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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1928
Descrizione fisica: 6
Seit« 2 »AI pei, zeitung' Mittwoch, den 22. Februar 1S2S. Die Italianisierung des Alto Adige in den objektiven Betrachtungen eines Deutschen Der Vormarsch Italiens ist unaufhaltbar — Der Germanismus kann seine Lage als verloren betrachten — Die Sympathien der Anderssprachigen Ar das fascistiche Regime — Die wirtschaftlichen Erleichterungen von Seiten des Fascismus für das Alto Adige — Lügen verdächtiger Nachrichtenstellen Im vergangenen Jänner ist in Berlin in der Kollektion «Zeltsragen

' ein Buch, betitelt ..Mussolinis Sendung und die Wahrheit Uber Tirol' erschienen. Das Buch, dessen Autor Joses Sonntag ist. bedeutet eine Studie über den Fa seismus als Regierungsform und Lebensweise. Ein Kapitel desselben besaht sich mit dem Alto Adlge. das in seiner Gänze wiederzugeben der ZNlihe wert ist. Das objektive Bekenntnis eines Deutschen ist nicht bloß aufrichtig, sondern auch von großer Wichtigkeit. Die Anderssprachigen des Alto Adige werden nicht anders behandelt als die Italiener

, der Geschichte und der Zlkitur entspricht. Wenn die Deutschen sich darüber, wie es Sonntag gemacht hat, in mutiger Weise, denn es handelt sich um den Rtuk. die Wahrheit zu bekennen, Rechenschaft ablegen, so wird gar bald der einzige unbedeutende Zwiespalt ver schwinden, der gefühlsmäßig die beiden großen Völker trennen kann. Wir weifen zulcht mit . besonderem Nachdruck auf die Feststellung Sonntags hin, daß viele Verleumdungen über das Alio Adige von verdächtigen Quellen ver breitet

werden, in der ossensichtllchen Absicht, die Beziehungen zwischen der össentlichen sasci- siischen Meinung und der öffentlichen Meinung in Deutschland zu vergiften. Bismarck halte für die Lage der Deutschen im Ausland weniger Rücksichten als für den Aort bestand der guten Beziehungen mit jenen Mach ie». unter deren Herrschaft die im Ausland wohnenden Deutschen sich befanden. Cr ließ keinen versuch zu einem Liniluß im Interesse der Deutschen, ob sie nun in der Donaumonar chie oder in Rußland lebten, ausüben

. Die sccunbnachdarlichen Beziehungen mit den Re- gierungen der beiden kaisermächte lagen dem eisernen Kanzler mehr am Herzen, als die Er haltung des Deutschtums im Auslände. Es testieren Dokumente, die den Beweis erbrin gen, daß er absolut keine Einmischung von Sei ten seiner Regierungssunktionäre zu Gunsten der Deutschen in die Angelegenheiten der In nenpolitik der Nachbarstaaten duldete. Das Gesetz Bismarcks Nichts, absolut nichts ließ er für ihren Schutz unternehmen, als sie in Oesterreich oder in Rußland

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.09.1901
Descrizione fisica: 6
. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 Uiiterhaltililgs-Beilagen, 52 hlinioristiM Beilage» Ilck 2t ModebeiliM». Nr. SV? Schriiüeitung: Kornplatz. Dienstag, den 1O. September Fernsprechstelle: Nr. 63. Der heutigen Nummer liegen „Blätter für Mode und Handarbeit' Nr. t? bei. Die Christlichsozialen und der deutsche Zolltarif. Der von der deutschen ReichSregierung ausge arbeitete Entwurf eines autonomen deutschen Zoll tarifs, der, man beachte es wohl

der bunt scheckigen Gesellschaft, welche auf einen unheilbaren Bruch zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reiche hinarbeitet. ' Daß jeder Volksfreund mit allen Kräften be müht sein muß, dafür zu sorgen, daß die Handels beziehungen zwischen Oesterreich und dem Reiche so geregelt werden, wie es die Interessen Unserer arbeitenden und erzeugenden Stände erfordern, ist selbstredend. Es handelt sich nur darum, den Weg zu suchen, der am besten hiezu führt, und der neben der Wahrung unserer wirthschaftlichen

Interessen auch der unserer völkischen Interessen am dringlich sten ist. Wir können den Weg hiezu nicht darin erblicken, daß man unsere Regierung auffordert, der deutschen unter Drohung mit dem Zollkriege — die Kanonen verstand man wohl noch nicht unter all den Mitteln, deren Anwendung die Theilnehmer der Schraffl'- schen Versammlung in Windisch-Matrei verlangten, oder ja? zu diktiren, wie sie den autonomen deutschen Zolltarif einzurichten, d. h. welche Zollpolitik sie im allgemeinen, der ganzen Welt

gegenüber, einzuschla gen habe. Wir sind nicht daran interessirt, daß alle Staaten dsr Erde den Ueberschuß ihrer Erzeug nisse zu möglichst niedrigen Zöllen nach Teutschland zum Ruine der deutschen Landwirtschaft einführen können; im Gegentheile, wir'sind daran interessirt, daß dies beispielsweise überseeischen Ländern, wie Amerika, öder europäisch-asiatischen, wie Rußland, möglichst erschwert werde, unter der! Bedingung, daß man unsere ttndwirthschaftlichen Erzeugnisse begün stige

, wenn dieses wagte, die Weinzollklausel nicht mehr zn erneuern. Welche Antwort darauf zn geben würde denn Herr Schraffel, oder wie die sonstigen Christlichsozialen Bauernretter heißen, die Regierung durch seine Versammlungen auffordern lassen? Wir wollen aber nun an einem Beispiele zeigen, daß es geradezu gegen unsere Interessen verstößt, von der deutschen Regierung die Ausstellung eines Allgemeinen Freihandelstarifes zu verlangen. Unser Südtirol ist auf einen möglichst lohnenden Absatz von Obst und Wein

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 16
, tschechisch ge sinnte Beamte sind. Gegen die Zertrümmerung der Landesautonomie haben die Tschechen pro testiert, gegen die Zusammensetzung der Ver- waltungs - Kommission die Deutschen. Die Tschechen drohen der Regierung mit schärfster Opposition, aber im Grunde genommen scheinen sie zufrieden zu sein, daß die Regierung durch die Suspension der Landesautonomie das Land vor dem finanziellen Zusammenbruch bewahrt hat. Nur die radikalen Tschechen, deren Programm die Verwirklichung des „böhmischen

Staatsrechtes', der staatsrecht lichen Selbständigkeit'Böhmens, ist, meinen es mit ihren Oppositionsdröhungen vielleicht ernst; ihnen ist jede. Gelegenheit willkommen, die Verhandlungen des Zentralparlaments zu stören. Aber auch auf deutscher Seite in Böhmen nimmt man gegen die Regierung, insbesondere gegen ihren Vertreter, den Statthalter Fürsten Thun, Stellung. Die Obstruktion der deutschen Abgeordneten im böhmischen Landtag sollte die Tschechen zu einem Ausgleich zwingen; diesen Zwang hat die Regierung

aus der Welt geschafft, indem sie den Landtag auflöste und die Derwaltungskommission einsetzte. Eine in Komotau abgehaltene Versammlung der Vertrauensmänner der Deutschen in Böhmen Eine vergleichende Betrachtung würde in ihrer Untersuchung der Unterschiede und Aehn- lichkeiten eine Fülle interessanter und auch humoristischer Merkmale zu Tage fördern, doch müßte sie, um fruchtbar zu sein, einen berufenen Gelehrten, der sich zugleich Kinder sinn bewahrt hat, überlassen bleiben. Ich beschränke

geblieben, da bietet sich überall ein fast gleichmässiges Bild dar. Es bauen sich die verschiedenen Stüfenjahre in durchaus individueller Gruppierung auf. Eine jede ist beherrscht von einem besonderen gei stigem Jmpuls.I Erste Gruppe: das Kind von 1—2 Jahren. Es repräsentiert das Erwachen.. Es schaut, es horcht, es kriecht nach dem Stuhl, es greift nach dem Mond und alles, selbst die Mutterbrüst, wird ihm zum Ver- beschloß, vom Deutschen Natiönalverband im Reichsrat der (100 Mitglieder umfaßt) „ener

gische und einmütige Betätigung der deutschen Gemeinbürgerschaft in dem Sinne zu Ver lagen, daß er aus der gegenwärtigen Regie rungsmajorität austrete und in schärfster Weise gegen die Regierung Stellung nehme'. Und die deutschen Abgeordneten aus Böhmen wurden angewiesen, aus dem Nationalverbande auszutreten, wenn er diese Forderung nicht verwirklichen sollte.' . Das war eine Fanfare, in Wien machte man eine Schamade daraus. Die Vorstandsmitglieder des Deutschen Na- tionalverbändes verhandelten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1871
Descrizione fisica: 8
Herzen in das dort ausgebrachte Hoch auf die Eintracht zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutsch land ein. Bismarck.' Wien, 11. März. Im Saale des Hotels „zum weißen Roß' fand heute Abends das vom Deutschen Vereine veranstaltete deutsche Sieges- und Friedensbankett statt. Da nach den bisher bekannten Vorgängen anzunehmen war, daß die Behörde eine öffentliche deutsche Siegesfeier nicht gestatten werde, begnügte sich der Vorstand des Deutschen Vereines damit, dem Feste einen ganz privaten Charakter

zu verleihen. Trotz dieser Beschränkung war eine große Anzahl geladener Gäste erschienen, zumeist Mitglieder des Deutschen Vereines, aber auch viele außerhalb des Vereines stehende politische Notabilitäten; darunter mehrere Neichsraths-Abgeordnete. Der gehobenen Stim mung, in welcher sich die Anwesenden befanden, gab zuerst der Vorstand des Deutschen Vereines, Ör. Josef Kopp, in einem Toaste aus den Kaiser Ausdruck. „Wir preisen den Monarchen', sagte der Redner in dem mit stürmischem Jubel auf genommenen

Trinkspruche, „dessen Vorfahren durch Jahrhunderte die deutsche Krone getragen, welcher in Villafrauca dem Versucher, der ihn auf Kosten seiner Stammesgenofsen gewinnen wollte, ent gegenrief: „Ich bin ein deutscher Fürst!' der in Salzburg den Versuchungen deS Dezember-Mannes widerstand und der im letzten Kriege die Neu tralität bewahrt. Dem deutsch - österreichischen Kaiser, der zuerst dem deutsche» Kaiserthum ein herzliches Glückauf! entgegenrief, dem deutschen Kaiier, dessen Ahnherr durch seine Siege

über den czcchischen Ottokar die Ostmark davor bewahrte, ein czechischer Annex zu werden, dem deutschen Fürsten ein Hoch!' Dr. Pickert brachte in Er innerung dessen, daß das Einigungswerk ein ureigenstes Werk des deutschen Volkes ist, dem deutschen Geiste ein Hoch. I)r. Blitzfeld trank auf ein Bündniß mit Deutschland, Or. Hoffer in eitler äußerst schwungvollen Rede auf 5as deutsche Volk und das deutsche Heer. Professor Jhering, mit lebhafter Akklamation begrüßt, gedachte der Vorkämpfer, die gelitten und gerun gen

für die deutsche Einheit, indem er gleichzeitig betonte, daß die Quelle des deutschen Einheits- gedankens jederzeit^ von den Universitäten ausge gangen war und genährt wurde. Sein Trink spruch galt jenen Männern, welche die deutsche Einheit im Märtyrerthume verfochten, deren An denken uns unvergeßlich bleiben und das nie verlöschen soll. Von deu noch weiter ausgebrach ten Trinksprüche» fand besonders großen Beifall ein Toast von Dr. Max Menger auf die Deutsch- Oesterreicher und die Erfüllung ihrer deutschen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.08.1934
Descrizione fisica: 8
(OL^) v » Jugoslav. v ic»: übriger Ausland8«dv. kr. 9. (Nur in vsterr. und Veutschos Beich viertelsährl. Bezug mdg! .Preis: 5 2 50 dezw. RM l.SO] ImsLrmlt, 15. Aszsst 1934 li. Iahrgaag ttl i Dunkle Stunde Anders erlebt man diese Wochen im Deutschen Reiche, Inders in Oesterreich und anders besonders in Südtirol. TaM mgg es allen Freunden unserer Heimat erwünscht fffijV ein BiW der trüben Stimmung zu erhalten, die gegen wärtig durch die Landschaft südlich des Brenners zieht. Ä»e trübe Stimmuncj, sagten

wir, eine dumpfe Trauer^ stimmung liegt auf Sübtirol und sie wird durch zweierlei ge- WtK «nd gjenährt: Durch die Schrecken der Gewalt; die in tziWßm Landen umgeht und durch das tückische politische ’i 1 Ziel der Italiener, wie es sich unmittelbar vor den Augen ;cn T«l. <r> m in bet iick- hen Die- eu- ien. Irtv* m gen un- deeWdtiroler abrollt. ^ 15 Jahren ist Südtirol vom staatlichen Der- r^pSielt’' d«n deutschen Gesamtvoljk losigerissen. Was- eS f kW war: e8n lebendiges Glied des alten Deutschen Reiches

Südtirolers mit Trauer erfüllen. Einen Unterschied zwischen den einzelnen deutschen Lan den zu machen ist nicht seine Sache, denn der südtiroler ist durch fein Volkstum mit den deutschen Stämmen im Norden utfN E wie ^n Süden verbunden und es ist sinnlos und ungerecht 11111 \ l» »erlangen, daß ihm Freud und Leid an der Donau mehr - vder weniger bedeuten sollten als Freud und Leid am Rhein. ,oi* f In der Tat spiegelt sich in der Seele des Südtiroler Vol- iioä | wenn man sich nicht in Kleinigkeiten verliert

, das deick- 1 f sche Schickjal hell und dunkel, wie es da fällr oder dort, riifr i Die G«geruvart nun ist dunkel: Revolte im Deutschen aste- - Reiche mit blutigem Gericht gegen die Aufrührer. Revolte in ^ j Vefterveich nxit KÄmpf und Hinrichtungen, gewaltsamer Tod u# • Kanzlers Dollfuß und Selbstmord des österreichischen ick«' ' ^sandten am italienischen Hof, Tod des alten Feldmar» iß«'^ ßhialls von Hindenburg. Der Südtiroler ergreift in diesen Dingen, soweit sie den Bürgerkrieg innerhalb des Deutschen

Volkes bedeuten, nicht Parteli. Er weiß: Das ist nicht feine Sachen er kann daraus keinen 'Einfluß nehmen. So mischt er sich nicht ein> um über Recht und Unrecht der Beteiligten zu entscheiden. Außerhalb der Mauern der deutschen Staaten lebend, hör< er aber mit tiefster Erschütterung den widerlichen Kamvf- lärm, der von dorther schallt, wo angesichts der immer «och lebiendigen Gehässigkeit der äußeren Feinde des derttjche« Bottes nur größte Eitttüacht «nd Geschlossenheit herrschen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
werden. EinZeppelinschiffüberParis. Pari», 31. August. In einer Höhe von 2000 Metern wars heute gegen 1^/z Uhr nachmittags ein über Paris fliegendes deutsches Luftschiff eine Bombe ab, die in der Nähe deS Militär spitaleS St. Martin niederfiel. Zwei Frauen wurden schwer verwundet. Vom Flugapparat wurde auch eine Fahne mit deutschen Farben hinabgeworfen, mit einem Brief deS ballonführendenz Leutnants, worin eS heißt: Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Der Brief schließt mit den Worten: Bleibt euch nichts anderes übrig

der deutschen Sch ffe in Kiautschau mitzukämpfen. — Infolge Vordringens sehr staker russischer Kräfte in Ostpreußen erhält das erste deutsche Armeekorps, um nicht abge. schnitten zu werden, den Befehl, sich auf neue Stellungen zurückzuziehen und einen Teil Ostpreußens einstweilen preiszugeben. 25. August. Die Stadt Namur sowie fünf Fort» von deutschen Truppen genommen. — Ab bruch der diplomatischen Beziehungen Oesterreich Ungarns zu Japan und Zustellung der Pässe an den Wiener Botschafter. — Das siegreiche

von der Goltz zum Generalgouverneur ernannt. 26. August. Sämtliche FortS von Namur von den deutschen Truppen erobert. —E. stürmung der französischen Festung Longwy. — Die Armee des deutschen Kronprinzen schlägt von Verdun auS vor gehende französische Truppen zurück. — Glückwunsch telegramm jdnser Franz Josefs an Kaiser Wilhelm. Sein Eigentum hinterließ er zum Danke für die gute Pflege dem österreichischen Roten Kreuz. Der Kommandant des russischen Heeres zentrumS. DaS russische Zentrum ist in der großen

Lustkreuzer angstvoll entgegen. Die deutschen Soldaten «nd ihre Heer- führer. Ihre Majestäten Kaiser Wilhelm und der König Ludwig von Boyern besuchten die im Hauptquartier befindlichen Verwundeten und waren Zeugen eines ergreifenden Schauspiels. AlS ein Zug mit Verwundeten im großen Hauptqartier ein traf und die Verwundeten ihren obersten Kriegsherrn sahen, der sie sprechen und ihnen die Hand geben wollte, stimmten sie trotz' aller Pein und Schmerzen alle „Die Wacht am Rhein' an. Die Ktadt Köwe« zerstört

. Bei einem Aus fall von vier Divisionen aus Antwerpen überfielen alle Einwohner der Stadt Löwen die deutschen Kolonnen. Diesen organisierten Uebersall hat die belgische Stadt mit aller Schwere gebüßt. Die Universitätsstadt existiert kaum noch. Der Eindruck der dentfche« Siege i« Koudo«. Tie Londoner „Evemng Post' schreibt: Die Nachricht von den ersten ernsten Verlusten un serer Verbündeten und von der Tatsache, daß un sere eigenen Leute schon im F. uer standen, bedeutet sür viele von unS ein Erwachen zu harter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 8
^>er Ve>- söhnlichkeit, der mit Freude festgestellt wer den soll^ Aber trotzdem könne» die deutschen Katholiken Ewsj-Rumämens von dem ge rechten Verlangen nach einer rein deutschen Volksschule und nach deutschen Parallelklas sen in den Kwsteischulen «Massen. Eingeweihi' Äreise beurteilen den Aeri us der weiteren Verbaudlungen nicht skeptisch und es sind gewisse Hofsnungen auf ein weiteres Entgegenkommen der Regierung berechtigt. Für diese Auffassung spricht auch der limsiand. das; die Temesvarer Bilchos- srage

in B5de Weise gciöst werden wird, die auch die Gefühle der deutschen Katholiken des Bauats berücksichtig!. Knapp vor Weihnachten wurde von unterrichteter Seite versichert, das; mit der Wahl des bis herigen apostolischen Administrators der Tcmesvurer Diözese. Augustin Pacha. zum Weihbifchos sicher gerechnet werden könne. Die Weihe dürste schon in einigen Wochen stallenden. Der frühere Bischof Dr. Glalt- selder der Csanader Diözese, deren ehemali ger Wirkungsbereich aus ungarisches rumä nisches

in glei chein Mas;? aber auch für die andere» Staa ten notwendig. Wir betrafen ^es'za'.b diese Anerkennung nicht etwa als eine Änade und sind deshalb nicht gewillt, für lie Zugeständ nis,' machen Die deutsche Kwdervst. Das Berliner „Tageblatt' veröffentlicht ans dem Ergebnis einer Rundfrage bei den Oberbürgermeistern der gößten deutschen ^ Städte Angaben, aus denen hervorgeht, das; von der gegenwärtigen Not besonders die Kinder, trotz der gerade für sie im Anstand und Inland durchgeführten Hilfswerke

a. N. aus, um sich aus den geistlichen Berus vorzubereiten, nachdem er einen Teil seines geistlichen Tili, diums zuvor schon in einer bayerischen An stalt absolviert hatte. Bauman». von Bern Eisenbahnbeamter und langjähriger LiÄ- tagsabg-ordneter der württ. nationalliberii- len Partei, trat 1919 der Deutschen demikri. ti'chen Partei bei und übernahm des Ernäh rungsministerium, das er 1921 in die Hände von Minister Schall abgab. Er war nie ver heiratet. t Packeis rings um Skandinavien. Äs,?. Holm, II. Jänner. In Schweden

zu - lein. lieber die wichi.gsten t>'mgn.sse des kommenden Jahren sich der Genannie snlgcndi'rinivien ..Mir Ken, Jahre 1924 werden die Deutschen mit der Abzahlung ihrer Schulden beginnen und di.'ie im Lause von mindestens 25 Iah- ren vollständig begleichen, und zwar sowohl in Sachwerten, wie auch iu Geld. Die Fran zosen werden un Lanie des kommenden Jahres ihre Truppen aus dem Ruhrgebiet zurückziehen wo »e gegen Ende 1924 teinen Mann mel.r neben Hal en werden. Im Jahre l9Z^ wird Weiler die Rheiuprovinz

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1917
Descrizione fisica: 8
jedoch völliges Schweigen; man erkläre nur. den Krieg bis ans Ende durchführen zu wollen, was dahin ausgelegt werde, daß trotz aller Siege, die Deutschland noch erringen könnte. Amerika die Waffen nicht niederlegen werde, so lange der deutsche Militarismus nicht aus der Welt geschafft sei. (Dann soll sich das liebe Amerika mit den Massen in der Hand aus stopfen lassen! Die Schriftl.) Line äeutlcknailonale Versammlung in Innsbruck 2ur Kriegslage. Die am 5. ds. abends vom „Deutschen Volksverein

Staatsbewußtsein in Welschtirol und zog die welsche Jrredenta groß, welche, unterstützt von französischem und englischem Gelde, den jetzigen Eroberungskrieg des König reiches Italien gegen Oesterreich hervorrief. Nach den glorreichen Waffentaten der Heeresmacht Oesterreichs und des ihm treuver bündeten Deutschen Reiches unter Kaiser Karls Oberbefehl gegen den welschen Verräter ist es doppelte Pflicht der österreichischen Zivilverwal tung, in Welschtirol den in den besten österrei chischen Herrschern

verkörperten österreichischen Staatsgedanken rücksichtslos zu vertreten, die gänzlich unbegründeten, zeitwidrigen Vorrechte ver italienischen Sprache, besonders im Ge richtswesen, zu beseitigen, das Deutschtum als erfahrungsgemäß verläßlichste Stütze des öster reichischen Staates im Krieg wie im Frieden zielbewußt zu fördern, die alten deutschen Orts namen amtlich zu gebrauchen und der Bevölke rung von ganz Welschtirol Gelegenheit zu geben, die jedem Oesterreicher unentbehrliche deutsche Sprache kostenlos

zu lernen. Das treuerprobte Land Tirol darf nicht länger durch Verschulden der österreichischen Regierung der Gefahr ausgesetzt werden, in folge unverzeihlicher Nachgiebigkeit und Kurz sicht ein gutes Drittel seines alten Gebietes un mittelbar oder mittelbar, durch Autonomie, an den treulosen welschen Nachbar zu verlieren.' II. „Die heutige Deutschnationale Versamm lung in Innsbruck erblickt nach wie vor in der Einsührung der deutschen Staatssprache und in der Sonderstellung Galiziens die unbeding ten

Voraussetzungen für die Schaffung geord neter Zustände im Terrain des Reiches. Die Versammlung gibt ihrer Entrüstung über die Zurücksetzung der Deutschen in Oesterreich Aus druck, eine Behandlung, die zu deren helden mütigen Leistungen auf allen Schlachtfeldern im schreienden Gegensatze steht. Es ist empö rend, daß noch dazu in einer Zeit, in der sich gerade wieder die Waffenbrüderschaft mit dem Deutschen Reiche auf das Herrlichste bewährt und glänzende Erfolge erzielt, iin Geheimen und sogar offen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 4
des Unterlaufes des Narcws gegen Ostpreußen vorgegangene» Armee hin. Die Hauptanmarschrich- tnng der russischen nördlichen Armee ging über Mol dau, Neidenburg uud Willenberg. Als es den Rus sen gelang, die in dieser Linie gestandenen und am westlichen Flügel sogar schon bis Mlawa vorgerück ten deutschen Vortruppen wieder bis in die Räume nm Gilgenburg, Tanneberg uud Hohenstein hinter die Seen zurückzudrängen, griss bei Ortelsbnrg, vom Norden her kommend, das nach siegreichem Kamvie bei Gumbinnen rasch

, so schreibt der „Prsrer Lloyd', hat sür die russisch- Wehrmacht katastrophale Folgen nach sich gezogen. Die bcsiegte russische Armee war 13 Divisionen stark; sie bildete daher ein volles Sechstel des dem Zaren reiche in Europa zur Verfügung stehenden Gesam:- heres. Dieses Sechstel nun ist von den siegreichen Deutschen völlig umschlossen worden, wodurch 'ein S-chicksal bc siegelt erscheint. Durch eiu geradezu ge niales Manöver ist die geschlagene russische Armee vou der deutschen durch Vornahme des rechten

und des linken Flügels umsaßt uud zum Opfer eines re gelrechten Kesseltreibens gemacht worden. 25VM Russen haben in dem Viereck Hohenstein—Warten- bnrg^ Ottelsburg ihr Sedan gefunden. Russische Eingeständnisse. St. Petersburg, 2. September. >.Ueber Kopen hagen.) Ein Comnnigne des russischen Stalisgene- ralissimns besagt: Im südlichen Wcstprenßen Mu ten die Deutschen erhebliche Verstärkungen herbei von der ganzen Front und grissen mit überlegenen fräs ten unsere beiden Armeekorps an. Diese erlitten große

Verluste durch die schwere Artillerie, die die Deutschen ans den benachbarten Fcstuugen herange bracht hatten. In diesem Kampfe fiel aneh bieuera! Samionow. Wir sind weiter in Fühlnng mit dem Feinde nnd führen neue Verstärkungen licran. Ans der österreichischen Front werden die hartnäckigen .>>'.ämvse fortgesetzt. Petersburg, 2. September. (Ueber Kopenhagen ? Die „Nowoje Wremia' schreibt: Niemand in Rußland hat einen siegreichen Spazier gang nach Wien und Berlin erwarier, weil l'eir wußten

, daß die Störer des Weltfriedens ^»wsloim- risclie Unverschämtheit!) alles ans eine Karre gcseyi haben. Sinn haben die Feinde einige unserer Ar. ineekorps überwältigt. Wir sind jedoch überzeug:, daß nnier Mnt hierdurch nicht sinken wird nud:eir warten mit Vertrauen auf den Ausgang unserer Ar beit. — „Rsttsch' bemerkt: Rußland mnß bedenken, daß in jedem Kriege Siege mit Niederlagen abwech seln. Das Blatt lobt die Ossenherzigkeit des s'ic- nrralstabes, der der Nation nichts verheimliche. Die deutschen Truppen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1919
Descrizione fisica: 8
valutarische Basis.auf der der frühere Vertrag ausgebaut wurde, hinfällig gewor den ist. Das Handelsministerium in Bel grad arbeitet nunmehr einen Entwurf für die Einhebung eines Ausfuhrzolles auf Le bensmittel, besonders auf Getreide und Mehl, aus. Dieser Ausfuhrzoll würde etwa 150 Kronen für 100 Kilogramm be tragen. Die Deutschen Mährens bei Masaryk. Letzten Freitag wurde vom Präsidenten Masaryk eine Abordnung des deutschen Na tionalrates für Brünn und Mittelmähren empfangen. Hierüber meldet die „Bohemia

werden. Es seien auch Verhandlungen mit den Deutschen über die zu schaffende Ver fassung in Aussicht genommen.- Ueberdies besitze das Wahlgesetz dieser Verfassung nur provisorischen Charakter. Die Deutschen könnten nach ihrem Einzug in die National versammlung eine Revision beantragen. Auch die Frage der Kriegsanlei hen wurde zur Sprache gebracht. Präsident Masaryk erklärte er könne die bestimmte Versicherung geben, daß die Kriegsanleihen Keinesfalls annulliert werden, sondern daß sie ganz bestimmt

, wenn auch nicht ^m vollen Werte eingelöst werden dürften. England. Aus den Metnoiren Lord Haldanes. Die „Westminster Gazette' veröffentlicht den ersten Teil der Memoiren von Lord Haldane, in dem er seinen Besuchals Kriegs mi nister, der im Jahre 1900 auf Einladung des deutschen Kaisers hin in Berlin stattfand, schildert. Er erklärt, daß damals die Militärpartei in der Minderheit war. Das deutsche Volk habe mit dem englischen im allgemeinen viel ähnliches, allerdings mit dem Unterschied, daß es nur dazu erzogen wurde

; Vorsorge und Schutz s für die Kriegsinvaliden und für die Witwen ! und Waisen der Gefallenen. KrankreiM i Frankreichs Angst vor Deutschland. - In der Donnerstag-Sitzung des Senats ; eröffnete Berichterstatter Leon Bour- : geois die Debatte über den Friedensver- ' trag von Versailles. Bourgeois erklärte, der. ! Friedensvertrag hätte verlangen müssen, j! daß die deutschen Bürger eine schwerere - Steuerlast zu tragen haben als die Entente bürger. Frankreich bleibe mit Schulden be- lastet zurück

des Vorschlages dem ^Fürsten Bii- low zu. Uon der Friedenskonferenz. Das Inkrafttreten des deutschen Friedens vertrages. Die Verordnung über die Ratifizierung des Friedensvertrages von Versailles wird wahrscheinlich diesen Montag, den 13. ds>, im französischen Amtsblatte erscheinen. Da hiemit der Friedensvertrag zwischenDeutsch- land und drei Großmächten ratifiziert ist, tritt er, nachdem in den nächsten Tagen er folgten Austausch der Urkunden, in Kraft. Aufhebung der schwarzen Listen. Das Auswärtige Amt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 8
Notiz teilt uns die Firma Ziegler-Salzburg mit, daß die beanständeten Der» zeichnisse auch zur Verteilung in Südtrrol selbst bestimmt sind und dem Bozner Vertreter ohne Firmaaufdruck zur Verfügung gestellt werden, so daß er selbst seine Firma aufdrucken kann. Eine Drucksache mit deutschen Namen würde dem dortigen Vertreter aber Schwierigkeiten machen, daher wurden die italienischen Ortsnamen eingesetzt. ' Hiezu müssen wir folgendes sagen: Bei einem in Salz burg in Druck gelegten Verzeichnisse

(der Druckort ist jtt stets angegeben) kann von Italien die Einsetzung der ttcw lienischen Namen nicht erzwungen werden, da dis italienischen Gesetze nur für Italien Geltung haben können. Selbst bei den Exzelsior-Fahrplänen, die in Innsbruck einvernehmlich mit der italienischen Staatsbckhn gedruckt werden, erscheinen; überall deutsche und italienische Namen auf. Die Firma Ziegler hätte daher wenigstens die deutschen Namen beisetzen müssen. Nach unserem Dafürhalten sollten in^ solchen Fällen die für Südtirol

bestimmten Drucksachen doppelsprachige Namen enthalten, während die für heraußen verwendeten Drucksachen nur die deutschen Namen auf weisen dürfen. Nachdem der Satz steht, ist die Einsetzungi oder die Enfernung weniger Ortsnamen kaum mtt Kosten verbunden. Daß aber ein Vertteter, der in Südtirol deutsche Kun den besucht, mit den deutschen Ortsnamen Anstände haben soll, wird man allerdings nicht glauben können; es handett sich doch nicht um Drucksachen, die öffenttich angeschlagen, sondern lediglich

Gegenständen und Anregungen für die Gartengestaltung. Wer die Zeitschrift regelmäßig liest, nimmt teil an den Fortschritten der Wohnkultur und lernt, wie man Schönes auch mit einfachen Mitteln erreichen kann. „Das schöne Heim' (Oktoberhest 1932), RM. 1.45. Verlag F. Bruckmann A.-G, München. Die „DKP' — eine Kurzzeitung. Sie ist so recht für den fortschrittlichen Kaufmann, für den überlasteten Geistes arbeiter geschaffen. Die Hauptaufgabe der „Deutschen Kurzpoft' liegt 'in der Tendenzlosigkeit. Dadurch

Bildern von Hans Bator, dem bekannten Autor mehrerer tirolischer Stücke (Der Held an der Grenze, Tie Buben auf der Haselburg, usw.) in Druck gibt. Tie Musik dazu ist von Karl Senn. Das Stück ist dem Schulmeister Josef Posch zugeeignet, der „in welschen Kerkern sich als Tirolev zeigte' und es wird die völkische Not der deutschen Südttrolerjugend darin anschaulich vor Augen geführt. Da es ohne große Schwierigkeiten aufge- führt werden kann, wird es sich bald größerer Beliebthett erfreue

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
der deutschen Katholiken verfaßte Kriegsdenk schrift an das Kardinalskollegium in Rom. Darin wird die Ueberzeugung zum Ausdruck gebracht, daß Recht und Gerechtigkeit aus Seite Deutschlands stehen und es wird betont, daß in dem deutschen Weißbuche auch von keiner Seite nur die geringste Ergänzung versucht wurde, die dem Bilde eine andere Farbe geben hätte können. Wei ters wird in der Denkschrift aus die Frömmigkeit der deutschen Katholiken hingewiesen. Auch hier gehe der Kaiser mit erbaulichem Beispiele

um seine Existenz käm pfe und in diesem Kampfe schon große Siege errungen habe. Das deutsche Volk vertraut seine gerechte Sache Gott und wird den Sieg an unsere Fahnen heften. _ Ein russischer Situationsbericht. St. Petersburg, 2. September. (K.-B.). Ein Korn- munque des Stabsgeneralissimus besagt: Im südlichen Westpreußen führten die Deutschen erhebliche Verstär- ungen herbei von der ganzen Front und griffen mit über legenen Kräften unsere beiden Armeekorps an. Diese erlitten große Verluste durch die schwere

Artillerie, 1)ie die Deutschen aus den'benachbarten Festungen herangebracht hatten. In diesem Kampfe fiel auch General Samsonow. Wir sind weiter in Fühlung mit dem Feinde und führen neue Verstärkungen heran. Auf der österreichischen Front werden die hartnäckigen Kämpfe fortgesetzt. Englisches Lob für deutsche Truppen. London, 3. September. (K.-B.). Ein SpezialKorre spondent der Times sendet aus Amiens einen ausführ lichen Bericht über die Kampfesleistung der Deutschen, worin es heißt: Das Vorrücken

der Deutschen vollzieht sich mit unglaublicher Schnelligkeit. Nachdem General Joffre das Zurückgehen auf der ganzen Linie befohlen hatte, ließen die Deut schen den besten Kriegsregeln folgend, den Zurückziehen den einen Augenblick Ruhe und setzten die Verfolgung fort Unaufhörlich wurden Flugzeuge, Zeppeline und gepanzerte Autoinobile gegen den Feind wie Bogen- pfeile abgesandt. Ueber die Tapferkeit der Deutschen zu sprechen, erübrigt sich. Sie marschieren in tiefen Abtei lungen, beinahe geschloffen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 22.08.1890
Descrizione fisica: 10
Die heute eingetroffenen deutschen Blätter behandeln in ihrem politischen Theile vornehmlich die Reise des deut schen Kaisers nach Nußland. Es wird auf die Herzlichkeit des Empfanges hin gewiesen, den Kaiser Wilhelm ll in Narwa gefunden hat, und wird die Aus zeichnung hervorgehoben, mit welcher der Czar^ Alexander !tl. den Reichskanzler v. Caprivi behandelte. Jedenfalls sind die Zeichen, unter welcher sich diese Kaiser-Entrevue vollzieht, friedenverhei ßende

aus seinem ^Lande' zu vertreiben. Telegraphische Uachrichten. St. Petersburg, 17. August. Das „Journal de St. Petersburg' hält für unbestreitbar, daß die Be ziehungen guter Nachbarschaft und Freundschaft bei der mächtigen Reiche durch die Zusammenkunft beider Herrscher befestiget werden, deren ganze Fürsorge be kanntlich der Erhaltung des gegenwärtigen Besitzes ist, deren erste Bedingung die Erhaltung und Festi gung des Friedens ist. Der herzliche Empfang des deutschen Kaisers in Rußland

kann in demselben und seinen Mustern Begleitern nur die Ueberzeugung be festigen, daß Rußland den Frieden und Freundschaft mit der deutschen Nation wünscht, was sicherlich eines der werthvollsten Unterpfänder des Friedens ist. Petersburg, 17. August. Der „Grazdanin' legt der bevorstehenden Kaiser-Begegnung eine große Bedeutung bei und begrüßt den Besuch des deutschen Kaisers als ein für Europa besonders freudiges Er- eigniß Reval, 17. August. Kaiser Wilhelm ist Mittags unter dem Salut des russischen Geschwaders einge troffen

. Bei der Ankunft der deutschen Flotte hatte der Kommandeur des russischen Geschwaders, Groß fürst Alexis, sich an Bord der „Hohenzollern' zur Begrüßung Kaiser Wilhelms begeben. Als der Kai ser die Ehrenkompagnie abschritt, begrüßte er das Wiborg'sche Regiment in russischer Sprache, was von den Garden mit enthusiastischem Hurrahs beantwortet wurde. Die Offiziere überreichten auf einem Tablet Brod und Salz. Narwa, 16. August. Heute fand ein Dejeuner statt, wobei der Czar auf den deutschen Kaiser und hierauf

. Die Haltung der officiel- len Kreise gegenüber dem Feste wird vielseitig eine große politische Tragweite beigemessen. Viele Sän ger sind heute wieder abgereist; die Mehrzahl ver läßt uns morgen. Narwa, 18. August. Kaiser Wilhelm ist gestern halb 9 Uhr Abends eingetroffen. Auf dem Bahnhofe waren der Kaiser Alexander, der Großfürst-Thronfol ger und andere Großfürsten, ferner Graf Schuwalow, das Personal der deutschen und österreichischen Bot schaft zc. zur Begrüßung anwesend. Der Czar trug die Uniform

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1888
Descrizione fisica: 8
ordentliche CommiS- Versammlung findet heute im Saale zum „ grauen Bären' hier statt. Beginn derselben um halb 3 Uhr abends. Zahlreiches Erscheinen dringend geboten. > > » > >, > Stadt-Theater in Innsbruck. Morgen Freitag 6. Vorstellung im 1. Abonnement (gerader Tag): „Deficit.' Lustspiel in 4 Acten von Julius Rosen. Telegraphische Depeschen. Wien, 3. Oct. Die vom Westbahnhof zur Hof burg führende Mariahilferstraße ist prächtig decoriert; von den Fahnenmasten und Dachgiebeln wehen Flag gen in deutschen

Reichsfarben, österreichischen und un- gaiifchen Landesfarben. Vom frühesten Morgen er wartete eine vieltausendköpfige Menge die Ankunft des Kaisers. Kein Fenster der ausgedehnten Zeile bis zur Ringstraße war unbesetzt. Der geschmackvoll decorierte Westbahnhof ist für die Hof- und Staatswürdenträger reserviert. DaS Vestibüle, die Pfeiler und Seiten wände des Bahnhofs sind mit deutschen und österrei chischen Farben und Wappenschildern bekleidet, der Boden des Perrons mit Teppichen belegt, die Nischen

Szechcnyi, die Minister, der deutsche Generalconsnl in Pest, die in Wien lebenden Deutschen, die Reserve- und Landwehr Ofsiciere ein. DaS diplomatische Corps wird erst in der Hofburg vorgestellt. Um 3V? erschienen die Erzherzoge, von welchen der Kronprinz, Karl Ludwig, Albrecht und Wilhelm in preußischer Uniform waren. Der Kaiser Franz Joseph kam um 8 Uhr 40 Min., begleitet vom Generaladjutanten Grafen Paar, und begab sich sofort mit den Erzher zogen auf ren Perron. Der Kaiser trug preußische Uniform

die Gruppe der Erzherzoge zu, küsste sich mit dem Kronprinzen, den Erzherzogen Karl Ludwig und Albrecht und reichte dann jedem Erzherzoge die Hand, während der Kaiser von Oesterreich dem Prin zen Renß und dem Grafen BiSmarck die Hand gab. Nach Abschreitung der Ehrencompagnie folgten Vor stellungen, zuerst der deutschen Deputationen durch den Prinzen Reuß, woraus Kaiser Wilhelm dem Statt halter Frhrn. von Possinger, dem Polizeipräsidenten v. Kraus und den, Bürgermeister Uhl, welcher der Freude Wiens

über den hohen Besuch Ausdruck gab, dankend die Hand reichte. Arm in Arm verließen die Monarchen, gefolgt von den Erzherzogen und Suiten unter stürmischen Zurufen der vor dem Bahnhof an gesammelten Bevölkerung daS Bahngebäud« und traten die Fahrt in die Burg an. Im ersten Wagen saß Kaiser Franz Joseph mit dem Deutschen Kaiser zur Rechten, eS folgten zwei weitere Equipagen mit Ge neraladjutanten und Ehrencavalieren, dann dsr Kron prinz mit dem Obersthöfmeister, ' die übrigen Erzher zoge und Suiten

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 17.05.1918
Descrizione fisica: 4
LMM in Zeit Am 9. ds. fand in Skerzing unter starker Beteiligung aus allen Teilen Tirols im An schlüsse an die 10. Hauptversammlung des „Tiroler Volksbundes' der erste deutsche Ivolkstag in Tirol statt. Es war eine Kund gebung mit so erhebendem und nachhaltigem Eindrucke, wie sie in Tirol wohl seit Jahr zehnten nicht mehr erlebt worden ist. Die Entrüstung des deutschen Tiroler Volkes über seine schmachvolle Behandlung kam in allen Reden der den verschiedensten deutschbürger lichen Parteien

. Seine Rede, während der es zu wiederholten stürmischen Kundgebungen kam, und die mit tosendem Beifalle aufgenommen wurde, endete in dem Bekenntnisse, daß es für das deutsche Volk in Tirol nur noch eines gebe, und das sei: Selbsthilfe. Deshalb sei es dringend notwendig, unverzüglich zur Errichtung eines deutschen Volksrates für Tirol zu schreiten. Weiter sprachen noch Landtagsabgeordneter Pfarrer Steck und Rechtsanwalt Doktor Pusch über die Zukunftsgestaltung Südtirols, ferner Leopold von Nemec-Nemety

. 3. Ausbau des Bündnisses mit dem Deutschen Reiche zur wirtschaftlichen und militärischen Gemeinschaft. 4. Deutsche Staatssprache und deutsche Staats- richtung in Oesterreich. Zurückweisung der nord- wie südslawischen Sonderstaaten. S. Ein heit und Unteilbarkeit Tirols von Kufslein bis zur Berner Klause. Schärfste Ablehnung jeglicher Autonomie des südlichen Land-Drittels des sogenannten Wälschlirols. 6. Unnach sichtige Bekämpfung der wälschen Zrredenla. 7. Keine Amnestie oder Wiedereinsetzung wälscher

Hochverräter. 8. Einziehung ihres Vermögens und Verwendung desselben zur Milderung der Kriegsschäden besonders zur Versorgung staatstreuer Tiroler Kriegsteil nehmer. 9. Besetzung des Bischofsstuhles in Trient mit einem Deutfchen. Gut tirolische deutschfreundliche Priester im Bistume Trient. 10. Vollständige Umgestaltung des Schulwesens in Wälschtirol durch Einführung des deutschen Sprachunterrichtes als Pflichtfach und Pflege des Tiroler Vaterlandes und der deutschfreund lichen Gesinnung der Jugend

und Lehrerschaft. 11. Bessere Verwaltung, besonders im Er nährungswesen, damit Tirol nicht gezwungen ist. zu hungern oder auswärts zu betteln. 12. Fördemng des deutschen und österreichischen Alpenvereines als Grundlage des Fremden verkehres. 13. Umfassende Arbeilsfürsorge. Der Mitgliederbeitrag wurde von 1 auf 2 Kronen erhöht. Bezüglich des nächsten Ver sammlungsortes, zu welchem der Bundesob mann gerne Bozen bestimmt wissen wollte, wurde für Bozen oder Brixen (wenn Bozen noch Kriegsgebiet

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 2 ^Neraner Zeitung Kreitich', Z^Janüar 1913 iie welcher Art immer, besonders aber die heute W wichtigen nationalen und wirtschaft lichen Spannungen, beseitigt »Verden!. Da die Süds laden gegenseitig aufeinander eine große Spannungsaufhebung wohl nur oarin sehen, daß sie sich vereinigen, entweder innerhalb unserer Monarchie oder außerhalb derselben. Das, was man als den Trialismüs'bezeichnet, würde sowohl den Deutschen Äs den Ungarn als etwas vollständig Unannehmbares erschei nen

. Ob aber und wie innerhalb dieier historischen Einheiten eine nationale, volksverbindende Organisa tion geschassen werden kann, ist ein so großes Problem der Zukunft, daß eine mehr als' akademische Lösung derzeit hiefür nicht ge funden werden kann. Politisch sind außerdem schon einige Keime der späteren Gestaltung aus den Aolgen des letzten Krieges zu er kennen, das >ind jene Ziele, welche eine Frie denszelle von der Ostsee bis WM Schwarzen Meer v arstellen, deren Glieder die Deutschen, Ungarn, Polen und Rumänen

darstellen. Die wirtschaftliche Spannung! aller unserer Länder drängt vorzugsweise zur Adria — dort, aus unserer Ausfuhrstraße, liegt die Zu- kunftsentwiälunA Oesterreichs nach allen Sei ten, und dieser Weg muß freigehalten werden, — das ist auch eine der großen Aufgaben der Deutschen Oesterreichs. Die Spannung zu den Ländern der Balkanhalbinsel wird sich friedlich entlasten, wenn zwischen uns und ihnen zahlreiche befriedigende Zoll- und Han delsbeziehungen entstehen, die nicht durch eine einseitige

zwischen der italienischen Fakultät und den Hochschulforderungen der Südslaven aufrecht erhalten. Was die Frage des Stand ortes der italienischen Fakultät betrifft, so sagen die Slowenen zwar nicht, daß sie für Trieft sind; die Regierung soll die Fakultät in Trieft errichten. Doch wollen die Slowenen den Kampf gegen Trieft als Standort der Fakultät der Regierung überlassen. Skatthallerwechsel in Böhmen. Wie aus Prag gemeldet wird, dürfte infolge der steigenden Erregung der Deutschen gegen die tschechenfreundliche

provisorischen Leiter der Politik des Auswär tigen Amtes, den Unterstaatssekretär Zim mermann, definitiv an die Spitze des Aus wärtigen Amtes zu stellen, während Hqssxr Wilhelm lieber den deutschen Botschafter.in Konstantinopel, Herrn v. Wangen h e^im, dort sehen möchte. Monarchenzusammenkunft. Eine Zusammenkunft des deutschen Kaisers mit dem König von Italien soll in nächster Zeit geplant sein: Rußland. Ein Geheimvertrag, den der Handelsminister in der Duma eingebracht hat, fordert 14 Mill. Rubel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Vermischte Nachrichten. Kriegsauszeichnungen. Sarajewo, Li. August. Armeekommaudant Feld- zeugmcister Potjorek Hai kraft der ihm von Seiner Majestät verliehenen Befugnis folgenden Soldaten des deutschen Tkurari-Teiachements für die vor dem Heinde bewiesene Tapserkeil Auszeichnungen ver liehen: Tie goldene Tapserkeitsmedaille dem Feld- Wedel Hermann Reinlxirdt; die silberne Tapserkeits medaille 1. Klasse dem Sergeanten Höllinger, Rudolf Schliter und Eugen Zinär, sowie dem Gefreiten Willi

Kreuz. Lemberg. 31. August. „Tzieiinik Polski' meldet, das; der in Lemberg seinen Verletzungen erlegene russische Geueral Iwanow seilte ganze Barschaft dem österreichischen Roten Kreuz gespendet hat. Ein russischer Militärarzt, dor den General begleitete, äußerte sich mit großem Lob über die humanitäre Tätigkeit der österreichischen Militärbehörden. Die Deutschen dringen in die Kapkolonie ein. Wie das Rcuter'sche, Bureau in London meldet, machten die Tentschen ans Sndwestasrika einen Einsall

in die Kapkolonie. Ihre Stärke sei unbe kannt, doch sei bereits ein Zusammenstoß mit 'den Asrikancrn erfolgt. Einmarsch deutscher Truppen in Belgifch-Kongo? Eine Tepesch? aus Libreville, der Hauptstadt von Französisch-Kongo. meldet deu Einmarsch deutscher Truppen in Belgisch-Kongo. Die deutschen Belagerungs- Geschütze. Tie Raschheit, mit der die Teutscheu sich der belgischen Festungen Lüttich und Namur bemächtig ten, hat fast etwas Geheimnisvolles an sich, und der Kriegshistoriker. wie auch der Militär

eiu auderes Bild. Hier führte die bloße systematische Beschießung der Werke selbst ans grö ßere Entfernung deren Vernichtung, bezw. deren Uebergabe herbei. Tie Wirkung der Artilleriegeschosse ist eben ini letzten Tezemiium gewaltig gewachsen und gerade Teutschland hat hierin GroßartigeH geleistet. Tie deutsche Arnue aber hat nicht gezögert, sich die Er findungen der deutschen Techniker zunutze zu machen, und io führen die deutschen Armeekorps in den Ba taillonen der schweren Feldhaubitzen

15 Zentimeter- Haubitzen nnd innerhalb der Arnuv befinden sich noch Formationen schwerer Flachbahngefchütze sowie Mörierbataillone, die mit dem 2l Zentimeter-Mörser ausgerüstet sind. Noch schwerere und noch weit wir kungsvollere Kaliber sind in der deutschen Belage- rungsartillerie vorhanden, nämlich fahrbare 2^ Zen timeter- uud 30 Zentimeter-Mörser uud vor Lüttich gelaugte», wie jetzt amtlich gemeldet wird, sogar !2 Zentimeter-Mörser zur Verwendung! Schon die Wirkung der schweren 15 Zentiineter

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 8
dieses und des nächsten Monates eintreffen Verden. Wie unlängst von uns berichtet, ist der Transportdampfer „Pinomoore' mit 7597 Tonnen Getreide in Trieft eingetroffen und löscht bereits seine Ladung. Am 6. ds. Mts. ist der Transportdampfer „Wynoole' mit 6669 Tonnen Getreide dort ein gelaufen. * Ein bekannter Berliner Großindustrieller, der während des Krieges dem Deutschen Kai ser im Großen Hauptquartier besonders nahege treten war, hat vor kurzem den Exkaiser in seinem Exil besucht. Er berichlet: Der Kaiser

Autonomie geben. Unsere ganze Kultur ist so grundverschieden von jener in Italien und Trientinien, daß eine Verwaltung von unten herauf bei uns unmöglich und zum Verhängnis würde. Ein Zusammensein mit den Trientiner weisen wir einhellig und entschieden zurück. Auf eine Auto nomie zusammen mit dem Trentino können wir unter keinen Umständen uns einlassen. Wir haben es den Herren mi Trentino von Herzen gegönnt, daß ihr sehnlichster W.msch nach Erlösung von den Deutschen endlich in Erfüllung gegangen

. Prager Zeitungen schreiben sogar von einer un garischen Mobilisierung gegen die Tsche- cho-Slowakei. * Die römische „Agenzia Volta' meldet daß man in politischen Kreisen versichere, die ital. Re gierung habe Vorkehrungen zur Räumung von ganz Albanien, ausgenommen die Zone von Valona, getroffen. Diese Nachricht wird von kom petenten Kreisen bestätigt. * Durch ein Dekret des brasilianischen Mini sters des Innern wurden die beim Kriegseintritt Brasiliens geschlossenen deutschen Schulen in Brasi lien

können wir uns mit Leuten von solcher Blutschuld, die wir gründlich satt haben, an einen Tisch zur fried lichen Arbeit setzen. Wir sind nicht wie Hunde, die die züchtigende Hand des Peinigers lecken. Jetzt fühlen sich diese unaufhörlichen Hetzer gegen uns, diese nichtswürdigen Schmarotzer un fähig, ihrem Volke den vorgegaukelten Himmel zu verschaffen. Da sollten die bösen Deutschen sich wieder unter ihr Joch spannen lassen. Nein, nie« mals werden wir uns dazu hergeben, wir nicht und die Ladiner nicht! Dem Ladinervolke

, mit dem wir durch tausendjährige Geschichte und ein gleiches Schicksal eng verbunden und durch geistige Kultur verwandt sind, und die mit uns gegen den dro henden Trimmer Terrorismus ankämpfen, ent bieten wir unseren treuen deutschen Gruß! Die Herrschaften in Trientinien führen Zurzeit eine verächtliche- Komödie auf, weil wir uns durch unsere Vertreter erlaubt haben, die italienische Re gierung an unsere Rechte zu erinnern und sie sich bereit erklärt hat, uns entgegenzukommen.^ Das hat die Signori iu Trient ganz aus dem Häusl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1915
Descrizione fisica: 8
, seine Bewunderung über das bayerische Heer und eine-'Unterre dung mit dem deutschen Kaiser, der folgendes sagte: Viele von den Leuten, die uns Deutsche nach den Aeußerlichkeiten des Schliffes beurteilen, und uns Barbaren nennen, scheinen nicht zu wissen, daß Zwischen Zivilisation und Kultur ein großer Unter schied besteht. Die Engländer sind gewiß eine höchst zivilisierte Nation. Abör Kultur haben bedeutet tiefstes Gewissen und Moral besitzen. Beides haben meine Deutschen. In der Moral, dem Ge wissen

und dem Fleiß der Deutschen steckt die Kraft, die die Welt erobern wird. ' Deutsche Flieger in Frankreich und England. Paris, 3. Februar (K.-B.) Der „Temps' schreibt: Ein deut sches Flugzeug überflog Nancy und warf mehrere Bomben ab, die ohne Schaden anzurichten vor dem Güterbahnhofe niederfie len. Durch das Platzen einer Bombe wurde ein Knabe im Schül- hofe leicht verletzt. Zwei deutsche Flieger überflogen Luneville. Bei Vathimenil wurde ein Flieger zur Landung gezwungen, der andere entkam. Ein deutscher

, worin es heißt: Wegen Auftretens von deutschen Unterseebooten in dem englischen und irischen Kanal sollen alle englischen Handelsschiffe neutrale Flaggeinz-eichien^hi ssen und die Schif fsMa- men verdecken. Dieser Befehl soll.geheimgehalten werden. L o n d o n, 3. Februar (K.-B.) Zentral News meldet aus Paris daß der englische Dampfer Ikarie in Havre gesunken sei. Ein Teil der Ladung konnte gerettet werden. London, 3: Februar (K.-B.) Die Shipping Gazette setzt einen Preis von 500 Pfund

. — Auf dem westlichen Kriegs schauplatz warfen gestern bei Gent und Zeebrügge feindliche Flieger ohne Erfolg Bomben ab. Feindliche Angriffe zwischen Souain und Perthes wurden von den Deutschen abgewiesen. Atn Argonnenwalde eroberten die deutschen' Truppen eine feindliche Stellung, nahmen drei Offiziere sowie 245 Mann gefangen und erbeuteten vier Maschi nengewehre. Nordwestlich Pont-ä-Mousson wurden zwei französische Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind abgeschlagen. - Seit 21. Jänner würden dem Feinde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 27.08.1879
Descrizione fisica: 6
GAra-Nettage des „Voten fSr Tirol und Vorarlberg' Sir. RS« Rachruf an I. B. Kraft. I. B. Kraft Bürger und weiland Gemeinderath von Innsbruck, Ausschußmitglied des deutschen und österr. AlpenvereinS ;c. tc. ist am 10. August in Bad Veldes in Krain gestorben. Eine sehr zahlreiche Menge Leidtragender und Theilnehmer, worunter man Ver treter höherer Stände und Berufsschichten, wie z. B. den Präsidenten des Landesgerichts Dr. Ferrari, den Burg - Inspektor Sturm, die Statthaltereiräthe Graf Arz Aünd

Attlmayr, den Herrn Bürger meister Dr. Dinter, mehrere Genieinderäthe, k. k. Ossiciere, Professoren, Studirende, die Mitglieder dcS deutschen und österreichischen Alpenvereines, die Feuer wehr mit ihrer Musikcapelle, Mitglieder des FranciS- cane» und Kapuziner-ConventS, des St. Josephs Waisenhaus :c. bemerkte, geleitete am 14. dS. einen Mann zur letzten Ruhestätte, der sich um das öffent liche Leben Innsbrucks hochverdient gemacht hatte, dessen mildthätige Hand sich jederzeit bereitwillig auf that

, wenn es galt humane Zwecke zu fördern, ge meinnützige Anstalten zu unterstützen, und der nicht nur ein allgem in geachteter tüchtiger Geschäftsmann, sondern auch im Privatleben ein liebenswürdiger viel seitig gebildeter Mann war, dessen Umgang im Leben gesucht, dessen Andenken nach seinem Tode stets ge segnet sein wird. Der Eigenthümer des deutschen Kaffeehauses in Innsbruck He>r I. B. Kraft gehörte zu jenen schaffensfreudigen strebsamen Menschen, die uienials mit den gewonnenen Resultaten ihrer Thätigkeit

aus dem deutschen Reich, denn KrastS Name geniest in Deutschland einen guten Ruf. Namentlich seit der deutsche und österreichische Alpenverein im Herbste 1875 in Jnnsbinck seine Generalversammlung abhielt und die Veranda das Festlocal war, ist letztere eine Art Sonimerstation der Tonristen und Vergsreunde ge worden, welche an heißen Sommerabeuden sich in den küble.'?, geschmackvoll gezierten Räumen derselben bei frischem, schmackhaftem Pilsener Bier und ausgezeichneten billigen Speisen wobl sein lassen und neue

alpine Projekte und montane Pläne entwerfen, um unsere vaterläntischen Bergriesen dem städtischen Verkehr leichter und bequemer zugänglich zu machen. So wie Kraft bei Gründung der hiesigen frei willigen Feuerwehr thätig war, so erfaßte er auch die Idee der Gründung einer Section Tirol des deutschen und österreichischen Alpenvereines mit Begeisterung und wurde wegen seiner Verdienste um den neuen anfangs viel angefochtenen Verein zum Ausschuß desselben ernannt. Kraft war ein ebenso begeisterter FreUnd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 8
«Iordneten Dr. v. Walthier ersucht habe, .bei beit Zentralstellen in Rom vovzusprechen. Keklantean Gelegenheiten. Die Abrnachunlgjen mit dem österreichischen Verkehrsbüro in Wien werden genehmigt. Die durch Vettniitchung ve8 Direktors des Grandhotels in Kitzbisthel bewirkte kostenlose Anbringung einer größere» Anzahl von Reklameplakaten des Kurortes in KitzbÄhel wird dankend zur Kenntnis genom men- ebenso dcir >Bericht, daß die viermalige Einschaltung der Anzeige des Kurorts in 14 deutschen Zeitungen

einer« Aufwand von 2251 Lire erforderte. Die /Aufwendung eines Betrages von Lire 1000 für die auf der Deutschen Gewerbeschau in München geplanten Rekla- Nieaktion, auf welcher Meran durch ein Diorama veranschau licht sein wird, wird nachträgjlsch genehmigt. Es wird be schlossen, vorderhand probeweise auf die Dauer eines Jahres sich mit einem -Betrage von Lire 200 an dem! .in Verona von der Benin rgnng „Pro Jtalia' gegxülndeten Jnformations- und AuskunftMtro zu beteiligen, ferner für die vom Verein

für Höbenhotels zur Ausgabe gelangende Reliefkarte eine Anze^pe des Kurortes in Auftrag zu geben. Diese Karte wird in einer Auflage von 120.000 Exemplaren gedxuckti u. zw. bei der Deutschen Gewerbeschau u. bei den Oberammergancr Passivnsspielcn kostenlos abgegeben und an sämtliche grö ßeren Hotels Mitteleuropas zur Versendung gebracht. Im Prinzipe wich beschlossen, eine Neuauflage des beut- scheu Prospektes in 10.000 und des italienischen in 5000 Auflage mit Ho'telanzeigen zu veranstalten

, die mir mit einem Palmfächor di« Fliegen vom Gesichte lagde. „Beinah sechs Wochen,' sagte sie und lächelte. „Aber mm sind Sie bald so gesund, daß Sie auf das Land und dann nach Europa zurückresten dürfen, hat der Arzt gesagt.' „Wde heißt das Spttal, in dem ich krank siege?' fragte ich. „Sie sind ln keinem Spital, Sie sind sinnrer noch tn der deutschen Gesandtschaft. Man wollte Sb« in kein Spital bringen. Man dmf.e c» auch nicht. Sehen Sie, hier auf dem Nachtisch liegen lauter Tele- gramme an Sie au» Europa Der deutsche

Kaiser und der Krön- Prinz haben bereits mehrmals nach Ihrem Befinden ftagen lasten. Der Gesandte hat dringende Anweisung erhalten, daß Sie ln der deutschen Gesandtschaft gepflegt werden müßten, bt» Sie zur Abreise kräftig genug wären. Di« Krankenschwestor lächelte geheimnisvoll und sagte: „Mm: fürchtet« vielleicht, daß Sts in Ihren Flebergefprächen Staatsgehelm- nists ausplaudern könnten!' „Wer hat denn in all den Tagen immer -..Tod eile dich!' g«. rufen?' „O, bas waren Sie selbst, aber setzt

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