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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.11.1926
Descrizione fisica: 8
Nelke ß »Alp «uzsltuvg* vanutss. dm 27. flommk« à.°à>- Ki.k»«e i»»i2kicie»i Lskmktiicke ^nfraxen wercien nur beantwortet, wenn denselben klickporto beilieZt V0I.2A^0 lnvvksìs ìtìr Sviziano werben im (Ze> sctiàkte Dietrick, Viktor Lmsnuelpl. L entgegengenommen. p«v S0 Oi»t. Smoking, gebraucht, ave? in tadellosem Zustand, silr troße, schlante Figur, zu verkaufen. Off. «ntev „öLS' «n Dietrich, Bolzano. 633-1 Herrschastsvikla, 20 Jahre steuerfrei, in schönster Lage von Bolzano gelegen, preiswert

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 11.12.1926
Descrizione fisica: 8
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Hermelinkragen (45 Prachtfelle) zu ver- kaufen. Zuschrifteu unter „Therese' an Dietrich. 1043-1 Schöne Weihnachtskrippe, Handarbeit, zu ver kaufen. Näheres: Gilmstraße 20, Hochparterre links. 1040-1 Tritt-Nähmaschine billig zu verkaufen. Adresse: Agostini Gnìola, Silbergasse 20, 4. Stock, Bol- zano. 1039-1 Aür Weihnachten Puppenreparaturen, Puppen- periicken. Laubengasse 48, 1. Stock, Bolzano. 660-1 Gefliigel, Wlldpret und den Fisch Besorgt die Küche gut «und frisch. Wenn sie praktisch wählt für's Heim

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.12.1926
Descrizione fisica: 8
zu vermieten. Zuf^lften unter „Oswald' an Dietrich. l137.ö Schaukelpferd zu Parterre links. O/sssno 5te//e/7 PNI Zio Jüngerer Arlseurgehilfe sofort aufs Land ge- sucht. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 1lS4-g Zunger Tischler wird gesucht. Adrejje bei Dietrich, Bolzano> à 11L2.g Äiisangstellnertn auf 1. oder 1ö. Jänner für guigehenden Gasthof am Lande gesucht. Adresse bei DietM 1138-3 Tttchiigtr Iriseurgehilse, der auf guten Jahres« voften reflektiert, wild Anfangs Jänner event. sofort ausgenommen

. Zuschriften unter «Ver» läßlich ' an D i etrich. , 1220.S Reisènbèr, tüchtig, redegewandt, gegen hohe Provision gesucht. Offerte unter „1221' an > Dietrich. 1221-3 ZV <?«/?<, Buchhalter, Korrespondent, perfekt italienisch« deutsch, mvhrer« Jahre In Altiiulien tätig, in ungeküiidigter Stellung, sucht per sofort sichere Leoensstelnmg. Zuschriften unter „löllo' an Dietrich, Bolzano. 1140-4 Aräulein, deutsch und italienisch sprechend, in allen Büroarbeiten gewandt, sucht passenden Poste»! geht auch auswärt

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Südzimmer an zwei Herren oder Fräu.'ein zu oergeben. Prinz Piemont-Straße 11, S. Stock rückwärts. 1224-L Schöne», ft«rke» «lnderw«ger< (Brennabo») zu verk«ufe«. Adresse bei Dietrich. 11S6-1 Motorrad 3>/2 ?, in gutem Zustand, reparalur- frei, wegen Abi eise billig verkäuflich. Rittne» bahnftraße 1. 1192-1 Photoavparat, ö:S und V:t2, Ica, Zeiß, Film und Platten zu verkaufen. Prima Apparate! 1207-1 Kinder-AohrrLder, Laterna magica, Schaukel» pferde, Filmrollen verkäuflich. Museumstraße , 42, 2. Stock

, Bolzano. 1248-1 Kinderauto mit Fußbetrieb, wie neu, preiswert verkäuflich. Adresse bei Dietrich, Bolzano 1247-1 Slrickmaschine zu verkaufen. Coethestraße 21, 2. Stock, Bolzano. ' 1240-1 Gut erhaltener, großer Schreibtisch preiswert zu verkaufen, Näheres bei Dietrich. 1239-1 Einfache Haushälterin oder Mädchep für alles zu älterem, alleinstehendem Herrn gesucht. Offerte unter „721' an Dietrich, Bolzano. 1238-1 IbeUtgeO Zimmer sofort z« o«rmiet«n. bei Dietrich. Trafik, Waitherplag. Adresse 1217-L Schönes

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Pagina 10 di 10
Data: 21.12.1926
Descrizione fisica: 10
30. 1287-1 Obermalrahen von 80 Lire aufwärts, Federma tratzen von 13V Lire aufwärts, Ottomane von 200 Lire aufwärts, C'blafdiwane von 350 L. aufwärts, in bester Ausführung, stets lagernd bei Vieweider, Tapezierer, Bolzano-Gries, Hauptplajz <W. 1267.1 Drohe Auswahl in Weihnachts- und Neujahrs« karten. Wiederverkäufer Rabatt. Dietrich, Bolzano, Piazza Litt. Emanuele. 1232-1 Hür Weihnachten große Auswahl in Künstler» puppen, Schaukelpferde, Dreiradler, alle Tat« tungen Näh- und Einkaufskörbchen u. Leder

waren. Weihnachtsausstellung Im Magazin. Freie Besichtigung. Adresse bei Dietrich. Bol« zano, Piazza Vitt. Emanuele. 1281-1 Junger, reinrassiger, 3 Monate alier Wolfshund preiswert zu verkaufen. Adresse bei Dietrich. , 1280-1 vamenmantel mit Pelzkragen billig zu verkauf. Cheller, D efreggerstraße 4. 1. Stock. 1253-1 Pferdcheu zu verkaufen (8 bis 10 q) Äuer 120. ^ 1290-1 Ski. fast neu, Hltory 200, ìt-sche 230, billig zu verkaufen. Dr. Ferrari. Krankenhaus. 1287 -1 Schlittschuhe. Briefordner, Wäschemangel und verschiedener Bodenkram

zu Kindern in nur besseres Haus. Petrt, Schloß Trojenstein. ' 1278-4 Suche Stelle zu 1 bis 2 Kindern, bei feiner, deutscher Familie. Offerte erbeten unter „Kin- derlleberd' an Dietrich. 1277-4 Buchhalter oder Kontorist, perfekter Korrespon? dent in italienischer und deutscher Sprache, sowie des Maschinschreibens und der Steno« graphie mächtig, sucht Dauerposten. Gefällige Angebote unter „1176' an die Verw. 1176-4 Zu Z große Magazine (betoniert) im Zentrum der Stadt, darüber groß.Stadel, zum Emballagen

« einstellen geeignet, bequeme Zufahrt auch für Autos. Bolzano, Rathausplatz Nr. K. Zuschris« ten an Heinr.Knoll, Weintraubengasse. 1256-g Großes Südzimmer an 2 Herren oder Fräulein zu vermieten. Via Piemonte 11, 3. Stock, rückwärts. 1284-5 Sonniges, möbliertes Zimmer ab 1. Jänner zu vermieten. Adolf Pichlerstraße 13, 1. Stock, Stöcklgebäude. 1279-5 Zwei Zimmerkollegen mit oder ohne ' Ver pflegung ab 1. Jänner aufgenommen. Adresse bei Dietrich. 1295-ö Ibeitiaes möbliertes Zimmer zu vermieten. Adresse

bei Dietrich. 1296-ö Feine, ruhig« deutsche Partej sucht 3—4-ZIm- merwohnung im Zentrum auf Februar-Mai oder August. Adresse bei Dietrich. 1181-y Leeres Zimmer oder Lokal zum Möbeleinstellen zu mieten gesucht. Zuschriften unter „1276' an Dietrich. 1276-6 /»^o so Laureando, Universität Turin, gibt französische und italienische Stunden. Adresse bei Diet« > rich. , 953-7 (5e/c/ Auf einen erstklassigen Besitz werden auf 1. Hy pothek 150—200 000 Lire gesucht. Zuschriften Gunter „975' an Dietrich. 975-9 Z00.000

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.12.1926
Descrizione fisica: 8
Seils S .A l p sk» zol lv n g' tdkn-ttg. ss. ivq»à ì«s» M.à 10 XVorls àim. l0V^à Lckriktlicke änkrsgen weräsn nur beantwortet, wenn äenselben Rückporto beillext K0^^l^0 lngersts k!Zr kol?ano werben im Qe- sokskto VZetric^, Viktor Lmanuelpl. S entgegengenommen. PIA ^01^ S0 0en^. Handelsschülerin, beider Landessprachen mäch tig, Maschinschreiben, Stenographie, sucht so fort passende Stelle. Adresse bet Dietrich, Bolzano, 1371-4 Tüchtige Hoteinäherin und Maschinstopferin sucht Stelle

auf 1. oder 13. Jänner in Bol zano oder Auswärts. Zuschriften unt. „Hotel näherin' an Dietrich. Waltherplatz. 1362-4 Hür sofort oder später wird zu kleinem, feinem Haushalt ehrliches, sauberes, in allen häus lichen Arbeiten durchaus perfektes Alleinmädchen gesucht. Niemand bemühe sich, der nicht gute Zeugnisse von herrschaftlityen Häufern auf zuweisen hat. Vorstellung von 2—ö Uhr: St. Georgenstraße 125, Hochparterre. 3702-3 «Fiat-'Verfaussstelle Merano sucht Laufburschen. Prinz Humbert-Ätrqße 10. ö?0S»2 Wäscherin

m- Zeugnissen wird sof. aufgenommen, Wäscherei, Villa Elisabeth. 3S93-3 Ladeneinrichtung. wie neu, für Konditorei, Flaschenweine- oder Delikatessengeschäft fo- fort verkäuflich. Adresse bei Dietrich. 1324-1 Bequemer, verstellbarer Krankenwagen mit Matratze billig abzugeben. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 1363-1 Sbermalrahen von 80 Lire aufwärts, Feder matratzen von 130 Lire aufwärts, Ottomane von 200 Lire aufwärts, Schlafdiwane von 360 Lire aufwärts, in bester Ausführung, stets lagernd bei Vieweider

, möbliertes Zimmer, in bester Lage, an soliden Herrn zu vermieten. Offerte mit Preisangabe unter „Nr. 136' an Dietrich. 1370-5 Möbliertes Zimmer mit Küche zu vermieten. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 1377-3 Einfaches Zimmer an soliden, deutschsprechenden Herrn zu vermieten. 1376-5 Zimmer und Küche gegen Möbelablöse sofort zu vermieten. Besichtigung nur von 1 bis 2 Uhr. Adresse bei Dietrich. 1367-3 Leeres, großes Zimmer, ganz separiert, im Zen trum der Stadt, zu vermieten. Adresse bei Dietrich. 1365

-5 Zimmer an 2 Herrn zu verm. St. Johann 7, 1. Stock. , 1365-S Grobes, zweibeitiges Südzimmer zu vergeben. Dia Piemonte 11, 3. Stock rückwärts. 13SS-5 Nüchterner, verläßlicher Mterer sofort gesucht. Johann Falser, Karneid. 1340-3 Hllaursr gesucht. Ladurner, Gries, S. Maurizio. 1374-3 Köchin, die auch leichte Hausarbeiten verrichtet, in gutes Haus gesucht. Unter „Jahreszeug- Nisse' an Dietrich. 1366-3 Installateur mit längerer Praxis auf sanitäre und Zentralhelzung»anl«gen, «ls Werkmeister ^ für Lager

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 26.11.1926
Descrizione fisica: 8
-4 Eifenofen. Wolfshündin und Damenmantel zu verkaufen. Saubengaf ss IL, 3. Stock. 6S4-1 Luiczi L^VOSI, Locano. Vis Vinüer 7, pel. lami cuoio o tutti gll articoli per cal-aturs. Lede» «nb «lle SHuh»»r«yzubehìre. 69S»1 ^S/'/77/<Ste/7 IO <!«»<. dà à? àaà/7 »^0^» io c-qk Alte Gebisse. Breimftift«. Laust wieder Demattà, VW Miras« SSL/2, nächst der Talfsrbrücke, «à-iSoli-n». »d. Adresse «insenden, komm» ins Haus. Sg^ Scholterauelsche zu kaufen gesucht. Anträge un ter „Nr. 10S' an Dietrich, Bolzano. SLS.2 6Ws5

?o 5its//o/7 PI» k^oi't so o«o» Gsitßk« Näherin zum EZckeflicken auf Nähma chin« mit elsktr. Antrieb, wird für sofort ze ucht. Kohlen- und Brikettskontor, Lager öoznerboden. 7(Zg>S p1e^5e/?/ec/e/?o5 ^2 I^o/« so S«/Ià Sind wird in Pfleg« genommen, bei guter 2e- Handlung aus Berg. Adr. dei Dietrich. 707«S Aelkerer Zahnkechniker» Operateur wird gesucht. Italienisch« Sprach» erforderlich. Event, als Teilhaber. Offerte unter „Zahntechniker' an Dietrich, Bolzano. 699-3 Praktikant wird gesucht. Adresse

bei Dietrich, Bolzano. 691^ 14jähr. Lehrbursche wird sofort aufgenommen. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 688-3 /?ea//tà/7, Oe/e/^o^eà tVo^< so Ali öWMHr.Ks Mesi Os «Wf Mwn PWe M. Aàchotg Mt« Dietrich, Bolzano. YS ^SMMn Br-w >)ijayeà' SÜMÄ Achwng'. 2371-9 à//s/7^ssl,o/kv VtlchNgo. bläßliche «asstsrin sucht Stelle. — Adresse bei Dietrich, Bolzan». 644-4 TächklKe Verkäuferin der Gemischtwar«nbranch«, beide? Landessprache», sucht Posten auf 1. oder 1ö. Dezember hier oder auswärts. Zu» schriften unter „S7ö

' an Dietrich, Bolzano. 679^ Sehr hübsche Viva, Lido. Venedig, mit Garten, auch für Pension geeignet, verkäuflich. Preis 400.000 Lire. Auch Tausch gegen Villa in Merano oder Bolzauo. Näh. durch „Fides'. Treuhandgesellschaft, m. b. H., Piazza Vitt. Emanuel» 9, 1. Stock, Bol zano. 2863-9 10.000 bw A .000 und eo.öss Lire aus erste Hypothek. 10 Prozent, gesucht. Kanzlei Dr. Nicht»». Defreggerstraß» 12. 693»S Haus mit S Wohnungen. Gaà und Hofraum« sofort gu »erkauseu. Adresse hei Dietrich, Bol zano. 6SS

ÄLchin wünscht Stelle in Pension» oder Sanatorium, auch bei größerer, seiner Herr schaft, auswärts nicht ausgeschlàn. Zuschr. unter »Baldigst VÄ3' an die Verw 9433-4 A«»««, perfekt« Köchin (Haushälterin), mver lässig und sparsam, mit Krantenküche und Pfleg, o»rtraut. best« Referenzen, sucht Stell«. Kulchr. unt«r „Nicht anspruchsvoll' an Dietrich. Bolzano. ' Sög.4 Zunger Bursche von 20 Jahr«n. sucht Arbeit ais Hausbursche oder Hilfsarbeiter. Offerte unter .SVL0' an die Verwaltung. VSS0.4 Berkäuserin

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 6
im kühlen Bereich einer ur alten. moosbärtigen Fichte. Sie wachte vor ihrem Schatten wie ein trotziger Schild und wehrte der dräuenden Mittags- glut. Der oielftündige Ritt durch den Hochwald, oft nur auf kümmerlichem Iägerfteig oft durchs Dickicht kreuz und quer, hatte Herrn Walther ermüdet. Aber er liebte den Wald und vergaß die Zeit, indes er seinen Stimmen lauschte. Auch hatte ihn. zu seiner innigsten Freude, nebst seinem Knappen Dietrich ein wunderlicher Weggesell begleitet, ein kleines

, un scheinbares graues Böglein. das ihn unentwegt von Ast zu Ast vorangeflogen war. Es war das Böglein Tandaradei. Herr Walther war vom Roß gestiegen und band es an den Baumstamm fest. Er warf sich ins Gras und hielt das Kinn mit aufgestülpten Armen hoch. So sah er eine Weile ins glühende Mittagsland hinaus. Dann aber rief er: „Diet rich! Wo steckst du. Dietrich!' Es raschelt im Laub, und der Knappe trat hervor, ein junger Mensch mit freundlichen Augen, doch mit Entschlossen heit und wegtrotzigem Ernst

um den schmalen Mund. „Mich'hungert.' sagte Herr Walther: „bring, was du : hast!' Dietrich holte den Schnappsack hervor. Er trug ihn son- ! der Mühe mit zwei Fingern der rechten Hand. „Ein Stück vom Reh ist noch da.' meinte er stockend, ! „und vom Köhler das Roggenbrot, und' — er brach in ein ; breites Gelächter aus — „das Wasser aus Tegernsee.' Nun lachte auch Herr Walther.' i „Du siehst, o Dietrich, es tut nicht gut. Herrn Walthers Iunkherr zu sein. Nun lassen uns auch die Pfäfflein dürsten -k. o Wehl

hat. seien die Aspirationen, die Kämpfe und Opfer der Trentiner gekrönt worden. Der Ministerpräsident Giolitti dankt dem Senator Zippel für seine warm empfundenen patriotischen, Worie. welche auch die Regierung teile, und betrachtet es als die erste Pflicht, den Gedanken jener Bevölkerung zuzuwenden, welche mit diesem Gesetze dem italienischen Staate einver leibt werden und gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß sie „Mir sagte der Pater Kellermeister.' versetzte Dietrich, „es sei kein Tröpfen im Keller

, und so lange der Bozner Wein nicht komme —' „Da könnten wir noch lange wartenl' lächelte Herr Walther. Der Pater Kellermeister meinte, der Kaiser habe sein Wort gegeben am Hoftag zu Nürnberg —“ «Schweig mir von des Kaisers Wort!' Herr Walther lächelte nicht mehr. „Die Pfäfflein können noch lange war ten auf ihren firnen Bozner Wein. Herr Otto.von Balat ist ein schlauer Fuchs und gibt ihn nicht wieder heraus. Du aber. Dietrich, bist ein großes Kind. Es liegt, das magst du mir glauben, noch manch ein kühles

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 14.12.1926
Descrizione fisica: 10
, Kreissägen. Bohr maschine», Schöppinginaschine, Kaltfäge- Maschine. Fleischquetfche, Ziegelpresse. Knopfloch- maschine, «chronbslöcke, klmbosse, Rohölmotore, Benzinmatore, Clektromotore. 1 0»/a Weihnachts- rabatt, . 2681-1 Vierrädriger Handwagen, Kindersportwagerl mit Dach. Kleiderpuppe, billig zu verkaufen. Nathausplatz 11, 3 , Stock, rückwärts. 1126-1 Lettftclle zu verkaufen, Adresse bei Dietrich, Bolzano. 1125- 1 pcrser Teppiche, Prachtexemplare, wegen drin gender Abreise zu jedem halbwegs annehm

. 1112-1 12 Silberbeslccke und Tafelgeräte zu verkaufen. . 1105-1 Zu vermieten ab 1. Jänner 1927, in Sopra- bolzano, Hotel-Pension mit 22 Fremdenzim mer und 33 Betten. Offerte werden bis läng stens 20. Dezember, bei der Opera Nazionale Combattenti in Bolzano, Via Streiter Nr. ?, ent gegengeommen. 1104-5 Vermiete herrschaftliche 6 bis 7 Zimmerwoh- nung, teilweise möbliert, beste Lage Bolzano. Offerte unter „1128' an Dietrich. 1123^5 Großes Südzimmer an 2 Herrn oder Fräulein zu vergeben.- Humbertstraße

II, 3. Stock rückwärts. 1123-3 Möbliertes, sonniges, separates 2. Stockzimmer für ständig vermietbar. Adresse bei Dietrich. 11110-5 //7/'ete/7 F-ese/e/lt />/-c> Z0 Lenk. , 4 bis 5 Zinnnerwohnung, möbliert, Bad, wo möglich Garten, gute Eiitrichtung. für stän dig gesucht. Offerte mit Preisangabe u»ker „vornehm S0Z5« an die Verw. Merano. 5035-ö Leeres, größeres Zimmer .mit separatem Ein gang, Zentrum, zu mieten gesucht. Adresse bei Dietrich. 111L-g so Lenk. p«i> Z0 Reisender, tüchtig, Pension gesucht. rich

, Bolzano. redegewandt, gegen hohe Offerte unter „Ferani' Diet- 1120-3 Für 1. )änner 1S27, wird nettes Zimmermäd chen, welches auch leichte häusliche Arbelten verrichtet, gesucht. Kenntnisse der italienischen Sprache notwendig. Adresse bei Dietrich. 1113-3 Verläßliche Person zu einzelnem Herrn nach aus wärts gesucht. Maschik, neben Villa Berger, Meranerstraße 534. - l 111 >Z Hausnäherin, die auch Kleider macht, für sofort gesucht. Adresse bei Dietrich. 1107-3 /»/»o 20 Zunger. verheirateter Mann sucht

Stellung in der Manufakiurwarenbranche. Zuschriften unter „Weihn achtswunsch' an Dietrich. 1116-4 Fräulein mit italienischen und französischen Sprach- kenntnissen sucht in Büro oder bei einen« Arzte als Assistentin Stellung. Gest. Angebote unter „Nr. 1102' an Dietr i ch. Bolzano. 110 2-4 Zunger. verheirateter Älann sucht Stellung in der Obstbranche. Zuschriften unter „Weih nachtswunsch' an Dietrich. 1114-4 Laureando. Universität Turin, gibt französische und italienische Stunden. Adresse bei Diet richs

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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 22
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 22
. Dietrich beschäftigte sich einige Zeit mit dem reizenden Kinde, und auch der Fürst und der Pfarrherr hatten großes Wohlgefallen an dem kleinen Kurt. Der Vater aber nahm zum Schlüsse sein Kind auf den Arm und sagte: „Ein Försterskind bist du, doch du wirst eines Tages ein Großer werden.' Sein blaues Auge blitzte und seine Hand legte sich wie segnend auf das Haupt seines Kindes. Seine Gattin blickte ernst und still zu ihrem Manne auf, und wie er den Blick gewahrte, stellte er das Knäblein

nicht im Weltgewühl, nicht bei den Hohen, es liegt in uns selbst.' „Das Glück wohnt hier im Hanse', sagte Dietrich und blickte auf den Förster und dessen Gattin. „Ja, Wolfgang,' wandte sich die junge Frau an den Gatten, „hier in unserer Einsamkeit halten wir das Glück? möge es nie von uns weichen!' „Das gebe Gott!' entgegnete der Pfarrer ernst. Er wußte von so manchem Elend, von so manchem Eheleben, das ohne Glück und ohne Freude war. „Also leben Sie wohl, mein lieber Fürst, und möge Ihr Zu stand es bald

Ehe von großem Wert.' Dietrich verabschiedete sich auch, und der Förster begleitete seine Gäste eine Strecke Wegs. Als die beiden wieder allein durch den srühlingSsprossenden Wald schritten, erkundigte sich Dietrich über die Förstersleute, da ihm manches aufgefallen war und er hinter denselben eine Lebensgeschichte vermutete. „Da hast du nicht unrichtig geraten, Dietrich, und ich muß deinen Scharfblick bewundern, obwohl ja schon an dem ganzen Wesen und der Art der Förstersleute einem allerhand

sind, mit dem Landleben vertraut, bot sich ihm hier diese Försterstelle, die er dankbar annahm und dann auch seinen Herzenswunsch, feine geliebte Margot zu ehelichen, erfüllen konnte. Das ist nun vier Jahre her, seit er hier Förster geworden, vorher war er auch im Auslande, in Amerika, woselbst er sich jedoch nicht weit vorwärts brachte und, wie ich glaube, sehr zu kämpfen und zu leiden hatte, vor allem die untergeordnetsten Stellungen be gleitet haben mag.' „Schrecklich', sagte Dietrich. „Fast eine Existenz

.' „Was? Das hätte ich nie geglaubt! Nun, dann hat sie noch mehr meine Hochachtung verdient. Man sieht daran auch, welch schönes, reines Leben sie geführt. Ich glaube dennoch daran, daß das Äußere und Wesen eines Menschen uns selten täuschen kann. Und die beiden sind edle Charaktere, denen das traurige Geschick dennoch nicht die Vornehmheit und Feinheit der Seele rauben konnte.' „Wahrlich, Dietrich, ich muß immer mehr staunen. Ein Dichter und Philosoph ist an dir verloren gegangen. Sicher hättest du darin

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.09.1933
Descrizione fisica: 8
. Sie wirkt einstwei len, weil in Frankreich an das gedruckte Wort geglaubt wird. Der Saal ist allabendlich über füllt, die Erwartungen hochgespannt, aber die Erbitterung ist umso größer, zumal Marlene Dietrich nicht nur in einem spottschlechten Film zur Schau gestellt wird, sondern auch weil man den Versuch machte, eine neue, umirwartete Marlene vorzuführen, die in keiner Weise dem liebgewordenen Bild von ihr entspricht. Seit einigen Jahren gab es einen bestimmten Marlene - Dietrich ? Typus, einen „Vamp

', an dem sich auch in Frankreich Männer und Frau en gleichermaßen förmlich berauscht hatten. Ein .«etwas wurzelloses, beiuahe entartetes Weib, eine Nachfolgerin der Lulu aus Wedekinds ^.Erdgeist', die alle Männer, die mit ihr in MerüHruna sommsn. ins Unglück stürzt. An dieser Marlene Dietrich schien man sich in Pa ris nicht müde sehen zu wollen, obwohl nicht zu verkennen war, daß die Gestaltung des Ty pus förmlich in Erstarrung geraten war. Vielleicht wollte man deshalb aus Marlene Dietrich dieses Mal

etwas Anderes machen: ein junges, fast unschuldiges Mädchen, das die Verkörperung des Schönheitsbegriffes dar stellen sollte. Das Publikum konnte nicht mit gehen. ES mUßte in stürmisches Lachen ausbre chen, wenn man die etwas verzerrten, müden Gesichtszüge du Künstlerin zeigte.und/»hm vor« täuschen wollte, daß sie Jugend, Schönheit, Sinnenlust darstelle... Die Geschichte der kleinen Lily Czepanek, die jetzt Marlene Dietrich spielt, dieses ostpreußi sche Vauernmädchen, das nach Berlin kommt, Modell eines Bildhauers

wird, und von die sem verraten, sich später mit einem Obersten der Totenkopshufaren verheiratet, stammt aus Su- dermannS Roman „Das Hohe Lied.' Gerade das, was den Wert dieses Buches einstens aus gemacht hatte, kann kein Kino vortäuschen, weil es zwar an den Gesichts- und Gehörssinn appe lliert, nicht aber an den Geruchssinn, und Erd geruch, beinahe echter Erdgeruch, in Suder manns Roman zu verspüren war. Was soll Marlene Dietrich mit dem Erdgeruch ansangen? Und wie soll Pariser Publikum an ostpreußi schen

Erdgeruch glauben? (Soweit er, über haupt jMik aus dem Film herauszuspüren war.)' ' Der Film ist unerträglich, weil er langwei lig, gekünstelt und unschön ist. Zum ersten Male hatte Marlens Dietrich nicht unter ihrem Regisseur Josef von Sternberg gearbeitet, son dern unter der Regie Rouben Mamoulians, der in früheren Filmen Verdienste bewiesen haben soll, von denen man aber'in dem „Hohen Lie be' nichts wahrnehmen konnte. Welch ein arm seliger Film, aus dem erschreckend der Tiesstand spricht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.09.1874
Descrizione fisica: 8
, daß es keinen küh neren Helden gebe, als Dietrich von Bern, und keinen weiseren, als den alten Hildebrand. Dies verdrießt Eggen, er will versuchen, dem Dietrich den Ruhm der Kraft undTapferkeit abzugewinnen, ihn zu über winden oder sein Leben zu lassen. DieS erfuhren drei schöne Königinnen, die in der Nähe saßen (Nr. 17 — der Ort ist hier wieder nicht genannt) und die höchste von ihnen, Frau Seburk, die zu Jochgrim Krone trug (19). wird von solcher Begierde, Die trich zu sehen, erfaßt, daß sie Eggen auf das hef

tigste zu seinem Unternehmen antreibt, ihn herrlich dazu ausrüstet und ihm eine von ihnen dreien zur Gemahlin verspricht, wenn er ihnen Dietrich lebend bringe. Egge zieht au« (36). erreicht in zwei Tagen Bern (39 und 41) und hört hier von Hildebrand, daß Dietrich nach Tirol in den Wald gegangen sei (48). Da wandert Egge — reiten wollte er nicht — die Etsch hinauf nach Trient (50 und 51). wo er erfährt, daß Dietrich im NonSberg sei (51). Am andern Tage begibt er sich dorthin (52), findet hier Dietrich

(72) und sagt ihm, daß er von drei Königinnen auSgesandt sei, nm ihn nach Jochgrim zu ihnen zu bringen (95). Natürlich lehnt Dietrich diese eigenthümliche Einladung so wie Egge'S Auf- reizungen und Spottreden ab. entschließt sich aber endlich, mit diesem zu kämpfen (101); er überwindet Hggen und gibt ihm noch die Wahl frei, entweder als Gefangener mit dem Sieger zu den Königinnen Nach Jochgrim zu gehen (135, IZ6, 138) oder zu sterben. Da Egge sich nicht ergeben will, tödtet ihn Äietrich, nimmt

Stein (Hohln- stein? Höllenstein? 208. 213), wo einer seiner Dienstmannen Walrich wohnt (226). in dessen Ab wesenheit der junge Eggenot (210, 213) den Ort hütet, welcher, von Vasolt aufgestachelt, Dietrichen anrennt, aber von diesem erschlagen wird (22 l). Auf der Weiterfahrt nach Jochgrim bringt Vasolt wieder in böser Meinung Dietrichen noch zur schönen Burg seiner Mutter, der starken Frau Birkhild (230 ff.), welche den Helden Dietrich, als Mörder ihre« SohneS Egge, mit Baumstämmen anfällt; ebensg

macht pS dtzreq herbeieilende, gleich starke Tochter Uodelgart und Held Dietrich, um sein Leben vor diese« gewaltige» Weibern zu erretten, ist ge nöthigt, di« Mutter Birkhild »« tödten (233), wäh rend er die Tochter Uodelgart bei den Haare« fängt (239, 245). — Hier bricht leider die Er zählung dieser ältesten Handschrift ab, ehe noch von Dietrich» Ankpnftz in^ Jochgrim die Rede gewesen. Wie aber quch. der Schluß, de« Liehe« il^ dieses Gestalt gewesen sein mag. ' der! Schauplatz seines Geschichte

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 10.11.1926
Descrizione fisica: 8
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. Adresse Dietrich, Bolzano. 2185 ALchin» welche auch Hausarbeit, verrichtet wird gesucht. Adresse in der Verw. 8396 Köchin für alles für gutes gesucht. Adresse In der )aus, zu 2 Personen Zerwaltung. 8912 10 bis 15.000 Lire gesucht. Offerte unt. „Zweite Hypothek' an Dietrich, Bolzano. 2166 Suche zirka 5000 Lire. Volle Sicherheit. An träge unt. „Beliebige Verzinsung' an Dietrich, Bolzano. 2167 Gasthaus wird zu pachten gesucht. Adresse bei , Dietrich, Bolzano. 2130 Tüchtige Obltsorliererinnen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.06.1933
Descrizione fisica: 8
besichtigt.' - - Marlene Dietrich in Wien. — Eine Stunde bel der Künstlerin; — Die Zuwanderung nach Wien. — Tschechen stehen an erster Stelle. — Die Wirt- schaflskrlse und die freiwilligen Retler. —? 16.000 Interventionen im Jahr. Wien, Ansang Juni Die Kino- und Theaterliebhaber, sowie die durch nichts abzuschreckenden jugendlichen Au togrammjäger sind seit Sonntag , nachmittags nur von dem einzigen Gedanken beseelt, wie kann man Marlene Dietrich sehen, die seit Sonntag in Wien weilt. Zu Hunderten stehen

der Kontrastwirkung in ihrer Erscheinung war be wundernswert. Das zart geschnittene nervöse Gesicht ganz weist, die Farbe des verwendeten Lippenstiftes war tief rot, übereinstimmend mit dem Lack der Fingernägel. Das leicht gelockte braune Haar leicht ins Blond übereghend, die Unwahrscheinlich langen Augenwimpern hinge gen tiesschlvarz. Nachdem sich die Mehrzahl Ver Kollegen vom Dtaunen erholt hat, bestürmen unzählige Fra gen die Künstlerin. Marlene. Dietrich antwor tet sehr zurückhaltend und sehr leise. Zuerst

„ES liegt etwas in der Lust' auftrat und dann- Ün dem Stück „Zwei Kravatten'. In diesem Stück wurde sie von dem bekannten Regisseur Stern berg gesehen, der in Europa weilte, um eine ge eignete Person für die Inszenierung des „Blau en Engels' zu finden. Marlene Dietrich ent sprach seinen künstlerischen Wünschen und so wurde dieser Film ihr erster großer Erfolg. Von diesem Moment ab wurde der Name „Marlene Dietrich zum Begriff, die Künstlerin ein Holly wood-Star. > , Nachdem man genügend' über die Vergan

genheit erfahren hatte, hält man ein wenig bei der Gegenwart. Ueber den Zweck des Hierseins besragt, erklärte Marlene, daß sie ganz pribat in Wien weile, von wo sie nach der Ribierä weiterreist, um sich einmal ein wenig zu erho len. Frau Dietrich mit dein ehemaligen Namen heißt sie eigentlich Frau Dr; Steiber, findet Wien gänzlich unverändert. Der Aufenthalt gilt dem Besuche alter Bekannter, einiger Thea ter und Einkäufen. - . Marlene Dietrich ist für weitere fünf Jahre nach Amerika verpflichtet

begnügen, falls sie nicht der englischen Sprache mächtig sind: Was sie nach Beendigung dieser beiden Filme unter nehmen wird, ist ihr heute noch nicht bekannt. Vor allein hätte sie Lust zum Theaterspielen, das ihr augenblicklich durch , den Kontrakt ver boten ist.- , ,„ - - - , Schließlich erfährt man noch, daß Marlene Dietrich aus Berlin stammt, ihr Gatte hinge gen ist Altösterreicher. Ein besonders neugieri ger Kollege fragt noch rasch nach dem Befinden des Töchterleins. Jetzt ist sie 8 Jahre alt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 10.12.1903
Descrizione fisica: 8
wiederlegte Herr Schraffl, welcher hierauf das Wort ergriff, in gründlicher Weise, und bewies, daß gerade die So zialdemokraten es sind, welche im Parlament das Arbeiten verhindern, indem dieselben gegen eineRe- und hieß die beiden eintreten. Bald erschien auch der Burgherr, Dietrichs Bruder. Er wie die übrigen Schloßbewohner erkannten ihn nicht; denn Kummer und Not, 'dazu die fremde Kleidung, der weiße Bart und das Smg herabwallende Haar hatten Dietrich zu sehr verändert Der Burgherr, der großes

Wohlgefallen am Spiel und Gesang der Fremden gefunden hatte, ließ sie reichlich mit Speise und Trank bewirten und bot ihnen Obdach an für so lange, als es ihnen belieben würde, zu bleiben. So weilte denn nun Dietrich mit Camillo unter dem Dache semer Väter. Von dem Torwart erfuhr er, daß der Vater schon seit zehn Jahren in der Ahnengruft ruhe. Der Alte erzählte ihm auch, daß der verstorbene Burgherr über einen seiner Söhne in höchster Wut einen Fluch ausgesprochen, daß er diesen Fluch aber hundertmal

schmerzlich bereut habe und daß eS bis zum Tode sein sehnlichster Wunsch gewesen sei, den verstoßenen Dietrich wieder aufzu finden. Alle Nachforschungen nach diesem seien je doch resultatlos geblieben. ' Dann erzählte der Alte von Gudula, wie sie dem treulosen Bräutigam nachgejammert habe, wie sie vor Herzeleid wahnfinnig geworden und schließ lich eines schrecklichen Todes gestorben sei. Die Leute behaupten, setzte er mit leisem Schauer hinzu, . jede Nacht mache fie drei Rundgänge um ihre väter liche Burg

, daß seine geringen Kräfte zusehends abnahmen. Camillo bemerkte es und sein Herz bangte vor Sorge um das Leben des geliebten Vaters. Eines Morgens, es war am dritten Tage ihrer Ankunft auf Rabenstein, konnte Dietrich fein Lager nicht mehr verlassen; die Nähe des Todes war deut lich in seinen Zügen zu lesen. ^ „Camillo, teurer Sohn,' sagte er, „gehe zum Burgherrn und bitte ihn, zu mir zu kommen, da ich ihm vor meinem Hinscheiden ein wichtiges Geständnis abzulegen habe.' Der Burgherr erschien und Dietrich gab fich

ihm zu erkennen. Bald daraus verschied er. „O Dietrich,' klagte Ritter Vodo von Raben stein, „geliebter Bruder, so mußte ich dich also wieder finden, um dich gleich darauf wieder zu verlieren!' Dann umarmte er den vor Schmerz ausgelösten Camillo und führte ihn seiner Gemahlin, der edlen Ludmilla zu- Diese schloß den Jüngling ebenfalls in ihr Herz ein und wurde ihm in Zukunft die zärtlichste Mutter. Ritter Dietrich wurde mit allen Ehren in der Gruft der Ahnen beigesetzt und ruht nun friedlich an der Seite

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.11.1926
Descrizione fisica: 8
zu verkaufen. Zollstange 4, Parterre rechts, Bolzano. 2253 Zu àu/eu ^esue^t »Vo^< so Lenk. 0/^eus 5te//su /»/V so Lest. Fte//ei7^e5ue/?e p/x» 20 e«nt. Mchgerbursche sucht sofort Posten, geht auch aufs Land. Offerte unter „Metzgerburfche^ an Dietrich, Bolzano. 2211 Bessere Frau sucht Bedienungsposten ganz- oder halbtägig. Adresse dei Dietrich, Bolzano. 2250 Besseres Mädchen mit Kochkenntnissen sucht Posten. Gute Zeugnisse. Adresse bei Dietrich, Bolzano. 2249 Bessere Dame in Hanvylsfach wie in Hauswirt

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 03.06.1931
Descrizione fisica: 12
- Mondlicht. Bald langsamer, bald schneller, bald höher, bald nieder flog der Ballon da her. 10 Minuten vor 9 Uhr abds. ist er über das Kaindl-Joch hinübergeflogen und unse WM»»——WHWMÜHILIMPllEMWW Das Schiff war in Lübeck vor Anker ge gangen. und die Zollbeamten kamen an Bord. Ebenso auch die Hafenpolizei. Dietrich von Kranzem zeigte die Pässe vor für sich und Loni, und nachdem sie revi diert waren, wollte er mit seiner Braut das Schiff verlassen. „Sie müssen vorläufig noch an Bord bleiben', sagte

der Beamte. „Das Schiff kommt von Rußland. Sie müssen warten, bis der Arzt an Bord kommt und die Unter suchung vornimmt.' Dieser Bescheid war Dietrich von Kran- zem durchaus nicht angenehm. Aber was half es: er mußte sich füaen. Loni hatte ein- aewilligt, mit ihm nach Hamburg zu fahren und darauf verzichtet, die alte Hanne zu besuchen. Er hatte sie vor die Wahl gestellt, entweder sofort mit ihm zu kommen öder sich von ihm zu trennen: und das ging nicht, denn wenn er ihr nicht half, gab es für den Vater

keine Rettung. Der Kapitän hatte Komtesse Loni c>n- geboten, sie zu der alten Hanne zu bringen; aber davon wollte das junge Mädchen vlötzlich nichts wissen, sondern erklärte, es lei mir eine Laune von ihr gewesen, daß sie den Wunsch geäußert hatte.'. Es war bereits eine Stunde vergangen und noch immer war der Arzt nicht an Bord erschienen. Dietrich von Kranzem wartete mit Loni in der Kajüte, bis ihm die Sache doch zu bunt wurde. Er stieg an Deck und suchte den Kapitän; doch der schien gar

nicht auf dem Schiff zu sein. Rur der Steuermann lehnte an der Reling neben der Laufplanke, die zum Kai hinübergelegt war. „Wie lange müssen wir noch warten, bis wir das Schiff verlassen können?' fragte Dietrich von Kranzein unwillig. Der Steuermann zuckte mit den Schul tern. „Wird wohl nicht mehr lanae dauern', cntgegnete er. „Der Kapitän selbst ist schon unterwegs und siebt nach, woran es liegt.' „Darauf kann ich nicht warten', entgeg- nete Lonis Begleiter. „Ich will heute noch nach Hamburg reisen

. Und der ist ja, wie ich Ihnen schon sagte, nicht hier.' Dietrich von Kranzem setzte eine hoch mütige Miene auf. „Dann ist die Sache ja ganz einfach', entgegnete er. „Wenn der Kapitän nicht hier ist, kann ich ihn ja auch nicht ujn Er laubnis fragen. Sollte er zurückkommen. sagen Sie ihm einfach, ich wäre schon fort- gegangen.' „Solange der Kapitän nicht hier ist, ver läßt niemand das Schiff', erwiderte der Steuermann bestimmt. „Wer will mich daran hindern?' brauste Kranzem auf. „Ich', antwortete der Steuermann ruhig und richtete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 08.02.1890
Descrizione fisica: 14
von Hochstraten war. Niemand hatte aber eine Ahnung davon, wie sehr man sich irrte, dass gerade dieser unbehilfliche Gelehrte ein schwärmerischer Verehrer der Frauen war. Ja, Dietrich schätzte das ganze weibliche Geschlecht sehr hoch, so hoch, dass eben die größte Verehrung eS war, welche ihn scheu, unbehilflich in dessen Gesellschaft machte. — Seine verstorbene Mutter war ein Engel au See- lengüte und HerzenSreinheit gewesen, und Tante Vero nica konnte sich getrost an ihre Seite stellen. Nach > diesen beiden

geltend, durchschritt Dietrich die Banketthalle. Dann gieng er über einen großen, grasbewachsenen Hof, auf deni verkümmerte Kastanienbäume ihr traurig Dasein fristeten, und wandte sich nach dem linken Seitenflügel de» Schlosses. Äber schon hatte das greise Factotum der letzten Hochstraten seinen geliebten Herrn bemerkt. Mit einer großen blauen Schürze angethan und noch das Messer in der Hand, mit dem er die Kartoffeln für das Abendessen geschält, stürzte Friedrich aus der Thür der herrschaftlichen

Behausung: „Um Gott, Herr Gras, wen bringen Sie denn da?' rief er mit einer Vertraulichkeit, die nur der gemeinsame Kampf um das Dasein erzeugt. „Ich habe das arnie, ohnmächtige Kind im Walde gefunden!' erwiderte Dietrich keuchend. Dann über, setzte er schnell hinzu: „Wirf das Messer weg, Friedrich, und trag Dn nur die Kleine gleich in das Wohnzimmer, zu Tante Veronica. Aber nein^ lass mich lieber erst allein vorausgehen: Die Gute könnte gar zu sehr erschrecken, wenn Du so unangemeldet

mit dem todtblassen jungen Wesen vor sie hintrittst.' Der Alte hatte indessen bereitwilligst seinem Herrn die liebliche, bewegungslose Last abgenommen, und Dietrich eilte nun, so rasch eS ihm seine wirkliche Ermüdung gestattete, die Tante vorzubereiten — In einem hohen, großen, mit altmodischer Pracht ausgestatteten Zimmer fand er die Comtesse. Sie saß in ihrem unmodischen grauen Kleide, das schlichte schwarze Tüllhäubchen auf dem silbernen Lockenhäar, an einem wundervoll ausgelegten Tischchen, daS scho

hatten, wer t>ie Verfertigerin dieser wundervollen Schleier, Kra gen, Manschetten und Spitzen sen DaS Entgelt «her für die Mühe so vieler, vieler Tage wanderte in die Hochstratenische WirtschaftScasse. Friedrich musste davon alles das beschaffen, wozu die Honorare, die der gelehrte Herr Dietrich von seinen Verlegern er hielt, nicht reichen wollten. Beim Eintritt des Neffen schob Comtesse Veronica ihre Brille auf die Stirn hinauf. Als die alten Augen aber Dietrich erkannten, nickte sie ihm freund lich

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Lienzer Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 17.07.1914
Descrizione fisica: 20
, der, wie ein französisches Kamin gebaut, sich allerliebst in dem trauten Gemache ausnahm. Zu Mays Füßen schlummerte ein Windspiel, Diana, der Gräfin verzogener Liebling. Draußen klatschte der Regen an die Scheiben, und um so traulicher war es in dem freundlichen Räume. Die Gräfin war heute nur halb bei ihrer Lektüre, denn immer und immer wieder wanderten ihre Gedanken zu Dietrich, dem Jugendfreunde und in die Vergangenheit zurück. Wie war doch alles so anders gekommen, als sich May einst gedacht! Nach der Eltern Tod

beschäftigten die Gräfin, als ihr der Diener einen Herrn Dietrich Detlefffen meldete. Ein freudiges Auf leuchten belebte einen Moment ihre Züge, als sie befahl, den Herrn sogleich vorzulassen, und wenige Minuten später steht sie demselben gegenüber, der ihre beiden Hände erfaßt und sie erst lange still und wortlos anblickt. Dietrich Detleffsen ist groß und schlank, das Gesicht dunkel' gebräunt. Die tiefdunklen Augen ruhen halb forschend, halb prüfend auf Mays noch immer schönen Zügen. Ja, eS war die May

, glücklich ist May nicht, das muß sich Dietrich zu seinem großen Bedauern gestehen. Denn vielleicht niemand versteht May so gut wie er, der sie schon als kleines Kind gekannt und der im stillen Herzen gehofft, seine May so wiederzufinden, wie er sie vor Jahren verlassen. Natürlich törichter Gedanke. Zwischen damals und heute lag ein Jahrzehnt, und May wurde ja kaum zwei Jahre nach seinem Weggang aus der Heimat Frau Gräfin. Er hatte nicht viel zu fragen, denn er wußte aus den Reden des Pfarrers Ricker

gestaltet und wie es den Eltern ergangen. Ich darf doch wohl noch du sagen, nicht wahr, es ist dir gewiß nicht unangenehm? Bei Gott, ich vergesse immer wieder, daß zwischen dem Einst und Jetzt ein Jahrzehnt liegt, wir sind beide älter und einander fremder geworden!' schloß Dietrich und schaute die Gräfin mit fragendem Blicke an. „Aber selbstverständlich, Dietrich. Wir wollen ganz miteinander Verkehren wie einst. Auch ich freute mich, dich wiederzusehen und aus deinem Munde zu vernehmen

Hauses Glück und Sonnenschein.' »Ja, so sagte er!' ries Dietrich lebhaft. „Roch weiß ich, wie in sein ernstes Gesicht ein Freudenschimmer glitt, wenn du sein Arbeitszimmer betratest und dich zu uns geselltest, wenn ich in irgendeiner Sache deinen Vater um seinen Rat fragte. Denn er war sehr klug, der alte Herr, und hat mir manchen Fingerzeig gegeben, der mir in meinem späteren Leben nützlich wurde.' „Der gute Vater!' sagte May. „Gedenkst du nun hier in Teutschland zu bleiben, oder kehrst

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 28
Data: 30.06.1906
Descrizione fisica: 28
leert ihn aus eine» Zug, Von seinen beiden Sunden begleitet, geht er grüßend fort und besteigt draußen sein Roß. Als er an das Stadttor kommt, findet er es verschlossen. Lant den Bestimmungen des Stadtrcchtes muß er in Hamburg über nachten. Wohlgemut wendet er sein Roß und ist nach einer Viertel stunde wieder im trattlichen Ratskeller seßhaft. Er mag noch keine Stnnde dort geweilt haben, als Martin Cranz eintritt und ihn im Namen des Ratsmannes Dietrich von dem Peerd einladet, in dessen Hause

abzusteigen und die Nacht dort zuzubringen. ^ ^ . Graf Henrich lacht und erklärt sich dazu bereit, und gleich da rauf gehen die beiden Männer, nachdem sie das Pferd einem Fuhr- mann übergeben hatten, zum Haufe des Ratsmannes. Wie sie so laut plaudernd durch die dunklen Gassen schritten, flog ein Johaiiniskäferchen vor ihnen her, das anzusehen war wie ein lebendiges, leuchtendes Laternchen. Immerfort hob nnd senkte es sich, und als sich die Tore des Hanses Dietrich von dem Peerd öffneten, die Ankömmlinge

, bis man es ihm zweifellos anmerkt, daß der Wein sein Herr und Meister ist. Jetzt stand Dietrich von dem Peerd auf und sprach: „Ich freue mich, Herr Graf, daß die unselige Fehde zwischen Euch und den Hamburgern endlich friedlich beigelegt ist, und wünsche Euch Glück zn dem schönen Besitztum, das Euch von Kaiser und Reich zuge sprochen wurde. Aber Ihr könntet wohl, mein gräflicher Gast, das Räumlein vom Millnertor bis dorthin, wo unser Bächlein in die Elbe strömt, unserer Euch so sehr verehrenden und werthalten den Stadt

schenken.' „Das wär' gar lieb und wacker von Euch,' warf nun die schöne Magdalene dazwischen und sah ihn hold und freundlich an. Graf Henrich blickt in ihr feuriges, bestrickendes Augenpaar, und. berauscht von Liebe und Wein, greift er nach seinem Pokal und leert ihn in einem Zuge. Dann stößt er ihn auf den Tisch zurück und lacht: „Es sei!' Ein Schreiber war rasch zur Hand, der den von den Rats männern Dietrich von dem Peerd, Matthias und Martin Cranz unterzeichneten Schenkbrief ansfertigte, und Graf

Armen, hebt sie hoch in die Luft und stellt dann das erschreckte Mädchen dorthin, wo der Grenzpfahl errichtet werden sollte. Dort spricht er, sie noch immer festhal tend, mit lauter Stimme: „Eine gute Schenknng ist der anderen wert. Mir sei demnach Magdalene von ihrem Vater geschenkt zur ehelichen Hausfrau, und sie soll hier so lange als Grenzzeichen stehen, bis sie mir ihre Huld und Dietrich von dem Peerd seine Einwilligung zugesagt hat.' Beim Volke herrschte großer Jubel. Dietrich von dem Peerd

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.11.1897
Descrizione fisica: 4
Unter furchtbarem Tumult erklärt Vizepräsident Kramarsch um 2 Uhr nachmittags die Sitzung für geschlossln. Don deutscher Krenzumcht. (Schluß.)- An der Steinbrücke bei Waidbruck ficht Wittich auf dem Ritt nach Bern mit dem grausen Gramaleif, wie die skandinavische Wilkinasage erzählt. Auf blumigem Anger in der Wildnis am Gartensee, findet Ortnit den Zwergkönig Alberich, seinen Vater. .AmJochGrim überwindet der Riese Signot den Berner. der ihm den Oheim Grim erschlagen. Signot wirft Dietrich in die Wurmhöhle

, daraus ihn Hildebrand'S Treue befreit. Aus Joch Grim sitzen drei königliche Jungfrauen^ Ecke und feine Riesenbrüder — zu Runkelstein schmückt ihr Bild die Söller — werben um ihre Hand. Seeburg sagt ihm Minne zu; wenn er Dietrich niederwerfet - Sie wappnet ihn mit eigner Hand. Zu Fuß eilt -er gen Bern^denn ihn trägt kein Roß. Wie eine Glocke klingt fein Helm, wenu d'ran im tiefen Tann die Aeste rühren. Einen Tagritt ober Trient fällt Ecke im Kampf mit Dietrich, zu dem es ihn mit treuherzigem Ungestüme

drängt. Mit Laurin, dem bösen Gezwerge, der die schöne Künhilde in seinen Rosengarten entführt, bestehen Dietrich und seine Schwcrtgenossen heißen Streit, Virginal, dem Bergkönig in Tirol, zieht der junge Dietrich mit den Wiilfingern zu Hilfe und erschlägt Riesen und Drachen. An Gossensaß knüpft sich die allen Germanen ge meinsame Wielandfage, im Etschland geht, die Kunde von jenem glücklichen Zeitalter, da noch König Oswald herrschte, der auf dem hohen Jfinger gehaust, ÄsxvM, der hehre Allvater

der Holzfäller in jeden Strunk die drei Runenkreuzlein, daß dem Holzweibchen Rettung werde, wenn es der wilde Jäger verfolgt. Die Helden der Sage sind noch heute in den Eigen namen unseres Tiroler Volkes lebendig. Hildebrand, Nandolt, Wieland (Virland, Voland), Härtung. Grimm, Fasolt (Faßhold, Faßl), Dietrich, Ortlieb und Ortwein, Rother n. s. w. sind deS Zeuge. Aber nicht nur der Inhalt der Epen und Spiel- mannSlieder des Mittelalters geht von Tirol aus, es ist auch das sangsreudigste Land, hier wurzelt

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Data: 05.04.1944
Descrizione fisica: 6
Müllenhoft richtig vermu- e D'e Neuerung, welche jener Spiel» m:i des 13., Jahrhunderts einführte, -stand hauptsächlich darin, daß ex die aurin-Sage (wie Hermann Schneider iy ausdrnck!) „verriiteriichte', d. h. daß ihr ein Gepräge gab, wie man es nach m Krellzzügen in den Ritterburgen' ebte. Zu dieser neuen Form, die der Spiele ann dem alte» Sagenstosfe gab,. ge- irte vor allem die Erfindung einer oon aurin geraubten und im > Rosengarten kfangen gehaltenen Jungfrau, die dann ^irch Dietrich von Bern

etwas von der Jungfrau, die Laurin gefangen hält. Es folgt der Kampf und Laurin wird von Dietrich besiegt. Man möchte mm erwarten, daß Dietleib vortreten und sa- .qe„ würde: „Du Laurin, du Räuber, gib setzt meine Schwester heraus!' Ader nein; Lastrin ist es, der sich plötzlich an den zuschauenden Dietleib wendet und ihn um Hilfe bittet, mit der Begründung, daß er sein Schroagek sei, Dietleib aber zeigt nicht die geringste Empörung, son dern er tritt für Laurin ein, als ob die ser ein rechsinäßiger und. lieber Ber

- m,andter wäre, und verlangt von Dietrich, qaß er ihin den gefangenen Laurin über gebe. Well aber Dietrich dies nicht gleich tun will, so bemächtigt sich Dietleib des Gefangenen und geht auf Dietrich (seinen LehensherrnI) mit gezogener Waffe los. Der Germanist Georg Holz, der die Spielmannsdichtung „Lagrin' nach Mül-, lenhoff neu herausgegeben und erläutert hat, lagt mir Recht. Dietleibs Verhalten sei unerklärlich. Ja. Holz wirst dem Dich ter sogar „salopoe Art' und „mangelhaf te Motivierung

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