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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 04.10.1943
Descrizione fisica: 4
Seit« r wahre Ruhmestaten der deutschen Rü stungsindustrie darstellen. Diese Tatbestände beweisen, daß die verantwortlichen Männer der deutschen Rüstung sich auch das Schicksal des ein- ! Zeinen deutschen Menschen angelegen sein assen. Was bislang unter Rüstung ver standen wurde, mar vornehmlich für die Kampffront bestimmt. Die deutschen Waffen dienten und dienen meiter dem doppelten Zweck, die höchstmögliche Wir- kung gegen den Feind mit den denkbar vollkommensten Schutzmöglichkeiten

Programme für Heer und Kriegsmarine zu vernachläisigen. Sa lautete denn das zentrale Thema der Rnstungs'amina. über die tw de- rfcf'fcf wird: Lufkrüstnng gegen vomben- lerror. , Führende Männer der deutschen Lust wasfe und maßgebliche Repräsentanten der deutschen Flugzeugindustrie trugen mit einer durch kämpferische und wissen schaftilche Erfahrungen belegten Sach künde und Leidenschaft die für die Ge- genwart und nächste Zukunft neltenden dringlichen Forderungen und Aussichten vor. Die überaus

aufschlußreichen Dar legungen so hervorragender Flieger, wie des Generals Galland und des Obersten von Loßberg. und die an die letzten Dinge der Fliegerei rührenden Ausfüh rungen der hochverdienten Konstrukteure Bros. Messerschmitt. Bros. Hertel und Prof. Tank — um nur einige Namen aus der langen Reihe der Vortragenden 'zu nennen —. wurden von dem verant wortlichen Mann der deutschen Luft-, rüstung, Eeneralleldmarschall Milch, durch zusammenlassende und überleitende Erklärungen in die arößeren militärischen

und politischen Zusammenhänge einge ordnet. Ein gewissermaßen greifbarer Beweis dafür, daß die speziellen Forderungen der Luftwaffe harmonisch auf die Ge- samtbelange unserer Rüstung abgestimmt werden, bot sich In dem herzlichen, freundschaftlichen Einvernehmen, das Relchsm'nilter Speer und Generalfeld- marfchast Milch verbindet. — jene Män ner, die auch in der Zentralen Planung, dem «ntfchetdenden Planungsinstrument der gesamten deutschen Kriegsproduktion, kameradschaftlich Zusammenarbeiten. Un ter

durch die Entwicklung und Fertigung hervorragender Geräte.maßgeblich betei ligt. So vollkommen diese Geräte auch fein mögen, sie erhalten ihre Seele und ihre tödliche Wirkung gegen den Feind erst in der Hand der besten und tapfer-, ften Soldaten. Diese Männer stehen der deutschen Luftwaffe hinreichend zur Ver fügung. Zu späterer Frist kann dem deutschen Volk einmal gesagt werden» was in den Angriffsnächten am Himmel Deutschlands an Taten fliegerischer Tap- »vozner TagblaN' Irfolgreiche Kampfe am initiieren Dnjepr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 12.04.1945
Descrizione fisica: 2
des deutschen Widerstandes zugeben Berlin, 11. April. Der feindliche Nachrichtendienst muB zugeben, daß der deutsche Wider stand an der gesamten Westfront sich in den letzten Tagen erheblich ver steift hat. Nordamerikanische und britische Kriegskorrespondenten beto nen vor allem die bedeutend verstärkte Abwehr im Norden der Westfront. Hier wurde der Gegner in die Verteidigung gedrängt, sodaß sich die Vor stöße seiner Panzerverbände nicht weiter entwickeln konnten. Nach er bitterten Kämpfen wurden

Auch der neuernannte Berater der Sowjets lassen Finnlands grössten f~ s -wischen Boerger und Haselünne Patrone kämpfen.- Dann zollt er den USA.-Abordnung für die Konferenz von Komponisten verhungern. Die Anglo- j n Gegenangriffen aufgefangen und zu- deutschen Waffenschulen besondere Aner- San Franzisko, John Fostcr Dulles, Amerikaner aber schicken ihre Mord- tücktreworfen Auch die im Hasebogen kennung, die in dem' Vormarschgebiet, warnte bei einem Presseempfang die gangster auf den Kontinent und lassen j_ Richtung

. Das Ringen erfaßte feindlichen Gruppen wurden im Gegen gegeben und die die Erinnerungsstiit- (j as am Vortage beiderseits Überflügel- angriff zurückgedrängt und der Versuch ten grosser deutscher Dichter und f e Hannover und verlagerte sich süd- des Feindes, die Nordschleife der Donau Denker und. die Schöpfungen ewigen n c h Hildesheim gegen den Westrand zu überschreiten, scheiterte im Feuer un- llllJ61t 111I| , 1JV1 . „ 11WI deutschen Kulturschaliens sinnlos in d es Oberharzes. In Hannover sowie serer

verbrochen-wird. So bleibt Sperre und Rothaargebirge sowie bei Der Führer hat dem Gauleiter Karl Aimeen^stanühdlt J i “ die grosse Schuld der Kulturvernich- Olpe-Waldbröl und Siegburg, ■ ln allen Hanke in Breslau das Goldene Kreuz des luhrang^ damit Moghclike.^^ ter und der Kulturmörder für immer diesen Abschnitten prallten den gan- deutschen Ordens verheben und ihm fo - «wk lg ‘ u gÄ orten und keine Reue und keine Ver- zen Tag Angriffe und Gegenstöße hart gendes Telegramm gesand : „An Gau- o scWes sehen

, der Zwischen dem Thüringer Wald bei deutschen Ordens. — gez. Adolf Hitler“. a 'f diesen Mann und au den Helden- rtie grossen Leistungen schuf mul Hildburghausen und deiiAlain-Knie bei Mit dieser hohen Auszeichnung wer- gg|P f Jjj ci^Bolhvcrk ‘m* Stein^iind auch in der Zukunft lebendig bleiben Marktbreit trieb der Gegner Panzerauf- den die Verdienste eines politischen Füll- g te 1Cl ” “P 11lx \J‘ k r 'n, r‘, t ! wird um neue zu scharten. Um sei- klärung nach Südosten vor. Am Südrand reis und Kämpfers gewürdigt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 15.03.1925
Descrizione fisica: 4
spenst sein, das sie manchen zu sein scheint. Möchten Mosconis und Montis Worte auf fruchtbaren Boden fallen! K!«ßki )ur S«»es»WAk. Qnanto vi costa? Quanto vi rende? Oesters hatten wir im deutschen Grenzgebiet schon An laß zur Entrüstung über die Ignoranz, die gewisse Kreise im Reich in den für uns wichtigsten nationalen Fragen immer wieder an den Tag legen. Vor uns liegt eine Propaganda schrift mit dem werbenden Titel: »Quanto vi costa? Quanto vi rende?', die das Messeamt der deutschen Stadt

Frankfurt a. M. versendet. Wer möchte es nun für möglich halten, daß ein reichsdeutsches Messeamt diese nur in italienischer Sprache lautenden Prospekte an unsere deutschen Kaufleute und Ge werbetreibenden in Südtirol schickt, in gänzlicher Verleugnung der Tatsache, daß unsere deutschen Brüder im Süden diese Werbeschrift gar nicht lesen können und sich darüber nur entrüsten. Die „Signori in Jtalia'. als welche die Frankfurter Messeleitung unsere deutschen Kaufleute anspricht, bedanken sich voll Empörung

für die Zumutung, mit Deutschen in italienischer Sprache zu verkehren und im Handelsverkehr mit Stammesbrüdern die deutsche Sprache zu verleugnen, für deren Erhaltung und gegen deren Unterdrückung sie einen harten Kampf auszufechten haben. Soll das die Unterstützung deut schen Wesens und deutscher Kultur im Ausland sein, wie sie in hochtönenden Worten bei anderen Gelegenheiten von jenen Kreisen versichert wird, die auch dem Frankfurter Messeamt nicht unbekannt sein dürften? Oder sollte dieses Messeamt

nur aus Deutschen bestehen, denen jedes nationale Empfinden für die Belange der unterdrückten deutschen Stämme an der Grenze fehlt, aus Deutschen, die unwissend darüber sind, daß die deutschen Kaufleute und Gewerbetreibenden die Zumutung, italienisch zu lernen, um das zu verstehen, was ihnen die Frankfurter zu sagen haben, als eine Beleidigung und als eine empörende nationale Gewissenlosigkeit auffassen? »Quanto vi costa? Quanto vi rende?' Der Stand punkt „Was kostet es. wieviel verdient man dabei', scheint

der allein maßgebende für die Frankfurter zu sein. Ein ftan- »ösisches Amt, das etwas Aehnliches unternähme, ein italieni sches Unternehmen, das sich so skrupellos über nationale An ständigkeit hinwegsetzen würde, wären der Aechtung in ihrem Lande sicher. In vielen Zeitschriften an uns kommt dies zum Ausdruck und allen deutschen Geschäftsleuten sei dieser Vor gang des Frankfurter Messeamtes ein Wink für die Ablehnung der in deutschen Landen mtt rein italienischer Propaganda angestrebten geschäftlichen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1940
Descrizione fisica: 8
uW Gencrafinfpektor der Arm«. Zutät war er Overkommandant der französisch en Orientarmee. Marsch all Fach soll ans feinem Sterbebett ge sagt haben, wenn Frankreich einmal in Geßchr komme, solle man Weygand rufen. Der Nimm», der seine Persönlichkeit umstrahlt, uttrd mt inneren Äärkung der ,Franzose« sich« viel bei tragen, ob es ihm gelingt, den deutschen Vor marsch zu bremsen und in seinen alten Tagen auf dem Schlachtfeu» neuen Ruhm zu holen, wm> die Geschichte erst zeige« müsse«. « OA^JLJL »tw oemmc hhifffiMK

mm pn jpQmmn^ Jäter bisher unerhörtem Vnfatz von Satz und FlngzenggeschwÄern stürmte der deutsch« IDormarsch unaufhaltsam weiter. Sn der 'Richtung auf Paris find die Deutschen bereit» bis Laon vorgtt>runaen, das ungefähr WO j Kilometer von Paris entfernt ltegt. Die Deutschen nahmen die Stadt im Sturm und er oberten auch Rethel» da» von einige« frmr« *.9BU«<U* OnUAlfMMAM* . — f rt l,l rtM n lll «Hit II I Avstswen AMkrUMgen ms g»W KgKn pcnwyiy woüien war. Das Schwertzttwicht des deutschen Stotzes richtete

ist, wie Reynattt» verstchette, datz Frantvotch» beste TriMen i» BttWs« stehe«, so uutt>»M«fe BerpÄeWrmW fortgesetzt weüie«. Di« S. frnwzSfische Armee, die das «M», wodteDeutsthen durchwache» zu Hallen hatte, befindet pH in voll« Auflösung. Ihr GenevqlstaL wurde von den Deutschen Bö» mttgefpiett hat das Geschick Kommandanten, General Giraud. war von Weygand nach Absetzung des Armeekommandanten ' zum Ober- eruannt worden und machte sich nach'dwn Hanptquartterauf. Als « ah« dort fei«« Posten antreten wollte, fand

« bereits Üe Deutschen darin, die iPrsofott attangen mchmea. Gtrand gatt als «in« d« fähigsten fy.tnt!inTifjn ffumirinii von SLmML und Reyoaud selbst zugegeben wurde, » die 2<W der WestmSchte bitr e-r ««nfi. Lee ßranzöfksche HauptPcht fft unmittelbar bedroht. An der Küste des Aermel- karott» Stzendte Deutschen. Bon dies« Küste ist Engbnw nur mchr 35 ms 40 Kilometer entfernt. Die Gefcchr «in« schnellen deutschen Angriffes auf Engbrud rKS Midlich Mer. Sich« w«- de« von beiden Sdtten in letzter Stunde ver

- zweksette Anstrengungen gemacht, m« ihr Ge schick zu weiiden. Paris hofft, datz sich das ,,Wunder an d« Marne' von 1314 noch einmal uttederholen wird. Ab« Wund« sind selten ! Das Riutze« tm Narvik FmnzöfPH« tzvncherichterstatt« an d« Narvik-Front versichern, datz die heftigen Vom- bladierungen der Westmachte die Stadt selber vollständig zerstört haben. Nicht ein einziges '»ans fei stehen geblichen. Deutschen Flugzeugen lange«» «och einmal einige Kundert von I«n ffr die eingekreisten deutschen zu landen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 10.11.1944
Descrizione fisica: 4
der Westfront zurück, obwohl sic vor Helte Kräfte weitab von der Haupt- Vorstoß in‘Richtung auf das Saargebiet.“ allem von der in der Nordeckc von f ront f es seln. Die Vertreibung der Bri- ,Mit diesen Worten kennzeichnet«; der Walchcren zusaitimengcpreßten rest- tgu V q P Milos nach fünftägigem harten Führer der deutschen, jetzt in schweren liehen Inselbesatzung, von den oft bis Ringen ist nach den kürzlich erfolg- Abwehrkämpfen stehenden Heeresgruppe zur Brust im Wasser stehenden > er- reichen Kämpfen

Schlachtfliegereinsatz unter- Knffcn getroffen und aufgefangen. Die ken Kräften an der Nord- und West- hing der südlich Nettuno kämptenuen ■Ansturm an. Obwohl sechs nordamerika- stützten die immer wieder anrennenden Kämpfe, in die von beiden Seiten küste von Nordafrika ein. Hier liegt deutschen Kräfte erringen. Infolge der nische Divisionen im Schwerpunkt zwi* Infanterie- und 'Panzerverbände. In Verstärkungen eingreifen. sind,noch in der Ausgangspunkt, der die schwer erheblichen Schiffsverluste haben sie sehen Nomeny

dann nach Sizilien und von dort erkämpftem und mit übermäßig hohen riefeuer unterstützt wird difegM und meisten Abschnitten der Ostfront darf nach Süditalicn. Der Weg von Sizilien Verlusten bezahlter Geländegewinnen, tiefhängende Wolken den ' Einsatz der Die Absetzbewegungen in Mazedonien n.cht darüber hinwegtäuschen, bis zum Apennin ist mit, anglo-amerika- Mii der relativ geringen deutschen Ein- fefndlichen Bomber hinderten Als sich daß die Sowjets nach Umgruppierung mschem Blut getränkt. satzzahl gemessen

; Hier so- bfjmmitza -TaR dem sü^^hst^^ An- . D3S EitllCtllSUb wie.be» Marsal an der Straße-nach Dieuze^.^SlBUBKli äSt- SBeTrlinve .ostlteh Warda* -■>--- A ' V m ' bei, Nomeny sind schwere Kämpfe im voroeigegangen. nachdem sie den dort Berlin, 7. November. Gange. v Der Führer verlieh das Eichenlaub zum nichtung der deutschen Kräfte in Süd- „ .. . R . Bulgaren an .den Vortagen schwerste „ v „ „„ n itniian „in crinff„ c nnrrhctnRpn Nordamerikaner und Briten vor zwei Offensiclitlich will der Feind seine Verluste

einer Bresebe gelun- Schlüsselstellungen, aber auch dort ^-Pz.-Gren.-Div.-„Reichsführer-/J“, als , v „rrip milit-Hicol, unDhip- zur Fnrtfüh- Kampfraum könnte heute ment mehr i-en sein sollte. Dies Ist jedoch bisher schlugen unsere Truppen durch An- 6 39. und an Major Hilgfimann, Bataillons- Jung des Kampfes D e deutschen Kräfte Verlorenes und Verpaßtes für das Ge- Tlncnr. tJ ** -- kommandeuc in °!n-m rteiniscl,.» es ia. S Sizillin mH Siiditalien Sird!n aber «m«, lischen Orenadier-Rgt., als 641. Soldaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 27.05.1919
Descrizione fisica: 4
sind sonst gu ten Mutes und ganz heiterer Stimmung. Sie be teiligen sich jetzt cm den Vorarbeiten der d.-ö- De legation für die nach der Ueberreichung der Frie denspräliminarien einfetzenden Debatte. Nach Pa riser Berichten scheint bereits eine lose Verbindung zwischen Vertretern der d.-ö. Delegation und De legierten der Entente zu bestehen. Von der deutschen Fiedensdele- gation. Am 23. Mm hatten die deutschen Friedensde legierten in Spaa, wohin sie sich von Versailles begaben, mit Vertretern der deutschen

Regierung lange Besprechungen. Die Stefani meldet, es han delte sich dabei um die defmiüoe Redaktion oer deutschen Gegenvorschläge in Bezug tuf die inter nationale Arbeitergesetzgebung und die deutschen Besitzungen in den Ländern der Alliierten. — Ohne Zweifel wurden auch die übrigen Gegenvorschläge - erörtert, das ganze Friedensproblem besprochen. ? und auch zur Frage, ob man den Friedensvertrag unterzeichnen soll oder nicht, Stellung genommen Nach der Rückkehr der deutschen Delegierten nach Versailles

wurden sogleich die wichtigeren Kom missionen zusammen berufen und ihnen die m Spaa getroffenen Entscheidungen mitgeteilt. Di» Pariser Blätter sehen die Rückkehr der Deutschen nach Versailles als ein Zeichen ihrer GeneigthM den Vertrag zu unterschreiben, an. Clemenceau hat an Namen der Konferenz ei,! nige wichtige Gegenvorschläge der Deutschen be.l antworter. In der Antwort auf die Note dei! Deutschen betreffend die Rückbeförderung der deutschen Kriegsgefangenen wird erklärt, die Al liierten

können jene deutschen Kriegsgefangenen nicht freilassen, die sich auf Gebieten der Alliierten Verbrechen haben zuschulden kommen lassen. Di« Allierten werden aber darnach streben, daß di« Kriegsgefangenen sogleich nach Abschluß des Frie dens i'n ihre Heimat zurückbefördert werden und dafür eigene Kommissionen einsetzen. Bezüglich des deutschen Völkerbundvorschlages lautete die Antwort, derselbe einhalte im ganzen großen nicht viel. was. soweit es praktisch sich durchführen lasse, nicht im Völkerbunddokument

der 'Alliierten sich finde. Die deutschen Vorschläge werden aber eingehend durchberaten werden, sobald die Völker' Vereinigung endgültig gebildet ist. Bezüglich der Frage des Saarbeckens haben die Deutschen in dem Sinn eine Verbesserung der Friedensbedin- ungen erlangt, daß die na ch13 Iahren vorgesehen» Volksabstimmung auch dann stattfinden soll, wenn die Deutschen nicht in der Lage sind, die Kohlen bergwerke zunickzukaufen. Verschiedenes von der Konferenz. Der italienische Delegierte Barzilei

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1935
Descrizione fisica: 12
Vorschläge erst nach dem Abschluß der Besprechungen Edens in Rom erwartet werden kann. Laval scheint auf Grund des Abkommens vom 3. Februar ein bindendes Versprechen Londons zu . fordern, dah alle weite, ren Verhandlungen, namentlich über einen Lust pakt, welche England führen kann, erst im Rah. men eines organisierten Sicherheitssystems rechts kräftig werden sollen. Mit, anderen Wunen: das Vorgehen der britischen Regierung heim Ab schluß des britisch-deutschen Flottenabkommens soll ein Ausnahmefall

wissen. Italien ist ferner für die gegenseitige Abhängigkeit der Rüstungen zu Wasser und z« Lande und für di« Unteilbar keit de» Problem« der Abrüstung»- und Sicher hettsfragen. Es folgt daraus, dah die italienisch« Negierung genau wie die französische ihr« Hand lungsfreiheit für die künftigen Rüstungen zur See beansprucht. Auch auf das Mittelmeer kann die Schaffung einer starken deutschen Nordsee flotte mittelbare Rückwirkungen haben. Das selbe gilt für die Lustrüstung. Auch hie? billigt Italien

nur eine Konvention unter sämtlichen Unterzeichnern de» Locarnopaktes. Sein Interesse an einer politischen Stabilisierung in Mittel- europa läßt ihm die neue brittsche Methode als ein« Beeinträchtigungder kollettiven Sicherheit . erscheinen.' Ribbentrop heimgekehrt Einige Tage nach Abschluh des deutsch-engli schen Flottenabkommens wurden die Verhand lungen der deutschen Abordnung unter Führung de« außerordentlichen Botschafters v. Ribbentrop in London mit den englischen Partnern fort gesetzt. Es ging dabei

um die technischen Einzel, heilen des britisch-deutschen Flottenabkommene und die Verhandlungen darüber stellen, wie man durchblicken läht, nur provisorische Beretnbärun- gen dar, dem die meisten der als technisch be- zeichneten Puntte können nur nach eingehender Aussprache mit den Admiralitäten der anderen Mächte endgtltig geregelt werden. Das gilt insbesondere von der Festsetzung der Höchst tonnagen für die verschiedenen Schiffsklassen und für deren Bestückung. Es fei immerhin darauf hlngewiefen

, daß man da und dort der Ansicht ist, die deutschen Unterhändler hätten stch in bezug auf die meisten der in den Meinungs verschiedenheiten zwischen den drei grohen See mächten und Frankreich und Italien im Vorder grund stehenden Streitfragen die britisch« Auf fassung zu eigen gemacht. Trotz der verschiedenen optimistisch gefärbten Berichte aus Parts ist es unverkennbar, dah der Erfolg der Mission Edens von den Rückäußerungen abhängt, die er bei seinem Wiedereintreffen in Paris ms Rom, voraussichtlich am Donnerstag, vorfinden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1918
Descrizione fisica: 8
Seite t Das ruffische Friedensangebot. — Rumänien. Berlin, 22. Febr. Der russische Kurier, der gestern die deutschen Linie» passiert hat, ist gestern abends in Berlin eingetroffen und hat den Friedens- vsrschlag der Petersburger Regierung überreicht. Die Urkunde, die mit dem bekannten Petersburger Funkspruch wörtlich übereinstimmt, ist von Lenin »«d Trotzky gezeichnet. Ueber den Inhalt der deutschen Antwortnote, die erst in einigen Tagen abgesendet werden dürfte, werden noch Beratungen

Teile waren die Truppen von Roter Garde abgelöst, die nicht zum Kampfe, sondern zur Verwaltung des Landes, das heißt zum Plündern und Brandschatzen bestimmt war. Wie gründlich die Elitetrnppen der Bolschewiken dies besorgten, zeigt ein Bericht eines am 19. Februar abends an den deutschen Linien eingetroffenen russi schen Offiziers aus Dorpat, der im Lazarette als Balte verhaftet werden sollte, obwohl er als Sol- Tiroler Bolksblatt. dat für Rußland im Felde seine Pflicht treu er füllt

hatte. In Dorpat hält das Schreckensregi- ment der Roten Garde au. Fortwährend werden Verhaftungen vorgenommen. In Reval, wo alle deutschen Balten gefangengesetzt sind, wurden alle Männer durch Mißhandlungen und Schläge getötet. In Narwa wurden zehn deutsche Balten ermordet. Besonders grauenhaft Hausen die bolschewiki schen Truppen auf dem Lande, wo sie die meisten deutschen baltischen Frauen verhaftet und grausam behandelt haben. Die ganze Bevölkerung ohne Unter schied der Nationalität ist von unsäglicher Wut

gegen die Maximalisten erfüllt und erwartet sehn süchtig den deutschen Vormarsch zur Befreiung aus ihrer katastrophalen Lage. Selbst ein 'russischer General erklärte vor einigen Tagen einem deutschen Offiziere, im Falle des deutschen Vormarsches würde er mit seiner ganzen Division, die allerdings nur noch aus einem kleinen Häuflein Soldaten be stehe, zu den Deutschen übergehen. Bei klarem Frostwetter und strahlendem Sonnen scheine vollzieht sich der deutsche Vormarsch auf den festgefrorenen Straßen in die Ukraine

hinein. Am 21. d. M. war die Linie Lnminiez—Rowno überschritten und damit die mächtige transversale Bahnverbindung Baranowitschi—Rowuo in deutsch»« Händen. Bolschewikische Banden leisten nur ge ringen Widerstand. Die Vorräte, die allerorten aufgefunden und damit vor der Zerstörung durch die bolschewikischen Banden geborgen werden, über steigen die Erwartungen. Außer reichlichem Kriegs gerät, taufenden von Geschützen, Maschinengewehren, Fahrzeugen, Automobilen, fiel den Deutschen er hebliches

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1921
Descrizione fisica: 8
haben wird. Die Akademiker werden vielfach aus dem öffentlichen Leben und aus öffentlichen Stellen verdrängt. Es ist bemerkenswert, daß die Zahl der Reichsrats abgeordneten mit Hochschulbildung stark zurückgegangen ist. Bis zum Jahre 1912 waren im deutschen Reichstage etwa 55 Prozent akademisch gebildete Abgeordnete. In der Nationalver sammlung zählte man nur noch 27,s Prozent Akademiker. Von der wachsenden Not des deutschen Volkes wurden die geistigen Arbeiter besonders schwer betwffen. Es ist unbedingt nostven- dig

. Die Kriegsbegeisterung der „Jdea Nazionale' war älter als ihre Feindschaft gegen die Mittelmächte; jetzt aber ist ihre Feind schaft gegen Deutschland und Südtirol aufs schärfste ausge prägt und sie scheut keine Verletzungen und Verleumdungen, wenn auch gewisse Vorzüge und Leistungen der Deutschen an erkannt werden. Auch das größte und hervoragendste Mai länder Blatt, der „Corriere della Sera', hat mit seiner Pflege des Jrredentismus und mit feinem Protest gegen die ehemals angeblichen W-ltherrfchaftsgelüste

deutlicher wird, daß Deutschland um sein Recht und das ober- schlesische Industriegebiet betrogen wird. Es war und ist der Wille Frankreichs, Polen die Kohle, den Deutschen das Riiben- land zu geben. Wenn sich England auch nicht aus reinem Rechtlichkeitsgefühl dem widersetzte, so geschah es nicht Deutsch land zuliebe, sondern weil ein Kohlen- und Jndustriemonopol Frankreichs in Europa seinen Interessen straks zuwiderläuft, well es weiß, daß Deutschland ohne Oberschlesien eine Kriegs entschädigung

ein Stück des Industrie gebietes Deutschland zu, nämlich den bergmännisch nahezu er schöpften Landstrich um Gleimitz und Tarnowitz und dazu Hln- denburg, aber abgeschnitten von seiner gesamtest Wasser- und Elektrizitätsversorgung. Der größte und bedeutendste Teil aber, die Kreise Kattowitz, Königshütte, Beuthcn, Myslowitz sollen nach seinem Plan an Polen fallen, trotz der deutschen Mehrheiten in diesen Städten. Wie kommt der Italienische Anhenmittlster, dessen Politik heute von der ganzen italienischen

Interessenausgleiches bezahlen muß. Co ist nicht ln die Oeffentlichket gedrungen, daß Graf Sforza sogar die Unverftorenyeit besaß, der deutschen Regie rung seinen unmöglichen Teilungsvorschlag zu empfehlen. Als Gegenleistung stellte er In Aussicht, daß Meran und Bozen an Nordtirol wieder zurückkomnien sollten und daß er eine Aenderimg des Berfailler und Trianoner Vertrages bezüglich der Slnfchlußfrage Deutschösterreichs erwirken wolle. Die deutsche Regiemng hat diesen politischen Kuhhandel schroff abgelehnt mit dem ganz

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1928
Descrizione fisica: 8
Italien gegenüber nicht zur Sprache bringen zu wollen. Es ist subjektiv zu verstehen, wenn zumal die Nordtiroler dieses Zugeständnis, das grundsätzliche Rechte aus der Hand gibt, mit Entschiedenheit bekämpfen und im Sinne eines taktischen Gegenzuges mit der von der Unterschrift sämt licher 296 Gemeinden getragenen Forderung beantwortet haben, gegen die Unterdrückung der deutschen Bevölkerung Südtirols bei den europäischen Mächten Einspruch zu erheben und aus das Einschreiten der Mächte zur Linderung

der Leiden der deut schen Südtiroler hinzuwirken. Der Wortlaut der Mantelnote vom 2. September 1919, die das Verlangen Oesterreichs, ihm das deutsche Südtirol zu belassen, zwar zurückwies, aber auf die zuvor gegebene Versicherung der italienischen Regierung, der deutschen Minderheit die kulturelle Selbständigkeit zu ge währen, Bezug nahm und diese Erklärungen so zu mindestens moralischen Verpflichtungen unter der Garantie der Sieger mächte stempelte, gab zusammen mit den Kompetenzen des Völkerbundes

aber, die auf eine Auseinandersetzung mit Frankreich drängt, macht zur Stärkung der italienischen Stellung eine Bereinigung des Verhältnisses zu den beiden deutschen Staaten geraten, und es ist bezeichnend, daß die entschiedene Ablehnung einer Aufforderung der Kleinen Entente an Oesterreich, sich einer Donauföderation anzuschließen, ebenso wie das klare Bekennt nis Seipels zu einer Lebensgemeinschaft mit dem Deutschen Reich in der italienischen Presse überraschend wohlwollende Aufnahme gefunden hat. ist das faschistische Italien

sind auch sie es, die für die rm hohen Grade ungewöhnliche Veröffentlichung der Stefanie- Meldung die Verantwortung tragen. .Die Triumphfanfaren, die der faschistische Provinzialsekretär m Bozen, der sattsam bekannte Giarratana, in seiner Presse angestimmt hat, offen, baren die Stimmung, die in diesen Kreisen gegenwärtig herrscht, werfen aber mit den Warnungen vor der ,,ku turellen' Anteil, nähme des Pangermanksmus an dem Schicksal der. deutschen Südtiroler auch ein deutliches Licht aus die Widerstände, die allen Konzessionen

man mit den Voraussetzungen sympathisiert. Indessen, daß er die feierliche Einweihung des Bozner Siegesdenkmals mit einer irredentistischen Kundgebung Nordtirols hat erkaufen müssen, wird er selbst nicht als eine Förderung des italie- nisch-österreichisch-deutschen Ausgleichwerkes ansehen. Mer er darf sich über diese Antwort, die aus der lOOchährchen Volks und Landesgemeinschaft Tirols zu begreifen ist, beileibe nicht wundern. Vielmehr kann und muß ihm die KundeMng ein Beweis dafür

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.06.1940
Descrizione fisica: 10
Folge 25 Seile Z Die erdrückende Überlegenheit der deutschen Armee — sagt das Blatt — habe den Schritt Petains her beigeführt, — Das große rumänische Blatt „Curentul' betont, daß England der deutschen Armee eigentlich nichts entgegensetzen könne. — In einer llnterhausrede, in welcher Churchill der französischen Führung die Schuld an der katastro phalen Niederlage der Franzosen zuschob, sprach er ahnungsvoll die Worte- „Ich glaube, daß nun die Schlacht in England bald beginnen wird . . 21. Iuni

sich das Ausbleiben der englischen Kohlenlieferungen auch auf die von den deutschen Truppen noch nicht besetzten Industrie gebiete Frankreichs katastrophal auswirken. — England rüstet sich zum Heckenschützen- krieg. — Die Moskauer Presse unterstreicht die „hoffnungslose Lage' Frankreichs und meint, „daß nun ein weiterer Bundesgenosse Englands am Boden liege'. Ebenso wie England, verfügen auch Deutsch land und Italien über wichtige wirtschaftliche Hilfs quellen, so schreibt die Moskauer „Prawda'. — Der bulgarische

Ministerpräsident Filossund der Ge sandte des Deutschen Reiches, o. Richthofen, unterzeichneten ein deutsch-bulgarisches Kulturabkommen. 22. ZunI: Am 21. Juni, 15.30 Uhr, empfing der Führer im Beisein der Oberbefehlshaber der Wehrmachts teile, des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, des Reichsaußenministers und des Stellvertreters des Führers die französische Abordnung zur Entgegennahme der Waffen still st onds- bedingungen. Den Akt der Übergabe der Be dingungen nahm der Führer im Wald von Eompiegne

in dem gleichen Sitzungswagen vor, in dem Marschall Foch am 1. November 1918 unter entehrenden Umständen den deutschen Unter händlern den Waffenstillstand diktierte. Die heutige Handlung im Walde von Compiegne hat begangenes Unrecht gegen die deutsche Wafsenehre ausgelöscht. Die Würde der Handlung gegenüber dem in Ehren geschlagenen Gegner stand im Gegensatz zu den ewigen Haß säenden Baudenkmälern dieser Stätte, an der einst gallische Niedertracht das unbesiegte deutsche Heer schmähte. Im Austrage des Führers

verlas der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generaloberst Keitel die Einleitung (Präambel) zu den Waffenstillstandsbedingungen. Der Zweck der deutschen Forderungen ist es: 1. eine Wiederaufnahme des Kampfes zu verhindern: 2. Deutschland olle Sicherheiten zu bieten für die ihm aufgezwungene Weiterführung des Krieges ge gen England, sowie 3. die Voraussetzungen zu schaffen für die Gestaltung eines neuen Friedens, dessen wesentlicher Inhalt die Wiedergutmachung des dem Deutschen Reich

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 22.04.1940
Descrizione fisica: 6
Seite 2 — Nr. 4» Monkirg, den 22. April 1940/XVTH ^rroTotn iinr bombardieren. am all« Vsenbahn- und Straßen anlagen zu zerstören. Das Ziel des englisch-französtschen Angriffes fei mutmaßlich der Fjord von Drontheim. wo die deutschen Tnippen sich bereits eingerichtet und befestigt Kaden. In Drontheim hat das deutsch« Kommando auf dem Luftwege neue Verstärkun gen an Mannschaften, Waffen und Munition herangezogen, außerdem ist da» Operationsgebiet von Kristianfnnd bis Bergen, in Stavanger

und in Oslo stärker befestigt worden. Das in Mittel» Norwegen operierende deutle Expeditionskorps dab« seinen Vormarsch merklich beschleunigt und den norwegische« Widerstand überwältigt. Die deutschen Truvpen rücken gleichzeittg an den drei Eisenbahnstreiken vor, die von Oslo nach Dront- beim, bzw. nach Romsdal und nach Bergen füh ren. In den letzten 48 Stunden seien sie auf dem Wege «ach dem Mittelpuntt Norwegens auf allen drei Marfchlinien ungefähr um 50 Kilometer wettergekommen. Ein« amtliche

Mitteilung über die Landung in Namsos ist in London erst am Wochenende ausgegeben worden. Von der Landung in Andalsnes ist im deutschen Rundfunk am Samstag abends Erwähnung geschehen. Der deutsche Flugstützpunkt in Aalborg auf Jütland ist von englischen Fliegern bombardiert worden. Lebhafte Boeposten- ttttb Stofftrirpptüffgkett Berlin, 20. Arik. Das Oberkommando der Wehrmacht gab am 20. ds. n. a. bekannt: „Am Abend des 10. April warf ein Flugzeug auf den Südrand von Narvik fünf Bomben ab, ohne jedoch

Schaden anzurichten. Die im Raume von Bergen operierenden Trup pen besetzten eine diesem Raume vorgelagerte i Inselgruppe. Im Raume von Kristiansand wnr- den bei Hageland weitere norwegische Truppen- verbande entwaffnet. Im gesamten Raume von Oslo rücken die deutschen Truppen trotz der Ee- ftändeschwierigkeiten unaufhaltsam vor. Die Zahl ider Gefangenen und die Menge der Kriegsbeute 'nehmen fortwährend zu. Eine am Nachmittag ides 18. April vorgenommene Aufnahme meldete 'ISO Geschütze und 000

Jagdflugzeugen verfolgt, entzog stch aber durch Ueberfltegung belgischen Gebietes dem Kampf. Eines unserer Flugzeuge wird vermißt.' Deutscher Heeresbericht Berlin, 21. April. Das Ob::kon:n:-.'.ndr der Wehrmacht gibt be kannt: Am 20. April nachmittags erschienen feindliche Flottenstreitkräfte vor Rarvik und Vombar- dicrten einige Zeit den Hafen und die Stadt. Es wurden keine Landnngsversuche unternom men. Die im Gebiet von Rarvik overierendeu deutschen Truppen erbeuteten ungefähr 8000 Ge« wehr« und 818

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 06.12.1924
Descrizione fisica: 12
^u?sv6v«aiku»g A1nü..,7g smann Tagbtatt öer Deutschen öes Srenners I lijeigen-Preli«: Me 7<Z Millimeter I däiti MlMmeterMe L. 1.—. im Text IZ Z.— Kieme Anzeigen: Jedes Wort I K Teilt. Miudeftbetiag (10 Worte) L 2.70, I,hae Adresse L. 3L0. — Stellengesuche I jedes Wort IS Cent. Anzeigensteuer eigens. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 42. Telephon Nr. 46 and 374 II Nebeo-Schristleitung mrd Berwaltimg, Meran. Reimweg 18. Telefon 27V und Brixen, Weißen turmgasse, Telefon

«z Lruneck 2S Vertreter der Bevölkerung ! «a Sand in Täufers und Umgebung vor. I ixkhe fich durch den Abg. Freiherr« v. Stern- dach vorstellen ließen. ! Sie sprachen dem Herrn UoterprSsekteu die ! Zazllfriedenheit der Bevölkerung mit den jetzigen Schulverhälluissen aus. da die Kinder Hoa wegen Unkenntnis des Italienischen, ^ «wi aber auch infolge der Unregelmäßigkeit d» Schulbelncbes und des Mangels an Schulbüchern nichts lernen und fordern die Wiedereinführung der deutschen Schule. Der Herr Uuterpräsekt

betrachtet. Hie deutsche Schule kein nationales Eigen em mehr. — Die Bevölkerung des ganzen Landes s«ß den wackeren Sandern Dank und An» vtennung für ihr Amtreren und ihr Beispiel. Qualitätsleistungen deutscher Industrie, deut schen Gewerbesleißes und deutscher Landwirt schaft, stolz zu sein auf die deutsche Schul« im allgemeinen, die jederzeit für den Höchststand der deutschen Kultur die Wege bereitete. Wir Deutsche südlich des Brenners sind stolz auf unsere deutsche Schul« im besonderen. Wo gibt

2-rsprechungen gemäß behandelt wurden. Isß inan in Militärkrcisen den klaren Politi ken Bück bis heute sich bewahrt hat, das be« Vilsen die verschiedenen Artikel in militäri schen Fachblättern, die sich im besonderen mit der gerechten Behandlung der Deutschen un tres nemenlolen Landes befaßten. Der Militärverwaltung der besetzten Ge biete folgte nach durchgeführter Befitzergrei- nmz unseres Landes durch Italien die zivile Verwaltung der neuen Prolinen. An die 2?itzc unserer Provinz wurde Herr Credaro

der sich aber für die damalige Zeit Äs zu schwach erwies, uns Deutschen gegen über ein gerechte? Regiment zu führen. Nur Z» ta!d war er von Heuten ^ deren nationaler Chauvinist.ö leine l^rei'^n !anije und die in ihrer Weise mit uns und unseren! Lande nach Belieben schalteten. 2er. Weg friedlicher Durchdringung' war Ke vinen, unser Leidensweg wurde täglich kmienvoller. Wir wollen heute erinnern an die Kämpfe, wir in wirtschaftlicher und kultureller Hin- >cht auszustehen hatten: Entlcslunz des deut le» Ciseubahnpersonals

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 8
Mjtt Patronanz hätte seinen Schwerpunkt niemal» in Men. sondern in Prag, niemals beim deutschösterreichischen, son dern beim magyarischen und tschechischen Volke, bei dem vielleicht auch heute noch in manchen Schichten, wie ein kle rikales. mährisches Blatt, das sein Erscheinen bald nach dem 28. Oktober eingestellt hat. beim Umsturz sagte, „der Ge danke des tschechischen Staates mit der heiligen Wenzels krone unlösbar verbunden' ist. Den Deutschen im einstigen Oesterreich kann die Gefahr

, die ihnen von dieser Seite droht, gar nicht genug früh und genug eindringlich vor Augen ge führt werden: sie mögen bei dem Gedanken an die Unzahl von Hindernissen, die der Rückkehr Karl Habsburgs nach Wien entgegenstehen, nicht über die Warnung lächeln, sie mögen sich dessen erinnern, dass die Entente, und vor allem Frankreich, bisher noch alles, was sie anstrebte, durchqedrückt hat. sie mögen niemals vergessen, dass Frankreich nur einer Manie nach lebt: der Schwächung des deutschen Volkes, und dass der erbittertste

Feind des Deutschen Reiches für alle Zeiten auch ihr größter F>U»d sst. Die Opposition gegen Gioktti. Die Opposition der interventionistischen bürgerlichen Presse gegen das Kabinett G i o I i t t i dringt immer ener gischer r or. Alle Kommentare der Giolittianischen Blätter, die bezwecken, über die Absichten G i o l i t t i s Klarheit zu schaffen, haben anscheineno nicht vermocht, eine Entwicklung aufzuhalten, die mit der Zeit der Regierung gefährlich zu werden droht. Wie weit man bereits gekommen

wird, und dazu einen bequemen Mann. Ein Serbe über die Deutschen. Anläßlich des Kulturbundtag'es der Deutschen ln Neu satz meldete sich der dortige serbische Dizegespan Stoikow zum Worte und hielt eine hochbedeutende Rede, aus der die „Marburger Zeitung' in ihrem Leitartikel vom 20. August folgende wichtige Stellen zur Kenntnis bringt: ..... Die Entwicklung der Geschichte kann niemand aushalten. Wer sich in den Weg stellt, wird zur Seite geschoben. Die Zeiten der Unterdrückung haben ein Ende genommen. Die be drängte

hat. wie den Deutschen und die Vorsehung hat dafür gesorgt, daß die Deutschen als Kulturträger auf der ganzen Welt ver breitet sind. Ueberall in allen Ländern gibt es Deutsche, die ehrliche, redliche Vorkämpfer der menschlichen Kultur sind. Dte Menschheit gleicht einem großen Gebäude und das Ganze würde Zusammenstürzen, wenn die Steine nicht durch ein Bindemittel, den Mörtel, fest aneinandergefügt wären. Dieses Mittel im Gebäude der Menschheit ist das deutsche Volk. Die Schwaben der Wojwodina sind ein Teil des gro

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1924
Descrizione fisica: 6
Seite 2 »De? Landsman Dienstag, den S. September IM !-.rc Polmker am Werke waren, die Äarlsburger Beschlüsse unwirksam zu ma chen. Diese haben alsbald die Folge gehabt, daß sich das Sicbenbürger SachsenvAklein zu Mediasch an das neue Rumänien-reich an schloß. Schien doch eine Zeit völkischer Frei heit und demokratischen Lebens anbrechen zu »vollen. Die frohe' Welle schlug auch in die DuLowina hinüber, wo das DeutsciMm gleich- salls den Anschluß an den jungen Staat aus sprach Die deutschen

, wollte ich schildern, wie allmählich Enttäuschung und schließlich Er- büiernng bei den Deutschen einzogen: man si hlte sich politisch, wirtschaftlich und kul turell in zunehmendem Maße enteignet. Das tat weh, nicht zuletzt weil Sachsen wie Schwa ben den Rumänen herzlich die Hände entge gengestreckt hatten unÄ noch heute ohne Rück halt bereit wären, ikre erprobten Kräfte der Stärkung des noch unausgeglichenen Staats wesens zu widmen. Niemond aber rief sie. niemand rm't sie, selbst die Siebenbürger Ru mänen müssen

hinter den Lernten aus dem „Regat', dein Altr«che, zurückstel>en. lieber» oll fülilt der Deutsche einen Vornrund über sich, der nicht hellen bar jÄden Verständnisses für die deutsche Eigmuart ist und peinlich da nebengreift. Der letzte Mißgriff — im Sommer 1S24 — ist der versuch gewesen, den Deutschen eine unerträglich eindeutschte DÄksschule aufzu nötigen. Es ist darob im Parlament zu hes. tizeu kämpfen zwischen den deutschen Sena toren und Abgeordneten gekommen; geistig sehr bedeutende rumänische Politiker

sind dort den Deutschen zu Hilfe geeilt. Am Ende ge- lang es. die schlimmsten Spitzen des Schulge setzes abzustumpfen. Man steht also im Gegensatz zur Re. gierung. nicht aber zum Staate. Das muß hervorgehoben werden, wäl gewisse PolM- ker den Versuch machen, die ablehnende Hal tung der Deutschen gegenüber Gesehplänen. die unseren, Volkstum«? abhold sind, in hoch, verräterische Staat sseindlichkeit umzudeuten. Der Dcutsä>e Rumäniens ist ausgesprochen stoatsfrelindlich. Für eine „Jrredenta', für Los-von-Bukarest

-Bestrebungen. fehlen olle Bedingungen! vor ollem grenzt Rumänien an seinen deutschen Staat. Bezeichnend für die wahre Staatsgesinnung der Deutschen ist, daß sie in ihren Zeitungen nachdrücklich für den rumänischen Standpunkt Stellung genommen haben, als uns Moskau Bessarabien streitig machte. Und nicht zuletzt die Deutschen des Landes sind den böswilligen Gerüchten ent gegengetreten. d'.e Heuer und im Borjahne in Europa und Amerika übe? einen Zusammen bruch Rumäniens umgelaufen sind. Wir weisen immer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1924
Descrizione fisica: 6
Beifall.) Neichstagsabgeondn. Prof. Hötzsch (D. Nat.) spracl) über Ostm a rk und Schuld! ü gc. Er wies ans die im Osten abgetretenen, in pol nische Hände gefallenen wertvollen deutschen Kulturländer und 'auf die Abtrennung Ost- preuißenis ihn. Die Vevurteillung Danzigs zum Kleinftadtleben könne sich das Volk aus die Dauer nicht gefallen! lassen. Was die Schuld- lüge anbelange, so sei ein Warten ans das Ur teil des Weltg«wissenls nicht denkbar. Man »müsse sofort an die Reichsregierung die Forde rung

stellen, die Krwgsschuldlüge amtlich aus zurollen. Für den besetzten Westen, insbesondere für d»s besetzte Saarland, für Rhein und Ruhr, sprach der sozialdemokratische Abg. O ster - roth. Er gab namens der Bevölkerung der besetzten Gebiete die Berisicherung ab, treu zum Deutschen Reiche zu halten. Solange noch fran zösische Soldaten den heiligen Boden des Vater landes betreten und oft besudeln, solange wird auch im Geinüte der Menschen zwischen Saar brücken und Xanten, zwischen Aachen und Hamm

keine Ruhe und kein Frieden sein. Ein wichtiges Moment um gegen die Schuldlüge an zukämpfen, sei die internationale Arbeiterbe wegung. Die Sprache der deutschen Arbeiter fände ein starkes Echo m der ganzen Welt. Die Forderung der Revision des Aerfailler Ver trages sei jetzt die Forderung aller gesitteten und moralischen Wienischen in aller Welt. Für uns gälte der Ausrus Hoffmanns von Fallers leben: Deutschland über alles. (Lebhafter Bei fall.) Reichstagsabg. Dr. Bern bürg (Dem.) be handelte

.) gedachte Oberschlesiens, während Dr. Boysen sich gegen die unberechtigte Vergrößerung Däne marks durch die Wegnahme Nord-Schleswigs wandte und an den 6V. Jahrestaig des Nieder ganges von Wsen erinnerte. .Es wurde einmütig eine Entschließung an genommen, worin es heißt, die verfarmnelten deutschen Männer und Grauen. aller Schichten und Parteien wünschen einen Frieden von Ge rechtigkeit. Die Versprechungen des Wilson- Progrwmmes seien nicht gehalten Worden! und heute sei Deutschland,, Europa «und die gmi

-ze Welt in.einem Zustand völliger Unordnung. Deutschland habe ehrlich abgerüstet, die andern Länder seien diesem Beispiel nicht gefolgt. Mit der Lüge von der deutschen Schuld am Kriege und der deutschen Schuld im Kriege werde Deutschland noch in der gangen IWelt verleum det. Das deutsche Volk werbe sich nach wie vor mit seiner ganzen Kraft mehren gegen alle Ver suche, das Reich zu zerschlagen» die deutsch« Wirtschaft zu zerstören, und die deutsche Volks krast vernichtend zu treffen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Sorge um die Erhaltung und Mehrung des deutschen Besitzstandes lag aber überall in guten Händen. Der bekannte Münchner Schul rat Dr. Wilhelm Rohmeder hat sich um das Deutschtum in Südtirol durch jahrzehntelange aufopfernde Tätigkeit unvergänglicheVerdienste erworben und für die vaterländischen Belange dort unten mehr geleistet, als der ganze kost spielige Beamtenapparat, den der Staat unter hielt und der eigentlich stets eine Brutstätte des Jrredentismns war. Nun hat sich im dritten

Kriegsjahr ein be deutsames Ereignis vollzogen, das im Trubel der Gegenwart von der großen Oeffentlichkeit kaum mit jener Aufmerksamkeit beachtet wurde, die es verdient hätte: Die Zusammenfassung der Deutschen Südtirols zu einer einheitlichen Gruppe und die Bildung eines deutschen Wirt schaftsrates. Durch den Krieg mit Italien schwer getroffen, ausgeschlossen von allen auf die Wiederaufrichtung des Kriegsgebietes hin zielenden Aktionen, wovon die von der k. k. Statthalters! in Innsbruck gegründete

„Landes kommission für die beschädigten Gebiete' das krasseste Beispiel darstellt, verleugnet von den amtlichen Stellen und vergessen von den deut schen Politikern und Abgeordneten, stand das Deutschtum Welschtirols einer ungewissen und nach den heutigen Verhältnissen trostlos erschei nenden Zukunft gegenüber. Ob wohl ein einziger deutscher Abgeord neter bei der jüngsten Verhandlung über die Kriegsschäden in Südtirol das Parlament an die 10.000 Deutschen, die in diesem Gebiete wohnen, erinnert

hat? Hoffentlich ist den Deutschen Südtirols durch den erwähnten Zusammenschluß die Möglich keit einer kraftvolleren Vertretung ihrer Be lange gegeben. Kann eine kaiserliche Regierung Tausende reichstreuer Bürger, die unter den schwierigsten Verhältnissen, inmitten einer Welt von offenen und versteckten Reichsfeinden, stets ihr Oefterreichertum hochhielten, einfach verleugnen und opfern, ohne daß irgendjemand in diesem Staate ein Wort zum Schutz jener Staatsbürger fände? Wird die deutsche Min derheit Südtirols

auch fernerhin nur auf die nationale Unterstützung des reichsdeutschen Vereines für das Deutschtum im Ausland und des Tiroler Volksbundes angewiesen sein oder werden sich auch die österreichischen Deutschen mehr als bisher um das bedrohte Volkstum im Süden kümmern? Man denke nur an die ausgiebige Unter stützung, die der irredentistischen Bewegung durch Volk und Regierung des Königreiches zu teil wurde, und vergleiche damit die Lage der Deutschen in Südtirol, die in ihrem schweren Kampfe um die Erhaltung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1906
Descrizione fisica: 8
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Tazblatt) Dienstag, den 9. Jänner 19l)L. «der den Deutschen in den Sudetenländern bevor, l dem Abgeordnetenhause des allgemeinen Wahl denn nach einer Wiitteiluing tschechischer Abgeord- ».echres ist eine Kammer von ernannten Peers em neter soll die Zahl der tschechischen Mandate ml Unding, auch die erste Kammer muß aus Wahlen Böhmen. Mähren und Schlesien aus 1W erhöht Hervorzehen, und diese müssen auf dem. Grund» werden. Bisher hatten die Tschechen 69 Mandate satze

, muß bis 12 stattfinden. Auch die Zahl der slovenischen ten die gewählten Senatoren mindestens die Half und kroatischen Mandate soll eine Vermehrung um te ausmachen. Den Gedanken der Reform des zwei bis drei Bezirke erfahren. In Kärnten wird Herrenhauses auszugestalten und durchzuarbeiten, «in flovenische: Bezirk gebildet werden. Ferner sollte im Laufe «der Wahlreformverhandlungen von werden den Deutschen auch die zwei Mandate des keiner Partei überlassen werden; in den Han krainischen

Großgrundbesitze», die sie bisher inne delskaminern ist diese dankenswerte Anregung Dr. hatten, in teiner Weise ersetzt werden. Die Zahl von Derschattas bereits auf fruchtbaren Boden ge- Z>er deutschen Bezirke im ganzen wird von 205 auf fallen. 2l)l) herabgesetzt werden. Wie die „Bohemia' Deutsche Ei.nigungSbestrebun>gen. schreibt, werden die Deutschen eine solche Verteilung Verschiedene Zeitungsmeldungen wußien zu be d 'i- Mandate, die übrigens zu der piogrammarischcn richten, daß zwischen der deutschen

Volkspartei und «'rkläning des Ministerpräsidenten im Widerspru- der deutschen Agrarpartci Fusionsvcrhandlungen <.>e steht, aus keinen Fall annehmen. stattgefunden hätten, die dahin zielten, eine Ver- Zur Reform des Herrenhanies wird I emigung der beiden Parteien auf Grund eines gemeinsamen Progranunes herbeizuführen, wobei die bisherigen Parteiprogramme aufgegeben wer ben sollten. Diese Meldung wirft Richtiges und durcheinander und entspricht in der ge- der „Dischn. Korr.' aus Handelskammerkreisen

geschrieben-. Wenn mit der Einführung des all gemeinen Wahlrechtes die Handels- und Gewerbe Kammern ihre bisherige Sondervertretung im Mb-, . ^ ^ geordnetenhause verlieren werden, so wird sich der 6^nen Form keineswegs den ^.«Hachen. Die Verlust gerade bei diesen wirtschaftlichen Körper- ..Deutiche Voltszeitung in Reichenberg erklärt Masten in zahlreichen Fragen der Gesetzgebung nach eingezogenen Ertundigungen, daß ,n Kre, schwer fühlbar machen, schon deswegen, weil der W. der Deutschen Volkspartcr

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1925
Descrizione fisica: 6
in der Praxis hat, so kann man die große Tragweite des neuen, gegen die Deutschen gerichteten Dekretes ermessen. Durch die Jtalianisierung des Gemeindedienstes hofft Italien in Südtirol jene Vorteile in nationaler Beziehung zu erringen, die ihm infolge des geschlossenen Vorgehens der deutschen Bevölkerung bisher versagt waren. Bekanntlich walten in verschiedenen Gemeinden bereits seit dem Empor kommen des Faschismus Regierungskommiffäre, die mit den Ersparnissen der Gemeinden in oft geradezu frevelhafter

Weise wirtschaften und ist insbesondere die Stadt Bozen bereits mit dem vierten Regierungskommiffär beglückt. Die Bozener Re ste sich, den Raub der Schule anzuerkennen. Seitdem sind die deutschen Kinder in ganz ungeeigneten Räumen des ehemaligen Militärkommandos untergebracht. — Den Bürgermeister Dr. Perathoner, der erst vier Monate vor her gewählt und vom König selbst bestätigt worden war, setzte die Regierung selbst ab. — Trotzdem versammelten sich am 2. Oktober 1920 etwa 300 mit Knütteln bewaff

verwaltete, obschon er, nach Berichten der Zeitung „Süd tirol', nicht im besten sittlichen Rufe stand; auf das Ein greifen dieser Zeitung und unerbittlichen Offenbarung seiner sittlichen Verfehlungen gegen die Beamtinnen wurde er — nach Fiume versetzt. Seitdem hat Bozen einen neuen Commissario, dessen erste Tat das Verbot jeder deutschen Aufschrift auf Firmentafeln war und der kein Wort Deutsch versteht. Gegen die gewaltütigen Faschisten wurde zwar eine Untersuchung eingeleitet, doch blieb sie eine bloße

Scheinuntersuchung. In gleicher Weise verhielt sich die Regierung zur faschistischen Sprengung des Gemeinderates in Salurn. — Ende 1922 kamen nun die Faschisten selbst zur Re gierung. Seitdem wagt keine Behörde mehr, auch nur die Privatinteressen der Deutschen gegen Italien zu wahren. Im Gegenteile zwingt die Behörde selbe z. B. zu Be flaggungen und ähnlichem, mit der Bemerkung, die Fa schisten würden sonst mit Demolierungen Vorgehen. Immer wieder werden Häuser besudelt, selbst auf Anzeigen rührt

den Händen der Deutschen entwunden und Italiener an ihre Stelle gesetzt, die mit dem Gemeindevermögen wirklich nicht als gute Verwalter umgegangen sind. Aber es würde zu weit führen, derlei Details anzuführen. Vom psychologischen Interesse ist vielleicht der Abschluß des letzten recht unbeliebten Regierungskommisiärs Mossino, der unter anderem den Bozenern folgende Worte des Ab schiedes zuruft: „Mein heißer Wunsch wäre es gewesen . . . mein Programm zu Ende führen zu können, das stets nur auf die Wahrung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 und zieht euch zu braven Menschen heran. Darum liebt sie von ganzem Herzen... Auch Italien, die Mutter von 40 Millionen Menschen liebt, nährt und beschützt alle ihre Kinder. (Etwa die Deutschen, die man vor lauter Liebe ganz um ihr nationales Lo ben bringen will?) Wenn ihr beim Fahnengruße den Arm vorstreckt, sprecht in euerem Herzen fol gende Worte: sei gegrüßt, Jtalieg. große theuere herrliche Mutter! Ich liebe dich, wie ich meine Mut ter liebe!' Nach Vorführung der Vilser von Mazzini

und Garibaldi kommt das Lesestück 117. Der Freiheitskrieg. ...Es muß ten zwar noch viele Jahre (seit 184L) vergehen, aber endlich kam die Gelegenheit, Trento und Triefte zu befreien. (Wie vereint sich damit die Geschichts lüge der deutschen Schuld?) D e r Krieg gegen Oesterreich. Oesterreich und Deutschland hatten Serbien den Krieg erklärt. Frankreich, Rußland, England und Italien schlössen einen Bund, um das kleine Serbien zu schützen, denn Oesterreich und Deutschland wollten cs r>ernichten. 5 o brach

einmal auch in schweren Zeiten Waffendienste leistet? Was aber geschieht, wenn man solche Beispiele syste matisch der Jugend stets vor Angen führt? Zwei selt die italienische Pädagogik vielleicht an der In telligenz der deutschen Kinder, die in diesen Lese- stricken geschilderten Vorgänge zu verstel)en. Darum sagen wir: es wäre besser gewesen, dieses Lese buch nicht erscheinen zu lassen, gan'» abgesehen vom gänzlichen Mangel an Takt^eiütü, das hier scheinbar überhaupt ganz verloren gegangen ist. Es ist wohl natürlich

ist. Eine große Anzahl, wahr scheinlich die meisten, deutschen Geschütze sind aus geliefert oder zerstört worden, und selbst wenn viele der zu zerstörenden Maschinengewehre und Gewehre in den Händen der Deutschen blieben, so war doch die Zerstörung der Militärwagen und Tausende von Wafsenlagern jeder Art, die zu den verschiedenen Formationen der deutschen Armee gehörten, ein gro ßes Werk; hies scheint, wenigstens für einige Zeit, die Sicherheit zu geben, daß die Wiederherstellung der alten deutschen Armee

nicht ausführbar ist. Die Deutschen erwiesen sich als unübertreffliche Angeber. Es ist hauptsächlich diesen Deutschen zu verdanken, daß verstecktes Kriegsmaterial gesun den wurde. Der Beweggrund war vorherrschend Geld; an zweiter Stelle kamen Haß und Rachsucht; an dritter Stelle der Glaube einer gewissen Anzahl Deutscher, daß sie damit ehrlich deutschen Interessen dienen.' . . . : Der englische Oberst schließt seine sür die deutsche Sozialdemokratie samt Anhang so unendlich be schämenden Ausführungen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
. Und diese Besorgnisse sind nur zu gerecht fertigt. denn die deutsche Luftwaffe setzt die Zertrümmerung des britischen Jnsel> reiches mit einer beispiellosen Hartnäckig' keit fort, ungeachtet der miserablen Wit terungsverhältnisse, die auf der anderen Seite die feindliche Flugwaffe zur Untä tigkeit verdammt. Aber die deutschen Flieger begnügen sich nicht damit, Lon don und die übrigen Kriegsziele England! zu zerstören. Kein Tag vergeht, da nicht englische Schiffe mit wertvoller und le benswichtiger Ladung

von deutschen Bombern und deutschen Flotteneinheiten versenkt werden. Ein einzelner Bomber gegen einen ganzen Geleitzug Ein deutsches Bombenflugzeug griff gestern früh in den Gewässern von Great Aarmouth ganz allein einen feindlichen, stark gesicherten Geleitzug mit größtem Erfolg an. Nicht weniger als 20 feindliche Zerstö rer und zahlreiche Unterseeboote waren im „Gefolge' der britischen Frachter, eine Tatsache, die vermuten ließ, daß es sich um eine sehr wertvolle Ladung handeln mubte, die die englischen

glänzend, trotzdem die Abwehrge schütze wie verrückt gegen den tollen An greifer belferten. An die 20 Einschüsse am deutschen Flugzeug zeugen, mit welcher Vehemenz die britische Abwehr eingefetzt hatte. All das konnte der Stabilität des „Heinkel III' nichts anhaben, der seinen Flug unbekümmert fortsetzte. Als erster krikgte ein feindlicher Zer störer acht schwere Brocken ab. Gewaltige Splitter sausten in die Luft. Das Kriegs schiff mußte augenblicklich die Fahrt ein stellen und neigte sich stark

zur Seite. Weitere acht Bomben prasselten in der Folge auf ein großes Handelsschiff, dar unter mehrere Volltreffer, die das Schiff in Flammen hüllten, die bis zu 150 Me ter Hoch gegen den Hinàel loderten. Zwei weitere Handelsschise wurden gleich falls schwer getroffen und .beschädigt.^ Während sich die deutschen Flieger ent fernten, konnten sie beobachten, daß der Rest in größter Unordnung und einzeln sein Heil in die Flucht suchte und bestrebt, war, möglichst schnell die englische Küste zu erreichen

ein Luft angriff durch deutsche Bombenflugzeuge! auf zwei britische Flugplätze. Auf dem Flugplatz von Narwitch-Catton^.in Mit telengland wurde im Tiefflug ein Brenn- stoffbehälter angegriffen und durch Bom ben getroffen. Rasch aufeinanderolgende Explosionen ließen die Wirkung der ge landeten Bomben erkennen. Im Nu war die Umgebung in dicke, schwarte Rauch wolken gehüllt. Drei in der Nähe des Lrönnstofflagers stehende Flugzeuge wurden zerstört. Die gleichen deutschen Flugzeuge griffen gleich darauf

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