und die Einschließung von richtet. DaS Schreiben ist aus Guadalupe om 3. Mai datirt. Porsirio Diaz erzählt^ f die Kunde vom Herannahen des imperia- Senerals Marquez mit 5000 Mann Puebla :ß, was auch von Erfolg begleitet war, e Imperialisten ein furchtbares Gewehr- .hielten und von den Häusern und Balkönen dgranaten warsen. Nachdem Puebla ge- og Diaz dem kaiserlichen General Marquez nd schlug ihm am 10. April, dem Jahres» > Annahme der Krone von Mexiko durch Maximilian im Jahre 1363, auf das Hieraus zog sich Diaz

nach Guadalupe .oohin alsbald der Beichtvater des Kaisers Maximilian, Pater Fischer, kam und Propositionen machte, die nicht angenommen wurden. Hierauf kam die Frau des Fürsten Salm-Salm, Adjutanten des Kaisers Maximilian, zn Diaz und verlangte einen Geleitsbrief, um nachjQueretaro zu gelangen, Maxi milian die Situation vorzustellen und ihn zur Ueber gabe von Queretara zu bewegen. Auch daS schlug P. Diaz ab, weil er kein Vertrauen in den Erfolg dieser Mission hatte. „Vor meiner Ankunft vor Mexiko', fährt

Diaz fort, „erbot sich Portella, der sich Kriegsminister nennt, mir die Hauptstadt zu über» geben, wenn ich »ihm Bürgschaften der persönlichen Sicherheit geben wollte. Olloron machte mir dasselbe Anerbieten und fügte hinzu, er würde mir Marquez ausliefern, wenn ich ihm das Leben und-' einen Paß in's Ausland garantire. Diese Schurken verrathen

-Residenten Komero in Washington, worin er über die tvon Puebla und die Einschließung von richtet. Das Schreiben ist aus Gnadalupe om 3. Mai datirt. Porfirio Diaz erzähl^ f die Kunde vom Herannahen deS imperia- jenerals Marquez mit 5(XX) Mann Puebla :ß, waS auch von Erfolg begleitet war, e Imperialisten ein furchtbares Gewehr- hielten und von den Häusern und Balkönen dgranaten warfen. Nachdem Puebla ge- og Diaz dem kaiserlichen General Marquez ,d schlug ihm am 10. April, dem JahreS« Annahme der Krone

von Mexiko durch Maximilian im Jahre 1863, auf daS Hierauf zog sich Diaz nach Gnadalupe «lohin alsbald der Beichtvater des Kaisers Maximilian, Pater Fischer, kam und Präpositionen machte, die nicht angenommen wurden. Hierauf kam diei Frau des Fürsten Salm-Salm, Adjutanten deS Kaisers Maximilian, zu Diaz und verlangte einen Geleitsbrief, um nachjQueretaro zu gelangen, Maxi milian die Situation vorzustellen und ihn zur Ueber gabe von Queretaro zu bewegen. Auch das schlug P. Diaz ab, weil er kein Vertrauen

in. den Erfolg dieser Mission hatte. „Bor meiner Antunft vor Mexiko', fährt Diaz fort, „erbot sich Portella, der sich Kriegsminister nennt, mir die Hauptstadt zu über geben, wenn ich lihm Bürgschaften- der persönlichen Sicherheit geben wollte. Olloron machte mir dasselbe Anerbieten und fügte hinzu, er würde mir Marquez ausliefern, wenn ich ihm daS Leben und, einen Paß in's Ausland garantire. Diese Schurken verrathen

genommen, und unsere Truppen besetzten den Platz. Während dessen versuchte der Feind sich gegen Cerro und la Eampana zurückzuziehen, wo unsere Ar tillerie ihn zwang, sich um 8 Uhr Morgens zu ergeben. Maximilian und seine Generale Mejia und Eastillo er gaben sich ohne Bedingung. Wollen Sie dem Präsi denten zu diesem Triuniph der nationalen Armee Glück wünschen. — Der „Messäger Graneo-Americain' ver öffentlicht einen Brief des Porfirio Diaz, welcher von Gnadalupe Hidalgo, 3. Mai, datirt ist , und worin

der General erzählt, daß kurze Zeit nach seiner Ankunft in dieser Stadt Fischer, der Beichtvater Maximilians, bei ihm erschienen' wäre, um ihm Proposilioncn zu machen, welche er sofort zurückgewiesen hätte, und daß die preußische Fürstin Salm->L7älm, die Frau eines Adjutanten Maximilians, ihn um freies Geleit nach Qneretaro gebeten hätte, um Maximilian zu bestimmen, daß er feinen Widerstand aufgebe, was er, Porfirio Diaz, ebenfalls abgeschlagen hätte, weil, wie er sagte, er kein Vertrauen in den Erfolg

dieser Mission hatte. In diesem Briefe versichert Porfirio Diaz ferner, daß der Marschall Bazaine ihm schon einmal angeboten hätte, ihm unter gewissen Bedingungen Maximilian, Marqucz und Miramon auszuliefern; er hätte auch dies zurückgew'esen. Ein anderes Mal hätte der Mar schall ihm 6000 Gewehre und >1 Millionen Kapseln verkaufen wollen. — Es wäre wlinschenswerth, daß der Herr Marjchall, der ohnedies schon in dem Rufe eines ungemein industriösen Feldherrn steht. sich über diese Anklage äußere

Behandlung. Man brachte sie nach dem wohnlicheren Kloster La Eapuchiua, uyd ihre Freunde durften ihnen Wein, Speisen und Kleider schicken. Die Abenteuer dieser Dame (über welche noch Geheimniß schwebt) würden Stoff zu einem interessan ten Roman liefern. Als sie die Hauptstadt Mexiko unter Parlamentärflagge verließ (um vor den Mauern der belagerten Stadt mit General Porsirio Diaz zu unterhandeln), wurde zweimal auf sie geschossen. Da sie in Ehapultepec Geld unter die österreichischen Ge» sangenen

ausgetheilt hatte, hielt sie Diaz zwei Tage in Guadalupe fest; dann bekam sie einen Paß mit dem Befehl, Mexiko zu verlassen und nach Europa zurück zukehren. Diesen Paß benutzte., sie. um nach dem da mals noch nicht gefallenen Queretaro und von da nach San LuiS Potofi, Juarez Residenz, zu gehen. Sie war nur von einer jungen mexikanischen Dienerin be gleitet. Als Maximilian in der Gefangenschaft von den Anstrengungen dieser Dame zu seinen Gunsten hörte, soll er sehr ergriffen gewesen sein. Die gefangenen

diese Vorurtheile fallen, um besseren Gefühlen und Ansichten Platz zu machen.' (Köln. Bl.) Portugal. Lissabon, 7. Oktober. Ihre Maj. Donna Maria Pia, die jugendliche Gemahlin des Königs Dom Luiz von Portugal, lief am 5. d. Mittags an Bord der Portugiesischen Dampffregatte „Bartholomeo Diaz' nach günstiger Ueberfahrt von Genua in den Teso ein, geleitet von 2 andern portugiesischen und 5 ita lienischen Dampffregatten. Nachtrag. Frankfurt, a. M., 16. Okt. Bundestags sitzung. Die Ausschußanträge wegen Herbeiführung

wurden bei San Luis de Potosi zurückgeschlagen. Der Republikaner Porsirio Diaz stieß mit 8000 Mann anzeblich zu Maximilian. Miseellen. Wie man auS London, 30. Dez., telegraphisch berichtet, brennt seit 3 Uhr Nachmittags der Krystall palast; die Nordseite des Mitteltransept» ist fast voll ständig zerstört. ^ ^ Lokal-Chronik. Boze», 2. JSnuer. * Die Liedertafel hielt Heuer zum erstenmale im Vereine mit den Turnern ihre Christbaumfeier, bei welcher Gelegenheit auch die neue SängerhaUe er öffnet wurde

abgelehnt. Die Intervention und ihre Ergebnisse haben uns die Äugen gevffnet, und wir werden fortan mehr auf der Huth fein, wenn wir mit den europäischen Regierungen, und namentlich mit jener Frankreichs uns in Unter handlungen einlassen.' — Dieses Schreiben Diaz' ist sehr lehrreich und für Marschall Bazaine gewiß nicht angenehm, denn es enthält die furchtbare Anklage gegen ihn, er habe sich von den Juaristen die Aus lieferung Maximilian's und seiner Generale bezahlen lassen wollen. Wird Bazaine