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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Pagina 230 di 246
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Archiv
ID interno: 349899
die einst gräflich eppanischen Teilgrafschaften Ulten und Eppan und die Gerichte Kaltem, Tramin, Enn (Neumarkt), Salurn, Königsberg (St. Michael — Lavis), Kronmetz und Fleims zu erwerben. Mit Gewalt und Güte erreichten sie innerhalb eines halben Jahrhunderts nach und nach die Verleihung dieser Herr schaften. Insbesondere dank des skrupellosen und gewalttätigen Handelns eines Meinhard IL, der einer der ersten deutschen Fürsten seiner Zeit war und sich zum fast unentbehrlichen Helfer des jungen deutschen

in der Erfüllung des neugewonnenen Raumes mit deutschen Siedlern bestand. Sie haben daher die bereits von den Trientner Bischöfen und im nördlichsten Teile von den Grafen von Eppan betriebene organisierte Eindeutschung des Gebietes mäditig gefördert und zum Abschlüsse gebradit. So ist in E p p a n, das zuerst in Händen der Grafen von Eppan, dann seit etwa 1260 der Grafen von Tirol bezw. ihrer Ministerialen, der Herren von Vellenberg (aus dem Inntale), war, bereits für das spätere 12. Jahrhundert

ein unbedingtes Übergewicht des deutschen Elementes im Adel nachzuweisen und wohl ein Dutzend deutscher Klöster von jenseits des Brenners hatten seit dem 12. und 13. Jahrhundert hier Besitzungen. Für das 13. Jahrhundert verbürgt der Befund an Orts- und Familiennamen und das Auftreten deutscher Ausdrücke und Vorwörter in den lateinischen Notariatsurkunden das Vorherrschen deutschen Volkstums auch unter den bäuer lichen Siedlern des Gebietes. Für das 14. und 15. Jahrhundert ist uns dann die Herkunft

dieses Jahr hunderts eine überraschend starke Zunahme des deutschen Elements erkennen, die früher fast ausnahmslos romanischen Flurnamen erhalten z. T. deutsche Formung, und eine große Zahl deutscher Namen tritt neu hinzu — das Ergebnis deutscher Rodungsarbeit auf bisher ödem Boden. Die deutschen und aus romanischen Wortwurzeln verdeutschten Gcschlechternamen nehmen in Kaltern-Dorf zu Ausgang des 14. Jahrhunderts schon gut zwei Drittel aller in den Urkunden, auf scheinenden Familiennamen

ein. In den Weilern um Kaltem, die zum größten Teil überhaupt erst deutscher Anlage sind (Altenburg, See, Gmünd, Pfatten), stehen damals die Namen der deutschen Bauern mit 90 von 100 sogar in erdrückender Mehrheit. Die Rottenburger dürften die Siedler vor allem aus ihren inntalischen Herrschaften herbeigeholt haben. Für das 15. Jahrhundert ist Bevölkerungszuzug aus Österreich, Steiermark, Bayern, Schwaben und Fran ken bezeugt. Andererseits hat gerade in Kaltem der Zuzug aus dem romanischen Nonsberg das romanische

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1919
Mitteltirol : deutsches Gebiet
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Pagina 52 di 65
Autore: Straganz, Max / von Max Straganz
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 64 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zuerst erschienen in den "Neue Tiroler Stimmen" 1919
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 58.029 ; 2.893 ; II A-23.769
ID interno: 152663
kennbar ' deutsche Namen, wie: Ersinger, Wieland, Vastenat, Govalat, de Platts» Platzarius, Crotenbuch, Kunz Tnillarius, Snitenxac (Schnittensak, Schneidsak), Wiebarius, Lampelinus» Stierus, Kiesarius, Urxoplausus, Wisus; .echt deutsch ist „raitungum tenere' Rechnung legen, Haben wir in diesen deutschen Bergknappen einen Teil der Ahnen jener Deutschen vor uns, die heute im Berglande östlich der Bischofstadt siedeln, so sehen wir andererseits seit dem 13. Jahrhundert in Trient

selbst eine beachtenswerte deutsche Einwan derung. Daß dem so, beweist das Vorhandensein deutscher Exemplare der ältesten Statuten Trients und die Bruderschaft in der St. Peterskirche. 1 ) Aus dem „Evagatorium' des Ulmer Dominikaners Felix Fabri 1483 ersehen wir, daß im 15. Jahrhundert den Deutschen allda auch Anteil am Stadtregimente gebührte. Um die Wende des Jahrhunderts ist ein Viertel der Be- i völkerung Trients deutsch; ein Gutteil davon war wohlhabend. Deswegen war im 15. Jahrhundert unter den 7 Konsuln

wenigstens einer ein Deutscher. Nach dem Statute Bischof Ulrichs IV. (v. Liechtenstein) sollen «unter den Gehilfen, die aus allen Vierteln den neuen Konsuln bei Rechnungslegung der Abtretenden zur Seite gegeben werden, wenigstens zwei Deutsche sein. Im 16. Jahrhundert sind im Stadtrate wenigstens zwei Konsuln gesessen. Im Verzeichnisse der 54 deutschen Bürger, die nach dem Aufstande 1525 dem Bischof Treue schwuren, sind fast alle Handwerke vertreten. 2 ) Der bekannte - Mantuaner Janus Pyrrhus Pincius

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 141 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
besondere im inneren Tale (56 ; 41 Prozent), Wer Battistis Jagdeifer nach romanischen Wort wurzeln kennt, wird Abstriche machen und oft die zweifelhaften Fälle auf die andere Seite schlagen müssen, so daß sich das Ergebnis nicht unwesentlich zu .Gunsten des deutschen Namen elements verschiebt. Aber auch von diesen Abstrichen abgesehen wird man die Ausführungen B s. als Grundlage der Diskussion über die Geschichte der Sprachgrenze inj oberen Vinschgau mit Dank begrüßen dürfen. — Silvio Vardabass

sich um den seeligen Heinrich v. Bozen, jenen frommen Landarbeiter, der gleich änderen aus seiner deutschen Heimat ausgewandert ist, in der Nähe von Treviso gearbeitet und schließlich in Treviso selbst von Almosen gelebt hat (f 1312); . Der bemerkenswert objektiv geschriebene Aufsatz sucht uns die politischen und nationalen Verhält nisse Trevisos am Anfang des 14. Jahrhunderts klar zu machen, und weist auf das Deutschtum des seeligen Heinrich wie überhaupt auf die starke deutsche Kolonie Trevisos in jener Zeit

sowie um Zinsbekenntnisse, nach Inhalt und Pro venienz fällt ein Verzeichnis der landesfürstl. tirol. Pfandgüter (1308—1315) auf. — Im wei teren stellt G. Castelli, Bibli o g rafia botanica della Venezia Triden- 11 j —260)-zahlreiche Literaturnotizen zusammen, wobei sich die deutschen un °- die anderssprachigen Autoren so ziemlich die Waage halten. Das in diesen Besprechungen mehrfach berührte Dizionario toponomastico Tridentino von E. Lor en z i nähert sich langsam dem Abschlüsse. Im vorliegenden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1923
¬Die¬ Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 und 1484 : mit einem Anhang.- (Schlern-Schriften ; 3)
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Pagina 43 di 57
Autore: Fabri, Felix ; Garber, Josef [Übers.] ; Kraft, Josef / aus dem Latein. übers. von Josef Garber
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Anhang u.d.T.: Kraft, Josef: Die Volkszugehörigkeit der Bozner im 15. Jahrhundert. - Kraft, Josef: Bozner Familiennamen um das Jahr 1400
Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht 1483-1484
Segnatura: II Z 92/3
ID interno: 104557
verhandelten Steuerstreit zu (Kogler, Das landes fürstliche Steuerwesen in Tirol, S, 634), Ja noch mehr ! Bischof Albert von Tri ent dehnt die Giltigkeit der Ord nung Herzog Leopolds von 1381 in einer eigenen deutschen Urkunde vorn 23, Oktober 1381 auch auf seine Untertanen im Bozner Stadtgerichte aus (Trientner Lehenbuch, 2, Band, deutscher Teil, Blatt 10), Überflüssig ist nun eigentlich noch ein Hinweis auf das deutsche Stadtprivileg für Bozen von 1486, Niederlagsrecht für alles vom Süden nach deutschen

Landen geführte Öl (Bückling, Die Bozener Märkte, S, 36; die dort angeführten Stellen aus der Urkunde des Bozner Stadtarchives), Auf eine Beschwerde der Bozner Schneider über unlauteren Ge schäftsbetrieb Nichtzünftiger befahl ihr Ge richtsherr, Bischof Georg von Trient, seinem Stadtrichter zu Bozen (1447 oder 1448) mittels deutschen Auftrages den Schutz der zünftigen Schneider (Trientener Lehenbuch, 6, Band, deutscher Teil, Blatt 47), Deutsche Bevölkerung setzt für Bozen die unbestreitbare Tatsache

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 24 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
und eine wirkliche Lehensherrlichkeit über Tirol gel tend machen wollte, wurde dieses Streben als kaum mehr angesehen, denn eine antiquitas juris. Tirol als Ganzes ist vielmehr im 14. Jahrhundert in direkte Lehensverbindung mit dem deutschen Reiche gelangt, Kaiser Ludwig der Bayer und sein Nachfolger Kaiser Karl IV. haben Tirol als Reichslehen betrachtet und behandelt. Schon vor der Zusammenschließiing der alten Grafschaften zu einer einheit lichen Grafschaft Tirol war deren Loslösung vom Stammesherzogtum Bayern

nicht sein Großvater, Graf Albert von Tirol, „ad duca- tum Bawarie pertinere'. Im Jahre 1363 fiel Tirol an die österreichischen Herzoge, insbesondere an Rudolf IV. Infolge des LJmstandes, daß Tirol als Ganzes seit Ludwig dem Bayer in direkte Lehensabhängigkeit vom deutschen Reiche gelangt war, hätte das Reich als Lehensherr zu der von Herzog Rudolf IV. von Österreich schon seit langem geplanten Erwerbung Tirols seine Zustimmung geben müssen. Ob aber diese Zustimmung und die daraus fließende Belehnung

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