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Pagina 5 di 6
Data: 13.06.1928
Descrizione fisica: 6
dem ÄUMnSMrsoxgevrrern für Tirol unO «orarlvero! Zur 3VV.Ichrseier der Weihe der Salzburger Domkirche liegt NUN das definitive Programm vor. Die Feier beginnt so- zusageri mit der Weihe der neuen D 0 m g l 0 ck e n. 8km 14. August nachmittags sollen sie aus der Glockengießerei Oberascher eingeholt und in den Dom gebracht werden. Am Maria-Himmelfahrtsfeste (15. August) nachmittags 343 Uhr findet deren Weihe im Dom statt. Der Klang der neuen Glocken wird freilich erst zur Einlüutung der eigentlichen Jubiläumsfeier

im Herbste ertönen; der Einbau der elektrischen Läutanlage wird fast einen Monat beanspruchen. Die eigentliche Jubiläumsfeier beginnt mit dem historisch und kulturell für das ganze Salzburger Land und feine weite Umgebung so bedeutungsvollen Feste St. Rupert! („Übertragung seiner Reliquien") Am 25. September 774 hat derhl. Virgil den ersten eigentlichen Salzburger Dom ein geweiht ; am Vortage, also am 24. September, wurde deshalb ein Teil der Reliquien St. Ruperts aus der alten Kloster kirche St. Peter

, wo sie bisher ruhten, zum neugebauten Dom übertragen, um dann am eigentlichen Weihetag in den Hoch altar eingeschlossen zu werden. Als Fürsterzbifchof Parts L 0 d r 0 n 1628, gleichfalls am 25. September, den neuen Dom tragungsprozefsion. In Anlehnung an diese historisch denkwürdigen Ereignisie wurde das Festprogramm der heurigen Domjubiläumsfeier geordnet wie folgt: Samstag den 22. September: 7 Uhr abends, nach dem Ave Maria-Läuten, Geläute sämtlicher Glocken der Stadt Salzburg zum Beginne

der Jubiläumsfeier. TA Uhr Predigt und feierliche An dacht im Dom. 8y 3 Uhr Bläserchor, Beleuchtung des Domes. Berg, feuer. Sonntag den 23. September: 9^ Uhr vormittags Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt. 6 Uhr abends feierliche Vesper und Predigt. Montag den 24. September (Nupertifest): 9 Uhr Einzug sämt licher Bischöfe, Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt („Benevoli-Messe")^ päpstlicher Segen. 2% Uhr nachmittags große feierliche Reliquien- prozejsion durch die Stadt. 1% Uhr abends Festversammlung im Festspielhaus

. Dienstag den 25. September (Domweihefest): 9Z4 Uhr Predigt. 10 Uhr Pontifikalamt. 7 Uhr abends kurze Andacht, theophorifche Prozession (womöglich im Freien), Te Deum, Schlußsegen. Seit Virgil den ersten Dom baute — schon an der Stelle des jetzigen — bis zu Fürsterzbifchof Paris Lodron hin, der mit ten unter den Wirren des Dreißigjährigen Krieges den Dom bau glücklich vollenden konnte, welch mechselvolle Geschicke mußte die Bischofskirche Salzburgs erleben! Wie oft fiel sie ganz oder wenigstens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 07.05.1938
Descrizione fisica: 16
Die Woche im JUrndfiutk Sonntag, den 8. Hai bis einschließlich Samstag, den 14. Hai 1938 Sonntag, den 8. Mai 6.00: Vom Reichssender Hamburg: Bremer Hafenkonzert. 1. An Bord des Dampfers „Berkin" des Norddeutschen Lloyd: 1. Das große Geläute vom Bremer Dom. — 2. Choral „Eine feste Burg ist unser Gott" — 3. Weckruf. 2. Konzert. 8.00: Spruch. Anschließend Turnen. Käthe hyö. Am Flügel: Ernst Gregorio. 8.25: Frühkonzert (Schallplatten). 9.30: Morgenfeier der Hitlerjugend. 9.55: Aus dem Dom

. 15.30: Hans Pfitzner: Streichquartett D-Dur. 1. In mäßig gehen der Bewegung — 2. Kräftig — 3. Sehr langsam — 4. Rondo im heiteren Reigentempo (quasi Andantino). Aus führende: Sedlak-Winklerquartett: Fritz Sedlak (1. Violine), Vittorio Borri (2. Violine), Gustav Gr Uber (Viola), Wil helm Winker (Violoncello). 16.00: Dom Reichssender Saarbrücken. Sonntagnachmittag aus Saarbrücken. Musik zur Unterhaltung. Es spielt das große Orchester des Reichssenders Saarbrücken. Leitung: Albert Jung. Inge Vesten

. Anschließend Sport berichte. 22.00- 24.00: Tanzmusik. Es spielt das Kleine Orchester des Reichssenders Wien. Leitung: Heinz Sandauer. Montag, den 9. Mai 6.30: Spruch. Anschließend Turnen. Walter Weihs. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes 7.10: Vom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert. Es spielt das Kleine Orchester des Reichssenders Frankfurt. Leitung: Franz Hauck. 8.00: Sendepause. 8.30: Dom Reichssender Breslau: Konzert für die Arbeitskame raden in den Betrieben. Ausgeführt vom Gaumusikzug des Rad

Vollerthun. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Vom Reichssender Hamburg: Schloßkonzert (Fortsetzung): 6. Ball-Suite, von F. Lachner — 7. Ouvertüre zur komischen Oper „Paragraph 3", von Franz von Suppö — 8. Zwei Lieder aus der Operette „Der Vogelhändler", von Carl Zel ler: a) Ahnl-Lied; b) 'Schenkt man sich Rosen in Tirol — 9. Seid umschlungen, Millionen, Walzer von Johann Strauß. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.15: Dom Reichssender Hamburg: Musikalische

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 14
die - ß Landesstandarte geweiht. Nach einer Festmesse hielt Dom- l kapitular Schader eine Ansprache, in der er die Liebe j zur Heimat und die Treue Zum Volke als gottgewollte ' r Tugenden Pries. In ähnlichem Sinne sprachen noch Lan- k deshauptmann-Stellvertreter Schumy nnd Bundesrat §r. S1 e i d l e, zuletzt Oberst Kliman, der die Parole 1 ^ ausgab: christlich, deutsch, einig und wahrhaftig. Ein herr licher Fcstzug schloß die Feier, an der auch der Delegierte von Salzburg teilgenommen hatte. — Der. versassung

— vollendet. Trotz der KriegS- nöten und -Wirren des Umsturzes konnte der Bau dank der Opferwilligkeit des Voltes und des hochwürdigen Klerus, vor allem der Dipzese, sowie der Munisizenz der ! Leiden letzten Päpste ununterbrochen fortgesetzt werden und die Vollendung des Baues steht nunmehr fiir das Jahr 1924, nach einer Bauzeit von 62 Jahren, unmittel bar bevor. Der Dom ist im Stil der Hochgotik gebaut nach den Plänen von Vinzenz Statz, Baumeister der Erz diözese Köln und erster Dombaumeister

dieses Linzer Domes (gestorben 1898). Die äußere Länge dieses Do mes beträgt 130 Meter, die Breite 60 Meter. Die Höbe 44 Meter und jene des Turmes 134,80 Meter (Ulm 161 Meter, Köln 156 Meter, Petersdom 138 Meter, Ste phansdom in Wien 137 Meter); bei eurem Fafsungs- raum von 4248 Quadratmetern finden 21.000 Menschen Platz. Nach der Vollendung zählt der Dom 19 Altäre, 142 Fenster und 48 freistehende Säulen. Die Gesamt- kosten von der Grundsteinlegung 1862 bis August 1923 betragen rund 773 Millionen Kronen

und armenischem Ritus wird gefeiert werden. Das. nähere Festprogramm wird rechtzeitig zugcsandt und alle wünschenswerten Mitteilungen bekanntgegeben werden. Vorläufig umfaßt das Festprogramm folgende Hailpt- punlte: Dienstag, 29. April 1924: Konsekration des Do mes. Mittwoch, 30. April 1924: Sodalentag — Ausfüh rung eines marianischen Festspieles — Dombeleuchtnng und große Lichterprozession. Donnerstag, 1. Mai '.924: vormittags großer Gottesdienst im Dom, nachmittags großer Festzug auf die Höhe

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 8
Data: 08.09.1933
Descrizione fisica: 8
für Ujnigarlich ein neues Wien -entsteht «nach den« v-erödutDen der Pestzeit Ss mag stilreinere Dome geben dem Rhein onjtlälng., aber keinen, der so iviel Poesie atinet und so inlstia mit Volk und Geschichte v-erbuNden ist, wie d«er wiener Ste- ph«ansd«om. Sr ist der leb,endige Dom an« sich, aus! dem Kerzen der Stadt, d«em ls,erze«n Oesterreichs, j-a- recht »eigentlich -aus d-em Lserzen des Volkes e!mp-orgew«ach- sen, sichjtbaver Gottestraum und steijnjerlnle Mju-sik ifiif volks liedmäßiger Fassung. Sine

wird, h«attesn Traumiästgsten und groteske Phantasien; doch hoch «unter Bäldachchejit ragt die lleberwelt der Lvangelistsn unjd ls-eiligen>. Fast er schreckt springt d-as scharfe Profil des Meisters aus d,em Stein heraus. Romantik verbindet sich mit volkstümlicher Realistik. Alles Große birgt d-er Dom in seinem! Faltenkleid, die Kunst und die Dichtung, das Grabmal des Ritters Neidhart, den herrlichen Sarkophag mit dem plastischM Bild Rudo,lfs und« seiner schfiin-eln, falkeüÄugigen Giemah- lin Katharina

, das gu-n nach 260 Zähren bei d-er Sriänevulngsfeier in der Ste- phanskircke, dieser großen Beterin, wieder zum Gimmel steigt; -Mit Fr«sud und Leid d-es Volkes verwachjsein, wird die Volksmuse nicht müde, den wacheren Stephansturm, der schon so- vieles gesehen und überdauert hat, zu! b«e- singen: „Sah die Türken-, die FvaNzosenj, sah! herab auf manchen Sturm" . . . Zn allen Nöte!',:! ist der geliebjte Steffel, „der mit d'Sngerln plauscht", ein Leuchtet des Gottvertrauens und der Dom !das bferz

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 22
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 22
10 / Der Burggröfl« t i!’ ’s i' f i % wurde, erschien ein französisches Geschwader auf dem Tcjo, bohrte mehrere portugiesische Schiffe in den Grund und erzwang die Herausgabe deö Missetäters; das war das Vorspiel der kommenden Ereignisse. Hiezu kam, daß in Spanien Donna Chrtstina für Donna Jsabella regierte, Don Carlos aber als Flüchtling bet Dom Miguel weilte. Ferner hatten die Vrastliancr 1831 den Freimaurer Dom Pedro zur Abdankung gezwungen, dieser aber mit sehr viel Geld in der Tasche fuhr

nach Portugal und begann mit französischer und englischer Hilfe, unterstützt von der Loge, den Feldzug gegen seinen Bruder. Freilich bot Donna Christina von Spanien Dom Miguel threrscils Hilfe an, aber unter der Bedingung, daß der König Don Carlos und seine Familie aus Portugal verbanne. Es ehrt Dom Miguel hoch, daß er selbst in dieser verzweifelten Lage der spanischen Regierung mttteilen ließ: „Lieber solle ihm die Krone vom Haupt fallen, ehe er seinem königlichen Ohm das Asylrccht verweigern

werde.' So kam dann die berüchtigte Quadrupelalltanz: Dom Pedro, Spanten, England, Frankreich, zustande, deren gewaltiger Uebermacht der unglückliche Fürst weichen mußte. Er ging nach Rom ins Exil, Gregor XVI nahm ihn als den souveränen König von Portugal auf. Dom Miguel ging so bettelarm von dannen, wie nie ein Monarch zuvor: seinen gesamten Privat besitz, selbst seine Garderobe und seine Wäsche „konfiszierte' die neue Regierung, sie ließ ihm nichts — aber gar nichts, sie stahl alles. Der Verbannte

war so arm, daß der Papst Ihm eine Pension von 600 Talern im Monat aussetzte, damit er überhaupt leben konnte. Kaum war Dom Miguel außer Land, so begann das große Morden und Stehlen, daö um so ab- scheulicher war, als cs mit dem Schein der Gesetz mäßigkeit umgeben werden sollte. Durch „Gesetz' wurden alle Spitäler, Hospize, Klöster, Kollegien aufgehoben und ihr Eigentum „konfisziert'. Den Priestern wurde das Sakcamentcspenden nur mit „Erlaubnis' der Regierung „gestattet'. Die B t s ch ö s e wurden

eingekerkert, ja, zwei von ihnen sollen, nach zeitgenössischen Berichten, durchgepettscht worden seien. Und dann kamen die Proskriptionen: nach liberalen Berichten wurden standrechtlich erschossen und durch „Gerichte' zum Tode verurteilt: b000 Anhänger Dom Mignels. Man sicht, die Regierung von 1910 in Portugal kann nach „berühmten' Mustern, nach einem feststehenden Schema das unglückliche Land zum „Liberalismus' bekehren und der Kirche abspenstig machen. Dom Miguel lebte noch bis zum Jahre 1866

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.04.1938
Descrizione fisica: 8
. Er hatte die Schottersüllung bei der Rieselmaschine zu besorgen und wollte einen darin steckengebliebenen Stein Mischen die Walz hineinschieben. Kuen geriet damit mit sei nem linken Arm zwischen die Walzen, wodurch der Arm 'bis zur Schulter in die Maschine gerissen und vollständige zer malmt wurde. Der Sprengelarzt Dr. Dalla Torre leistete dom Verunglückten erste Hlse und ordnete dessen Uebersüh- rung in die Chirurgische Klinik nach Innsbruck an. Glimpflich abgelausener Kraftwagenunfall. Ein mit acht Personen besetztes

-en den Straßenrand geschlendert. Un glücklicherweise kam im selben Moment seitwärts des Fuhr werks die 56jährige Elise Dichtl hervor und wurde vom Hinterrad ersaßt und zu Boden- geschleudert, wodurch ihr vier Rippen gebrochen wurden. Durch 'das Auftveten einer Lungmentzündung ist dann- Frau Dichtl gestotzben. Dei Ghausseur hatte sich gestern vor dom- Einzelrrchter OLGR. Dr. Holhenleitner (Staatsanwalt Dr. Spung) wegen Gefähr dung der körperlichen Si-cherlstit zu verantwort»en. Der Sach- veriständige Ing. Zwerger

zu vierzehn Tagen strengen' Arrestes verurteilt. Schwere Körperverletzung durch Kärrner Innsbruck, 26. ^lpril. Wenn- Kärrner 'betrunken sind, gch-t es bekanntlich dhne Rauferei nicht ab. So war es auch am 15. Februar in einem Gasthause in Haiming. Ge gen 7 Uhr abends kamen- die Brüder Daniel und Rudolf Wenzl- in das Gasthaus und tranken- Schnaps. Daniel wollte dem Wirt Lettner iSchuhbander verkaufen. Da der Wirt je doch äblehnte, geriet Daniel in Wut und warf dom Wirte einen Stuhl nach. In den Streit

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1910
Descrizione fisica: 8
XXM. Jahrg. Dienstag, hie Aebte von den Stiften Witten, Stams, Marienberg, Mehrerau, der Vertreter des Fürst bischofs Endrici Msgr. Hutter, Vertreter des Kardmal -Fürsterzbischofs Katschthaler Dom- kapitular Keil aus Salzburg, und des Salzburger Domkapitels, Obweger, ferner Weihbischof Doktor Egger aus Feldkirch, das gesamte Domkapitel. An diese schloß sich als Offiziator der hoch- würdigste Fürstbischof Josef, begleitet von zahlreicher Assistenz und den Trägern der fürst- bischöflichen

. Den Schluß bildeten die Ordensschwestern, der Frauenbund und eine große Menge Volkes. Einige Tausende mögen es gewesen sein, die in Liebe und Vei> ehrung dem Dahingeschiedenen die letzte Ehre er wiesen. Eine ganze Stunde dauerte der Zug, der seinen Weg von der f. b. Hosburg durch die Brunogasse, den Großen und Kleinen Graben zur Domkirche nahm. Me rrsuettele? w Äer vomkll'che. Der Kondukt kam um ^9 Uhr zur Dom kirche. Von dem Neugebäude ab bildeten In stitute, Schulen, Vereine, Kongregationen, Schützen

kompanien, Zünfte usw. Spalier. Am Dom- Portale wurde der Sarg dem Leichenwagen entnommen und in die Kirche getragen. Erz bischof Simon hielt seinen Einzug in die Dom kirche, die er so oft segnend durchschritten, in der er so oft das Wort Gottes von der Kanzel verkündet, in der er so viele Kleriker zu Priestern geweiht, in die Domkirche, deren Schmuck und Prachtausstattung seinen Namen, seinen Eifer für die Zierde des Haufes Gottes verewigt. Ein Sonnenstrahl beleuchtete die Kathedrale, als der Einzug

erfolgt war und der Sarg auf den Katafalk gehoben wurde. Er ließ die ernste Trauer, in die sich der Dom gehüllt, umso deutlicher hervor treten. Auf dem Hochaltar und an den beiden .Brixener Chronik.- Altären der Querschiffe waren die Altarbilder verdeckt mit schwarzem Tuch, auf welchem ein weißes Kreuz sichtbar war. Domkanzel, Bet stühle, die Wände links und rechts vom Hoch altar gleichfalls schwarz bedeckt. Die wetten Räume des Domes füllten sich bald. Im Presbyterium nahmen Platz der hochwürdigste

Weihdischof Dr. Franz Egger, die Aebte Treuinfels von Marienberg, Mari ach er von Stams, Notz von Mehrerau, Zacher von Wilten, der Vertreter des Fürstbischofs von Trient Provikar Prälat Hutter, Propst Chini von Arco, Propst Rauch von Innsbruck, das Dom kapitel von Brixen, Kanonikus Rimml, Propst Trenkwalder von Bozen, die beiden Dvm-- kapitulare Regens Keil und Kanonikus Obweger von Salzburg. Prälat Spielmann, die Vertreter der Orden, des Deutschen Ordens Prior Markart und Direktor Tribus, die Proviuziale

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.08.1923
Descrizione fisica: 4
) verdient volle Anerkennung. Da P entschieden kroße Begabung vorhanden. Allen anderen ! Damen aus dom Kranze der 'Edelfräuleins sei ebenfalls Lob gespendet. Es ist ein reizendes Bild, die meist blondhaarigen und blauäugigen, bliimenbekränzten und schlanken Gestalten im fröhlichen Reigentanze vorüberschweben zu sehen. Von den männlichen Rollenträgern seien besonders belobt der Ritter Werner, die Knap pen Leuthold und Ulrich, Her Vater Ulrichs, der Kaufmann aus Bozen, 'der Königsbote, der Burgherr

und Ditemar, der Türmer. Auch so mancher von den wohlbeleibten Herren Rittern, die schneidig ihren Einritt Halten und kcrmvfes- lustig auf dom Plan erscheinen. Die KoftÜmie- runo ist durchaus tadellos und sehr schön, nur ^ die Bezäumung und das Sattelzeug der zirka zwanzig Pferde ist zu modern und wirkt daher I störend. Die oft schwierige Regie wird geradezu mustergültig geführt. Während der halbstün digen Pause hat das Publikum Gelegenheit, sich ^ >ui laben und die wunderbare RuNdsicht von den Wällen

und Raschheit findet, beschämend wirkte, um so mehr als die Zugsabfertigung doch jeden Abend stattfindet, also keine Sonderaktionen nötig waren. Eine Lokoinotive wollte gerade den einzigen über den Brenner gekommenen 1. und 2. Klasse-Waggon abkoppeln, als man nach lebhafter Zwiesprache, auch seitens des Pu blikums, und einigen nicht gerade schmeichelhaf ten Randbemerkungen sich entschloß, den Wagen wieder an-, die Lokomotive abzukoppeln. Ob der Trientiner Wagen, dom die Abkoppelung wohl gegolten

zeichnen neben Obgenanndem Olga Schvagil und E>mmy Schiebl als Stieftöchter nnd Hugo Schragl, Oberst i. P., Ingenieur Anton Schieb!, Oberstleutnant I. P., als Schwieger söhne. Konzert der kleinen Kurtopell«. Mittwoch, «den 8. August, vormittags von halb 10 bis halb 12 Uhr. 1. Mon: „Unter dom Sternenbannor', Marsch; 2. Linke: Singspiiel-OuvertÄre: 3. Kai man: WaÜte-r aus «der Operette „Das Holland - man: Walzer aus der Operette „Dvs Holland- „Dor Freischütz': 5. «Czibulka: StefaNie-Gavotte: 6. Zellen

48 durch Schiedsspruch stattge geben wurden und 34 Verhandlungen endeten mit einom Vergleiche zwischen Böstandgeber und Mieter. Die Forderungen «der Bestandgeber variierten zwischen 10 und 250 Prozent des zur zeit bestehenden Mietzinses. Die Entscheidungen der Schiedskommission waren die niederste 5 Prozent, «die höchste IS Progent, die dem Be standgeber bewilligt wurden. Benachteiligt sind diejenigen Mieter, die nach Erhalt «des Schrei bens, in dom «die Kündigung od«. Mietsteigerung verlangt wurde

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 22
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 22
. LebenSmillllbttUüSgenvsseaichast inJnnerutten. reg. Gmossenschost m. d. H. mit dem Eitze in Et- Nikolaus, eingetragen. Erledig l SerichtSkonzlisienftelle in Eillion Bom 4 April- Konkurs beendet über das Leemögen der Jokef Außerlechner, Ealliermeiftrr und Hausbesitzer in Kitzbühel- Versteigerung e'mgeleitet aus die Liegenschaften deS Andrü Birichner, Besitzer beim heißm in Weftendors und tu Gande in Nafferrtn. Anmeldungen bi» 30. April- Dom Küchertische. ftHc unitt btr(«r Rubrik empfohlenen iöücher find in >. Jandl'« Bachhaadlaa, erhSUUL.f

Reformator wurde im Jahre 1856 tu Worms ein großartiges Denkmal errichtet. Meine beiden Gefährten besichtigten das selbe eingehend und waren doll der Anerkennung tücksich'-lich der Kunst — ich ließ mich unterdeffen >a einer nahen Bude rasteren! Wohl aber fesselte der Dom, der dem 11. und 12 Jahrhunderte enlstimmt, mein Interesse. Der Wormser Dom ;ttt als der bedeutendste romanische Bau tu deutschen Landen. Wie der Mainzer Dom besitzt er sechs Lürme, zwei mächtige Blerungs. und vier schlankere Rund.ürme

. Doch mehr als der Bau beschäftigte meinen Geist dte Ntbelungensage, die den allen Dom umwebt. Beim E utrllt tn den Dom stritten sich die beiden Königinnen Krtemhilde und Brun- Hilde um den Vorrang. Und als der voa Hagen treulos oemordele Siegfried zur feierlichen Bestallung '« den Dom gebracht wird, da öffaet sich neu die Todeswunde und läßt frisches Blut ausströmen, als der heimliche Mörder mit den burgundischen Königen au dte offene Bahre tritt. Krtemhilde weiß nun, wer der Mörder ihres geliebten

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