77 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1930/01_05_1930/Suedt_1930_05_01_5_object_589008.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
Unkennt nis und größter Undankbarkeit, oft aber entspringen sie einer gewissen Gehässigkeit und Böswilligkeit, welcher ja leider jeder erfolgreiche Verein ausgesetzt ist, mag er nun noch so uneigen nützig selbstlos und segensreich wirken. Tatsäch lich ist ja das Gegenteil der Fall. Südtirol ist seit dem Be stehend es Deutschen Schulvereines sein besonderes Sor genkind und sein Lieblingskind. So war es zu einer Zeit, als die Not und «Gefahr nicht so brennend

und sie hatten auch um ihr Deutschtum noch, nicht zu kämpfen. Denn sie besaßen ihre deutschen Schulen und ihre deutschen Beamten und wurden mit Recht von den meisten anderen Ausländsdeutschen beneidet. Und doch — selbst damals, als wir selber nichts zu beißen hatten; da kümmerten wir uns um Südtirol. Wir konnten nichts spenden, hatten wir doch selbst nichts und mußten beschenkt werden. Aber die, erste große Protestkundgebung die in Wien gegen die Losreiß ung Südtir ols statt fand, wurde im Jahre 1919 von der Südmark ver anstaltet

, die auch die Zeitung „Der Südtiroler' herausgibt, zum großen Teil das Werk des Deutschen Schulvereines S ü d m a r k. Damit entstand ein Bollwerk, das von nicht zu unterschätzender, ja entscheidender Wichtigkeit für jede Arbeit im Interesse Südtirols wurde und das für die Aufklärung des Auslandes absolut unentbehrlich ist. Tie Arbeit im Lande selbst wurde von Jahr zu Jahr schwieriger, unsere Schulen, Kindergärten und Büchereien gingen verloren. Mit umso größerem Fleiße warfen wir uns daher auf die Werbung

und- Aufklärung für Süd tirol im eigenen Lande. Wenn uns auch sonst po litische Betätigung ferne liegt, begeben wir uns in der Südtiroler Frage ohne Zögern auch aus das politische Gebiet und lenkten durch Kundgebungen und Entschließun gen immer wieder die Aufmerksamkeit von Regierung und Bevölkerung auf dieses heikle Thema. Im Jahre 1926, als sich die Ereignisse in Südtirol zuspitzten, gründeten sich auf Anregung des Deutschen Schul vereines Südmark in Wien und einer Anzahl anderer Städte die Südtiroler

Hilfsausschüsse, welchen die größeren völkischen Vereine beitraten. In zahllosen Schriften und Aufsätzen wurde für Südtirol gearbeitet. Tie Vereinszeitschrift „Grenz land' bringt ständige Monatsberichte und häufige Aussätze aus berufener Feder, von welchen einige, wie die „Geschichte der Südtiroler Frage' und die „Ursachen des Verlustes als Sonderdruck aufgelegt und in vielen Stücken verschickt und verteilt wurden. 50.000 Flugblätter wurden anläßlich des Sängersestes an die deutschen Sänger ausgegeben

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/28_02_1922/MEZ_1922_02_28_3_object_647482.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.02.1922
Descrizione fisica: 6
hat die Weimarer Naüonolversammluuy mit ihrer Berfaffung die Deutschen zu einem der freiesten Völker Europas gemocht. Praktisch hat der Versailler Vertrag das Reich und jeden einzelnen seiner Bewohner in Ketten geschnne- det. Diese Ketten fmi> so schwer, wie sie variier kaum je eurem Volk von gleicher Stärke und Bedeutung vorn Fremden angelegt wurden. -Dr Staatskörper kann sich nicht regen, ohne daß die Ketten laut und vernehmlich klirren. Der Lebensmut und der Tatendrang eines ganzen Volkes

, noch die Besatzungen, noch den Verlust der Kolonien noch .das Ber itt der Schuldfragen ertragen. Deutschland kann unter diesem Vertrag nicht leben und- nicht „blühend, mächtig und reich sein', wie es Wilson dem deutschen Wolke in einer seiner wirkungs vollsten Reden versprochen hatte. Es kann nur verkümmern und zugrunde gehen, wenn dieser „Unsriedens'-Vcrtrag von Versailles bestehen bleibt. -Den Wortlaut des Vertrages mit seinen vielen hundert Paragraphen keimen in Deutschland höchstens ein paar tausend Menschen

fühlt die unheilvollen- Wirkungen des Vertrages täglich und stündlich. Das Chaos in der Welt, das Chaos in den Beziehungen der Staaten zueinander, alles das läßt sich auf den Versailler Ver trag zurückführen. Gefühlsmäßig wissen das alle, bewiesen kann es nur werden durch lebendige Anschauung, 'durch Verdeutlich- machung der Wirkung jedes einzelnen Paragraphem Dieser Vertrag muß populär werden» um -ihn unpopulär zu machen. Die „Liga zmu Schutze der deutschen Kultur' zeigt >in einer Reihe von Städten

, um den Bwtbedarf sämtlicher Deutschen auf zweieinhalb Jahre zu decken. - - Trotz der in Versailles zugesagten Höchstbefatzung der Rheintaick-e von 70.000 Mann ist die Garnison auf fast das Doppelte, 130.000 Mann, gesteigert. Für diese 60.000 Manu mehr sind bisher an Neubauten für Kasernen und Wohnungen etwa 400 Millionen Mark auszuwenden gewesen. Bor dein Kriege waren in den besetzten Gebieten rund 50 Garnisonen. Jetzt ist die Entente-Garnison verteilt -auf über 500 Ort

. Um von den Kriegsentschädigungen ein klares Bild zu be kommen, muß man sich vergegenwärtigen, daß die durch das Londoner Diktat Deutschland auferlegten- 152 Milliarden Gvidmark mit Verzinsung ungefähr 287 Milliarden Goldmark betrugen, oder in -Papier rund 6000 Milliarden. Für eine Milliarde Goldmark lassen sich 20 Städte mit 50.000 Einwohnern neu aufbauen, oder der Getreideverbrauch des ganzen Deutschen Reiches für sin -halbes Jahr bestreiten. Der Umfang «der Materialliesenmg. wenn man mir von der Kohle und den chemischen Produkten

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/28_06_1921/MEZ_1921_06_28_1_object_626961.png
Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1921
Descrizione fisica: 8
' ) Die deutschen Zahlungen. Paris, 28. Juni. Die deutsche Negierung kündigt eine weitere Zahlung von 44 Millionen Goldmark auf die bis zum 1. August d. I. fällige Milliarde an. Die Zahlung erfolgt dies mal in der Hauptsache in europäischen Devisen. • 2UH Deutschland zufrieden. Paris, 28. Juni. General Rollet berichtete an Briand, daß Deutschland nichts unversucht lass«, um seinen Entwasf- nungspflichten nachzukommen. Der österreichische Lundespräsident in Tirol. Innsbruck, 28. Juni. Seit Montag mittags weilt

Landesvertretern aus Oesterreich, waren auch zahlreiche Gäste aus dem Deutschen Reiche, aus Deutschböhmen, Südtirol und Jugoslawien erschienen. Dr. Ding hofer, der Präsident, hielt dann einen Vortrag über die poli tische Lage. Der Reichsparteileitung und den Abgeordneten der deutschen Bolkspartei wurde eine Dertrauenskundgebung ver anstaltet. Der Vertreter von Tirol, In der Maur, richtete so dann scharfe Angriffe gegen die anschlußfeindllche Politik des Auswärtigen Amtes und es wurde eine Entschließung gefaßt

reisten noch gestern mit den Abendzügen in ihre Heimat ab. Auch der Abg. Graf Toggenburg ist bereits gestern abends nach Südtirol abgeretst. Die - Ileberrelchung der Antwort auf die Thronrede an den König. R o m, 28. Juni. Wie bereits gemeldet, wurde der Süd- tiroler Abgeordnete Dr. T i n z l zur Ueberreichung der Ant wort auf die Thronrede an den König ausgelost. Derselbe dürfte jedoch in konsequenter Befolgung der Haltung der deutschen Abgeordneten, welche an der Eröffnungssitzung des Parlamentes

hat, wenn er Len Deutschen in seinen Vorträgen mit erfrischender Offenheit predigt, daß sie im Grunde politische Kinder seien, das möge ein weiserer Mann und wird vielleicht erst.die Zukunft entscheiden. Jedenfalls bedeuten die neuesten Vorgänge im Reichstag eine schwere Blamage für das vielge priesene parlamentarische System. Wir meinen die Radauszenen der letzten drei Tage, und vor allem das große Boxturnier zwischen dem volksparteilichen Ab geordneten Mittelmann und dem Kommunisten Remmele

, über dessen Verlauf die historischen Forschungen weit auseinander- gehen. Wie kam es denn? Der Abgeordnete Unterleithner hatte bet seiner Begründung der Interpellation über den noch immer ungesühnten Mord an dem Führer der bayrischen Un abhängigen Gareis den Ausspruch eines deutschnationalen Stu denten zitiert: „Die Kommunisten sind keine Deutschen, die er ledigen wir kalt.' Der Bolkspprteiler Mittelmann machte von der im deutschen Parlament eingeristenen üblen Gewohnheit der Zwischenrufe Gebrauch

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/16_10_1866/BZZ_1866_10_16_3_object_383339.png
Pagina 3 di 4
Data: 16.10.1866
Descrizione fisica: 4
als gänyich'saljchbezeichnel. > * Hamourg. l2. Okt. (Eine Explosion) auf Porte' au Prince veranlaßte große Verwüstungen. , * — 12.Ött^ (Die Nachricht von dem Ein» treffen einer preußischen Note), in welcher der Sepat aufgefordert wird, die Einstellung der Wehr-, Pflichtigen auszusetzen, um inzwischen üher d:i» Mili- tärleistungs-Ersatz durch maritime Leistungen ^ü be irathen, ist unbegründet. Die fraglichen Berathungen ' sind Sache des deutschen Parlaments. Hamburg kann vorher aus eigene Hand deraUige Verhandlungen nicht vornehmen

Frömmigkeit gegeben und den Heiligen Väter unablässig fußfällig angefleht, sie vor den Fallstricken, welche sie von allen Selten umgäben, z» Mützen. Uebrigens hätten die Merzte bei Beobachtung vollkommener Ruhe sichere Hoffnung auf Genesung aus« gesprochen. Lokal-Chronik: ' 'Bozeir, 15. Oktober. * „Die Lieder des Musikanten''' von Kneifet kommen morgen (Dienstag) in unserem Theater zur Darstellung, ES ist dies eines jener echten deutschen Volksstücke, welches sich nicht nur - wegen der Köstlichen? Musik

hatte- der Zufalt dcts-richtige ge» troffen,- und Joh. Stimpl als Schulrath angestellt. Er bereiste die entlegensten Thäter Südtirols ; die Reste der Deutschen, die bisher eines solchen Besuchs nicht theilhaftig geworden, gebethen in freudiges Stau- nen, und bald sahen sie in Luserna den Wunsch nach einer deutschen Schule erfüllt. Auch in Balfugana wurde -eine solche errichtet; denn die-verwälschten Deutschen begriffen dort, wie nützlich ihnen bei ihrem Verkehr, die Sprache der Ahne» sei. Daß den Jtalia

- nissimi damit nicht gedient war, begreist per von selbst; diese Herren wissen, wos Barthel dem Most holt, und so wurde zum Leidwesen aller Freunde der deutschen Spräche und folgerichtig der Freund.' Oesterreichs Stimpl an einen Platz versetzt, wo er freilich den^Jta» lianissimi nicht schaden kann. Hoffen wir, daß der Nachfolger von Lobkowitz diese Angelegenheit als Deut scher erfasse und mit'Mfer betreibe. - - I Die wälschtirolische- sZrage wurde in Journalen viel' fach erörtert.^ Befremden mnU

es. daß yabei nirgends däS 'Iiröler Kaiferlägerregiment erwähnt wurde, yesterxeich besitzt ,darin einen mächtigen Hebel, deutsche Sprache^ deutschelk Sinn bis in die entferntesten Thä^ ganz Tirol rekrutirt. Früher lag es meisten« in,Ita lien, die Mehrzahl der Deutschen lernte leidlich Jta- lienisch. di e Min d erzahl der Italiener nicht viel Piutsch. Das- ist, jetzt.anderHx.das Wgiment. braucht nicht-mehr in Mailand, Verynä oder Padna zu garnisoniren, man kann es in-deutsche Städte verlegen. Die Zol» dateli

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/05_08_1894/MEZ_1894_08_05_1_object_638334.png
Pagina 1 di 14
Data: 05.08.1894
Descrizione fisica: 14
die Leichenfeier Sr. k. u.k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Wilhelm in glänzendem Trauergepränge statt. Nach der Ein segnung in der Hofburgkapelle wurde der Sarg in den von sechs Schimmeln gezogenen rothen Leichen wagen gehoben und in die kaiserliche Gruft bei den Kapuzinern überführt. Der Zug wurde von einer Abtheilung Cavallerie eröffnet und geschlossen. Dem Leichenwagen folgte der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen mit zahlreichen Rittern des Deutschen Ordens in den weißen Ordensmänteln. Die Straßen

der innern Stadt waren durchwegs mit Trauer fahnen beflaggt. Die Botschaftshotels steckten um florte Fahnen aus. In der Kapuzinerkirche er wartete Se. Majestät der Kaiser mit den Ver tretern des deutschen Kaisers, dem Prinzen von Hohenzollern und Leopold von Bayern, den Mit gliedern des Kaiserhauses, dem diplomatischen Corps und den Dignitären den Sarg, welcher nach dem üblichen Ceremoniell in die Gruft getragen wurde, wo der Obersthofmeister denselben der Obhut des Guardians der Kapuziner übergab

bei derselben ind für die Deutschen nicht nur deswegen beachtens wert^, weil sie zeigen, wie die Gegner arbeiten, was die Deutschen zu wenig an nationaler Agitation arbeiten und was sie darin nachzuholen haben. Der Centralausschuß hat sich im abgelaufenen Vereinsjahre fast ausschließlich mit der Organisation der nationalen Kleinarbeit befaßt; eine eigene Organisationscommission wurde geschaffen, welche vertrauliche Versammlungen einberief, an die Presse um Unterstützung herantrat und die vorbe reitenden

und in der Schaffung eines Fonds zur Unterstützung solcher tschechischer Arbeiter, welche von deutschen Dienstgebern entlassen wurden. Die Agenda des Vereines, der durch Dr. Baxa im Landesculturrath vertreten ist, betrugen im abgelaufenen Vereinsjahre 20.100 Nummern, die Einnahmen in diesem Jahre 14.000 fl. Die Zahl der Vereinsbibliotheken beträgt > 105. Aus dem deutschen und gemischten Sprach gebiete wurden 282 Knaben als Lehrlinge bei tschechischen Meistern nntergebracht. Der Bericht constatirt zum Schlüsse

des Tanz engagements diesmal den Damen übertragen haben.' Wie reizend! Ich warf einen Blick des Entzückens auf das veilchendustende Briefchen. Da entdeckte ich ganz unten ein Zeichen, einen schrägen Strich, links und rechts davon je ein Punkt. Man kennt das. Im Lateinischen heißt es: »Verte«, im Deutschen: „Warte, es kommt noch was.' Weiß der Kukuk, ich hatte ein unheimliches Gesühl, als ich das Zeichen erblickte. Es sah mir fast aus wie ein Herz, durch bohrt von einkm schrägen Pfeil. Voll trüber

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1908/18_12_1908/MEZ_1908_12_18_4_object_681673.png
Pagina 4 di 22
Data: 18.12.1908
Descrizione fisica: 22
Dr. B a ck o w s k y seit einigen Tagen verschwunden.— Der Professor der land wirtschaftlichen Akademie in Tetfchen Dr. EmanUel Hibfch, der anläßlich des Kaiserjubi läums mit dem Ritterkreuz des Franz Josefa Ordens ausgezeichnet wurde, hat diese Auszeich nung wegen der Hältung der Regierung gegen über der Verfolgung der deutschen Student«: in Präg SrückgeMSt. —''An BiäxHeU'M dvc Kommandant des Jnfanterie-Reginients Nr. 6 Julius Wellenreiter gestorben. — In Karls bad starb das Mitglied des dortigen Stadtrates Mnsum

500 deutschen Frauen Und Mädchen Prags eine Versammlung stattgefunden. Der Vorsitzende wies darauf hin, daß es der deutsche Ortsrat als feine Pflicht erachtet habe, den deUt? scheu Frauen einige Zweige der nationalen Be tätigung auseinandersetzen. Vor allem sei not- wendig, die öffentlichen deutschen Schulen Und Kindergärten zü unterstützen dadurch!, daß die deutschen Familien ihre Kinder in diese schicken. Eine zweite Pflicht fei die Unterstützung der deutschen Geschäftsleute in Prag; ebenso

notwen dig sei auch die Organisation der deutschen Armenpflege. Es wUrde eine vollständige Eini gung in allen Punkten erzielt. Gegen die Boykottbewegüng in Böhmen und Mähren. Wien, 16. Dez. Der Ministerpräsident hat dem Vertreter des Justizministeriums eine Zu schrift übermittelt, in der er auf die. nationale Boykottbewegung in Böhmen und. Mähren hin weist, Die Regierung dürfe daran nicht acht los vorübergehen. . Der Staat könne nicht zu geben, daß durch den nationalen Boykott die Er werbstätigkeit

des Programms hiefür eine EinigUng erzielt sei^ Oesterreich ver teidige lediglich.sein gvtes Recht. Bienerth be tonte zwn Schluß die Notwendigkeit der Eini gung zwischen Krone, Regierung !und' Parlament. Wien, 17. Dez, Ob das handelspolitische Ermächtigungsgesetz vor- den Weihnachtsferien noch zustande kommt,' ist' ungewiß. ... Krise im Deutschen Turneriund. A s ch, 16.. Dez. , Der- DnrNrät veL Ascher Turnvereins hat die Aufforderung des Bündes- tnrntages vom 6^ ds:, alle schönererfeiMichen Mitglieder

7
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/03_11_1862/Innzeitung_1862_11_03_2_object_5022315.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1862
Descrizione fisica: 4
Großdeutsche Versammlung in Frankfurt. , Die schwarz-roth-goldnen Frankfurtertager sind vorüber. Alle Berichte stimmen übecein, daß diese Ver sammlung von einem unter Deutschen seltenen Geist der Eintracht durchweht, von ungetrübtem, großdeutschem Enthusiasmus gehoben war. Die Resolutionen, sflehe Nr. 251 der Jnn-Zeitung), welche Dr. Weiß und Ge nossen vorgelegt hatten, wurden alle ohne Ausnahme an genommen; ebenso der Antrag M o h l S über den preußisch französischen Handelsvertrag ssiehe

, ist vernichtend; wiv wenigstens be greifen nicht. wie! nach diesem Urtheil noch. Jemand Heil von - dem kleindeutschen Gedanken erwartew kann. Wir haben nur den Wunsch, daß die Rede weniger negativ wäre;, von einem Redner, der unserem Ministe rium so nahe steht und ohne Zweifel in die Geheimnisse der deutschen Politik desselben eingeweiht ist, hätte man einige Andeutungen darüber erwarten dürfen. Es ist zu vermuthen-, daß unsere Regierung nun im' Verein! mit den übrigen deutschen! Staaten

das hehre Bild der großen Gernmnia: dann wird sie unschädlich werden. Der Schützentag in Frankfurt,, der. Juristentag . in Wien, der Künstler tag'ist Sälzßkrg:' sind es nicht Zeugnisse, daß im deutschen Volk der großdeutsche Gedanke lebt? Darum ist auch sein Sieg keine leere Hoffnung. Selbst ver schiedene Parteien, selbst der edle Freiherrn v Gagern und der tüchtige Schwabe Mohl, so verschiedenen Standpunkten angehörend, sehen wir doch einig in dieseni Gedanken. Neben - ihnen sehen wir. Wyden- brugks

, der unver geßliche Präsident des ersten deutschen. Parlaments, ob wohl er-, sich durch das feine Lob, das auS solchem Munde und so wohlwollend gespendet- wurde,, sehr geschmeichelt fühlen mußte, fand-es dennoch paffend,. dem Dr. Wildauec eine Belehrung über den Ursprung des kleindeutschen Ge dankens zu ertheilen. Er erhob sich lunter großem Jubel der Versammlung) und sprach: „Der gespendete Beifall setze ihn in einige Ver legenheit. Nach dem ausgezeichneten Redner von Inns bruck müsse man fa fragen

habe man damals ziehew lassen wollen, und doch sei diese die Bedingung des großdeutschen Pro gramms. Jetzt habe Graf Rechberg erklärt: Oester reich nehme nur für seine deutschen Provinzen die Ver tretung am Bund in Anspruch. „Jene Politik ist also in Wien jetzt ein überwundener Standpunkt; und wie damals der kleindeutsche Gedanke, einem Lückenbüßer gleich, entstand, so wird er jetzt wieder weichen müssen. Damit rechtfertigt sich auch die Rückkehr, meiner An sichten zum Gesammtdeutschthum.' Nach dieser persön

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/21_09_1917/MEZ_1917_09_21_5_object_663509.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1917
Descrizione fisica: 8
Freitag, 21. September 1S17 seiNetAe k die verarmten und keine SlWe sin« .deNdey deutschen Weinbauern zum Fortziehen ' Wang^Hnsbesondcre das Etschtal wäre leiM dein Teutsch tum zurückzugewinnen, wenn Weinbauern und Obstzüchter angesiedelt wer^ den. Auch Seidenraupenzüchter fänden loh nende Arbeit. Mürttembergische Bauern etna könnten cus der sonst verlotterten Weingcge d um Trient heranm ein „Paradies^ schaffen. Tie Obstzucht wäre dort genau so lohnend^ wie um Bozen und Meran. Heute sucht

man um Trient herum vergebens nach einer schonen Obstanlage. Nur die Landes' ehranstalt in St. Michael an der Etsch hat schöne Anlagen. — Mögen diese Zeilen dle gebührende Beachtung finden. Das wünscht zum Heile deutschen Volkstums Ob.t. E. M. (Spende für dan B,ahnhof-,Li.ebeK- g ab endienst.) Tie Firma HanA Reisch (Pfisterer) hat dem KriegsfArsorgeamt Bo^en- Gries zur Aufrechterhaltung des Liebesgabe^- diensteA zugunsten durchreisender Truppen eine größere Partie von Aepseln und Zündern zukommen lassen

hatte es anders bestimmt, indem er die beiden Eng länder von ihrem Ausklärungsfluge zum Niedergehen aus das Meer zwang, wo sie nun hilflos einige Tage trieben, bis sie durch die Strömung an die Küste der Eyrenaika ange trieben wurden. Hier wurden sie sogleich durch einige Araber in Empfang genommen und einem deutschen Offizier, Leutnant T., vorge führt, den die Engländer baten, er möchte doch den italienischen Kommandanten benachrich tigen, daß er möglichst bald für ihre Unterkunft und Verpflegung sorgen solle

Offizier!' „Unmöglich! Es gibt keinen Deutschen mehr in Afrika.' „O doch, einige gibt es noch! Sie werden vielleicht noch mehr Deutsche kennen lernen!' Die lächelnde Ruhe des jungen deutschen Offiziers brachte die Engländer nur noch mehr in Verwirrung, und als sie erst vor dem türti schen Kommandanten und seinem Stabe stan den, mußten sie sich doch zu einer besseren An sicht bekehren. Aus ihrer Vernehmung ging hervor, daß man in Malta vollkommen ahnungslos über die wirklichen Verhältnisse im ehemaligen

hartnäckigsten Widerstand leisten. — Ob die Engländer in Malta wohl wissen, daß die Deutschen auch immer noch in Flandern sind? IM- Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Aus aller Melt. (Kriegsberichterstatter Karl Graf Scapinelli oerunglückt.) Ter bekannte Kriegsberichterstatter Graf Karl Scapinelli hat sich bei einem Automobilunfall einen Schenkelbruch zugozen und befindet sich der zeit in einem Münchener Rote-Kreuz-Spital in Pfleg». . (B efitzwechse l.) Ter „Diana' - Franz - branntwein-Fabrikant Bela Erenyi

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/03_12_1904/BRG_1904_12_03_3_object_804951.png
Pagina 3 di 20
Data: 03.12.1904
Descrizione fisica: 20
haben wir am Gymnasium. Wir müssen eine praktische Schule haben für die breiten Schichten der Be völkerung der Stadt und Umgebung, eine Schule, die sich den örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen jederzeit anbequemt, und dies ist die Die Errichtung einer solchen muß unser Streben, das Ziel unserer Arbeit und Tatkraft sein. Ihr Nutzen wird alle Kosten reichlich ersetzen. Hand ans Werk! Inland. 9<u Geh» btv «« Hertz« itt Cvitttt, Der „A. A.“ bringt einen Ausruf gegen die deutschen Schulen. In Innsbruck, in jauz

Tirol, in Wien habe «an beschlossen, die Jta- ! teuer zu boykotieren, mau verweigere ihnen Arbeit, Wohnung und Brot. Wenn dieser Kampf gegen das italienische Element weitergeführt werde, müsse die Antwort darauf der Boykolt der Deutschen in Welschtirol sein, den Kürzeren dürften dann die Italiener wohl nicht ziehe». Aber inzwischen be- ämpfe «au die italienische» Renegaten, »ie ihre Kinder in deutsche Schulen schicken. Jeder Trientiner, der diesen Leuten Arbeit und Unterstützung. gibt, sei

Mitschuldiger am Verrate euer. „Trientiner! bedienet euch nur jener Hand werker, Kaufleute und Arbeiter, die das Gefühl des Lande« achten. Setzet jene, die ihre Kinder ver- bastardiereu, die Verräter, die Renegaten vor die Türel Weg mit den deutschen Schule» in Trient!' Donnerstag begann der „A. A.“ die Stauen der Eltern zu veröffentlichen, deren Söhne letztes Jahr das deutsche Gymnasium be suchten. Falls der eine oder der andere mittler- weile jene Anstalt verlassen habe, möge er es der Redaktion anzeigen

, damit sein Name aus der Liste gestrichen werde. Also ähnlich wie in Innsbruck der Verein „Urda' und die „Jnnsbrucker Nachrichten.' Und da» „Tiroler Tagblatt' sollte sich au diese Adresse «enden in seinem Zorne über diese welsche Erpressung, dir nicht genug verurteilt werden kann. Es ist sehr traurig, daß es immer radikale Deutsche sind, dir den Welschen Lehr und Weisung gebe», wie diese unsere deutsche» Stammesbrüder in Welschtirol schädigen können. ,,Va» **•* v«n Im Deutschen Reich, wo man von oben

Herren der Situation geworden. Der Zustand in Deutschböhmen und den deutschen Alpenländern ist heute von offener Revolution nur mehr sehr wenig entfernt. Die deutschnationale Meute erzwingt heute auf Kosten der ruhigeren Nationen und der österreichischen Patrioten durch ihre Roheit alles, was sie wünscht. I» Troppau wurden den zahlreich dort wohnenden Polen und Böhmen gerechterweise Parallelkurse bewilligt. Auf dieses hin veranstalteten alldeutsche Gassenjungen zum Geburtstage des gütigen Monarchen

11
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/13_01_1921/MEZ_1921_01_13_3_object_611986.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1921
Descrizione fisica: 8
dem Apotheker kein Vorwurf gemacht werden. ES mag sein, daß die Preise der Medikamente hier teurer sind als in Deutschland. Wir Apotheker wären dem Herrn Artikelschreiber dankbar, wenn er eS zustande brächte, daß deutsche Fabrikanten und Großhändler uns ihre Waren ui denselben Preisen liefern würden, wie den deutschen! Apothekern. Wir müssen alleS bedeutend teurer bezahlen, da eS ja für daS Ausland ist, dcM kommen die hohen Ausfuhr-, Transport- Kind Zollspesen. Das gesiegte Deutschland' läßt sich eben

, die Erhöhung ist aus der Faktura ersichtlich und» die Korrektur muß vom Apotheker sellst vorgenonmren wer den. WaS (Wie deutschen Aufschriften und Gebrauchsanwei sungen an Spezialitäten anbelangt, so haben verschiedene italienische Firmen bereits begonnen, deutsche Aufschriften, und Gebrauchsanweisungen zu liefern. Viele deutsche Finnen weigern sich, die nach Italien, zu liefernden Spezialitäten mit deutschen Aufschriften zu ver sehen, und zwar aus — so unglaublich es klingt — Valuta- gründen

liest im Inserate L. 3.50, lieft es auf dem italienischen Prospekt, hzw. der Gebrauchsanweisung, welche dem Paketchen beiliegt mW muß tatsächlich aber L. 6.10 be zahlen, wie es auf der Umhüllung äusgebessert ist. D. Schn Antwort des Deutschen Verbandes auf die an ihn gerichtete offene Frage in Vr. S des „Tiroler'. Dis Anfrage geht dahin, wie sich die Raisfeisenkassen, Armenfonds, Versicherungs-Vereine und andere _ nicht auf eigenen Gewinn arbeitenden Anstalten und juristischen Per sonen

Forderungen der Gcldanstalten Rech>' nung getragen wird, kann erst beurteilt werden, lvenn die, entsprechende Regierungsverordnung verösfentlicht wird. Teni Vertretern deS Deutschen Verbandes wurde kurz vor Weih nachten in Rom mitgctcilt, daß diese Verordnung bereits! unterschrieben sei und demnächst verösfentlicht werde. Jedenfalls steht fest, daß die -fraglichen Erlässe bjcr Zivilkommissariate, soweit sie die Geldanstalten betreffen, als überholt anzuschen sind und blaß dxren Beantwortung

12
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/01_06_1926/Suedt_1926_06_01_4_object_580609.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 4
in größter Hochachtung Leipzig- Stötteritz, am 29. April 1926. Ihr treuer Abonnent: Kürt Müller. Bludenz, 27. April 1926. Als eifriger Leser ' Ihres w. Blattes „Piccolo Posto' gestatte ich mir, Ihnen meine unbedingte Hochschätzung auszudrücken fstjr die Objektivität, mit welcher Ihr Nachruf zum Tode deA Bürgermeisters Von Bozen, Dr. Perathoner, verfaßt war. Wollen Sie bitte den Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung entgegennehmen. Ihr ergb. L. Franz B ö ck l e. , Wien, am 21. April 1926. Aus deutschen

Tages- blattern entnahm ich, die Künde des Todes Dr. Pera- tchoners, 'Mbürgermeisters von Bozen^ und den Bericht seines Begräbnisses'. Darin wird besonders die Teil nahme der Bozner Faschisten bemerkt, eine Tatsache, die vielen Deutschen unfaßbar scheint. Ich als Wiener, gewohnt, geradeheraus das zu sagen, was ich denke, bewundere diese Geste Ihrer Partei, die^ frei von jeder kleinlichen Gehässigkeit, einem verdienstvollen Mannes, auch wenn dessen politisches Glaubensbekenntnis

erwarten, als vom Deutschen Reiche in seiner jammervollen Parteizerrissenheit.' .Weiter heißt es: „Die Rolle des helfenden Arzres dem schwerlei- derchen Patienten Oesterreich gegenüber könnte das neue Italien spielen und so den ersten Schritt zur Lösung der« supranationalen Ausgaben des Faschismus tun. Es gibt; nicht wenige in Oesterreich, die darauf ihre Hoffnung setzen, nachdem das deutsche Volk zu versagen scheint. Und lieber wüM man noch die LAfung des österreichi- scheu Problems von Rom

eine Tafel mit der deutschen Firmenbezeichnung der Erbauer. Das war das Signal zu einem Sturm auf die Tafel. Sie wurde mit großer Mühe heruntergeschlagen; dann verfrachtete sich die lärmende Gesellschaft in die Wägen. Mitten auf der Strecke mußte der Zug halten und die „deutsche' Tafel wurde in die Tiefe geworfen. Am Abend gab es dann noch einen Krawall in der Stadt, als die Paduaner ein Auto anhielten und dessen Gäste — es waren Deutsche — unter Beschimpfungen zum Aussteigen zwangen. Wahr scheinlich

von Liktoren--, bündeln (den Abzeichen des Faschismus), auf dem sich der r Ueberbau erhebt, der die Gestalt der siegreichen ^Jtali^ tragerc wird. Im Mittelpunkte trägt das Denkmal einest^ Opferaltar. Die Bildhauerarbeiten sind drei italienischen^ . und einem deutschen Bildhauer, dem Herrn Wildt auA ßNeran übertragen worden. Die Arbeiten werden am 12 . : Juli dieses Jahres begonnen werden; die Einweihung deS- Denkmales soll am 24. Mai 1928, im zehnten Jahre des italietzrischen Sieges erfolgen

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/23_05_1867/BTV_1867_05_23_8_object_3039125.png
Pagina 8 di 10
Data: 23.05.1867
Descrizione fisica: 10
feinen Weinbaues, an einer bedeutenden Handelsstraße dereinst liegen, an einer Straße, welche alljährlich von taufenden VergnügungS- reisenden berührt werden wird. Jetzt schon stellt man den Reisenden Bozner NieSling auf, allein trübe und schlecht behandelt; eS fehlt nur noch eine geringe Nachhilfe, um einen glänzenden Weinhandel des edelsten Produktes eröffnet zu sehen. Einen kleinen Abstecher, welchen ich einer Trau bensorte zu liebe, von Bozen auS machte, war der nach Tramin, dem letzten deutschen

sich nur der schlech ten Vernatsche bedient. Eine Anregung in dieser Be ziehung würde für Meran von großem Vortheile fein, würde seinen guten Ruf, den es durch die frische Berglust und schöne Gegend genießt, nur erhöhen. Literatur. Tirolisches. Deutsch-österreichische Revue. Diese Monatsschrift wnrde unter sehr günstigen Auspizien begonnen, indem einerseits wirklich ein Be dürfniß bestand, der deutschen Partei in Oesterreich ein Organ zu schaffen und anderseits gerade aus diesem Grunde tüchtige publizistische

Kräfte dasselbe mit Namen und Feder unterstützten. Wir wüßten keine deutsche Wochenschrift, welcre so ausgezeichnete Schriftsteller vereinigt — wiederum ein Beweis für die geistige Macht der deutschen Sache in Oesterreich. Wir können auf das Detail natürlich nicht eingehen, wohl aber scheint es uns angemessen auf die Auf ätze auS Tirol, welche in den vier Heften, die bis jetzt vorliegen, enthalten sind zu verweisen. Das erste Heft bringt einen Aufsatz von Ad. Pichler über Giovanni Prati, worin

die Beiträge von Genannten und Ungenann ten in Deutschlands weiten Gauen und ehe dieses Jahr abläuft, soll dem verbannten deutschen Dichter eine kummerlose Existenz bereitet sein. Soll Oester reich zurückbleiben bei dieser Huldigung des deutschen Dichters und Freiheitskämpfers? Hat Ferdinand Freiligrath in Oesterreich keine Freunde, keine Ver-- ehrer? Sind seine Schöpfungen nichtauch unserkostbareS Eigenthum? Gewiß, sie sind eö. Und wem eine dieser Schöpfungen jemals einen Funken edler Be geisterung

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/10_11_1916/MEZ_1916_11_10_6_object_654503.png
Pagina 6 di 6
Data: 10.11.1916
Descrizione fisica: 6
. Die Deutschen gewinnen im Westen neuerlich Boden. Ein deutscher Kreuzer-An griff auf die englische Küste bei Uarmouth. Großer deutscher Seesieg an der chilenischen Küste. 7. Nov. Fortschritte bei Hpern;. Ivo Fran zosen gefangen. Drei russische Kavallerie-Divi sionen, welche die Warthe oberhalb Kols über schritten hätten, wurden geschlagen und über den Fluß zurückgeworfen. Unser Vorgehen gegen Krupanj; 1500 gefangene Serben. — Tsingtaugesallen. 8. Nov. Niederlage der Russen an der kau kasischen Grenze

ihre Anstrengungen, Görz zu ge winnen neuerlich auf. 11. Nov. Die bulgarische Armee hat in ihrer ganzen Front den Morawa-Uebergang er zwungen. Am 20. Nov. ward NovibaKar von deut schen Truppen der Armee des Generals v. Koevoes besetzt; am 23. Nov. 1915 wurden Mitrovitza von österr.-ungarifchen und Pristina von deutschen Truppen genommen, am 25. Nov. war das Am selfeld im Besitze der Verbündeten und am 27. Nov. waren die großen Operationen gegen das ser» bische Heer abgeschlossen. Neueste Nackrickten äer „Meraner

Zeltung« Tod eines braven deutschen Mannes. ' Innsbruck, 3. N!ov. An Proveis, dem strammen deutschen Grenzorte am Nonsberg> in Südtirol, starb im 60. Lebensjahre der Schulleiter Leonhard MarHari. Sein Name hat italienischen Klang, die Familie war aber deutschen Ursprunges,' und oft Nagte er Über die Verwelschung seines Namens, der Wohl einmal Marzer gelautet Haben dürfte, durch' einen seiner Ahnen. Marzari wirkte seit 49 Jahren als Lehrer an der Volksschule in Pro veis, sein besonderes Verdienst

15
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/30_01_1922/MEZ_1922_01_30_2_object_645374.png
Pagina 2 di 4
Data: 30.01.1922
Descrizione fisica: 4
italienischer Stellen gewarnt, in Uniform nach Südtirol zu fahren. Cs ist auch niemals bekannt geworden, ob die Bundesregierung zum Schutze der Deutschen in Südtirol energische Schritte unternommen hat. Nach den bisherigen Er fahrungen der Deusschen in Südtiwl liegt zu einer solchen An nahme kein Anlaß vor, es müßte denn fein, daß die Schritte der Bundesregierung ganz wirkungslos geblieben sind. Es wird auch der Bundesregierung nicht unbekannt fein, daß Innsbruck heute schon in erheblicher Weise

von italienischen Elementen durchsetzt und von italienischen Schiebern und Agen ten überschwemmt wird, die das arme Land ausbeuten und in Zukunft eine Minderheit darstellen werden, deren Schutz dem Lande Tirol und der Stadtgemeinde Innsbruck unerträgliche Lasten aufbürden wird. Denn während Hunderte von deutschen Familien in Schuppen und Eisenbahnwagen hausen müssen, weil der Bau von Wohnhäusern in ausreichendem Maße un möglich ist, wird die Gemeinde Innsbruck im Sinne des Staatsvertraaes von St. Germain

Erfolg er zielt. Streikuttlmatmn der deusschen Eisenbahner. Aus Berlin, 30. ds., wird uns telegraphiert: Die Reichte- werkschast der deutschen Eisenbahner hat gestern der Re gierung das anFekündigte Streikultimatum überreicht. Die Entscheidung über den Streik wurde mittlerweile auf Mittwoch verschoben. Der Präsident der Eisenbahndirek tion Berlin richtete an die deutschen Eisenbahner einen eindringlichen Aufruf, worin er sie vor der Teilnahme am Streike warnt. V Schwerer Unfall- Aus Oedenburg

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/23_05_1867/BTV_1867_05_23_6_object_3039121.png
Pagina 6 di 10
Data: 23.05.1867
Descrizione fisica: 10
des feinen Weinbaues, an einer bedeutenden Handelsstraße dereinst liegen, an einer Straße, welche alljährlich von taufenden Vergnügungs reisenden berührt werden wird. Jetzt schon stellt man den Reisenden Bozner NieSling auf, allein trübe und schlecht behandelt; eS fehlt nur noch eine geringe Nachhilfe, um einen glänzenden Weinhandel des edelsten Produktes eröffnet zu sehen. Einen kleinen Abstecher, welchen ich einer Trau bensorte zu liebe, von Bozen auö machte, war der nach Tramin, dem letzten deutschen

dasselbe mit Namen und Feder unterstützten. Wir wüßten keine deutsche Wochenschrift, welche so ausgezeichnete Schriftsteller vereinigt — wiederum ein Beweis für die geistige Macht der deutschen Sache in Oesterreich. Wir können auf das Detail natürlich nicht eingehen, wohl aber scheint eö uns angemessen auf die Auf ätze aus Tirol, welche in den vier Heften, die bis etzt vorliegen, enthalten sind zu verweisen. DaS erste Heft bringt einen Aufsatz von Ad. Pichler über Giovanni Prati, worin die Ansprüche

und ehe dieses Jahr abläuft, soll dem verbannten deutschen Dichter eine kummerlose Existenz bereitet sein. Soll Oester reich zurückbleiben bei dieser Huldigung des deutschen Dichters und Freiheitskämpfers? Hat Ferdinand Freiligrath in Oesterreich keine Freunde, keine Ver ehrer? Sind seine Schöpfungen nicht auch unser kostbares Eigenthum? Gewiß, sie sind es. Und wem eine dieser «Schöpfungen jemals einen Funken edler Be geisterung gespendet, der wird herbeieilen und theil nehmen an dem edlen Liebeswerke

18
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/19_04_1917/BZN_1917_04_19_3_object_2447724.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1917
Descrizione fisica: 8
Nr. 86 „Vozner Nachrichten.' Donnerstag, den 19. April 1917. und andere geschulte Arbeitskräfte' wichtiger Industrien nach Europa gesandt, um englische und französische Arbeiter für den Heeresdienst frei zu machen. Haag, 17. April. Das holländische „Nieuwe-Bureau' meldet aus Buenos-Aires: Eine Kundgebung zugunsten der Alliierten endete damit, daß der durch verschiedene Ansprachen zur höchsten Erregung ausgepeitschte Pöbel durch die Straßen tobte mit dem Ruf: 'Tötet die Deutschen!' Die Menge

auf die deutsche Gesandtschast standen die Deutschen aus den Dächern und feuerten zur Verteidigung auch mit Revolvern und Gewehren durch die Fenster aus die Masse. Verbesserung der tuirtschaftlichenVerhälttüsse vaech Mitarbeit des ei»zel»e» H«vs»al!es. Von k. k. Hofrat Anton Schmid. Bereits im August und September 1914 wies ich bei den maßgebenden Mitgliedern der damaligen Regierung sowie in zwei Versammlungen in der Niederösterreichifchen Handels- und Gewerbekammer darauf hin, daß der gegenwärtige Krieg

. Der Kaiser hat den a. o. Professor an dzr Universität in. Innsbruck Dr. Adalbert Prey zum ord. Pro fessor der Astronomie und Direktor der Sternwarte an der deutschen Universität in Prag ernannt. Verlobung. Gräfin Martha Spiegelfeld, Tochter des Kämmerers Grafen Spiegelfeld, ehemaligen Statthalters von Tirol, hat sich mit dem Kämmerer Grafen Anton Thurn- Dalsassina und Taxis verlobt. Der Bräutigam ist Haupt mann im 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger und steht seit Kriegsbeginn im Felde. 70. Geburtstag

vom Fahre 19111 wählte ihn zum Mitglieds des Sparkassaver- e nes und der Reichsverband der deutschen Sparkassen in Oester reich ernannte ihn zu seinem Ehrenmitglieds. Die Bevölkerung unserer Stadt wird dem hochverdienten Ehrenbürger stets ein e^rsndes Gedenken bewahren. . ^

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/30_09_1898/BZZ_1898_09_30_6_object_370351.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.09.1898
Descrizione fisica: 8
Ztr, 222 „Vozner Zellung^ Südtiroler Tagdlatt) Freitag, den 30. September 18S5. Existenz der republikanischen Staatsrcform bedroht sci. Kinder spielen mit Zündhölzchen und eine ganze Stadt geht in Flammen auf; leichtfertige Staatsmänner greifen zum Ruder und das Staatsschiff scheitert auf den Klippen.' Lsm xMWü ZchauMht. Eine radikaldcurschr Banernvcrsammlung. fand am 25. d. M. in Teplitz-Schönau statt. Es war der Verbandstag der deutschen land- nnrthfchaftlichen Genossenschaften Böhmens

, den 2. Oktober VereinsflchMinäch Waiddruck, dort Zusaminentrcffen nutzem Radfahrer- Verein Brixen. Abfahrt um. 1 Uhr. Versamm lungsort „Cafe Schgraffer'; um zahlreiche Be theiligung ersucht Der Vereins-Ausfchutz. „Der Lehrer von hörnudorf', betitelt sich ein neues, soziales Volksstück der heimi schen Schriftsteller R. Eichel bürg und Hans von der Schwarzau, welches in Buchausgabe in Bruno Bartelt's Verlag (Wien IX., Maxiiniliansplatz 10) erschienen. Dasselbe stellt einen idealistischen deutschen Kämpfer

für Volkswohlfahrt dar und fand bereits in der „Ostdeutschen Rundschau', im Brünner „Deutschen Blatt', im Prager .Deutschen Volksboten' u. s. w. begeisterten Anklang. Die Aufführung ist an mehreren Bühnen in Aussicht genommen. Direktor B. Wolf aus Meran schrieb den Verfassern am 2U. d.: „Habe Ihre thatsächlich wirkungs, volle, zeitgemäße Komödie gelesen und kann Ihnen auch zu dieser Arbeit auf richtig gratulieren: muß Ihnen jedoch zu meinem Bedauern mittheilen, daß selbe für das hiesige Kurpublikum

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1887/25_04_1887/BZZ_1887_04_25_2_object_464888.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1887
Descrizione fisica: 4
verließ der Reichskanzler den Sitzungssaal um sich zu Fus; nach seinem Palais zu begeben. Allein die nach Tausenden zählende Menge um ringte den Kanzler und er vermochte thatsächlich keinen Fuß breit Raum zu gewinnen. Hochs auf Hochs umbransten ihn, bis er den Versuch auf gab und in seinen Wagen stieg. (Auswanderung,) Im Jahre 1886 wan derten aus dem deutschen Reiche nach den amt lich-statistische» Berichten 66 500 Personen nach überseeischen Ländern aus. Es bedeutet diese Ziffer eine Abnahme

der Armeeausrüstung in An spruch zu nehmen, den größeren Theil jedoch bis zur nächsten DelegationS - Session unberührt zu lassen. (ZMnion mit dem deutschen Reicht.) Der Abg. Dr. Äußerer bezeichnete in einer jüngst in Mar burg a. D. gehaltenen Rede über den Nutzen einer Union folgende drei Dinge als Haupthin dernisse derselben. Das erste Hinderniß ist unsere Eisenbahnpolitik und unser Tarifwesen. Der Staat müsse mindestens feine Oberhoheit über dieses letztere wahren. Zweitens ist vorerst die Regelung unserer

, als daß ein so durch und durch italienisches, von Deutschtirol verschie denes Land, wie das .Trentino', unbedingt von der Vereinigung mit Deutschtirol losgelöst wer den müsse. Aber weitgesehlt, der „ällstriavaL' hätte sich richtiger .6ermamous- unterzeichnen sollen, denn mehr als ein Vertheidiger der öster reichischen Interessen, ist er ein Paladin der deutschen Nationalität. Die Broschüre ist ein Allarmrus des deutschen Jrredentismus aus Furcht vor dem Gespeuste des italienischen Jrre dentismus! Selbstverständlich verwirft der „älto

21