1.645 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/12_10_1938/DOL_1938_10_12_6_object_1204391.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.10.1938
Descrizione fisica: 8
; Resta an 12.30 lMittagejjen); ab 13.45; Resta-Patz an 13.55 (Zoll, und Patzkontrolle): ab 14.20; Landeck (Bahnhof) an 17.40 Uhr. Rückfahrt: Landeck ab 10.20; Resta-Patz an 13.45 (Zoll und Pass kontrolle) ; ab 14.15; Resta (Dorf) ab 14.35; Euron 14.45; S. Valentina alla Muta 15: Bivio Burgusto 15.20; Malles (Dorf) 15.45: Malles (Bahnhof) 15.50. Preise: von Malles Bahnhof bis ins Dorf L 0.35. bis Bivio Burqusto L 2.15. S. Valentina alla Muta L 5.05. Euron L 6.85. Resta (Dorf) L 7.90. Resta-Patz L 8.85

: von Resta-Patz bis ins Dorf L 0.75. Euron L 1.80. S. Valentins alla Muta L 3.60. Bivio Burcmsto L 650. Malles (Dorf) L 8.30. Malles (Bahnhof) L 8.65. — Malles—Münster (Zornez): Malles (Darf) ah 16.45: Sluderno 17; Elorenza 17.10; Tubre 17.10: Tubre (Grenze) an 17.45 fZoll- und Patzkontrolle): Tubre ab 18 Uhr: Münster an 18.05 Uhr; Münster ab 7.40: Zorne., an 10.37: St. Moritz an 11.30 Uhr. Rückfahrt: St. Moritz ab 14.12: Zernez ab 15.50: Münster an 18.16: Münster ab 8 Uhr früh; Tubre (Grenze) an 8.05

(Zoll und Patzkontrolle): ab 8.20; Tubre (Dorf) ab 8.25; Elorenza 8.50: Sluderno 8.55: Malles (Dorf) 9.15; Malles (Bahnhof) an 9.20 Uhr. Preise: Von Malles nach Sluderno L 1.80. Elorenza L 2.90. Tubre (Dorf) L 5.75. Tubre (Grenze) L 6.50. Münster L 6.85; von Münster bis Tubre (Grenze) L 0.55. Tubre (Dorf) L 1.10. Elorenza L 3.95. Sluderno L 5.05. Malles (Dorf) L 6.50. Malles Bahnhof) L 6.85. b Tot im Veite aufgefunden. O r t i f e i, 10. Oktober. Wer im Tale hat ihn nicht ge kannt, unseren guten

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/17_11_1943/BZLZ_1943_11_17_2_object_2101503.png
Pagina 2 di 4
Data: 17.11.1943
Descrizione fisica: 4
Rohstoffe der Erde. . Nun, diesen Nohstqff verdankt Afrika dem deutschen Forscher Dr. Richard Hin dorf. der jetzt, in voller Frische, seinen 60. Geburtstag feiert. Alle Afrikaner ken nen ihn als den „Sisaloater', und als ,folcfwr wird er einst in die Geschichte großer deutscher Pioniertaten einaehen. . Als junger Student begeisterte sich Ri chard Hftidorf für die werdenden deut schen Kolonien, und nach einer Unter redung mit Dr. Peters war sein Ent schluß gefaßt: das Leben für die aus wärtigen deutschen

Gleitketten noch die erbeuteten Panzerabwehrkanonen und schweren Ma schinengewehre zermalmten. Sowsellsche Strafkompanien gegen da» deutsch« Feuer gejagt Dag weiter südlich gelegene Dorf W. wurde nun der nächste Eckpfeiler der Verteidigungsfront. Viermal sahen die Grenadiere die braunen Gestalten im Keflelgelände sich erheben und gegen sich vorgehen. Jedesmal schlug unsere Artil lerie zwischen sie und drückte sie zu Bo den. In der Nacht legte sich ein sowje tischer Feuerhagel auf alle Zufahrts wege

zum Dorf, auf die Artilleriestel lung dahinter, Strafkompanien wurden »urch das deutsch« Sperrfeuer gesagt. Sie drängten, vereinzelte deutsche Soldaten aus dem Ostteil des Dorfes. Im Westteil aber saß noch die letzte Reserve des Re an. die brennenden Strohschober hielten seinem MG-Schützen die Fackeln zum Schuß. Ein Pakgeschütz, die Bedienung war verwundet, stand mit Munition noch kampfbereit hinter einem Garten- Zaun. Der Oberfähnrich gibt ihm neue Bedienung, Sprengqranate um Spreng- granake jagt

. Aber schnell traf sein Gegen- chlog. Don günstiger Stelle aus lenkte er das Feuer der Wurfgranaten und »punktete' die Sowjets aus ihren Lö chern. Auf jeden, der herauskam, warte ten unsere MG.-Schützen. Zwei Ueber- lebende zogen es vor, sich zu ergeben. Sie hatten die Unterhosen ausgezogen und schwenkten st« als weiße Fahnen. - Das Mißverhältnis * So brachte der Gegenstoß auf das Dorf W. 5 Gefangene und 120 gezählte Feindtote, ohne jene, di« außerhalb un seres Blickfelde« unserer Artillerie zum Opfer

gefallen waren. Wer nur zwei deutsch« Soldaten fielen dabei und 7 wurden verwundet. Roch größer, wurde das M.ßverhästnis zwischen eigenen und Feindverlusten beim Gegenstoß auf das dritte Dorf an dieser Gräberlinie sowje tischer Bataillon«. In I. wurden zwei Sowjetbataillone völlig aufgeriehen und chre Kommandeure von einem Gefreiten als Verwundete aus ihren Löchern ge holt. bevor sie die Waffen gebrauchen konnten. Nur eine Stunde dauerte der kühne Gegenstoß mit 2 Sturmgeschützen und 30 Grenadieren

2
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_05_1944/BZLZ_1944_05_06_5_object_2102944.png
Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1944
Descrizione fisica: 8
. gelungen, diele Unstinnnigkeiten wegzn- Waffenbruder Wittich zerstören lieh, als Königs eine Deutung für das Alpen- (Fortsetzung folgt) Lusern, das Dorf der Getreuen Von Prot. Dr. Franz Hüter Südöstlich en Trient liegt ^ auf der Höhe der Lessinischen Alpen, dar Dorf Lusern (1333 mj.. Sein Bezirk stoßt unmittelbar an die Grenze, welche die .alte Grafschaft undheutige^ Prövinz -Trient vom Dlzentinlschen scheidet. Von den Grenzbergen aus, sieht man durch die .Schlucht des Astico-Tates weit hikiaus

in die oberitalienische Ebene. Dorf an. der Grenze, das ist,also, da» elne Merkmal. das Lusern .kennzeichnet.- Die Hochfläche, an deren Stzdrgnd Lu sern steht und aus der sich, vielen von uns vom Weltkriege .her bekannt, die Ge- »neinden Lairaun und' Bielgereut aus- Meilen, ist wäsierarni und daher wentg fruchtbar.' So blieb denn dieser Raum lange unbesjedelt, wenn auch, der Mensch der großen Täler schon, früh auf der Jagd und auf der Suche' nach Weideplät zen die steilen, schuttreichrn Graben her aufgestiegen

, mit'dem es, wie wir hörten, gemeindlich verbunden war, so daß oder von anderswoher, muß angesichts spricht die Tatsache, daß in Lusem seit langem ausschließlich Familien mit Na men aus Lafraiin sitzen. Mer Lusern ist nicht nur der jüngste, ondern auch der beste Zweig der Hoch- lächengemeinden deutscher oder wenig- .tens einst deutscher Zunge. Es ist die einzige Streusiedlung, welche als Dorf das Deutschtum bis in unsere Tage be wahrt hat. Wenn ihr auch die Abge schiedenheit zu Hilfe gekommen sein mag

, die Ersparnisse in der Tasche, in das heimatlich« Dorf zu rück. Als einfache Bauarbeiter, aber auch als Führer von Arbeitsgruppen, welche die Durchführung einzelner Bahn- und Straßenstreckenteile übernehmen, haben die Luserner einen guten Namen. Viele fanden in der Fremde eine neu» Heimat. Vor allem die Angehörigen der Jntelligenzberufe. deren Lusern eine er kleckliche Anzahl ausgesendet hat, tn» tirolische Land und darüber hinaus. Daß die Luserner auch tapfere Soldaten sind, beweisen

wurde, gilt in erster Linie von den Nikolausern oder wie man sagen könnte Klausingern. In den völkischen Kämpfen, welche Lusern feit 1866 um eine deutsche Schule führte, standen die Nikolussi voran. In der Umsiedlungszeit (1939-1910) gab das Dorf, obwohl in das Vertragsgebiek nicht einbezogen, unter Führung der Nikolussi, neue Pro ben der Bewährung. Jüngst hat sich der ^/Obersturmführer Karl Nikolussi-Leck beim Entsatz von Kowel in so hervorra gender Weise ausgezeichnet, daß er der Erwähnung

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/16_08_1930/DOL_1930_08_16_5_object_1148844.png
Pagina 5 di 12
Data: 16.08.1930
Descrizione fisica: 12
und wirtschaft lich große Vorteile bietende Projekt einer Personen- und Frachtenschmebebahn von Merano-Quarazze nach Schloß und Dorf Tirolo ln erster Linie in Vorschlag gebracht wurde. Unter Berücksichtigung des bereits gegenwärtig sehr starken Besuches des Schlos- ses und Dorfes Tirolo durch Einheimische und Fremde, sowie der Entwicklungsmöglich- keit dieser nicht zu Merano gehörigen Ge meinde, wäre der Bau dieser Schwebebahn bei weitgehendster Schonung der Weinkulturen und des landschaftlichen Bildes

zweifellos eine sehr gute Kapitalsanlage. Bei kürzester Bahn länge und geringstem Anlagekapital wäre diese Schwebebahn die direkte Berbindung zwischen Dorf Tirolo und der zum Bahnhofe Merano führenden König Laruinstraße, so daß nicht nur Personen, sondern auch Frach ten aller Art, wie Baumaterialien, Holz, Ackerbauprodukte, Vieh usw. in beiden Rich tungen befördert werden könnten, ohne daß der Personenverkehr an und für sich dauernd oder vorübergehend eingestellt und dessen Wagen beschmutzt

oder beschädigt werden müßten. Die Bewohnerschaft der Gemeinde Tirolo hat ein besonderes Interesse an dieser Lösung, weil für sie der möglichst direkte Verkehrsanschluß an die Eisenbahn eine Lebensfrage ist, — weil mit der Errichtung einer Bergbahn eine lebhafte Bautätigkeit in und um Dorf Tirolo (nicht am windigen Segenbühel oder Küchelberg) einsetzen würde, die durch den billigen Transport auf der Schwebebahn wesentlich erleichtert wird und weil es vollkommen unlogisch und auch un- ästetisch wäre

, den Frachtentransport durch das Herz von Merano, den Burghof zu lei ten, der das Wahrzeichen der Stadt versinn bildlicht. Tirolo will es nicht und Merano kann es nicht dulden, daß der historische Burg hof durch eine Bahnstation verunstaltet wird. Obzwar in der Technik sozusagen nichts unmöglich ist, würde eine Bahnstraße vom SPORT-HAGER Merano, Prinz Humbertsr, Nr* 13 Ausröslnng lär Alpinisten Sport - Bekleidung Burghofe oder von der Galileo Galilei-Straße (Jahnstraße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Tirolo

eine eventuelle Grundstücksspekulation in Berücksichtigung zu ziehen, denn in erster Linie soll dem Frem denverkehr von Meran» «nd Dorf Tirolo durch eine richtig gewählte und wirtschaftliche Anlage gedient werden, von dessen Lebhaf tigkeit und zukünftige Entwicklung bekannt lich alle abhängen. Die Ursache des bisherigen Untcrlassens des Baues einer Dahn nach Dorf Tirolo ist nicht der Leidenszeit des Weltkrieges und seinen Nachwehen zuzuschreiben, denn viel, viel Geld wurde ausgegeben

4
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/18_06_1942/DLA_1942_06_18_2_object_1473025.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1942
Descrizione fisica: 4
Hirten' hat nus die in der letzten Nummer der ..Landausgabe' verosfentlichte Erzählung von Schönherr „Der Hirte' vorgcfiihrt. — Diesmal einen kurzen Pläuscb über den Talhirten. dem die Bauern zur Sommerszeit untertags das Vieh nnvertrauen. Der tägliche Morgengrust durchs Dorf. Tag um Tag während des Sommers, kaum dast die ersten Soiinciistrahlen im Osten sich zeigen, öfsnen sich die Stalltüren und her- auslonimi das liebe Vieh. Der Ziegenhirte, wo es einen solchen benötigt, bläst das „Bockshorn

' und geht langsam durchs Dorf, nachdem er in dem für diesen Tag bestimmten Haus sein Früh stück bekommen. Dieses Hornsianal und das Glok- kengemisch ist der Akornengrust. der tügssch zur Sommerzeit durch das Dorf klingt. Ilnd wo cs ctticu Kuhhirten gibt, zieht er fast zur gleichen Stiinde durchs Dorf, schaut sich nach den ihm nnvertrautcn Tieren um. spricht mit dem einen oder anderen Bauer und schreitet langsam dem Walde zu. Es klingt durch Wald »nd Weideland. Wald und Weideland stehen vielfach

den Stall zurecht und hält Ausschau, dast keines vor Tiere b- n Stglleiuqaug übersieht, Müde kommt als letzter der Hirt ins Dorf, froh, dast die Nacht ihm die Sorge ums Vieh auf einige Stunden abiiimint. Wo er sich am Morgen ler erhalten ein ,-cgelrechtcs Diplom am Ende des Kurses. Bon allen ähnlichen Missiansschu- len in Europa zählt die der Maltescrritter in Rom am meisten Schüler. Zur Audienz waren bei 200 Schüler ersckttenen. weiters eine Ver tretung des Verwaltungsrates der Schule und der gesamte

hat. dorthin begibt er sich auch zum Abendessen, hält vielleicht noch mit den Bauer einen kurzen Plausch über Vieh und Weide. Dann gchts zur Ruhe. Der wichtigste Sommerposten im Dorfe. Das Hirteuamt in Dorf oder in der Fraktion ist entschieden der wichtigste Sommerposten. Wer den Hirten zu bestellen hat. geht wählerisch,V> Werke. Was dem Hirten anvertraut wird, in des Bauern Neichtuin. Der Hirt must rüstig sein, um Tag für Tag einen stundenlauaen Weg mn; chcn zu können. Er must Tierfreund sein, sonst quält

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/07_08_1940/DOL_1940_08_07_5_object_1195190.png
Pagina 5 di 6
Data: 07.08.1940
Descrizione fisica: 6
man viel von Unwetterkata strophen. Da zogen am frühen Nachmittag Wolken zusammen. Sie waren unheilver kündend. Grau, rot, weiß dampfend, wogte die Wolkenmaffe daher, um in wenigen Minu ten sich auf die Erde zu entladen, In einer Stunde fast alles vernichtend. Es ging ein Hagel und Wolkenbruch nieder, wie ihn die ältesten Einwohner noch nicht erlebt hatten. Bald war der Boden vollkommen weiß, mit Eis bedeckt. Fluten von Waller wälzten sich über die Fluren und durchs Dorf, die Straße war bald überschwemmt. Die Menschen

der frühere Besitzer darin. Mit dem ersten Frühlingswehen kam ein fchwerbepacktrs Fuhrwerk ins Dorf. Es brachte Kisten und Koffer und still und sicher schritt Hans Mohr dem Hof zu. Die Kunde von seiner Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das Dorf und Heinrich Kuen stand ge senkten Kopfes am Gatter, um den Herrn zu empfangen, der kam. ibn und fein Weib, das im Winter das erste Kind geboren hatte zu vertreiben. Der Fremde reichte ihm die Hand. Was zwischen den beiden Männern drinnen gesprochen

wurde, hat niemals einer im Dorf erfahren. Was aber geschah, sahen alle: Kuen und seine Frau blieben wohnen. Das Haus wurde aufgeteilt, zwei Zimmer blieben für den früheren Besitzer, die Räume ließ Mohr von Malern und Handwerkern alle schön Her richten. und nun bekam das alte Haus ein Gesicht. Und eins wurde für alle im Dorf ein großes Erlebnis: als die Maler begannen, das Haus zu waschen und von außen herzuputzen. kam unter der Schmutzkruste eine alte Inschrift zutage. Sie lautete: Anno Domini 1743

abends im Dorf. Als nun der neue Sommer einzog und di« Sonne Halm um Halm böher bob zum Himmel und zur Fruchtarbeit, standen die Felder und Wiesen rund um den Hof des Mvbr so gut wie die irgendeines Bauern. Sei» Dreh gediÄ S rächtig. feine Kühe und Saue gingen mit hweren Wänsten, Kuen arbeitete froh und verwandelt neben ihm. und das Haus hielt feine Frau schön und sauber. Sie hatte das Lächeln wieder gelernt. Nach der Ernte, die Mohrs Scheuern zum Bersten füllte, kam er zum Vorsteher

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/19_10_1911/TIR_1911_10_19_4_object_350022.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, den 19. Oktober 19U Eigenberichte. Dorf Tirol, >7. Oktober. T o t aufg e fnnde ii.) Llm I I. Oktober wurde Alois Sparber, der früher Wirr „zum weißen .^>reuz' in Obermais und im heu rigen Herbst Saltner aus dem Küchelberge war, in einem Äicker rot aufgefunden. Ein plönliäier Herz schlag barte den erst!>! Jahre alten Mann den Temen allzufrüh entrissen. Heute wurde derselbe zu Grabe getragen. Tie Obermaiser Feuerwehr gab dem Ver storbenen als langjährigem

Mitgliede das letzte Ehrengeleite. Sparber war von Dorf Tirol gebürtig und auch hieher zuständig. Er war ein tüchtiger Geschäftsmann und strammer Charakter. An seinem Grabe trauert eine noch junge Witwe mit zwei Kin dern. Er ruhe im Frieden! Dorf Tirol, 16. Oktober. WeinI e s e und P l e n t e n s ch n i t t.) Bei sel,r günstiger Wit terung fand in der vorletzten nnd letzten Woche die Weinlese und der Plentenschniti statt. Die Weinlese lieh, was die Onantitäl anbelangt, zu wünschen übrig, die Qualität

des Weines verspricht allgemein gut zu werden, da die Winzer die Trauben bei gutem Wetter einbrachten. ^ Der Plenten ist trotz der großen Trockenheit im heurigen Sommer ziemlich schön. Dorf Tirol, 16. Oktober. (Todesfall in folge eines Unfalles.) Am Mittwoch, den 11. Oktober, wurde hier Frau Filomena Jäger, Schmiedmeistersgattin, beerdigt. Tie war einem be dauerlichen Unfälle zum Opfer gefallen. In der Vor woche wollte sie ein Kalb zum Metzger führen. Auf dem Wege dahin riß das Kalb aus und die Schmied

- meisterin kam zum Fall, wobei sie am Kopse eine derart schwere Verletzung erlitt, daß sie nunmehr starb. Die Verstorbene war eine brave Hausmutter. Sie hinterläßt den trauernden Gatten nnd 6 unmün dige Kinder, von denen der älteste Sob» Alois Heuer im 5. Kurs am Fraiiziskanergymnasinm in Bozen studiert. Sie rulie im Frieden! Dorf Tirol, 16. Oktober. (Ein Prafchlet- fuhrwerk verunglückt.) Ein kleiner Unfall ereignete sich dieser Tage beim Praschletsübren hier. Am 19. Oktober führte ein Fuhrwerk

des Seraphi schen Liebeswerkes Prafchle, auf der Gemeindestraße durch das Dorf. Plötzlich sanken die Hinteren Räder mitten aus der Straße tief in den Boden ein. Infolge dessen kippte der Wagen um und die Praschlet war aus der Straße. Zum Glück konnte sie aber rasch wieder größtenteils aufgelesen werden, so daß nicht gerade ein enormer Schaden entstand. Zu diesem Unfall ist zn bemerken, daß er der unglaublichen Sorglosigkeit zuzuschreiben ist, mit welcher seinerzeit die Gemeindestraße hergestellt worden

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_03_1945/BZT_1945_03_17_4_object_2109012.png
Pagina 4 di 6
Data: 17.03.1945
Descrizione fisica: 6
er doch noch eine ganze Fuhre solcher Eier. Lustig, nun der führnehmste Bauer des Tales zu werden, lenkte er sein Roß- fuhrwerk heimwärts Die Tölderei^ hatten in ihrem Gemein dewald Holz geschlagen und waren nun an der Arbeit mit einem Ochsenfuhrwerk die Stamme ins Dorf zu frachten. Sie lu den einen Stamm um den anderen auf und sagten jedesmal: „Wenn die Ochsen, den derziechen, derziechen sie den aa no.“ Als sie endlich losfahren wollten, ka men, die Ochsen mit der Fuhre nicht vom / Fleck. Also spuckten die Tölderer

. Aber der Spaß liegt ihnen viel näher; denn im Grunde sind sie gutmütige Menschen, besonders beim Wein. Uebrigens wäre dieses Erlebnis für Sie ein ganz neitei Vorwurf für eine kleine Geschichte. Die werden Sie aber kaum schreiben wollen; denn der Lacherfolg derselben einge auf Ihre Kosten!“ An Boshaftigkeit lassen auch oft die lustigen Stückeln, die da und dort in Nachbardörfern, in anderen Talschaften geschehen sein sollen, es nicht fehlen und so gibt es im ganzen Tirol kaum ein Dorf oder eine Stadt, denen

' überzogen.. . Delinquent sind fünfundzwanzig Gulden Orten^ht die Sam schonj’m ( Novem- es -w g^^krucSWar« Jahr^ Gottlob war '''»* F,nn einmal etwas umgekommen S^SBAVSSST — • r , ’... , ÄäfaSTnd AHL.-W7 ' Nein, mit solchen- verdächtigen Ein- Eine Gegend, die mit Schlossern und Die Sehnsucht nach Sonne, nach Wär- M ’ it * p ebrinr bcreits stunden dringlingen wollte man im Orte nichts Ansitzen des Adels ubersat ist, gewohnt me und Licht ist aber in diesen sonnen- rher a„ m Dorf verweilt ^ zu schaffen

graben, damit er von selber dort er sticke. Maulwurf lebendig in der Erde zu ver- Treibjagd auf Hasen. wieder auf das Dorf. Dieser Tag ist bis trhemu'gesnnnnerT werden 'muß “Nach- ' ' ■ Mit großem Trara, Horrido und Mus- vor einigen Jahrzehnten für die Gemein- sa zog man aus, begann die Hatz mit de ein Festtag gewesen. Schon wochen- “ r d dieserZeitnicht ZU m sS allen Hunden und, wenn man auch über lang sprach die Bäuerin davon und der [JJ JJ wird wmf« Leinenen §en Der Ort verfügte von altersher

, ob sie den Galgen für.ihre Ver- den Meister Lampe selber, mit einem „Steht lei gach auf, heute kommt die Aber man weiß auch von Schelmen brecher und Galgenvogel nicht auch glustigen Zungenschnalzer ins Gras ge- Sonne wieder!“, Wenn dann der große o tr p£L n ™ hJrichten n/ hat man hei* mitbenützen dürften? streckt hat. Augenblick henmnahte, wurde der ffi“Sae^B er «dorf eL iSstte Mit dem Hochmute, wie er sonst nur Bis sich die Pulverdampfwolke verzo- Bauerntisch mit einem weißen ’Leinen nefcStc anEichtct

8
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_08_1944/BZT_1944_08_18_4_object_2103914.png
Pagina 4 di 4
Data: 18.08.1944
Descrizione fisica: 4
Der „Lenzabuggi n Eine Erinnerung ' aus dem oberen V nschgau Damals fuhren wir noch als Studentlein mit dem »Schtöllwagen« unter Hü und Hott durch das Vinschgau. In Mals wurden wir abgeholt, dann ging es auf dem »Heuweg» zur *Absetz« oder über Burgeis zum »abge- brennten Haus« und dann weiter in die Sommerfrische. Unsere Gedanken eilten schon voraus und noch bevor wir See, Dorf und Kirche sahen, waren wir schon beim »Lenzabuggi«. Der »Lenzabuggi« war ein ganzer Kerl. Er trug den Namen mit Recht

Geist auf dem Heuwagen tätig sein, sonst deckte er die »Laderin« mit Heu zu. Mit zwei Fuder brachte er soviel heim, wie es andere kaum mit drei schafften. Und wenn es erst im Dorf etwas ganz Be sonderes zu Basteln gab, dann wurde der Lenzabua als technische Nothilfe eingesetzt, die kaum Jemals versagte Der Feuerwehr gehörte er mit vorbildlichem Eifer an. Mehr als einmal rettete er unter eigener Lebens gefahr Haus und Hof, Mensch und Vieh vor den Flammen. Seine Geselligkeit, sein Humor

es auch, dass an einem Sonntag sich das Sprüchlein erfüllte: Der Krug geht so lang zum Brunnen, bis er bricht. Der Lenzabua blieb am »Hörnele« hängen, das ihm der böse »Gangger« auf setzte. Leider. Es war 'Festtag. Die Mädel kicherten lau ter und die Buben waren noch lustiger als sonst. Das ganze Dorf in froher Stimmung. Der Lenzabua wollte nicht nachstehen. Er warf sich ln den Sonntagsstaat’. Steckte‘sich ein »Guatschmöckets« in das Knopfloch. Weste und Rock blieben, wie gewöhnlich, im oberen Drittel offen

. Der Atem ging schwer, röchelnd. Leute wurden geholt, die den Lenza nach Hause brachten. Mit Ihm eine schwere Er kältung, ln deren Folge eine Lungenentzün dung auftrat. Der Kampf währte nicht lan ge. Schon nach wenigen Tagen war der Len za heimgegangen zu seinen Vätern. Das gan ze Dorf trauerte um ihn. Täglich besuchten wir sein Grab und brachten Blumen und bevor wir nach den Ferien wieder heimwärts zogen, legten wir mit den Blumen auch ein Stück Holz von der Kegelbahn auf den Erdhügel. Ein Stück

, 60 x 40, in einer Hotel-Bar abhanden gekom men. Gegen Belohnung abzuge ben lu der Deutschen Ober schule. Dorf Tirol. Tel. 9323. 3738-M 8 Täschchen mit Bund Schlüssel, auf dem Wega Tappeinerweg-Vogel- welderstrasse verloren. Gegen 100 Lire Finderlohn bei der Po lizei, Meran, abzugeben. 3736-M8

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/20_05_1937/VBS_1937_05_20_5_object_3136068.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1937
Descrizione fisica: 8
hinan. Gleich westet sich der Blick und mit ihm deine Brust, dein Hetz ... Da raucht tief unten im Tal. die Paffer, hörst du ihr Raunen? Sie weiß von Fernem zu erzählen, von Schnee- wüssem, tobender brauner Flut, von mit- geriffenen Baumen, Erdreich, polterndem Geröll, aber auch von stillen, waldigen Schluchten, schattigen Dörfchen, kargest Berg höfen und von wetterharten Bauem, die einst Wettgeschichte machten. Und jenseits de» Baches steigt in grünem Kleid der Küchel- bem empor, Dorf und Schloß

zum Heu. Und wieder Bäume im festlichen Brautkleid, rosafarben, schneeweiß, im Blütenregen sum mende Bienen. Die Sonne flutet , wie Schwefelregen durch : das Geäst, kleine Schatten zucken vom jungen Laub. Ueber dir wölbt sich wie Gottes große, gütige Hand der blaue Himmel mit leise dahinsegelnden Wölkchen. Vorwärts, Wandersmann, , überhole das - gemächlich dahintkottende Männchen vor dir, den Iockl. Siehe, täglich macht er den Weg vom Dorf zur Stadt und von der Stadt zur' zum Dorf. Noch immer verläßt

sie nicht ahräus, jahrein treu guf ihrem Posten rgendwo vor einem Hof? In Frost und Hitze, hungerten und dürsteten und beschenk ten, so oft sie es 'vermochten. In ihrem Schatten balgten sich noch Mutter und Vater als Kinder, derweilen ihr noch mit den Mücken flogt . ... Oh, nun sind wir Im Dorf. Wie anMutlg steht der „Weinmeffer-Hof' da mit feinem. Grün und den sorgsam gehegten Blumen auf dem einladenden Balkon, wfe reizvoll ist der Blick von dem Wirtsgärtchen über die blühenden Bäume hinweg nach der Kirche

; zwei sich auf Und nun sind wir im Herzen vom Dorf, Gemeinde und Post walten hier ihres Amtes; 8 ar freundlich guckt Fräulein Posterin aus em Fenster? Wohin? Na, zum „Schloßwirt' natürlich auf einen guten Kaffee! (Er wird auch gut tun.) Und dann zum Eastello, dem- alten Schloß Scena. der Grafen von Meran! Aber, oh Freund, vergiß auf dem Heimweg auch nicht den Weg um Kirche und Mauso leum. Gedenke still der Toten, die auf ihrem Hügel unter Blüten und Blumen friedlich ruhen. Blick

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/23_05_1924/MEZ_1924_05_23_8_object_628096.png
Pagina 8 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
1191 genannt. Das Unter dorf ist geschlossen, fast stadtähnlich gebaut, die Häuser des Oberdorfes find zerstreut. Die jetzige Pfarrkirche ist ein gänglicher Neubau, einge weiht am A. Okt. 1S49; lang SV Meter, größte Breite 22^, Höhe 16 Meter. Altäre fünf: Peter unk» Paul Und Mario Himmelfohrt, Maria vom Rosenkranz, St. Joseph, Seibastian und Agnes. Deren Bilder sind alle Werte des Schweizer Malers Paul Deschwanden. Vom Bildhauer Kob eine bemevkensiverte Schmerzhafte. 1891 wurde das Innere won

^>' erwarb, «zum Kreuz', noch früher Sckirö'ter (1><M Hans Schröter» und Salern (1566 Jürg von S.). — Wolftvirt (Nies) mar 1735 Be^ili des Ananias Kerischpamer, 1679 des Mri'b Kherschpamer, „Gastgeb zi»m Woffgang im Dorf', 1587 des Kuenq Wolfgang imd 15>iii Wolfgong wirt. — Gegem'ider vom MM'nirt der Salhos (Doktorl>aur), im 16. und 17. J'l'r- hundert „in der Sal' genannt, nebt bis ins 13. Jahrhdt. zurück (12^2 O^tc, de S'N. — Am Fuße des „Kofels' das stattlirbe 1896 an Stelle des Pfarrstndels vom Baumei

Vrtaild). — Kastelruth hat aus 1697 ein Wap pen: Vier schräge Zinnen von rechts nach links aufwärtssteigend. AaskÄbell. Gem. von 55 H. mit 491 E. (Schlanders). Area: 1937 Hektar, wovon 53 Ha. Aecker, 82 Wiesen, 6.26 Ha. Hausgärten, 17 Ha. Weingärten, 435 Weiden und.424 Hä. Wald. — Kastelbell als Gem. bestcht aus dem Dorf dieses Namens, W H. mit 239 E. und dem Ds. Marein, 11) Nachdruck verboten. Z>ie Flucht vor der Liebe Roman von Lola St« in. Amerikanische« Copright 1923 by Carl Duncker, Berlin

XV S2. Als er endlich dächt vor dem Examen stand, kam der Krieg. Bier Jahre war Walter Olden dorf im «Felde, eignete sich ein enormes Wissen an, war mehrere Male verwundet, erlebte alle Schrecken des Feldzuges auf vielen Kampf- Plätzen, und kam schließlich gesund und mit heilen Gliedern zu seiner Mutter zurück. Sie hatte auch im Kriege Zimmer vermietet, jede Verdienstmöglichkeit ergriffen, um selbst durchzu kommen mÄ> um ihrem Jungen Liebesgaben senden zu können. Eine entfernte Verwandte, sin elternloses

in Kematen urk. schon 1296 erwähnt. Im Dorf der Edelsitz Stock, im 13. Jahrhdt. Sitz der Herren von Kematen. — N St. südl. das got. Wal- burgstirchl, 14S3 geweiht. Aus diesem Kirchleiu wurden im Mai 1919 folgende 1 Meter hohe alte Holgstatuen gestohlen: Hl. Johannes. Mar garethe, Petrus und Paulus, Georg, u. Fabian (Zwei davon lwurden bei Mtenheim in einem Graben liegend gefunden). — In Bad Winkl Kapelle MM hl. Johann von Nepomuk, 1731 von KaiWidus Zeiler gestiftet. Kerschbamn, 2 H. von Buchholz der Gem

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/28_12_1940/DOL_1940_12_28_4_object_1193863.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1940
Descrizione fisica: 8
und un bequemem Schlaf zu wecken und sie in die Schnec- nacht hlnausfagen zu müssen! „Dank Gott, datz wir in der warmen Stube bleiben können,' hatte die besorgte Frau immer gesagt, „solange wir nur eine warme Stube haben, braucht uns nicht bange zu sein.' Damals kam es noch selten vor, datz von irgend woher an jemanden im Dorf ein Telegramm einlangie. Ja, ein Telegramm gehörte damals noch zu den großen Seltenheiten, und wenn eines ankam, so fühlte sich die Erotzmutter erst so richtig als wichtige Amtsperson

um die Dämmerzeit an den Grafen vom Schloß Petersberg ein Telegramm eintraf. Dorf bis zum Schloß brauchte man, wenn der Weg gut gangbar war, kaum eine halbe Stunde. Es lag a» der Halde des Berges, ein steiler Weg durch Wald und über Felsgeröll führte hinan. „Getraust du dich aufs Schloß zum Grafen?' hatte die Grotzmutter gefragt, und meine Mutter, die weder Angst noch Verwöhnung kannte, hatte gesagt, ja. ste getraue sich. Es sei ja am Rach- seinen hiesigen Besitz zurück. Roch sin schönsten Mannesalter stehend

wollte, verlor die Fühlung mit der Kulturwclt 'u. galt als aufgegebcn. Riccardi u. zwei seiner weißen Gefährten blieben jedoch am Leben. Zer setzt und hcruiitcrgekommen. stießen sie mitten im Urwald plötzlich auf ein indianisches Dorf, , in dem eine weiße Frau von geradezu gefähr licher Schönheit. Regina, mit einem weißen Manck lebte, einem ehemaligen Arzt, welcher der Zivilisation entflohen war und von den Neu ankömmlingen nichts wissen wollte. Riccardi und dessen Gefährten wurden im Dorf wie Gefangene

behandelt, den einzigen Lichtblick ihres traurigen Daseins bildete Regina. Die Wandlung, die in Regina vor sich ging, blieb dem ehemaligen Arzt nicht verborgen. Die dadurch ctiitretenden Er eignisse sind eine Folge der entfachten Leiden schaften . . . eines Tages ist das Dorf verödet, im Urwald dröhnen dumpf die Trommeln: Der Feind der Zivilisation ist tot . . . Regina kehrt an Riccardls Seite zur Zivilisation zurück. — Beginn: 5, 7. 9.15 Uhr. Am Sonntag: 2, 3.45, 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. Todesfälle

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1902/08_05_1902/BZN_1902_05_08_10_object_2426078.png
Pagina 10 di 16
Data: 08.05.1902
Descrizione fisica: 16
Hauck, Bozen. 49. Josef Ranzi, Bozen. 50. Georg Niederfriniger, Eppan. 51. Jsidor Mauracher, Schwaz. 52. Peter Pattis, Bozen. 53. Josef Pircher, Dorf Tirol. 54. Dr. Osk. Semeleder, Wien. 55. Mich. Senn jun., Meran. 56. Georg Steinlechner, Schwaz. 57. Karl Plank, Bozen. 58. Dr. Edm. v. Zallinger, Bozen. 59. Josef Oberkofler, Jenesien. 60. Josef Mumelter, Gries-Bozen. 61. Franz Ferdorser, Dorf Tirol. 62. Seb. Breitenberger, Lana. 63. Bartlmä Nicolodi, Neumarkt. 64. Jgnaz Mumelter, Bozen. 65. Hans

. Fügen. 63. Anton Amplatz, Montan. 84. Josef Gutmann, Kältern. 85. Johann *Bauer, Dorf Tirol. 86. Josef Plattner, Sterzing. 87. Firmin Steinlechner, Schwaz. e 8. Eduard Oberosler. Innsbruck. 89. Ferd. Stufleser, St. Ulrich. 90. Franz Pirch r, Leifers. 91. Josef Gamper, Brixen. 92. Joses Peintner, St. Lorenzen. 93. Johann Pupp, Bahrn. 9^. Karl Nagele. Meran. 35. Paul Knoflach, Wien. 96. Hermann Hörtnagel, Steinach. 97. Franz Gritzbach. Meran. 98. Alois Wieser. Bozen. 99. Johann Lantschner, Tramin. 100

. Schwaz 183 Jos. Tamerle, Mölteü Al. Gr.Porcia. Spital Jos. Dellemann, Nals. P. Steinlechner, Schwaz Karl Maaß, Innsbruck Ant. v. Verocai, Neumkt. 176 Frz. Schalter,^ Bozen '176 I. Hcchenleitner, Schwaz 175 Kreise. 183 182 181 179 178 3. Schlecker scheibe: 75 Tiefschußbeste: (9 Theiler). Kaspar Hausberger, Innsbruck. Sebastian Breitenberger, Lana. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. Aladar Graf Porcia, Spital a. D. Josef Mattmann, Meran. Franz Ferdorfer» Dorf Tirol. Dr. Oskar Semeleder, Wien. Alfred

. Alois Oberrauch, B»zen. Hermann Hörtnagel, Steinach. Johann Schober, Bozen. Alois Wieser, Bozen. Karl Wiedner, Matrei. Franz Saltuari, Bozen. Peter Pernter, Truden. Dr. Oskar Semeleder, Wien. Josef Tamerle, Mölten. Eduard Pattis, Welschnofen. Josef Tamerle, Mölttn. Johann Schwarzer, Eppan. Georg Schöpfer, Bozen, Johann Baur, Dorf Tirol. Johann Pan, Bozen. Franz Saltuari, Bozen. Eduard Told> Welsberg. Jsidor Mauracher, Schwaz. Alois Wieser, Bozen. Anton Amplatz, Montan. Anton Seitler, Tramin. Anton

13
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_02_1944/BZLZ_1944_02_12_2_object_2102201.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.02.1944
Descrizione fisica: 6
Pardeller. geb. Lunger und die Schwiegertochter der letzteren, Johanna Pardeller. geb. Kaufmann. Der älteste Mann von Welschnofen, der in älteren Schützenkreisen gut bekannte Georg Seehauser vom Zyprianhofe kann in Kürze seinen 90. Geburtstag ln staunenswerter körperlicher und geistiger Frisch« feiern. Bozner Lichtspiele: „Das Bad auf der Tenne' Die Fabel de» Films ist ziemlich ein fach. In ein flandrisches Dorf kommt ein vornehmer Fremder und verdreht der hübschen Bürgermeisterin den Kopf

. Als Abschiedsgefchenr hinterläßt er ihr «ine Reisebadewanne. Und um dies« Bade wanne entspinnt sich ein groteske» und tolles Spiel. Da» ganze Dorf-gerät in Aufruhr. Besonders die Frästen «ntfef- feln eine wahrhaftige Revolution, denn die Männer geraten auf böse Abwege. Schließlich aber spitzt sich di« Lag« im mer mehr zu und der übermütige Schwank endet damit, daß die Badewanne Räder bekommt und die Bürgermeisterin in ihr mitten hinein ins Dorf rollt. Also an sich schon ein Thema, dag der Regie die Möglichkeit gibt

unterbrochen wird. Davon betroffen find außer der genannten Straße selbst sämtliche Neben straßen bis zum Bahnhof Untermais und zur Marlinger Brücke. Dorf Tirol. Todesfall. Am 10. Fe bruar verschied nach längerer Krankheit Frau Theresia O r 1 w e i n. gebe Wall- nöfer, im Alter von 56 Jahren. D!« Der- storbene. die hier allgemein bekannt und beliebt war. wurde in Schludern» gebo ren» vermählte sich mit Johann Oriwein, vulgo Hölzeie. Ihre ganze Sorge und Sie- be galt den Ihren. Sie hinterläßt den Gatten

14
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/29_10_1943/BZLZ_1943_10_29_2_object_2101361.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.10.1943
Descrizione fisica: 4
seine Maschinengewehres, während sein Schütze zwo bereits an der neuen Stellung bud beit. Aus den Blicken seiner Männer aber liest der Leutnant: geschaffen haben wir es, ja. aber weil du uns vorange gangen bist, weil wir dich nicht im Stich lasten wollten. Das macht ihn glücklich, unsagbar glücklichl Seit Tagen ist das Bataillon einge schlossen. Befehlsgemäß wird das Dorf gehalten, obwohl die Sowjets links und rechts durchgebrochen sind. Wie ein Pfeiler ragt es aus der bolschewistischen nosscn. Cs habe erkannt

Um dem künsteriichen Betrieb der Stadt und allem unnatürlichen Zwang zu entrinnen, zog sich schon 1931 der Düsseldorfer Maier Werner Peiner in die Eifel, in das alte romantiiche Berg dorf Kronenburg zurück, um hier nur seiner künstlerischen Arbeit leben zu kön nen.- Als 1933 mit der Machtübernahme auch der häßliche Kunstbetrieb hinweg gefegt wurde, rief man zwar-Peiner al -Leiter der Klasse für Monumentalmalerei nach Düsseldorf zurück, a^er es hielt ihn nicht in der Stadt, er zog sich bald wie- 'der in fein

und wie -eine Krone um die Burg den Berg krönt. Wenn, man zum Dorf auf- steigt, kommt man nach wenigen Minu ten am Fuße der Treppe, die zum Berg gipfel und damit zur Burg und zum eigentlichen Dorf führt, an den 1937 von Fahrenkamp geschassenen Neubau der „ H e r ni a n n - G ö r i n g - M ei st e r- schuie für Malerei'. Es ist stiller geworden'in den Räumen, aber die Pforten der Meisterichule sind auch im Kriege nicht geschlossen, die Arbeit wird fortgesetzt. In einem der hochsenstrigen Ateliers treffen

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/18_04_1908/BRC_1908_04_18_11_object_111966.png
Pagina 11 di 12
Data: 18.04.1908
Descrizione fisica: 12
, dort, wo der Boden getränkt ist mit dem Blute von Habsburgs besten Patrioten, bei Schloß uud Dorf Tirol, eine Anstalt für arme Knaben errichtet. Diese Kinder sollen hauptsächlich der Landwirtschaft zugeführt werden, womit das Komitee eine patriotische Pflicht erfüllt und zugleich einem sozialen Bedürfnisse abhilft. Mit dieser Anstalt, welche den Namen „Kaiserjubiläums-Knabenheim' führt, soll zu gleicher Zeit ein Exerzitienhaus, und zwar zum Andenken an das Jubiläum unseres Heiligen Vaters Pins

zu erhalten, wurde von der Tiroler Kapuziner-Ordensprovinz eine eigene Abteilung des seraphischen Liebeswerkes zur Rettung armer gefährdeter Kinder errichtet. Darum, kaisertreues und katholisches Tirol, zeige deinen Eifer für dieses patriotische Unter nehmen und sende reichliche Jubelgaben an die Adresse: „Katholisches Pfarramt in Dorf Tirol bei Meran.' Meran (Tirol), am 19. März 1908. Für das vorbereitende Komitee: ?. Angelus Stummer in. p., Kapuziner- Provinzial; Ms Kr. Sebastian Glatzin. p., Pfarrer

von Meran-Tirol und Landtagsabge ordneter; Josef Prackwieser in. p., Pfarr verwalter von Tirol; Dr. Franz Dorf mann in. x>., Reichsratsabgeordneter; Johann Zitt, Kaufmann in Meran; Josef Schreyö gg, Kaufmann in Meran; Dr. Otto v. Guggen berg, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter; 18. April 1908. Nr. 47/48. Seite 11. ?. Raphael Huter 0. (Ü^p., Guardian in Meran; k>. AlphonsSteineggerO. 6ax>., Exprovinzial und Guardian in Bozen. Das vorbereitende Komitee hat das geplante Unternehmen den hochwürdigsten

Landesbischöfen unterbreitet, welche dasselbe mit folgenden Worten Wärmstens empfehlen: „Sehr gern genehmigen wir das sera phische Liebeswerk, welches zur bleibenden Er innerung der beiden Jubiläen Sr. Heiligkeit Pius X. und Sr. Majestät des Kaisers Franz Joses I. in unserer Diözese in Dorf Tirol erstehen soll. Dies Werk zeichnet sich durch wahrhaft christlichen Geist aus, es entspricht wirklich einem Bedürfnisse der heutigen Zeit. Wir empfehlen dieses Werk dem hochw. Klerus und erteilen von Herzen unseren

oberhirtlichen Segen dem Werke und allen Förderern des selben. Gegeben in unserer Residenz zu Trient, am 16. März 1908. -j- Cö lest in, Fb., in. p.' „Wie könnte ich diesem Werke meine Empfehlung versagen, da unser göttlicher Meister lehrt (Matth. 18, 5): ,Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf/ Salzburg, am Vorabend St. Josephi. f Johannes Kardmal Katschthaler, Fürsterzbischof.' „Das geplante ,Kaiserjubiläums-Knaben- Heim^ und das damit verbundene Exerzitien haus in Dorf Tirol

16
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/14_02_1944/BZLZ_1944_02_14_2_object_2102215.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1944
Descrizione fisica: 4
, ^ ^ ' ckschub- e Unterkünfte ge- der sich meist nicht massiert-zum Gefecht stellt, sondern den Straßen-NachschuD- Kurzberichte zur Lage verkehr und 'Ührdet ob« Cisenbah»strecken sprengt, diese Banditen des Äolfchewistenhäupt- lings Tito treten in kleinen und großen Gruppen auf. Kommt man nun in ein bisher unbekanntes Dorf, dann weiß man nie, wer hier. Freund oder Feind ist. Rach einer Nacht, in der in der Um gebung bremsende Bergdörfer wie leuch tende Fackeln die Bergketten erhellten, bezogen

,..um hier,-I« schweren . Muninons- kästen, Maschinengewehre und Granat werfer mitzuschleppen, berittenen Kosakenzüge und Kusirln und Schlupfwinkel zu ent kommen, um dann au» einer neuen Stel lung heraus dem Angreifer ln den Rüt-, ken zu fallen. Diese Gewohnheit ist aber sattsam be scher abteilu'ng entsprechend angesetzt, um den Raum, aus dem heraus am Tage und ln der Nacht die Straß« angegriffen wurde, endlich zu befrieden. Nach tan gerem Feuergefecht rund um das von den Banden besetzte Dorf drangen

die Kosakenschwadronen vor und sästberten Wald und Dorf, Gärten und Heuschober von Banditen, unter denen sich auch zahlreiche Dadoglioten befanden. Ge- Höfte» die den Banditen als-Unterschlupf dienten, gingen schnell in Flammen auf. In den kalten Winkermonaten können diese von den organisierten- Banden jedenfalls nicht mehr als Stützpunkt und Ausgangsstellung zum Ueberfall aus Straßen und Eisenbahnen, benutzt wer den. So wird Stein um Stein aus der feindlichen Widerstandsorganisation her- ausgebrochen

. Sie bezogen die Wiesengräben so geschickt, daß . selbst der eigene Beobachter Mühe hatte, ihre Be wegungen zu verfolgen. Dicht vor dem Dorf feuerten plötzlickr aus einem rück wärts gelegenen Wald feindliche Moscht- nengewehxe auf eine Kosakensicherung. Das war der Auftakt zum Feuevivechsel. Wo. sich setzt aber im benachbarten Ge- lande auch nur ein Strauch bewegte, lag im Handumdrehen das Feuer der an greifenden Kosaken. • Es ist meist Gewohnheit der Banditen, sich weniger auf den offenen Feldkampf

17
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/02_05_1944/BZLZ_1944_05_02_3_object_2102899.png
Pagina 3 di 4
Data: 02.05.1944
Descrizione fisica: 4
hatte, oder der griesgrämig nichts kaufen wollte und den dann doch, das Gewissen drückte, holte nachmittags, als das Ge dränge an den Verkaufsplätzen vorbei war. das Versäumte nach, um sich nicht Bozen. BZ. Sk. Peter. Lasen. auszuschlleßen. aus der Gemeinschaft Dorf geschehen. Vor Aus kurzem famsten Terrormittel nicht brechen, im der En hfl eg errungen ist. - Gegenteil, upser Bosk wird durch solche Gin Volk wie das/deutsche hat wahr- Methoden nur noch'enger zusammenge- sich keinen Grund, sich diesem verbreche- »nrb

auch einen Vriek hingebe,, und so sei es bei einem Zulam- aus Gottesgnad übergeben.' Cs war alle» -mentreffen der beiden Grusiner zu einem in Ordnung, nichts hatte sich geändert, fürchterlichen Auftritt zwischen ihnen ge- man sprach immer vost jstir. man wünsch- kommen. Kublai Sur habe dem Grigor t«; ich wäre schon wieder zurück.'Jch hatte feinest Verrat 'vorgehalten und ihn«tt>e- kein zweitesmall geschrieben. ' droht. Und sie glaubten im Dorf alle, ^aß Und nun standen wir schon wieder im «» Grigor

ein Brieflein von rahmte gutmütige, zerfurchte Gesicht, in Franziska bei. Sie schrieb: „Lieber Herr dein jetzt Sorgen zu lesen waren. Wie Lehrer! Der Vater hat Ihnen ja alles hatte er einmal gesagt? „Lehrer bischt geschrieben, was im Dorf vorgefallen ist, schon und ein bißle Pfarrer... und jetzt aber das hat er nicht geschrieben, daß er solllcht auch noch richtiger Arzt werde* sich rechte Sorgen macht, wegen des Gri- Wo war denn der Lehrer? Und wo gor und so. Aber ich machte mir mehr das Stück Pfarrer

haben, ist auch ein Bild von Prag, Markus Popp und Fritz Schüttelkolb, es muß wohl eine sehr große und schöne Lelchsenring, der die Daumen durch die Stadt sein. Sie sollten mir doch einmal großen Zehen hatte ersetzen lassen, damit etwas davon erzählen. Warum schreiben jomand im Dorf wäre, der die Flöte Sie denn niemals? Die Kinder fragen spielte, die Kinder sandten es und die lstich alle Tage, ob ich nichts von Ihnen Frauen und Franziska. Sie schickten weiß. Es ist letzt der Schneider Oefele. «s unter Gott weih

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/30_11_1939/VBS_1939_11_30_4_object_3138558.png
Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1939
Descrizione fisica: 8
könnt !ihr eine neue Kapelle bauen.' Die Bauern redeten zornig dagegen und ! da inzwischen das halbe Dorf gekommen 'war, gab es einen lauten Protest: «Was, .die alte Wallfahrtskirche verschachern^', rie fen die Leute. „Das ist eine Sünde und darf !net fein.' ? Der Kirchenpfleger ging aufs neue ins .Feuer: „Wie man hört, wollen S' hier ein Elektrizitätswerk errichten', rief er. „Sie, Herr Hochgruber, das könen S' arad io gut i drüben bei Ihrem Söaewerk. Die Kapelle ^ brauchen S' net dazu. Darum kurz

im Dorfe gekauft habe, erwiderte Steiner: „Weil ich da dem Friedhof und der Kapelle näher bin,als im Dorf. Auf dem Friedhof, rubt meine Rosel — und in der Kapelle hat sie zum letzten Mal' gebetet, ehe sie — ins Wasse.r gegangen ist. Schau, der Ort, wo sie zum letzten Mal' gekyiet hat, ist mir heilig .'. . Die Leute haben'» gesehen und mir erzählt, wo die Rosel zum letzten Mal' gebetet hat. Und darum geh ich seden Tag in die Kapell' und bet' an der gleichen StM ... für. ihre arme Seel'. .. Und abends

nicht ein. sondern dachte nur ans Verpach ten. Die VerhaMungen zogen sich mehrere Tage hin, so daß Baldwin bis zum Sonn tag : sn der Stadt blieb. Inzwischen Wckte Wilm die Ev hinab ins Dorf, daß der Schmied die schattig ge wordenen Aexte und Belle zum Holzmachen neu . schärfe.- Ev tat ^das nicht gerne, aber zu umgehen war der Auftrag nicht — und so putzte sie sich heraus, so gut sie es ver mochte, und ging am Abend hinab ins Dorf und in die Schmiede. Als der Schmied das blitzsaubere Mädel erblickte, rief er freu- dkg

19
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/14_11_1922/TIR_1922_11_14_4_object_1985633.png
Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

zu retten was zu reiten noch mSgkch wer. Das Hauptaugenmerk mußte daraus gerichtet 'werden, das Uever- xreifen des Feuers aus das Uberdorf, das wegen des Windes und des starken Funken- reqens, der aus die Holzdächer dieses Dorf- «eiles niederging, in großer Gefahr stand, zu aeiÄAen. E« gelang dies glücklicher Weise auch nut 5)llse der mittlerweile eingetroffenen Feuerwehren von Vezzan, Wörter und Latsch nach zweistündiger zielbewußter Arbeit und bis gegen 2 Uhr früh war die größte Gefahr beseitigt. Zehn

. Die damaligen Rezepte mögen für die Altmeraner beneidenswert gelautet und ge mutet haben. Ein Leprosenlxrus (für Aus satz) liestand damals (1377) schon bei St. Leonhard in Meoan. Amw 1583 verlangte der Landeshaupl- mannschastsverwatter. daß die Stadt einen Arzt mit Wartcgeld anstelle: allein die Stadt erklärt«, daß sie wegen Armut mir 10 Fl. (Gulden) geben könne, und dies auf Wieder ruf. Ms 158-! im Dorf Kams (Kuens) d« Pest ausbrach, wurden Torwächter bei T«> und Nacht aufgestellt, besonders am Passei

-I rertore. Die Tore wurden um 7 Uhr abends! geschlossen, der Martinmarkt nicht abg-hii-! ten. Dorf Kams kam 3 Wochen in Quaran-I räne. 1K0S wies Mn die Waren des Augz.j burger Handelsmannes Zacharias Hubert beim Zoll in Rabländ zurück, da in Augsdurzl die Pest herrschte. 1611 wurde abermals wi<! gen der großen Sterblichkeit im Lande wzl Snmich eine Wache ausgestellt. Passanten! wurden scharf angehalten. Es bildete sich erste „Sanitäts-Kommission' aus den StM.I schneidern und drei Stadträten

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/05_04_1930/AZ_1930_04_05_3_object_1862496.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.04.1930
Descrizione fisica: 6
. k. Glazounow: Präludium. 7. Bizet: „Carmen', Suite. 8. Strauß: Rosen aus dem Süden. Kinonachrichten Thealerkino. Heute: „Die Aahrl ins Fensr' — Vilma Banky u. L. Wolheim. Wieder ist es ein United Artistsfilmi Der Inhalt selbst... eine Dorfgeschichte. In einem friedlichen Dorf des Elsaß kurz vor dem Kriege lebte Marie Ducrot, das schönste aller Mädchen von Pre D'Or, ihrem Heimatsdorfe. Keinem der Burschen des Dor fes war es bisher gelungen, ihre Liebe zu er ringen, und selbst Lebolt, der reichste Bauer

der offensichtlichen Eifersucht Lebolts mit Marie. Sie weist seine Annäherungsversuche zurück, bereut jedoch bald darauf ihre Schroff heit und verabredet sich mit ihm zum nächsten Tage. Am Ende der Woche, kurz bevor das Regiment das Dorf, wieder verlassen muß, hat Marie sich In den schönen Offizier verliebt, der in ihr jedoch nur ein Abenteuer sieht. Im Dorf gasthaus haben Lebolt und Hagen eine Aus einandersetzung, in deren Verlauf Lebolt Hagen mit dem Tode bedroht, wenn er Marie ^u nahe trete. Durch Ueberredung

durch ihre kindliche Unschuld, fühlt, daß das Miidchen auch ihm mehr als ein vorübergehendes Abenteuer bedeutet. Er fühlt, daß er sie nie hätte zu sich rufen sollen, und schickt sie nach kurzem Abschied wieder heim. Aber draußen warten schon die wütenden Dorf bewohner mit Steinen auf sie. Lebolt schlägt in seiner sinnlosen Wut mit einer Pserdepeiischs auf sie ein. Sie flüchtet vor der Menge zum Hause ihres Großvaters und findet Türen und Zäune zum Zeichen ihrer Schande mit Pech be schmiert. Der alte Ducrot sitzt

21