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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 27.08.1898
Descrizione fisica: 10
, Opfermuth und einiges Zusammenwirken gewiß nicht nach. Schon am Vor abend 20. d. M., durchzog ein prunkvoller Fackelzug gebildet aus den Schützen, Veteranen und der Dorf- Feuerwehr unter den Klängen der wackeren Musik das im schönsten Festschmucke dastehende Dorf. Es war eine erhebende und nach der Aussage der ältesten Leute eine in Haiming noch nie gesehene Feier, wie sich der große, stattliche Zug in schönster Ordnung durch die wunderbar beleuchteten und manchenorts geradezu staunenswerth großartig

Senn in seiner Festpredigt die Anwesenden hiezu warm aufmunterte, namentlich für seine Majestät Unseren Kaiser, da ja das ganze Dorf wegen der großmüthigen Spende von 2000 fl. im Vorjahre Seiner kaiserlichen Majestät zum größten Danke verpflichtet sei. Den Schluß der Feier bildete die in Magerbach abgehaltene Festversammlung, woselbst hochw. Herr Pfarrer in wohldurchdachter Rede die Versammelten aufforderte, treu zu bleiben dem römi schen Papste, der katholischen Lehre und ein Hoch ausbrachte

und den ' Klängen der Kaiser-Hymne. So hat denn der Verlaus dieser Festfeier in Haiming gezeigt, daß jene Worte wirklich wahr sind, welche vor etlichen Jahren aus den Höhen von Spinges gesprochen wurden: „Noch auf altem heil'gen Boden Wachsen uns're Lorberreiser, Noch den alten Zauber üben Gott, Vaterland und Kaiser!" Anzing. Die am Sonntage hier abgehaltene Papst- und Kaiserjubiläumsfeier nahm einen schönen, würdigen Verlauf, wenige Häuser ausge nommen, prangte das ganze Dorf in Flaggenschmack und man sah

manche Häuser mit den Bildnissen des Papstes und Kaisers oder mit Transparenten verziert. Bereits am Vorabende zog ein Fackelzug unter Be gleitung der gut geschulten Musikbande durchs Dorf. Die kirchliche Feier bestand in Hochamt, Te Deum und zum Feste passender Predigt, wobei die schmucke Schützenkompagnie Spalier bildete. Die sehr schöne und begeisternde Festrede, die in einem Hoch aus Sr. Majestät den Kaiser ausklang, hielt der hier in der Sommerfrische weilende Postiekretär Dr. v. Ramponi, woraus

verkünoete den Anbruch des Tages. Um 3 / 4 8 Uhr bewegte sich der Festzug zur Pfarrkirche durch das hübsche, reichbeflaggte Dorf Ellmau. An demselben betheiligten sich unter Vorantritt der Ortsmustk die Schuljugend, Gemeinde vertretung und der Feuerwehr-, Veteranen- und Schützenverein. Nach gehaltener Festpredigt durch den hochwürdigen Herrn Ortsseelsorger N Franberger und Festgottesdienst, nach dessen Schluß von der Schuljugend die Volksbymne gesungen wurde, bewegte sich der Festzug zum Gasthause

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 02.07.1898
Descrizione fisica: 18
geschlossen, hierauf spielten alle an wesenden Musikkapellen die Kaiserhymne, es war zwar etwas Gehör verletzendes, mau denke sich nur 7 Musikkapellen, jede mit auderer Stimmung zu gleicher Zttt spi len. Nachdem Kaiserlied sang der Liederkranz den schönen patriotischen Chor: „Oesterreichs Söhne soll man ehren" Um 1 Uhr Nachmittag löste sich dann der Festzug auf. Nachmittag konzertirte die Marktkapelle am Schießstande, die Jenbacher Dorf kapelle beim Adambräu, die Jenbacher Werkkapelle beim Mondschein

. Herr Ministerialrath v. Anderlan anwesend. Der Andreas Hofer-Verein in Wien hatte den Herrn Josef Mayr als Vertreter gesandt. Das Wetter hielt den ganzen Tag, trotzdem es Vormittag einmal sehr regnerisch herschaute und auch schon zu tropfen begann. Erst Abends kam dann ein ordentlicher Guß. Uebrigens dürfte eine kleine Abkühlung gar nich. geschadet haben. Are Weteronenfeier in Kolsaß. Heute am 29. Juni hatte das Dorf Kolsaß eine Doppelfeier, nämlich Kaiserjubiläumsfeier und die Enthüllung

des Denkmales der Gebrüder Peter und Pankraz Haider. Dieselben wurden in der Schlacht bei Spinges schwer verwundet, hierauf in ihre zweite Heimat Kolsaß gebracht (geboren sind sie in Oberperfuß), da genas Peter wieder alll.'s Erwarten und konnte noch den Feldzug im Jahre 1809 mitmache:'., starb dann 1834 in Kolsaß. Das Dorf war sehr nett verziert. Nachmittag 3 Uhr wurde ein Festzug ab- j gehalten. Erschienen waren die Schützen von Weer, Weerberg, Kolsaß, Volders, Oberperfuß, Wattens, Terfens, die Veteranen

von Innsbruck, Willen, Hall, Schwaz, der Kriegerverein von Hall, die Senseler von Volders, die Musikbanden von Schwaz, Terfens, Volders, Kolsaß und Oberperfuß. Im ganzen wurden 11 Fahnen mitgetragen. Auch viele Zuschauer hatten sich eingcfunden. Der Festzug nahm seinen Weg durch das Dorf auf den Friedhof, woselbst die Enthüllung des Denkmals vorgenommen wurde. Herr Lehrer Mayr von Jenbach hielt die Festrede. Er beschrieb kurz das Leben der Gebr. Haider, betonte, daß diese Feier ganz am Platze sei

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1894
Descrizione fisica: 8
. Schicksale eines Schulmeisters. In einer Gemeinde — wir wollen sie be zeichnend „Nein'-Dorf heißen, hielt vor Jahren ein neugebackenes Schulmeisterlein seinen Einstand, um seine pädagogisch erworbene Lehrbefähigung an den Büblein und Mägdlein von „Nein'-Dorf Praktisch auszuüben. Das junge Schulmeisterlein hatte wahrlich mehr Glück als fein Vorgänger, der ein Schreier war. Lieb wie ein Tannen- meißchen auf dem Zweig, sang das Schulmeisterlein seine Lieder auf dem Orgelstuhl, und seine Kinderlen lernten

und zwitscherten ihm einige Lieder all mählich nach. Auch in der Schule erwarb sich das Meisterlein alles Lob, und selbst die hohe Schulbehörde und sogar die höchste Kirchenbehörde musste ihm dieses Lob bei stattgehabter Visitation zuerkennen. Darob war in „Nein'-Dorf natürlich alles geschmeichelt und zufrieden. Wer würde uun in solchem Glücke nicht kühn und muthig werden für die Zukunft? Nachdem das junge Schulmeisterlein auch die Oberlehrerprüfung sehr glücklich und gut bestanden, zeigte es ein sinnlich

Begehr nach definitiver Anstellung und Erwerbung des Bürgerrechtes in„Nein'-Dorf, wo dasBürger- recht zu den allergrößten Kostbarkeiten Und Gunst bezeugungen gezählt wird. „Nein'-Dorf ist eine chinesische Gemeinde in Tirol, und da hat jeder Bürger einen glatten Schädel und seinen eigenen Zopf. Auch diese hohe Bürgerauszeichnung wollte der hohe Chinesenrath von „Nein'-Dorf gewähren; die definitive Anstellung war berathen, beschlossen und wurde dann dem hohen Landesschulrathe zur Ausfertigung

des Decretes angezeigt. Es war also sicher! Allein, wenn man's in „Nein'-Dorf nicht schwarz auf weiß in der Tasche hat, ist dort gar nichts sicher; es ist uns ein ähnlicher Fall noch gut in Erinnerung, wo — bst! bst! — Es wäre also alles schön und recht gegangen, wenn der hohe Rath von „Nein'-Dorf indessen nicht eine heimliche Nebenabsicht des Schul meisterleins entdeckt hätte, dass er nämlich eine liebe, holde und wohlhabende Maid aus dem Chinesendorf sich zur Braut und Lebensgefährtin erkoren

ist, das Schulmeisterle oder der hohe chinesische Rath von „Nein'-Dorf! Indessen hat das Schulmeisterlein gehochzeitet, und haben die zwei Liebesengel einen Flug durch die weite, schöne Welt gemacht und sind seit Jahr und Tag glücklich zurückgekehrt. Der Aberglaube vom Erzengelthum des Schul meistersist allmählich geschwunden, da Gott seinen Segen in die Familie geschickt, und die Gemeinde „Nein'-Dorf liefert seitdem ohneWiderspruchfleißig „Kochschnittlen' und „Knetel' für Sparherd und Ofen nach Bedarf

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Libri
Anno:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 8 di 22
Autore: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Lampe
Descrizione fisica: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 103.367 ; III 44.533
ID interno: 145407
v. 3. 1642 Jänner 13., bas auf Grund Kais. Entschließung vom Minist, d. 1. bestätigt wurde. 1S98 Äug. 29. (F. 109.) 24 TTlareo, Dorf im Lagerfal. Cinksschreifendes, rückschauendes Osterlamm mit Fähnchenu.Stern barin. Nach Siegelbilb 1798 Duni 7. Tirol. Landsch.-Archiv. Matrei, Markt im Sillfale. Im roten Schild drei ins Dreieck gestellte Eier. Wappen-Siegel aus dem Anfang des XVII. 3H. im Ferdinanbeum. 1641 erscheint ein geflügelter Engelskopf als Schildhalter. (F. 110.) 3 ITleano, (Vigo und Corfefano

ein aufrechter Pfeil, daneben auf der Teilungslinie rechts und links ein sechsstrahliger Stern. 74 Mezzano, Dorf in Primör. In Blau ein Salamander. Nach Siegel v. 1798. Tirol. Lanbsch-Archiv. 53 Mieders, Dorf im Stubai. In einem beranbefen Schilb zwei gekreuzte Schmiedhämmer und darunter eine Wage. „Sfubei' Leipzig 1891. S. 574. Vermutlich modern, niiffclberg, Dorf im unteren Walsertal. Vor einem Berg ein steigender Steinbock auf Felsboben. Nach Siegelbilb. (St. 109.) 43 ITlonfafon, Talgemeinde. In Silber

zwei gekreuzte, schwarze Schlüssel, nach dem Hof zu St. Peter, bem ber Großfeil des Tales gehörte. Sander H.: Das montafoncr-Wappen. Innsbruck. 1903. 47 mori, Dorf in Welschtirol. In Silber ein befruchteter, grüner Maulbeerbaum auf grünem Boden (moro). Nach Siegelbilb v. 3. 1805. (F. 117.) 95 müljlbid), Markt. In Silber auf einer Über einen Vach führenden Holz- biücke ein trabenber Maulesel (Mulo). (F. 118.) Die Wappenfrage von Mühlbach ist noch ungelöst. Widimsky hat in bem Handschrift!. Werke

haben. (F. 118.) g Nago, Dort am Gardasee. Auf gewelltem Grunde zwei gezinnte Wasser türme. Nach Siegelabdruck v. 3. 1618. Auf dem Pfarrhof in Nago ist als „Gemeinde-Wappen' noch ein freifpringenbes Pferd über den Türmen zu sehen. Mitteil, von Prof. Dr. K. Äußerer in Wien. 100 Neumarkt, Markt an der Etsch. Längsgeteilt von Rot und Silber, vorn ein abnehmender silberner Monb, hinten ein schwebenbes rotes Kreuz. Nach bem Orig.-Diplom v. 2. 1395. (F. 119.) 19 Neustift, Dorf im Stubai. Auf einem Schild

mit einer Cluerbinde eine Arm brust und zwei gekreuzte Bolzen zentriert. „Stubei' Leipzig 1891. S. 575. Vermutlich mobern. niebervintl, Dorf im Pustertal. Altes f.-b. Brijenerisches-Gerichf. In Blau auf grünem Grund eine gemauerte mit rotem Doch versehene Kirche mit ber Vollfigur ber Mabonna mit Kinb darüber. 1607. F.-b. Consist.- Kanzlei Briden. 57 Nomi, Dorf im Lagertal. Edelweißartige Blüte. Nach Siegel v. 3. 1798. Tirol. Landsch.-Archiv. 48 noriglio, Dorf bei Rovereto. Aus bewachsenem Boden ein Baum von drei

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Libri
Anno:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 6 di 22
Autore: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Lampe
Descrizione fisica: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 103.367 ; III 44.533
ID interno: 145407
Lavarono, Dorf im Honsberg, Das bekannte aus 4 F zusammengestellte Feuerwehrzeichen in einem Eichenkranz. Modern, mitgeteilt von K. von lnama-Sternegg k. k. Sfafth.-Kommipr. Cavedine, Dorf bei Vezzano. Links vorbrechender Krm mit S Kehren in der Hanb. Nach Siegelbild Lnde XVlll. 31). 37 Cembra, Markt. In Kot ein hängender Tannenzapfen, (F. 73.) 33 Lenta, Dorf bei Borgo. Ouergefeilt, oben rechts laufendes Pferd, unten eine Säule. Nach Siegelbild Ende XVlU. Jh. 65 Lià in Val Tesino, Dorf. In Blau

auf grünem Boben ein Tannenbaum. Civezzano, Dorf. Quergetcilt von Silber und Blau, darin auf grünem Boden drei rote Säulen. (F. 75.) SO Lies, Markt im Honsberg. Doppeltürmige Kirche (ecclesia). Nach Siegel von 1882. (F. 76.) 114 Cogolo, Dorf im Honsberg. Ziergarten mit einem Springbrunnen. Nach modernem Siegelftempel, mitgeteilt von K. von Ina ma. Conbino, Markt in Sußerjubikarien. Freies, aus Mei dreiseitigen Prismen gebildetes Kreuz. Nach Siegel von 1805. Tirol. Lanbes-Hrchiv. Defen- sions-Akfen

. (F. 77.) 113 Osutschmetz, f. Mezotedesco. Dornbirn, Sfabf in Vorarlberg. Auf dem österr. Bindenschild ein grüner, befruchteter Birnbaum auf grünem Boben, verliehen von Erzherzog Ferdinand Karl, 1655 Sept. 23. Innsbruck; anläßlich ber Erhebung zur Stadt von K. Franz Zosef 1. bestätigt, 1901 Nov. 21. (St. 103 und Kleiner V. Namen und Wappen von Dornbirn. S. Ä. Bregens 1901). 63 Faebo, Dorf bei Cavis. Von zwei gekreuzten Lorbeerzweigen umschlungen zwei verschränkte Sicheln mit durchgestecktem Hammer, darunter

Pfarrkirche unb ist vermutlich als älteres Wappen (1491) aufzufassen. (F. 79.) 10S Fleims, ßeneralgemeinbe. In Blau auf sechs abwechselnd weißen unb roten Bogen-Balken ein grüner Dreiberg mit aufgesetztem goldenen Hnker- kreuz, 15S8 vom Karbinal Ludwig von Ma brutz verliehen. (F. 73.) 94 Florutz, Fierozzo, Dorf im Fersental. Tanne auf grünem Boden. TTlobcr- ner Siegelabbruck. Folgaria, Vielgereut, Dorf in Welschtirol. Drei Tannenbäume auf grünem Boden. Nach Siegel von 1796. 66 Fondo, Markt im Nonsberg

. Längsgefeilt von Kot und Blau, in jedem Feld aus grünem Boden eine grüne Tanne, zwischen beiden oben ein silberner Stern darunter bie Initiale F. Nach Mitteilung bes Magistrats. (F. 82.) 45 Fulpmes, Dorf im Sfubai. lieber einem Linksschrägbalken ein Smboß. „Sfubei'. Leipzig 1891. 5. 572. Vermutlich modern. Sötzis, Markt in Vorarlberg. Längsgeleüt vorn in Blau auf grünem Boben ein Kunbfurm mit Tor und Fallgatter nebst einem Fenster; auf bem roten Spitzgiebel ein golbener Knopf mit Hahn, hinten quergeteilt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
» O z N K R T A G B L A 1 T . Seil»’ 3 Samstag. den 9. Dezember 1914 Auf> dem gupfetet* Badet* Späfherbstfage in Gufidaun - Von Luise Corradini sogar Kraftwagen hinaufkommen. Droben bietet das Dorf neben der Wohnlichkeit seiner sauberen Häuser und der Gastlich keit seiner Bewohner, die ein arbeitstfich- der Suniersburff zur Ko- Die beiden altersgrauen Schlösser, die Claudia hat aut mit ihren mächtigen Mauern das Dorf Jagd geweilt, sozusagen in die schützende Mitte neh- Ihr zweites Schloß

harmlose Schloß Fonteklaus und dann in fast ehe- Hexen und Anhänger der Wiedertaufer- ner Waldwanderung nach Laven, dessen sekte, 19 an der Zahl, die sich auch durch • 1 ■ • . ■ - • 1 1 t* t. o^t.fiton 4 itAn Huber aus Innsbruck kam Koburg an ihre jetzigen Besitzer. uralter Vogelweiderhof sich rühmt, die Heimat Herrn Walthers, des Minnesän gers, zu sein. Das liebliche Dorf war in früheren Jahren und besonders vor dem ersten Weltkrieg auch von Künstlern viel be- Gleichnishaft liegt der Spätherbsttng

in verklärter Milde über dem sanft ge wellten Mittelgebirge von Gufidaun; längst sind von den Aeckern die klei nen Plentenschöber verschwunden, die in Bach unseren Schlucht ausgehöhlt, in der der rauscht und mit seinem Lied Weg zur Höhe begleitet. Meisen zirpen im schweigenden Föh renwald, ein Specht hämmert und von den Zweigen stiebt es in flimmerndem Gcriesel, wenn ein Eichhörnchen den Stamm emporturnt. Auf halbem Weg wei Freundlich schmiegt sjch das Dorf an seinen Hiigelbodeti hochnotpeinliche Verhöre

der Jahr* Saat harrend. Von den Obstbäumen hunderte erfuhr die Burg mancherlei und Reben, die in den sonnigen Lagen Umbauten und Veränderungen und noch über das Dorf hinaufreichen, sinkt kam nach dem Aussterben der Gufi* das gelbe und braune Laub in leisem ^ dauner um 1450 an die Herren von Fall zu Boden und die Gimpel, Krumm- ihren Wänden, die Hugo Atzwanger mit Thun, dann an die Wolkcnsteiner, die schnäbel und Zeiselen sind vom Hoch wundervoll plastisch und lebendig wir- es .am längsten, nämlich

und wie wir dieser Höhenwege war den Gufidauner mergästen, die ihn in 'den heißen Mo- nun draußen auf einem der gegen das Burgen anvertraut. Blickt man von Raffeil naten Jahr für Jahr aufsuchen. Zwar ist Eisacktal vordrängenden Hügel stehen, oder dem Biehler Kanzele hinüber auf das Gufidaun mit seinen 734 m Seehöhe keine da tut sich uns ein Landschaftsbild auf,. Dorf Gufidaun, das mit seinen grauen ausgesprochen kühle Sommerfrische; aber das wilde Pracht, majestätische Ruhe und Dächern, dem spitzen Turm

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1904
Descrizione fisica: 8
hatte, beobachtet. In der plötzlichen Erkenntnis, daß das Terrain gefährlich sei, macht» her „ün- männliche Offizier eiligst Rechtsum Us»^ trat in einem alles eher als schneidigen Laufschritt den Rückzug nach! der Kaserne an. Vom „Tiroler Dorf' in St. Louis gibt ein rm Berner Bund veröffentlichter Brief eines neidvol» len Schweizers folgende Schilderung: Es ist zu spät, es nützt nichts, aber sagen muß ich es doch: jedesmal wenn ich im Olive-Tram nach der Aus stellung hinausfahre, erregt das Tiroler Dorf mei

'. Geht der Be sucher hinauf zur Festhalle mit ihren Triumph bogen — und jeder geht mehrmals dahin —, so sieht er wieder die Alpen und Gletscher gegen über im Sonnenschein glänzen; verläßt er die Ausstellung, so führt ihn der Weg wieder a.n Tiroler Dorf vorbei. Fürwahr, die Lage ist ideal für die Reklame, jeder muß hinein, und er geht auch gern und öfter hinein, um? darin aus» zuruhen und' zu genießen. Kommt der Abend, so erstrahlen Schloß, Rathaus und Kirche des Tiro ler Dorfes weithin in tausend

Licktern- und die Firnen röten sich. Wie kann man sich da ärgern über das Schweizer Dorf in Paris, das man' nm. nach langen Irrfahrten und Mühsalen zu finden vermochte I Es war ein abgelegener, versteckter Winkel, — das Tiroler Dorf in St. Louis aber ist eine faszinierende Reklame, gerade wie die Zigarre „Cremo'. die zurzeit in ganz Amerika die Straßenplakate beherrscht und ihren Erfinder bald zum mehrfachen Millionär machen» wird. Das Hauptstück den Anlage find die Fekfen, Wald, Weiden und Bergspitzen

. Das Dorf zu FWen besteht' bloF aus einer Gasse, die sich um die Umfassungsmauer hsruinzieht: einue Häuser mit Verkaufsläden, eine Kirche, in der das Ober- 'mnmergauer Passionsspiel unter Orgelbegleitung sezeigt wird, ey? als amerikanischer Bar einge richtetes Haus mit dein „goldenen Dachstuhl' von Innsbruck, das Rathaus und das Schloß, mit Bildhauerarbeit und Fresken nach italienischer Manier. In dejni Felsen sind zwei Eingänge: Königsschlösser. Linderhof, Hohenschwangau usw

Konzertsänger, und Tänzergosell- schaft Franz Rainer, also alles beste Namen. Der große Restaurationssaal faßt 3000 Personen, er ist der größte der Ausstellung. Das Dorf hat vier Millionen Franken gekostet, die Sache wird sich lohnen. In den Sälen, auf dein Platz wird innnersort Bier getrunken der vereinigten Brau ereien (namentlich, BuiM. die das Unternehmen durchführen: das Glas des hiesigen Bieres kostet 50 Rappen. Die Speisekarte weist für Mittag oder Abendessen folgende Preise aus: Suppe Fr. 1.30

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1888
Descrizione fisica: 8
.) 1. FritzeuS, Dorf (Unterinnthal); urk. 1223: Z?ruvsirs, später ?int?kzns. P. N. auö Irucii?c>, einfach ?roäo, l^ruäu, Forsten«. I. Sp. 432. 2. Götzens, Dorf auf dem Mittelgebirge bei Innsbruck; urk. 1305, 1350 : Der P. N. <Ze?o kommt seit Ende des 10. Jahrh, in Tirol öfter vor (s. Dr. Oswald Redlich, Lirolensia, Register). 3. GrinzenS, Dorf bei Axams; urk. 1305: 6rint2sins, (Zrincvis. zusammengezogen aus (?rinÜ2, alter P. N. <Zrinii?.c>, Förstern. I. Sp. 548. 4. MietzenS, Dorf bei Matrei; urk. o. 1060

und 1147: Auoinvs, im 17. Jahrh. Vei Förstern. I. Sp. 932 die P. N. Auaxo, Hluoxo. 5. Sautens, Dorf in Oetzthal. Keine urk. Form, aber älteres Lutons vorauszusetzen. Ein P. N. Suto bei Förstem. I. Sp. 1130. 6. Tarzens, TerzenS, Weiler, Ellbögen bei Matrei. Urk. 1305: ?asrüvlls, l'Lrt^sus. VorauS- setzbar ein P. N. 'I'ari-o, Kosesorm zn den P. N. 1?nrro, 1'ara bei Förstem. I. Sp. 333. . 7. TienzenS, Dorf bei Matrei; io scheint auS älterem uo, u entstanden zu sein: urk. 1430: 1'^en- t-ens, im 17. Jahrh

. Bei Förstem. I. ^s. 355—356 neben den P. N. Ouno, vuni auch die Koseform ^iri^o. 3. TisenL, Dorf ober Lana. In ältern urk. Formen zum Theile ohne genetivisches s; 1194: äs l'eZeno, in xlgdv Lezoni; 1240 (nach Thaler) Verantwortlicher Redacteur JohannTschugmell. wie heute. Bei Förstem. I. die P..N. viso, '1'isi u. a. 9. Wattens, Dorf unter Hall; urk. o. 1060: Kations loous. Alldeutscher Heldeuliame (Genetl. in der Gndrun; bei Förstern. I. Sp. 1224 sf. neben ^Vnto, auch Vatiu. So konnnt

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 17.04.1921
Descrizione fisica: 8
und unser Gasthaus und bewegten §uns in entgegengesetzter Richtung durch das Dorf und auf die 'Spitze eines Hügels, von wo aus wir einen umfassenden Blick lauf den sich in der Entfernung durch die Felder schlängelnden Umzug hatten. — Wie Hörnerruf aus Elfenland hörten sich nun. aus die Entfernung, die Jagdhornstöße an, die unter un seren Fenstern so schmetternd klangen; und die Banner und glänzenden Bilder, die noch vor ein paar Minuten unsere Äugen geblendet hatten, nahmen sich jetzt inmitten der weiten, saftig

Platz, von dem aus wir |bte Rückkehr des Umganges aus nächster Nähe betrachten konnten. Es war gerade an einer Ecke, wo der Weg einen weiten Bogen machte; da hatten wir uns aus die Bank vor einem blanken Bauernhause niedergelassen, dessen Fenster mit herrlichen Hängenelken in den leuchtendsten Farben geschmückt Maren. Keine Menschenseele regte sich im Hause und weit sind breit sah man kein lebendes Wesen. Es mutete einen !ganz seltsam an, inmitten des hellichten'Tages ein Dorf so iruhig nud

und freimütigen blauen Augen, der trotz seines schwarzen, weiten Rockes eher einem Universitätsstudenten als einem Geistlichen glich. Wir bestiegen alle mitsammen den Wagen und fuhren über Götzens den Weg nach Innsbruck. Ich fragte, ob man wifle, wieso das Dorf zu dem Namen kam. Der junge Geistliche meinte, es käme von dem deutschen Wort »Götzen" (heidnische Götter), weil in alten Zeiten Götzenan beter ihre Andachtsstätten da hatten, wo jetzt die Kirche stünde. Kestranek seinerseits glaubte, der Name

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Libri
Anno:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 11 di 22
Autore: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Lampe
Descrizione fisica: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 103.367 ; III 44.533
ID interno: 145407
und Cinfc, jetzt nur mehr von Pieve-Tesino gebraucht. ITlitf. von Prof. Dr. K. Äußerer in Wien. 62 Thaur, Dorf bei Innsbruck. In Silber auf grünem Dreiberg drei rotbedachte Türme. 87 Tione, Markt in Uubikarien, seit 1908 Nov. SS. Durch eine rechts blaue, links rote Spitzenbinde fchräglinks gefeilt; in der rechten Oberecke in Silber 'eine aufgehende Sonne, im unfern goldenen Feld eine grüne Tanne, flach modernem Klischee, mitgeteilt vom Canbfch.-Krchivbirekfor Chini. SS Trambilleno, Dorf

hat wie ihre Schwesterstadt Briden [ich stets der Hochstiftswappen bedient und der Trientner-Wappenadler kann daher der Flammen nicht entraten. (F. 143.) Reich D. Co stemma di Trento. „Tridentum' 1906, p. 97. f. und 1907 p. 177 f. 25 Untermais, Markt. In Silber ber Tiroler Schüfzen-Abler mit blauem Herz- fchilb, barin ein silberner Flug, flach dem fflarkf-Verieihungs-Diplom V. 3. 1907 Febr. 13. 93 Vallarla, Tal und Dorf. Zwei aufrechte Bären aus einer kelcharfigen Brunnenschale trinkend. (Wappen der Bärenbrunner.) flach

Gemeinde- Siegel von 1798 Duli 3. Tirol. Canbsch.-Archiv. 41 Verla, Dorf, Gemeinde und Pfarre Giovo. Quer- und halblängsgefeilf von Silber, Grün und Rot, oben Pelikan mit 3 Zungen. Die Siegel-Um schrift laufet: Comunifas Dugi 17(40); ein Steinwappen findet sich am alten Gemeindehause, nach Mitteilung von Prof. Dr. K. Äußerer in April 23. Wien. 71 Vezzano, Markt. Von Weiß und Rot geviertet mit je einem rechtsschauen- den Cöwenkopf in verwechselten Farben laut Diplom Bischof Bernhards von Cles, 1517 Nov

. 12.; erneuert von Kaiser Franz 3osef 1. 1895 (F. 145.) 26 Villazzano, Dorf bei Trient. In Silber ein lediger Dreiberg. Nach Siegel marke. Vils, Stadt im Allgäu. In Gold ein schwarzer Ochsenkopf. (Wappen der Edlen von Hoheneck.) Als Secret-lnsiegel der Stadt erscheint ein wasser- trinkendsr Ochsenkopf. 1555 April 21. 110 Volano, Dorf bei Rovereto (AvoIanus=Haselsfaube). Zwei gekreuzte be fruchtete grüne Haselstauben; neben ihren Kronen rechts und links drei fechsstrahlige Sterne. Mit Variante nach Siegelbild

v. 3. 1796. Tirol. Candfch.-Archiv. 38 Wengen, Dorf in Enneberg. Goldene Krone mit offenem Flug, darunter ein rotes Herz. Nach älterem Siegel. 56 ■ Winbifch-tTlatrei, Markt im Pufferfal. In Gold den Kirchenpatron Sf. Alban mit abgehauenem Kopf in der Rechten. Nach C.Hübner's Beschreibung des Erzstiftes Salzburg. 1796. S. 701. (F. 147.) 16 Wolfurt, Dorf in Vorarlberg. Von Gold über Blau im Wellenschnitt schräg- links geteilt mit zwei untern silbernen Schrägflüssen; im Schild ein aufrechter, gekrönter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 12
Mstwoch'. den 2^. Dezember 1921. Landsmann' Seite 7 dies nur das Nebengefchäst: das Hauptziel seiner Wanderungen war. zu erfahren, wie es mit der Landesverteidigung stehe, und was man beabsichtige. Und da die Gemein den Meran, Mais und Dorf Tirol sich an fangs November der Aufforderung des Vize- königs von Italien zur Unterwerfung gefügt hatten, schloß sich der Fanner den Alzun- dern an, wo man sich schon vor dem letzten Aufrufe Hofers vom 15. November zur Er hebung gegen den Landesfeind

entschlossen hatte. Der verhängnisvolle 16. November brach herein. Der alte Stelzer. der in den letzten Tagen auffallend'viel Zeit in der Kirch- zu gebracht hatte, war tagsvorher am Farmer hof gewesen und hatte nach dem Bauern ge fragt. Der sei vor zwei Tagen fort, erfuhr er. Die Bäuerin wußte. dag die Franzosen seil dem Vortage den Segenbühel besetzt halten, und ahn«, daß es möglicherweise beim Dorf Tirol zum Kampfe kommen werde. Aber .zugleich stieg ihr auch die Angst um ihren Mann auf und sie bat

den Greis, er möchte im Dorfe nachforschen, ob niemand von seinem Verbleibe wisse. Der Alte nahm den Auftrag der Bäuerin ernst und trieb sich am andern Tag, trotz dem an, Segsnbühel zwischen Franzosen und den Landesverteidigern bereits der hef tigste Kampf entbrannt war. denn Dorf Tirol herum, in der Erwartung, irgend et- ivas zweckdienliches zu erfahren. Um die Mittagszeit hatte sich de? Greis beim Bauer am Stern etwas gewärmt und euch eine Suppe erhalten, doch trieb ihn eine seltsame Unruhe bald

. Der Kämpfer schlug noch einmal die Augen auf. erkannte den Stelzer und bat ihn, sein letztes Lebewohl seinem Weibe und Kinde zu bringen. Dann schied die Seele von hinnen. Nun litt es den Wien nicht mehr länger. Er dachte nur mehr daran, wie er zum Farmerho-f komme, um den letzten Gruß des Verstorbenen zu überbringen. Der Feind 'wer jedoch inzwischen ins Dorf eingedrun gen und wütete gegen die friedlichen Be wohner in grausamer Weise. Unter andern vu'dl-n hiebe! elf bejahrte und wehrlose Männer

herabgetrieben und zogen sich schon in der Nach! von Meran nach Bozen zurück. Von trüben Ahnungen erfaßt, eilte die Farmerin am nächsten Tage ins Dorf und kam zur Kirche, wo man gerade die Leichen der Gefallenen aus der Umgebung zum Friedhof zusammentrug. Ein kurzes Suchen und mit dem Rufe: Hans! sinkt die Reichar- tin neben der Leiche ihres Mannes nieder. Nicht lange jedoch gibt sie sich dem taten losen Schmerze hm. Entschlossen ordnet sie alles zur Beerdigung Notwendige und kehrt nach Hause zurück

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 31.10.1911
Descrizione fisica: 12
, Braumeister und Geschäftsleiter der Brauerei Harrasser in Nienz- Toblach, mit 6. zu Ersatzmännern Joses Walch sen., Pens. Oberlehrer und Leiter des Elektrizitätswerkes Toblach, mit 6 und Josef Banr, Oekonom. mit 6 Stimmen. Im 2. Wahlkörper zu AusschußmäuueiN Hans Fuchs, Hotelier, Toblach-Bahnhof, mit 10. Engelbert Goier, Bäckereibesitzer, Toblach-Dorf, mit 9, Alois Baumgartner, Hotelier und Oekonomiebesitzer, Todlach-Dors. mit 8, Anlon Fuchs, Holzhändler und Sägebesitz r, Rienz-Toblach

, mit 9 und zu Er satzmännern Joses Rainer, Schmied und Oekonomie besitzer, Tvblach-Dorf, mit 7, Alois Durnwalder, Besitzer, Toblach, mit 8 Stimmen. Im 3. Wuhl- körper zu Ausschüssen Johann Steinwandter, Eisler. Oekonomiebesitzer, Toblach-Dorf. mit 121. Joses Taschler, Friedler. Oekonomiebesitzer, Toblach-Dorf, mit 128, Josef Oberhammer, Engelmar. Oekonomie besitzer, Fraktion Auskirchen, mit 124, Andrä Bauer, Gostner, Oekonomiebesitzer, Toblach-Berg. mit 124. zu Ersatzmännern Johann Troger, Strobl. Oekonomie besitzer

in Toblach-Dorf. mit 112, Johann Baur, Binder, Oekonomiebesitzer. Toblach-Dorf, mit 109 Stimmen. Die Wahl war sehr lebhaft, was aus die Afrikaner haben entsetzliche Einfälle. Aber ich kenne doch keinen Neger, aus den Ihre Beschreibung paßt. Doch,' sagte er aufspringend, „dieser Mensch kann nicht weit entfernt sein. Wir wollen ihn suchen.' „Sie haben Recht', rief Grandval. „Verlieren wir keinen Augenblick!' Die drei Männer durchforschten dann die Wohnung und ihre Umgebung auf das sorgfältigste, den Stall

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1925
Descrizione fisica: 8
aus Untermais,And Anna W i e s e r, Private; Be nedikt Gschnitzer, Fuhrmann in Meran, und Maria Z an e t t, Verkäuferin in Untermais; Mat thias Torggler, Dorfmeistersohn in Obermais,, und Anna Eggh ofer, Bauerstochter in Unter- 'anais; in Dorf Tirol am 3. ds. Anton Kassero - l e r, Schaffer in Naturns, und Luise Unter- holzner, Müllerstochter von Dorf Tirol; Joh. Haller, Hairer, und Theres Larch von Dorf Tirol, Wendelin Pircher, Torgglerbauer in Mar lin^ und Maria Halle r, Hairertochter von Dorf Tirol

in Innsbruck, ein gebürtiger Bozner, vom österreichi schen Bundespräsidenten mit dem Titel eines KM- merzialrates ausgezeichnet. . Brand in Trens. Von dort wird uns unterm 3. ds. geschrieben: Oberhalb des Weges nach dem Weiler Gschließ, eins Stunde vom Dorf entfernt, brach gestern nachmittags 2 Uhr auf noch unbekannte Weise Feuer aus. Bei dem furchtbaren Winds war es wohl ein Glück, daA man es schnell bemerkte und durch rasches Ein greifen bald unterdrücken konnte, bevor es auf den anstoßenden Wald

ein Söhnchen). Der Mann erschrak und - bot an Stelle des Kindes Geld und Gut. Allein ! Kas Weib gab nicht nach. Da rannte er an ihv ! vorbei in das Dorf hinunter, stürzte ins Haus ! und verschloß die Türe. Seine Gattin aber hatte gerade das K'md zu Bette gelegt und alles waö - ruhig. In dieser Nacht wagte Wsrloy nicht schla fen zu gchsn und auch in den folgenden Tagen und Nächten bewachte sr das Kind unaufhörlich. Aber es geschah nWLs. c (Schluß folgt.) Vermischtes. v. Das Selbftporträt in der Schlafmütze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 04.01.1912
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 4. Jänner 1912. „Der Tiroler' Seite 3 Eine rote Hetze gegen das Seraphische Liebeswerk. In der Weihnachtsnummer (!) brachte das Inns brucks sozialdemokratische Blatt „Bolkszeitung' einen Artikel mit schweren Anklagen gegen das Se raphische Liebeswcrk in Dorf Tirol bei Meran. Nun sandte der Direktor des Seraphischen Liebeswerkes, Pfarrprovisor Prackwieser, dem „A. T. A,' eine Darlegung des Sachverhaltes, aus welcher der „Volkszeitungs'-Bericht als raffiniertes Lügenma növer

erster Klasse mit voller Klarheit hervorgeht. Wir entnehmen diesen Mitteilungen des Direktors Prackwieser folgendes: Der am 26. Juni 1911 zu Moos i. Passeier ver unglückte Knabe Markus Wadsack, geb. zu Weng in Steiermark am 2-1. Llpril 1K99, wurde nach wieder holtem und inständigem Bitten seitens der Eltern am lt. Mai 1909 in die Anstalt nach Dorf Tirol auf genommen, und zwar, wie das Aufnahmsgesuch vom 20. April 1909, welches in Knittelfeld von der Mut ter, Julie Wadsack, und vom Vater, Georg

und auch ein vollständig neues Burggräslergewand er hielt er von uns. Daß Markus die Post nach Dorf Tirol tragen mußte, ist unwahr, und daß er sich da bei M LI ersparte, auch. Da andere Knaben von der Aiutalt fortkommen, bat auch Markus, man möchte ihn über Sommer zu einem Bauern gehen lassen. Wir holten dafür das Einverständnis der Eltern ein, und die Mutter schrieb, daß sie sogar sich recht freue, daß ihr Kind in jenem Tale dienen könne, wo der Held Andreas Hofer gelebt hat. Es ist ganz unwahr, daß Mar kus

werde die Reisekosten hiefür zahlen, wir wissen wenigstens nichts davon. Frau Wadsack ist nach Dorf Tirol ge kommen, hat aber keine Silbe davon gesagt oder ge beten. wir sollten ihr die Reise zahlen. Frau Wad sack wurde von uns ganz freundlich aufgenommen. Nicht die Oberin der Anstalt hat mich aufmerksam gemacht, daß die Frau Wadsack hier sei, sondern Frau Wadsack begegnete mir auf dem Hausgange und rief mir jammernd entgegen: „O, mein Kind, o je, mein Kind', worauf ich sie fragte, ob sie die Frau Wadsack sei

der Sachen ihres Markus. Als sie nach Meran kam, ging sie wieder nach Dorf Tirol in das Seraphische Liebeswcrk und bat um etwas, damit sie wieder nach Hause zu ihrem kränkilchen Manne zu rückfahren könne. — Nichts! Hart wie Stein blieben die Herzen diefer Patentkatholiken. Die Schwester, die sie empfangen, ließ sie einfach stehen, die Oberin habe keine Zeit, der Direktor, Hochw. Prackwieser, ließ sich ebenfalls nicht sehen. Als nun die Frau in den Abort ging, kam dieser hochw. Prackwieser auf den Gang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1908
Descrizione fisica: 8
effektvollere Beleuchtung der Straßen ermöglichen. Der Konsumenten dienst erforderte im Betriebsjahre 1907,08 durch die fortwährend einlaufenden Anmeldungen über Erweiterungen und Aenderungen an be stehenden privaten Hausinstallationen über 2000 Revisionen, Motormessungen ze. Gesamt- revifionen einzelner Häuser wurden im ver gangenen BetriebSjahre 120 durchgeführt. Das Kaiserjuviläumswerk in Dorf Airol. DaS Jubiläum unseres geliebten Kaisers, daS in der ganzen Monarchie so großartig gefeiert wurde, erhielt

in Dorf Tirol noch einen ganz besonders hervortretenden Charakter durch die Einweihung und offizielle Eröffnung des, vom seraphischen Liebeswerke errichteten Kaiserjubi- läumsknabenheimes. Dasselbe befindet sich, bis zur Fertigstellung der geplanten großen Anstalt in den renovierten Räumen des ehe maligen Lindebauernanwesens, das nun den Namen ,St. Jos es s Haus' führt. — Am Vorabend 1. Dezember erstrahlten Schloß Tirol, die Pfarrkirche, Schule und das St. JofefshauS in Heller Belenchtung

und der frühere Besitzer des letzteren ließ es sich nicht nehmen, durch gelungene Triumphbogen, durch Raketen und Pöllerknall und bengalisches Feuer das neue JubiläumSwerk zum Mittelpunkt der allge meinen Aufmerksamkeit in Dorf Tirol zu machen. In der Frühe deS 2. Dezembers begannen die Festlichkeitenmit der Einweihung des Hauses. Der hochw. ?. Prooinzial der ?. ?. Kapuziner als Präses des seraphischen Liebeswerkes, nahm die kirchliche Weihe vor unter Assistenz von 6 Priestern und der Teilnahme von Ver

haben. Nach den Kaiseramte zogen die Festgäste unter Vorantritt der Musik und der Feuerwehr zum Rimmels, wo sich bald ein der Bedeutung des Tages entspre chendes, festliches Treiben gestaltete. Der Pfarr« vermalter von Tirol, hochw. Herr Prackwiefer sprach den Kaisertoast und führte dabei aus, daß das Dorf Tirol, sowohl als Gemeinde wie auch in Vertretung der Mitglieder des seraphischen Liebeswerkes, durch die heutige Feier den Intentionen des Jubelkaisers gewiß in würdiger Weise entsprochen habe. Seinem Danke

, daS auch die Festgäste und die hochw. Geistlichkeit mit ihrem Erscheinen beehrten, fand dies schöne Fest in Dorf Tirol feinen Abschluß. Dem Jubitäums- heim aber gelte der Wunsch: viv.-u, czrv.-lliui Es lebe, blühe und wachse! Zum Wohle der armen und gefährdeten Kinder des Landes. R. Verunglückter Steinbrecher. Am 10. De zember verunglückte m der der Gemeinde Mais gehörigen Schottermühle in der Rais der Arbeiter Siegfried Dibiasi aus Graun bei Kurtatsch durch einen herabstürzenden Stein. Der Unglückliche war sofort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1868
Descrizione fisica: 8
selbst den Beherztesten jeden Zugang unmöglich machte. —- Am 29: ES hat über Nacht die Friedhofmauer ein gerissen und die Todtenkapelle ruinirt. Der Widum ist in Gefahr einzustürzen, denn daS Wasser spült an einer Mauer. ?. Pfunds, 29. Juli. Daß in Folge eineS groß artigen Wolkenbruches und Hagelschlages unser großes Dorf am 23. Juli Abends seinem Untergange nahe war, ist bereits bekannt. Erlauben Sie mir, für das liebe Volk von Tirol das Bild unseres unglaublichen Elends ein wenig näher zu beschreiben, die Wahrheit

des möglichen Unglücks. Wäre die furchtbare Muhre zur Nachtszeit durch'S Dorf gefahren, ItZl)—20V Men schen hätten darin ihren Tod finden müssen, so rapid war die Schnelligkeit, so immens waren die Holzstöße und Steinkolosse. Gehen wir nachträglich, lieber Leser, ein Weilchen durch die Ruinen spazieren; vom linken Jnnufer angeschaut, hätte sich die eigentliche Zerstörung gar nicht recht schauen lassen. Die Kirche finden wir gottlob noch unversehrt, und um die Kirche herum kein großartiges Bild derZerstörnng

, obwohl selbe in der Nacht vom 24. zum 25. Juli noch sehr drohend war; machen wir etliche Schritte weiter, uud wir sind schon im Bereiche der großartigsten Ruinen. Abgerissene Häuser, halbzerstörte Gebäude-Wohnungen, Werkstät ten, Mühlen, Städel hin und hin. Die Wege tief aufgewühlt, stückweise durch ungeheure Holzmassen ver- barrikadirt, hemmen die Passage — auf allen Seiten nur Zerstörung. DaS Dorf hat keinen Brunnen, keine Mühle, keine einzige Werkstätte mehr. Wie viele Parteien sehen ihre einzige

Wiese (das Dorf Pfunds ist bekanntlich sehr arm) mit klafterhoher Muhre be deckt! Eine zweite Muhre, wäre sie auch um die Hälfte kleiner, müßte sich über daS Dorf entleeren, und selbes würde eine vollendete Nuine sein. Ein Schutzbau für die erste Noth wäre die höchste Dring lichkeit. Leider ist die Gemeinde nicht einmal dazu bei finanziellen Kräften. Sie kann und muß nur auf Gott hoffen, auf den guten Kaiser und auf mildthätige Hände. Welche Szenen Einem doch in etlichen Augen blicken

Tirolerbote, du bist weit und breit bekannt, — schau', daß du dein Scherflein, wie so oft schon — auch für daS sehr arme Dorf Pfunds zusammen bringst. Anmerkung. Die Redaktion ist gerne bereit, milde Bei träge für die Verunglückten in Empfang zu nehmen, und selbe unter Bekanntgebung der Namen der Wohl thäter ihrer Bestimmung zuzuführen. Schmirn, 29. Juli. DerAbeud des 27. Juli war ein unheilvoller für das Seitenthälchen Wild- lahner. Der durch einen wolkenbruchartigen Regen angeschwollene Fernerbach trat

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