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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.11.1926
Descrizione fisica: 8
Nelke ß »Alp «uzsltuvg* vanutss. dm 27. flommk« à.°à>- Ki.k»«e i»»i2kicie»i Lskmktiicke ^nfraxen wercien nur beantwortet, wenn denselben klickporto beilieZt V0I.2A^0 lnvvksìs ìtìr Sviziano werben im (Ze> sctiàkte Dietrick, Viktor Lmsnuelpl. L entgegengenommen. p«v S0 Oi»t. Smoking, gebraucht, ave? in tadellosem Zustand, silr troße, schlante Figur, zu verkaufen. Off. «ntev „öLS' «n Dietrich, Bolzano. 633-1 Herrschastsvikla, 20 Jahre steuerfrei, in schönster Lage von Bolzano gelegen, preiswert

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oder nur bei vornehmer Familie, möglichst Ausländer im Dienste unterzukommen. Be sonders wird auf feine Behandlung mehr, als auf Lohn reflektiert. Antr. unt. „Arbeitslustig' an Dietrich, Bolzano. 7 23-4 Für Mädchen aus gutem Hause wird Üehiplatz mit Verpflegung bei Damenschneiderin für sofort oder später gesucht. Josef Fent, S. Michele, Appiano 77. 721-4 verläßlicher Chauffeur sucht Dauerposten, ge lernter Mechaniker. Adresse bei Dietrich, Bol zano^ 717- 4 Suche Bedlenungsposten tagsüber, gehe auch als Aushilfe

. Zuschriften unter „71L' an Dietrich, Bolzano. -718-4 Gute, sparsame Köchin, wirtschaftlich, sucht Stelle, geht auch aufs Land. Zuschriften um, „690' an Dietrich, Bolznno. 690-4 Tüchtige Weil,näh« rin Übernimmt Arbeit für Geschäfte und Private. Dolomitenstraße 2, S. Stock. ' 737-4 Anständiges, bürgerliche» Fräulein. 3» Jahre alt, mit Jahreszeugnissen, sucht Posten in frauenlosem Haushalt, als Wirtschafterin. — Adresse bei Dietrich, Bolzano. 736-4 köchln sucht Stelle, geht auch als Wirtschafterin^ Adresse

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Dàtikk b« IM. 0à»mà ML. »Mp«zàag^ S-Sig à.°^à Ki.ei»ie ^»Iiei<ze»i à.ov.à Sckriktllckv ^àxen veräen nur desniwortet, wenn denselben Kückporio beillegt voi. 2^» »10 I lnsorato lür Lorano v/vrcken lm Qv> s zckàtto v!etr!«k, Viktor Lmanuolpl. L ontgosenxsnommon. Zl/ ^e/^se/à /»/» so <Ä«t. BlirgerNche Köchin sucht tagsüber Aushilfe oder Bedienungsposten. Näheres bei Dietrich, Bol« gano. 2370-4 Schneiderin emr orientalischer Vorhang wegen Abreise verkäuf- lich. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 2348

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Beleuchtung, preiswert zu verkaufen. Bindergasse 26, Ge schäft. 2ZSS.1 ast neu, günstig zu aschinenhandlung, 2231-1 pkiehlt sich zur schnellsten Bedie« nung, zu mäßigem Preise für Kostüme, Män tel und Kleider. Kirchebnerstraße 11, 1. St., Bolzano. 2366-4 Gtiterschaffer für Obst- und Weinbau, sucht Po sten zu oerändern, eoent. auch kleinere Bau mannschaft. Adresse zu hinterlegen bei Diet- rich, Bolzano. 2Z64 -4 löfShrlg. Mädchen sucht Stelle als Abwascherin in Gasthaus in Bolzano. Adresse bei Dietrich

, Bolzano. 2363-4 Tlettes. verläßliches Fräulein, beider Landes sprachen mächtig, sucht Stelle als Anfangs- kassierin, Büfettdame! geht auch Servieren in besserem Kaffeehaus oder Konditorei. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 2336-4 PI» so Zwei Handnähmaschinen, verkaufen, Vigil Mich, Bolzano. ^ Doppelschlafzimmer auf 1. Dezember Adresse bei Dietrich, Bolzano. zu verm. 2349-ö llepsel für Kochzwecke und Wintereinlagerung von SV Tents bis 3 Lire, zu haben im Eisen- bahnkonsum, Marktstraße 2, Bolzano. 2280

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 18.11.1926
Descrizione fisica: 8
«slks g »Alpenzeitung- Donnerstag, Ken IS. NovemVsr IS2S. à,m. !0V7à à!m.lv Vörie Lcbnktiicks ^nkrsZen wercken nur beantwortet, wenn denselben küctcporto beiliegt vo».?a«io Inserats kllr Loi?ano v^eràn im <Ze- sekàitv Oietrlcli, Viktor àmanuelpl. 8 entZeZenLonommen. ^5» VV/'/n/eteT? p»» IV컫-« F0 v»ak ^e/^su/on >7»1» So «Zsaà Ein kalken, Schreibtisch, Teppich, Decken und Diverses billig zu verkaufen. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 538-1 Liegewagen preiswert zu verkaufen. Gries, Villa „Heimat

Zeiger, städt. Schlachthaus, Bolzano. _ 2277-1 so /»»V IVd«'« zo Suche eine Hauslehrerin, hat auch Gelegenheit Kochen zu lernen. Adresse Bens. Vallazza, Gasthof Tann, Renon. 2201-3 Aellerec Zahntechniker, Operateur wird gesucht. Italienische Sprache erforderlich. Event, als Teilhaber. Offerte unter „Zahntechniker' an Dietrich, Bolzano. 303-3 Fräulein, welches perfekt italienisch und Ma- schinschreiben kann, für Kanzlei gesucht. Adr. bei Dietrich, Bolzano. 2303-3 Droves Lehrmädchen aus gutem.Hause

für Kaufhaus aufs Land gesucht. Zuschriften unter „81' an Dietrich, Bolzano. 341-3 Wer Prlvalpersonal sucht, wendet sich an Agenzia Pedrolli Appiano (Trento). 631-3 Wer Privatdienst sucht, wendet sich an Agenzia Pedrolli Appiano (Trento). Samstag von 4-,? Uhr, Loretta 9, Z. Stock. 630-3 so Kellnerin, Deutsch, Italienisch, sucht für sofort Posten. Vrulich, Kapuzinergasse 14, 2. Stock, Bolzano. 494-4 Erste Bürokraft, deutsch-italienisch, selbständige Organisation und Leitung, reiche Erfahrungen

, auch in der Holzbranche. Erstklassige Referen zen und Zeugnisse, sucht passenden, dauern den Posten. Zuschriften unter „Selbständig' Tabaktrafik Dietrich, Bolzano. 2373-4 Kontoristin mit Praxis, Italienisch, Stenogra phie, Maschinschreiben, sucht Stelle, even tuell Aushilfe. Zuschriften unter „III' an Dietrich. 340-4 Frau sucht Bedlenungsposten für paar Stun- denj täglich. Adresse bei Dietrich. 342-4 Awetbelliges, schönes Zimmer ab 1. Dezember zu vermieten. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 346-8 à l Ietto, entrata

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 10.12.1926
Descrizione fisica: 10
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, Gehaltianfprüchen unter „Kautions- ähig'. 1023-3 Köchin, die alle Hausarbeiten verrichtet, zn 2 Per son en ge sucht. 1020-3 Tüchtiger Sctineidergchilfe sofort flir dauernd gesuch t. Adresse bei Dietrich. 1007-3 Menghln- 1004-3 Knecht für Stall und Feld wird gesucht. Hof, Kaiserau. Anständiger, kräftiger Fleischhauer-Lehrling wird auf 15. Dezember gesucht. Adresse bei Dietrich. 1001.3 /z^o 20 Tüchtiges Prlvat-Stubcnmädchen sucht Stelle nach Italien für Innner. Zuschriften unter „112' erbeten an Dietrich, Bolzano

. 1027-4 Anständiges, lljähriges Fräulein sucht Steile als Dienstmädch en. 1022-4 Bruder und Schwester, Mitte 20, geschäftstüchtig, suchen Stütze brauchende ältere Leute mit Ge schäft, Feld oder Wohnung, eoent. auch Teil haber. Uiver „Hilfe bereit' an Dietrich, Bol zano. 1015-4 t- oder Zbcttiges Zimmer, in schöner Lage, so- fort zu vermieten. Adresse bei Dietrich. 1017-3 Trohes Südzimmer an zwei Herren oder Fräulein zu vergeben. Humbertusstraße 11, S. Stock rückwärts. - 1016-3 Schön möbliertes Zimmer

an Herrn oder Dame sofort zu vermieten. Villa Perathoner, Gries. 1012-3 Großes lbettiges Zimmer zu vermieten. Adresse bei Dietrich. 998-3 Reines Stiegenzimmer zu vermieten. Adresse bei Dietrich. 997-5 /7?/'e?e/7 lVont zo cent. Englischen Sprachunterriäit erteilt Amerikaner sehr billig. Adresse bei Dietrich. 999-7 Dogenschllttschuhe Nr. 31 oder 29 gegen solche Nr. 26 oder 27 zu vertauschen oder zu kaufen gesucht. Cerbergasse 9.1. Stock. Bolzano. 1021-2 so L«»e. Häuslich erzogenes Mädchen wünscht ehrbare

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 05.04.1944
Descrizione fisica: 6
Sl'. rem „Lanrin' kennen. Es muß eine I» dem dänischen Gedichte heißt es Handlung gewesen sein, in welcher nicht nämlich, Dietleib habe sich an seinen Le- Laurin und Dietrich, sondern Laurin und hensherrn mit den Worten gewendet: Dietleib die Hauptrollen inne hätten. Da „Lieder König Dietrich, mein Herr; gebt jedoch Dietleib nicht alp Mann, sondern mir den kleinen Laurin! Wir bieten Euch als geivappnetes Mädchen gedacht war, reiche Gäben an. Alles, was Ihr nur so stehen wir. vor der -Tatsache

, daß es wünscht!' Lljs aber Dietrich dies ablehnt, ein altes Heldenlied.gegeben/haben-muß, wird Dietleib heftig, er beginnt zu zit- welches den Rosengarten-König und eine lern, und spricht: ,,Herr, ich kann das Schild-Jungfrau behandelte. Wir können nicht ertragen, den kleinen Laurin muß noch weiter folgern: Laurin muß aus ich haben, für ihn will ich mein Leben einer sehr gefährlichen Lage durch das wagen!' Eingreifen dieser Schlld-Iungsrau. geret- Jst dies dys Benehmen eines Kriegers? tet worden

- je- die Schranken der männlichen Gesetzge- denfalls muß es in seinen Anfängen be- biiiifl — in diesem Falle das Gebot des deutend alter sein, als dys erste Laurln- Gehvriams gegen de» Lehensherrn — Dietrich-Lied. Die jüngste germanistische unbedenklich^zu hurchbrechen- Forschung nimmt an, dgß es. eine Bor» Das ist hier sehr gut dargchellt und stufe des uns bekannten „Laurin A'. ei nen „Ur-Laurin' gegeben habe, „der er- Kihlte, wie-Dietrich den Rosengarten des Zwerges zerstört und diesen selbst, dank den guten

Ratschlägen- seines. Meisters Kzlldebrand nach hartem Kampf bezwingt' Von einer geraubten Jpilgfran ist hier noch, keine Rebe; es' händest sich nnz ganz einfache Kriegerpoesie, die sich an der märchenhaften 'Vorstellung/' des Rosen gartens mit seinen verborgenen Schätzen und an einer möglichst - breiten Darstel lung des Zweikampfes zwischen Laurin und Dietrich berauscht/ Der Dichter war ein balwarischer Spielmanm der /in der Bozner Gegend die Laurln-Sage kennen gelernt hatte, und- der diesen'-Laurin

mit Dietrich zusammSnbringrn wollte..' Das Gedicht war nicht höfisch/ sondern' volks- mäßig. Die Zeit seines Entstehens ist da her jedenfalls eine sehr frühe. Schon für die .zweite 5)älfte des 6. Jahchnnderts vermutet Schneider ein baiwarifches Dietrich-Lied. - r-.. , Das ist mir aber-zu - früh- für eine Dietrich-Laurin-Dichlung. - Erst als .die -Baiwar.en' sich in der Bozner Gegend fest angesiedelt hatte» und als sie mit beiden Sagenkreisen idem von Dietrich und dem von Laurin) volltonimen - -vertraut

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1911
Descrizione fisica: 8
hält heute Montag um 8^ Uhr abends im gro ßen Saale des Hotel Schgraffer die 42. Jahres vollversammlung ab. s Oesterreichischer Touristenklub. Die Sektio/n-' Bozen des Oe..T.-K. hält heute Montag um 3 Uhr abends im Hotel Zentral eine Jahresversammlung ab. ' - ' '' ' ' i ', A« im GnWchilt. 8 Man soll der Sache immer auf den Grund gehen. Vor dem Zivilsenate des hiesigen KreiSgerichteS fand unter Vorsitz des LandeSgerichts- rates v. Attlmayr eine Verhandlung über die von Rudolf Hans Dietrich

, was für die Berechnung des Ersatzanspruches von großer Wich tigkeit war. Der Klage lag Folgendes zugrunde: Am 22. November ». I. hat Herr Jssef Kamposch im Namen seines Bruders Anton Kamposch — wie sonst bei allen anderen geschäftlichen Angelegenheiten — die aus 8 Personen bestehende Damenkapelle Dietrich, welche schon wiederholt im Waltherhotel konzertierte, für die Zeit vom 7. Dezember v. I. bis 14. Jänner d. I. gegen eine Bezahlung von 40 Kronen täglich Spielhonorar nebst freier Ver pflegung und Wohnung

Art der von seinem Bruder Josef mit der Da men kapelle getroffenen Vereinbarung unterrichtet zu sein — dem Kapellmeister, er möge die Konzerte einstellen. Ohne daß Herr Dietrich mit Herrn Kamposch wegen ZuHaltung des Vertrages sich ins Einvernehmen gesetzt Hätte, überreichte er am 13. Dezember die Klage auf Schadenersatz u. z. an Spielhonorar für die Zeit vom 13. Dezember bis inklusive 14. Jänner 1177.60 Kr. für Verpflegung Wohnung durch 32 Tage sür 7 Personen zu 4 Kr. 896 Kr., zusammen sohin 2073

60 Kr. mit der Begründung, daß er mit der Kapelle bis 14. Jänner keine Verwendung habe. Ungeachtet dessen spielte aber die Kapelle am 13. und 14. Dezember, erhielt das Spielhonorar anstandslos ausbezahlt, sie hatte Verpflegung und Wohnung. Mit der Uebernahme des Hotels durch den neuen Besitzer wurden die- Kaffeelokalitäten wegen Renovierung gesperrt. Ob wohl das weitere Konzertieren ausfiel, verblieb die Kapelle fünf Tage lang im Hotel wohnen. Unter dessen hatte Josef Kamposch den Kapellmeister Dietrich wiederholt

schriftlich -ersucht, zu ihm zu kommen, um über die weitere Verwendung der Ka pelle Rücksprache zu nehmen. Wer nicht kam, war Kapellmeister Dietrich; er fuhr am sechsten Tage samt den übrigen Mitgliedern der Kapelle weg und ließ sich erst am Tage der Gerichtsverhandlung in Bozen blicken. Bei der Verhandlung erklärte Dietrich, er habe vorderhand ein Engagement seiner Kapelle gefunven, er bekomme aber bloß 20 Kronen täglich Honorar, wovon er die Kapelle zu erhalten habe und er müsse

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Alpenzeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 05.12.1926
Descrizione fisica: 12
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unter „Sdì' an Dietrich . Hionaikontroilkassa imd Kastfee-iExpreßma- > àiWà' preiswert verkäufkich. Trenlio, Piazza a qu«z»be, Aar Americano. 948-1 ms'°,v»«ockanzug fast neu Mr mMlerè Figur, >ge» ^,^^Hgnet auch Är Geistliche, Wls Gefälligkeit zu >se Spavkelfsestvaße 11. Kurzwaren- zn avreVWàft. 946-1 o. se Hin>ieàder, Lsncher T.-VerMtß, ' »llkber 12, WuiWahl Kr>,lpp Essen Rohre, Mkes Rohr Ghoke, in bestem Zustünde, ist zu -iàmifen mn Aire 600. Zuschriften unkr Dietrich Bolzu-no. 944-1 r. Bett mid Ober

Der Stockfisch, wenn er wasserfrifch, Gekocht, Geröstete dazu, Als Braten auch und als Ragout. Und wieder hat in diesem Jahre Die Firma „Flai m' nur beste Ware. Bolzano, Obstmarkt 1—3. 262S-1 Imit 3rts, otm- »SIZ ^»0« ^sà/7 /»^o F0 veni. seines Gasthaus zu kaufen oder pachten gesucht. ' Aufschriften miter „GcHWajtis' !an Dietrich. . 016-2 Schuhmacherei zu kaufen oder Ml pachten, gesucht'. LuijchvPsn màr „91S' ani Dlodoüch S15-2 0/?e/?e 5ke//e/? /ZI-V »Vo«-« Z0 c«at. > ?erkäuserin der Schnittwarenbranche

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Pagina 10 di 10
Data: 23.12.1926
Descrizione fisica: 10
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Pagina 6 di 6
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 6
' die Elbe hinunter. Dietrich Mühlenberg, der Funkgehilfe, zupfte seine Krawatte zurecht und be gab sich an Deck. An Steuerbord voraus kam der Süllberg in Sicht. Es war bald Zeit, die Funkstelle zu besetzen. Vor der Kombüse begrüßte ihn eine rundliche Gestalt in Hemdsärmeln. „Heute gibt es Pflaumen und Klöße, Herr Funker', sagte der Koch vertraulich. — „Danke! Ich bin übrigens kein Fun ker, sondern Funkoffizier! antwortete Muhlen- berg von oben herab. — „Und zu mir sagen Sie ruhig Smuttsel' schmunzelte

der andere und legte einen Finger an seine ehemals weiße Mütze. „Der Kapitän und die Offiziere nennen mich schon so seit fünfundzwanzig Iahren.' Der Funkgehilfe würdigte ihn keiner Antwort. Auf der Brücke fand er zwei Leute in dicken Wach mänteln. „Richtige Weihnachtsmännerl' stellte Dietrich respektlos bei sich fest. Er trat grüßend an den nächsten heran. „Gestatten Sie: Mühlenberg, Funkbeamter! Die Funkstelle ist sende- und emp fangsklar.' „Fein, fein! Freut mich! Ich bin Kapitän Hin- richs

. Hinter dem Hafenbecken stieg der Turm der Kathedrale von Antwerpen in den blassen Winterhimmel. Es war ein weite? Weg von den Sibiriadocks zur Stadt. Dietrich mußte lange warten, ehe die Straßenbahn gemütlich heranklingelte. Sie fuhr schon wieder, als sich noch ein mit einem Handkof fer beladener junger Mann auf die Plattform schwang. Gleich darauf gab es mit dem Schaffner einen Streit, dem der Seefahrer mit Mühe ent nahm, daß der Hinzugekommene offenbar kein Kleingeld hatte. Mühlenberg bot in holperigem

Schulfranzösisch seine Hilfe an. Der Fremde über schüttete ihn mit überschwenglichem Dank. Unter dem kühn geschwungenen Bärtchen blitzten weiße Zahnreihen. Dietrich fühlte sich angenehm berührt und nahm beim Verlassen des Wagens am West bahnhof gern die Einladung seines Bekannten an, die Freundschaft durch einen kleinen Umtrunk im „Goldenen Löwen' zu festigen. Bald saßen sie in einer Ecke des gemütlichen Gastzimmers. Pierre Vancourt erzählte, er habe wegen einer Erbschaftsangelegenheit in Brüssel zu tun

. Wie unangenehm ihm der lästige Kleingeld Mangel sei und welchen Dank er seinem jungen Freunde schulde, für die Bereitwilligkeit, ihm aus zuhelfen. Seine große Sorge wäre, ob man ihm nun gegen den Taufendfrankenfchein, den er besä ße, eine Fahrkarte nach Brüssel verkaufen würde. Ob sein junger Freund einen Augenblick auf den Koffer aufpassen wolle, während er sich erkundige? Dietrich, dessen Gesicht durch mehrere Glas Wein sanft gerötet war, sagte zu. Nach kurzer Zeit er schien Vancourt

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 17.12.1926
Descrizione fisica: 8
bei Dietrich, 1182-3 »à /»»V so Ve/Ik. Schöne Lokale Dietrich. sofort zu vermieten. Adresse bei 1190-ö Kleine Werkstatt? mit elektrischem Motor und Schlosserei in Hochetsch zu verkaufen. Zu schriften unter „1151' an Dietrich, Bolzano. 1151-1 Allchenkredenz, 4 altdeutsche Se kaufen. Villa Abbazia. Oltri sel billig zu ver- arco. 1203-1 Z Zimmer-Wohnung gegen Möbelablösung um 6000 Lire sofort zu vermieten. Zuschriften unter „Oswald' an Dietrich. 1187-5 Schön möbliertes Zimmer mit separatem Ein- gang

zu vermieten. Adresse bei Dietrich, 1183-5 Junges, leicht abrichtbares Mädchen für Haus» und Geschäftsarbeiten wird aufgenommen Adler, Grabmayrstraße 15. 2738-3 Herren- und Damenfriseur findet Posten. Off. unter Iahresposten 5288' an die Verwal- tung. 5282-3 pkv so e«nt. Agenda d'affari: Realitäten-, Wohnungsnach.I weis. Merano, Postgasse 14, 1. Stock, Tel? phon 517. Vertretungen. zl Realitätenbüro L. Zacki. „Anonima Settenlriö^ nale', Versicherungen, Merano, Kornplai, Telephon 282. 11^ öv.oov Lire

3, Hochparterre links. 1189-1 Großer Ledecdiwan und größerer, eiserner Spar- Herd zu verkaufen. Adresse bei Dietrich. 1186-1 Dressierter Begleit- auch Wachhund, vorzügliche , Eigenschaften,weiterhin umftandshalberunhalt- bar, abzugeben. Adresse bei Dietrich. 1184-1 /7?/ete/7 l « 4 bis S Zimmerwohnung, möbliert, Bad, wo möglich Garten, gute Einrichtung, für stän dig gesucht. Offerte mit Preisangabe unter „Vornehm 50ZS' an die Verw. Merano. 5035-6 Ruhiges Ehepaar sucht Lbettiges Südzimmer mit Balkon oder Schlaf

' und Wohnzimmer mit Kiichenbenützung. Zuschriften unter „1195' an Dietrich. 119S-6 Stabiler Herr sucht im Zentrum schön möbliertes . Zr'' Zwei Damen, erfahren in allen Zweigen der Haus-und Landwirtschaft, mit guten Referenzen und Empfehlungen, übernehmen Verwaltung einSs Hauses. be.;w. Leitung eines größeren Betriebes. Offerte unter „5263' an die Ver waltung. 5263-4 Anfangskellnerin sucht Posten, am liebsten aufs Land. Adresse in der Verwaltung. 5368>4 Anständige Frau sucht Wasch- und Putzplätze. Maia Bassa

', Tappeinersteg. ^ 5286 -lg Phokoapparat gratis, gibt S. D. Wassermann,! Promenade, bei Einkauf von 150 Lire Ca. lanterieware. 5369-101 Italienisches Fräulein, womöglichft mit Kenntnis der italienischen Stenographie, für Kanzlei so- fort gesucht. 1150-3 Anfyngsverkäuferin für Spezereiwaren wird auf ì. Jänner oder später aufgenommen. Vor« zuste llen: >/z2 Uhr. 1191-3 en Ä tvdx so <?«/,?. /»«»o so c«nt. Reinliches, besseres Mädchen mit Kochkenntnisse sofort gesucht. Adresse bei Dietrich. IIS?- Zwei fromme Multi

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.09.1920
Descrizione fisica: 8
. Wir haben diese Beschwerden nunmehr dem hiesigen Postamt zur Untersuchung der Ursachen der unliebsainen Un- regelmäßlgkettcn In der Zustellung übergeben. Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgesetze» den Be hörden gegenüber verantivortlid) Alb. Ellmciirelch. Herausgeber: Siidtlroler Zeitungsverlag (ß. nt. b. H. — Der von der Vogelweide. 2) Roman von Franz Karl Glnzkey (Nachdruck verboten.) Zweites Kapitel. Zu dieser Stunde machte der Iunkherr Dietrich eine selt- sanie Bekanntschaft. Als er die Rüßlein Alnot und Alruna

und das Packpferd Hugtdeo tränkte und nachdenklich an der Quelle faß. vernahm er hinter sich ein Rascheln und gewahrte, sich uinwendetid, etwas Helles. Schimmerndes, das jählings im Gestrüpp verschwand. Dietrich faßte seine stahlbeschlagene Keule und spraug mit gewaltigem Satze hinter den Busch. Er mtcrde aber nidits gewahr als eine niedrige, rauchge- schwärzte Höhlung im Felsen, die er auf allen vieren hätte durchkriechen müssen, wenn er Lust dazu gehabt hätte. Aber obwohl er ein unerschrockener Jüngling

) !tt wechselnden Tönen die immer gleichen Worten sang: „Kyrie eleijon! Kyrie eletsoni' Und plötzliä) gewahrte Dietrich einen schmutzigen, derb knochigen Arm. der wie ein dürrer Ast aus dem weiten Aermel eines Mönchshabits hervorragte und ihm ein klei nes hölzernes Kreuz entgegenhielt. Hierauf erfdilen,. ihn un ablässig mit verglasten Augen anstarrend, das tiefeingefallene Antlitz eines Greises, der, fidi nunmehr der Höhle völlig ent windend. seinen lallenden Gesang mit einer Anrede unter brach. die offenbar

Dietrich, den dieser Willkommsgruß nicht sonderlich erbaute, betrachtete den Alten in höchster Der- munderung. Er vermochte nicht zu begreifen, weshalb der Eremit, denn ein solcher war es wohl, sich nicht aus seiner kriechenden Lage erhob, obgleich er seiner finsteren Höhle längst entronnen war. Stets das Kreuz mit der einen Hand erhoben haltend, bemühte sich der Alte, wie ein lahmer Köter auf drei Beinen zu springen, wobei er Dietrich unaufhörlich anstarrte. „Ihr seid wohl schwer erkrankt, ehrwürdiger

sich mit dem Kreuze auf ihn stürzen und ihn schlagen. Aber er schien sofort sich seiner sonderbaren Buße wieder zu entsinnen, denn er sprang aufs neue auf allen dreien im Moose zwischen den Stämmen umher, schimpfend und laut wehklagend. Das arglose Gemüt des Knappen Dietrich war diesem traurigen Anblick auf die Dauer nidit gewachsen. Er nahm die Rüßlein an den Zäumen und führte sie von der Quelle fort. Er sehnte sich in die Nähe seines Herrn, wo Reinheit war und Klarheit, wie ihn druckte. Er fand Herrn Walther

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.09.1933
Descrizione fisica: 8
. Sie wirkt einstwei len, weil in Frankreich an das gedruckte Wort geglaubt wird. Der Saal ist allabendlich über füllt, die Erwartungen hochgespannt, aber die Erbitterung ist umso größer, zumal Marlene Dietrich nicht nur in einem spottschlechten Film zur Schau gestellt wird, sondern auch weil man den Versuch machte, eine neue, umirwartete Marlene vorzuführen, die in keiner Weise dem liebgewordenen Bild von ihr entspricht. Seit einigen Jahren gab es einen bestimmten Marlene - Dietrich ? Typus, einen „Vamp

', an dem sich auch in Frankreich Männer und Frau en gleichermaßen förmlich berauscht hatten. Ein .«etwas wurzelloses, beiuahe entartetes Weib, eine Nachfolgerin der Lulu aus Wedekinds ^.Erdgeist', die alle Männer, die mit ihr in MerüHruna sommsn. ins Unglück stürzt. An dieser Marlene Dietrich schien man sich in Pa ris nicht müde sehen zu wollen, obwohl nicht zu verkennen war, daß die Gestaltung des Ty pus förmlich in Erstarrung geraten war. Vielleicht wollte man deshalb aus Marlene Dietrich dieses Mal

etwas Anderes machen: ein junges, fast unschuldiges Mädchen, das die Verkörperung des Schönheitsbegriffes dar stellen sollte. Das Publikum konnte nicht mit gehen. ES mUßte in stürmisches Lachen ausbre chen, wenn man die etwas verzerrten, müden Gesichtszüge du Künstlerin zeigte.und/»hm vor« täuschen wollte, daß sie Jugend, Schönheit, Sinnenlust darstelle... Die Geschichte der kleinen Lily Czepanek, die jetzt Marlene Dietrich spielt, dieses ostpreußi sche Vauernmädchen, das nach Berlin kommt, Modell eines Bildhauers

wird, und von die sem verraten, sich später mit einem Obersten der Totenkopshufaren verheiratet, stammt aus Su- dermannS Roman „Das Hohe Lied.' Gerade das, was den Wert dieses Buches einstens aus gemacht hatte, kann kein Kino vortäuschen, weil es zwar an den Gesichts- und Gehörssinn appe lliert, nicht aber an den Geruchssinn, und Erd geruch, beinahe echter Erdgeruch, in Suder manns Roman zu verspüren war. Was soll Marlene Dietrich mit dem Erdgeruch ansangen? Und wie soll Pariser Publikum an ostpreußi schen

Erdgeruch glauben? (Soweit er, über haupt jMik aus dem Film herauszuspüren war.)' ' Der Film ist unerträglich, weil er langwei lig, gekünstelt und unschön ist. Zum ersten Male hatte Marlens Dietrich nicht unter ihrem Regisseur Josef von Sternberg gearbeitet, son dern unter der Regie Rouben Mamoulians, der in früheren Filmen Verdienste bewiesen haben soll, von denen man aber'in dem „Hohen Lie be' nichts wahrnehmen konnte. Welch ein arm seliger Film, aus dem erschreckend der Tiesstand spricht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.09.1874
Descrizione fisica: 8
, daß es keinen küh neren Helden gebe, als Dietrich von Bern, und keinen weiseren, als den alten Hildebrand. Dies verdrießt Eggen, er will versuchen, dem Dietrich den Ruhm der Kraft undTapferkeit abzugewinnen, ihn zu über winden oder sein Leben zu lassen. DieS erfuhren drei schöne Königinnen, die in der Nähe saßen (Nr. 17 — der Ort ist hier wieder nicht genannt) und die höchste von ihnen, Frau Seburk, die zu Jochgrim Krone trug (19). wird von solcher Begierde, Die trich zu sehen, erfaßt, daß sie Eggen auf das hef

tigste zu seinem Unternehmen antreibt, ihn herrlich dazu ausrüstet und ihm eine von ihnen dreien zur Gemahlin verspricht, wenn er ihnen Dietrich lebend bringe. Egge zieht au« (36). erreicht in zwei Tagen Bern (39 und 41) und hört hier von Hildebrand, daß Dietrich nach Tirol in den Wald gegangen sei (48). Da wandert Egge — reiten wollte er nicht — die Etsch hinauf nach Trient (50 und 51). wo er erfährt, daß Dietrich im NonSberg sei (51). Am andern Tage begibt er sich dorthin (52), findet hier Dietrich

(72) und sagt ihm, daß er von drei Königinnen auSgesandt sei, nm ihn nach Jochgrim zu ihnen zu bringen (95). Natürlich lehnt Dietrich diese eigenthümliche Einladung so wie Egge'S Auf- reizungen und Spottreden ab. entschließt sich aber endlich, mit diesem zu kämpfen (101); er überwindet Hggen und gibt ihm noch die Wahl frei, entweder als Gefangener mit dem Sieger zu den Königinnen Nach Jochgrim zu gehen (135, IZ6, 138) oder zu sterben. Da Egge sich nicht ergeben will, tödtet ihn Äietrich, nimmt

Stein (Hohln- stein? Höllenstein? 208. 213), wo einer seiner Dienstmannen Walrich wohnt (226). in dessen Ab wesenheit der junge Eggenot (210, 213) den Ort hütet, welcher, von Vasolt aufgestachelt, Dietrichen anrennt, aber von diesem erschlagen wird (22 l). Auf der Weiterfahrt nach Jochgrim bringt Vasolt wieder in böser Meinung Dietrichen noch zur schönen Burg seiner Mutter, der starken Frau Birkhild (230 ff.), welche den Helden Dietrich, als Mörder ihre« SohneS Egge, mit Baumstämmen anfällt; ebensg

macht pS dtzreq herbeieilende, gleich starke Tochter Uodelgart und Held Dietrich, um sein Leben vor diese« gewaltige» Weibern zu erretten, ist ge nöthigt, di« Mutter Birkhild »« tödten (233), wäh rend er die Tochter Uodelgart bei den Haare« fängt (239, 245). — Hier bricht leider die Er zählung dieser ältesten Handschrift ab, ehe noch von Dietrich» Ankpnftz in^ Jochgrim die Rede gewesen. Wie aber quch. der Schluß, de« Liehe« il^ dieses Gestalt gewesen sein mag. ' der! Schauplatz seines Geschichte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.12.1934
Descrizione fisica: 6
in einen he Maurice Chevalier Ter Star Itll» sei« AM Marlene Dietrich Ar. 2 Auf allen Varietebühnen der Welt treten zu weilen Künstler auf, die mit mehr oder weniger großer Geschicklichkeit berühmte Filmstars imi tieren. Und allgemein bekannt ist die relativ wich tige Rolle, die das „Double' in den Filmateliers spielt. Charlie Chaplin ist es wohl, der am meisten nachgeahmt wird. Das ist nicht nur seinem Ruhm und seiner Beliebtheit zuzuschreiben — auch die Mittel, mit denen er imitiert werden kann, sind relativ

einfach. Das künstlerisch Wesentlichste ist gewiß sein unnachahmlicher Augenausdruck und sein Mienenspiel. Aber der Imitator braucht nur an sein weltberühmtes und oertrautes Kostüm zu' halten, sich sein Schnurrbärtchen anzukleben Md sein Spazierstöckchen in die Hand zu nehmen und fertig ist eine vollendete Charlie Chaplinfigur, die zur Genüge ihre Dienste tut. - Anders ist es bei den großen weiblichen Stars. Gewiß kommt es auch hier auf die ä.ißere Er scheinung an und Marlene Dietrich ist immer

und Marlene Dietrich, haben einen Typ geschaffen. Man wird sich noch entsinnen, daß es zum Beginn ihres Ruhmes in Amerika einen „Greta Garvis- mus' gab und jede bessere Fleischerstochtel schminkte sich a la Greta Garbo. Die Künstlerin jedoch, die auf der Varietebühn« den Star darstellen oder sein Double spielen will, kann sich nicht damit begnügen, den Typus allein zu verkörpern. Sie muß in der Lage sein, ihr Gesicht so vollkommen zu verändern, daß es dem Gesicht des Stars vollständig ähnlich sieht

und zum Neptun kommt, dürfte ihre Laufbahn keine allzulange Dau er mehr haben. Immerhin garantiert ihr das Ho- ro>top noch für einige Jahre finanzielle Erfolge. Man hat vor kurzem au bühne die französische Kün wundern können, die Marlene Dietrich in allem so täuschend kopierte, daß sie seitdem nur noch den Beinamen „Marlene Dietrich Nr. 2' führt. Dies» künstlerische Vollendung der Imitation ist selbst grpße Kunst und setzt ein Wissen um die kleinsten und feinsten Nuancen des Gebärden- und Mienen- ^ièls

-des Vorbildes voraus. Darüber hinaus ge- )ör^'zum Gelingen des Nachbildes ein oollstän- àiaes Einsühlungsvyrinögen in das Wesen der zu mutierenden Künstlerin. ì Evilh^Mera siringi in der äußeren Erscheinung NlMSzuviel „Vit, was an Marlene Dietrich er. inners. ist gerade das Notwendigste. Der gleiche GesichtsauMpitt mit den breiten Backenknochen und eine a/mähernd so vollendete Figur und Beine, wie s^e Marlene hat. Alles übrige muß erst geschaffen werden. In langwieriger Arbeit vor dem Spiegel

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.05.1944
Descrizione fisica: 8
werden könnte. Aber schon drei Monate später erhob sich die Kriegs furie, und die nachfolgenden Ereignisse bestätigten jede Einzelheit der Borschau in dem Geisterzimmer. Dietrich von Berne */n Geschichte, Kunst und Sage der Alpenvölker Von Karl Felix Wolff «enden, aber schließlich doch in 'Wirklich reit - umgesetzten Pläne ihren trefflichen Niederschlag und geben damit ein lücken loses Bild des technifch-wirtschaftlichen Aufftseas eines Volkes/..das durch ein dringliche Anschaulichkeit jeden Besucher zwingend

er gering- schätzig: „Das ist ja Katzett' (die Mund art der Oberfassaner). 1905 kam ich nach Eampitello und ließ rnir den Text, der verschiedene Schreibfehler enthielt, rich- tigstellen. Aber erst viele Jahre später, nämlich 1933, als ich mich eingehend mit den mittechochdeutfchen Dichtungen be- fchäftigt hatte, wurde mir plötzlich (!ar, daß hier eine Form der Sage von Diet- richs Enirückung durch Lanrin ovrliegen dürfte. Natürlich sind alle Dietrich-Sagen ursprünglich von den Deutschen ausge- 'gangen

an den wcnoumrauschten Hängen der Alpen. Denn die neue deutsche Volk heit mit ihrer lautverschobenen Sprache ist nicht von Norden, sondern von Ober- deuischland, d. h. von den Atpenländern ausgegangen (von Orten, wo Laurin und Dietrich zwischen Steinhalden und Felsen wohnen). Und in Dietrich, dem Berner, mit d,em der Räter erst kämpft, mit dem er sich aber dann so aufrichtig versöhnt und so eng vereinigt, daß ihr Fühlen ein gemeinsames wird und über den Tod des Einzelnen hinausvelcht, — in Dietrich schuf

sich das junge deutsch« Volk für sein innerstes Wesen Slusdruck und Sehnbild. . »Zum Schluß' — schreibt Friedrich d. der Leyen — „führen alle Sagen von Dietrich von Bern doch wieder zu ihm selbst und zu der Seele unserer Volke? zurück.' ' 1 1 , - — - ' , . Das Orgelspiel - Der berühmte Wiener Komponist. Hellmeo- berger war einst eigens nach Leipzig gereist, um den großen Straube In der Thomaskirch: Orgel spielen zu hären. Hellmesberger Halle sich sticht angemeldct; der Zufall n>olIte es. daß an. Straubes

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 06.06.1926
Descrizione fisica: 12
Seite 3 .Mpenzàng' Sonntage V«n 6. yttnl IVA. sozzano Minimum M >Vo7te. ^5/ VV/àt//V/7 /z/n so Orot. Rehpintscher-Zwergcrl zu verkaufen. Adresse zu erfragen bei Dietrich, Bolzano, Tabaktrafik. 825 OZVV/7S 5te//e/? ^05^ so c«ot. Junger Bursche von 14 bis 16 Iahren, für kleine Kommissionen für Büro gesucht. Vorzustellen von 10 bis 12 und 3 bis 6' Uhr, Parkhotel, Via Roma 2, 2. Stock, Bolzano, Schöne» tUndergitterbekt. Dllgelofen mit Eisen, Doppelschlafzimmer, einzelne Betten, Eisen» betten

Rathausstraße v, Laden, Maia Bassa. ' S787 Obstschasserstellc sucht für sofort sachkundigen, gesetzten Mann. Adresse zu erfragen bei Dietrich, Bolzano. 824 Herren- und Damenfriseur, sowie Friseurin, für Smr.merposten gesucht, event. Dauerposten. Zuschriften unter „Sofort' an Tabaktrafik Dietrich, Bolzano. 837 /»V SV Wirtschafterin, in allen Fächern des Hauses ver- lruut, sucht Stelle zu alleinstehendem Herrn. Zuschriften unter „Ve> läßlich' an Dietrich, Bolzano. 822 Chauffeur sucht Posten, am liebsten

tn Privat, macht auch nebenbei Hausdienerarbeiten, geht auch zu Lastauto. Gefällige Zuschriften unter »Fleinig' an Dietrich, Tabaktrafik, Bolzano. 823 so e«7k. Meines Gasthaus mit Bädern, in einer besuch ten Sommerfrische, wird gegen Barzahlung verkauft. Erforderliches Kapital 55.000 Lire. Anfragen unter „Jahresgeschäft' an die An noncen-Annahmestelle Dietrich, Viktor Ema- nuelplatz, Bolzano. 774 Minimum lv v/orte. Alleinvertreter der Schreibmaschinen Reming- lon, für Reise und Büro, Zimmerl Josef

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Pagina 4 di 6
Data: 22.06.1941
Descrizione fisica: 6
Golde, ein feiner Seidenfaden wäre die einzige Einfriedung doch weh?, wer diesen zer störte. Laurin nähme dalür: „ schweres Pfand den linken Fuß. die rechte Hand.' Zu Bern wurden im Helden von Diet' rich gastfreundlichst aufgenommen, so daß sie bei den vollen Humpen bald ihre eigentliche Ausgabe vergessen hätten. Als sie aber von der Kühnheit und Verwegen heit des Zwergenkönigs auf Schloß Ti rolo erzählten, staunte Dietrich und be schloß sofort, ihn aufzusuchen. Wittich, iein treuester Degen

, begleitete ihn ins Ge birge. Sie fanden richtig den Wunderaar- ten. obwohl es Dietrich um die schönen Noien le!d tat. denn Wittich hielt sie für „des Teufels Pracht'. Da kam Laurin, geschmückt mit buntem Ede!gestetn, aus zierlichem Rößlein geritten, um den Leib den Zcwbergiirtel, >ah den Greuel und forderte als Strafe von jedem „den iin ken Fuh. die rechte Hand,' Darob gab es nun Kampf und Slreit Wiitich unterlag dem arglistigen Zwerg, aber Dieirich ge lang es. durch die Ratschlage Hillebrands

, der Schwager, trat nun für Laurin ein u nur mit Mühe verhinderte Hildebrand den zwischen Dietrich und Dietleib drohenden Kampf. Laurin heuchelte Frieden und lud die Helden zu 'ich in den hohlen Berg, wo „Biel mannige Saiten süß erklangen. Viel mannige Böoel lieblich langen Viel mannige Posaune gab lauten Schall In des reichen Königs Saal.' Hier wurden aber alle durch Zauber ttinste geblendet und dann in eine sin ltern Kerker geworfen. Laurin wollte mit Ausnahme Dietleibs alle hängen lassen, „Similde

. die viel schöne Maid' befreite jedoch den Bruder aus der Haft und gab seinen Genossen Ringe, geschmückt mit ed lem Karfunkelstein, die 6es Kerkers Dun kel erhellten und den Zauber lösten. Nun entstieg Dietrich der finsteren Tiefe u. e§ kam im Berge zu eiyem gewaltigen Kampf, in dem alle Zwerge und fünf Riesen erschlagen wurden. Spannentief floß das Blut. Laurin selbst wurde von Dietrich entwaffnet, seines Fingerlings (Ringes) beraubt und als Gefangener nach Bern geführt, wo er als Gaukler dienen mußte

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Pagina 8 di 12
Data: 30.01.1927
Descrizione fisica: 12
erhalten, zu verkauf. Loretta Ü. Tür ö. 1641-1 O/^ene 5?e//e/? t^o^t so Lent. Seriöse Vertreter werden noch zum Vertrieb er folgversprechender Artikel für Haus- u. Land wirtschaft, Industrie und Gewerbe, gegen hohe Provision und später event. Fixum, gesucht. Offerten von nur redegewandten, ernsten u. fleißigen Interessenten unter „Tute Existenz' an Dietrich, Bolzano. 1531-3 Fie/à^esl/e/^e p/v so Deutscher Lehrer, italienisch perfekt, Stenotypist, sucht Stelle als Korrespondent, Kanzleikraft

. Zuschriften unter „1536' an Dietrich, Bolzano. 1536-4 Schneiderin sili Frauen u. Kindern, angemessene' Preise. Frau Demagio, Oltrlsarco, Villa Abbadia, 3. Stock. 1431-4 Provisionsreisender, redegewandt, mit langjähr. Praxis, sucht Angebote. Zuschriften unter „1529' an Dietrich. 1580.4 Kellermeister wünscht seine Stelle zu verändern, hat langjährige in- und ausländische Praxis in Faß- sowie In Flaschentellerei. Prima Zeugnisse vorhanden. Zuschriften erbeten unt. „1537' an Dietrich, Bolzano. 1237-4 /77/ete

/7 so (7ont, 3 Zimmer für Kanzleizwecks, zentral gelegen, gesucht. Offerte unter „Tute Bezahlung' ein Dietrich. ^ 1542-6 so Lehrerin gibt englischen Unterricht In ihrer Muttersprache. Auskunft Berlitzschule, Nain- gasse. 1543-7 O/^e/70 5te//o/? p/v so Lsst, ^5/ ^e/^sà/7 p/v so Schneiderin, erstklassige Kraft, welche zur selb ständigen Leitung einer Wertstättc fähig ist. gesucht. Offerte unter „Fähig 247' an die Verwaltung. 247-3 Anfangsverkäuferin oder Lehrmädchen wird so- fort aufgenommen. Adresse

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Pagina 8 di 8
Data: 18.03.1926
Descrizione fisica: 8
Sette d .vlpeazàng' Donnerstag, txn 18. Mbz 1VSS. - aDueisei» ! - sourano - I Minimum lv Vorte. I SS Osot. Konzertzither billig abzugeben. Bodenmitter- weg 4, 3. Stock, Bolzano. 182 O/Nsno Fte/à SS Lea?. Zunger Zeichner. Deuksch, Italienisch, mit guten Referenzen wird für technisches Büro aufge nommen. Offerte mit Lohnanspruch unter „Nr. 433' an Dietrich, Zeitungsverschleiß, Bolzano. 145 /»/» 20 Anständiges Fräulein mit Handelskursbildung Deutsch, Italienisch, etwas Französisch, sucht Stelle

als Anfangskontoristin (Kassierin) zu ernsthaftem Unternehmen. Off. unter „Nr. 17' an Dietrich, Piazza Vittorio Emanuele, Bol- zano. 151 Zunger» intelligenter Herr sucht für sofort Stelle als Volontär, Bllropraktikant oder zweiter Por tier in Hotel. Beider Landessprachen mächtig. Zuschriften unter „IS' an Dietrich, Zeitungs- oerschleiß, Bolzano. 143 /77/ete/? so Osnt. 4 bis 5 Zimmerwohnung. möglichst Gries, mit Kllche, Bad, Mädchenzimmer, von kinderlosem Ehepaar für 1. April oder später gesucht. Offerte unter „777

' an Dietrich, Bolzano. 147 /75V SS Schuhmacher-Werkstätte ist krankheitshalber zu verkaufen. Offerte unter „Nr. 20' an Dietrich, Tabaktrafik, Bolzano. 150 >MII»»>I»»II»»II»II»»II II»IIM> ! ai»2ci«ze»5 ! - - I Minimum 10 V7orte. I W»II»»II /»/»o so La/it. Fiorstrümpfe, feinst. l. 10,60, 15,50; Prima Fildecosse-Strümpse I. 13.70, 19.30; englische Sportstrüm^se 1.10.80, 13.90,' Strapazslrümpse l. 3.80; Seidenftrllmpfe I. 9—. Modehaus Spitz, Plankenstein. 1105 Schreibnias .inen Remington (Wellinarke), Mo dell

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Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1931
Descrizione fisica: 8
Iungfraucn-Kongregation Maria Verkündigung. Bolzano. Die Sodalinnen wer den gebeten, sich heute. 4.30 Uhr. an der Veerdi- gnng dos verstorbenen zeitweiligen hochw. Herrn Präses Dr. Ferdinand Posch möglichst zahlreich zu beteiligen. EMmMksSM Roman von Rudolf Nehls. Copyright bq Mart. Feuchtwanger, Halle (Saale) 5. Fortsetzung Damit war die Sache für ihn vorläufig erledigt. Bei den letzten Worten hatte er sich eine Pelzjacke übergezogen und ging hinaus. Dietrich von Kranzem glaubte zu träu men. Wie schnell

würde richten können. Dann mußte man die Fahrt verlangsamen, wollte man nicht Gefahr laufen, mit dem Eis, das sich stellenweise mehr als in Schiffshöhe auftürmte, zu kollidieren. Nette Aussichten! * * * Als Dietrich von Kranzem die Augen aufschlug, mußte er sich erst besinnen, wo er war. Eine Lampe an der Decke erhellte den kleinen Raum. Ach so, er war ja auf dem Schiff! Auf dem Sofa saß der Kapitän, die Arme über die Brust gekreuzt, und starrte düster vor sich hin. Dietrich von Kranzem richtete sich halb

auf. Haubold sah seine Bewegung. „Sie haben einen guten Schlaf gehabt', sagte er. „Aber es wäre besser gewesen. Sie hätten, gleich Ihren Winterschlaf ge halten, sechs, acht Monate lang.' Dietrich von Kranzem sah ihn erstaunt an. War es dem Kapitän leid, daß er sich auf fein Schiff geflüchtet hatte? Glaubte der Kapitän, daß ihm Unannehmlichkeiten erwachsen würden? Er war doch zuerst so freundlich gewesen! Woher kam dieser Um schwung in seinem Benehmen? „Ja', fuhr der Kapitän fort, „Sie glauben

sich in Sicherheit, aber vielleicht sind Sie in noch größerer Gefahr geraten. Unser Schiff sitzt fest; eingekeilt im Packeis. Wir treiben langsam auf See umher. Viel leicht dem Nordpol zu; wer kann das wissen.' Mit einem Satz war Dietrich von Kranzem aus der Koje. „Sorgen Sie sich nicht um mich. Kapi tän', erwiderte er. „Einen Tod ist man seinem Herrgott nur schuldig. Aber ist die Gefahr für das Schiff wirklich so groß?' „Nun. für das Schiff direkt besteht keine Gefahr. Das Eis hat sich rings um uns ge schloffen

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Data: 20.05.1926
Descrizione fisica: 8
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