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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 07.10.1926
Descrizione fisica: 16
«, auf dom von Ellmau he-raufiettenden Gvuttenrvege, traf Rösti einen allen Bauern vn, der «ine klapperdürre Kuh vor sich her- trieb. - „GrG Gott, Regiererdirn. Ein schön Gruatz soll i dir ausrichten von daheim, und im Wochenfack Hab i «inen Zibebenweck drein von deiner Munter.' Er blieb stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirne. „Da bring ich dir gleich «in neuen Schützling oufi. Sie ist unser eingigs Kühle, aber sie ist laar. Da Hab ich mir denkt, treibst es halt ein wenig

in ihrem Fach und mancher Bauer hatte schon, allerdings vergeblich, ver sucht, die getreue Kail dom Regierer lckwen- dig zu machen, um sie auf seine eigene Wm zu verpslanzm. ' * Die Katl genoß den Ruf, das fchiechste Weiberleut vom ganzm Unterimrtal zu sein. Jhrm bimförmigm Schädel kroMe ein ein- gewlltes Rattmfchwänzchm, das wi« «in Schneckenhaus auf dom. fast kahlen Scheitel klebte. Dafür zierte ihve strichdünne Ober lippe ein ausgtebbger, schwarzer Borstenbort, unter dem die wulstige Unterlippe

wie eine Hundelesze herabhing. Dom vielen Tabakrauchen war sie ganz blau angelaufm, als ob die Katl, je nach der Jahreszeit, schwarze Kerschm, Schwarzboer- nocken oder Hollemnandl gegessen hätte. Aus ihrem Munde blechten überdies zwei «nds- lange, vom Kautabak, geschmälzte Stochähne, wie die Hauer eines Mldschrvejnes. Bei die sem absoluten Mangel an weibllchm Reizm war man bei ihr sicher, daß sie von den Bu r- fchm Mcht bchÄligt würde» .Folglich hakte sie «ich keiE 'DumMKm ta KoM, U« es non der Arbeit abhallen

man ja gar dazu singen,' bemerkte die all« Sennerin höchvch vergnügt. Sie tat die Pfeife «ms dom Mund, rückte di« Goinzn mit dom weißen Fedorl unternehmend fchief und mit gar Mcht übler Stimme begann sie frohgemut die Aehrlemveife zu fingen, die Lukas auf.dem Fotzhobel blies. „Mn i nit a frisch Schweigermadl, Hüdelfeist sein meine Wadl, ’ 0 g«ah auf d' Alma zua Und melk mei Kuah. Dullöh.' Miifl «M,' machte der Lukas, dm Fotz- hobel abfetzend, „bist du «ckkewoil noch am Leben, Katl? Mich dünkt, gar dom

Merig nach dom Schnaps» fein Bruder begann die fette Milch zu einem Stück Schwarzbrot, das er sich mitgenommen hatte, zu löffeln. „ Wi r halben wöll zu Nacht Hessen, aber Lukas hat buht- und wie i zur 'Hüttm komm, hat er vor lauter Arbsttseiser wieder, ins Holzen angefangt und die Halbm Nocken sauber ver- brmnen lassen. So sein wir Mt gar fett wor den von unserm Nachtessm,' sagte Hoisei, sei- um Bärenhunger mtschuMgvnd, zu Rösei. „Wenn d' Hunger hast, bring i dir schon noch ein Schüffek Milch ausfi

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Alpenländer-Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 24.12.1933
Descrizione fisica: 20
jeder Art und mit jedem Reiseziel den Ka.holiken-Sekretariaten in Innsbruck und Feldkirch übertragen." ExrrWen. Exerzitienkurse für das erste Ha'bjahr 1934 lm Exerzitlen- haus Kleinholz bei Kufstein, Tirol. Priester:- Vom 9. .bis 13 April; vom 11, bis 15. Juni. — Mämner und Iungm änner : Dom 47. bis 21.'Fe bruar. mq ft 0 u t n: Ddm 1. bis' 5. Februar: vom 3. bis 7. März. — Frauen: Vom 24. bis 28 Februar. — Die Exemitien für Mitglieder des III. Ordens werden durch die Presse bekanntgegeben: ebenso

. Epistel: Apostel geschichte. 6^ 8—10 und 7. 54—59 (Vom Freimut und vom Tode des hl. Stephanus). Evangelium: Jesus sagt seinen Junkern Kreuz und Verfolgung voraus. Mgtthäus 23, 34 brs 39. Prafatron von Weihnachten. - M i t t w o ch, 27. De- or C ^ Ö 5 ö und Evangelisten Johannes. Eptstel: Aus dem Buche Sirach 15. 1^6 (Dom Segen der Weisheit). Evangelium. Ich will, er soll so bleiben, bis ich komme. Johannes 21, 19-^-24. Präfation von Weihnachten. - D o n n e r s t a g 28. Dezember. Fest der unschuldi

von Niederaltaich, Witwe, gestorben 1045; Sel. Esso von Basel. Benediktinerabt. gestorben 1433: Ehriv. Christina Ebner v n Nürnberg. Aeb'tis,in.'gestorben 1356. — 28. De zömüe'r: Ehrw. Anton Dom Kloster- Erki, Einsiedler, gestorben um Ä0.. 29. Dezeniste rr Hl.'.Estrulf, Hosbeamter des Frön, kenkönigs Hildebert I., MstoxbeN als Abt 526: Sei. Winthir, Einsiedler von Neuhausen.Miinchcn. gestorben um 800: .Hl. Regmbert. Gründer des "Klosters'St. Blasien im Sck"'-arz- n'ald. gestörhen 964. — ' 307.D ezr mbe

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.08.1923
Descrizione fisica: 4
) verdient volle Anerkennung. Da P entschieden kroße Begabung vorhanden. Allen anderen ! Damen aus dom Kranze der 'Edelfräuleins sei ebenfalls Lob gespendet. Es ist ein reizendes Bild, die meist blondhaarigen und blauäugigen, bliimenbekränzten und schlanken Gestalten im fröhlichen Reigentanze vorüberschweben zu sehen. Von den männlichen Rollenträgern seien besonders belobt der Ritter Werner, die Knap pen Leuthold und Ulrich, Her Vater Ulrichs, der Kaufmann aus Bozen, 'der Königsbote, der Burgherr

und Ditemar, der Türmer. Auch so mancher von den wohlbeleibten Herren Rittern, die schneidig ihren Einritt Halten und kcrmvfes- lustig auf dom Plan erscheinen. Die KoftÜmie- runo ist durchaus tadellos und sehr schön, nur ^ die Bezäumung und das Sattelzeug der zirka zwanzig Pferde ist zu modern und wirkt daher I störend. Die oft schwierige Regie wird geradezu mustergültig geführt. Während der halbstün digen Pause hat das Publikum Gelegenheit, sich ^ >ui laben und die wunderbare RuNdsicht von den Wällen

und Raschheit findet, beschämend wirkte, um so mehr als die Zugsabfertigung doch jeden Abend stattfindet, also keine Sonderaktionen nötig waren. Eine Lokoinotive wollte gerade den einzigen über den Brenner gekommenen 1. und 2. Klasse-Waggon abkoppeln, als man nach lebhafter Zwiesprache, auch seitens des Pu blikums, und einigen nicht gerade schmeichelhaf ten Randbemerkungen sich entschloß, den Wagen wieder an-, die Lokomotive abzukoppeln. Ob der Trientiner Wagen, dom die Abkoppelung wohl gegolten

zeichnen neben Obgenanndem Olga Schvagil und E>mmy Schiebl als Stieftöchter nnd Hugo Schragl, Oberst i. P., Ingenieur Anton Schieb!, Oberstleutnant I. P., als Schwieger söhne. Konzert der kleinen Kurtopell«. Mittwoch, «den 8. August, vormittags von halb 10 bis halb 12 Uhr. 1. Mon: „Unter dom Sternenbannor', Marsch; 2. Linke: Singspiiel-OuvertÄre: 3. Kai man: WaÜte-r aus «der Operette „Das Holland - man: Walzer aus der Operette „Dvs Holland- „Dor Freischütz': 5. «Czibulka: StefaNie-Gavotte: 6. Zellen

48 durch Schiedsspruch stattge geben wurden und 34 Verhandlungen endeten mit einom Vergleiche zwischen Böstandgeber und Mieter. Die Forderungen «der Bestandgeber variierten zwischen 10 und 250 Prozent des zur zeit bestehenden Mietzinses. Die Entscheidungen der Schiedskommission waren die niederste 5 Prozent, «die höchste IS Progent, die dem Be standgeber bewilligt wurden. Benachteiligt sind diejenigen Mieter, die nach Erhalt «des Schrei bens, in dom «die Kündigung od«. Mietsteigerung verlangt wurde

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 22.05.1943
Descrizione fisica: 6
für die Nachforschungen um einen Soldaten an der Innesiichcn Front an; Ora Lire 300.—. Von Ungenannt Lire 50.— Den, Tschidererwerk: In dankbarer Erinnerung an den Präsidenten liochw. Mons. Prof. AloiS Tlia- ler von den ehemaligen Angeüclllen Hannt, und Maricds Lire 50.—. In dankbarem Gedenken an den hochverdienten Konsulenten deg katho iscben Arbeitervereines vv» Bolzano. Migr. Lllni« Thnte-, dom katholischen 'Arbeiterverein Lire 300.—. In ehrfurchtSuollei» Gedenlen an M!gr. AloiS Thater von Franz Egger Sircber

ner»' — „Die schwarze Perle' (Für jedermann geeignet. D. 90. fl, 6 30. 8, 9.30. Sonntag 2. 3.30, 5, 6.30. 8. 9 30. Breffanone u. ober. Lisacklal e Jubelfeier im Dom. Am morgigen Sonntag wird der hochwürdigste Herr Kanonikus Rupert Eberhart. Pfarrer i. R., sein diaman tenes P r i e st e r s u b i l ä u m im Dom da hier feierlich begehen. Der Jubilar ist mit seinen 60 Priestersahren der Senior der Weltgeistlich- kcit unserer Diözese. Er war zuletzt Pfarrer in Prati bei Vipiteno. Seit einigen Jahren

lebt er in unserer Bischofsstadt im wohlverdienten Ruhestand. Interessant ist das Zahlenspiel, das mit diekem Jubiläum verknüokt ist. Der Jubilar eist 60 (18601 geboren und 60 Jahre Priester; er ist 83 (1883) geweiht und 83 Jahre alt. Das Nroaramm der Jubelfeier im Dom: Um '19 Uhr Empfang des Jubilars am Domportal, hieraus Festt''>-d'at. Jnbelmesse »nd Tedeum e Kirchenmusik zur Jubelfeier im Dom (vier ter Sonntag nach Osternl: Olli seminnnt in Inrri- mis, äst., von Thomas Stoltzer; Vonite, eruilto

der V i a r r k ch u l e abgehalton. wozu die Eltern frsundlichst »in- gcladen sind. e Aus dem Kirchgang gestorben. Am 20. Mai starb in Breffanone plötzlich Frau Adele Witwe V c e r, geb. Pczrger, Private, im Alter von 75 Jahren. Sie wollte in der Früh wie so oft von ibrer Wohnung in der Villa Philo mena am Eisackdamm in den Dom zur Ü9 Uhr- Mess» geben. Aber sie kam nur bis zur neuen LisackbrUike, dort brach fie, zusammen und war bald darauf eine Leiche. Ihr Mann war seiner zeit Verwalter im Missionshaus in Millan, ging

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 14.09.1904
Descrizione fisica: 8
, um 5 Uhr Fest geläute aller Glocken in der, Dauer einer halben Stunde. ^ 7 8^/4 Uhr: Feierliche Prozession zum Dome, dortselbst die kirchliche Feier. (Programm siehe unten.) Mittags Festtafel in der f .-b. Hofburg, die Tafelmusik besorgt die Bürgerkapelle. Sonntag abends bei eintretender Dunkelheit, Bergbeleuchtung, große Illumination (die Dom- fasfade wird mit 700 elektrischen Glühlampen be leuchtet, außerdem verwendet die Stadtgemeinde 5000 Glühlampen zur festlichen Beleuchtung), Fackelzug

sich vor der Domkirche auf und treten auch bei der Prozession wieder hier aus. Um 8^/4 Uhr wird mit der großen Domglocke das Zeichen gegeben, und sofort setzt sich der Zug in Bewegung und geht geradeaus über den Dom platz in die f.°b. Burg. Im Burghof stellen sich auf gegen Norden: die Vereine, das k. k. Obergymnasium, Vinzen tinum und Kassianeum; gegen Süden: das Priester seminar, der hochw. Regulär- und Säkularklerus. Die hochwst. Herren Prälaten und das f.-b. Dom kapitel begeben sich in die Hofkirche und besetzen

die Stuhle. Die Insel- und Stabträger stellen sich im Presbyterium an der Epistelseite, Mons. Dom propst mit den Assistenten an der Evangelium seite auf. Währenddessen wird der hochwst. Fürstbischof vom Dom-Zeremoniär in seinen Gemächern abge holt, und begibt sich in die Kirche. Dort angelangt, küßt Hochderselbe das vom Mons. Dompropst ihm dargereichte Kreuz, legt die vaxpa ab und wird mit den Pontifikal-Paramenten bekleidet. Währenddessen setzt sich die 'Prozession zur Domkirche in Bewegung

und alle Glocken der Dom kirche beginnen zu läuten. Den Zug eröffnet der katholische Gesellen verein; dann folgt das Vin zentinum und Gymnasium. (Das k. k. Obergym nasium tritt am Domplatze vor der Kirche aus und bildet'Spalier.) Hierauf folgt der Regularklerus, die Ordensvorstände, Chorfahne, Vinzentinum im Chorkleide, Kassianeum, Pristerseminar, der hochw. Kuratklerus; die Herren Vorstände und Professoren des Vinzentinums und der Theologie, die f.-b. geist lichen Räte und Dekane; der Domchor, die hoch

würdigsten Herren Prälaten» das Kapitelkreuz in Mitte zweier Akolythen, das hochwst. f.-b. Dom kapitel, Monsignore Dompropst im Pluviale mit Assistenz; endlich der hochwst. Fürstbischof in der Mitte zweier van. Assist, unter dem Traghimmel. Der Schntzengrl. Da steht im Ries ein Dorf nicht weit von der bayerischen Grenze und im Dorf ein stattliches Bauernhaus; das gehört dem Pfahlbauer. Das Haus ist frisch heruntergeputzt, Haus- und Scheuertor zierlich bemalt mit grüner und weißer Farbe

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.01.1925
Descrizione fisica: 12
uns im neuen Jahre bessere Zeiten schicken und unser aller Not ein 'wenig evleichternl Freilich dürfen wir selber dabei nicht di« Hände in den Schoß legen und nur den Herrgott machen lassen. Da müssen wir schon selber auch «kn bißchen mithelfen, daß die Not Keiner wird. Und drum heißt es: auch im neuen Jahr fest zu- sammenhalten, einander treu und gut Freund bleiben. Was mich anbelangt, jo falls daran nicht fehlen. Und von euch wünsch ich mir nur, daß jeder dom „Bätl' treu bleibt und womöglich einen neuen

Besteller mitbringtl Vom „Bötl' selbst sag ich.euch bloß folgen des: Es wird bleiben, wie es gewesen ist, frisch und schneidig, ein „BW' für das Volk, das mit dem Volke leibt und lebt, das dom Volke die große PoDitik klein vorschneidet, das mit dom Volk« betet und arbeitet, mit dem Volke lacht und weint, das dom Volke hilft, wo und gegen wen immer es not tut, das dom Volle nützt, wo es nur zukommt an Leib und Seele, das dem Volke alle Posten und Neuigkeiten zutragt vom ganzm Lande, von nah und fern

, sowie das merkwürdigste aus der ganzen Welt — ein „Bötl', das dem Doll« Unterhaltung und Kurzweil schafft in Geschichten und Erzählungen, soviel dom Schreiber nur oinfallen. — Und reden wird das „Bötl' so einfach und deutsch, daß alle es verstehen können. Ihr dürft mit dom „BöÄ' auch reden, wie euch der Schnabel gewachsen ist; vor den „Boten'-Schreibern braucht'ihr euch nicht zu schenieren, mögen euch die Buchstaben noch so krumm und buckelig geraten, und mag das Bockfleisch noch so bil lig

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 02.02.1928
Descrizione fisica: 12
, weitvorspringendem Gie- böidach, einem schöngeschnitzten Altan an der Vorderfoi-te und auf dem First ein gwhes Holzkreuz. Rückwärts verkängert sich das Wohngebäude zu mählich weiten Räumen für das Dich und die Ernte; den Schluß macht die Tenne, von der ein gemauerter Weg in sanfter Böschung hinabführt. So steht di« Schwaige seit fünfzig Jahren. Der jetzige Besitzer hat sie erbaut an Stelle des alten braunen Bauernhauses, in dom seine Niem und Voreltern seit undenklichen Zeiten ge schafft und gelebt und den Grund

fliegen, weil ich kein' Flügel Hab, wie d' Schwalben da unterm Dach? - Weit g'fehlt, Zenzi, weit g'sehltl Fliegen - kann ich frei«!* ;i Dabei schaute er sie schelmisch mit seinen ehrlichen Augen an und blinzelte dom Seppl vergnügt zu, der seinen Bmder ebenso gevrr reden hörte. wie erseltzst schwieg. -Ah...gehl* rief das Mädchen ungläubig'. Der Toni machke eineu.gi^m Schntt.auf sie zry .. _.r/. „Fängst etwa schon an z'fliegen?' lachte sie jUWb trat zurück. ;• „Daß - da , unter, deiner Nasen

hin unter, wo 's wild Wasser geht, da magst mich suchen. , wenn d'nein sagst!' Jelfusl* .rief., sie und dachte an den Man ger Seppl, der auf so schreckliche Weise sein Leben eingebüßt hatte.. Er tat einen Schritt rückwärts. Sie fchvi« auf in jähem Schreck Md erhob die Hände. „Dem Hardi wird's mx machen. ' Zenzi, aber mich, — mich bringet'» um, wenn ich dich als das Weib eines andern sehet!' Sie sah ihn scheu von Mten M, . wie er mächtig aus dom Felsgeftein herauswuchs, wie feine kraftvollen Glieder bebten

der Bursch; feine Rechte fuhr an die Brust und krumpfte sich da zusammen. Seine Augen verloren den Glanz wie erlöschende Sterne und er wankt« einen Augenblick. Dann schritt er langsam weiter und' int Gehen wandte er sich noch einmal um: ,,Das Liebste hast mir g'nommen, Naz; aber besser .ist's jetzt, als später! — Und um die ganze Welt mocht ich nit du feint* Der Zenzi schossen die Tränen in die Augen. -Besser jetzt als später!' wiederholte sie. Der HaM kniet« droben nieder vor dom weihen MuttergottesbM

ist das Kreuz auf dem Glockentürmchsn smmon- beleuchtet. Dort wird die Zenzi künfüg woh nen mit ihm — mit ihm! Warum gerad er, er — er der Stumm geht der Burg» hard in. sein armes kleines Hans. Einen Monat später wurde Kreszentia mit dom Schweighofer in der Ettoler Kloster kirche getraut. Ms die schöne Braut mit ihrem weihen Kranz den Drautzungfem vor aus über den Gottesacker schritt, da fiel «in« Rose aus ihrem braunen Haar und die Luft trug die Blätter alle einzeln wie Schnee flocken

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.06.1930
Descrizione fisica: 8
' Festlichkeit erst den wahren Festcharakter zu verleihen? Und wieder ist der Dritte des Herz-Jekumonats da, wieder wölbt sich nach regennassem Mai klarblauer Himmel über dem Tal des Jsarco. die alte Bifchofsstadt im anmutigen Kessel von Bressanone trägt Festschmuck, Girlanden zieren die Fenster der Bürgerhäuser, den ehrwürdigen Dom, die Bischofsburg. Pöller erdröhnen. Wim pel und Fahnen in den National-, Papst- und Bischofsfarben wallen im Winde. Musikkapellen, der Ztlpini, der Bürger der Bischofsstadt

eine kleine Stärkung zu sich, indes sich der Festzug ordnet, der den neuen Oberhirten in den Dom geleiten soll. Stadtpolizei, Karabinieri und Milizsoldakn haben sich schön vereint, die Ordnung aufrecht zu erhalten, was auch, zum vollen Lobe aller zusammenwirkenden Sicherheitsorgane sei es gesagt, aufs klagloseste gelingt. Der Stegeszug des neuen vberhirlen Das nun ist der Siegeszug des neuen Ober hirten: Er hat die. Neisekleidnng abgelegt und In des Bischofs Purpurkleid schreitet er unter dem Traghimmel

nach langer Verivaisthett der Kirche von Bressa none einen Hirten gegeben hat. alle meine lieben Dlözesangläubigen ohne Ausnahme zu Gott ihr Dankgebel und seine,» Vikar auf Erden ein dankbares, ehrerbietiges Gedenken gerichtet haben. Dom Vatikan erhebt sich mein Gedanke zum Ouirinak. zur erhabenen Person S. M. des Königs. In seine Hände habe ich den vom Konkordat vorgeschriebenen Eid der Treue ab gelegt. Ich habe dem italienischen Staat Treue geschworen, wie es sich für einen Bischof ge ziemt

und im Namen dieses Volkes danke ich Ihnen dafür ans ganzem Herzen und ich lade Sie ein, auf das Wohl des Hauptes der Kirche, des Hauptes des Staates und des Hauptes der Regierung zu toastieren.' ^ gad-, Hartwig-, Albuingasse und das Mchaels- tor über den Pfarr- und Domplatz in den Dom. Im Zuge schreiten die Schulkinder, der Iu> gendhort, Arbeiterverein. Meisterversia, Mcin- nerbund, das Institut der Englischen Fräulein, die Marianische Jungfrauenkongregation, die Frauenkongregation, der Frauenbund

In den Dom tritt, über reicht ihm der hochwürdigste Prälat Mntlchlech- ner das Kreuz zum Kusse, indes der Doinchor das „Ecce Sacerdos' singt. Das hochwürdigste Domkapitel begleiter den hochwürdigsten Fürstbischof zur . Anbetung de? Allerheiligsten vor den Rosarialtar. Darauf er teilt der hochwst. Fürstbischof am Hockaltar nach den vorgeschriebenen Gebeten den Pontifikal' segen. Vom Dom begibt sich der Oberhirte unter Begleitung des Klerus in die Hofburg, von der er nun feierlich Besitz ergreift. Zm Hof

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 16
hier eine seltene Feier statt. Schon in der Frühe sah man auf der letzten Wegstrecke zur Kirche Men neuen recht net ten, einfach und solid gearbeiteten Kreuzweg ausgestellt und mit Krängen zur'bevorstehen den Wethe festlich gegiert. Nachdem die Leute über Ursprung, Bedeutung und Zweck des Kreuzweges aufgeklärt wurden, fand nach mittags die feierliche Cinweihung statt unter sehr zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung. Diese schöne und andächtige Weihefeierlich- keii sand in der Kirche ihren Abschluß mit dom

„Großer Gytt wir loben dich' und dom sakramentalen ÄLgen, wobei die neue und schön gearbeitete Monstranz erglänzte. Diese zwei Stücke: die neue reichvergoDete und foingearbeitete Monstmnz,. sowie der nette Kreuzweg mit sMen schönen zur Andacht stimmenden Bildem> geben der Bevölkerung S. Gertrude Me ehrendes Zeugnis. Die Leute hoben — ohne daß eine Sammlung oorgonommen wurde — nur auf eine kleine Anreg-ung hin, Mt vielen Holggoschenken und so manchem Geldbeitrag die schöne Monstranz dem sakramentalen

aus der Mckkehr von der Villnösser Primiz Und von der Mallsahvt nach Trens. Vor dom Wi dum evwartetm ihn die schntz-idigen Welsen der Musikkapelle und das Krachen der Böl ler. Am Sonntag lachte die Sonne vom Him mel u-nd der Wind, pfiff ein lustiges Wed. Festfreude strahlte aus den Augen der Seel- sovgskinder, die -ihrem treuen Seelenhirten ei« kleines Jubiläumsgefchen-k machen woll ten durch fleißigen Sakramentsompfang und auch durch andere Gaben. Jn feuriger Pre digt ermunterte der hochw. Herr Dekan

Ma- gagn-a die Zuhörer zur Ehrfurcht, Dankbar keit und Gehorsam gegen ihren Herrn Seel sorger und stellte den Priester dar als zwei ten Christus, der Jesus nachahM in seiner Gewalt, tn seinen Leiden und Freuden. Beim feierlichen Jubelwmt führte der Kirchenchor eine Filkemesse -auf. Nach dom Tedeum, dem föieMchen kirchlicheu Dan-kgesang, zog man unter Musikbegleitung zum Danzhauser, wo die Festgäste ein Gabelfrühstück oinnahmen. SchuMnder sagten Derslein auf und auch die Vertreter der Gemeinde sprachen

lasse auf dom Wog zum Baterlandt Milkelvinschgau. 11. IM. (Allerhand.) In den letzten Tagen erhielten die Musik kapellen der vevschiäiMen größeren oder klei neren Gemeinden Binschg-aus die Kund machung, daß sie zu einer Kons-umfteuer in der Höhe von 150 Live jährlich verhalten seien. Dieser Erlaß dürfte für manche Kapellen das Todesurteil -bedeuten. „Woher sollen wir dieses Geld nehmen?' lautete die Frage. „Wir oeMenen ja nichts.' Und so ist es wirklich. Sie verdienen nichts. Bei kirch- lichM

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 15.07.1861
Descrizione fisica: 6
- dorf bei Wien, auf die Verbesserung der Kuppe lung bei Berglocomvtiven. Vom 7. März 1361, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Bernhard Oblad, . Stellfuhr-Jnhaber in Wien, auf die Erfindung eines ambulanten öffentlichen Ab ortes, genannt: »fahr«nde Retirade'. Vom 7. März 1861 , auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Carl Wagner, Kunstschlosser in Wien, aus die Verbesserung der Nähmaschine. Dom 8. März 1861, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Joseph Meyer, Chemiker in Wien

- Fabrikant zu Bredow bei Stettin, (Bevollmächtigter I. E. Bernhubcr zu Wien), auf die Erfindung eines Apparates zur Ueberheizung des Dampfes für Dampf maschinen. Vom 9. März 1861, auf 4 Jahre. Be- schreibuug geheim gehalten. Diese Erfindung ist im Königreiche Preußen seit S. April 1860 auf 5 Jahre patentirt. Gustav Wagenmann. Besitzer einer Mineralöl-und Schmierölfabrik und Specereiwaarenhäudler in Wien, auf die Erfindung, Maschinenschmieröl aus Mneral- öieu zu erzeugen. Dom 9 März 18SI, auf 1 Jahr

), auf die Erfindung eines elektrischen Apparates zum selbst thätigen und regelmäßigen Speisen der Dampfkessel Dom 14. März 1S6I, ans 1 Jahr. B.schreibuua geheim gehalten. ' Carl Völkner, Civl'5,Jngeni'c»r zu Prag, aus die Erfindung eines Apparates znr Verhütuua von Dampfkcssel-Erplosionen. Dom 14. März >86t, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. »R4 Johann Matkis, Mechaniker zu Dornbirn in Vorarlberg, auf die Verbesserung des durch Victor Tumb et Comp. zu Bludenz erfundenen mechanischen Spannstabes

mit selbstthätiger Str-ctung. Dom l4. März 1861, auf 2 Jahre. Beschreibung gehnm gehalten. August Stöber zu Wien, auf die Erfindung, das in dem Wasser, in welchem die Wolle von Schafe» gereinigt worden ist, enthaltene animalische Fett anszufcheiden. Vom 12. Mär; 186 > , auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Joseph Lämmer. Besitz r der k. k. landesbef. No- senburger Papierfabrik und iiner Schreib, und Zeich- nenrequisitenhandlung in Wien, auf die Verbesse rung der Stereoscopeu-Apparate. Vom >7. März 18S1

. Eduard Frementin, Mechaniker, nnd Johann Baptist Michael Martial Aubounet, Gutsbesitzer, beide zu Villenare in Frankreich, (Bevollmächtigter Josef Anton Freiherr von Sounenthal in Wien), auf die Erfindung einer Zündhölzchen-Schneidema schine. Dom 19. März 1861, auf 1 Jahr. Beschr.i- bung geheim gehalten. Otto Müller, Maschinen-Constrnktcur in der Fa brik von Ruston et Comp. in Prag, auf die Erfin dung einer Hoch- und Niederdruck-Dampfmaschine. Vom 19. März 186l, auf 3 Jahre. Beschreibung geheim

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1904
Descrizione fisica: 8
mit den k. k. Behörden und dem Bürgerausschuß durch die Spaliere der Vereine und Korporationen in feierlicher Pro zession durch die Runggadgasfe, Gasse an der Wier, durch das Tor beim Weißen Turm, Pfarrplatz, Domplatz unter dem Geläute aller Glocken in die Domkirche begleiten. Die Zugsordnung bestimmt der hochwürdige Domzeremoniär, desgleichen die Aufstellung in der Domkirche. Nach Beendigung der kirchlichen Gebete erfolgt von der Domkirche aus der Einzug in die Hofburg, wobei die Vereine und Korporationen vom Dom

des Zuganges vom Dom bis zur Burg und zurück Sorge tragen. Vormittags 10 V? Uhr: Nach Be endigung des Festgottesdienstes feierlicher Rückzug in die Hofburg in der früheren Zugsordnung. Die Vereine und Korporationen bilden wieder zu beiden Seiten des Zuges bis zum Tor der Hofburg Spalier. Vormittags 11 Uhr: Empfang und Aufwartung auswärtiger Honoratioren. Mittags 12 Uhr: Festtafel in der fürst bischöflichen Hofburg nur für die vom hoch würdigsten Fürstbischof geladenen Festgäste. Die Tafelmusik besorgt

i u m: das hochwürdigste f. b. Domkapitel, ' die hochwürdigsten Herren Prälaten, der Dom- > chor, die hochw. Herren Dekane, geistlichen Räte, l Professoren der Theologie und des Vinzentinums ^ mit den Vorständen aller Seminare und der übrige ! Säkularklerus. Im Mittelschiff: das Priesterseminar, Kassianeum, Vinzeutinum im ^ Chorkleid, der hochw. Regularklerus, das k. k. Ober gymnasium und Vinzeutinum; die Vereine, wenn - sie teilnehmen, stellen sich vor der Domkirche auf ^ und treten auch bei der Prozession

wieder hier aus. i Um 8>/i Uhr wird mit der großen Dom glocke das Zeichen gegeben und sofort setzt sich der Zug in Bewegung und geht geradeaus über den Domplatz in die f. b. Burg. Im Burghof stellen sich auf gegen Norden: die Vereine, das k. k. Obergymnasium, Vinzentinum und Kassianeum; gegen Süden: das Priester seminar, der hochw. Regulär- und Säkularklerus. ^ Die hochwst. Herren Prälaten und das f. b. Dom kapitel begeben sich in die Hofkirche und besetzen die Stühle. Die Jnfel- und Stabträger stellen sich im Presbyterium

getragen. Der Zug in die fürstlichen Gemächer geht durch die Stiege rechts vom Eingang. Von der Tür an teilt sich der Zug und bildet Spalier; nur das hochwürdigste f. b. Domkapitel, die Herren Prälaten, der Dom chor, Se. Exzellenz der Herr Statthalter und der hochgeborne Herr Landeshauptmann begleiten den hochwst. Fürstbischof. Die übrigen ziehen stch m Ordnung zurück. . ^ Nachmittags um 3 Uhr feierliche Vesper.

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 26.10.1910
Descrizione fisica: 16
und Ordensleute konfiszierte, die Kon. meineidigen Verschwörer und Buben sonst heißen, getan haben. Nun wird man gewiß von lieberaler Seite ein wenden, diese Instruktionen sind Fälschungen. Aber sie sind genau bis aufs Kleinste befolgt worden, und das ist das beste Zeugnis für ihre unbedingte Echtheit. Zunächst galt es, den miß trauischen König gegen seinen jüngeren Sohn Dom Miguel einzunehmen: mit diabolischer Schlauheit gingen die freimaurerischen Verschwörer zu Werke. Man lag dem König in den Ohren

, der Jnfant wolle ihn absetzen; als der junge Marquis Louli starb, verbreitete die Loge die Nachricht, Dom Miguel habe ihn umbringen lassen. Das Gerücht wurde so laut, daß der König eine Untersuchung befahl; den sie führenden Richter suchte man zu bestechen, damit er den Prinzen schuldig fände, der wackere Mann wies voller Entrüstung eine derartige Zumutung ab. Darauf wurde ihm die Untersuchung genommen, aber auch die andern Richter konnten nichts Belastendes finden. Trotzdem bearbeiteten

die freimaurerischen Minister den König so, daß er in ewiger Angst lebte. Er begab sich endlich aus rin englischer Schiff und beschied Dom Miguel dorthin. Obwohl alle Freunde des Jnfanten ihm abrieten, dem König auf da» Schiff zu folgen, tat er er sofort und erklärte: der König ist mein Herr und Vater, ich unterweise mich allen seinen Be fehlen. Das ist charakteristisch für ihn, denn wie Baron de Bordiguö über ihn schreibt: 11 6tait mapird par cette oböisance aveugle aux ordres de soq pere . . . qui fut instament

le mobile de toute sa conduite”, so verhielt es sich in der Ta» Der Jnfant ging auf das Schiff und empfing dort die Order, sich unverzüglich in das Ausland zu be- geben. Als gehorsamer Sohn küßte er seinem Vater die Hand, und verabschiedete sich von ihm, um ihn niemals wieder zu sehen. Kurz zuvor hatte sich der von dem Vater heiß geliebte Dom Pedro die Krone von Brasilien aufs Haupt gesetzt und dem Vater geschrieben: »Wir sind miteinander im Krieg Mein Vater, ich bin Freimaurer'. (Brief vom 15. Juli

1824.) Eine Art zag talionis ist es, da j nun just die Freimaurer die Nachkommen Dor, Pedros vom portugiesischen Thron stoßen: das i t ihr Dank für die damalige Hilfe. Soweit die Vorgeschichte Dom Miguels, ehe er zur Krone kam. Den Kampf gegen die Freimaurer, den er, um zur Krone zu gelangen, führen mußte, ihre Verschwörungen gegen ihn, ihren feigen Landes verrat, ihre Betätigung zu seinem Sturz und die unmenschliche Verfolgung aller Priester und aller Legtttmisten, die sie unter der Herrschaft

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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 8
. Und dann werden wir das Dorflebon vom Kofel aus kurbeln . . . natür- Ech für den Mmr. Das ist etwas Neues und . *>ird drüb» in der Neuen Wett ome Sa»- ( fation werden. Spitzt du die Ohren, old boy?' Henry witterte Morgenluft und blähte die Nüstern. „Well,' sagte er, ,chas ist «ine gute Idee und ich bin dabei. Morgen nachmittags ziehen wir los.' Und sehr vergnügt lachte er in sich hinein: „Famos! Da mache ich ein brillantes Geschäft und hole mir zugleich Nose-Mary als Frau. Denn mein muß sie werden, und wenn ich auf dom Kofel

Ver lobung foiorn müßte.' Im hellen Sonnenschein des Wintertages stiegen sie bergan. Rose-Mary schritt rasch und tapfer voraus» nichts an ihr verriet, daß dies ihr letzter Gang und «in Todeswsg sei. Nur in ihren Augen stand «ine tiefe Trauer; es war doch hart und bitter, fo jung aus dom Loben gehen zu müssen. Henry in feinem stutzerhaften Sportanzug, mit «der aufgeblähten Ballonmütze, der riesi gen Schneebrille und dom schwarzen Kodak, auf dem Rücken, sah aus wie «in unförmiger Berggeist

oder wie ein Kobold, der zum Lachen reizt. Rose-Mary hatte auch fokundenkang ein Lächeln für ihn, aber dann legte sich wieder der düstere Trauevschloier über ihr Gesicht. Ganz draußen vor dom Dorfe, wo der Weg. die Ammer überbrückend, abgweigt und zum Totenbichl führt, begann Henry seinen Erobevungsfoldzug. „Ich habe das -tte Europa gründlich dick,' sagte er. „Die Leute sind rückständig wie Kulis. Will wieder hin über nach Newyork. Kommst du mit?' „Mt dir?' fragte sie bÄustigt. _ „Als meine Foau

Rücken, funkelnde Eisgletfcher umpanzerten feine Brust. Der Wog führte steil empor, die Augen schmerzten beim Anblick des silbernen Geflim mers, die Knie wurden müde und verlangten nach Raft. Daboi war es fo fttlle, daß man das eigene Herz schlagen hörte. Als Henry wieder Mit feinen Zubmfts- plänen beginnen wollte, fuhr ihn Rofe-Mary heftig an: „Schweig! ... Entweihe die hei- lige Stille nicht. Wir sind in einem hohen Dom, wo Gott auf silbernem Altäre, in gol denem Tabernakel thront.' Der Wald

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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1928
Descrizione fisica: 8
10 und 5 Lire-Skücke. Bei Entgegennahme von Wechselgeld achte man auf die Echtheit des Geldes. Es befin den sich nämlich falsche 10 und 5 Lire-Stücke im Umlauf. Sie bestehen aus einer Alumi nium-Legierung und Glas und sind, ab gesehen vom Klang, auch aus der dunkleren Färbung und besonders auch aus dom Man gel einer Randprägung erkenntlich. Solche Aluminium-Münzen lassen sich, da sie spröde sind, ohne große Schwierigkeit brechen. Korb* und Holz- Garten-Möbel Größte Auswahl ln allen Preislagen Josef Holzner

. Unbemerkt wußte er sich aus dom Der- sorgungshause zu entfernen und vollbrachte die Tat. Der Herr sei seiner Seele gnädigl Die Beerdigung erfolgt Donnerstag, 21. ds. halb 6 Uhr abends. b Mit der .rechten Hand in die Bügel- Maschine geraten. Am 18. Juni ist die 21jährige ledige Eduards C a s a n u o v a, Büglerin in einem hiesigen Hotel, mit der rechten Hand in die Bügelmaschine hinein- gevaten und erlitt mehrere schwere Ver letzungen an derselben. Sie muhte sich zur Heilung in das Krankenhaus begeben

. b Lin jugendlicher Betrüger. Vergangene Woche erschien In einem Lebensmittelgeschäft ln Bolzano ein junger Bursche, gab sich als ein Angestellter eines dom Ladeninhaber bekannten Horm aus,, wies ein Billett vor. das die Unterschrift seines Dienstgobers trug, gemäß welchem «r Lebensmittel im Botrage von 26.80 Lire abzuholen hatte. Die Lebens mittel wurden ihm ausgofolgt. Jener Herr hatte beim Geschäftsmann ein Guthaben von Lire 81.70, das er dieser Tage einkassierte. Bei dieser Gelegenheit

von einem un bekannten Dieb ein Paket Häute gestohlen, welche von Laces kommend, fair die Fleifch- hauoroeroinigung in Bolzano bestimmt waren. Die Dahnverwaltung erleidet einen Schaden von 450 Lire. Die Sicherheits- behörde hat di« Erhebungen nach dom Täter smgeleitet. b Rathauskeller: Jeden Abend Konzert der Kapelle Lagert. 1715gr b Konzert der Zwölfmalgreiener Musik- kapelle. Am Samstag, 23. Juni, findet an läßlich des PatvozMiumsfestes in St. Johann in Bolzano um halb 9 Uhr abends im Gast haus Sinner ein Konzert

schwerverletzt liegen, so daß sie an Ort und Stelle notgeschlachtet werden mußte. Die Aufräumungsarbeiten wurden schnellstens in Anriss genommen. Es wurden zugleich alle Vorsichtsmaßregeln getroffen um eventuellen weiteren Abrutschungen an jener Stelle vor- zubougen. b Nächtlicher Einbruch in eine Mühle. L e n g m o o s, 18. Juni. Dom 15. auf 16. Juni wurde In der Dreier-Mühle bei Johann Digl, vulgo „Bigl-Hansele'. eingebrochen. Derselbe war im Bette, als auf einmal ein ihm vielleicht Bekannter

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Pagina 4 di 6
Data: 12.03.1928
Descrizione fisica: 6
«hi Und für mich braucht keen Mensch rnehr zu bezahl'«, wenn Du das mch nimmst: ich Hab' meine Löh nung. Derstehste?!* Heinrich mußte die Wurst behalten; aber aber an dom Abend, da er davon aß, konnte er nicht studieren. So schenkte er den ganzen Vorrat seiner ©Mm. Ms das Frühjahr kann, wurde Heinrich unruhig: der Bauer regte sich in ihm. Täg lich dachte er an die Feldarbeiten, für die mm die Zeit gekommen war. rmd einmal ging er so wett spazioren, bis er einen pflü genden Bauer traf. Dem sah er länger als eine halbe

! Ich bring' bür «in -sehr schönes, teures Bierseidel, weil du doch jetzt Studente bist!' Da lochte Heinrich Raschdorf sott langer Zeit wieder bas erste Mal. Er schüttelte dom Freunde die Hand. „Hannes, alter Kerl! Freust du dich wirk lich so?* »Freuen? Ich freu' mich so schrecklich, daß ich jetzt bestimmt wieder arnall Arrest krieg'. Denn ich hatte ganz gewiß gedacht, du fällst durchs* fflfc sie dann beisammen saßen und Hein rich aus dem neuen Kruge getrunken hatte, sagte er: »Hör' mal, Hannos

du mir die Hälfte als Pacht, wem» das Jahr um ist.* Wenn Heinrich Raschdorf dom Harmes fein« mathematische Prüsunsausgab« vovgevochnet hätte, so hätte ihm der mit keinem faffw^g- loseren Gesicht gegenüber sitzen können als jetzt. Wo gab ihm Heinrich einen lange«, deutlichen Bericht über alle Ausgaben, die der Buchenhof evforderte, über di« durch- schmttlichen Erträgnisse und über den vor aussichtlichen Gewinn, mtt dom beide zo- friedsn fein könnten, wenn sie sich bescheiden oknrichteten. Das Ende vom Liede

war, daß Harmes dom Heinrich mn den Hals fiel und zum Steinerweichen zu heulen anfing. Erst all- mWich gewöhnte er sich an das riesengroße Glück, das ihm bevorstand. Pächter vom Büchenhöfe! Er, der arme Sohn des Schaf fers! Und die Lene femi Und er kourete ok- der aufs alte, hsimatkche FÄdl BPWO>9 fMQfcj t

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1937
¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)
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Pagina 61 di 307
Autore: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 291 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. VIII - XIV
Soggetto: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname
Segnatura: II Z 92/36
ID interno: 101270
88. Noè. 1689 Nour (U.). 1703 Nour (U.). 1720, 1740 Noué, 1754 Unter Nové (Ü.). c. 1780 Soldhaus Nove, Bäckenpfister (St, Kat-.). 1828 Nove Gallutschhof (Noval. Kat.). e. 1840 Novéhaus, Unternovégut (Dom. St. Kat.). c. 1840 Soldhaus Nové mit Bäckenpfister, Obernové (Kat). 1927 beute Sparkasse und Konsumverein (Pf.). 89. Kolz, Sehwaigliof 43 ). 1296 Colles curia armentaria, von späterer Hand: Palua. (S. U,). c. 1325 Colles der swai- chove; Martin und Martinuk pei Colles hoert ze ainem rosseléhen

. (S. U. 22, 87). 1468 Juni 24 Colz (Urk.). 1475 Dez. 19 Gaspar de Kolca (A. B. III n. 1594). 1500 Dez. 19 Petrus u. Conrad Colzo (A. B. n. 1597). 1541 Palua (S. U.). 1566 Goltz (P. U.). 1563 Feb. 20 Caspar von Colz (So. Leh. I). 1689 Colz (U.). 1720, 1740 Colz (U.). c. 1780 Kolz, Schwaighof, Kohrnkasten, Mühle (St. Kat.). c. 1840 Kolzhof (Dom. St. Kat.). c. 1840 Schweighof Kolz, Hausmühle (Kat.). 1927 Colz (Pf.). 90. Fossce. 1296 Colles duo mansus (S. U.). c. 1325 Colles zwai leben Anni. Poena, Jost von Colles

, Fossa dat 4 eisen mit nagel (S. U. 23, 90). 1433 März 16 Dominig von Vossay (So. Urk. 32). 1437 Juni 1 Fossal (Urk.). 1468 Juni 24 Fossal (Urk.). 1521 Mai 10 Walddaser von Fasee (Urk.). 1541 Vassoi (S. U.). 1588 Vosall (U.). 1566 Fossal (P. U.). 1689 Fosäll (U.). c. 1780 Hof Fossee, 1 Hausmühl (St. Kat.). c. 1840 Fostal Fosseehof (Dom. St. Kat.). c, 1840 Hof Fosee oder Fosal mit Hausmühle (Kat.). 1927 Fossè (Pf.). 91. Koine. 1556 Rauiney (P. U.). 1689 Ravine (U.). 1703 Raiuna (U.). 1720, 1740 Raine

(U.). c. 1780 Gut Roine (St. Kat.). c. 1840 Roinèe Hof (Dom. St. Kat.). c. 1840 Reiné, Rainé (Kat.). 1927 Rainè (Pf.). 92. Palua oder Pares. 1296 mansus in Colles Palua, Inferior Colles Palua (S. U.). c. 1325 Colles-Palua, Colle von Palwa, Palva (S. U. 18, 23, 43). 1566 Paluà (P. U.). c. 1780 Gütl Palua oder Pares, Wiese, ohne Feuer- ohne Futterhaus (St. Kat.). c. 1840 Palua oder Paresgut (Dom. St, Kat.). c. 1840 Gütl Pares oder Palua (Kat.). 1927 Morin da Colz (Pf.). 93. de Punt. c. 1780 Haus de Punt

auf Foseegrund (St. Kat.). c. 1840 Haus zu Punt (Kat.). 1927 Punt (Pf.). 94. PHscheruatsch. 1296 Rvazze (S. U.). c. 1325 Ruaezze, Ruatsch (S. U. 23, 43). 1437 Juni 1 Rubatz (Urk.). 1461 Dez. 6 Rubatz (Urk.). 1468 Juni 24 Ruatz (Urk.). 1541 Rubatscha (S. U.). 1566 Pitzol Ruatz, Picol Ruatz (S. U,). 1588 Rubatz Bicoll (S. U.). 1689 Pitschoruatsch. (U.). c. 1780 Hof Pitscheruatsch (St. Kat.). c. 1840 Pitscheruatsch (Dom. St. Kat.). c. 1840 Pitscheruatsch, Hausmühl; Piccolvuatsch, Hausmühle (Kat.). 1927 Ruàz

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