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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 17.02.1893
Descrizione fisica: 10
, so wäre ihr nicht nur ein voller parla mentarischer Mißerfolg sicher, sondern es unterläge auch gar keinem Zweifel, daß der Preis für das Zusammenfassen aller der Linken gegnerischen Ele mente in einer Reihe von administrativen Zuge ständnissen an diese Richtung bestünde. Die, Linke würde somit auch noch die Kosten an die Gegner zu bezahlen haben. Gleichwohl kann ein Augenblick kommen, wo all .diese Rücksichten schwinden und wo die Ehre und der Selbsterhaltungstrieb den Deutschen gebieten

an, die in dieser Beziehung im Lause der letzten Jahre zunächst eben nichts anderes verlangte, als daß der nationale Besitzstand der Deutschen nicht weiter ge fährdet werde. Wenn nun die Regierung erklärt, das thun zu wollen, was die Partei verlangt — soll nun diese Erklärung als Anlaß zum Uebergange für die schärfste Opposition genommen werden? . . Daß sich die Partei nicht einfach der Regierung zur Verfügung stellt, sondern die vollste Unabhängig keit und Aclionssreiheit bewahren wird, das hat sie ausdrücklich erklärt

und durch ihre Haltung bewiesen. Die Bevölkerung kann also vollkommen beruhigt sein, die deutschen Abgeordneten stehen Gewehr bei Fuß und halten vorläufig ihr Pulver trocken. Klerikaler guter Ton. Eine drastische Probe guten Tones hat der wälsch- tirolische Reichsrathsabgeordnete Don Salvadori am 9. d. Mts. in der Sitzung des Abgeordnetenhauses gegeben. Derselbe gebrauchte in seiner Replik auf die Erwiderung des Unterrichtsministers folgende bezeichnende Redewendung: „Auch ich weiß recht gut, daß ich statt der Worte

„Fallen' und „Galgen' (womit die deutschen Schulen im Trentino gemeint waren) andere feinere und duftigere Ausdrücke hätte anwenden können Aber ich habe mich deshalb in so roher Weise (sie!) vorgestellt, weil meine Rede viel mehr für das Volk meinesLan- des, als für die Regierung berechnet war, in welche ich bezüglich dieses Gegenstandes gar kein Vertrauen setze.' — Die Trientiner werden dem »Oriorevole« für das Bildungszeugniß, welches er denselben mit einer unglaublichen Un ser—frorenheit ausstellt

einem vollen.Menschenalter ist es den Eingeweihten ein offen kundiges Geheimniß, daß Franz Nissel, der preisgekrönte Dichter der „AgneS von Meran', der Schöpfer eines „Perseus von Makedonien', — «Heinrich der Löwe', — der „Zauberin am Stein' und anderer dramatischer Werke, Zicht nur einer der bedeutendsten deutschen Poeten überhaupt, sondern auch wie kein Anderer berufen sei, in der historischen Tragödie und im höheren Drama das Erbe Grillparzer's in Oester reich anzutreten. Ja, wie sorgfältig hat die Fama

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
,Der Sübtiro ler' Seite 7, Folge Innsbruck, 1. Jänner 192<Sf Wie die Welschen ihre ußinnigen Dekrete, die gegen das deutsche Volk gerichtet Jind, ins Pedantische ziehen. zeigl ein Fall in Mühlen fm Taufcrertale: Dorrselbst hingen all Kr Wand im Gasthaus „Für Kohlgrnbe' sclrnn seil lanßer Feit eingerahmte heilige Bilder mit der darunter Oesindlichen Bezeichnung der betretenden Bilder, die chlürlich in deutschen Worten gegeben ist. Wenn märe ci je eingefallen, daß das De kret, irelch.es besagt

doch etwas stark ist, zvurdr er von eurem bc echtigten Jäger irn Revier ge stellt nnd als aus frisch r Tat ertappt, angezeigt. Aber die Aweige wurde unter drückt und denr Schuldigen ge schah natürlich nichts. 4 ehe aber, wenn es sich, bei einer che uni eim l Deutschen handelt! Giarratanas Kampf gegn den deutschen Baustil in Süd tirol. Das faschistische Ll^ttsorgan „La Provrircia di Bol- ^ano'' scheint sich derze« zur besonderen Aufgabe gemacht zu haben, gegen den Lstrrolischen Baustil' zu wettern. Rack

Jahren die Tiroler Trachten mit dem Ausdrucke „Maskerade' belegt wurden. Bon der Schule in Südtirol. In der am 15. Dezember in Brixen stattgesundenen Lehrerkonferenz beauftragte Inspektor Pini das Lehrper sonal, die Schultaschen der Kinder zu durchsuchen und die deutschen Religionsbücher abzünehmen. In St. Jakob im Ahrntale werden die Kiirder vom dortigen Lehrpersonale ungebührlich lang in der Schule zurückbehalten. Gnmal begannen die Kinder in ihrer Muttersprache laut den Rosenkranz' zu beten

verschiedener Ohrenzeugen wieder holt mehrfach Drohungen gegen die Deutschen ansgr- ftosten haben, u. a. „wir werden es den Deutschen schon Feigen' nsw. Auch war ihr ganzes Benehmen äußerst herausfordernd, indem sie während des Nachmittags unter den Laubeil einen geräuschvollen Bummel absolvierten und italienische Dtndcntenlieder sangen. Tie Einbeiini lchen zogen sich vor diesem Lärm meist zurück. Bei Ge- t /Nst^schluß wurde das Benehmen der Studenten gegen in ^ ^ CC * n * >ett ^Geschäften bedienftelen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 31.03.1915
Descrizione fisica: 6
^vemeb'e im Züsam-, menhang stehenden Gewerbe. Höhe des öM WMMMWWUz Meran, 31. März IV1S Morgen jährt sich zum hundertsten Male der Tag, an dem in Schönhausen die Ehefrau des preußischen Rittmeisters Ferdinand v.' Bis- inarck ein Knäblein geboren hat. das bestimmt war, die Geschicke des Deutschen Reiches mit starker Hand zu leiten und den an die Sage des Kysfhäuser geknüpften, langersehnten Traum von der Einigung des deutschen'Volkes zu erfüllen. Und würden wir diesen denkwürdigen Tag

der Bismarck'schen Politik.' Der Bund des Deutschen Reiches mit un serer Monarchie, der setzt gegen eine ganze Welt von Feinden ringt, ist dieses Mannes ureigenstes Werk. Und möge es bisher noch einige bei uns gegeben haben, welche die Bis- marck'sche Diplomatie vor dem Jahre 1866 diesem Manne nicht vergessen konnten, das Jahr 1915 mit seinen blutigen Ereignissen hat gewiß auch diesen letzten kleinlichen Groll aus gelöscht. An Bismarcks hundertstem Geburts tage blickt gewiß jedes deutsche Auge verklärt

zu der Gestalt des großen ersten Reichskanzlers empor und bedauert nur, daß — er nicht mehr daist! Bismarck hat den deutschen Michel aus den Träumen geweckt, ihn auf die Füße gestellt und machte aus dem Volke der- Denker ein Volt der Wirklichkeit, der Tat: Blut und Eisen n eben Go e t h e und B eethoven. Die ganze nachbismarck'sche Zeit hat uns gezeigt, wie unersetzlich der Name Bismarck ist und wie es unsere Feinde verstanden haben, diese historische Lücke sich nutzbar zu machen. Nur zwölf Millionen

^auf und vom Bod'eMee'b^'Wdem^ VuchWM^M''femenWW.vM- der WÄchfelZ bis zur blauen Adria ertönte der einstimmige- 'Mus: ch^lt er an ^Schnltfürs- A ä t^e r l a n d!' MW Klage, kein Schwanken,, fürsorge)diesowohl in unserer Monarchie'wie - in dem Deutschen Reiche durchgeführt wurden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
zu verschaffen und die Bahn für eine regelrechte DiScussion frei zu halten. Nach den Darlegungen des Vortragenden umfaßt die Unfallversicherung im deutschen Reiche ca. 12'/, Millionen Versicherte, in Oesterreich dagegen nur etwa 1 Million; die anderen Staaten gehen erst jetzt daran, gleiche Gesetze zu schaffen. Uebergehend auf die Ausdehnung der Versicherungspflicht, führte der Vortra gende zunächst auS, welche Arbeitercategorien versicher- ungSpflichtig find, welche dagegen nicht und legte sodann daS Wesen

seine Ausführungen mit der wiederholt betonten Erklärung, daß sich alle Amtshandlungen der Salz burger Anstalt auf das bestehende Gesetz gründen, dessen Abänderungen im Wege des Parlaments das einzige Mittel fei, etwaige Härten desselben ans der Welt zu schaffen. Den Unterschied zwischen der deutschen und der österreichischen Unfallversicherung darlegend, bemerkte Herr v. Vesteneck, daß in Deutsch land im ersten Jahre von der kaiserlichen Post alle nöthigen Geldmittel den Anstalten vorgeschossen werden. Am Ende

des ersten Jahres rechnet die Post mit den Anstalten ab und der resultirende Betrag wird im nächsten Jahre umgelegt. In Oesterreich dagegen wurde ein Tarif aufgestellt und auf Grund desselben die Beträge eingehoben, mit welchem nicht nur daS zu decken ist, was im betreffenden Jahre auf geht, sonder« was auS den Unfällen dieses Jahre» an Renten:c. erwächst. Im deutschen Reiche steigt die Umlage also während der nächsten SV Jahre fortwährend behufs Deckung der entstehenden Renten; bei uns bleibt die Umlage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.10.1892
Descrizione fisica: 6
, aufrecht zu erhalten. Wohl vierzehn Tage lang sprach man von nichts anderem, als von den Distanzreitern und ihren Pferden und das Merkwürdige an der Sache war, dass nicht nur militärische und sportliche Kreise sich für den in seiner Art' bisher einzig da stehenden Ritt interessierten, sondern, dass auch die breiteren Schichten der Bevölkerung davon lebhafte Kenntnis nahmen. Seinen Grund mag dies wohl einerseits in dem Umstände haben, dass die deutschen Theilnehmer an diesem Wettbewerbe sammt

in den weitesten Kreisen einer großen Beliebtheit, und selbst diejenigen, welche sich aus der Zeit für Oesterreich unglücklicher Ereignisse gewisse bittere Erinnerungen be wahrt haben, mussten ihr Vorurtheit abstreifen vor der Gewalt der segensreichen Wirkungen, welche das aus der Gemeinschaftlichkeit der Interessen wie mit Naturnotwendigkeit hervorgegangene Bündnis erzeugt hat. Darum war auch der Empfang der beim Wart häuschen in Floridsdorf ankommenden deutschen Offi ciere ein äußerst herzlicher

, Oberposträthe au« Dresden und Nürnberg» RechtSanwälte au« Tübingen und Leipzig. Oberberg- den deutschen Osficieren war es Premierlieutenant von Reitzenstein, welcher im Record der erste in Wien an langte. Auch sein Pferd Lippspringe gieng bald nach der Ankunft in Wien ein, nachdem eS feinem Reiter den zweiten Preis hat erringen geholfen. So stand an erster Stelle Oesterreich, welches aus dem friedlichen Wettkampf als Sieger hervorgieng und zwar als ein Sieger auf fast allen Linien, denn von den siebzehn

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 11
Data: 20.07.1887
Descrizione fisica: 11
nationalen Fühlen» und Denken», wie er bei un» zu Tage tritt. Insbesondere wird dem „Burggräfler' vorgeworfen, daß er den, .Sonntag»- böte' die Vertretung de» speziell (?) „jüdischen Deutschthum» andichte und den (der Bote sagt .unsern') Dr. Angerer persönlich angreife und herabwürdige. Nun haben wir aber weder dem Patron de» liberalen Blatte» noch diesem selbst etwa» nachgesagt, al» was fich offenkundig vor Aller Augen abgespielt hat. Dr. Angerer ist in Wien in den sog. deutschen Klub eingetreten

» wiederholen, aber allen jenen, welche diese Vorgänge verfolgt haben, ist es notorisch, daß die Stellung zum Ju denthum und der dadurch entstehenden „Korruption' der Grund der Trennung war. Wir wolle» nun keineswegs behaupten, daß alle diejenigen, welche au» dem „verjudeten' deutschen Klub ausgeschieden sind, wirttich ernsthafte Gegner de» Judenthum» in der Politik, Bolkswirthschast und Preffe sind. Im Gegentheil glauben wir da» bei Vielen nicht. Aber diejenigen, welche es nach allen jenen Vor gängen

noch mit ihren „deutschen' Ehr» und Na- tionalgefühl vereinbar fanden, in diesem Klub zu bleiben — das waren unzweifelhafte An hänger des Judenthum»; sie wollten jene Korruption in der Politik, in der Preffe, im Ge- schäftsleben, welche Dr. Aufferer u. A. liberale Abgeordnete geschildert haben — wenigsten» nicht bekämpfen und die BundeSgenoffenschast diese» se- mitismus nicht entbehren. Zu diesen aber

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