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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1929
Descrizione fisica: 8
Stahlwerke. Präsident Loebe ordnete die Ent fernung der Granate an. Die jugoslawische Diktatur im Dienste der Unter- uehmer. Die „sozialen Lasten" sollen abgebaut werden. Belgrad. 5. Februar. Heute begann in Belgrad unter dem Vorsitz des Ministers für Sozialpolitik. Dr. Drn- t'ovic, eine Konferenz der wirtschaftlichen Hauptkörperschaf- Die dunkle Gestatt trat noch einen Schritt vor, stand nun im Lichtkreis der Lampe. ^.Erkennst du mich. Roberto Dia?" And Dias weißgewordene Lippen stöhnten leise

: „An tonio Termetta." Ein häßliches Lachen verzog den Mund seines Feindes. „Weshalb erschrickst du dermaßen. Dia. wenn ein .Genosse' zu dir kommt?" Dia schwieg. Du kannst wohl nicht reden? Nun. ich null für dich die Frage beantworten. Du erschrickst, weil du an Bianchi imd Nevetello und Pozzi denkst, die du durch deine Spitzel arbeit ins Gefängnis gebracht hast. Denn das warst du. Dia? Antworte, oder ich schieße." „Ja", stöhnte Dia. „Und vielleicht denkst du auch an Sebastiaui und Fede. die beiden

blutjungen Burschen, die du zu einem Aeberfall aus Cagli verführt hast und die heute im Zuchthaus sitzen. Denn das warst doch du, Dia?" Die Hand, die den Revolver hielt, senkte sich ein wenig. «Ja." „Und vielleicht hast du auch Mattoli und Bendo nicht vergessen. die in eine Falle gelockt und deren verstümmelte Leichen aus dem Arno gezogen wurden? Denn das warst doch du. Dia?" „Ja", fast unhörbar kam die Antwort aus dem Munde des bebenden Mannes. „Und auch an den Mord an Antonio Termetta und Francesco

Termetta denkst du vielleicht noch. Dia?" „Den Mord? Du lebst doch?" Dia klammerte sich an diese Tatsache, wie Lu eine letzte ReitungsmöglichkeiL. „Ich lebe," flüsterte die unheimliche Gestalt, „weit ich unsterblich bin, wie die Sache, der ich mein Leben geweiht habe. Töte mich, so oft du willst, es werden immer wieder ntm «Hchm. nm Hjt DB/tge« in* Wider euch anzuführen. Ihr aber und eure Sache, ihr seid be reits längst tot. geht als Leichen umher und wißt es nur nicht. Leichen aber stinken. Roberto

Dia. man muß. sie begraben, damit sie den Lebenden nicht die Luft verpesten. Deshalb kanr ich her: ich will dich in einen Zustand ver setzen, in dem sogar die Deinen merken, daß du tot bist und dich endlich begraben lasten. Hände hoch?" Denn Dia hatte die Rechte sinken lasten und verzweifelt nach dem Revolver unter dem Kopfkisten tasten wollen. Er gehorchte, wagte doch einen letzten Versuch. „Ich tat nur, was mir befohlen wurde. Die wahren Schuldigen sind anderswo zu sucherv. Cagli

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 24.08.1920
Descrizione fisica: 12
Verlegung an einen ande ren Ort nicht unmöglich ist. "Stabes «über feinem Kopfe drehte und schwang, rief ein anderer durch ein aus Pappdeckel oder Blech her- gestelltes Sprachrohr einen Scheibenvers über den Bichl hinunter, wobei er gewöhnlich mit der Einleitung be gann: Dia Scheibe, dia Scheibe, Dia woll miar ratz gien weil autzetreibe, Wia's Schmalz in der Pfonne, Wia d' Küachle in der Wonne. Wia der Pflug in der Eard, Dia Scheibe, dia g'heart dem.... Merauf folgte nach einem paffenden Uebergang

der vorbereitete Scheibenvers und nach Beendigung des selben wurde die brennende Scheibe mit dem Ruf: „da hascht so!" weit über den Bichl hinaus geschleu dert und das Spiel mit einer zweiten und dritten Scheibe begann von vorn. ; In Imst zum Beispiel hatte ein solcher Scheiben- pers den folgenden Wortlaut: Bo' Hiilze Naz isch es o it gor schian, Z'earfcht zöichn Jahr zu's LeNelers SenMe gian, Iatz hat Voller Falbe die Senze 's Gefries, Iatz geat er zun Madle von Mahbacher Hias, Was weard sig wohl dia

mit in Ratz derkoofe? Miar late vo' dem it Ml G'fcheid's derhoffe! Und in einer Talgemeinde Lei Sterzing sangen die Burschen Leim Scheibentreiben: Oei, Weibar, spörrt die Goase ein, Dia Störz'ger Iagar ummer sein. Änd Voll as dein Seabachar schnöllt, Aas fuchzöig'n Stund g'schwinqg ausgestöllt Suscht schuißt enk no dear blinde Toigl, A Hond voll Schreat frisch bint' aaf's Zoigl, Seabachar öi, a nouble Scheibe, Dia wöll mar diar satz auMreibe l Tschechoflswaker. Die kommunisiifche Bewegung. Prag

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 23.05.1903
Descrizione fisica: 16
dös as'm salla hoacha Schrofa d'oba lait, den ma vo Prutz aucha sieht, wo unta dear Sauerbrunna außa rinnt, sei a mal a Rittar g'wösa mi ana röcht schiana Frau, die anondar z'loadt gearn Heia ghött. Doa Here oabar d'Sckwerzar an Kriag oangsoangt, und doa sei dear Hearzog Leopold kömma, Hai oaüa Rittar soaga gloatt, sie sölla mit ihm göga d'Sckwaizar in Kriag ziacha. Doa seie sie oall zomaköma, dia vo Schrofastua, Wiesbearg, Krunaburg seia darbei gwösa; und dear vo Loadas hoat hoalt o müaßa gia

. Sei Frau hei ihn a Weil baglattat und hei sia foaft z'toadt greart. Sie hei gsött, so lang du fort bist, scheint mar kua Sunna mia, i kon numma schloafa, i wear oalli bütha, daß da wiedar tz'jund huam kimmst. Wia dia Rittar in d'Schweiz seia köma, Heia sie a Schloacht g'lieferat und oalls varloara, o'vmerarsta sei darschloaga g'woara und nu wiani seia davo köma. Unter dena sei o dear Rittar vo Loadas g'wösa. Wia ma oabar dös darfragt hei in Tirol, sei über all Trauer g'wösa as oalla Scklössa

, d'Weiber seia mit schwarza Gwandar und derearta Oga umhaganga. Am örgsta hei sie dia vo Loadas onloassa; fie sei da ganza Toag an Soldar g'standa odar am Bogafenftar ghockt, und hei gsckaugt, ob dar Rittar nit köm, und hei greart. Endli hei sie ihn g'söcka nöb'm See, dear voarm Schloß seit, dunta as'm Roß doab sitza. Doa hei sie ihm gschria und gwunka voll Fröd und dar Rittar hei voar Fröd o numma g'wißt, woas ear thia und sei mir'n Roß in Sea inha gritta und dorsoffa. D'Frau sei noacha gschwind dran

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1914
Descrizione fisica: 8
den lockern Spiel- M zur Hölle. Hanne fällt in Ohnmacht, zweite Akt führt uns in die Hölle. ?Er Teufelsfürst, sitzt auf seinen ' %lt und klagt über schlechten Geschäfts gang. Sein Privatschreiber Skribifax zieht aus seinem Buche die Bilanz und findet sie elend. Wenn nicht bald Hilfe kommt, steht der Konkurs vor der Tür. Dia erscheinen unter den Klängen einer diabolischen Fan fare jdie vom Raubzuge rückkehrenden Teufel mit Beute reich beladen. Zum Schluß schleppt der „dumme Teufel" den von ihm erwischten

Spielmann herbei. Satan will an der Spitze seiner Getreuen zu neuerli chem Raube ausziehen. Unterdessen vertrant er dem Spielmann die Aufficht über das Höllenvolk an und läßt von ihm die Kessel heizen. Fort ist der Schwarm; der Spiel mann ist allein. Ein reizendes Orchester zwischenspiel illustriert seine Gedanken, sein Erinnern an vergangene Tage. Dia erscheint der Gesandte des Himmels. Er weiß Hans Jürg bei seiner schwächen Seite zu fassen und nach einigem Sträuben läßt sich der Zeisig zum würfeln

verleiten. Dia er kein Geld hat, wird um Seelen gespielt; erst bescheiden, dann immer mit größerem Ein sätze. Zum Schluffe hat der leichtsinnige Spiel mann alle ihm anvertrauten Seelen verloren und der Gesandte zieht mit ihnen frohlok- kend dem Himmel entgegen. Da kehrt Satan an ider Spitze seiner Teufel beutelos und mißmutig von seinem Raubzuge zurück. Er findet die Hölle leer. Furchtbar ist sein Zorn. Er beschwört: Nie soll ein Spiel mann wehr die Hölle betreten! Hans Jürg und mit ihm der dumme Teufel

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