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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 12
besteht, eine schwere Gefahr bedeuten . Ich habe nicht versucht, ein Eingreifen der Vereinigteck Staaten zu erlangen. Mein Zweck bei der Ueberreichung deS deutschen Memorandums war einfach der, den deutschen Standpunkt gegenüber dem der Alliierten auLeirrauderzu- sttzen. Ich habe in S p a a unseren Willen, die verwüsteten Ge biete aufzubauen, klar ausgesprochen; aber es handelt sich nicht nur um den Wiederaufbau verwüsteter Gebiete. Frank reich will ohne Zweifel Geld haben. Das ist viel schwieriger

Anknüpfungen mit Frank» reich und baldiger Mitteilung neuer Vorschläge bereit sei. Keine politische Mission KvsterS. Berlin. 10. April. (K o r r b a r o.) Die Meldung eines holländischen Blattes, wonach der frühere Minister des Ans» värtigen Koester von der deutschen Regierung demnächst nach London werde entsendet werden, um die Stimmung vegen Wiederaufnahme der Verhandlungen der Enlichädi- Mgsfrage zu sondieren, ist den .Politischen Nachrichten' zufolge» unrichtig. Kbester reist in rein privaten Angele

. Alle etwaigen Vorschläge der deutschen Negierung, die sich unterhalb der Höhe der Pariser Beschlüße befinden, würden don vornherein abgelehnt werden. Wie .Petit Parisien' weiter mitteilt, fand heute eine Be ratung zwischen den Ministern Doumer und Loucheur und dem Vorsitzenden des Reparationsausschusses. Dubais, statt, um das Datum festzusehen, an dem Deutschland der Gesamtbetrag seiner Schuld mitgeteilt werden soll, was die Sanktionen und Schäden anbetrifft. Auch wird der Ausschuß den Restbetrag Mitteilen

Konferenz verfügte» Sanktionen fein. 2. Die an den neuen Grenzen von der Einfuhr in die be setzten Gebiete erhobenen Zölle werden auf ein Viertel der auf 8rund deS deutschen TarifeS erhobenen herabgesetzt. 3. Die bei der Ausfuhr auS den besetzten Gebieten «ächz dem nWbefetzten Deutschland erhobenen Zölle werden die selben sein, wie sie der deutsche Tarif festsetzt, jedoch in P«s piermark, was ungefäh reinem Fünfzehntel der Zollabgaben in Goldmark entspricht. WaS die Aus- und Einfuhr betrifft

, hat die interalliierte Kommisiion in den Rheinlanden beschlossen, daß die De« schränkungen seitens der deutschen Gesetzgebung vorläufig an der früheren Grenze aufrechterhalten bleiben, daß sie jedoch an der neuen Grenze angewendet werden sollen. Die Kommission behält sich vor, auf dieses neue Regime alle Abänderungen anzuwcnden, die sie für nützlich erachten wird. Der Wirtschaftsausschuß der Kommisiion in Kob lenz wird mit der Leitung des deutschen Aus- und Ein- fuhrdiensteS betraut. Der Streit um den Wiederaufdan

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1919
Descrizione fisica: 4
L IßcUel © .Neueste Morgenzeituns" Nr. 83. \ i t x « n ö von sechs Jahresklassen zur Unterstützung der Deutschen kommunistischen Bewegung ein- ttimmig beschlossen. . Griechenland will Koustanlinopel Paris 4. Februar. (Ag. Hav.) Beniselos beendet vormit tags seinen Vortrag über die Ansprüche Griechenlands, indem er sich über Konstantinopel und die kleinasiatische Frage äußerte. Griechenland macht auf Grund seiner Ge schichte den Anspruch auf K o n st a n t i n o p e l geltend, wo sie Hellenen

das Uebergewicht hätten. Er würde angesichts der auf dem Spiele stehenden großen Interessen nachge- Len, falls Konstantinopel, nicht an die Griechen, sondern an den Völkerbund übergehen würde. wichtige wirtschaftsverhandlungen in Span. KB. Berlin» 5. Februar. Das Wolff-Bureau veröffent lich folgenden Sitzungsbericht der WastenittUiranoscom- mission in Spaa vom 2. d. M.: Der Verband setzte die deutsche Kommission von seinem Beschlüsse in Kenntnis, am 6. d. M. in Spaa über die Mitwirkung der deutschen

, anzu- geven, welche Menge von Holz, chemischen Er ze u g n i s s en und Kohlenteer Deutschland zum Ausgleiche für die gelieferten Lebensmittel ausführen kann. Die gemäß dem früheren Schifsahrtsabkommen zu stellende Liste zur Fahrt bereiter deutscher Handelsschiffe habe die Entente erhalten, doch bitte sie noch um die zuge- saate Liste aller Seeschiffe der deutschen Handelsflotte die nicht sofort in Dienst gestellt werden können und um An gabe des Zeitpunktes ihrer Fahrtbereitschaft. Der Vertreter

der deutschen Regierung in Spaa legte in einer Note die Bedingungen dar, unter denen der Le vensmitteltransport der Alliierten für Polen von Danzig aus durchgeführt werden könnte. Außerdem forderte die Entente die Abrechnung des für die polnische Lebensmit telversorgung zur Verfügung zu stellenden deutschen Eisenbahnmaterials auf diejenigen Lokomotiven und Eisenbahnwagen, welche der Entente auszuliefern find. Die Berner Sozialisten tagung. In der Sitzung vom 4. Februar wurde die Erörterung

verlassen werden. Eine Erklärung der Deutschen Unabhängigen. In der Nachmittagssitzung der Sozialistenkonferenz Mach als erster Karl K a u t s k y. Redner erörterte die Stellungnahme der unabhängigen Sozialisten während des Krieges, die rasch die Schuld der Regierung erkannt und auch gegen die Verletzung der belgischen Neutralität, sowie gegen den annexionistischen Krieg protestiert hätten. Es sei ein Glück, daß Deutschland nicht gesiegt habe, da sonst das deutsche Volk

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 10
uusgesetzt, bei dem es sich wieder einmal darum handelt, die überlieferten Rechte der ältesten deutschen Hochschule zu beseitigen. Im Zusammenhänge da mit, daß, wie gestern gemeldet, die Entwürfe für die neu an zufertigenden Insignien von der Regierung geprüft wer den, hat sich eine Meinungsverschiedenheit ergeben, die geeignet ist, neuerlich bei den Deutschen höchste Erbit terung auszulösen. Das neue Universitätssiegel sollte nach dem Vorschlag der deutschen Universität ebenso wie das alte

das B i l d K a i s e r K a r l IV. enthalten. Die Tsche chen wollen nun davon nichts wissen und fordern, daß das neue Siegel in keiner Weife daran erinnere, daß die deutsche Universität eine Gründung Karl IV. ist. In den letzten Tagen wurden Verhandlungen zwischen dem deutschen akademischen Ein „radiotelephonisches Frühstück". London, 9. Februar. Die Wunder der drahtlosen Technik haben gestern ein „radiotelephonisches Frühstück" zweier Parteien ermöglicht, die 6000 Meilen voneinander entfernt waren. Die eine Hälfte des Frühstückstisches

aber auch hervor, daß fast d r e i V i e r t e l des ehe maligen deutschen Einreiseverkehres im Dezember bereits durch zusätzlichen anderen Verkehr eingebracht worden sind, was um so höher zu werten ist, als auch ohne Tausendmarksperre der Einreiseoerkehr aus dem Deutschen Reich infolge der reichs deutschen Devisenbestimmungen beiweitem nicht auf der Höhe von drei Viertel seines ursprünglichen Umsanges sich hätte halten können. Die Ziffern beweisen die Richtigkeit jener Bestrebun gen, die eine verstärkte

der Universität darstelle und das Universitätsgesetz vom Jahre 1921, auf das sich die tschechische Universität hierin beruft, nichts enthalte, was als Berechtigung zu diesem neuer lichen Eingriff aufgefaßt werden könnte. Der deutsche akademische Senat beharrt auf seiner Forde rung, das Siegel ausschließlich nach seinen Wünschen Her stellen zu lassen, vor allem deshalb, weil ein Verzicht darauf das Ende jeder karolinischen Ueberlieferung der deutschen Universität, aber auch eine Demütigung des völkischen Stol

politische Emigranten aus den verschiedensten Ländern: Reichsdeutsche Emigranten (abgesehen von jenen jüdi scher Rasse) in Frankreich, der Tschechoslowakei, Schweiz, Hol land und Oesterreich; österreichische Emigranten im Deutschen Reich, in der Tschechoslowakei und in Südslawien; russische Emigranten in Bulgarien, Jugoslawien, Frank reich, Belgien und Luxemburg; spanische Emigranten in Frankreich und Portugal; s ü d s l a w i sch e Emigranten in Italien, Ungarn, Oesterreich und Frankreich; albanische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1935
Descrizione fisica: 8
und des Gewerkschaftsbundes Einzelnummer 20 Groschen Monats-Bezugspre ise Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schilling,fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Nr. 183 Die Wahlen in der Prag, 27. Mai. (Tschech. Slov.) Die neue Landesver tretung in Böhmen besteht aus 48 tschechischen, 25 deutschen und 7 kommunistischen

und 14 Senatoren, tschechoslow. Volkspartei 22 Ab geordnete und 11 Senatoren, tschechoslow. Gewerbepartei 17 Abgeordnete und 8 Senatoren, Nationale Vereinigung 17 Abgeordnete und 9 Senatoren, Faschisten 6 Abgeordnete, der autonomistische Block 22 Abgeordnete und 11 Senatoren, Deutsche Parteien: Sudetendeutsche Partei 44 Abgeordnete und 23 Senatoren, deutsche Sozialdemokraten 11 Abgeord nete und 6 Senatoren, Bund der Landwirte 5 Abgeordnete, die deutschen Christlichsozialen 6 Abgeordnete und 3 Sena toren

und die tschechoslowakische Volkspartei je 9 Mandate, die tschechische Gewerbepartei 6, die deutschen Sozialdemo kraten und die nationale Vereinigung (Stribrnh und Kra marsch) je 4 Mandate. Von den deutschen Parteien erhielten noch die deutschen Ehristlichsozialen und die deutsch-demo kratische Freiheitspartei je ein Mandat. Der neue Rekkvr der deutschen Universität in Prag Prag, 27. Mai. (AN.) Der Obmann der deutschen christlichsozialen DoWpartei, Universitätsprofessor Doktor Hilgenrainer, ist heute zum Rektor

der deutschen Universität in Prag für das Studienjahr 1935/36 gewählt worden. Die französischen Generalratswahlen Pa r i s, 27. Mai. (AN.) In 22 Kantonen des Seine-De- dartements hat gestern der erste Wahlgang für die teilweise Erneuerung des Generalrates stattgefunden. Im Ganzen waren 50 Generalratsmandate zu vergeben. Dabon sind im ersten Wahlgang 27 besetzt worden, während m 23 Fällen eine Stichwahl notwendig ist. Gewählt wurden bisher: Rechte und äußerste Rechte 0 (bisher 3), rechtes Zentrum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.02.1919
Descrizione fisica: 8
Nr. Bl Volk-.Aeit«»g Seite S ganze deutsche Sozialdemokratie ist während des Kriege« stets für den Frieden wie für die Verständigung und Ver- söhnung der Völker einzetreten und wurde deshalb von den alldeutschen Kriegstreibern und Annexionisten auf das schärfste angegriffen. Die Delegation der deutschen Sozialdemokraten erklärt, dag der Einmarsch der deutschen Truppen in Belgien einen völkcrrechksbruch darsielle und daß alle nachträglichen Ver suche, den Einfall der deutschen Truppen in Belgien

Verständnis für die durch den Einfall der deutschen Truppen in Belgien dort und in der ganzen Welt erzeug ten Stimmungen. Sie denkt nur mit schmerzlichem Be dauern an die schweren Leiden, die das am Kriege unschul dige belgische Volk während mehr als vier Jahren zu er dulden hatte. Die junge Deutsche Republik hat keinerlei Ursache, irgend jemanden zu schonen, dessen Schuld an der Entfesselung des Völkermordes festgestellt werden kann. Die deutsche Sozialdemokratie wird ihren ganzen Einfluß auf bieten

, des Völkerbundes und des Schutzes der Interessen der Arbeiter. (Starker Bei fall.)' Einigung über die Schuldfrage. Eine einigende Resolution angenommen. Im weiteren Verlauf der Sitzung teilte Präsi dent B r a n t i n g mit, daß es auf Grnnd der Er klärung der deutschen Mehrheitssozialisten gelun gen ist, in der Kommission zu einer Einigung über die Resolution zur Schuldfrage zu gelangen. (Bei fall.) Die deutsche Erklärung lautet: -„Durch die Revolution hat das deutsche Proletariat dar plte, für den Krieg

eine Re solution vor, in der es heißt: ^ „Die Konferenz von Bern erkennt an, daß für sie die Frage der unmittelbaren Verantwortlichkeit für den Krieg geklärt ist, sowohl durch die Aussprüche und Erklärung der deutschen Mehrheit, die den revolutionären Geist des neuen Deutschland und desien völlige Loslösung von dem für den Krieg verantwortlichen alten System bekundet hat." B r a n t i n g empfahl der Konferenz, ebenso Einstimmig wie die Kommission diese Resolution anzunehmen. mit der der Einigkeit aller Länder

in Aussicht genom- menen Vorlage des Staatshaushaltes für das erste Halb- jahr 1919 wird folgendes mitgeteilt: Der Entwurf des Finanzgesetzes für Deutschösterreich enthält die Ansätze der Ausgaben und Einnahmen für den Staat in fettem Um fange, wie er durch den Beschluß der Nationalversammlung festgesetzt worden ist, also einschließlich Deutschböhmens und der deutschen Suvetenländer. .Für die/Alpen- und Donau länder würden sich Ausgaben wie Einnahmen um 30 Pro zent niedriger stellen. Da die ziffermähigett

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 26.10.1920
Descrizione fisica: 12
. Büchereien ufw- Tie Polen mißbrauchten diele Frei- im deutschen Gebiet einen polnischen Staat anfzurich- L Nachdem die Abstimmung in Oberschlesien festgesetzt mrde> begonnen die polnischen Umtriebe zur Amettelung des Bergarbeiterstreiks im RuhrgMft um die Erfüllung des ^Mbkammens zu bintertreiben und die Besetzung durch die tycnaofen zu erreichen. Auch Anwerbungen für ein Polen, l L t jm deutschen Gebiete wurden beobachtet. D»e deutschen «brinaßreaeln breiten sich in den notwendigsten Grenzen Md batten

durchaus nicht den Charakter der deutschen Ve° «KiMa als Vergeltung fur^die polnische Bedrückung der Mischen in Oöersckrssten. Auslemd. Die Llsrrre Entente. R.. Paris, M. Oktober. Eigenbraht. Der belgische Ministerpräsident Delacroix erklärt« Lloyd George den Wunsch ausgesprochen hat, der be- tzorstehenden Sitzung des Völkerbundes Leizuwohnen und ^ ihn selbst der franzostsche Ministerpräsident eingÄaden M. gleichfalls bei den Beratungen zugegen zu fein. Was Regelung der Reparationsfrage

dieser hinweg wird nach dem berühmten töMter de? Genera lkommifsarra- Los „drauf los regiert", unbekümmert um den rechtlichen Standpunkt. Nun ja, wir sind eben nichts anderes ge- wöbnt! . Die innigsten Wünsche der Ladiner aber sind, die. mrt den Deutschen zusammenzugehen mit denen eine vieljübrige in nere Fühlung und Gemeinsamkeit sie verbindet. Die La diner fühlen es selbst, daß nur mit den Dentsch-Südtirolnm allein ein Zusammenarbeiten möglich ist, denn diese werden es sein, die auch die Interesten

aus dem Rochtsgefühl her aus vertreten. Bis zum letzten Atemzuge werden die La diner um ihr Recht kämpfen. Und ste verdienen^ es auch, daß die Deutschen sich ihrer annebmen. Wir fühlen uns ebenso eins mit ihnen, wie wir untereinander Msammenhal- ten wollen gegen den gemeinsamen Ieind.^ Besonders ist wohl bervorzubeben. daß die Dadiner niemals rnit den Italieiwrn liebäugelten. Als im Jahre 1.907 ein eigener ladimscher Wahlkreis in E-wäaung gezogen wurde, als die Irage auftauchte, welchem Wahlkreise die Stimmen

Neumarkt — s^hr *"nmrichiat und werden, wie wir vernehmen, ebenfalls durch crm Nesoltttron zu dieser Frage Stellung nehmen- Mit einbegriffen in diese Gemeinden sind auch die deutschen Orte des Nonstales, wie Laurein, St. Felix, Proveis und Unsere Liebe Frau im Walde- Es N nun an der Regierung gelegen, sine erbliche Lösung der beiden Fragen herbeizuführen. D«w OMonsrechl der SAdttvotev. Trient. 28- Oktober. (T. Z. K.) Laut Erlaß des Ge- neralkommistariates in Trient bat das Zenttalcrmt ftir die nermi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1929
Descrizione fisica: 8
nicht gefehlt, und gewrß war das bester, alS die doch nun einmal vorhandenen Empfindungen totzuschweigen. Kaum war die Konferenz durch den schwedischen Genossen Bran. tmg, der das Hauptverd enst an ihrem Zustandekommen hatte, eröffnet, da erhob sich der Franzose Albert Thomas, um seine Anklagen gegen die deutsche Mehrheitssozialdemo- kratie zu schleudern. Sicher war er sachlich im Recht, als er den Deutschen ihre Stellung zur Kriegsschuldfrage, ihre Zustimmung zu den Krteaskrediten

. ihre Hoffnung auf den Sieg ^er deutschen Waffen, ihre Hinnahme der Gewalt- friedensschlüste von Brest-Litowsk und Bukarest, ihre Hal tung zur elsässischen Frage vorwarf. Aber ebenso sicher ist. daß gerade Thomas, der Munitionsminister in der franzö sischen Kriegsregierung gewesen war. nicht der Mann war. der solche Anklagen erheben durfte. Er machte es den Ver tretern der deutschen Mehrheit. Wels und Hermann Müller, recht leicht, diese Angriffe unter Hinweis auf die natio nale. um nicht zu sagen

nationalistische Haltung ihres An klägers abzuwehren. Aber sachlich überzeugend konnten die Ausführungen der deutschen Mehrheitsvertreter auf d-o an deren Delegierten allerdings nicht wirken. Im Gegensatz zu ihnen gelang es Kautsky und Eisner. den Sprechern der Unabhängigen, das Vertrauen der Internationale zur deutschen Arbeiterbewegung wenigstens einigermasten wie derherzustellen. Sie leugneten nicht die Fehler und schweren Versäumnisse der deutschen Partei, sie versuchten nicht, den deutschen Militarismus

irgendwie zu entschuldigen, und darum glaubte man ihren Gelöbnissen für die Zukunft. So wurde diese schwierige Frage verhältnismäßig glücklich ge löst und eins der größten Hindernisse für d'e Zusammen arbeit der Sozialisten aus dem Wege geräumt. Einen anderen Konfliktsstoff brachten die Nationalitä tenfragen mit sich, von denen wir nur das Problem Elsaß- Lothringen und die Gegensätze zwisck)en den deutschen und tschechischen Sozialisten in der neu gegründeten Tschecho slowakei nennen

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Pagina 2 di 6
Data: 06.08.1931
Descrizione fisica: 6
M e u l t, sagt in einer Rundfrage der „Neuen Züricher Zeitung": „Die von der deutschen Regierung auf dem Wege einer Notverordnung erzwungene sozusagen völlige Lahm legung des deutschen Auslandsreiseverkehrs muß von den betroffenen Staaten nicht nur als kleinliche Schikane, sondern direkt als unfreundlicher Akt und als grobe Verletzung bestehender staatsrechtlicher Ab machungen und Usancen betrachtet werden. Was glaubt man denn in Deutschland durch eine derartige Maßnahme zu gewinnen? Gar

gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt hat das Jahr 1931 einen Rückgang der Verkehrs von 253.000 Logier nächten allein im Kanton Graubünden gemacht. An die ser Zahl sind die deutschen Reisenden mit mindestens 150.000 Logiernächten beteiligt. Die Angestellten verbände verlangen die sofortige Aufhebung der Ar beitserlaubnis für deutsche Staatsbürger in der Schweiz. Besonders die Bahnen haben unter dem Fortbleiben der Fremden sehr stark zu leiden. Die Rhätische Bahn, die bereits Ende Juni einen Rückgang

von 734.000 Fran ken zu verzeichnen hatte, sieht ihren Ausfall bis Ende Juli auf mehr als eine Million wachsen. Die Mark in der Schweiz. Wie die Basler „Nationalzeitung" zu berichten weiß, wird sowohl in Zürich wie in Basel kein deutsches Geld von Schweizer Banken abgehoben; demnach habe sich, wie das Blatt bemerkt, die Hoffnung der deutschen Regierung, das geflüchtete deutsche Kapital werde zurückkehren, als falsch erwiesen. Weiter meldet das Basler Blatt, daß deutsche Telephongespräche

tendienstes, Sir Reginald Hall, war es jedoch bald klar, daß ein Fund von allergrößter Wichtigkeit vorlag. Unter den Dokumenten, die alle Einzelheiten über die deutschen Minenfelder und die neuen Kriegsschiffs-Silhouetten enthielten, gas es eine Umfangreiche Karte der Nordküste von Schott land, mit vielen eingezeichneten rote» Linien und Rand- bemerkttttgen. Die mit roter Tinte eingetragenen Linien stellten, wie tagelanges Studium ergab, nichts mehr und nichts weniger dar als die bevorzugten Routen

von fünf deutschen U-Booten. Die Kommandanten dieser U-Boote hatten offenbar Kapitänleutnant Fürbringer in seine Karte die Routen etngezeiÄnet, die jeder von ihnen für den sicher sten Weg um Schottland herum in den Atlantischen Ozean hielt. Die fünf Routen waren verschieden. Sie wichen voneinander offenbar je nach den persönlichen Er fahrungen und Ansichten der fünf U-Boots-Komwandan- ten ab. Die eine war gewählt worden, weil sie eine An zahl sicherer Ruheplätze auf dem Meeresgründe bot

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Pagina 10 di 12
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 12
in dem Sinne, wie dies Bundeskanzler Dr. Mayr in L o n d o n und Paris getan hat, ist u n- r i> lässig. Der Anschluß an das Deutsche Reich i st keine Frage zweiter Ordnung, an deren Lösung erst dann geschritten werden müßte, sollte die Rettungsaktion des Völkerbundes versagen. Die Vereinigung aller Deutschen in einem Reich ist das Ziel unseres politischen Möllens, das keiner anderen Angelegenheit unterordnet werden darf. Oder wollte Dr. Mayr den Westmächten etwa klar machen, daß Deutschösterreich im Falle

zu grunde richten, wenn sie die heutfdje Ausfuhr unterbinden. Auch wenn die deutsche Regierung den deutschen Exporteuren die ausfallenden 50 Prozent in Papiermark ersetzen, so würde dies wahrscheinlich eine unerträgliche Steigerung der deutschen Noteninflation bedeuten. Wir wollen keine Poli tik. die Deutschlands Industrie zugrunde richtet, sondern den gesamten Wiederaufbau, und zwar so, daß nicht die Kapitalisten daraus Nutzen ziehen. Der KamR tt« vberschlchen. Die Schwierigkeit der Festlegung

. Der Vertreter für die verwüsteten Gebiete erklärte sich für die deutsche Mitarbeit. Der Wiederausbanminister kommt infolgedessen jetzt auf den deutschen Vorschlag vom Juni 1919 zurück, gegen den damals in Frankreich allgemein protestiert wurde. 3uternatio«ale Lerkehrskonserenr in Barcstoaa. Spanisch als internationale Verkehrssprache. Nauen, 31. März. Aufnahme der eigrnrn Funkenstation. In der deutschen Presie herrscht lebhaft Sympathie für die Forderung der südamerikanischen Vertreter

auf der in ternationalen Verkehrskonferenz in B a v c e l o n a, daß ne ben der englischen und französischen auch die spanische Sprache die Gleichberechtigung auf internationalen Zusam menkünften erhalte, weil spanisch die ofstuelle Verlas« sprache von 20 Ländern sei, durch deren Zurückhalren nationale Konferenzen unmöglich werden könnten. Das In- teresie für das spanische Sprachstudium in deutschen Schul" kreisen ist andauernd belebt. KB. Die „Tribnna* glaubt zu wissen, daß der römische Mimster- rat beschlossen

habe, dem Könige die Auslösung der Kammer vorzu- schlagen. D. A. I. Prinz Ferdinand von Badern ln Santiago. Prinz Ferdinand van Bauern ist laut der „Deulschen Zeitung" van Chile, wie das Deutsche Auslands»Institut mitr-nir. durch erne Abordnung der Deutschen von Santiago feierlich tom-Nr. Als An- deuau ,'eiuc Chüerene lmwde ihm da« Varn deutschen wibe-- schaftlick>en Verein zur chilenischen Hunderisahrsner herausgcgdene Werk .Deutsche Arbeit m Chile* überreicht.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1919
Descrizione fisica: 8
bei der Wieder au frichtung der sozialen Ordnung." Die Abendsitzung. Präsident B r a n t i n g eröffnet um 8 Uhr abends die Abendsitzung der Konferenz. Als erster Redner ergriff M i st r a l (Frankreich) das Wort und erklärte: Vor allem müssen drei Fragen be handelt lverden: 1. Verantwortung für den Krieg, 2. Inhalt des Friedensvertrages, 3. die durch die Revolution geschaffenen Zustände. Sodann sprach Wels (Berlin, Mehrheitspart.); er erklärte, die deutschen Mehrheitssozialisten seien bereit, der Schuldsrage

, das infolge der Hungerblockade entstandene Elend. Er sagt, daß dieses Elend eine der schärfsten Anklagen gegen die Kriegführung der Entente bedeutet. 700.000 deutsche Frauen, Kinder und Greise seien infolge dieser Hungerblockade zugrunde gegangen. WaS die Verantwortung für den Krieg betreffe, so habe die Partei sofort nach Uebernahme der Macht die Schuld der deutschen Regierung festgestellt, ohne dabei vergessen zu können, daß der russische Zar und gewisse Leute in Paris ebenso wenig als die weiße

Unschuld zu betrachten seien. Die Erfolge Albert Thomas in Rußland seien bekannt; sie ha ben letzten Endes zum Bolschewismus geführt, wo für Thomas mit die Verantwortung trage. Wenn Deutschland ein Machtfrieden aufgezwungen wird, so wird im deutschen Volke der Glauben au die Macht des internationalen Proletariates schwin den. J ' 3ic na übel (Frankreich), der hierauf das Wort ergriff, erklärte, die Franzosen könnten nicht verstehen, daß sich die deutschen Sozialisten mit den Verbrechen ihrer Negierung

, der sie erkennen wollte. Selbst die Bürger lichen in Deutschland leugnen heute nicht mehr die Schuld der Regierung am Kriege, sondern erklären bloß, daß das Volk nicht dafür verantwortlich ge macht werden kann, da cs viereinhalb Jahre hin durch angelogen worden ist. Die deutsche Mehrheits- Partei und ihre Vertreter hier müssen endlich zuge ben, daß sie viereinhalb Jahre in einem Taumel der Irrungen befangen gewesen sind. Gustav Müller, Mitglied des deutschen Par teivorstandes führte aus: Seine Partei lehne

die Verantwortung für das alte System ab. Alle Re gierungen sind verantwortlich für den Krieg und besonders für seinen Ausbruch. Wir haben keine Ursache, den deutschen Imperialismus zu verteidi gen. Wir waren immer Pessimisten in Bezug auf den Ausgang des Krieges. Wenn Scheidemann vorgeworfen wird, er habe für den Siegfrieden ge sprochen, so ist an sein Wort zu erinnern: Ein Narr, der an den Sieg glaubt! Es wäre ein Feh ler, erklärte der Redner schließlich, hier über uns Gericht halten zu wollen. Ein Ger'cht

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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
, die anderen Mächte, insbesondere aber Großbritannien, müßten die Rede in demselben Geiste erwidern. Sie müsse ein V o r s p i e l für die Beratungen am runden Tische sein. Die „Times" sagen, die Rede des deutschen Reichskanzlers sei geradlinig, vernünftig, verständlich, keiner, der sie unvoreingenommen lese, könne zweifeln, daß die von Hitler dargelegte Politik tatsächlich die G r u n d l a g e für eine vollständige Regelung bilden könnte. Das Blatt stimmt den Ausführungen Hitlers in Bezug auf die Notwendigkeit

Friedens gemacht habe. Der friedliche Teil der Rede sei darauf berechnet, Eindruck auf die öffentliche Meinung im Auslande zu machen, doch erwartet das Blatt einen tatsächlichen Beweis einer wirklich friedlichen Gesinnung. Die Auffassung in Ungarn. Budapest, 22. Mai. (A. N.) In den ungarischen Blättern kommt allgemein die Feststellung zum Ausdruck, daß die Rede des deutschen Reichskanzlers an der bestehenden Lage nichts wesentliches geändert hat. Bisher keine italienische Stellungnahme. h. Rom, 22. Mai

. Die Rede des Reichskanzlers wird in der italienischen Presse ziemlich ausführlich wieder gegeben, doch traf sie z u s p ä t ein, als daß die Morgen blätter noch Bemerkungen dazu hätten bringen können, Der halbamtliche „Popolo d'Jtalia" hebt in der Ueberschrift hervor, daß die Rede keine Herabsetzung des ckon Deutschland verkündeten Rüstungsplanes enthalte. Die Regierungsblätter unterstreichen die 13 Punkte, die die Richtlinien der deutschen Außenpolitik enthalten, sowie Hitlers Friedensversicherung

gegenüber Frankreich und seine Erklärungen hinsichtlich Oesterreich und Italien. Besonders ausführlich wird die Rede des deutschen Reichskanzlers im „Corriere della sera" wiedergegeben, der in der Ueberschrift heroorhebt, daß die Erklärungen Hitlers sich auf die Frage der Nichteinmischung in Oesterreich, auf die Beziehungen zu Italien, auf den Um fang der deutschen Rüstungen sowie auf den Pakt von Lo carno und die Rheinlandzone beziehe. Starker Eindruck in Amerika. h. Wafhington, 22. Mai. Die gestrige

nicht, in ein Wettrüsten anderer Staaten einzutreten. Er ist ja mit ten drin in diesem Wettrüsten. Aber, so fuhr Nye fort, wir Amerikaner können Deutschland wegen seiner Rüstungen nicht verurteilen, denn wir erhöhen ja selbst dauernd unsere Rüstungen. Außerdem haben verschiedene amerikanische Fabri ken Deutschlands Aufrüstung, vor allem seine Luftrüstungen, durch die Lieferung von Motoren und anderen Maschinen bestandteilen unter st ützt. Hoffnungen der deutschen Presse. h. Berlin, 22. Mai. Die gesamte reichsdeutsche

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Pagina 3 di 14
Data: 26.04.1922
Descrizione fisica: 14
, die über allem Parteilichen stehend, abseits vom politischen Getriebe des Tages, ganze Volksteile umfaßt und sie zu gemeinsamer Abwehr vereinigt, ohne dabei den loyalen Gegner herauszufordern. Es gibt daher kaum einen Ausdruck, der bester für alle jene Teile des deutschen Volkes paßt. Die durch die sogenannten Frie densverträge von ihrem Mutterlande abgetrennt sind und als Minoritäten unter fremdem Volke, in fremdem Staats- verbande zu leben gezwungen wurden. Der bisher gebräuch liche Ausdruck „Ausländsdeutsche

zu machen, deren sich die Zukunft Muren müßte. Daher paßt er eben nicht nur für die Deutsch- LÜdtiroler, sondern ebenso für die an die Tschechen an Po len. Dänemark, Frankreich, Belgien, Jugoslawien und Ru mänien verhandelten Deutschen. Sie alle sind „Immer Deut sche" und werden es bleiben. ^ Für Deutsch-Südtirol hat der Augenblick, in dem Graf Toggenbnrg das Wort niederschrieb, eine besondere Bedeu tung Inst zur gleichen Zeit kämpft eine in ihrem innersten Wesen unwahre Bürokratie trotz des ausdrücklich

bekann!ge gebenen Willens der Zentralregierung gegen die deutschen Schulen an. Die Durchführungsverordnungen zu dem wahn, sinnigen und einseitigen Schulgesetz, der lax Corbino, die den Unterbehörden das Recht einräumen, über die Zugehörigkeit eines Kindes zur deutschen oder italienischen Nation frei zu entscheiden, sind trotz aller Versprechungen noch immer in Kraft. Dre Strafen für den Nichtbesuch der . italienischen Schule durch deutsche Kinder werden trotz Weisung des Mi nisterpräsidenten

durch, bis auch im Bereiche des Königreiches jcrü Erkenntnis dämmert, die man in Oesterreich mit der Ver nichtung des Staates erkaufte. Ta kann das Geschrei von „Pangermanismus" noch so wild darüber hinwegbrausen — Tiro! hat schon andere Stürme zu bestehen gehabt und ist als Sieger hervorgegangen. Die Not des Landes ist die Not des ganzen deutschen Volkes und darum hat es so wohl getan dieses neuerliche freudige Bekenntnis zur Volksgemeinschafi in dem Osterartikel des Grafen Toggenbnrg zu finden „Freud und Leid

des Deutschen, ob unsere Brüder in Oester reich oder in Deutschland, in der Tschechoslowakei oder in beU von Frankreich besetzten Gebieten Hansen, liegt auch uns am Herzen, gerade so. wie auch unser eigenes Los vom ganzer deutschen Volke mit Teilnahme begleitet wird." Wir könn ten uns nie damit beruhigen, wenn des Glückes Sonne nm über unserem kleinen Lande leuchten würde, alle die übriger deutschen Gaue aber in Elend und Not versenkt blieben." —- Welches deutsche Herz klopfte nicht stärker, bei solchen Wor

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 14.04.1921
Descrizione fisica: 12
, würde von der britischen Regierung mit sorg fältiger Aufmerksamkeit ausgenommen werden. Ueberraschende Feststellung der Reparationskommission. Naue«. 14. April. Aufnahme der eigenen Funkenstatto«. Während „Reuter" mitteilt, ein neues deutsches An gebot, daL aufrichtig die berechtigten Ansprüche der Alliierten zu befriedigen versuche, werde von der britischen Regierung mit sorgfältiger Aufmerksamkeit erwartet, setzt der größere Teil der Pariser Presse den ungestümen Kampf gegen die noch völlig unbekannten deutschen

Vorschläge fort und möchte diese abermals ohne nähere Prüfung beiseitefchieben. Laut „Morning-Post" stellte die Reparattons- kommission zu ihrer eigenen Ueberraschung fest, daß das deutsche Angebot in London den von der Pariser Konferenz geforderten Betrag überschreite. Dieses Ergebnis sei nach der Erklärung eines führenden englischen Staatsmannes für Londoner eingeweihte Kreise keineswegs neu. »Die Londoner Konferenz war schon gleich nach der Einreichung der deutschen Vorschläge mit deren Ablehnung

fertig, ohne daß sich die Errtentesachverständigen sich ein Bild von dem Inhalt hatten machen können, das sie jetzt nachträglich gewannen. 117. Berlin. 14. April. (Eigend raht.) Die Bekanntgabe der neuen deutschen Vorschläge an die Entente ist in dieser Woche nicht mehr zu erwarten. Ernste Lage in England. 2er EenerMrelk unvermeidlich. 1-17. London 14. April. (Eigend raht.) Der Arbetterdreibund hat Lloyd George mitgeteilt, daß der Beschluß, am Freitag abends 10 Uhr einen gemeinsamen Streik

der Re gierung. Zur RefttenmgsbUdnng in Prenhen. Berlin, 13. April. (Korrbüro.) Der „Deutschen All gemeinen Zeitung" zufolge hat Ministerpräsident S t e g e r- w a l d Verhandlungen mit der Deutschen Volkspartei ange- knüpst. Es soll durch eine Anssprache zwischen der Deutschen Volkspartei und den Sozialdemokraten ein letzter Versuch ge macht werden, die Gegensätze zu überbrücken. Gelingt das nicht, so dürften die Bemühungen Stegerwalds, das Kabinett zu bilden, als gescheitert anzusehen sein. SiebenteTagmg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1919
Descrizione fisica: 8
ihrer materiellen Interessen und zur Gewährleistung der politischen Gewissens freiheit. Ser nationale Fanatismus. Die deutsche Reichszivilstätte für die Kriegs und Zivilgefangenen teilt mit, daß die auf der Heimfahrt durch Belgien begriffenen deutschen Kriegsgefangenen von der Bevölkerung mit Steinen und Glasstücken beworfen wurden. Bis her sind 26 Heimkehrer verletzt in Köln ange kommen. — Wegen dieses unglaublich rohen und unmenschlichen Verhaltens gegen die deutschen Kriegsgefangenen wurde bei der belgischen

Beziehungen zum Ge genstände. Man müsse sich entscheiden, entweder bleibt es beim wirtschaftlichen Kriege, der den anderen Krieg nach sich zieht, oder es wird ein dauerhafter Friede der Versöhnung der Welt aufgerichtet. Es müssen internationale Bezie hungen mit Einschluß Deutschlands geschaffen werden. Die Arbeiterorganisationen werden zur Aufnahme dieser Beziehungen wertvolle Dienste leisten, wie sie bereits in der Frage der Zulas sung von Deutschen und Oesterreichern zum Ar- Leiterkongreß in Washington

es getan haben. Es sei unmöglich, daß der Völkerbund auf wirtschaft lichem Gebiete etwas erreiche, wenn 300 Millio nen Deutscher, Oesterreicher und Russen ihm nicht angehören. Ohne eine internationale wirt schaftliche Solidarität werden wir Hungersnot haben. Redner wirft den Friedensunterhändlern vor, den Deutschen die Kolonien weggenommen zu haben, wodurch Deutschland zur Kolonisation Rußlands getrieben werde. Von den deutschen Sozialisten verlangt Redner, daß sie die Verant wortlichen am Kriege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
Die deutsche Presse ist im allgemeinen der Ansicht, daß die deutschen Gegenvorschläge bis an die äußerste Grenze der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands gehen. Das führende Zentrumsorgan, die „Germania", hebt hervor, das deutsche Angebot sei im Grunde dasselbe wie die Forderungen der Alliierten. Deutschland habe nur an die Stelle der erdrückenden hochverzinslichen Renten von 42 Jahren das ursprüngliche Kapital gesetzt. Der Unterschied sei nur der, daß die Deutschen

des Deutschen Reiches befaßt. .Während die Alliierten bei der Prüfung der Ausgaben dar auf hingewiesen haben, daß eine Reihe von so genannten wirtschaftlichen Ausgaben verschwin den müßte und daß mit diesen Ausgaben Er sparungen von 31 Milliarden Markt gemacht werden könnten, betont die deutsche Denkschrift, daß die Kernfrage die sei, wie ist es für Deutsch land möglich, den eigentlichen ordentlichen Be darf und daneben noch die Ausgaben'für die Re paration zu decken? Die deutsche Denkschrift weist darauf

, als ob noch eine Reihe von Milliarden bei der eigentlichen Reichsverwaltung erspart werden könnte, sei irrig. Der zweite Teil der Denkschrift geht dann im Einzelnen auf die Be merkungen der Alliierten bezüglich der deutschen Einnahmen ein. Die,Denkschrift berechnet dar aus ein Gesamtvolkseinkommen in Papiermark von 140 Milliarden. In Gold umgerechnet, er gebe sich aber bei einer Bevölkerung von 60 Mil lionen auf den Kopf dann nur ein Einkommen von 2331/s Goldmark pro Jahr. Hierin drücke sich die große Verarmung

des deutschen Volkes aus. Das Budget des Völkerbundes für 1921. das von der Volkerbundsversammlung genehmigt wurde, weist.Ausgabeposten von 21,250.000 Gold franken auf, die zur Deckung der gesamten Or ganisationskosten ausreichen sollen. Durch eine Note vom 1. Februar sind die 48 Mitglieder des Völkerbundes über die von ihnen zu bezahlenden Beträge unterrichtet worden. Finnland,, das erst kürzlich ausgenommen wurde, hat als erste Macht die Note beantwortet und mitgeteilt, daß es dem Sekretariat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 8
für Deutschland. Ans B e r' lin meldet das Wolffbüro: Zn einer Meldung des Pariser „Journal", daß der Reichssinanz- minister dem Berliner Vertreter der Repara tionskommission Haguenin erklärt habe, die Reichsregierung werde sich bald außerstande sehen, die Dekadenzahlungen (dreimonatliche Zahlungen) weiter sortzusetzen, wird von zu ständiger Seite mitgeteilt, es sei seitens der deutschen Regierung wiederholt darauf hinge wiesen worden, daß die Dekadenzahlungen im mer schwieriger würden und daß.eine endgültige

sie es könne. Sollte diese Koalition infolge der neuen Steuer- gesetze und durch das Verhalten der Deutschen Volkspartei zu Fall kommen, so wäre das vor allem auch,im Interesse der Arbeiterschaft zu bedauern. Wie das Volk ausgeschmiert wird. Ans Grund des Friedensvertrages von Versailles ist be kanntlich Deutschland verpflichtet, an Serbien als Entschädigung ein bestimmtes Quantum Vieh zu liefern. Deutschland ist dieser Ver pflichtung insofern nachgekommen, als es be reits zwei Partien Vieh geliefert

nur 4 Di nar bezahlte. 20 Dinar per Kilogramm ver dient. Dieses Geschäft wurde wochenlang in der jugoslawischen Presse besprochen und bildete auch den Gegenstand einer Interpellation in der Nationalversammlung. Dadurch wurde auch die Pariser Reparationskommission auf diese An gelegenheit aufmerksam; sie legte sich ins Mit tel und erteilte der deutschen Negierung den Auftrag, die Viehlioferungen an Serbien bis auf weiteres einzustellen. 'Nach langen Ver- ^ndlnngen ist ium dieser Tage

der Gefühle dieses Halunken an seine Genossen herzugeben. Man vergleiche übrigens das Verhalten von Reichsgericht und bürger licher Presse gegenüber den hochgeborenen Hoch verrätern und den armen Opfern des mittel deutschen Putsches, um sich ein Bild von der ver werflichen deutschen Klassenjustiz zu machen! As Haushene« md ihr Programm. I. Unter dem Titel „Programm und Forderun gen" verzapfen die Innsbrucker Hausbesitzer in einer vom Haus- und Grundbesitzerverein her- ansgegebenen Flugschrift eine Menge

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 20
Abgeord neten Gajda in fünf Fällen beschlossen. Es handelt sich um die Ehrenbeleidigungsklagen, die drei sozialdemo- kratische Minister gegen Gajda eingebracht hatten. Die Auslieferung wurde damit begründet, daß derartige Straftaten nicht durch Immunität gedeckt werden sollen. Die Prager Sozialdemokraten schädigen deutsche Interessen. Die deutschen Sozialdemokraten in Prag haben eine Listenkoppelung mit den anderen deutschen Parteien ab- gelehnt, obwohl dadurch die Erreichung eines fünften deutschen

Mandates in Prag nahezu aussichtslos wird. Die deutschen Sozialdemokraten in Prag haben bisher weder bei den Wahlen in die Zentralvertretung noch in die Ortsvertretungen ein Mandat errungen, so daß die gesamten deutschen Stimmen, die für diese Liste abge- geben werden, den tschechischen Sozialdemokraten zugute kommen, was bei den letzten Wahlen zur Folge hatte, daß in der zweiten Stimmenzählung ein weiterer tschechischer Sozialdemokrat gewählt wurde. Die Bedrohung des Milliardengeldgebers England

B r i a n d sind am Sonntag, den 27. Sep tember, mittags in Berlin eingettoffen und dort in der üblichen Weise durch die Abordnung der deutschen Regie rung, mit Bundeskanzler Dr. D r ü n i n g an der Spitze, begrüßt worden. Die Sicherheitsvorkehrungen auf der Strecke waren sehr stark. Alle 50 Meter soll ein Sicher- heitswachmann gestanden sein. Der Zweck des Besuches war, eine wirtschaftliche An- Näherung bezw. Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten zu erreichen. Zu diesem Behufs schlugen die Franzosen die Bildung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1918
Descrizione fisica: 4
der deutschen Regierung zur Frage der Paßerteilung an die Vertreter der Unabhängigen Sozialdemokratie sein. Es versteht sich von selbst, daß die sozialistischen Parteien aller Länder verpflichtet sind, alles zu tun, was in ihren Kräften steht, um die Tagung des Kongresses zu sichern und so dem Frieden die Bahn zu bereiten. Als ein nicht unwichtiges Zeichen für die Stim mung in der englischen Arbeiterschaft ist die Mel dung der Londoner „Morningpost" anzusehen, wo nach Lord Lansdowne von den Gewerkschaften

führen soll, wenn neun Zehntel des deutschen Volkes hinter schwedi schen Gardinen sitzen. Und der Verfasser dieses Artikels will gar nicht eher aufhörcn, „bis der Feind zu Boden gerungen ist und um Frieden bittet". In derselben Nummer der „Alldeutschen Blätter" schreit ein österreichischer Alldeutscher nach der Hilfe, des Deutschen Reiches, „da wir Oesterreicher uns unserer inneren Feinde nicht erllxhrcn kön nen". Zu Beginn seines Artikels trifft der .Herr die statistische Feststellung

an, so muß sie unge heure Opfer bringen, und die numerische Ueber- legenheit der Entente wird durch die größere mili tärische Geschicklichkeit Deutschlands ausgeglichen. Der Effekt ist dann: unerhörte neue Menschenopfer und gleicher Stand der Dinge. Was die Ameri- kaner hcrübcrbringen können, wird von den Kämp fen immer wieder verschlungen, so daß keine Ueber- macht entstehen kann, welche die Entscheidung bringt, und was die Deutschen vernichten, wird immer wieder proinpt ersetzt. So wird der Krieg mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1942
Descrizione fisica: 4
Truppen schlagen sich an der Seite der Italienischen und Deutschen an der Ost front unter der persönlichen Führung! des Conducators. Besfarabien, die Buko- > wina, der Dnjestr, die Ukraine, die Krim ' sahen die Tapferkeit dieses Volkes. Es sind zwei Jahre, erfüllt von geschichtlichen Ereignissen. Es werden weitere folgen. Der Conducator, immer an der Spitze seines Volkes, wird Rumänien zu einer großen Zukunft führen. Ungarischer Heeresbericht Budapest, S. — Der Generalstab der Hvnved gibt bekannt

àie Icleaìe àsr Jugenä äes neuen Europa Zwelhuuderttaujeub Ma u à SSSS Panzer im Ansturm auf StalingraàWngeletzt Nach 6er Uebeisehung cker Meerenge von AertschD F ü h r e rhaupt q u arti e r, 3. -7-? ' nate die ?. und 21. ostpre» Das Oberkommando der deutschen Wehr- JerieWisioa ans. Pberk ' Wf der Halbinsel Taman wurden in àà '47 September an VerW raschem Zuge Stadt und Hasen Taman skaja genommen. Nordwestlich von No- worossijsk geht der Angriff der deutschen und rumänischen Truppen in harten

Kämpfen weiter. Im Hafen von Nowo rossijsk wurden durch Bombenwurf zwei Transportschiffe beschädigt. Im Fesiungsvorseld von Stalin grad nahmen die deutschen Stoß 151. Lnslsieg. Der hartnäckige Widerstand, den die Sowjets bei Stalingrad entgegensetzen kann den Fall der Stadt nicht aufhalten. Der Sprecher der Wilhelmstraße erklär te, daß jedes moderne Heer auch das stärkste sich unter den gegebenen Bedin gungen ergeben hätte. Die Bolschewiken truppen zahlreiche stark befestigte Kampf- > wollen >edoch

die Stadt weiter verteidi- und Abwehrstellungen. Feindliche Gegen- An. Man kämpft m den Straßen und flöße wurden abgewiesen. Nördlich der Stadt führte der Feind mit erheblichen Infanterie- und Panzerslreitkrästen Ent t, in den Häusern. TaA's-lz wWge SlellunW bei Noworossijsk genommen Berlin, 5. — Im Laufe der Kämpfe, welche sich im Abschnitt von Noworos- sijsk abwickelten, trachteten die Bolschewi ken, den Ansturm der deutschen Truppen lastuugsangrlsfe durch, die mit der Ver nichtung von weiteren

, ^urch wurde mit guter Wirkung ein feindlicher ^ Durchbrechung des Verteidigung^- »manskaja ein genommen Mpà^ieDeiner, stark verteidigten Ort- m Panzerzug, wurden mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen. Auch an der Front am Terek wurden die deutschen Offensivaktionen in Wald gebiete getragen, wo sich die Bolschewiken eingenistet hatten. Der Widerstand des Feindes wurde gebrochen. Gestern wurden heftige Luftangriffe gegen Hafenanlagen und kriegswichtige Ziele der Stadt Noworossijsk geführt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1925
Descrizione fisica: 8
hat, nun auch noch die wenigen Lücken in seinen Zollmauern aussüllen und damit also innerhalb dieses Zollpanzers eine förmliche Autokratie schaffen. Die deutschen Grundsorderungen für die neuen Ver handlungen bestehen in zwei Punkten: 1. Klare und erträg liche Regelung des Niederlassungsrechts und 2. Bindung der Zollsätze. Deutschland fordert, daß das Niederlassungsrecht so geregelt wird, wie das in den Handelsverträgen mit Eng land, Belgien und Amerika gegeb-en ist. Was für diese Länder selbstverständlich war, muß

» mitgjlieder aus Wien und anderen Orten, wohnten der Feier bei. Der Ort war geschmückt. Vom Rathaus wehten zu Ehren der Gäste die Fahnen der deutschen und der öster reichischen Republik. Die Sänger leiteten die Feier ein, und dann begrüßte, von der großen Tribüne aus, die mitten auf dem Platze stand, namens der sozialdemokratischen Mehr heit des Gemeinderates Bürgermeister Zangerl die Gäste. Abg. Dr. Deutsch hielt die Festrede. In packenden Worten schilderte er die Bedeutung des Republikanischen Schutz

", die durch die Zerstückelung dieses Gebietes geschaffen worden seien, und bezeichnet Oberschlesien als Hexenkessel Europas, der jeden Augenblick überkochen könne. Ein würdiger Gefängmsdirektor der deutschen Haken- kreuzjustiz. Aus dem Heidelberger Parteitag der deutschen Sozialdemokratie machte Gen. Heinemann folgende, die deutschen Justizverhältniffe charakterisierende Mitteilung: In der Strafanstalt Lichtenburg verbüßt der Scheidemann- Attentäter Hustert seine langjährige Strafe. Der Direktor dieser Anstalt

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