, 16. Oktober. (Ein Prafchlet- fuhrwerk verunglückt.) Ein kleiner Unfall ereignete sich dieser Tage beim Praschletsübren hier. Am 19. Oktober führte ein Fuhrwerk

des Seraphi schen Liebeswerkes Prafchle, auf der Gemeindestraße durch das Dorf. Plötzlich sanken die Hinteren Räder mitten aus der Straße tief in den Boden ein. Infolge dessen kippte der Wagen um und die Praschlet war aus der Straße. Zum Glück konnte sie aber rasch wieder größtenteils aufgelesen werden, so daß nicht gerade ein enormer Schaden entstand. Zu diesem Unfall ist zn bemerken, daß er der unglaublichen Sorglosigkeit zuzuschreiben ist, mit welcher seinerzeit die Gemeindestraße hergestellt worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1868
Descrizione fisica: 8
selbst den Beherztesten jeden Zugang unmöglich machte. —- Am 29: ES hat über Nacht die Friedhofmauer ein gerissen und die Todtenkapelle ruinirt. Der Widum ist in Gefahr einzustürzen, denn daS Wasser spült an einer Mauer. ?. Pfunds, 29. Juli. Daß in Folge eineS groß artigen Wolkenbruches und Hagelschlages unser großes Dorf am 23. Juli Abends seinem Untergange nahe war, ist bereits bekannt. Erlauben Sie mir, für das liebe Volk von Tirol das Bild unseres unglaublichen Elends ein wenig näher zu beschreiben, die Wahrheit

des möglichen Unglücks. Wäre die furchtbare Muhre zur Nachtszeit durch'S Dorf gefahren, ItZl)—20V Men schen hätten darin ihren Tod finden müssen, so rapid war die Schnelligkeit, so immens waren die Holzstöße und Steinkolosse. Gehen wir nachträglich, lieber Leser, ein Weilchen durch die Ruinen spazieren; vom linken Jnnufer angeschaut, hätte sich die eigentliche Zerstörung gar nicht recht schauen lassen. Die Kirche finden wir gottlob noch unversehrt, und um die Kirche herum kein großartiges Bild derZerstörnng

, obwohl selbe in der Nacht vom 24. zum 25. Juli noch sehr drohend war; machen wir etliche Schritte weiter, uud wir sind schon im Bereiche der großartigsten Ruinen. Abgerissene Häuser, halbzerstörte Gebäude-Wohnungen, Werkstät ten, Mühlen, Städel hin und hin. Die Wege tief aufgewühlt, stückweise durch ungeheure Holzmassen ver- barrikadirt, hemmen die Passage — auf allen Seiten nur Zerstörung. DaS Dorf hat keinen Brunnen, keine Mühle, keine einzige Werkstätte mehr. Wie viele Parteien sehen ihre einzige

Wiese (das Dorf Pfunds ist bekanntlich sehr arm) mit klafterhoher Muhre be deckt! Eine zweite Muhre, wäre sie auch um die Hälfte kleiner, müßte sich über daS Dorf entleeren, und selbes würde eine vollendete Nuine sein. Ein Schutzbau für die erste Noth wäre die höchste Dring lichkeit. Leider ist die Gemeinde nicht einmal dazu bei finanziellen Kräften. Sie kann und muß nur auf Gott hoffen, auf den guten Kaiser und auf mildthätige Hände. Welche Szenen Einem doch in etlichen Augen blicken

Tirolerbote, du bist weit und breit bekannt, — schau', daß du dein Scherflein, wie so oft schon — auch für daS sehr arme Dorf Pfunds zusammen bringst. Anmerkung. Die Redaktion ist gerne bereit, milde Bei träge für die Verunglückten in Empfang zu nehmen, und selbe unter Bekanntgebung der Namen der Wohl thäter ihrer Bestimmung zuzuführen. Schmirn, 29. Juli. DerAbeud des 27. Juli war ein unheilvoller für das Seitenthälchen Wild- lahner. Der durch einen wolkenbruchartigen Regen angeschwollene Fernerbach trat

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1936
Descrizione fisica: 6
- karten, ebenfalls ein sehr ansehnliches Gut mit ìiihen und Pferden, Wald und guten Feldern. Über beim Roitter sind sechs Kinder daheim, drei »üben und drei Mädel. Beim Dachsenberger gibts sur ein einziges Dirndl, die schwarzköpfige Ma- àn. Das ist eben ein großer unterschied. Kein Minder, daß die jungen Burschen vom Dorf an leu Sonntagnachmittagen und bei jeder sonstigen Essenden Gelegenheit gar zu gern den Fahrweg Iber den Hügel hinauf und um das Dachsengut serumspazieren. Unten, beim Roitter

mit munteren schwarzen immerhin nicht der lein: Die Mariann ist Ilugen. Jahrlang ist der Peter mit ihr tagtäglich len selben langen Schulweg ins Dorf hinüberge- vandert und überhaupt Kurz und gut, der Peter täte die Mariann wahr- heinlich auch dann wollen, wenn sie nicht gerade sie Einzige vom reichen Dachsenberger wäre. Seichter an sie herankommen konnte man da auf slle Fälle. Aber so —l Die Mariann bildet sich sllerhand ein und läßt ihre vielen Verehrer tüchtig Appeln. Sie hat ein resches Mundwerk, lacht

und herzt mit jedem. Aber keiner kann sagen, daß gerade er der Bevorzugte wäre. Und das ist noch ser einzige Trost für den Roitter-Peter... Das neue Jahr zieht mit dicken Schneewolken ris Land. Tagelang flockt es weiß und weich vom Himmel, bis es wie weicher, silberner Samt auf Kien Wegen und Stegen liegt und sämtliche bächer und Zäune dicke Pelzhauben tragen- Am tag vom Dreikönig will der Roitter-Peter beim gramer im Dorf ein paar Packerl Pfeifentabak er« Kehen. Es dämmert bereits. Um den Weg abzu

hinter sem Brunnenstock im Obstgarten vom Dachfen- serger. Die Gönacht ist klar und mondhell. Ein ticker Eiszapfen wächst aus dem Brunnenrohr. Mtlos rinnt da» Wasser in den Grand. Dessen Oberfläche ist aber dank dem steten Zu- «nd fluß nicht gefroren. Der Peter horcht gesvannt. Die Kirchenuhr von Westhofen drüben, die immer etwas vorgeht, schlägt bereits die zwölfte Stunde. Nun wird's auch im Dorf gleich zwölf Uhr schla gen. Da knarrt ganz leise die Hintertür vom Dachfenbergerhof. Flink wie ein Eichkater

klettert der Peter auf den Apfelbaum dicht neben dem Brunnen. Drunten im Dorf schlägt es just zwölf Uhr, wie sie vor dem Grand steht. Tief beugt sich der Peter hinab, möglichst tief, immer tiefer Die Mariann schreit vor Entsetzen hell auf. Etwas Großes, Dunkles ist mit mächtigem Plumps mitten in den Brunnengand gesaust; Hlmmi — Fix, Stern und Laudon —ltt Wild kreischend rennt die Marianndl davon. Im Dachsenhof werden ein paar Fenster hell. Der Bauer und seine Knechte kommen gelaufen. Sie finden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 31.08.1940
Descrizione fisica: 10
. Es ist ein Bild, so herrlich und schön, daß man es mit sich fortnehmen möchte, um es immer und im mer wieder zu schauen. Ein hartes Bauerngeschlecht Kals zählt mit dem eingemeindeten Groß dorf rund 1000 Einwohner. Hier Hai sich der Volksstamm so urgetreu erhalten wie nirgends in ganz Osttirol, ja im ganzen Großdeutschen Reich. Da sehen wir jene stämmigen, urwüchsigen Bauerngestalten, jene Lin karbenkroker Lrautziug Männer mit kräftigen Fäusten und sehnigen Armen, mit knochenstarken Gliedern, Männer mit derbem

liefert eine gute Wolle, die selbst kartätscht, gesponnen und zu Loden gewalkt wird, um dann in entsprechende Kleidungsstücke verarbeitet zu werden. Die Ernährung ist durch Kartof feln und Korn sichergestellt. Trotz der Hö henlage liefern die Gärten im Sommer reichlich gutes Gemüse, so daß für Ab wechslung im Speisezettel gesorgt ist. Jeder Bauer hat seine eigene Alm, auf der eine feiner zahlreichen Töchter als Sennerin das Vieh hüten. Volkreich ist das Bergbauern- dorf und 15 bis 18 Kinder find

keine Seltenheit. Der Kalserbach treibt mehrere Mühlen und selbst ein von ihm betriebenes kleines Elektrowerk sorgt für Licht- und Kraftstrom. Hochzeit wird gefilmt In einem so in sich abgeschlossenen Dorf spielt das Brauchtum eine große Rolle. Es hat sich durch die Jahrhunderte bei der rein germanisch-dinarischen Rasse der Kalser her vorragend entwickelt. Vor allem bei den Spinnstubenabenden des Winters kommt das alte Volksbrauchtum zu seinem Recht. Aber auch das ganze Jahr hindurch rankt

, wird das Brautgut in die Wohnung des Bräutigams gefahren und tausend gute Wünsche begleiten das seltsam« Gefährt. Am Hochzeitstag Der große Tag ist angebrochen. Äm bs- sten Festkleid finden sich Verwandte, Ange hörige und das ganze Dorf zusammen. Ein bunter Hochzeitszug bewegt sich durch die Straßen. Am Dorfgasthaus hat die Wirtin den Brautwein eingegossen und einen Gu gelhupf aufgeteilt. Man ißt und trinkt auf das Wohl der Neuvermählten. Frohe Ge selligkeit, ein Dorffest schließt sich an. Dann schwenkt

die Kamera vom Gasthaus weg, sie streift einen geschwätzig plätschernden „Wassermann' sieht das im Abendfrieden liegende Dorf, über dem die schneegefirnten Berge wachen, heute — wie vor tausend Äahren... So lebt Kals am Glockner ganz aus sich selbst heraus. Die Eigenart und Selbst ständigkeit in diesem Bergdorfe im Kreis laus eines Äahres festzuhalten, ist die Auf gabe des neuen Filmes „Autarkie im Berg dorf'. Daß sie glänzend und vorbildlich ge meistert wird, davon haben wir uns bei die sen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 31.10.1904
Descrizione fisica: 10
mit einem Allgriff von Westen. Die Lage ist vorläufig ungeklärt. In einigen Tagen wird die bisherige Einteilung der russischen Streit- kräfte völlig verändert. Gin Bericht Knropatkins. Petersburg, 31. Okt. Ein Telegramm Knropatkins vom 29. d. M. meldet: Es ereigneten sich keine Zusammenstöße. Bei einer Rekognoszierung der Kavallerie am 28. Oktober wurde «ach eiuem von der Artillerie unterstützten Fußkampfe das Dorf Ech j a u t a n-- khenan von uns bese tzt. Die Japaner ver suchte» nnsere freiwilligen Jäger

aus einem Dorfe einen Kilometer westlich von Tfchan-- lianPn zu vertreiben, indem sie das Dorf den ganzen Tag heftig beschossen. Die Jäger behaupteten jedoch das Dorf unter unbedeutenden Verlusten. Eine feindliche Abteilung versuchte, unsere Vorhut aus dem Dorfe Ekhajin, sechs Kilometer südlich vom Paffe Uansulme zu verjagen, wnrden aber zn r nck ge w o r f en. Un sere Jäger führten in der Nacht auf den 29. M. eiue Rekognoszierung in der Richtung an'? einen Berg zwei Kilometer südlich von Aantsintun

aus, den wir aufgegeben hät ten. Die Jäger besetzte» unerwartet die untere Reihe der Verschanzungen, wobei sie einer hef tigen Beschießung aus den oberen Reihen ausge setzt waren. Fünf Schützen erklommen den Gipfel des Berges und brachten, von dort einen schwer- verwundeten rnfsischen Soldaten mit, der nach dem Kampfe am 27. d. M. dort zurückgeblieben war. Sodann zog sich die ganze Abteilung auf ihre Stellungen znrück. Die Jäger besetzten das Dorf Fynsin, einen Kilometer südlich von Liondziatn m, wo sie nachts

von überlegenen Streitkräften des Feindes angegriffen wnrden, so daß sie sich gegen das Dorf zurückziehen, mußten. Beim Morgengranen nahmen sie jedoch wieder die Offensive anf nnd besetzten F Y n s i n, das von den Japanern vollständig eingeäschert ist, von neuem. Bon der mandschurische» Armee. Petersburg, 31. Okt. General Kaulbars, der Kommandant des Militärbezirkes Odessa, wird zum Kommandanten einer der m and sch ir ischen Armeen ernannt werden. Las Palmas (Kanarische Inseln), 30- Okt. Der englische

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 14
mit Stra fen bis 200 X, bezw. Arrest in der entsprechenden Höhe geahndet, das drittemal vom Gerichte mit Gewerbeverlust bestraft. Ein größerer Verwundetentransport von ungefähr 380 Personen, darunter 40 Offiziere, kam am Mittwoch nachmittags hier an. 200 Mann kamen nach Mais, 100 nach Dorf Tirol, die übrigen blieben in Meran. Vermißt. Von Jäger Anton Raffl von Dorf Tirol, 2. Kaiserjägerregiment, 10. Komp., Feldpost 98, fehlt seit 7. September jede Nachricht. Privat nachrichten besagen, er sei verwundet

worden. Wer über den Genannten irgendwelche Nachricht geben kann, wird ersucht, dieselbe an Alois Raffl, Fiechtl- baner in Dorf Tirol, zu senden. — Alois Zeiger, Unterpihlersohn in Eggental (Deutschnofen). Grenz schutzkomp. 2/7, 3. Ldsch.-Reg., 1. Bat., Sanitäts abteilung, Feldpostamt 207, wird seit 1. Nov. 1914 vermißt, nachdem unter diesem Datum die Ange hörigen eine Karte mit der Stampiglie „k. k. Bezirks- marodenhaus Jaksmanice, Galizien' erhalten hatten. Wer über den Betreffenden Auskunft geben

kann, Mi wird herzlich gebeten, gegen Ersatz der Porioauslageu an Josef Zeiger, llnterpihler, Eggcntnl, Post Bircha druck, Tirol, Mitteilung zu machen. Die Traffenrevifion des Kleinbahnprojektes Obermais—Dorf Tirol (Projektant Obcringe- nieur Franz Hofmann) fand gestern unter Lei tung des Hosratcs Grafen Bcttc r und im Beisein der Herren Oberbaurat Granzer vom Eisenbahn - Ministerium, Bezirkskominissär Baron Di Pauli, Bezirksingenieur Palla und von Vertretern der Gemeinden Obermais, Meran und Dorf Tirol

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 15.04.1864
Descrizione fisica: 4
von Serfaus in ven westlich^ vom Dorfe gelegenen Wald, fanden frische Spuren, auS de« ' ren weiterer Verfolgung eS sich Vrgab, daß der unheimliche Gast bis auf eine Distanz von nur 10 Minuten dem Dorfe sich ge nähert habe. Kaum war aber die Kunde davon in s Dorf gelangt, so waren schon im Nk die nächsten besten Schützen mobil unv mit der Parole: »Dießmal wird der verfluchte Kerlr bin!' ging eS.im Sturmschritte bergauf zum Walde, wo» sie sich vertheilten und ^»ufstellten-.-'Ungesähr «ach einer Stunde bekam

.! Und nun entstand ein Jauchzen und » in 'Jubel, der den ganzen Wald erfüllte und balv die übr^en Schützen von ihren Ppsten herbeiführte; selvst biS in'S Dorf wurte daS Jauchzen gehört und der Grund des selben natürlich sehr leicht errathen.! !Jn aller Eil' wmdenyie Musikanten zusammengerllfen, uck' die! Letcke/beS' Bären feier lich durch daS ganze Dorf zu begleiten. Jung und Alt, Groß und Klein, Mütter mit ihren Kleinen auf den Armen eilten herbei und - schlössen sich^ in heiterer Laune unv unter guten Witzen

gewesen sein, als daß' selbe nicht daS SittlichkeitSgefühl der schlichten Landbevöl- : kerung verletzen hätten können. Solche Zierden passen in unserem Lande nicht. » ' , 3m Dorfe Tirol kam Feuer auS, welches bereits das Dach eines HanseS ergriffen, und wenn eS nicht noch rechtzeitig gelöscht worden wäre, vas ganze Dorf in Asche verwandelt haben würde.! Handels-, Markt- und Koursberichte. Gelrtidepreise ö. W. Mittelprcis V2 Mehen. Bruneck. 8. April. Waizen fl. 3.30, Roggen fl. 2. 05, Zürten fi. 2.30, Blenten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 12
. Sarntheitt, 29. Ottober (Ein Wort an unsere Dorffchafts-Vertretung sowie an die Vertretung des Fremdenverkehrs und überhaupt an alle jene, welche gegen Verschlechterungen und Rück schritte ihren ganzen Mann stellen könnten, zur Beherzigung und zur rechtzeitigenStellungnahme gegen fol gende Einführung.) Wie nun allen Sarn- theinern bekannt, ist der Betrieb der Kritzinger Kreissäge respektive deren Anlage außerhalb des Stadels (mitten im Dorf) vom Landesausschusse untersagt worden. Jetzt aber geht

je nach der Verwendung der Säge mehr oder weniger aus jeden Fall gestört werden muß. 2. Weil es eine Gefährdung des Lebens infolge Scheuens der Pferde bedeutet, wie schon vorge kommen. 3. Weil Kritzinger die Säge ganz leicht und ohne Nachteil außerhalb deS Dorfes bei seiner Brettersäge errichten könnte, wodurch dann das Dorf nicht gestört würde. 4. Ferner wegen der elektrischen Anlage im Stadel, dieses an und für sich sehr feuergefährliche Objekt grad mitten im Dorf nur noch gefährlicher wird. Diesen Einwen dungen

und die Einnahmeu 6173 91 Kr. betrug. Gegen- über dem gleichen Monate des Vorjahres ist rück sichtlich der besörderten Personen ein Mehr von II.568, bezw. 8736, bezüglich der Einnahmen aber ein Mehr von 1179 56, bezw. 3052 35 Kr., zu verzeichnen. — Im Dorf Tirol ist eine Schwester des Theologieprosessors Dr. B. Rimbl in Trient, in Panschins die Sonnenwirtin, Frau Hell, im Alter von 49 Jahren gestorben. — Eine arme Witwe sand in Meran eine Damenuhr von nicht besonderem Werte und übergab selbe der Polizei

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1944
Descrizione fisica: 6
- deutschiand ein. Im Dorf sind Bolschewisten Kaum hat der Major das gesagt, da reißr der Rächststehende di« Pistol« heraus. Schaffe krachen. Major Rudel macht einen Satz und ist auf und davon. Eine Kugel trifft i^n tn die Schulter, Es wird ihm schwarz vor den schießt, Maschinengewehre ^bellen. Der Major schlangelt sich durch. Um vier Uhr erwacht da» Tageslicht. Er marschiert querfeldein. Rur niemand begegnen! Irgendwo mutz einmal die Bahnlinie kommen. Die Bahnlinie, denkt er. Im selben Augenblick liegt

.' Cs dämmert. .Weit und breit kein -Laut. Die So- wsets sind abgezogen. Also den'Kompaß her aus und weiter. .Straßen sind.zu.gefährlich. Man weiß nicht, wo der Feind sitzt. Ouer- feldei'n geht ps durch Schlamm und Morast, über Gräben und Hügel. Die Sterne geben ein wenig Lickt. Major - Rudel kann nicht mehr. Die Kräfte verlassen Ihn, der Hunger . quält. 8m nächsten ' Dorf ein abgelegenes Haus. Auf das Klopfen öffnet niemand. Aber als eine' Fensterscheibe klirrt, geht die Tür auf und eine alte Frü

» und ein bärtiger Mann kommen zum Vorschein. „Sowfets im Dorf? Bolschewisten?' „Ja. viele, viele!' Die beiden Alten machen abwehrende Armbewe gungen, aber der Mafor macht schon durch unmißverständliche Geste klar, daß er etwa» -essen muß. Ja, es ist etwas getrocknetes .Malsbrot da. und eine Art Sauerkohl, groß blättriges Kraut. Das Ist für den Major eine Delikatesse, Dann will er schlafen. Ja. auch das kann er. Aber er muß sich zu den beiden auf ein Brett legen, über das ein Tuch aus» gebreltet

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.01.1935
Descrizione fisica: 6
man mich nn Dorf unten ihn. ;u suchen, denn man fürchtet, daß ihm etwas zugo- stohem fem könnte. Aber das Suchen ist umsonst. Erst am zweiten Tag hört man ihn weit oben rufen. Me kühnsten, erprobtesten Bergsteiger machen sich daran, ihn zu retten, aber jeder Ver such ist umsonst: Sein Aiensch kaum verstehen, wie der Jäger überhaupt aus diese ganz unzugäng liche Stell« hat hinkommen können. Ein« Rettung gibt es nicht, also trägt de-r Pfar rer das hl. Sakrament den Berg hinauf, damit der Jäger

Töchterlein Anna. Das Plattaloeibà hatte es entführt. Es war dies angeblich im Jahre 1785. Da das .Kind im Jahre 1777 geboren wurde, also in einen: Jahr mit dr«i Siebenern, hatte die Hexe mehr Macht darüber. Das ganze Dorf machte sich aus, mn der Hexe ihre Beute wieder abzujagen. Ervdliich nach dreitägigem Suchen fand man das Kinid in der Nähe ìws Plattahofes in einem sehr dichten Gesträuche. Von der Hexe keine Spur mehr. Aber das -Kind konnde sich der wiederge wonnenen Freiheit nicht lange erfreuen

mit ihnen. Im Herbst dainar, wenn man dranging, daS Bergheu. aus Schlei M oder aus Wägen dem Tale zuzu führen, da hattlcn die wildem Fräulein ihr Spezial Vergnügen. SKe setzten sich dann aufs Henhuder und führten mit und woklà gar nimmer recht heruntvrHeihein, sodaß sie die Fuhrleute ost zur Umlichr mahnen ein manchmal sogar dazu zwei gen mußten. Denn schließlich »oäve kein Fuhr mann mit so einem unbekmmà „Frautenzimmer' ins Dorf gefahren. Da war «iinmval à schmucker Bauennsohn auf dem Hose Mahr-ulvich

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 30.05.1926
Descrizione fisica: 12
werden, wollte man den Spielhahn nicht verpassen. Tee ge mocht, Speck und Bwt dazu geschmchG dann ging« hinaus in M Flnstemis. Da ersah der SchloWerr nW allzuweit -unton im Bcmenchof, beim .Magschneider' hieß es, ein Lichtlein -fiu-nkeln. «Da schau,' sagte er zum Doktor, „der Hies ist mich Don auf: ob es den alten Wildschützen nicht am Ende auch nach einem Hlahndl -gslustet. lEr renommiert immer beim Wirt im Dorf, o-aß ihn die Jäger nitt Verwischen und die Flauten gebet er Halt um koan Nschloß Per.' Der Doktor meinte

machten sie -g-ute Miene zum ibiösen Spiel. Nun sollt« es heimwärts gehen; der Hies machte die ^größten Anstrengungen, 'aufMam men, «s gelang aber nicht- „Jetzt müssen wir dieses besoffene Elend, Hies genannt, aiuch noch hinabschleppen ins Dorf!' lachte der Schloßh'err. „Hier im Schnee würde er ja erfrieren trotz seines Alko-holinhaltes. Also, l-Mf jetzt, Hies, oder wir -Wen deine Alte, die wird dich schon hoch bringen!' Das hals. „Na, na! Nix Alte, i derigrappl schun also lau, wendbts mir a Fetzeà

holsn tiat.' So faßten die zwei Freunde denn ziu, einer am rechten, der anedre -am linken Arm -und mit einem schànden „Ho wckl' àvn Ver Hi«« «nid- Ach aus dìo Bein«. Keine geringe Arbeit war es, den betrunkenen Wilderer, dem die Beine immer wieder ver sagten, hinab ins Dorf zu bringen. Als man es endlich erreichte, mar gerade die Schulshunde aus und so 'schwärmte die liebe Jugend die Straße einher. Man mag sich leicht vorstellen, was es da für ein H-allo gab, als das junge Volk die Einziehenden

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 24.09.1907
Descrizione fisica: 8
Wahlmänner gewählt: III. Klasse: Alois Rainer, Kaufmann, Panzendorf. IV. Klasse: F. Niederegger, Tischlermeisterin Sillian; Josef Jesacher, Gerber in Arnbach: Josef Huber, Wirt in Kartitsch: Josef Troyer, Seilermeister in Sillian; Karl Aigner, Buchbinder in Abfaltersbach; Johann Ortner, Schuhmacher in Abfaltersbach; Anton Bürgler, Viehhändler in Strassen; Josef Weiler, Wirt in Obertilliach: Josef Rainer, Tischler in Panzendorf; Josef Lüßer, Zimmermeister in Kartitsch; Peter Jeller,j Wagner in Panzen dorf

Forstlechner, Kaminseger (Markt); Alfons Wibmer, Schuster (Markt); Melchior Oriner, Wirt (Markt). In der III. Klasse kam eine Wahl nicht zustande. celeptzonbesirksnet? roblach unck Umgebung. Am 18. September wurde die Telephonleituug Niederdorf-Toblach—Jnnichen fertiggestellt und der Verkehr auf dieser Leitung aufgenommen. Die Fertigstellung der Telepyonnetze in Nieder dorf und Jnnichen wird ehestens erfolgen. Durch diefe Telephonanlage ist mit Eiuschluß der Telephonanlage Toblach—Cortina d'Ampezzo

können bei den k. k. Bezirkshauptmannschaften und den Militärverpflegsmagazinen eingesehen, bezw. dnrch letztere unentgeltlich bezog'n werden. Zchlltsenfahnemveihe. Man schreibt uns aus Naturns unterm 19. September: Hier wurde am letzten Sonntag das Schützensahnenweihefest in bestgelungener Wnse begangen. Das ganze Dorf war herrlich beflaggt. Am Samstag abends war Serenade vor dem Doktor-Hause. Am Sonntag wurden die Fahnenpatin Frau Doktor Pichler und das Ehrenmitglied Herr Dr. Pichler abgeholt und unter klingendem Spiele zur Kirche begleitet. Nach dem Festgottesdienste

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
aus 16 Wagen mit japa nischer Infanterie ein. Der Zug wurde durch Frei willige beschossen, welche die linke Flanke deckten, dann durch unsere Artillerie. Die Lokomotive wurde später zertrümmert. Infolge der Beschädigung der Eisenbahnlinie bei Jnkau wurde ein Angriff durch Drahtgeflecht verhindert, das vor den japanischen Gräben angebracht worden war. Inder Nacht des 14. Jänner lies die Meldung ein, daß ein Dorf 4 Werft von unserem Feldlager von den Japanern besetzt wurde und eine andere feindliche Kolonne

von Niutschwang heranrücke. Unsere Kolonne erhielt am Morgen den Befehl, nach Nordwesten vorzu gehen, um unsere Bewegungen zu decken. Die Ko saken wurden gegen eine zwei Bataillone starke feindliche Kolonne beordert, die dann das Feuer eröffnete. Wir wurden aber durch unsere Verluste zum Rückzüge gezwungen. Eine andere Kosakenab teilung eröffnete das Feuer auf das von Japanern besetzte Dorf, das außerdem noch durch eine andere Abteilung unserer Artillerie beschossen wurde. Die Vorhut der feindlichen Kolonne

haben, abgeschlagen. Unsere Kavallerie manövrierte gegen die linke Flanke der Japaner und griff diese im Rücken an. Dann setzten unsere Truppen den Angriff auf die Stellung bei Sandepu sort. Um 7 Uhr abends hatten un sere Truppen, von Sappeuren unterstützt, nach hef tigem Kampfe alle künstlichen Hindernisse über wunden und drangen in das große, stark befestigte Dorf Sandepu ein. — Nach einer Meldung aus Tschansjamamn vom 26. Jänner dauerte die Schlacht bei Sandepu den ganzen Tag. Die Russen verloren bei Einnahme

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