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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.05.1932
Descrizione fisica: 8
im vorigen Sommer hatte er es versucht, aber es war nicht gelungen, das Edelreis war abgedorrt. Nun wagte er es schon im Frühling, vielleicht würde es glücken? Aber plötzlich, wie er so über das Stämmchen geneigt stand, waren seine Augen mit Tränen voll. 22 . Dietrich erzählte Schwanenschneider vom heimatlichen Tal, dort waren die Quälereien noch ärger als in der Stadt, jeder stand ja immerfort unter Aufsicht. Hier konnte man doch immer entrinnen. Schwanenschneider nickte, er kannte das von Sterzjng her

. — „Heute kann ich Sie nicht zu mir bitten! Es ist zu jämmerlich! Aber vielleicht bekommen wir doch ein zweites Zimmer!" Dietrich schlenderte durch die Stadt. Ein hohes schlan kes Mädchen trat aus einem Laden, ging vor ihm her. Er kannte sie, wenn auch vom Sehen nur, sein Blut kreiste/ schneller. Es war Gertraud, die Tochter des verabschiedeten Regierungsrates Hergesell, Sie besuchte die Lehrerinnen bildungsanstalt, die jetzt italienisch war, stand vor dem Abschluß, Jede der entschiedenen schnellenden

die Lippen um die großen gesunden Zähne. Da nun Dietrich ein bißchen schief hinter ihr hergjing und kaum den Mut hatte, 'hinzusehen, da kam der kleine;, breit und athletisch gebaute Karabinieri-Leutnant Rusconi, der gerade mit anderen Offizieren an der Ecke des Walther platzes stand, jäh in Bewegung, schritt, sicherlich nicht zum ersten Male, den Säbelkorb elegant in den linken Arm gelegt, neben Gertraud, grüßte siegessicher, versuchte mit „Grüß Gott, schönes iFräulein!" ein deutsches Gespräch

. Das war ja der große Schmerz dieser Herren, daß die deutschen Mädchen meist unzugänglich blieben; und die Italienerinnen waren in festen Händen. Gertraud bog schroff um die Ecke, der stramme Offi zier wich nicht. Sie verlängerte ihre Schritte, -er mußtp fast laufen, um einen Kopf überragte sle ihn ja. Dietrich, unbekannt mit den Frauen, wußte nicht, wo her ihm der Mut kam — plötzlich ging er aN der Seite Ger trauds. Der Offizier schielte auf ihn — hatte dieser Bursche Rechte? Aufsehen mußte ja unbedingt vermieden

werden! Gertraud sah Dietrich nicht an. Aber sicherlich wußte sie, daß er als ein Beschützer gekommen war. Ohne ein Wort gingen die drei nebeneinander, es war fast ein wenig komisch. Gertraud wohnte in der Rauschertorgasse, die jetzt Via Ruscello heißen mutzte, Dietrich wußte es. Mit einer jähen Wendung trat sie ins Tor, Dietrich stand vor dem Leutnant. „Jnsolenhe!" zischte ihm der Rusconi entgegen. „Unverschämt sind Sie!" Der Leutnant schlug ihm ins Gesicht, wich mehrere Schritte. Dietrich tat einen Satz

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.11.1926
Descrizione fisica: 8
Nelke ß »Alp «uzsltuvg* vanutss. dm 27. flommk« à.°à>- Ki.k»«e i»»i2kicie»i Lskmktiicke ^nfraxen wercien nur beantwortet, wenn denselben klickporto beilieZt V0I.2A^0 lnvvksìs ìtìr Sviziano werben im (Ze> sctiàkte Dietrick, Viktor Lmsnuelpl. L entgegengenommen. p«v S0 Oi»t. Smoking, gebraucht, ave? in tadellosem Zustand, silr troße, schlante Figur, zu verkaufen. Off. «ntev „öLS' «n Dietrich, Bolzano. 633-1 Herrschastsvikla, 20 Jahre steuerfrei, in schönster Lage von Bolzano gelegen, preiswert

zu ver» kaufen. Zuschr. unter „Nr. 664' an Dietrich. Bolzano. 664-1 Personen-Auto „O.-M.'» Sechssitzer, Vierrad brems», Boschanlagen, gut bereift, in bestem Zustand, preiswert verkäuflich. Zuschr. unter „Nr. L8S' an Dietrich, Bolzano. 686-1 Zwei Geschäftshäuser, im Zentrum von Bol» zano, geeignet für Metzgerei, umständehalber verkäuflich. Zuschriften unter „Nr. 663» an Dietrich, Bolzano. 663-1 Graf à^Stlft, 28/32 HP., 6 bis 7 Sitzer, starker Tourenwazen, iilteres Modell, jedoch vorzüg» licht Leistung

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oder nur bei vornehmer Familie, möglichst Ausländer im Dienste unterzukommen. Be sonders wird auf feine Behandlung mehr, als auf Lohn reflektiert. Antr. unt. „Arbeitslustig' an Dietrich, Bolzano. 7 23-4 Für Mädchen aus gutem Hause wird Üehiplatz mit Verpflegung bei Damenschneiderin für sofort oder später gesucht. Josef Fent, S. Michele, Appiano 77. 721-4 verläßlicher Chauffeur sucht Dauerposten, ge lernter Mechaniker. Adresse bei Dietrich, Bol zano^ 717- 4 Suche Bedlenungsposten tagsüber, gehe auch als Aushilfe

. Zuschriften unter „71L' an Dietrich, Bolzano. -718-4 Gute, sparsame Köchin, wirtschaftlich, sucht Stelle, geht auch aufs Land. Zuschriften um, „690' an Dietrich, Bolznno. 690-4 Tüchtige Weil,näh« rin Übernimmt Arbeit für Geschäfte und Private. Dolomitenstraße 2, S. Stock. ' 737-4 Anständiges, bürgerliche» Fräulein. 3» Jahre alt, mit Jahreszeugnissen, sucht Posten in frauenlosem Haushalt, als Wirtschafterin. — Adresse bei Dietrich, Bolzano. 736-4 köchln sucht Stelle, geht auch als Wirtschafterin^ Adresse

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.06.1932
Descrizione fisica: 8
. Der Kassian sitzt. Am Donnerstag ist die Verhandlung — wir kommen bald Heim. Sie können uns ja nix Nachweisen!" Der Mitterrutzner fand sich dazu, — „Ah? Bist du's> Dietrich? Haben sie dich auch eingsteckt?" „Noch nicht!" — Dietrich hätte gerne gelachh, aber er vermochte es nicht, er gab dem Mitterrutzner Ben Tabaks' den er mitgebracht hatte), für sich und die anderen. Dem Mitterrptzner kam die Sache nicht zu nahe,. — „Ich hör), daß der Hirschenwirt gestern ist aufgehängt wor? den." Der Tschad starrte

ihn au, und der Mitterrutzner ev- klärte: „West er nämlich hat aufg'schrieben, daß es heut> Gnocchi del Tirols bei ihm gibt ttnib hat gemeint Tiroler Knödest der dumme Kerl! Man kann doch nit wissen,, was hinter so Knödel 'für gefährliche Sachen stecken! Hält er nit schreiben können Gnocchi del Trento?" Sie lachten alle drei,, und der Mitterrutzner legte den? Tscholl nahe,, Wem holen zu lassen. Das wurde geduldet) und die Justizsoldaten bekamen ihr Test davon. Aber Dietrich konnte nicht den Vater im Gefängnis sitzen lassen

für seine Tat! Und die Jmma gar! „Nicht rührst dich! Ich übertauchs schon" Dietrich bat Professor Mölgg, die Sache mit der Schule in Ordnung zu bringen Wozu noch weiter latei nisch lernen,, wenn iastes zusammenbrach! — „Vielleicht, komme ich gar nicht mehr zurück!" „Was? Die zwei Monate wiW du nicht mehr aus- halten? Dann bist ,du doch fertig!" Es gab Wichtigeres! Für ihn saß der Vater im Gei° fängnis! Und Dietrich erzählte^ wie er das Bijld von, EggenLienz, das vom Podesta weggenommen worden

war, zurückgestohlen hatte. Mölgg mußte lächeln i— „Deswegen werden sie ihm ! nicht viel tun! Die Fahne fist das gefähblichere!" I „Soljl ich nicht zum Gerichte hingehen?" „Nein! Unbedingt nicht! Du machst dich auch noch vev- i dächtig. Fahr nach «Hause und schau nach dem Rechten! j Aber 'ich bitte dich, komm wieder!" „Ich hoffe schon! Aber ich weiß gar nichts." Als Dietrich durchs Eisacktail hinauf fuhr, sah er, daß schon wieder neue Häuser än der Bahnstrecke gebaut wurden. Ein Bauer,, der in Meran

bei einem Begräbnis gewesen war ünd heimkan^, erzählte ihm,, baß die Leute,, die an der Strecke wohnten,- bis zum Brenner hinauf enteignet würden^ Italiener wurden stn die Häuser gesetzt. Dietrich wies fragend aus die pluinpen steinernen Kasten. — „Sind das Beamtenhäuser?" „Jetzt schon! Aber wirklich sinds Kasernen!" Der Mann zeigte auf Mauern, an denen gebaut wurde. — „Hier ist das Haus von meiner Schwester ge standen. Das haben sie ihr weggenommen- ällle Sachen haben sie ihr auf die Straße geschmissen

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
der Diözese Trient weist 171 Seelsorgegemeinden mit einer Einwohnerzahl von 170.325 nach der amtlichen italienischen Volkszählung pon 1921 aus. Davon sind 144.238 Deutsche, 21.731 Italiener und 4351 Ladiner. Von dieser Gesamtbevölkerung umfassen die schulpflichtigen Kinder 20.359, von denen 17.820 = 87,5% Der blutende Berg. 21 Ein Roman aus Südtirol. Von Emil Lucka. Am liebsten wäre Dietrich weitergegangen, aber sie hatten schon eine Nacht durchwandert, sie mußten ruhen. Nahe beisammen

und doch kameradschaftlich ferne schliefen sie lang. Am Morgen ftagte Gertraud: „Wohin gehen wir?" Mit ihrer Frage übergab sie sich ihm fürs Leben. Dietrich antwortete: „Hinaus!" Sie klommen ins Felsengewirr, ihre Hände wurden aufgerissen, und so enge stand Wand bei Wand, daß ihnen der Atem vergehen wollte. Sie stürzten sich in die Wilds- nis wie in ein verschlingendes Schicksal, ihnen ahnte beiden, daß es kein Entrinnen gab. Für ein paar Tage hattest sie zu essen, Wein hatten sie von der Kölner Hüfte mit.- genommen

. „Von hier aus geht kein Weg zur Tiroler Grenze!" sagte Dietrich im Klimmen. „Ich weiß es!" Was suchten sie hier oben? Sie hätten es beide nicht sagen können. Doch es lag wie ein Zwang auf Diettich: Er mußte den Rosengarten schauen, wo der Vogt von Bern mit dem Zwerge gerungen . . . Gerttaud hatte vergessen, was früher gewesen war, sie wußte nichts mehr von den Eltern, von der jüngeren Schwester, und sie dachte nicht des Kommenden. Willig ließ sie sich von dem Freunde hineinttagen in die fremde Welt. Dietrich

und Leben fort. Wendung, Umwendung, Kampf — und vielleicht Un terliegen. Wilder, gefährlicher wird das Leben. Seltenes Bodengrün zwischen abrollenden Steinen, zerborsten, rissig- scharf die roten Porphyrwände, das felserne Reich, und was von unten her wie blühende Rosen geleuchtet hat, das sind jetzt Zacken, um die unzähmbare Vögel schrillen. Nicht Dust von Blumen — Sturm, der den Atem vom Munde reißt, eine menschenfeindliche Wett . . . Plötzlich wußte Dietrich, daß er in den Tod ging. Sie erreichten

, die einst ein Rosengarten gewesen war. Das Gewitter verging in die Ferne. Jetzt zündeten sich. Ampeln im Gestein, die rosigen Zacken bräunten, liladunkel erlosch die Welt, schwarze Nacht vögel umsausten die höchsten Klippen. Wie Gertraud auf Dietriche sah, mußte sie erbeben. Seine Augen waren menschensremd Widerglanz von Ferne und Fels. Dietrich- lag mit offenen Augen, wurde berührt von den Sternen, war mitten hineingesetzt ins Geheimnis der Höhe. Er hatte die Freundin vergessen, war herausgerissen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 03.07.1914
Descrizione fisica: 18
verbracht werden. — Der Tod des Löwenbändigers. In einem Frachtenmagazin der Santa Fee-Eisen bahn in Chicago hat sich ein grauenhafter Vorfall zugetragen. Emeson Dietrich, der Sohn eines millionenreichen New-Dörfer Architekten, hatte sich nach Absolvierung philosophischer Studien in eine j junge, bildschöne, spanische Varietee-Artistin, Adda Castillo verliebt, die gerade mit einer Gruppe von Löwen in New-Iork auftrat. Der junge Mann ließ seine ganze Karriere dem Mädchen zuliebe im Stich und nahm

den Posten eines Reklame- agenten bei der Tierbändigerin an, um später selbst Dresieur zu werden. Dieser Tage sollte nun Miß Castillo in Chicago auftreten, und die Tiere wurden unmittelbar nach der Ankunft des Zuges provisorisch in ihrem großen, käfigartigen Wagen im Frachtmagazin der Bahn gelassen. Der Wärter hatte sich eben entfernt, als Dietrich, der die Löwen sehr gern hatte, zum Wagen trat. Die Bestien waren miteinander in Streit geraten, obwohl sie eine aus Mutter und vier Jungen be stehende

Familie bilden, und schlugen gewaltig auseinander ein. Dietrich betrat, nur mit einem Besen bewaffnet, den Wagen, um die Tiere aus einanderzutreiben. Als der jüngste Löwe, „Teddy", den Kommandoruf Dietrichs vernahm, entfernte er sich auch von den raufenden Tieren, aber er duckte sich zum Sprung gegen den jungen Mann. In diesem verhängnisvollen Augenblick beging Dietrich den großen Fehler, sich umzudrehen, um ein an der Wagenwand befestigtes großes gabel- ähnliches Instrument zu ergreifen. Sofort

sprang „Teddy" ihm an die Schultern und warf ihn zu Boden. Und nun spielte sich eine ebenso seltsame als entsetzliche Szene ab. „Trilby", die Mutter der jungen Löwen, sprang mit einem riesigen Satz hinzu, nicht etwa, um den Mann ebenfalls anzu greifen, sondern um ihn zu retten. Sie schlug mit furchtbaren Prankenhieben „Teddy" beiseite und stellte sich schützend über den auf dem Boden j liegenden und blutenden Dietrich. Nun brach unter den jungen Löwen, die Blut gerochen hatten, eine vollständige

Revolte aus. Sie warfen sich auf ihre Mutter, schlugen auf sie ein und bissen ! sie in den Rücken und die Flanken, so daß die sich ! schließlich heulend in eine Ecke zurückzog, den jungen ! Mann seinem Schicksal überlassend. Als der i Wärter mit Spieß und Gabel zu Hilfe eilte, war es zu spät. Die jungen Bestien hatten sich in Dietrich förmlich verbissen und ihn in Stücke ge rissen. Erft als man auf die zerfetzten Leichenteile Formalhydehd spritzte, ließen sie von ihnen ab. Die Tierbändigerin

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1932
Descrizione fisica: 8
, wälzt« sich Dietrich auf dem Bett neben ihm. .Was er oft in Bozen gehört hatte, daß Männer fortgeschleppt wurden und Jahre lang im Kerker lagen — heut war es im Vaterhaus geschehen. Vitus Tscholl, der aufrechte Bauer, saß jetzt mit den anderen auf dem Steinboden drüben, würde morgen gefesselt nach Bruneck gebracht! Weil er vom Franzosenkrieg erzählt und die alte Fahne hergezeigt hatte? Dann hatten sie freilich alle das Hoferlied gesungen zur Klampfen des Lois. Und das Bild — dieses Bild

, das ihm die Seele aufregte! Er sah den rotbärtigen Mönch, der den Säbel schwang und begeistert die Augen zum Kreuz in seiner Linken aufhob. Er sah die Männer mit eisernen Gesichtern im Gleitschritt hinter dem Pater gehen, sie zogen aus, ihr Land frei zu machen. Dietrich saß in seinem Bette, starrte aufs matt schim mernde Fenster. Treu war das Bild gehütet worden vom Eisen stecken als ihrer aller Heiligtum, als di« Verheißung kommender Freiheit! Und jetzt sollte es genommen werden vom räuberischen Feind? Tief

, laut atmete Dietrich. Ich bring es wieder! Sein Herz schlug wild, er bedachte die Tat, Sollte er es allein vollführen oder mit einem anderst? Aber mit wem? Sein Blick fiel auf den schlafenden Bruder, keck genug wäre er dazu gewesen! Aber konnte so ein Bub schweigen, brüstete er sich nicht vielleicht einmal? Dietrich dachte des Karaten. Ja, der hätte viel gewagt, —> aber darf ein Pfarrer einbrechen und stehlen? Dietrich dachte des Ruprechter Lois — aber der saß ja selbst im Gefängnis

mit dm anderen! Der Andexev Sepp, mit dem er in die 'Schule gegangen war? Aber war der nicht vielleicht schon zu tief im Geschäft und Erwerb ver strickt, um sichs mit den Herrschenden verderben zu wollen? Jetzt fiel Dietrich ein, wie vorsichtig der Sepp geredet hatte t bei seinem Besuch. Nein, her durfte nichts erfahren! Allein wollte ers tun! — Mit diesem Entschlüsse schlief er ein, als ob es schon getan wäre. Andern Tages wurden die I fiebert Verbrecher aus dem Kotter geholt, wieder an die lange Kette gehängt

, um sie standen die Carabinieri mit geladenem Gewehr. Den alten Hundertpfund hatten sie losgelassen. Das ganze Dorf war vor dem Hirschenwirtshaus versammelt, der Podesta gebärdete sich wichtig. Dietrich wußte schon, daß es der Valiani ein paar Leuten gezeigt hatte, denn er wollte Herauskriegen, ob sie es kannten. Die einen hatten: „ja!" gesagt^' „das ist aus unserer Kirche". Die anderen wußten nichts. Dietrich war unsicher beim Abmarsch. Er war ins Ge meindehaus gegangen, hatte das Bild, das von zwei Nägeln

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1933
Descrizione fisica: 8
eine völlig falsche Deutung unterlegt, fordert er in längeren Ausführungen dessen Entfernung und ebenso die des Denkmales Walter von der Vogelweide. # Dietrich — dicevano i letterati del pangermanesimo prebellico — Dietrich ci porta fino alle sponde deliziöse del Garda e ai colli di Verona. Ma la marcia pangermanista e fallita. Fallita a Verona, fallita sul Garda, fallita a Trento, dove s’erge Dante nel Bronzo. ... Fallita a Bolzano, dove sta per sorgere Druso. „Dietrich", schließt Tolomei, „so sagen

. Wir Südtiroler kennen diese Genossen Macchiavellis genugsam, uns überrascht die Zertrümmerung des marmor nen Dietrich nicht. Aber es gibt noch immer Leutze, die sich von den Italienern bluffen lassen und mit erstaunlichem Ernste das groteske Wort von der Freundschaft Italiens gebrauchen. Ihnen wollen wir kurz versichern, daß die Zerstörung des Laurinsdenkmals auf das Konto der italie nischen Behörden gebucht werden muß. Es wird zwar nicht möglich sein, den Nachweis eines Auftrages zu erbringen, zu geschickt

auf die Reinwaschung legen sollte, wäre diese eine Selbstverständlichkeit. Unsere Forderung geht weiter: Wiederum zeigt sich, daß die Auslieferung Süd- t i r o l s an Italien ein schweres Unrecht war. Ange sichts der Zerstörung des Laurinsdenkmales verlangen wir die Wiedergutmachung jenes Unrechtes: Revision der Brennergrenze, Selbstbestimmung für Südtirol! * Die Laurinssage. Dietrich von Bern —das klingt wie Osterglocken Don Türmen einer längst versunknen Stadt. Verwehte weiße Flocken stürmen nieder

. Schwertschläge dröhnen .Nachtigallen locken. Verwehte Lieder Wahrlich alt und matt Sind wir geworden, daß wir sie vergaßen. Und findet sie das deutsche Volk nicht wieder, Dann ist es aus. Dann laß zum Ende blasen. Im Geist der Alten schläft der Zukunft Keim. Wir haben nichts im Heunenland erstritten, 9tur tausendfältig bittres Leid erlitten. Dietrich von Bern —führ du uns wieder heim! Gegen Ende des 12. Jahrhunderts war es Mode ge worden, daß die Lieder fahrender Sänger und Spielleute von den gelehrten

geschichtlicher Personen, wie die des Goten königs Dietrich von Bern, sozusagen eingewoben und trauen zu zerstreuen und Interesse für den kommenden Kampf um die Heimat zu wecken. Natürlich erfuhren die Italiener durch ihre Spitzel gar bald von diesen Vorgängen und der Krämer Vincenti er klärte öffentlich: „Dieser blinde Zarglero ist noch viel gefährlicher als es der sehende gewesen ist!" Der Maresciallo besprach sich mit dem faschistischen Kommissär Moscambruno, der bis zur endgültigen Rege lung die Stelle

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.12.1926
Descrizione fisica: 8
Seils S .A l p sk» zol lv n g' tdkn-ttg. ss. ivq»à ì«s» M.à 10 XVorls àim. l0V^à Lckriktlicke änkrsgen weräsn nur beantwortet, wenn äenselben Rückporto beillext K0^^l^0 lngersts k!Zr kol?ano werben im Qe- sokskto VZetric^, Viktor Lmanuelpl. S entgegengenommen. PIA ^01^ S0 0en^. Handelsschülerin, beider Landessprachen mäch tig, Maschinschreiben, Stenographie, sucht so fort passende Stelle. Adresse bet Dietrich, Bolzano, 1371-4 Tüchtige Hoteinäherin und Maschinstopferin sucht Stelle

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Alpenzeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 12
im- komplessiven Wert oon 16.000 L versteigert. Die Leisteitieruttqsbedingungen sind in der Ccmeiiidekanzlel in Trenio (Zimmer 34) ersichtlich, ebenso bei der Provinz in Stadio. 2S09 Der Präsident: Stesenelli. Ladeneinrichtung, wie neu, für Konditorei, Flaschenweine- oder Delikatessengeschäft so fort verkäuflich. Adresse bei Dietrich. 1324-1 Obermatrahen von 80 Lire aufwärts, Fedìr- ,Matratzen von 130 Lire aufwärts, Ottoma nen von 2vt1 Lire aufwärts, Schlafdiwane von 35Y Lire aufwärts, in bester Ausfüh rung

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
eines Dorfkommissärs, selbst eines von der königlichen italie nischen Regierung eingesetzten, nicht im klaren. Er telephonierte ans Kreisgericht in Bruneck. Ein Kind war verunglückt, arge Fahrlässigkeit, vielleicht sogar ein Verbrechen! Eine Gerichtskommission möge sich einfinden! Am Nachmittag erschien die Kommission, besah die Oertlichkeit, stellte Verhöre an. Dietrich wurde italienisch einvernommen, für den Bauer und den Kassian diente der Antoniacomi als sprachlicher Vermittler; er war an die sem Tage größer

Dietrich auf. Doch er wurde zur Ruhe gewiesen. Wenn er sich noch einmal beifallen ließe» in eine Amtshandlung hineinzu reden, müßte er die Stube verlassen. Warum ist «us der Verlust Südtirols so schmerzlich? Ohne die vielen Einbußen an Land und Volk hintanzu setzen, dürfen wir doch behaupten, daß. uns die Abtrennung des Landes jenseits des Brenners, Reschenscheideck und Toblacher- feld härter und schmerzlicher traf als alles andere, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Südtirol ist „der deutsche Süd

gespielt haben und ins Wasser gefallen fein?" — Das hatte der Antoniacomi aufgebracht. „Davon weiß ich gar nichts!" erwiderte der Tscholl. Und der Kassian auf die gleiche Frage,: „In a Wasser lacken vielleicht, wenns auf der Gassn gspielt hat." — Der Kommissär übersetzte: „Das Kind ist einjnal in ein Wasserreservoir gefallen, weil es lange Zeit beim Spielen allein geblieben ist." „Das hat er nicht gesagt!" schrie Dietrich in Aufregung. Er wurde aus der Stube gewiesen und mit einer Ordnungsstrafe

verurteilt. Dietrich und der Kgechtz Kassian gingen frei aus. Der Bauer redete nichts, stierte vor sich hin, und als ihn der Felicetft, den die Jmma wieder als Anwalt bestellt hatt§, fragte, ob er Berufung beim Obergericht einlegen sollte» gab 'er keine Antwort. Dietrich bebte am ganzen Leih, .wurde von einem Weinkrampf- geschüttelt. Und auch später noch, in den schlaflosen Nächten, brachen ihm wilde ! Tränen aus. Am Tage vor der Verhandlung war der Antoniacomi im Gwercherhof erschienen

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1919
Descrizione fisica: 8
(Sozialdemokrat), Stellvertre ter Dr. Schmidt (Deutschsreiheitlich), Schriftführer Dr. Luchner, Senn, Niederegger. Lauggus, Bauhofer, Weinig, Abram (Sozialdemokrat), Ersatzmann Foltin. Ernährungs- und Wirtschaftsausschuß: Obmann G e b h a r t, Stellvertreter Dillersberger Weutschfreiheitlich), Schriftführer Hödl, Schermer, Hell, Hofinger, Häßler, Filzer (Sozialdemokrat), Mayer- hofser (Sozialdemokrat). Gewerbeausschuß: Obmann Henggi, Stellvertreter Dietrich (Wirtschaftspartei), Lechner, Dillersberger

(Deutschfreiheitlich), Lackner (Sozialde mokrat). Ausschuß für soziale Fürsorge: Obmann Holzhammer (Sozialdemokrat), Stellvertreter Mo der, Loreck, Webhofer, Joses Lechner, Kleißl, Henggi, Dietrich (Wirtschaftspartei), Ertl (Sozialdemokrat), Land- und forstwirtschaftlicher Aus schuß: Obmann Bauhof er, Stellvertreter Scher mer, Schriftführer Gebhart, zweite Schriftführerin Frau Wageneüer (Sozialdemokratin), Thaler, Lauggus. Anton Lechner. Lob (Deutschsreiheitlich), Filzer (Sozial demokrat). Bauausschuß: Obmann

Dr. Schmidt (Deutsch freiheitlich), Stellvertreter Dr. Peer, Schriftführer Senn, Gratz, Filzer (Sozialdemokrat).- Bei diesen Ausschußwahlen ist beachtenswert, daß der Bertreter der Wirtschaftspartei Dietrich von der Tiroler Volkspartei in die Ausschüsse gewählt wurde, um ihn Gelegenheit zu geben, sich an den eigentlichen Arbeiten des Landtages beteiligen zu können. Dietrich darf nämlich unserer Partei nicht beitreten, sogar ihr nicht als Hospitant angehören. Bezüglich des Abg. Abram wurde von der sozial

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 6
im kühlen Bereich einer ur alten. moosbärtigen Fichte. Sie wachte vor ihrem Schatten wie ein trotziger Schild und wehrte der dräuenden Mittags- glut. Der oielftündige Ritt durch den Hochwald, oft nur auf kümmerlichem Iägerfteig oft durchs Dickicht kreuz und quer, hatte Herrn Walther ermüdet. Aber er liebte den Wald und vergaß die Zeit, indes er seinen Stimmen lauschte. Auch hatte ihn. zu seiner innigsten Freude, nebst seinem Knappen Dietrich ein wunderlicher Weggesell begleitet, ein kleines

, un scheinbares graues Böglein. das ihn unentwegt von Ast zu Ast vorangeflogen war. Es war das Böglein Tandaradei. Herr Walther war vom Roß gestiegen und band es an den Baumstamm fest. Er warf sich ins Gras und hielt das Kinn mit aufgestülpten Armen hoch. So sah er eine Weile ins glühende Mittagsland hinaus. Dann aber rief er: „Diet rich! Wo steckst du. Dietrich!' Es raschelt im Laub, und der Knappe trat hervor, ein junger Mensch mit freundlichen Augen, doch mit Entschlossen heit und wegtrotzigem Ernst

um den schmalen Mund. „Mich'hungert.' sagte Herr Walther: „bring, was du : hast!' Dietrich holte den Schnappsack hervor. Er trug ihn son- ! der Mühe mit zwei Fingern der rechten Hand. „Ein Stück vom Reh ist noch da.' meinte er stockend, ! „und vom Köhler das Roggenbrot, und' — er brach in ein ; breites Gelächter aus — „das Wasser aus Tegernsee.' Nun lachte auch Herr Walther.' i „Du siehst, o Dietrich, es tut nicht gut. Herrn Walthers Iunkherr zu sein. Nun lassen uns auch die Pfäfflein dürsten -k. o Wehl

hat. seien die Aspirationen, die Kämpfe und Opfer der Trentiner gekrönt worden. Der Ministerpräsident Giolitti dankt dem Senator Zippel für seine warm empfundenen patriotischen, Worie. welche auch die Regierung teile, und betrachtet es als die erste Pflicht, den Gedanken jener Bevölkerung zuzuwenden, welche mit diesem Gesetze dem italienischen Staate einver leibt werden und gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß sie „Mir sagte der Pater Kellermeister.' versetzte Dietrich, „es sei kein Tröpfen im Keller

, und so lange der Bozner Wein nicht komme —' „Da könnten wir noch lange wartenl' lächelte Herr Walther. Der Pater Kellermeister meinte, der Kaiser habe sein Wort gegeben am Hoftag zu Nürnberg —“ «Schweig mir von des Kaisers Wort!' Herr Walther lächelte nicht mehr. „Die Pfäfflein können noch lange war ten auf ihren firnen Bozner Wein. Herr Otto.von Balat ist ein schlauer Fuchs und gibt ihn nicht wieder heraus. Du aber. Dietrich, bist ein großes Kind. Es liegt, das magst du mir glauben, noch manch ein kühles

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1919
Descrizione fisica: 8
und Dietrich); in den Verfassungsausschuß: Dr. Pusch, Dr. Peer, Dr. Haidegger, Dr. Schumacher, Dr. Steidle, Annewanter, Dr. Strafsner, Rapoldi und Dr. G r u e n e r (Stell vertreter: Dr. Schmied, Holzhammer und Ertl); in den Finanzausschuß: Dr. Pusch, Dr. Maneschg, Dr Peer, Dr. Molinari, Schneider, Dr. Stumpf, Greil, R a p o l Ä i und Holzhammer (Stellvertreter: Rohracher, Dr. Gruener und Mayrhoffer); in den Schulausschuß: Dr. Haidegger, Schneider, Dr. Schöpfer, Schermer, Dr. Stumpf. Thaler, Rohracher

, Untermüller, Abram (Foltin) (Stellvertreter: Dillersberger, Holzhammer und D u c i a); in den Straßen- und Wasserbauausschuß: Dr. Luchner, Senn, Niederegger, Lauggus, Bauhofer, Weinig, Dr. Schmied, Dr. Gruener und Abram (Foltin) (Stellvertreter: Lob); in den Ernährungs- und Wirtschaftsausschuß: Geb- hart, Schermer, Hell, Hödl, Hofinger, Häßler, Dillers berger, Filzer und Mayrhoffer (Stellvertreter: Dietrich): in den Gewerbeausschuß: Henggi, Lechner, Dietrich, Dillersberger und L a ck n e r (Stellvertreter

: Rohracher); in den Ausschuß für soziale Fürsorge: Loreck, Web- Hofer, Mader, Joses Lechner) Kleißl, Henggi, Dietrich, Holzhammer und Ertl (Stellvertreter: Lob); in den land- und forstwirtschaftlichen Ausschuß: Geb- hart, Schermer, Thaler, Bauhofer, Lauggus, Anton Lechner, Lob, Filzer und Wageneder (Stellver treter: Rohracher); in den Bauausschuß: Dr. Peer, Grat, Senn, Schmied und Filzer (Stellvertreter: Rohracher). Bezüglich des Abg. Abram wurde von der sozial demokratischen Partei ein Krankheitsurlaub

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1919
Descrizione fisica: 8
(Sozialdemokrat), Stellvertre ter Dr. Schmidt (Deutschsreiheitlich), Schriftführer Dr. Luchner, Senn, Niederegger, Lauggus, Bauhofer, Weinig. Slbram (Sozialdemokrat), Ersatzmann Foltin. Ernährungs- und Wirtschaftsausschuß: Obmann G e b h a r t, Stellvertreter Dillersberger (Leutfchfreiheitlich), Schriftführer Hödl, Schermer, Hell, ^Hofinger, Hsßler, Filzer (Sozialdemokrat), Mayer- hoffer (Sozialdemokrat). Gewerbeausschuß: Obmann H e n g g i, Stellvertreter Dietrich (Wirtschaftsparter), Lechner, DiMrsberger

(Deutschsreiheitlich), Lackner (Sozialde mokrat). Ausschuß für sozi ale Fürso r ge: Obmann Holzhammer (Tsziäldemokrat), Stellvertreter Ma- der, Loreck. Webhofer, Igsef Lechner, Kleißl, Henggi, Dietrich (Wirtschaftspartei), Ertl (Sozialdemokrat), Land- und forstwirtschaftlicher Aus- schuß: Obmann Bauhoser, Stellvertreter Scher mer, Schriftführer Gebhart, zweite Schriftführerin Frau Wageneder (Sozialdemokratin), Thaler, Lauggus, Anton Lechner, Lob (Deutschsreiheitlich), Filzer (Sozial demokrat). * Bauausfchnß

: Obmann Dr. Schmidt (Deutsch- freiheitlich). Stellvertreter Dr. Beer, Schriftführer Senn, Gratz, Filzer (Sozialdemokrat). Bei diesen Ausschußwahlen ist beachtenswert, doch der Vertreter der Wirtschaftsparter Dietrich von der Tiroler Bolkspartei in die Ausschüsse getvähst wurde, um ihn Gelegenheit zu geben, sich an den eigentlichen Arbeiten des Landtages beteiligen zu können. Dietrich darf nämlich unserer Partei nicht beitreten, sogar ihr nicht als Hospitant angehören. Bezüglich des Abg. Abram wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 18
haben. So wird jetzt vom letzten Sonntag wieder eine sehr bedauerliche touristische Katastrophe aus den Grödener Dolomiten gemeldet. Das Opfer wurde einer der bedeutendsten Hochtouristen der Gegenwart, Herr Normann-Neruda, zugleich ein alpiner Schriftsteller vom besten Renommee. Nor mann-Neruda bestieg Samstag mit seiner in touri« stischen Kreisen gleichfalls wohlbekannten Gattin und mit dem 8tuck. moä. Dietrich von St. Ulrich in Gröden aus die Fünsfingerspitze (2997 Meter) und befand sich in den N^chmittagstunden im Abstieg

von diesem außergewöhnlich schwierigen Felsgipfel, als sich das Unglück ereignete. Dem eingelangten Berichte zufolge hatte Normann seine Frau und Herrn Dietrich über eine Wandstufe im Schmid-Kamin ab geseilt und wollte sich eben z'r den 2 Untenstehenden herablassen, als ein Felsvorsprung, an dem er sich hielt, ausbrach und den Touristen zum Sturz brachte. Dietrich versuchte, den Fallenden zu halten, was jedoch vergeblich war und Normann stürzte vor den Augen seiner entsetzten Gattin, sich überschlagend, die Felswand

herab in das Kouloir. Wiewohl die Sturzhöhe keine bedeutende war, verlor Normann, der mit dem Hinterhaupt auf dem Felsen aufschlug, sofort das Bewußtsein. Die Situation der Gesellschaft war eine furchtbare. Ueber den schauerlichen Abstürzen des Schmidkamins an den Wänden kauernd, riesen Frau Normann und Dietrich zum Sellajoch, das unter der Fünsfingerspitze liegt, um Hilfe. Die Rufe wurden im Sellahause gehört. Alsbald begaben sich die im Hause befindlichen Führer und Touristen zum Fuße der Felsen

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1932
Descrizione fisica: 8
mel. Bald schickte man ihn nach Hause. 35. Auto schoß hinter Auto durchs Pustertak, bei Iw nicheck bogen die beiden Wanderer ins Sexten ein, denn da kam die Grenze, und sie durften nicht hinüber. Wild zackten sich die Felsen, einer schien dem anderen auß den Rücken zu springeckl, schnitt ein mit scharfen Zähnen. Mölgg und Dietrich stiegen zum Helm auf, über dessen Kammlinie die neue Grenze ging. In den kobaltenen Him mel brannten. die Alpenrosenl, tief lilafarben leuchtete auf den Wiesen der Speik

Schmuggler und Deserteure, die hier leicht hinüberschlüpfen konnten ins Oesterreichische. Es war eig schöwer Sonntag, eine größere Gesellschaft Burschen, und Mädel, kamen von der tirolischen Seite heraufgestiegen. Mölgg und Dietrich saßen vor dem Haus; ob sie es wohl wagen würden, über die Grenze zu gehen?, kurz vorher waren, ja auf dem Kraxentrager ein paar Touf risten verschleppt worden, weil sie die Grenzlinie nicht be merkt und überschritten hatten. Doch die Gesellschaft die da kam, kümmerte

ernst geworden, sangen im Chor die schönen alten tiroler Weisen. Entzückt standen die Italiener herum und lau scho ten. Wie schönz daß zu ihnen, einsam und frauenlos, Gäste kamen! „Schubert!" bat der Kommandant. Dietrich bewuw derte sein Wissen'. Sie sangen: Am Brunnen vor dem Tore, Da steht ein. Lindenbaum. Kinderfreude glänzte über Sänger und Lauschern. transportunternehmungen: Ing. Cav. Augusta Desant. — Als Vertreter des Berufsverbandes der Arbeitnehmer

sind. Oesterreichische Schmuggler und italienische Deserteure hatten eil-en guten Tag. Mölgg und Dietrich hatten sich ein bißchen abseits gehaftet, jetzt lagen sie auf dem Wiesenhang, tief unter ihneii Bad Moos und darüber das Gezack der Felsen. Ihnen war seltsam ums Herz. Der Professor begam« sinnend: „So sind die Men schen in Wirklichkeit»! Einfach, Hefter, freundlich. So könn ten, sie miteinander leben! Der Italiener hört gern das deutsche Lied, der Deutsche ist vernarrt ins welsche." „Vielleicht

könnte es so sein," meinte Dietrich nach einer Wefte, „aber leider ist es nicht so!" Fortsetzung folgt.

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
, mit bombastischer Inschrift sollte es nach einen: Manne heißen, der, wenn seiner Uniform zu trauen war, Marineoffizier gewesen sein mochte. Wie so oft, war auch hier der Name Dantes lästerlich als Zeuge des Raubes angerufen worden. Sie saßen in der Stube unter deutschen Touristen. Am Nebentisch wurde erzählt, daß ein Trupp Karabinieri ins Tiersertal hinaufgestiegen war gegen die Grasleitest- hütte. Dietrich und Gertraud blickten sich an — was wollten die Karabinieri hier oben? War man auf ihrer Spur? Sie traten

. (Schluß folgt.) langen Stock in die Hastd. Dietrich ging in die Nacht hinaus. An der Ecke stand Gertraud Hexgesell in schweren Stiefeln, mit schwerem Sack. „Darf jch mit dir gehen?" — Sie wurde nicht rot da bei. - Dankbar hielt er ihre Hand in seiner. 39. Gertraud fragte nicht, wohin sie gingen. Er aber hatte ! vergessen, daß er fliehen mußte: der Rosengarten stand ! oben, wartete auf ihn. Sie wanderten nachtein, der Bach sang dunkel in der Eggenschlucht, zwischen Felsen, die quadrig übereinander

lagen sind dann wieder wie aus steinernen Brettern ge schichtet. Durch die schwarze Finsternis eines Felsenloches stiegen sie bergan, näher zum Gefunkel der Sterne. ' „Sollen wir auf der Straße bleiben? Sie werden dich suchen!" „Du gehst mit mir?" Gertraud antwortete nicht, sie blickten einander lange' an, zum erstenmal. Dietrich fühlte sich stark wie noch nie. Gertraud ging mit jhm, ging mit ihm bis <ans Ende . . . Sie wanderten bergauf, die ganze Nacht, durchschritten Welschnofen, kein Mensch

über Felsen getürmt. Tief unten fernes Herden geläut. Sie lagen im Felsschatten und schliefen. Lange sah Dietrich auf die Freundin. — „Willst du denn nicht mehr nach Hause gehen?"

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Lienzer Zeitung
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Pagina 16 di 22
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 22
. Dietrich beschäftigte sich einige Zeit mit dem reizenden Kinde, und auch der Fürst und der Pfarrherr hatten großes Wohlgefallen an dem kleinen Kurt. Der Vater aber nahm zum Schlüsse sein Kind auf den Arm und sagte: „Ein Försterskind bist du, doch du wirst eines Tages ein Großer werden.' Sein blaues Auge blitzte und seine Hand legte sich wie segnend auf das Haupt seines Kindes. Seine Gattin blickte ernst und still zu ihrem Manne auf, und wie er den Blick gewahrte, stellte er das Knäblein

nicht im Weltgewühl, nicht bei den Hohen, es liegt in uns selbst.' „Das Glück wohnt hier im Hanse', sagte Dietrich und blickte auf den Förster und dessen Gattin. „Ja, Wolfgang,' wandte sich die junge Frau an den Gatten, „hier in unserer Einsamkeit halten wir das Glück? möge es nie von uns weichen!' „Das gebe Gott!' entgegnete der Pfarrer ernst. Er wußte von so manchem Elend, von so manchem Eheleben, das ohne Glück und ohne Freude war. „Also leben Sie wohl, mein lieber Fürst, und möge Ihr Zu stand es bald

Ehe von großem Wert.' Dietrich verabschiedete sich auch, und der Förster begleitete seine Gäste eine Strecke Wegs. Als die beiden wieder allein durch den srühlingSsprossenden Wald schritten, erkundigte sich Dietrich über die Förstersleute, da ihm manches aufgefallen war und er hinter denselben eine Lebensgeschichte vermutete. „Da hast du nicht unrichtig geraten, Dietrich, und ich muß deinen Scharfblick bewundern, obwohl ja schon an dem ganzen Wesen und der Art der Förstersleute einem allerhand

sind, mit dem Landleben vertraut, bot sich ihm hier diese Försterstelle, die er dankbar annahm und dann auch seinen Herzenswunsch, feine geliebte Margot zu ehelichen, erfüllen konnte. Das ist nun vier Jahre her, seit er hier Förster geworden, vorher war er auch im Auslande, in Amerika, woselbst er sich jedoch nicht weit vorwärts brachte und, wie ich glaube, sehr zu kämpfen und zu leiden hatte, vor allem die untergeordnetsten Stellungen be gleitet haben mag.' „Schrecklich', sagte Dietrich. „Fast eine Existenz

.' „Was? Das hätte ich nie geglaubt! Nun, dann hat sie noch mehr meine Hochachtung verdient. Man sieht daran auch, welch schönes, reines Leben sie geführt. Ich glaube dennoch daran, daß das Äußere und Wesen eines Menschen uns selten täuschen kann. Und die beiden sind edle Charaktere, denen das traurige Geschick dennoch nicht die Vornehmheit und Feinheit der Seele rauben konnte.' „Wahrlich, Dietrich, ich muß immer mehr staunen. Ein Dichter und Philosoph ist an dir verloren gegangen. Sicher hättest du darin

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 23.12.1926
Descrizione fisica: 10
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