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Tiroler Warte
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Pagina 4 di 16
Data: 29.01.1922
Descrizione fisica: 16
über ihn auf denn Er- langer Studententage ungültig gewesen. Tiuuil ist auch Stück 1 der Erlanger Verfassung der Deutschen Strldönter,schuft hinfällig, weil auf einer.! ungültigen Beschlüsse re- r iahend. Hieraus folgt weiter, das; für eine besorwere Organisation der reichsdeutschen StnLentenschast keine rechtliche Grundlage bestcht. denv das noch rveiter geltende Stück l der Göttinger Verfass mg kennt -nur eine einheitliche deutsche Studerrtenschaft mit der Glie derung in einzelne Kreise. Die Erlanger Verfassung

und Geschäfts ordnung der reichsdeutschen Studentenschaft ist Lucher ungültig. Da der Spruchhos in seiner heutigen Zusankmeusetzuua Spruchhos der rc ichsdentftheu Sludenteistchast und nicht der Deutschen Studenten- schaft ist, so fehlt ihm die Rechtsgrundlage. 2. Nach Maßgabe dieser Feststellung äußert sich der Sprnchhof nur gutachtlich zu den geforderten Entscheidungen und beschlicht: -ft) ?,uui Einspruch Stet z n e r: Die Abstimmung aus dem Erlange, Studententage über Antrag E ist ungültig

! rg. Daher ist dem Einspruch Stelzuer stattgcgeben. Zu b): lllachdem Stück 1 der Erlanger Verfassung der Deutschen Studentenschaft für ungültig erklärt ist, besteht für den Spruchhof keine Möglichkeit mehr, dein Einspruch van Anbei betreffend unrich tige Wiedergabe der Beschlüsse des Erlanger Studententages statt- zugeben, denn auch die Beschlüsse, die in der Wiedergabe vermißt, sind ungültig, roeil auch sie Folgerungen aus der Auflösung der einheitlichen Organisation der Deutschen Studentenschaft

- Verfassung der reichsdeutschen Studelltenschast ebenfalls ungültig, wie schon ausgeführt. Damit stillt der Vorstand und der Hauptausschuß der reichsdeutschen Stu dentenschaft fort. Infolgedessen wurde der Einsprtich van Anbei in soweit gegenstandslos, als er dem Vorstand und Hauptausschuh der reichsdeutschen Studentenschaft die Berechtigurig bestritt, sich als Organ der Deutschen Studentenschaft zu bezeichueii. Wäre Stück 1 der Erlanger Verfassuilg gültig, so ivürde der Einspruch begrurrdet aewesen

sein, denn der Vorstand und Hauptausschuh der reichst, mt- schen Studentenschaft wären dam; zivar Organe dieser Gruppe, nicht ober der Deutschen Studentenschaft im ganzen und nur der Vor- sitzende der reichsdeutschen Studentenschaft Mitglied des Vorstandes der Deutschen Studentenschaft. Zu c): Der Einspruch ist gegenstandslos, weil er sich gegen einen nugtutigen Beschluß richtet, der ailch ohne deii Einspruch der recht- kichen Geltmw entbehrt. Wäre der Antrag E gültig abgesturnnl, d«mit Stück 1 der )üer». saffung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.01.1933
Descrizione fisica: 6
und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige AnzeigenanuahmesteUe: Oesterreich!sche Anzeigen-Gesellschaft *A-G„ Wien. L. Brandstätte 8. Fernruf v 22-5-95. Nummer 20 Donnerstag, den 26. 7änner 1933 21. )ahrgang Studentenschastswahlen an der Innsbrucker Universität. Die ersten Wahlen nach drei Jahren. — Keine katholischen Asten. Ende oder Reubegüm des deutschen Varlamentarismirs? Berüu, 24. Jänner. Diese Woche entscheidet, daran ist kein Zweifel möglich, endgültig über Tod oder Wiederaufer st ehung

des deutschen Parlamentarismus. Die kurzfristige Vertagung des Reichstagszusammentrittes war eine G a l g e n f r i st, die das Zentrum mühsam gegen die unwillige Regierung erkämpfte. Falls eine neue Vertagung versucht werden sollte, wird die zwangsweise Einberufung des Reichstages auf Grund des Artikels 24 der Reichsverfassung kaum zu vermeiden sein. Es bleibt dem Parlament nichts übrig, als offen den Kampf gegen das jetzige Kabinett durchzuführen und sich auflösen zu lassen oder aus sich selbst heraus

, daß er seinerzeit über den größten Teil der neuvorgenommenen Gebiet saufteilungkeineKenntnishatte. Innsbruck, 25. Jänner. Von der Deutschen Studentenschaft wird uns geschrieben: In der kommenden Woche finden nach einer Pause von drei Jah ren zum ersten Male wieder die W a h l e n in die K a m m e r der Deutschen Studentenschaft (Astawahlen) statt. Ordnungsgemäß eingebracht und vom Wahlausschuß geneh migt sind: 1. Die Liste der völkischen Arbeitsgemeinschaft; 2. die Liste der nationalen Freistudenten

bringen!) Wahlberechtigt ist jeder immatrikulierte Studierende deutscher Volkszugehörigkeit der Universität Innsbruck, also alle ordentlichen und außerordentlichen Hörer und Studierende, die im letzten Semester inskribiert waren und jetzt noch imma trikuliert sind. Die W a h l l i st e n liegen bis Samstag, den 28. Jänner, zwischen 10 bis 12.30 Uhr, in der Geschäftsstelle der Deutschen Studentenschaft zur Einsicht auf. Nicht mehr inskribierte, aber noch immatrikulierte Studierende müssen

erschienenen Kommilitonen Ing. Fritz Probst als Vertreter der Kreisleitung des Kreises VIII und Aelteften der Grazer deutschen Studentenschaft, sowie Dr. Theodor Kohary als ältesten der Deutschen Studentenschaft Oesterreichs begrü ßen. In den einleitenden Worten begründete der Vorsitzende die Aufstellung einer eigenen F i n k e n l i st e und wies daraus hin, daß gerade die gegenwärtige Lage in stärkerem Maße als bisher eine rege Mitarbeit der Freistudenten in der Deutschen Studentenschaft

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Tiroler Warte
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Pagina 3 di 16
Data: 29.01.1922
Descrizione fisica: 16
abgeschlossener Vertrag. Noch ist die Lage im Reiche ziemlich ungeklärt. Im Deutschen Hochschulring, welcher durch den Fuhrerausschuß, beziehungsweise feinem Bevollmächtigten der Verfassungsänderung zugestimmi f>a(, wachte sich eine starke Gegenströmung bemerkbar; der erste Vor sitzender Stelzer-Erlangen ist bereits zuvückgetreten. Der Studentenausschuß Berlin hat Einspruch erhoben, der Kreis Bayern lehnt die neue Verfassung ab. Die am Samstag, den 28. Jänner, in Innsbruck stattftndende Hauptausschußsitzung

der Deutschen Studentenschaft Oesterreichs wird die Haltung der österreichischen Studentenschaft festlegen. Zu dieser Sitzung loird auch der Kreis Bayern Vertreter senden. Im nachstehenden dringen wir die letzten Nachrichten über Göt- trugen und seine Auswirkungen. Die amtliche Mitteilung. Der. Vorstand der Deutschen Studentenschaft teilt amtlich mit: Der Kampf um deu inneren Frieden in der Studentenschaft ist nach langen und heftigen Auseinandersetzungen beendet. In dreitä gigen Verhandlungen

ist eine Notverfassung der Deutschen Studenten schaft zustande gekommen, die am 18. Jänner 1922 verkündet wird und in Kraft tritt und vor dem 1. Juni 1925 keine Aenderung erfahren darf. Sie ist begründet auf Vereinbarungen der maßgeblichen studen tischen Führer und Gruppen aller Richtungen, die gemeinsam für diese Verfassung eintreten. Ihre Grundabsicht ist die Schaffung einer sach lichen Grundlage, auf der sich die verschiedenen Richtungen zu ge meinsamer Arbeit zusammenfinden können. Das Aufgabengebiet

der studentischen Organisationen wurde daher beschrankt auf die Aus übung der hochschulbürgerlichcn Rechte und Pflichten und der wirt schaftlichen Selbsthilfe. Die Vertretung der Deutschen Studentenschaft gegenüber ausländischen Studentenschaften blieb nach wie von Ausgabe der Gesamtorgauisation. Die am schwersten zu lösend« Frage war die Zugehörigkeit, welche bekanntermaßen seit dem B« stehen der Deutschen Studentenschaft umstritten war. Durch Heraus, lösung der einen ausgeprägt aestnnungsmäßrgen

Zusammenschluß vern laugenden Gebiete aus den; Aufgaben kreis verliert die nunmehr eiipi getretene Lösung auf der Grundlage des Staatsbürgerprinzips art Gewicht. Ter großdeutsche Siaatsgedanke wurde dabei ausdrücklich sestgehalten. Die Loslösung der den tMster reicht scheu und fitbeteiw deutschen Kreise, die infolge ihrer anderen Zusammensetzung now wendig geworden war, veranlaßte Vorstand und Hauptausschuß dev Deutschen Studentenschaft zu einer Resolution in diesem Sinne, di« gleichzeitig mit der Verfassung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 12
Mademische Wellwinlerspiele 1937 in Zell am See. Die international gut beschickten Weltwtnterspiele der Studenten brachten bisher folgende Ergebnisse: E ish 0 ckey: Ungarn — Tschechoslowakei 3 :2, Oesterreich — Frankreich 4:0, Italien — Frankreich 5:0, Oesterreich — Tschechoslowakei 0:0, Italien — Oesterreich 1:1. Skikvnkurrenzen: Langlauf 16 km: Ueber- raschungssieg des Deutschen Dr. Büchel (1:21:22) vor dem Norweger Hegstad (1:21:34), dritter Kraisi- Deutfchland. Auf den erstell zehll Plätzen

Deyers, Speelmann, Willy Schur. Kinder und Jugendliche haben Zutritt. Mittwoch, 10. Februar, 8 Uhr Martha Eggert und Wolfgang Liebeneiner in Die blo lt de Carmen mit Leo Slezak, Jda Wüst, Josef Eichheim. Mn Unrv.-Prvf. Dr. Hugo Hessinger. In der vom Deutschen Schulverein Südmark ver anstalteten Vortragsreihe „Was verdanken die Nach folgestaaten der deutschen Kultur in Oesterreich?" sprach am Freitag, den 29. Jänner, Dr. Hassinger. Er führte aus: Das vom tschechoslowakischen Staat überltommene Erbe

an einem Volkstum von dreieinhalb Millionen deut scher Menschelt an einent reifen und vielfältigen deut schen Kulturgut ist so groß, der Einfluß des Deutsch tums auf das dreiseitig von ihm umschlossene Tsche- chentuln so tiefgehend und vielsettlg, daß die Grund frage der Vortragsreihe nur in den Hauptlmien be antwortet werden kann. Ob die Deutschen früher oder später ins Land gekommen sind, ist für unsere Frage gegenstandslos. Dre Hauptsache bleibt, daß sie im Lande verwurzelt srrtd, daß die Kulturlandschaft

den Fremdenverkehr an sich ziehen. Fruchtbare und wärmere Landschaft fand der Deutsche im Egerland, Saazerbecken, Elbetal, im Kuh- ländchen. Städte bilden mit oder ohne deutschen Dör ferkranz zahlreiche Sprachinseln im slawischen Kern- gebret der Sudetenländer. Das Städte-Deutschtum hat im dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert und dann irr der Joseftnischm Zeit Höhepunkte, nach den Hussitenkriegen einen Tief punkt erreicht; einem zweiten scheint es entgegen zu gehen. Die Jltdustrialifterung der zweiten Hälfte

des 19. Jahrhunderts begünstigte den Zuzug der Häusler in die Städte, das Einzugsgebiet der mdustriealisierten deutschen Landschaften griff weit in das slawische Sprachgebiet hinein; so entstanden slawische Minder heiten in den Sprach nfelstädten und im geschlossenen deutschen Sprachgebiet. Der jetzt int tschechoslowaki schen Staat geförderte planmäßige Zuzug von Tsche chen ins deutsche Gebiet führte zum Fäll der deut schen Sprachinseln (Budweis, Jglau, Olmütz) und zur fortschreitenden Zersprengung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1906
Descrizione fisica: 8
, da er bezüglich der vorgeschlagenen Maßnahmen mit den übrigen Ministern nicht übereinstimmt. Der Präsident des geheimen Rates Marschall Jamagata ist aus strategischen Gründen ein Hauptförderer der Ver staatlichung der japanischen Eisenbahnen. vie CUablreform. Die deutschen Parteien werden sich immer mehr klar darüber, daß die Hauptwirkung, vielleicht der Hauptzweck der Wahlrefoim der ist, das Deutschtum in Oesterreich für immer politisch zu vernichten, daß die scheinbar von fortschrittlichem

und freiheitlichem Geiste getragene Vorlage nichts weiter bedeutet, als einen großen Schritt weiter zur unausgesetzt angestrebten Slavifierung Oester reichs. Aus der deutschen Ostmark soll mit der Zeit ein slavischer Staat werden, damit die ewige Be ängstigung gewisser hoher Kreise schwinden kann, das große gewaltig sich entwickelnde Deutsche Reich könnte einmal, so wie ein großer Himmelskörper die kleinen anzieht, auf die außerhalb seiner Grenzen liegenden letzten Trümmer des heiligen römischen Reiches

, auf die deutschen Lande in Oesterreich, seine Anziehungs kraft immer stärker gellend machen, sodoß die Ver einigung ganz wie von selbst erfolgen muß. Diese Furcht vor einer Entwicklung der Dinge in uner wünschter Form treibt die Regierung dazu, wo es nur angeht, das Deutschtum, das an Gut und Blut am meisten für den Doppelstaat beisteuern muß und das immer wieder neue und glänzende Beweise seiner Treue gegen das Herrscherhaus gegeben hat, insgeheim unablässig zu bekämpfen. Es genügt ja, daß irgend ein wirt

schaftliches Projekt deutsch ist, um diesem sofort daS Uebelwollen der Behörden zuzuziehen. Während jährlich viele Tausende Kronen nach Galizien und in die anderen nichtdeutfchen, kulturell und wirtschaftlich rückständigen Kronländer wandern, zum größten Teil deutsches Steuergeld, müssen die Deutschen, oft genug vergeblich, bitten und betteln, damit sie nur das aller notwendigste erhalten, was der Staat ohnehin ver pflichtet wäre zu leisten. Wir hier in Nordtirol wissen ein Lied davon zu fingen. Im neuen

Wahlgesetz hat man daher den Deutschen wohl die Zahl ihrer Mandate belassen, aber die Zahl der slavischen Mandate derart vermehrt, daß die Deutschen rettungslos in die Minorität kommen, umso sicherer, da auf die deutschjüdischen sozialistischen Ab geordneten in nationaler Beziehung natürlich nicht zu rechnen ist. Der deutsche Sozialist allein hält es ja für sein Vorrecht, sein Volk den andern Nationen gegenüber zu verraten. So wie das Wahlgesetz jetzt ist, kann es also von den deutschen Abgeordneten

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 8
und einheitlich geschlossenen Willens, der gan zen Welt kundgetan, den Brüdern jenseits des Brenner allzeit treue HAfer in der Not zu sein, ihnen bis zum letzten Atemzuge die Treue zu halten. In der Tiroler' Grenzstadt Kufstein, der Eingangspforte zum deutschen Reiche, ist nun dem Manne von Passeier ein Denkmal gesetzt, das klar und deutlich beweist, zu welchem Symbol Andreas Hofer den 'Tirolern und den Deutschen des Reiches geworden ist, in Erz gegossene glühende Freiheit und Heimatliebe, die zum Himmel ragt

ausklingen in den Namen „Andreas Hofer". Und so war das Küfsteiner Fest nicht nur eine Feier des Landes Tirol, sondern wurde zu einer Heerschau des Deutschtums und kündete einer ganzen Welt den Geist Andreas Hoferch der noch! heute lebt, herrlicher, zuversichtlicher, 'hoffnungsfreudiger als je zuvor, den deutschen und Tiroler Geist von Freiheckssehnen, Frei- heits- und Heimatliebe und — Freiheitskamps. Und die waren alle gekommen, denen die Gestalt des Sandwirts vom Passeier etwas sagen und beden ken

kann. Sie kamen aus allen Teilen Tirols, sie kamen aus zahlreichen Bundesländern Oesterreichs^ von Wien und Linz, aus Vorarlberg und aus der grünen Steiermark und sie kamen in hellen Scharen nach: Tausenden aus allen Gauen des Deutschen Reiches- aus Nord und Süd, vor allem aus! Bayern. Der Zweck und den Wunsche des Herrn Landeshauptmannes öon Tirol,, Dr. Franz Stumpf, bof „es gilt, dem Nationalhelden Tirols, der heute mehr als je dem unterjochten Deutschtum als lleuchj- tendes Beispiel vorschwebt

, an der Schwelle des deutschen Reiches und Tirol ein Denkwal zu setzen, ihm, dessen engere Heimat uns geraubt, wurde und wo man zu gleicher Zeit sich anschicft,. einem Verräter an unserer Sache ein Denkmal zu setzen" sanden in Kufftein ihre volle Erfüllung. Und wahrhaftig, fast am 'gleichen >Tage des gro- P. Festes in Küfstein, wurde in Bozen durch! den -üöNljg von Italien der Grundstein zum Denkmal des „italienischen Sieges" gelegt. Auch diesmal hat das ,Meue Italien" der Welt, wie schon so oft

den ^Weg in unser verlorenes Paradies Südtirol gebahnt, sondern nüchterne am Kön- serenztische geschlossene Vertragsrechte, d e auf-der Grund!- läge von Treubruch und Verrat, unter schwerster Ver letzung des von Wilson verkündeten SelOftbeft mmungs- rechtes, haben Südtickol an Italien ausgeliefert. In elf blutigen Jsonzoschlachten stürmten die Wogen der italienischen Truppen heran, aber Ke zerschellten an der unbeugsamen Widerstands traft der österreichischen und deutschen Heere. Und in der letzten, der zwölften

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 10
“Deutschlands Soldatenauslese turnt, boxt und spielt Große Namen des deutschen Sports in der Körpersport^Hochschule" Wünsdorf — Massen- und Einzelvorführungen der deutschen Heeressportschule am 14. Juli am Tivoli —■ Wir werden Schwarzmann turnen sehen Die bekannte Heeressportschule Wünsdorf wird, wie bereits mehrfach berichtet, am Donnerstag, den 14. d. M., auf ihrer Ostmark-Werbereise erstmals in unserer Gaustalt halt machen und am Sportplatz an der Sill in großaufgezogenen Massen

- und Einzelvorführungen vor das Innsbrucker Publikum treten. Die Wünsdorfer Schule kommt mit einem Lehrgang von 300 Unteroffizieren, mit den zehn besten Heeresturnern und der besten deutschen Heereshandball mannschaft. Der Unteroffizierslehrgang zeigt einfachste Uebungen der Breitenarbeit, die für die Rekrutenausbildung des Heeres vor geschrieben sind. Der Umstand, daß diese Uebungen im Takt ausgeführt werden, wird die Schauwirkung derselben ganz be deutend erhöhen. Die Vorführungen beginnen mit einfacher Lockerungs

herausgestellt werden. Die Vorführungen werden durch" den Heeressportlehrer Strauch geleitet, der als Lehrer Schwarzmanns und vieler anderer namhafter Turner weit bekannt ist. Das meiftbetriebene Kampfspiel der Soldaten ist das H a n d- b a l l s p i e l. Die besten deutschen Soldatenhandballer, unter denen sich glanzvolle Namen befinden, werden im Rahmen dieser Großveranstaltung, bei der auch die Musik des Tiroler Jägerregimentes in einem einleitenden Unterhaltungskonzert mitwirkt, gegen eine Tiroler

die starke Vereinsmannschaft der Kasseler Turngemeinde. Im Fe bruar siegte dieselbe Mannschaft über eine zusammengesetzte Turnriege der Städte Nürnberg und Fürth. Den größten Erfolg errangen die Turner des Heeres bei den deutschen Meisterschaften am 6. März in Karlsruhe, wo sie von sieben zu vergebenden deutschen Meisterschaften vier gewan nen. Leutnant Schwarzmann wurde deutscher Zwölf kampfmeister sowie Meister am Reck und im Pferdsprung. Unteroffizier Stadel gewann die deutsche Meisterschaft

, in diesem Jahre fünfter Sieger in der deutschen Meisterschaft und deutscher Meister am Pferd. Unter offizier Stadel gilt heute als sicherer Anwärter für die Olym pischen Spiele in Tokio. Wachtmeister R a b e n st e i n befand sich bei den diesjähri gen Meisterschaften erstmalig unter den zwölf Besten. Er ver blüfft durch sein sicheres Turnen an den Geräten. Vorzügliche Turner sind der Unteroffizier M ü n st e r und der Gefreite Wurm. Beide sind Spezialisten am Barren, wo sie Luftrollen zeigen, die schlechthin

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.04.1934
Descrizione fisica: 6
Das Heldenepos des ..Tscheljuskin" Die Rußlanddeutschen vor dem Untergang. Vor wenigen Tagen stellte der Verband der deutschen Volksgruppen in Europa in einer vielverbreiteten Ent schließung fest, daß 140.000 deutsche Menschen allein im letzten Jahr in Sowjetrußland am Hunger und seinen Fol gen elend zugrunde gegangen sind. Die bekannte Minder heitenzeitschrift „Nation und Staat" veröffentlicht folgenden Bericht über die katastrophale Lage des Wolgadeutschtums. In vielen Teilen und Staaten

der Welt sind deutsche Men schen in Not und Elend. Doch die Leiden der noch vor weni gen Jahren eine bis Zwei Millionen zählenden Gruppe der Außlanddeutschen, jener vorbildlich tüchtigen und fleißigen Ackerbauern in der U k r a i n e, an der Wolga und ^Sibirien, lassen sich in ihrem Ausmaße kaum schildern Doch das entsetzliche Schicksal der Rußlanddeutschen wird nicht allein durch diese Zahl charakterisiert. Es steht vor allem im Zeichen dessen, daß das Sowjetregime in den deutschen Bauern des Südens

, der Wolga und Sibiriens die grund- glichen Vertreter einer Weltanschauung sieht, die mit den Begriffen des Volkstums, der Religion, der Familie, der Jahrhunderte alten Ueberlieferung aufs engste verbunden sind. Viele der deutschen Menschen versuchten trotz der einzig artigen Schwierigkeiten und Gefahren eine Flucht aus dem Lande, in dem bereits ihre Väter und Großväter als Pioniere gewirkt hatten. Verfolgt und gehetzt legten sie mit Frau und Md Hunderte und tausende von Kilometern zurück

, um über eine der Sowjetgrenzen nach Deutschland, ihrem Mutterlande, zu gelangen. Man erinnert sich daran, wie 6000 deutsche Wolgakolonisten bis nach Moskau vordrangen, um dort Hilfe bei der deutschen Botschaft zu suchen, wo sie dann trotz des Grundsatzes der „Nichteinmischung" nach Deutschland hinüber geleitet und, dort eingetroffen, von allen Kreisen des deutschen Volkes aufs herzlichste begrüßt wurden. Diesem Häuflein deutscher Menschen war es möglich, unmittelbar ins Mutter land zu entkommen. Viele andere Gruppen

von Flüchtlingen mußten ihren Weg quer durch ganz Sibirien an die asiatischen Grenzen der Sowjetunion bis nach Charbin in die Man dschurei nehmen. Eine Gruppe von 60 deutschen Flüchtlingen, Männern, Frauen und Kindern, hat es zustande gebracht, von Chinesisch-Turkestan aus über das „Dach der Welt", den Pamir, nach Britisch-Indien zu gelangen. Diese Leistung, die sonst nur sehr sorgfältig ausgerüstete Expeditionen auszu führen imstande sind, ist hier von einer Gruppe verzweifelter deutscher Menschen vollbracht

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 10.02.1928
Descrizione fisica: 16
des u. an die Bedrängnis der deutschen Stam mesgenossen in Südtirol, für deren Unabhän gigkeit die tirolischen Kriegsteilnehmer und mit ihnen das ganze Tiroler Volk so viele schmerzlich Opfer gebracht hatten." Sowohl der Referent, wie die Abg. Doktor- Heide gger und Iäger erklärten, daß die Denk münze nichts anderes zum Ausdruck bringe, als den Dank des Vaterlandes an seine Ver teidiger, die Erinnerung an die Heldentaten der Söhne Tirols im Weltkrieg und den flam menden Protest gegen das himmelschreiende Unrecht

anschließend fand noch eine vertrau liche Sitzung statt, in der u. a. die Ankäufe des Kreitmairhofes und des Besitzes Mentl- berg genehmigt wurden. Der Landtag wird im Mai wieder zusam mentreten. Gemeinde- u. Rechtsausschuß rver- den bis zur Maitagung einen Gesetzentwurf über die Reform der Gemeindeordnung und Gemeindewahlordnung vorbereiten. Politische Übersicht Briands Antwort auf Dr. Stresemann. Am 2. Februar antwortete Briand in der ftanzösischen Kammer auf die letzten Aus führungen des deutschen

ist, die durch den Versailler Vertrag ausgesprochene Sicherung auszubauen, dafür gesorgt, daß diese Sicherungen auch nach dem Iahre 1935 in Kraft bleiben. Ich kann aber versichern, daß wir einstens ohne Be dauern vom Rheinland scheiden, nur müssen die Voraussetzungen hiefür gegeben sein. Die Kammer stimmte den Ausführungen einstimmig bei. Stresemann fordert neuerdings die Rbeinlandräumung! Reichsaußenminister Dr. Stresemann ergriff im deutschen Reichstag neuerdings das Wort und führte u. a. aus: In Locarno

sollte es sich nicht nur um ein Vertragswerk handeln, sondern um den Anfang einer gemeinsamen Politik zur Erhaltung des Friedens. Deutsch land ist schon um seiner Selbsterhaltung willen zu einer solchen Politik genötigt. Von einem neuen deutschen Imperialismus kann wirk lich nicht gesprochen werden. Natürlich ist seit Locarno noch nicht jedes Moment der Span nung beseitigt, aber ich betrachte es als meine Aufgabe, daran zu arbeiten. Darum kann ich auch an die französische Adresse die Mahnung richten: Nun tut auch das Eure, daß die Idee

von Locarno Gemeingut des deutschen Volkes iverden kann. Ein französischer Senator hat sagt, Deutschland habe durch den Versailler ertrag das modernste Heer der Welt erhal ten. (Lachen.) Wir empfehlen allen Mächten der Welt, sich ein modernes Heer dieser Art anzuschaffen. (Sehr gut!) Die von französi scher Seite gegen eine Rheinlandsräumung an geführten Argumente treffen nicht den Kern. Wir hoffen, daß die leitenden ftanzösischen Kreise zu der Einsicht kommen, daß eine schnelle Räumung des Rheinlandes

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 20.11.1936
Descrizione fisica: 8
außerhalb Tirol: Oesterr Rudolf Masse Akt. Ges. in Wien I., Seilerstätle 2. — Zeitungslieferung erfolgt bis zur schriftlichen Abbestellung. — Alle ent geltlichen Einschaltungen sind mit Nummer oder -j- versehen. — Erscheint: Dienstag u. Freitag. Wvchenkalender: November: Sonntag: 22. Cacilia, Montag: 23. Klemens, Dienstag: 24. Johann v. K., Mittwoch: 25. Katharina, Donnerstag: 26. Silvester, Konr., Freitag: 27. Virgil, Samstag: 28. Lukretia OefterreitH und DeutfGSund. Zusammenarbeit der deutschen Länder

. Berlin, 19. Nov. Unter der Ueberschrift „Oester- reichischer Staatsbesuch" schreibt die offiziöse deutsche di plomatisch-politische Korrespondenz u. a.: Die reichs- deutsche Oeffentlichkeit begrübt den österreichischen Gast herzlich, gilt Doktor Schmidt doch nicht nur als Vettreter eines Nachbarlandes, sondern auch als Re präsentant des zweiten deutschen Staates in der Haupt stadt des Reiches. Der herzliche Empfang, der schon der österreichischen Olympia-Mannschaft in Berlin be reitet wurde

, hat es jedermann geoffenbart, dab man hier in dem Oesterreicher keinen Fremden zu sehen wünscht, sondern ihm gegenüber jene natürliche Verbundenheit empfindet, die der blutsmäßigen Wesensgleichheit der beiden deutschen Staaten entspricht. Mit demselben Ge fühl begrübt man nun auch den Vertreter der österreichi schen Regierung und empfindet über seinen ersten Besuch in Berlin umso gröbere Genugtuung, als er ein Symbol des glücklichen Wandels ist, der in der Entwicklung der deutsch-österreichischen Beziehungen

mit dem 11. Juli her beigeführt werden konnte. Mit dem Willen zur Be seitigung einer Entfremdung sind zwischen beiden deutschen Staaten wieder normale und natürliche Verhältnisse ge schaffen worden. Gleichzeitig hat die Besinnung auf die gemmtdeutsckr Solidarität das Reich und Oesterreich be fähigt, mit ungleich gröberer Bewegungsfreiheit als vorher ihre Kräfte in den Dienst jenes Aufbauwillens zu stellen, durch den in gemeinsamer Arbeit mit Italien und Ungarn in einer besonders empfindlichen

der Mächte des römischen Protokolls anreiht, gibt die beiderseits erwünschte Gelegenheit, in direktem Meinungsaustausch die einschlägigen Probleme zu er örtern. Das Abkommen vom 11. Iuli ist im Reiche als geschichtliche Tat genau so begrübt worden wie in Oester reich. Kranzniederlegung. Berlin, 19. Nov. Heute um 13.15 Uhr fand am Ehrenmal Unter den Linden eine feierliche Kranznieder legung zu Ehren der Gefallenen des deutschen Heeres durch den österr. Staatssekretär für Aeußeres >Dr. Guido Schmidt statt

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Alpenland
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Pagina 4 di 6
Data: 19.07.1930
Descrizione fisica: 6
der deutschen Ge schichte oder Sage entnommen sein soll. Als äußeres Zei chen führen diese Gruppen einen grünen Wimpel, mit ein gesticktem Bundesabzeichen und dem gewühlten Namen. Aehnlich ist es bei den Iungscharen, Mädchengruppen und Hauptgruppen, über die ich in der nächsten Folge sprechen werde. Die wichtigste Aufgabe des Bundes ist die Jugend fürsorge. Um den gestellten Anforderungen seitens der Ju gend, wie auch der Eltern, gerecht zu werden, besitzen wir eigene Ferienheime, Sommerlager, eine Her

. Wir und die anderen. Von Dr. Otto Kraft. Die 10. Vundestagung unseres deutschen Iugendbundes „Volksgemeinschaft" in Salzburg muß jeden Führer ver anlaßen, einen Rückblick zu werfen, welchem Ziele wir nach strebten, in welcher Gedankenwelt wir diese Arbeit leisteten und was wir damit erreichen wollten. Gar oft wird gegen uns der Vorwurf erhoben, wir wären parteimäßig eingestellt und das sei vom Standpunkte der Jugenderziehung verwerflich. Die Jugend soll rein weltan schaulich, ohne Bindungen erzogen werden, ohne Bindungen

auch sein Leben zu opfern. Weltenfern von der deutschen Jugendbewegung ist die Idee der sozialistischen, die Jugend zu materialisieren. Auch von der katholischen trennt sie nicht die Form, nicht der Inhalt, sondern eine Welt. Die deutsche Jugendbewe gung weiß, daß das Leben dein Menschen gegeben ist, damit er sich selbst erfülle, daß er so handle, daß er jeden Tag sagen kann, er habe alles getan für sein Volk, was in sei nem kurzen Lebensraum getan werden konnte. Niemand anderer kann ihm helfen

als er sich selbst mit seiner Richt linie, die ihm immerfort vorschweben muß. Jede Tat, jeder Gedanke muß so sein, daß er seinem deutschen Volke nützt und für dieses gesamte deutsche Volk muß er sein Leben lang werken. Deshalb sind wir Parteijugend. Cs ist nicht genug, nur national zu sein, die Jugend muß die Möglich keit haben, ihr Wollen auch zu verwirkliche n. Und eine Jugend, die den Staat bejaht, die muß so handeln, daß sie das, was sie im Staate erreicht wißen will, auch er reichen k a n n. Unter den heutigen Verhältnissen

kann dies nur eine Parteijugend sein, die ihre Wünsche bis in die Gesetzgebung bringen kann, dadurch, daß sie einer Partei dient und s i ch d i e P a r t e i d i e n st b a r m a ch t. Cs ist nicht Zweck des Deutschen Iugendbundes „Volks gemeinschaft", der Großdeutschen Volkspartei ein Knecht zu sein, so wie es andere Parteijugendbünde sind. Cs ist ! ihre vornehmste Aufgabe, die de u t s ch e I d e e auch in der parlamentarischen Republik nicht vergessen zu lassen und die 1 Gedanken der deutschen Jugend immer

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Pagina 1 di 4
Data: 16.06.1926
Descrizione fisica: 4
Kandidat gilt der Referent für Schulangelegenheiten im niederösterreichischen Landtag Professor Czermak, dessen Kandidatur schon deshalb viel Wahrscheinlichkeit für sich hat, weil man den Posten des Unterrichtsministers auch in Zukunft von einem Ländervertreter besetzt wissen will. Die Grotz- deutschen haben jedenfalls für morgen eine Klub - der atung einberufen. Dr. Ramek verhandelte heute mit dem Präsidenten der Großöeirischen Volksvartei Dok tor Wvt<rwa und dem Präsidenten des Nationalrates Dr. Ding

. Im Kaisersaal des „Römer" empfing heute vormittags im Namen der Stadt Frankfurt Oberbürgermeister Landmann die österreichischen Delegierten und wür digte in seiner Begrüßungsansprache die Bedeutung der alten Kaiserstadt Franks n r t für die A nschlntz- üewegnng. Redner schloß mit dem Wunsche, das; die Entwicklung weiterführen möge zur Bereinigung aller deutschen Volksgenossen in einem Großdeutschlaud und daß Frankfurt der Ort sein möge, in dem diese historische Entwicklung ihren Abschluß finde

. Reichstagspräsident Loebe dankte namens der öster reichischen und deutschen Delegierten in herzlichen Wor- tcn und feierte die große historische Vergangenheit Frank furts, seine große Bedeutung für die grotzdeutsche Frage und gab dem Wunsche Ausdruck, das; auf dem historischen Boden der alten Kaiserstadt in nicht allzuferner Zeit die Stunde der Vereintgung aller deutschen Stämme schlagen werde. Für die Dentschösterreicher sprach Universitäts professor Dr. Eibl (Wien), der die Ziele des österrei chisch-deutschen

Bolksbundes erörterte. Nach dem Früh stück begaben sich die Gäste in Autobussen des Frank furter Verkehrvereines auf eine Rundfahrt durch den Tannns. Eine erhebende Feier in der Sk. Pmrlskirche. KB. Frankfurt a. M., 15. Juni. In der historischen Paulskirche, der Stätte des alten Bnndesparlaments, fand gestern abends als Ab schluß des Bundestages des österreichisch-deutschen VolkL- bnndes eine große politische K u n ö g e b u n g für den A nschlntz Deutschösterreichs an Deutschland statt

. Reichstagspräsident Loebe eröfsnete den Abend mit einer kurzen Ansprache, in der er u. a. betonte: „Gebt dem deutschen Volke freies S e l b st b e st i nt m ungs recht und morgen schon wird cs sich zeigen, daß keine Macht der Welt diesen einheitlichen Willen der deutschen Stämme Hemmen kann." Im Anschluß daran sprachen als Vertreter der österrei chischen Wirtschaft Generaldirektor Dr. Neu b ach er iWien), der zum Ausdrucke brachte, daß die österreichische Wirtschaft des Anschlusses an das Reich bedürfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 21.05.1938
Descrizione fisica: 16
zum erstenmal das Hoheitszeichen des ge einten großen Deutschen Reiches trugen, zahlreiche Ehren gäste der Partei und ihrer Gliederungen, hohe Offiziere der Wehrmacht, sowie führende Persönlichkeiten der Wis senschaft und der verwandten Berufsstände bei. Ein Ehren sturm der SA bildete in den Seitengängen Spalier, wäh rend aus der Bühne, die mit einer Führerbüste geziert war, Beamte der Justizwache in ttntfot'hi Aufstellung ge nommen hatten. Der Reichsjustizminister beim Festakt Kurz nach 11 Uhr betrat

Feinde des deutschen Vol kes sein werden. Eine Handlung von besonderer Bedeutung Gauleiter Landeshauptmann Christoph überbrachte die Grüße des Gaues und der Landesregierung und stellte fest, daß der Reichsjustizminister heute eine symbolische Handlung vollziehe, die gerade für Tirol von ganz beson derer Bedeutung sei. Wenn heute wieder Recht zu Recht geworden sei und dieses Recht wieder zum Schutze des Volkes ausgeübt werden könne, so sei dies dem Führer Adolf Hitler zu danken. Der Beauftragte

des Reichsjustizminrsters für das Land Oesterreich, Minister Dr. Hueber. legte dar. daß es gelte, wieder den Grundsatz wahrzunehmen, daß deut sche Menschen nur von deutschen Richtern gerichtet werden können. Für uns Juristen in Oesterreich ist es, so er klärte der Minister, ein herrliches Gefühl, zu wissen, daß wir Mitarbeiten dürfen an der erstmaligen Schaffung eines einheitlichen deutschen Rechtes. Unsere Avbeit soll getragen sein von dem Gefühl des Stolzes und des Glückes, weil dieses weltgeschichtlich bedeutsame Werk

nicht einem einzigen deutschen Stamm gilt, sondern dem großen ge einten Deutschen Reich. Aufbau des deutschen Rechtes nur von unten her Ihren Höhepunkt erreichte die Feierstunde mit einer Ansprache des Reichsministers Dr. G ü r t n e r. Er wür digte zunächst das gewaltige Befreiungswerk des Führers als ein Denkmal der Idee, daß das, was volklich zusam mengehört, auch staatlich nicht getrennt werden könne. Bei seiner Betrachtung der Entwicklung des Rechtes stellte der Reichsminister fest, daß der Aufbau

des deutschen Rechtes nicht von oben her, sondern nur von unten auf erfolgen könne. In diesem Zusammenhang feierte Dr. Gürtner die ausgezeichnete Tradition der österreichischen Justiz, deren Erfahrungen und Werte das Reich schon vor der Macht übernahme in Oesterreich bei den großen augenblicklichen Reformwerken zu Rate gezogen habe. Die Entwicklung des Rechtes werde auch die österrei chischen Berufskameraden vor neue Aufgaben stellen. Die Träger der Justizverwaltung sollen, so erklärte der Reichs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1937
Descrizione fisica: 8
•* 7*8 Beschwerden der deutschen Minderheit in Polen Marschau, 16. März. In den Parlamentswahlen des Jahres 1965 in Polen hat die deutsche Minderheit keine Vertretung erhalten. Erst der Präsident der Republik hat zwei Deutsche, Wiesner und Haftbach, in 'den Senat be rufen. Beide Senatoren bekennen sich offen zum National sozialismus. Sie haben in der Budgetdebatte im >Sejm eine Reihe von Beschwerden und Forderungen erhoben, die das deutsche Minderheitenhroblem in Polen

wieder in den Mit telpunkt der öffentlichen Diskussion rückten und scharfe Ent gegnungen von polnischer Seite Hervorriesen. Wiesner be hauptete, dah in PolnischMberschlesien mehr als 80 Pro zent der deutschen Minderheit arbeitslos seien, daß die deutschen Arbeiter in den Jndustrieunternehmungen mas senhaft entlassen würden und dem Hunger ausgeliefert seien. Polnische Redner erklärten diesen Behauptungen ge genüber, daß die polnische Arbeiterschaft in Oberschlesien unter der Wirtschaftsnot noch mehr leide

als die deutschen Arbeiter. Der deutsche Senator Haftbach beschwerte sich dar über, dah man den Deutschen in Polen die Anwendung des Hitlergrußes verbiete, der doch heute der gemeinsame Gruß aller Deutschen auf der ganzen Welt sei. (?!) Haftbach wandte sich auch gegen die Bodenreform, weil die bisherige Art der Parzellierung der Großgrundbesitze in Pommern und Posen die Interessen der deutschen Minderheit sehr ge schädigt habe. Die deutschen Großgrundbesitze seien aus schließlich unter polnischen Bauern

aufgeteilt worden. Den schärfsten Widerspruch aus polnischer Seite erweckten aber die Beschwerden der deutschen Senatoren bezüglich der Schul- und Kulturpolitik der Regierung. Sie gaben an, daß von 90.000 deutschen Kindern nur 30.000 Schulen mit deut scher Unterrichtssprache zu besuchen Gelegenheit hätten. Der polnische Senator Seid, von Beruf Schulinspektor in Pommern, stellte den deutschen Beschwerden die Situation der polnischen Minderheit in Deutschland entgegen. Diese Minderheit in der Stärke

von einhalb Millionen habe nur elf öffentliche und 58 private Schulen sowie ein einziges Gymnasium. Während die Deutschen in Polen ihre Kinder unbehelligt in deutsche Schulen schicken könnten, würden die Polen in Deutschland schikaniert, wenn sie ihre Kinder in polnische Schulen schickten. In Ostpreußen und im Oppel ner Gebiet würde arbeitslosen Polen, die ihre Kinder in polnische Schulen schicken, die Arbeitslosenunterstützung ge strichen. In Masuren, wo mehr Polen als Deutsche Men, gebe es keine einzige

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1940
Descrizione fisica: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 18.07.1936
Descrizione fisica: 10
zur Aufrechterhaltung des Friedens eine wert- volle Förderung zuteil werden zu lasser:, wie in dem Glauben, bannt am besten den vielgestaltigen wechsel seitigen Interessen der beiden deutschen Staaten zu dienen, Haber: die Regierungen des Bundesstaates Oesterreich und des Deutschen Reiches beschlossen, ihre Beziehungen wieder normal und fteundschaftlich zu gestalten. Aus diesem Anlaß wird erklärt: 7. In: Sinne der Feststellungen des Führers und Reichskanzlers vom 2t. Mai 1935 anerkennt die deutsche Reichsregierung

die volle Souveränität des Bundesstaates Oesterreich. 2. Jede der beiden Regierungen betrachtet die in dem anderen Lande bestehende innerpdlitische Gestal tung, einschließlich der Frage des österreichischen Nationalsozialismus, als eine innere Ange legenheit des anderen Landes, auf die sie weder un mittelbar noch mittelbar Einwirkung nehmen wird. 3. Die österreichische Bundesregierung wird ihre Po litik im allgemeinen, wie insbesondere gegenüber den: Deutschen Reich, stets auf jener grundsätzlichen

noch unüberwindbar erschienen. Dr. Schuschnigg betonte: Wenn das ttebereinkommen, das künftighin die Be ziehungen zwischen Oesterreich und den: Deutschen Reiche regelt, das hält, was wir uns von ihn: versprechen, dann wird es nicht nur dem großen Deutschen Reich und unseren: Oesterreich, damit den beiden deutschen Staaten, nicht nur dem gesamten deutschen Volk, son dern darüber hinaus der friedlichen Fortentwicklung in Europa dienlich sein. Zur gleichen Zeit wie in: österreichischen Rundfunk wurde

von der Reichsregierung über alle deutschen Sender dieselbe Erklärung veröffentlicht. Zwischen Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und dem deutschen Reichskanzler Hitler fand ein sehr herzlich gehaltener Telegrammwechsel statt, worin die Freude über das gemeinsam vollbrachte Werk zum Ausdruck kommt. Nach Sem FrieSenSschlutz. Berlin, 15. Juli. In den nächsten Tagen wird eine österreichisch-deutsche Kommission gebildet wer den, deren Aufgabe es fern wird, die Normalisierung der beiderseitigen Beziehungen

Boten" (Reu tt e) heißt es: Seit Jahren lastete auf unserem Notstandsgebiet eine drückende Schwere in der Wirtschaft, die nun mit einem Male in Helles Licht gebracht wurde. Dre Wege aus dem Deutschen Reich, dem Hauptabneh mer unserer wirtschaftlichen Erzeugnisse, werden ge öffnet, nicht mehr verrammelt. Unser wird so wie der das alte, traute Absatzgebiet, nach dem immer und immer unsere Sehnsucht, unser Verlangen! und unsere Bitten gingen. Zwei neue Mitglieder der Regierung. Ueber Vorschlag

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 8
des gesamten deutschen Volkes. Man darf diesem Vorstoß entscheidende Bedeutung zumessen, weil er nichts anderes bedeutet, als, um mit Florian Geyer zu sprechen, einen Stoß „der deutschen Zwietracht mitten ins Herz". „Klare Kalte - sute Freunde' Berlin, 21. Nov. (Privat) Kurz von seiner Rückkehr nach Wien emp fing Staatssekretär Dr. S chm i d t den Korrespondenten des „Neuen Wiener Abend blattes" und skizzierte in folgenden Sätzen das Ergebnis und die Bedeutung der Ber liner Gespräche: „Bei jeder These, sei

sie wirtschaftlicher Natur, sei sie politischen Inhaltes, handelt es sich stets um die Erbringung Zweier Nach weise, einmal daß sie in sich w i d e r - spruchslos richtig und zweitens, daß sie sich in der Anwendung fruchtbar er weisen. Ich glaube, am Ende meines Ber liner Besuches stehend, behaupten zu kön nen, daß das durch den Großmut und den Weitblick des österreichischen Bundeskanz lers und des Führers und Reichskanzlers am 11. Juli abgeschlossene Uebereinkommen zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich

die Gesamtheit des deutschen Volkes wie auch die euro päische Völkergemeinschaft, da der Friede zwischen den Völkern den Frieden im Ein zelvolk zur unerläßlichen Voraussetzung hat." Ein SMchtiMrvtokell Berlin, 21. Nov. (Privat) In den Vormittagsstunden Unterzeichne ten Staatssekretär Dr. Schmidt und Reichsaußenminister von Neurath in der österreichischen Gesandtschaft ein Gedächtnis protokoll über die in Berlin geführten öster reichisch-deutschen Besprechungen. Rückslug des Staatssekretärs Dr. Schmidt Berlin

- fchen Presse einen freudigen Widerhall ge sunden. Die mehrzeiligen Ueberschristen der Morgenblätter bringen ihre Genugtuung über das erzielte Ergebnis augenfällig zum Ausdruck und sprechen durchwegs von einem erfreulichen Erfolg. Der „Völkische Beobachter" hebt vor allem hervor, daß der Ausbau der Handelsbe ziehungen zwischen den beiden Ländern in Angriff genommen werden soll. Die „Frankfurter Zeitung" führt aus: „Das deutsch-österreichische Verhältnis ist das Verhältnis von zwei deutschen Staaten

, die niemals die Gemeinsamkeit ihrer Schick sale vergessen können und dürfen. Wenn jetzt der österreichische Staatssekretär am Ehrenmal einen Lorbeerkranz mit der rot weiß-roten Schleife niederlegte, „Den Ge fallenen des verbündeten deutschen Heeres gewidmet", so rühre diese Inschrift an die tiefe gemeinsame Empfindung von uns allen: „Zusammen ist gegen eine Welt der Krieg geführt worden". Es war nicht vorstellbar, daß man sich darnach je auf die Dauer hätte trennen können. Das Gefühl dieses Gemein samen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 08.06.1938
Descrizione fisica: 12
„Haus des deutschen Fremdenverkehrs" Stelnmonument deutscher Gastlichkeit Am 14. Juni findet in Berlin die feierliche Grundsteinlegung zum „Haus des deutschen Frem denverkehrs" nm Runden Platz der neuen Nord- Südachse statt. PPD. Deutschland ist das ^besuchteste Reiseland der Welt. Kein Kulturvolk hat eine derartig steigende Fremden-- verkehrsstatistik. 1937 wurden 27,83 Millionen Fremde mit 104,47 Millionen Ueber nacht ungen, darunter 2,36 Millionen Ausländer mit 6,70 Millionen Uebernachtungen

gezählt. Um vor allem den Ausländern mit aller deutschen Gast lichkeit den Aufenthalt im Reich zu verschönen und ihnen alle Erleichterungen der Reise zu bieten, faßte der Leiter des -deutschen Fremdenverkehrs, Hermann Esser, schon vor Fäh ren den Plan, einen in seinen Ausmaßen und seiner archi tektonischen Gestaltung monumentalen Bau zu errichten, ein Haus des deutschen Fremdenverkehrs, wie es noch nir gends auf der Welt gibt. Das Haus wird auf dem 200 Meter durchmessenden Rundplatz -der Nord-Südachse

sich eine 100 Meter lange Folge von Fest-, Sitzungs- und Empfangssälen, die getrennt oder auch gleichzeitig, als Gan zes benutzt werden können, je nach Art oder Umfang der Veranstaltung. Unter anderem wird der erste Stock auch eine Fernsthgr 0 ßbildstelle beherbergen. Im Dachgeschoß ist eine Zentralkantine für etwa 1000 Personen. Im Dachgeschoß wird ferner noch ein Filmvor- führungsraum Platz finden. Nach den bisherigen Dispositionen werden im Haus des deutschen Fremdenverkehrs ihre gemeinsamen Arbeits

Christoph bald die letzten Tiere in feinen brummen den, surrenden Sack. Mas sagst du nug", strahlte der Hausherr seine Frau kehrsgruppe Hilssgewerbe des Verkehres, Reichsbahnzentrale für den Deutschen Reiseverkehr (RDV). Reichsbahnwerbe- amt, Deutsche Kongreßzenträle, Der Deutsche Automobil- Club (DDAC), Wirtschaftsgruppe Gastshätten- uiD Beher bergungsgewerbe, ferner Vertretungen des Mitteleuropä ischen Reisebüros (MER) und der Deutschen Lufthansa so wie ein Musterpostamt der deutschen Reichspost

. Ohne daß die Baukosten auch nur mit einem Pfennig die Organisa tion des Fremdenverkehrs belasten, ist die Finanzierung für das "Haus des deutschen Fremdenverkehrs durchgeführt. So geht das nationalsozialistische Deutschland auch auf dem Gebiete der Gastlichkeit der Kulturwelt beispielgebend und wegweisend voran. Le nationalsoMMsche Rolktvohl- sahrt und ihr Arrfgahenkreis In keinem Staate d-er Welt ist die nationale Solida rität so vollkommen ausgeprägt und so festgefügt wie im Deutschen Reiche. An der Erreichung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
Der deutsche Soldat an den Fronten ist uns leuchtendes Vorbild! und Belohnung kcichsbauernführer Backe führte in sei ner Rede zum deutschen Volk am Ernte- dankfag weiters aus: Auf dem Gebiete der Fleischwirt schaft können wir mit Genugtuung fest stellen daß unsere Rinderbestände die vor zwei Jahren bereits abgebaut werden mußten, heute fast die Frie- denshöhe wieder erreicht haben. Auch der Aufbau der Schweinebestände seit dem Tiefpunkt vor zwei Jahren hat planmäßig stattgefunden. Die Futter

durch deutsche Landwirt schaftsführer entsprechend dem deut schen Beispiel der Agrar- und Ernäh rungspolitik mit Fleiß und Zähigkeit aufgebaut wurde, fallen als beachtliche Ergänzung unserer Ernährung aus. Den Ausgleich muß die deutsche Ernte und die noch gesteigerte Ablie ferung der deutschen Landwirtschaft bringen! Mehr denn ]e kommt es auf die deutsche Erzeugung an. Darüber müssen wir uns alle — Erzeuger und Verbraucher — im klaren sein: Wir können die uns zu gewachsene Ernte nicht durch unseren Willen

: iMehrablieferung des Erzeugers und äußerste Sparsam keit des Verbrauchers sind aber eine Frage der Haltung unseres Volkes. Die Haftung, in fünf Kriegsiahren bewährt, muß noch straffer werden, noch ver antwortungsvoller. noch fanatischer. Die vom deutschen Bauerntum und vom gesamten deutschen Landvolk er stellte diesjährige Ernte wird es uns bei dieser Haltung erlauben, mit Zu versicht ln das sechste Jahr hineinzu gehen. In dieser Feststellung liegt die hohe Anerkennung, die das gesamte deutsche Volk

das Ziel erreicht werden konnte. Wirtschaftsführer aus den Reihen des Bauerntums und seiner Organisationen in diesen Gebieten Erzeugung und Er fassung auf eine neue Grundlage stel len. trotz aller gerade in jenen Gebieten durch den Krieg bedingten besonders großen Erschwernisse. Gerade an der Leistung dieser besetzten Gebiete er kennt man, wie sehr Ziel, Weg und Methoden der deutschen Ernährungs politik richtig waren. Anhaltender Feinddruck in Holland Grosswardein in efgener Hand - Der OKW.-Bericht

es im Laufe des gestrigen Tages mehrfach zu erbittere geführten Luftkämpfen zwischen deutschen Jä gern und feindlichen Jagdverbänden. Hierbei wurden 18 feindliche Flugzeu ge abgeschossen. Im Frontabschnitt von Aachen bis Hier zeigte sich auch, wie sehr die Nancy beschränkten sich auch gestern Das Bauerntum - unser Blutquell nationalsozialistische Idee Im Gegen satz zu den absterbenden liberalen Demokratien und der bolschewistischen Kulturlosigkeit schöpferisch ist. Denn diese deutschen Bauern und Angehöri

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1941
Descrizione fisica: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 28.03.1920
Descrizione fisica: 16
. Die französische Regierung steht unter dem Eindruck des Ernstes des Prä zedenzfalles, der dadurch geschaffen würde, und der Notwendigkeit, gewisse Maßnahmen zu tref- i fen, um zu verhindern, daß die deutschen Trup pen, wenn sie im Ruhrgebiet operieren dürfen, sich dauernd dort niederlassen. Millerand hat diesbezüglich dem deutschen Delegierten entspre chende Vorschläge gemacht. Es ist wahrscheinlich, daß man sich schließlich dahin einigen wird, eine Richtlinie zu befolgen, die keine Bindung für die Zukunft

enthält und den Grundsatz aufrecht läßt, daß die von Berlin angesuchte Erlaubnis, falls sie erteilt wird, nur ganz provisorischer Na- tur sein kann und daß die Bestimmungen des Friedensvertrages beachtet und ausgeführt wer den müssen. Paris, 26. März. (Ag. Hav.) Es scheint, als ob in den Verhandlungen, die seit einiger Zeit zwischen der französischen und der englischen Re gierung über die der deutschen Regierung zu gehende Antwort betreffend die Entsendung von Truppen in das Ruhrgebiet gepflogen

waren, seit durch den/ Zusammenbruch uns die Fesseln der habsburgi-' scheu Hochverratsparagraphen abgenommen; worden sind, in unserem Lande die Vorkämpfers für die Vereinigung aller Deutschen, die für uns- ein Ideal gewesen ist, als es noch nickt ratsam; war, über dieses Ziel in einem anderen KrMi als in dem verläßlicher Genossen zu sprechen^ All die Schivankungen in der Stimmung, wel chen die bürgerlichen Parteien und Zeitungen! sich so bedenkenlos Hingaben, berührten uns nie.; Auch damals

, als uns Deutschösterreichern die Hände noch nicht gebunden waren und der srcm-! zösische Vertreter Allize in Wien aegen den An-' schluß Stimmung machte, traten wir,-in Tirol? wir ganz allein, mit aller Entschiedenheit für die Vereinigung aller Deutschösterreicher mit der Deutschen Republik ein. Selbst die Belehrungen' und Anpöbelungen der „Innsbrucker Nachricht ten", die einmal den Scheiterhaufen für alle, Anschlußfreunde ausrichteten, konnten uns nicht, einen Augenblick in der festen Haltung Beirren.; Wie bisher

, so stehen wir auch heute in den vor-, dersten 9ieihen der Anschlußsreunde und sind jederzeit bereit, für das hohe Ziel unsere ganze;' Kraft einzusehen. Aber was wir tvollen, ist; nicht dos, was die „Nachrichten" propagieren,; unsere Wege sind nicht diejenigen, die das' ehe-, malige Sprachorgan Allizes nun wandelt. Die; „Nachrichten" erstreben mit ihrer Aktion den,' Separatanschluß Tirols, wir die Vereinigung aller Deutschen Oesterreichs mit der Deutschen; Republik! Die „Jnnsbr. Nachr." drängen

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