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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 31.12.1937
Descrizione fisica: 20
. Die wahren Täter Der seit dem Jahre I960 im Landesreistbüro als Am Es sener mit einem Monatsgehalte von 200 8 angestellte Emil Dietrich hatte sich in der letzten Zeit durch Anschaffung von Lebensmitteln und Kleidern in größerem Umsänge des Diebstahles verdächtig gemacht. Eine bei ihm vorgenommene Hausdurchsuchung war zunächst erfolglos geblieben. Nachdem sich. .Dietrich äbermals einen sehr teuren Ra dioapparat gekauft hatte, wurde am 22. Oktober eine neuer liche Hausdurchsuchung vorgenommen. Im Bette

der Frau Hermine Dietrich wurden unter dem Keilpolster 3807 8 und 900 Lire gefunden. Sie gab an, daß sie Ende September oder anfangs Oktober von ihrem Mann 6000 bis 7000 8 erhal ten habe. Ihre Tochter Marie Linden thaler gestand, daß der Vater nach Mitteilung ihrer Mutter das Geld im Reise büro gestohlen habe. Anch 'der Schwager Dietrichs, Joses Praxmarer, gestand, daß er mit Dietrich mittels) Nach schlüsseln den Diebstahl verübt habe. Er gab weiters' an, daß er das Geld in zwei von ihm angesertigten

Dachst ützeu so wie in vier Hobeln versenkt hatte. In beiden Dachstützen war je eine herausziehbare Blechikassette eingebaut und mit dem Gelde angesüllt worden. Die Verstecke waren derart! raffi niert angelegt, daß sie trotz der zwei gründlichst durchgesühv- ten Hausdurchsuchungen nicht entdeckt werden konnten. Auch Emil Dietrich legte nunmehr ein Geständnis ab und gab überdies noch an. daß er die gestohlenen Schecks im Werte von 10.151 8 ver brannt habe. Er führte dann die Kriminalbeamten

selbst zu den Verstecken und äs konnten die verschiedensten, Valuten aus den Dachstützen entnommen werden. Bei Dietrich selbst fand man einen Barbetrag von 314 8, in einem großen Hobel waren 29.000 8, in einem kleineren 4170 8 versteckt; zwei ganz kleine Hobel bargen 120 und 400 8. Emil Dietrich befand sich- ständig in schwer bedrängter finanzieller Lage und hatte schon im Frühjahr 1937 den Plan gefaßt, sich durch einen Diebstahl im Landesreisebüro Erleichterung zu verschaffen. Er machte davon dem bei ihm' wohnenden

Schwager Joses Praxmarer Mitteilung, der sofort einverstanden war und sich bereit erklärte, nach Schlüsselabdrucken Nachschlüssel anzusertigen. Dietrich hat nun im Lause -der Zeit von den beiden Kasseschlüsselu und dem Tresorschlüssel, die sich im Besitze Hradeczkys befanden und vom Stecher, den ein anderer Beamter verwahrte, mit Plastelin genaue Abdrücke gemacht und diese Praxmarer übergeben, der die Schlüssel dann ansert'iigte. Nun über siedelte äber Direktor Hradetzky am 1. Juli in das Büro

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.12.1937
Descrizione fisica: 6
zu haben. Er leugnet auch nicht, von Emil Dietrich für feine Reife nach München am 11. Oktober vier Fünfmarkstücke und 4 8 mit den Worten erhalten zu haben: „Schau, daß du hinaus kommst und daß du Arbeit kriegst, das übrige ist im Koffer." Erst in München habe er im Koffer noch 180 Reichsmark vor- gefunden. Von dem Diebstahl seines Vaters habe er erst nach Zuerst wird der Haupttäter Emil Dietrich vorgerufen. Vorsitzender: Bekennen Sie sich schuldig, 93.693 8 in bar, 10.150 8 in Schecks und 500

8 vorher einmal in bar ge stohlen zu haben? Der Angeklagte, dessen Verantwortung sicher und gewandt ist, antwortet mit einem lauten „Za!" Aus der Geschichte des Lebenslaufes ist zu entnehmen, daß Dietrich vor und während dem Kriege beim Militär gedient und im Jahre 1916 an der Front eine dreifache schwere Verwundung erlitten hatte. Rach dem Kriege betrieb Dietrich in Stams mit wenig Erfolg eine Landwirtschaft; er führte später eine Ausspeiserei in Innsbruck und trat dann in die Dienste

des Bezirksgerichtes Innsbruck als Amtsdiener, wo er 1924 wegen Veruntreuung von 400.000 Kronen entlassen wer den mußte. Dietrich versuchte sich dann wieder als Landwirt im Stubai, war von 1925 bis 1928 Nachtportier im Hotel „Sonne", wel chen Dienst er aber wegen seiner Invalidität aufgeben mußte. 1930 trat Dietrich in die Dienste des Landesverkehrsamtes, bzw. des Landesreisebüros. Vorsitzender: Wieviel verdienten Sie dort? Angeklagter: Monatlich 200 8, aber ausbezahtt habe ich rrur 170 8 bekommen

, da ich Exekutionsabzüge hatte. Im Jahre 1935 erwarb Dietrich in der Neustädtersiedlung ein Wohnhäuschen, für das er einen monatlichen Amorti sationsdienst von 37 8 zu leisten hatte. Vorsitzender: Für wieviel Personen mußten Sie sorgen? Angeklagter: Eigentlich für alle, die heute hier sitzen (es find im ganzen sieben Angeklagte), und da hat es halt hinten und vorn nicht mehr gereicht. Vorsitzender: Wann kam Ihnen eigentlich der erste Ge danke zu dem Einbruchsdiebstahl? Angeklagter: Es war im Frühjahr 1937, da besprach

ich mit meinem Schwager Praxmarer auf einem Spaziergang nach Kranebitten die Möglichkeit, sich durch einen Einbruch in die Kasse des Landesreisebüros mit einem Schlage aller Sorgen zu entheben. Praxmarer erklärte sich damals einver standen, die Nachschlüssel anzufertigen. Vorsitzender: Wie haben Sie überhaupt die Möglichkeit ge funden, einen Abdruck herzustellen? Dietrich erzählt: An Sonntagen haben immer andere Her ren im Landesreisebüro Dienst gemacht (also nicht Direktor Hradeczky). Diese Herren haben am Sonntag

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Unterinntaler Bote
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Pagina 17 di 18
Data: 17.06.1911
Descrizione fisica: 18
hatte sie ihre Sachen zusammengelegt; nur ein einziger Gedanke beherrschte sie: nach Hause sollte sie, nach ihrem lieben Mühlengrund, wo jetzt die Vögel um die Wette sangen, die Rosen blühten und der Mühlbach rauschte. War das nicht zu viel auf emmak? Am Abend dieses Tages legte noch ein anderer seine Sachen zusammen und bereitete sich auf eine Reise vor. Aber dieser machte ein gar trübseliges Gesicht. Dem Dietrich fiel der Abschied unge heuer schwer. Alles, was ihm von Kind auf bekannt und lieb war, mußte

stärker; es erhellte sekunden lang alles mit blendendem Licht. An Schlaf dachte Dietrich jetzt nicht, und als er nun Donnerrollen hörte, erhob er sich hastig. Und nun brach es plötzlich los. Fast in ununterbrochener Reihen folge zuckte Blitz auf Blitz; das Rollen des Donners schien kein Ende nehmen zu wollen. „Das gibt ein schweres Gewitter, Jesus, Maria, Joseph, be wahre uns!" Fast unbewußt hatten des Burschen Lippen es ge murmelt. Nun ging ein Brausen und Fauchen durch die Luft; der Birnbaum

vor dem Wöhnhause, das sah Metrich deutlich, neigte sich fast zur Erde, ein Rasseln und Prasseln folgte, und aus den Wolken ergoß sich eine Wasserflut, als wären die Schleusen des Himmels geöffnet worden. Rasch kleidete Dietrich sich an; man konnte nicht wissen, was mm folgte. Wenn das Mühlenwehr brach, wenn der Bach über feine Ufer trat, war der Hof mit allen, die darin waren, in Gefahr. Eine Überschwemmung hatte ja schon mal vor langer Zeit den Hof heimgesucht. Er trat wieder ans Fenster. „Gott stehe

oder von dem Bach. Aber es kommt mir schon bis an die Knöchel und es scheint fortwährend zu steigen. Sollen wir das Vieh ins Dorf treiben?" „Natürlich, man kann nicht wissen, wie das endet." „Erst die Kühe, dann die Pferde!" rief Dietrich den beiden - andern Knechten zu, während er zum Stalle hineilte. Schnell hatte Dietrich die Tiere von den Pfosten gelöst und trieb sie in langem Zuge über hm Hof. Das war kein leichtes Spiel; denn die Tiere weigerten sich, durch die Flut zu gehen, die mit jeder Sekunde stieg

die Lehmfachwand des Hauses durchbrochen und nun strömte es durch die Luken. Wie lange die Holzpfähle dem Anprall des Wassers trotzten, wer konnte das wissen? Dietrich hatte den großen Leiterwagen aus dem Karrenschuppen geholt und ihn vors Haus gezogen. Der Bursche schien mit über menschlichen Kräften zu arbeiten. Jetzt stand er auf einer Leiter und ließ sich Decken und Kleidungsstücke reichen, die er alle in den Wagen warf. ! „So, Müllerin, nun die Kinder und Sie, dann die Mädchen." Unten an der Leiter stand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 28.10.1937
Descrizione fisica: 16
gehabt hätte. Jetzt ist aber seine Unschuld erwiesen. Er befindet sich bereits wieder im Dienst. Den Einbruch hat der Diener des Reisebüros Emil Dietrich mit Hilfe seines Schwagers Josef Prar- maver begangen. Prarmarer ist von Beruf Binder, aber auch im Mechaniker-, Tischler-, Schlosser-, Maurer- und Zimmermannsgewerbe gut bewandert. Dietrich hatte sich Abdrücke von den Kanzlei- und Kassenschlüsseln besorgt und Prarmarer hatte sie ihm nachgemacht. Dreimal wur den die Schlüssel ausprobiert. Erst

das drittemal — es war am 20. August — sperrten sie auf. Dietrich nahm damals 500 Schilling aus der Kasse. Dieses Geld mußte dann Direktor Hradetzky ersetzen. Den Einbruch machte Dietrich am 27. August abends. Prarmarer paßte vor dem Landhaus auf. Seine Beute, etwa 18 Kilo schwer, tat Dietrich in einen Rucksack und schaffte sie mit dem Fahrrad heim. Das Geld wurde so geschickt versteckt, daß es die Polizei bei der ersten Hausdurchsuchung am Tag nach dem Einbruch nicht finden konnte. Prarmarer und Dietrich

hatten zwei Dachsparren ausgehöhlt, darin zwei Blechwannen eingebaut, das Geld hineingesteckt und das Dachgebälk wieder so kunstvoll zusammengefügt, daß nie mand etwas merkte. Kleinere Beträge wurden in einen Vinderhobel, in einer Rauhbank und in zwei Tischler hobeln untergebracht. In den letzten Tagen machten sich Dietrich und seine Familie durch größere Ausgaben ver dächtig, so daß ihnen die Polizei nochmals das Haus durchsuchte. Die Familie Dietrich und Josef Prarmarer wurden zuvor verhaftet

. Unter dem Keilpolster der Frau Dietrich fand man 3800 Schilling und zwei Geldschleifen mit dem Aufdruck „Tiroler Hauptbank" und „Oesterrei- chische Nationalbank". Frau Dietrich legte ein Teilge ständnis ab. Dadurch wurde es der Polizei möglich, das Versteck ausfindig zu machen. Verdächtige Holzgeschäfte. Die Polizeikorrespondenz meldet: Die Kriminal- polizei verhaftete den mehrmals vorbestraften, unbefugten, 53jährigen Holzhändler Nikolaus Greinhofer, zuständig nach Schlaiten in Osttirol. Greinhofer

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.11.1926
Descrizione fisica: 8
Nelke ß »Alp «uzsltuvg* vanutss. dm 27. flommk« à.°à>- Ki.k»«e i»»i2kicie»i Lskmktiicke ^nfraxen wercien nur beantwortet, wenn denselben klickporto beilieZt V0I.2A^0 lnvvksìs ìtìr Sviziano werben im (Ze> sctiàkte Dietrick, Viktor Lmsnuelpl. L entgegengenommen. p«v S0 Oi»t. Smoking, gebraucht, ave? in tadellosem Zustand, silr troße, schlante Figur, zu verkaufen. Off. «ntev „öLS' «n Dietrich, Bolzano. 633-1 Herrschastsvikla, 20 Jahre steuerfrei, in schönster Lage von Bolzano gelegen, preiswert

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. Zuschriften unter „71L' an Dietrich, Bolzano. -718-4 Gute, sparsame Köchin, wirtschaftlich, sucht Stelle, geht auch aufs Land. Zuschriften um, „690' an Dietrich, Bolznno. 690-4 Tüchtige Weil,näh« rin Übernimmt Arbeit für Geschäfte und Private. Dolomitenstraße 2, S. Stock. ' 737-4 Anständiges, bürgerliche» Fräulein. 3» Jahre alt, mit Jahreszeugnissen, sucht Posten in frauenlosem Haushalt, als Wirtschafterin. — Adresse bei Dietrich, Bolzano. 736-4 köchln sucht Stelle, geht auch als Wirtschafterin^ Adresse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 8
Außenminister von seiner Europareise zurück dnb. Bagdad. 25. Oktober. Der irakische Außenmini ster kehrte am Dienstag vormittags von einer zweimonati gen Europareise zurück. Zu seinem Empfang waren auf dem Flugplatz das gesamte Kabinett, das Diplomatische Korps und viele Freunde des Ministers erschienen. Reichspreffechef Dr. Dietrich in Wien Der Reichsleiter sprach über die Grundlagen des nationalsozialistischen Weltbildes Pari-, 26. Oktober. Auch in der französischen Presse findet die Rede des engllschen

und Frankreichs mit Mißrr^uen. In der Rede von Lord Halifax könne :nan, w e das Blatt abschließend betont, den guten Willen der Pllitik Chamberlains erkennen, und man erwarte, daß Meier zu konkreten Handlungen der eng richen Außenpolit'k in Europa und in der Welt führen möge. dnb Wien, 25. Oktober. Am Dienstag vormittags traf der Reichspresfechef Dr. Dietrich mit seiner Begleitung in Wien ein. Gauleiter Globoenik, der Reichswalter des NS-Lehrerbundes, Gauleiter Wachtler, die Gaupresseamtsleiter, die Haupt

schriftleiter der ostmärkischen Presse und eine Reihe wei terer Vertreter von Staat und Partei bereiteten dem Reichspressechef einen herzlichen Empfang. In den Mittagsstunden empfing Dr. Dietrich die in Wien versammelten führenden Journalisten aus allen Gauen der Ostmark und entwickelte vor ihnen den politi schen Aufgabenkreis der deutschen Presse, wobei er auch -Gelegenheit nahm, in anerkennenden Worten von dem in der Ostmarkpresie binnen kürzester Frist vollzogenen gei stigen Anschluß an das Reich

zu sprechen. Im Mittelpunkt des Besuches des Neichspressechefs stand am Nachmittag eine Kundgebung im festlich ge schmückten großen Konzerthaussaal, bei der Dr. Dietrich im Rahmen einer Veranstaltung des NSILB vor dem Forum deutscher Geistigkeit der Ostmark über die Grund lagen des nationalsozialistischen Weltbildes sprach. Dr. Dietrich schnitt in dieser Rede, die sich mit der Persönlich keit in der nationalsoüalistischen Gemeinschaftsidee befaßte, ein geistiges Zentralproblem

der nationalsozialistischen Weltanschauung an, das zugleich das brennendste geistes, wissenschaftliche Problem unserer Zeit ist. Reichsleiter Tr. Dietrich ging dann zum Kernproblem seiner Ausführungen, die Persönlichkeit in der national sozialistischen Gemeinschaftsidee über, das er bekanntlich schon mehrfach vor Vertretern des deutschen Geistesl-ebens behandelt hat, und das er nun auch in der deutschen Ost mark in scharf geprägten Erkenntnissen und in vertiefter Durcharbeitung darlegte. Dr. Dietrich hob hervor, daß die Größe

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 25.11.1926
Descrizione fisica: 10
VomWnchA, iW M. ««Wkißtz ZV» Z K Minim. 10 Worte àà 10 V7^rte Lvkrtktlicke änkraxen werben nur beantwortet, wenn denselben Rückporto belllext V0I.^»VI0 Inserate kür volgano werben im (Ze- setiüfte vietrlek, Viktor ^msnuelpl. S entseZeneenommen. p»» >V컫-e Z0 v»oe. A»r periìcksn. ten Puppeureparaturen. aubsngassg 48, 1. Stock, Uppen» alzano, vso-i A,- O.-M.'» Sechssitzer, Bierrad gut bereist, in bestem ^. . käuflich. Zuschr. unter Nr. 686' an Dietrich, Bolzano. 686-1 bremse, Bosckanlagen, gut

bereist Zustand, preiswert oerkäuflich. Zuschr ZK àtt/'e/? »v«»^ »o c»at. Alte Gebisse, Brennstifte, Bla Merano 285/2, nächst der Talferbrücke^ kauft wieder Demattà, Grles-Bolzano, od. Adresse einsenden, komme in« Hau«. . 594-2 Schotterquelsche zu taufen gesucht. Anträge ter „Nr. 105' an Dietrich. Bolzano. 6 un- 658-2 j Oà/?s 5^e//so »a Tüchtige, selbständige Elekkromonkeure für Haus- installation gesucht. Solche mit eigenem Werk zeug bevorzugt. Offerte unter .20' an Diet- rich, Bolzano. 626

-3 Jüngerer. - Zuschr. unter ehilfe aufs Land gesucht. — 5' an Dietrich, Bolzano. 652-2 Betriebsleiter gesucht. Bewerber muß italien. Staatsbürger, beider Landessprachen mächtig sein und über entsprechende technische Kennt nisse verfügen. Offerte unter „Seilbahn' an Dietrich, Bolzano. 633-3 Geschäftsführer für lehr gut eingeführtes Ka- minfegergeschäft sofort gesucht. Offerte mit Zeugnisabschriften unter „Hochetfch' an die Tabaktrafik Dietrich, Piazza Vitt. Emanuele, Bolzano. 677-3 Anständiges Mädchen

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 11.12.1926
Descrizione fisica: 8
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. ' 933-3 WirWafterln wird zu 3 Personen gesucht. Ein tritt: 1. Februar. Museumstraße 3, im Ge- schäft. 973-3 Köchin, die auch leichte Hausarbeiten oerrichtet, in gutes Haus jetzt oder Jänner gesucht. An- geböte unter „Verläßlich' an Dietrich 1041-3 p'.'ppen, Puppenwägen, Dreiradler, Schaukel pferde, Spielwaren aller Art. Besichtigung ohne Kaufzwang: Dietrich, Viktor Emanuel- 5te//e/7L6L5,o/?e so Platz. 990-1 Runkelrüben zu verkaufen bei Rasfeiner in Mo- ritzing. 1034-1 Für Weihnachten: Porzellane

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1921
Descrizione fisica: 8
Tochter dem Körrig Rother versagten; was muß der für ein Mann sein, der sülche Helden vertreibt über die Meere! König Rother trug einen güldenen Harnisch und einen purpurnen Hassenrock und zwei Reihen schöner Ringe am Arm und beugte seine.Knie vor dem Griechenkaiser unld sprach: Mich Fürsten Dietrich hat ein König in Acht getan, der heißt Rother, nun ist alles, was ich ge arbeitet, zu meinem Schaden. Ich biet' Euch meine Dienste an. Da lud Konstantinus die Helden alle zum Hippodro- mushos nub hielt

er einen Mantel verehren oder ein Stück Gewas- fen. Es kam auch ein landflüchtiger Gras daher, dem schenkte h tausend Mark Silber. und nahm ihn in Dienst, also daß viel hundert Ritter in. sein Gefolge traten. So war in aller Munde des vermeinten Dietrichs Preis, und unter den Frauen hob sich ein Wispern und Raunen, es war keine Kemenate, daß die Wände nicht Herrn Dietrich rühmen hörten. Da sprach die goldlockige Kaiserstochter zu Herlin dis. ihrer. Kammerfrau: Ob weh mir! wie soll ich es anfangen

, daß ich desselben Herrn ansichtitz werde, den sie alle preisen? Herlindis aber entgegnete: Nun, bitte deinen Vater, daß er ein Freudenfest gebe am Hofe und den Helden dazu lade, so magst du ihn am besten ersehen. Die Kaiserstochter tat nach Herlindis' Rat und Konstantinus nickte ihr zu und entbot seine Herzoge und Grafen zum Hippodromushofe und die fremden Helden dazu. All die Geladenen kamen, da hob sich ein unsäglich Gedränge um den, den sie Dietrich nannten, und wie die Kaiserstochter mit ihren hundert Frauen

eintrat, geziert mit güldener Krone und gold- und chklatgesticktem Mantel, brach gerade ein ungefüger Lärm aus. Asprian, den Riesen, hatte ein Kämmerer auf seiner Bank rücken geheißen, daß andere Leute auch Platz bekämen, da schlug Asprian dem Kämmerer einen Ohrschlag, daß ihm der Kopf entzwei brach, und es gab ein bös Durcheinander, so daß Dietrich Ruhe stiften muf Tagesordnung: 1. Durchführung der Kammer wählen (Nominierung der Kandidaten). 2. Organisa tionsangelegenheiten. Die auswärtigen Orte

werden und hätte ihn doch so gerne gesehen.. Da sprach sie daheime wieder zu Herlindis: O weh mir, nun hege ich Tag und Nacht Sorgen und habe keine Ruh', bis meine Augen den tugendsamen Mann erschaut. Der möcht' einen schönen Botenlohn verdie nen, der mir den Helden zur Kammer führen ivollt'. Herlindis aber lachte und sprach: Den Botengang will ich in Treuen tun, ich geh' zu seiner Herberg. Und die Bielschlarre legte ihr zierlichstes Gewand an und ging zu dem Herrn Dietrich. Der empfing sie fröm- miglich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1944
Descrizione fisica: 8
Dietrick» von Berne in Geschichte, Kunst und Sage der Alpenvöiker Von Kar! Felfx Wolff (Fortsetzung aus Nr. 104), fifls die Säge eine Zeitlang weiter ge leiht,. 3) La Dietrich den Zwerg -. nicht scheu kann und immer mchr in Nachteil gerät, so gibt ihm Hildebrant Len dritten Ratschlag, nämlich auf die Bewegungen im Grase zu achten; nun erst vermag Dietrich den Zwerg zu fassen, ihm den Gürte! Ewiges Deutschland _ r ge. K« Kennzeichnung Dietrichs und Lau- «* Er webt hatte, mußte Laurin

auch zum rms. Die Zuhörer mußten für Dietrich ™ König der Zwerge werden; denn die begeistert und gegen Laurin eingenom- ^ ?n dieFelsivand geworfen Zcherge veranschaulichen in der Sage im- men werden. ' ^ ^ ]t 1 f() mer die ältere Bevölkerung, die sich in Dies ist dem Dichter nur-halb gelun- das wildeste Hochgebirge zurüchneht, ^. Zwar hat er Laurin und feine roße Schwierigkeiten betreffs der feeCi- zu zerreißen und ihn zu üSerwäl- Die Erzählung beginnt damit, daß Dietrich in den Rosengarten einbricht

: nicht Dietrich beschädigt^ den « der Erzähler damals ganz- auf feiten eins waren. Trotzdem muß die Wirkung Rostngarten, sondern dresp peinliche Tat ‘ LourinL standen. Er war der.einheimische des ersten Dietrich-Laurin-Liedes, dank J^ n Eltern ^'itege ^abgeschw ' Held und Mutzte durch die rohe Gewalt der Volkstümlichkeit beider Namen, lehr ^en? ^er Kampf >m Rosengarten endigt feindlicher Eindringlinge leiden. Diese stark gewesen sein. Müllenhoff erwähnt auch nicht nnt Laurms Toi^ sondern selbstverständliche

Laurin, der da. Mist, die, ähnlich wie die sog. Klingen- Märchen - G «da nk e n ^ wm .dem ' Mals vüm Jnntal. bis in die Po-Ebene berger, noch deutlicher auf den Laurin m ,,rin hinein als Personenname gebräuchlich hinweist — mit den bergen sn dem rosen- Er „ !?; n Ö ««r?,vr?rn ß rnirh' gewesen fein muß, etwa so wie bei uns garten, davon die pauren singen und sa-' . kieEMen w, d der Name Siegfried.' . gen. davon kein Meister schreibt». , ,Ä r sl° B SÄ,,!? -Wie kam nun Dietrich in 'die Laurin

und^ Är ?e»rin^erschlen Dietrich gewiß äls mäck>- Zauberwaffen ausgestatteten Zwergen- Mädckenraub sind zuviel- iene<^ bestimmt tiger Fürst mit. dem Sitz in Berne und könig und dem arglosen Dietrich, der un- L,m«uchnur den ttlttn TeildieiesbU als Freund und Beschützer des Alpen- terlegen wäre, wenn ihn nicht sein ge- ^'denEinsätz m einem zweiten der der vottes/ sp^erer Dichter und zwar treuer Hildebrant mit guten Ratschlägen der Jungfrau ailt Das -mutet wahrscheinlich , ein Cisacktüler (dem. die unterstützt

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 30.11.1926
Descrizione fisica: 8
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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 14.01.1933
Descrizione fisica: 4
. Zeigen wir durch reichen Flaggen- 3 — den Geächteten! So, jetzt weißt dus, was ich dir nicht sagen konnte, weil mir die Schande das Maul geschlossen hat. Beim König war er — Verrat gegen das Reich und so ist er ein Vogelfreier! Was willst du reden? — Red' mit einem, den der Kaiser geächtet und du bist es selbst!" Da schwankte Starkhand. Erwein aber lehnt wie leblos an der Mauer. Er sieht zum Erbarmen aus — so dornengekrönt und gegeißelt, daß man ihn hätte ans Kreuz nageln können. Dietrich schreit

und zur Unrechten Zeit! Ja! Das Mönchsgewand, das hast du angetan — du weibischer. . ." Da sagte Starkhand: „Dietrich! Ich. der Landgraf, befehle: verlaß das Zimmer. Ich rede mit diesem allein!" Dietrich sieht auf und dem Landgrafen ins Gesicht — dann fällt ihm der Kopf auf die Brust. Er geht hinaus. Als er draußen ist, ruft Starkhand den Geächteten, der die Augen geschlossen hatte, damit er das wutverzerrte Gesicht nicht sehen mußte, an: „Erwein Kuenring!" Da fährt der auf und fällt nieder vor des Landgrafen

und schwarz vor den Fenstern. Da sitzt er wieder und denkt und hat ein Gefühl wie ein Mensch, der eine Schwelle überschreitet, hinter der das Unbekannte wartet. Dietrich tritt ein. Sein Gesicht ist farblos und die Lippen blutleer und von den eigenen grim men Zähnen zernagt. Er hat gewütet gegen Gott und die Welt, gegen den Frevler und die eigene Ohnmacht. Er hat seine Hände zu Krallen gemacht und sich vorgestellt, daß sie um einen nackten, mageren Hals griffen. Er hatte seinen Namen verwünscht

ein feiger Mensch!" Dietrich fällt in einen Stuhl. Er stöhnt. „Der Geächtete ist nicht fort, wie du glaubst! Er bleibt da, bis ich Weiteres ent schieden!" Da steht Dietrich hoch auf, s« Starkhand fest in die Augen und sagt: gibt noch mehr als den Weg durchs Ä um einen gehen zu machen!" Und er m del sich zur Türe. Da springt StarW auf und hält ihn fest. „Du wirst kein zweiter Kain wert« Dietrich — der ist vor deiner Keule in berg cherheit. Wen der Landgraf m Tannberg in Schutz nimmt, an den keine Hand

! Wäre er einer, der Haß und die Geldsucht und die NE sucht zum Verräter gemacht hat, totej Reichsfürsten alle, die Großen, der ÄfJ selbst — es wäre anders! Er hat <p aus Leichtsinn. Ich sagte dir schon erM ich weiß nicht, welches das höhere M« und das höchste! Jetzt weiß ichs! Es 5 ' ein Menschenrecht, das über allem W Er ist ein reuiger Sünder, Dietrich, an die Brust, wie ich an die meine, hofft auf unsere Barmherzigkeit! & wir nicht auch auf eine?" Dietrich schweigt. , „Wir sind alle Gefemte

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 19.12.1926
Descrizione fisica: 10
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Reuttener Nachrichten
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Pagina 5 di 6
Data: 27.06.1930
Descrizione fisica: 6
Noch noch Dietrich? Die Frage der Neubesetzung -es Finanzminister postens. Berlin, 24. Juni. Die Frage der Neubesetzung des Reichsfinanzministeriums ist im Laufe des Sonntags nicht gefördert worden. Der Reichskanzler hat noch keine Dispositionen für eine Reise nach Nendeck ge troffen, Die Bemühungen des Reichskanzlers, mit dem Vizekanzler Dietrich zu einer Verständigung zu gelangen, dauern fort. Dieser steht oor einer sehr schweren Entscheidung: Nach den Erfolgen, die er na mentlich

als Reichsernährungsminister erreichen konnte, ist es für ihn nicht gerade oerlockend, sich ei ner Aufgabe zu unterziehen, wie sie unpopulärer kaum gedacht werden kann. Aus den Kreisen, die am schärfsten Kritik an der Finanzgebarung des Reiches übten, hat bislang kein Prominenter seine Dienste angeboren. Herr Brüning ist in seiner Wahl auf einige wenige Persönlichkeiten beschränkt. Neben Höpker-Aschoff und Dietrich werden eigentlich nur noch die Herren Luther und Schacht genannt. Am sympathischsten wäre dem Reichskanzler zwei

fellos Dietrich als Nachfolger Moldenhauers. Es scheint, daß man in amtlichen Kreisen hofft, Dietrich werde sich schließlich doch noch bereitfinden. Neben Be denken persönlicher und sachlicher Art, die dem Reichs- wirtschaftsminister die Entscheidung erschweren, fällt auch noch der Widerstand ins Gewicht, der von seiner Partei ausgeht. Die Besprechungen mit den führenden Persönlich keiten der Demokraten sind im Gange. Wlederverschürfung der Krise? Dietrich eventuell bereit — Welchen Weg geht

die Re gierung? Berlin, 26. Juni. Wie wir erfahren, sott sich der Vizekanzler Dietrich bereit erklärt haben, eventuell den Posten des Finanzminifters zu übernehmen. Das Reichskabinett ist inzwischen zusammengetreten, um mit der mißlichen Lage sich zu beraten. Die Negierung steht in der Kabinettssitznng vor zwei W^gen: entweder sie läßt ihr Deckungsprogramm fanz fallen und einigt sich mit Demokraten und Volkspartei über ein neues Programm und einen aentn Finanzminister oder sie beharrt auf ihrem bis her gen

Deckuvgsprogr lwm und versucht dann, ohne Curtius, mit dem bishe-igen Teckungsprogramm vor den Reichstag zu treten. Es wird allerdings in parla mentarischen Kreisen angenommen, daß die Regierung ihr Programm fallen läßt und mit neuen DeckungS- rvricblägen herrortreten wird, die dann zusammen mit dem als Reichsfinanzminister in Aussicht genom menen Vizekanzler Dietrich oder dem Volksparteiler Cie?,er festgesetzt werden. Jedoch gilt es auch als nicht ausgeschlossen, daß Brüning auf seinem bisherigen Programm

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Alpenland
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Pagina 4 di 6
Data: 10.07.1922
Descrizione fisica: 6
sie und sie sah den Dietrich dabei überquer ganz holdselig an, Daß ihm der Rest, welchen er selber trank, so lieblich schmeckte wie Chperwein und ihn gewaltig stärkte. Er konnte sich tnicht enthalten, Züsis' Hand zu ergreifen und ihr zierlich die Fingerspitzen zu küssen; sie tippte ihm leicht mit dem Zeige finger aus die Lippen und er tat, als ob er danach schnappen Wollte und machte dazu ein Maul, wie ein lächelnder Karp fen ; Züs schmunzelte falsch und freundlich, Dietrich schmun. Zelte-schlau und süßlich

; sie saßen auf der Erde sich gegen über und tätschelten zuweilen mit den Schuhsolsten gegen einander, wie wenn sie sich mit den Füßen die Hände geben Wollten. Züs beugte sich ein wenig vornüber und legte die f ^and auf seine Schulter, und Dietrich wollte eben dieses stde Spiel erwidern und fortsetzen, als der Sachse und der ayer zurückkamen und bleich und stöhnend zuschauten. 'Denn es war ihnen von dem vielen Wasser, welches sie an Hie genossenen Backbirnen geschüttet, plötzlich elend gewor

heulend, „wie wer den Sie sich denn verhalten V — „Mie geziemt," antwortete sie und hielt sich das Schnupftuch vor die Augen, „mir ge ziemt zu schweigen, zu leiden und zuznsehen!" Der Schwabe sagte freundlich und listig: „Aber dann nachher, Jungfer Züst?" — „O Dietrich!" erwiderte sie sanft, „wisten Sie nicht, daß es heißt, der Zug des Schicksals ist des Herzens Stimme V Und dabei sah sie ihn von der Seite so ver blümt an, daß er abermals die Beine hob und Lust ver spürte, sogleich in Trab zu geraten

. Während die zivei Nebenbuhler ihre kleinen Felleisenfuhrwerke in Ordnung brachten und Dietrich das gleiche tat, streifte sie mehrmals mit Nachdruck seinen Ellbogen oder trat ihm aus den Fuß; auch wischte sie ihm den Staub von dem Hute, lächelte aber gleichzeitig den andern zu, wie wenn sie den Schwaben aus lachte, doch so, daß es dieser nicht sehen konnte. Alle drei bliesen jetzt mächtig die Backen auf und sandten große Seufzer in die Luft. Sie sahen sich um nach allen Seiten, nahmen die Hüte ab, wischten

ist mit Klugheit und Einsicht und einen tugendhaften Weg wandelt, so geht es sich aus diesem Wege doch viel gemütlicher am vertrauten Freundesarme!" — „Der Tausend, ei jawohl, das wollte ich wirKich meinen?" erwiderte Dietrich und stieß ihr den Ellbogen tüchtig in die Seite, indem er zugleich nach seinen Nebenbuhlern spähte, ob der Vorsprung auch nicht zu groß würde, „sehen Sie wohl, werteste Jungfer! Kommt es Ihnen allendlich? Merken Sie, wo Barthel den Most holt?" — „O Dietrich, lieber Dietrich," sagte

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Pagina 7 di 8
Data: 20.11.1926
Descrizione fisica: 8
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Pagina 8 di 8
Data: 18.11.1926
Descrizione fisica: 8
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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1919
Descrizione fisica: 8
der Leute große Augen und neidischen Herzen. Aus meinem Stande heraus werde ich mit GotteS Gnade nicht geraten." Vater Georg hatte fernen Meister gefunden und hob von Stund an seinen Schwiegersohn bis über die Wolken. Die Mutter Agnes aber saß beim al ten Mütterchen und ließ sich von ihr erzählen, was der Dietrich doch für ein guter Junge sei und wie er ihr so treu beigestanden. Eines nur konnte sie nicht begreifen: wie er so reich geworden sei und sie mm in diesem großen Hause wohnen müsse

, j Ihre Hauptfreude aber war, daß die Margrcth den Dietrich so lieb habe und ihm so treu geblie ben sei die langen Jahre her, und nun auch noch so viel Geduld habe mit der alten Schwieger mutter. Was ein tüchtiger Mensch viele Menschen gl.ick- lich machen kann! Moralische Hasensüße machen ! Kummer und Verdruß. Tags nach der Ankunft ! längen die guten Leute sämtlich in die Kirche, denn 1 daß der Kampf in München noch schwerer war, als die letzten schwere Kämpfe in Berlin. Als Grund dafür wird angenommen

, ist in die Hände der Entente- — —— — "S5555 der Dietrich ließ eine Dankmesse lesen für so viel Glück und Segen. Drei Monate später wurde auf dem Poppelhose eine glänzende Hochzeit gefeiert, wobei viel ge weint wurde, aber nur aus lauter Glückseligkeit. Statt überflüssigen Spektakels erhielten die Armen em reichliches Mahl und weinten dann allerdings, daß dre Margrets) von dannen ging, auch aus Schmerz. Schwere Wagen führten das Heiratsgut Margrethens nach Wollheim; Vater und Mutter begleiteten die jungen

Ehclente in die Heimat und richteten dort ein neues Fest an, woran sämtliche Weber Dietrichs teilnahrncn, wozu das ganze Dorf, herzulief und das der alte Magister Kandcr ansührte. Der sprang an dem Tage wie ein Jüng ling umher; man Hütte fast meinen sollen, der Spitz habe ihn gebissen. Nur die reichen Kaufleute fehl ten — waren zufällig auch nicht geladen. Der Dietrich hatte sich dessen geschämt, weil er nicht mit ihnen zu reden verstand. Am. dritten Tage darauf schnurrten in der We- berci

, kostenfreie Probehefte zu verlangen. Bestellungen nimmt jeSe Buchhandlung entgegen. 2652 67 lich ausgesehen. In dem Magazin arbeitete Diet rich selber und führte strenge Aufsicht. Die Bücher hielt die Margreth mit in Ordnung, denn sie ver stand das Schreiben und Rechnen aus dem Grund und gings in der Haushaltung nach dem Schnür chen. Die Margreth war eben eine tüchtige Haus fran, und das hatte der Dietrich mit ein paar ge sunden Herzaugen herausgeschaut. Im Sonnenschein an der Tür sitzt ein altes

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Pagina 8 di 8
Data: 17.11.1926
Descrizione fisica: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 16
der ausländischen Natio nen und alle die Frauen und Männer, die in die Stadt )er Deutschen Kunst gekommen sind, um des Festes und einer Wirkungen teilhaftig zu werden. Er meldete Weßlich, daß das Fest der Deutschen Kunst 1938 be reitet sei, so wie der Führer es befohlen habe. Damit erklärte Staatsminister Adolf Wagner den Tag der Deutschen Kunst 1938 für eröffnet. „8s soll die Presse mit den Künftiern gehen" Neichspressechef Dr. Dietrich empfängt die Presse am Tage der Deutschen Kunst München, 8. Juli

. Nach der feierlichen Eröünung des Tages der Deutschen Kunst empfing am Freitag nachmittags Reichspressechef Dr. Dietrich die fübrenden Männer der deutschen und der in Deutschland tätigen aus- ländischen Presse zum Tee vor der Amalienburg un Nhm> phenburger Schloßpark. An die 409 Schriftleiter und Münchner Künstler hatten sich in zwangloser Geselligkeit zusammengefunden. Sichtbar kam hier die enge Verbun denheit von Presse und Kunst zum Ausdruck. Nach festlicher Musik und entzückenden Tanzszenen, dargestellt

von der Tanzgruppe der Staatsoper Berlin, hieß Reichspressechef Dr. Dietrich seine Gäste willkommen und sprach dann ein dringlich und in klaren Formulierungen über das Verhält nis der Presse zur Kunst. Beide hätten viele Gemeinsam, keiten. Man habe früher in Deutschland eine entartete Kunst und eine entartete Presse gehabt; heute seien beide wieder aus diesen Niederungen grenzenloser Verwirrung und krankhaft überspannten Individualismus' emporgestie gen und hätten in der nationalsozialistischen Welt anschauung

kein unsachlicher Kritiker an der Presse sein. Treffend zeichnete Dr. Dietrich die Gemeinsamkeiten von Künstlertum und Journalismus: Phantasie, Ideen- schöpsung und Gestaltungskraft. Könner müßten beide sein! Diese Gemeinsamkeiten in großen und lleinen Dingen faßte Dr. Dietrich in den Worten zusammen: „Darum soll die Presse mit den Künstlern gehen!" Dann diene sie nicht nur ihnen, sondern dem ganzen deutschen Volke, das, wie auch dieser Tag der Deutschen Kunst zeige, nicht nur politisch vom Führer seine Größe

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Giornali e riviste
Der Südtiroler
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Data: 01.06.1932
Descrizione fisica: 8
Person S. M. des Königs Viktor Ema- nuel III. und gegen unseren gelebten Duce, Exz. Benito MussoAm, welche unserem Vaterlande wieder Kraft und Größe gegeben haben. In diesen Worten der Treue und der Liebe mögen Ihre königlichen Hoheiten den untertänigsten Willkommgruß der Stadt Merano und ihrer Bevölkerung erblicken." 25. An dem Nachmittag ging Dietrich ruhelos durch die Straßen, wie auch draußen der Frühling warb. Hoffte er Gertraud zu begegnen? Er gestand sichs

nicht ein. Und doch war ihm,, als müßte er immerfort zu ihr gehen» immer fort zu suchen, endlich sie finden. — Ich danke Ihnen! — das hatte sie ihm gesagt;, das sang ln ihm und er fühlte den Druck ihrer Hand. Die Hitze war plötzlich gekommen. Dietrich trat in die kühle Kirche der Franziskaner, sah die doctores an den Wänden, er sah sie heute zum erstenmal. Vor dem Marien altar kniete lang und regungslos eine junge Frau, dann erhob sie sich, trug ihr Kind aus dem Dunkel, neigte es zum Weihwasserbrunnen. Mit ernster Miene netzte

das zweijährige Mädchen den Finger, rührte sich Stirn und Lippen und Brust. Und dann feuchtete es noch einmal die Hand, die Mutter mit dem Mal des Kreuzes zu zeichnen. Die bleiche Frau drückte das Kind fester an, trug es mit einem langen Kuß hinaus, in den Garten des Kreuze ganges. Dietrich hatte keinen Blick von ihr abgewandt. Er mußte an die kleine Schwester zu Hause denken. Und wieder einmal fühlte er, was er hoch schon wußte: daß ihm der Glaube geschwunden war, der seiner Kindheit selbstverständ lich

ist. Mit der Angliederung Südtirols an Italien trat an das Museum eine unerwartet selbständige und schwierige Aufgabe zugunsten der ganzen neuen Provinz heran. > Blüten. Ueber Mauern und Säulchen zog seine Girlanden der südliche Trompetenstrauch. Eine Amsel trank am kleinen Wasserbecken, das fast zugeblüht war. So muß es im Urwald sein oder im Dschungel, dachte Dietrich — und plöllch mertte er, daß er mit Herzklopfen hineinschaute, ob nicht aus grünem Drang ein Mädchen stieg. . . . Immer unruhiger wurde er. Im Vorhof

stand die alte Zypresse umrankt und völlig eingeschlungen, so daß nur chr Gipfel überm Eseubaum erschien. Dunlle Blätter legten einen Kranz ums Kruzifix. Dietrich' stand auf der Straße, ein Schulkamerad be gegnete ihm, ein prahlerischer Bursche^ der von seinen Heldentaten zu erzählen niemals satt wurhe. Jetzt behaup tete er, daß er an der Bahnhofskafse eine Fahrkarte nach Sottopolenta verlangt hätte anstatt nach Untermais. Der Beamte hatte einen Karabiniere gerufen, aber da war der Kühne schon

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