Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
_ m dm falschen Tätowirungs-Veweis, der es klar macht, wie das panslavi- stische Wissenschaststreiben die Mkenntniß des slavifchen Volkes anszu- beuten versteht. 7) Wenden wir uns vonJnnerösterreich nach Tirol, so begegnen wir hier dem verwandten, mit der Etruscomanic getriebenen, und von — Deutschen .unterstützten Unwesen, dessen Grundlage ebenfalls eine - falsche historische Irrlehre mit den äußersten politischen Couftqucnzen ist. ' „Weil die vom Norden nach Tirol eingewandcrten
wollen. Wir haben auch noch die spaten und hartnäckigen Widerstands-Anstrengungen der Wälsch-Tiroler und ihre Weigerung, den Landtag in Innsbruck zu be schicken, im Gedächtmß, und wissen sehr gut, wie es jetzt dort aussieht. Freilich kann man fragen, ob es denn mit dieser leidigen Sache und mit Ausrottung her deutschen Sprache im Ctschlande und auf dem Gebirg, je so weit gekommen wäre, wenn'jener historische Abtrünnigkeitsgrund vom Anfänge her eine gründliche, einleuchtende Abweisung erfahren hätte, und gegen die Wühlerei
seiner Gelehrsamkeit und seines Ansehens in Deutsch-Tirol, nicht so allgemein damit durch gegriffen, wäre er von O. Müllers und Nieb uhrs Hypothesen nicht wesentlich unter stützt worden. Ich will nicht untersuchen, ob es auf Rechnung des Man- ? ) Alles was die Slaven in Oesterreich verlangen können, ist Gl cichb ercch li - gung. Schreiten sie dießfalls aus, streben sie GcfchichtsfLIschung und Ausrottung der deutschen Sprache an, so werden sie wegen des dagegen erhobenen Protestes und der literarischen Gegenwehr