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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Pagina 21 di 40
Autore: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II Z 92/29
ID interno: 104630
Damit war die Aussicht auf das baldige Erwachsen eines bedeutenden und etwa auch mit außeralpinen deutschen Herrschaftsgebieten verbundenen weltlichen Hoheitsbereiches in T|rol erledigt und es hatten hier dank der Gunst der Herrscher Träger des Krammstabes die Macht in die Hand bekommen. Das Werk von 1004 und 1027 fand noch vor dem Ende des 11. Jahrhunderts seinen letzten Abschluß. Staatliche wie halbstaatliche Gebilde wollen wachsen und der Blick der Brixner Bischöfe war naturgemäß

zu einer politischen Veremheitlichung der Landschaft, die man nachmals die terra montium nannte. Mit der Einfügung der Mark Trient in den deutschen Reichsverband war die das alpine Flußgebiet der Etsch durchquerende Staatsgrenze des früheren Mittelalters völlig beseitigt, die, unter Karl dem Großen bedeutungslos geworden, unter dessen Nachfolgern wieder zwei selbständige Reiche von einander getrennt hatte. Der Trienter Fürst bischof erkannte nur den deutschen König als seinen Herrn

, und ihr verfassungsrechtlicher Zusammenhang mit dem Herzogtum Schwaben muß sich auf alle Fälle während der späteren deutschen Kaiserzeit gelockert haben. Um 1280, also wenige Jahrzehnte nach dem Untergang der Staufer, der die Auflösung des Herzogtums Alamannien zur Folge hatte, wußte man in und mir für einen nachträglichen Einschub gehalten wurden, zum echten Bestand der Urkunde Konrads II. vom 1. Juni 1027 (Monumenta Germaiiiae, Diplomata 4, 1909, S. 144, Nr. 102), die von der Schenkung der Grafschaften Vinschgau und Bozen sowie

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