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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1924
Descrizione fisica: 8
, wie sich diese zu den deutschen Voraussetzungen Kr den Eintritt stellen.' Zu diesem Zweck wird gegenwärtig vom Auswärti gen Amt ein Memorandum, ausgearbeitet, in dem die zu klärenden Fragen formuliert wer den. Der Entwurf Äes Memorandums wurde dem Reichskabinett zur- Beschlußfassung vorge legt. Der Inhalt des Memorandums wird vorläu fig noch nicht veröffentlicht werden, auch nicht nach der Überreichung an die Völkerbunds mächte. Deshalb find alle Angaben über seinen Inhalt mit größter Vorsicht aufzunehmen. Mit Sicherheit

schlüssig, ob man die Frage der Uebertragung der Mandate für die ehemali gen deutschen Kolonien schon jetzt entscheiden oder dies in einem späteren Zeitpunkt tun soll. Auch die Frage der Beteiligung Deutschlands an der Militärkontrolle durch den Völkerbund ist ein wichtiges Problem, das geklärt werden muß. Man kann sich noch eine ganze Reihe anderer Fragen vorlegen, die das Verhältnis Deutsch lands zum Völkerbund berühren, und bei denen geprüft werden muß, ob sie jetzt oder später auf geworfen

werden. Das Memorandum vom Reichskabinett genehmigt. Verlin, 26. Sept. (A. B.) Im gestrigen Ministerrat wurde das Memorandum in der Frage des Eintrittes Deutschlands in den Völkerbund genehmigt. Es wird in diesen Tagen durch die deutschen ausländischen Vertre tungen den in Betracht kommenden Regierungen zugestellt werden. ^ Die Deutschnationalen treten in die Regierung ^ ein. Berlin, 26. Sept. (A. B.) Der Vorstand der deutschen Volkspartei nahm gestern eine Entschließung an, in der der Eintritt der Deutsch

- >nationalen in die Reichsregierung befürwortet wird. Die Entschließung wurde Dr. Marx über mittelt, der erklärte, es sei auch seine Absicht, die Deutschnationalen zur Regierung heranzu- zuziehen. Er werde noch vor Zusammentritt des Reichstages zu diesem BeHufe mit ihnen in Füh lung treten. ^' die Politik üer veutschen in Jugoslawien. Ein Spiegelbild? Die Vertreter der deutschen Minderheit im jugo slawischen Staat mochten gewiß froh aufgeatmet haben, als die Ära Pasic-Pribicevic durch die Bil dung

des Kabinetts Davidovic beendet wurde. Schon Unter der Regierung Pasic hatten die deutschen Ab geordneten sich zu überlegen begonnen, ob sie die aus Abgeordneten der radikalen Partei bestehende Regierung weiterhin unterstützen sollten, da diese Politik der deutschen Minorität nur leere Verspre chungen gebracht hatte. Als dann der greise. Füh rer der radikalen Partei/Pasic, einsah, daß die Lage der radikalen Regierung durch das bevorstehende Eingreifen der Radic-Partei in die Belgrader Regie rungspolitik

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 4
zwischen Deutschland und Italien gehalten. Kennt die Reichsregie politik zu machen. Aber diese Betätigung unverantwortlicher Leute hat den italieni schen Ministerpräsidenten veranlaßt, dem deutschen Botschafter gegenüber zu erklären, daß er amtlich die Einfuhr deutscher Waren verbieten und den Boykott gegen Deutsch land proklamieren wolle, wenn diese An griffe nicht aufhören. Ich halte das für ein unmögliches Vorgehen auf eine Bewegung unverantwortlicher Kreise, die von der deut schen Regierung zugleich mißbilligt

wird, mit dem Bruch internationaler, handelspoli tischer Abmachungen antworten zu wollen. Auf solcher Grundlage läßt sich das inter nationale Leben nicht aufbauen. Was die angeblichen Expansionsbestrebungen der deutschen Politik anlangt, erklärt Strese mann, diese Behauptung sei ganz absurd. Die öffentliche Meinung in Deutschland habe in den letzten Jahren große Sympathie für Italien gezeigt. Eine Aenderung diesbezüg rung den offiziellen Text der Rede? Kann ^ lich fei erst eingetreten, als sich die Nachrich

in den Völkerbund geschaffen ist, aufrollen. Stresemann gab der Meinung Ausdruck, dag der von Mussolini angeschla gene Ton für eine Auseinandersetzung zwi schen einzelnen Nationen nicht passend scheine und fuhr dann fort: Wir wollen den Tatbestand mit voller Sachlichkeit prüfen. Die Tatsache, daß ... in den Friedensver trägen Italien zugesprochen worden ist, wird von uns anerkant. Die italienische Souveränität in diesem Lande ist immer ten über die Unterdrückung der deutschen Bevölkerung in . . . immer mehr

verdich teten. Bezüglich dieses Umschwunges, der in der deutschen Presse sich zeigte, aber ohne ir gend welches Zutun der deutschen Regie-' rung, erklärte Stresemann, wir können we-' der, noch wollen wir der deutschen Presse verbieten, Sympathien zu zeigen und sich auf Seite eines Landes und eines Volkes' zu stellen, welches seit vielen Jahrhunderten deutsch ist lind auch in der Zukunft deutsch bleiben wird in der großen deutschen Kul- turgemeinischaft. Wenn aus der Unterdrük-! kung eines Volkes

! des Völkerbundes. und politische Lage erschöpft aber nicht die Gesamtsituation. Es gibt nicht nur ein in ternationales Recht, sondern auch eine inter nationale Moral. Stresemann zitierte in der Folge die feierlichen Zusicherungen, ge Herr Stresemann verweist darauf auf den z Absatz, wo Mussolini von den deutschen, Touristen redet und erklärt, wenn die Zahl > der deutschen Reisenden zurückgehen sollte, so wäre das nicht die Folge deutscher Vorkeh- j geben vom König von Italien sowie von > rungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.05.1919
Descrizione fisica: 10
hat, dieses höchste Gut, das ihm um die wirtschaftlichen Interessen anderer Völker willen nicht genommen werden darf. Das Selbstbestim mungsrecht der Völker, das in diesem Kriege zu den alten Grundrechten hinzugetreten war, wird in den Friedensbedingungen verletzt; am krasiesten zeigt sich diese Nichtachtung des Selbstbestimmungsrechtss darin, daß Danzig vom Deutschen Reiche getrennt und zum Freistaate gemacht werden soll. Weder geschichtliche Rechte, noch der heutige etnographische Besitzstand des polnischen

Volkes können gegenüber der deutschen Ge schichte und dem deutschen Charakter dieser Stadt in Frage kommen. Dasselbe gilt von der Tatsache, daß Millionen von Deutschen in Deutschösterreich der von ihnen angestrebte Anschluß an Deutschland verweigert wird und weitere Millionen an unseren Grenzen woh nender Deutscher gezwungen werden sollen, beim neu gebildeten tschechoslowakischen Staate zu bleiben. So gar dem Staatsgebiete gegenüber, das Deutschland ver bleiben soll, werden die Verheiß ungen

vom Selbstbestim mungsrecht nicht eingehalten. Eins Kommission zur Durchführung der Entschädigung soll ausschlaggebend für das ganze Staatswesen werden. Eine solche Preis- gebung seiner Unabhängigkeit kann keinem Staate zu gemutet werden. Im dritten Abschnitte: „Folgen und Ausblick" heißt es: All das zeigt, daß dieser der deutschen Regierung unterbreitete Entwurf eines Friedensvertrages tm schroffften Widerspruche mit der vereinbarten Rechts grundlage für einen dauernden Rechtsfrieden steht. Nahezu

Präsident, die Versiche rung meiner besonderen Hochachtung. Clemenceau. Amerikaner gegen den Gcwaltfrieden. Berlin, 27. Mai. Von amerikanischer Seite verlautet, daß insgesamt 25 Mitglieder der ame rikanischen Sachverständigen-Kommission für die Friedensverhandlungen ihre Akten zur Ver fügung gestellt haben und drücken dadurch ihre Unzufriedenheit mit den Friedensverhandlun gen aus. Frankreich will im Falle der Verweigerung der deutschen Unterzeichnung mit den einzelnen Bundesstaaten verhandeln? Lyon

, 27. Mai. (Funkspruch des Tel.-Korr.- Vüros.) Falls die deutsche Reichsregierung den Frieden nicht unterzeichnet, plant Frankreich, mit den einzelnen deutschen Staaten Friedens- . verh anblungen einzulei ten. Sach sen, Ba yern und andere Staaten würden sich nach französi schen Ansichten in diesem Falle gänzlich los sagen. Großbritannien scheint diesem Plane zu zustimmen. Ar Kamvs mm Eowjet- Rußland. Eine nach englischen Bedürfnissen gefärbte Dar stellung. Amsterdam, 26. Mai. Die „Times" mel

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Volksbote
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Pagina 2 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
Führer für den Fall des Sieges der deutschen Waffen hegten. Sie verlangten auf der Tagung zu Vipi- teno (Sterzing), wenige Tage vor unserem großen Sieg an der Piave, welcher die deut schen Träume flügellahm machte, Italien ge genüber natürliche Grenzen zur besseren Ver teidigung des Trentinos und Oesterreichs und die Einverleibung der ehemals österreichi schen Gebiete wie z. B. der Dreizehn und der Sieben Gemeinden in di« Provinz Vicenza: jste verlangten die Abrundung der Grenze durch Ausdehnung

Trentino, die vollständige Neuordnung des Schulwesens im italienischen Gebiet unter Einführung des Deutschen als Unterrichtsgegenstand in allen Schulen; sie verlangten unerbittlichen Kampf gegen den italienischen Jrredentismus, einerseits durch. Schutz und Begünstigung der Deutschen, and-' irerseits durch Ausweisung aller Jrreden- tisten, bis das italienische Trentino endlich wieder ganz österreichisch würde; sie wollten keine Amnestie und keine Rückkehr der ita lienischen Ueberläufer; sie verlangten

' „Das fascistische Italien kann nötigen falls seine 'Trikolore weiter hinaus tragen, niemals aber niederholenl' (Die Minister und die Abgeordneten erheben sich von den Sitzen. Sehr lebhafter, allgemeiner, andau ernder. wiederholter Beifall, in den hie Tri bünen mit einstimmen. Man ruft wiederholt: Cs lebe der Führer. Es wird das Fascisten- lied „Giovinezza' angestimmt.) Auch auf diese werden wir die römische Politik der strengen Billigkeit anwenden. . Dem deutschen Volke sagen wir: Auch dir will das fascistische

nur «in vorübergehendes Ereignis, nur ein politisches und malerisches Ereignis. .Sie haben die tiefgründigen Kräfte und die über lieferten Triebe noch nicht erfaßt, die unserer Bewegung zugrunde liegen, deren Leben auf recht erhalten und deren Zukunft sichern. Rach der Kammerrede des Ministerpräsi denten Mussolim über das Verhältnis zwi schen Italien und Deutschland, gehalten In der Sitzung am Samstag, 6. Februas, er wartete die Oeffentlichkeit, daß sich der Leiter der deutschen Außenpolitik zum Gegenstand äußern

). Wir werden jene Gegend italienisch machen, weil sie ita lienisch ist (sehr lebhafter Beifall); sie ist kn erdkundlichem und in geschichtlichem Sinn italienisch (lebhafter Beifall). Wahrlich, von der Brennergrenze kann man sagen, daß es eine durch Gottes unfehl bar«, Finger gezeichnete Grenze ist (sehr leb- .haster Beifall). Die Deutschen des Ctschlandes sind keine nationale Minderheit, sondern ein Volksüber- bloibsel. Es sind ihrer 180.000, während in der Tschechoslowakei allein, deren staatlicher Kern Lurch fünf

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.07.1941
Descrizione fisica: 4
finnischen Front Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine dringen deutsche, rumänische, ungarische und slowakische Truppen in rastloser Verfolgung weiter vor. An den Übrigen Teilen der Ostfront »ird die Elnfchllebung und Vernichtung kleinerer und gröberer sowjetischer SrSs- legruppen fortgesetzt. Sei feinen überall gescheiterten Aus- bruchoeefuchen und Entlastungsangrissen tte der Feind ungewöhnlich blutige erlufie. An der finnischen Front vertäu

dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

die Reste mehrerer eingekreister Sowjetdivisionen vernichtet. An diesem Frontabschnitt belaufen sich die schweren Verluste der sowjetischen Armeen auf über 4tM Tote. Sehr hoch ist auch die Hahl der Verwundeten und Gefan genen- Bei Säuberungsaktionen wurden weitere zahlreiche Gefangene gemacht, die 18 verschiedenen Sowjetdivisionen ange hört hatten- Die Deutschen erbeuteten außerdem zwanzig Kampfwagen und dreißig Geschütze. Im Abschnitt von Petersburg hat eine deutsche Artillerieabteilung mit chrem gut

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 2, Folge 4 entitt i JnnSdrnck. 15. Februar 192$ Fva«zostfche Arrstchte«. Die meisten Blätter besprechen die Rede Mussolinis sowie die Erwiderung der deutschen Presse. Der „Temps' schreibt, man habe in Rom die Gefahr des Anschlusses er kannt. An dem Tage, wo Deutschland in Wien herrschen würde, würde Italien ernstlich bedroht sein. Der „Figaro' führt aus. man müsse nach dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund damit rechnen, daß Deutschland versuchen werde, den Anschluß durchzusetzen

, jedoch sei der gemeinsame Wider stand Frankreicks, Italiens und der Sukzeffionsstaaten sicher. Der „Avenir' meint, es sei nicht zu leugnen, daß der An schluß die Südtiroler Frage aufrollen würde. Italien habe allen Grund, zu verhindern, daß Deutsch land jenseits des Brenners fein Nachbar werde. Der „Peuple' sagt, er handle sich nicht darum, zu untersuchen, ob die unleugbaren Uebergriffe Italiens von der deutschen Presse übertrieben würden, es handle sich um die Feststellung, daß Mussolini neuerlich

, sondern der Ausgangspunkt. Die Rede Mussolinis wird von der gesamten Presse besprochen. Die Regierungspreffe lehnt sie ab. So schreibt der „Oeuvre': „Es ist wahr, daß Mussolini 150.00 Deutschen von Südtirol verboten hat, ihre Sprache zu sprechen, es ist wahr, daß er geschworen hat. sie zu italianisieren. Die Minderheiten schikanieren, Deutsche heute, Slaven mvrgen und auch die französische Bevölkerung im Aostatal, heißt, Jrredenten schaffen.' Amrrikarrtfchr Stimme«. In einem Leitartikel über die Mussolinirede schreibt

zu können, als Mussolini mit seiner An deutung, die Trikolore im gegebenen Falle gegen ein voll kommen entwaffnetes Volk vortragen zu wollen. Die „Täg liche Rundschau' stellt fest, daß es sich auf der Seite Deutsch lands lediglich um die Wahrung deutschen Kulturgutes handle, das durch die italienische Politik aufs schwerste bedroht sei. Das „Berliner Tagblatt' erklärt, daß die Rede Mussolinis, die sowohl von offizieller deutscher Seite wie auch von ein sichtigen deutschen Politikern unternommenen Bemühungen

zur Beruhigung der öffentlichen Meinung und zum Ausschluß einer verbitternden Diskussion vereitle. Die „Bossische Zeitung' sagt, was sich Mussolini ge genüber dem deutschen Volke geleistet habe, ist nicht bloß eine unfaßliche politische Entgleisung, sondern vielmehr ein fundamentaler Verstoß gegenüber den prinzipiellen Gesetzen der Höflichkeit und des Taktes. Das letzte Auftreten Musso linis ist nicht nur mehr eine Sache Deutschlands, sondern eine Angelegenheit von ganz Europa. Auch die „Germania' stellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 25.11.1920
Descrizione fisica: 12
Dönnersrag. de« ». Stovemi« ISN wir rechnend cwf die Einsicht der vernünftigen Kreise da» Geschwätz der trentinischen und anderer Cbauvwisleil ruhig pläHHern lzsi-n können. X' EszkN d e Laks!e«Womlitte. Aiit diesem Au^druä braudn^rkt ci« Leitar tikel der .München?? Neueren Nachrichten' die Leitungen der Berliner Diplomatie iu der Südlirc?' lcr.Fiogr. Das Blatt Breidt nach Hinweis auf die tatsächliche Lage in Südtirol: ,.Ist es die Ausgabe der deutschen Diplomatie, hier den ttalienischen

Nationalisten Lakaiendicusie zu crweijcn Lnd die krrile i-;ersich?r:mg abzugeben, daß die Deutschen in Südtirol es so gut hätten? Wir sehen aber in derartigen, von nationaler Würdelosigkeit geradezu durchtränkten Ent schuldigungen des deutschen Balschastcrs in Rom r-ich! n'ur eine zaghaste Verleugnung am deutsche« Volte, sondern such eine diplomo tische Torheit. T«nn mit einer Diplomatie, wie sie jeder Kammer diener seinem AerrnLegenübei zar 5>ci-id Hot. wer den wir vns weder die Ächtung noch die Sympa thie

der Völker, die geneigt sind, ihre Stiefel auf Teile unserer Nation zu setzen, ernneen. Wir lausen aber auch Gefahr, daß wir die Freundschaft der Bruder in Nordtirol verlieren. Ihr heute allgemein geteilter Wunsch, mit dem Deutschen Reiche vereinigt zu werden, könnte durch eine derartige Diplomatie l?icht auch ein minder lebhafter werden.' Letzterer Grund schein: haupyächlich den rech ten Flügel der Deutschen Volks?artei und die Deutsch nationalen zu heftigen Vorstößen Hegen Herrn Beerender?; zu bewegen

. Die deutsche Zen- trllMLprejse hingegen tritt ohne jede Rekens n?Ht für Südtirol ein und brandmark! die sch?-iäh- ^iche Haltung der dc:!tsZ>?n Diplo-NÄtie. Der Bundesvorstand d.z Andreas HsferBzN' des für Tirol hat im Anschluß an »einen Protest gegen die Rede des dc-i«schen Aufrenn'Euters von Simons und die Erklärungen des do-lüchen Bot schafters in Nom von Bcercnberg an den deutschen Keül'skanzlcr Fehrenbach unterm lk. ?!ovember d. As. folgendes Schreiben gerichtet: „Eure E^el'.enz! Der Bundesvorstand dec

- ?l!'.drea>7-5!ofer Vun- res beehr« sich, Eurer EaziIIcnz den Protest des Alidrcas-5ioscr-Buiides für Tirol gegen die Rede deutschen Außenministers von Simons und die Erklärungen des deuischen Botschafters in Nom von Zierenberg zur geneigten Kenntnisnahme zu über reichen. Der Bundesvorstand kann bei dieser Gelegen heit es leider nicht unterlassen darauf hinzuweisen, das, der deutsche Gesandte in Nom 5?err von Bee renberg seinem schmachrwUen Verhalten dadurch die Krone ausgesetzt bat

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 8
Nr» 163 - . - „Bozner Nachrichten', den 22. Juli 1925 Seite v «.^n Reparationen zahlte, ärmer geworden, sondern um den zehnfachen Betrag, also 3 Milliarden. Während die Entente 300 Millionen bekam, hat sie ^Deutschland 1800 Millionen geborgt. Um je eine . Million Mark aus den Deutschen herauszubekom men, mußten sie den Deutschen 6 Millionen Mark ' geben, außerdem haben sie einen ungeheuren Appa rat erhalten, der die Deutschen zu überwachen hatte, endlich haben sie 200.000 Mann Gewehr bei Fuß

250 Millionen Mark ge genüber. Da? ungedeckte Defizit beträgt rund 2200 ^.Millionen Mark. Nun nimmt kein Mensch an, daß ' das Ausland den Deutschen für 2.2 MilliaiÄen 'Waren geschenkt hat. Diese 2.2 Milliarden mußten 'bezahlt werden, und zwar durch Aufnahme von .Handelskrediten, die den deutschen Banken, der .' deutschen Industrie gewährt wurden oder deutschen ' Stadtverwaltungen. Aus diesen Krediten kamen bann die Devisen, mit denen, die Waren gezahlt wurden. Man wird sagen, daß diese Summe

, die Aufrechterhaltung der Reparations- Zahlungen von nicht ganz einer Milliarde ist auch -1925 nur möglich geworden, weil die Völker, welche die Reparationen nehmen, den Deutschen 4 Mil liarden dafür geborgt haben, und zwar 1 Milliarde, damit sie sofort denselben Gläubigern zurückgezahlt werde und 3 Milliarden, damit die Deutschen den Schaden, welchen Poincare an der deutschen Volks wirtschaft angerichtet bat, reparieren können. Es ergibt sich nun die Frage : Wer zahlt eigent lich Reparationen, die Deutschne

oder die Entente? -1924 und 1925, so folgert der Volkswirtschaftler des „Prager Tagblatt' Dr. Karl Uhlig. waren es jedenfalls nicht die Deutschen. Es ist möglich, daß die Franzosen mehr bekommen haben, als sie zah len sollten, aber dann müssen die Amerikaner und Engländer unverhältnismäßige Quoten an die Deutschen gezahlt haben. 1926 tritt die ganze Frage in eine neue Phase. Von da an sollen die 'Deutschen 2.5 Milliarden bezahlen. Kein Mensch Zlaubt daran, daß die deutsche Handelsbilanz bis (Nachdruck verboten

. Da es sich aber um ein Geschenk für eine Freundin, also für ein junges Mädchen handelt, würde ich ent schieden dem Ekkehard den Vorzug geben. Das an- 5ere Buch dürfte aus verschiedenen Gründen nicht recht geeignet sein.' Ruth hatte bei seiner Anrede erstaunt aufgv. ^sehen.^ . dahin aktiv sein wird. Was wird übrig bleiben?, Entweder borgt die Entente 1926 den Deutschen weitere 6 Milliarden, damit die Deutschen zweiein halb davon zurückzahlen können oder die Zahlungs» Unfähigkeit Deutschlands ist ausgelegt. In dem Moment

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 02.06.1937
Descrizione fisica: 8
11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in Breffanone: Buchhandlung Athefia, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Roter Übermut an »er Achse Rom-Berlin gebrochen Almeria zur Vergeltung von deutschen Schiffen beschossen — Italien und das Deutsche Neich verlassen bis aus weiteres den Nichteinmischungs-Ausschuß — Lebhafter diplo matischer Betrieb — Der Nichteinmischungs-Ausschuß hat das Wort — Beruhigung ist bereits

eingetreten Berlin, 1. Juni. Amtlich wurde mitgeteilt, daß am 31. Mai zur Vergeltung der verbrecherischen Anschläge der roten Bombenflugzeuge auf das vor Anker lie gende Panzerschiff „Deutschland' in den Morgen stunden von deutschen Seestreitkrästen der be festigte Seehasen von Almeria beschossen wurde. Nachdem die Hafenanlagen zerstört und die gegnerischen roten Batterien zum Schweigen ge bracht worden waren, wurde die Dergeltungg- aktion abgebrochen und beendet. Weiters wird gemeldet, daß sofort weitere

Schiffe der deutschen Kriegsmarine zur Verstärkung der deutschen Streitkräfte in die spanischen Gewässer in See gehen. Die Beschießung führte das Panzerschiff „Ad miral Schcer' durch. 200 Schlisse. Berlin. 1. Juni. Die Valencia-Bolschewisten teilen nach einer Reuter-Meldung mit. dag um 5.45 Uhr (Orts zeit) ein deutsches Panzerschiff und vier Zer störer bei Almeria an der südostspanischcn Küste beobachtet worden seien. Die Schiffe seien 121- Meilen von dem Hafen von Almeria in Kefechtsformation

abznberufen. bis vom Komitee Maßnahmen zur Verhinderung »euer verbrecherischer Anschläge getroffen werden. Die Mitteilung dieses Beschlusses ist dem Londoner Komitee vom italienischen Vertre ter übermittelt worden. Eine gleiche Mit- keilung wurde zur gleichen Zeit vom Vertre ter der deutschen Reichsregierung überreicht. Anzeige beim NichteinmischungS-Aiisschutz. Berlin, I. Juni. Botschafter von Ribbcntrop übermittelte dem Vor sitzenden des 'Nicbteinmischnnqs-AuSschusscS am Mon tag folgendes Schreiben

: „Nachdem am 24. Mai rote Flugzeuge die im .Hafen von Mallorca liegenden ennlifchen, deutschen und italienischen Schifte, die zu de» fiir die inter nationale Seekontrollc bestimmte» Seestreitkrästen ge bären, init Bomben airgegriifcn hatten und dabei auf einem italienischen Schiii sechs Offiziere töteten, wurde den deutschen Schüfen der weitere Anfcutbalt in diesem Hafen untersagt. Am Sonnabend, dem 22. Mai. lag das Panzer schiff „Deutschland' vor Anker in Ruhe auf der Reede von Ibiza. Das Panzerschiff

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.03.1935
Descrizione fisica: 6
, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 6
?. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. l.—, redaktion. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigen?. Bezugspreise: <Voraliobe;a!>!t) Einzelnummer W Cent. Monatliä) L. 5.— Vierteljährlich L. 1-1.— .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5^.— Ausland jährl. L. 110.— Fortlaufende Annahm? verpflichtet zur Zahlung II««»«»«« 5««»k«s, 22. Nach der deutschen Aufrüstung Überreichung einer italienischen Note in Berlin Roma, 21. März. Heute um 13 Uhr hat der kgl. Botschafter Ita liens

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Nachstehend der Wortlaut der von der französi schen Regierung in Antwort auf die Mitteilung vom 1k. März 1935 der deutschen Regierung über reichten Note: Als der Reichskanzler am 16. März den Bot schafter Frankreichs empfing, teilte er ihm den Text eines am gleichen Tage erlassenen Gesetzes mit, niit dein die deutsche Neichsregierung in Deutschland die allgemeine Wehrpflicht wieder ein führt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hat. Eine Woche frü her hatten die deutschen

Behörden die Aufstellung einer deutschen Militärluftflotte offiziell bekannt gegeben. Diese Entscheidungen sind im klaren Gegensatz mit den vertraglichen Verpflichtungen der von Deutschland unterschriebenen Verträge. Sie stehen auch im Gegensatz zur Erklärung vom 11. Dezem ber 1932, mit der die deutsche Reichsregierung spontan anerkannt hat, daß ein allgemeines Rü stungsstatut. das die Gleichberechtigung aller Na tionen zur Folge hätte, nicht ohne Festsetzung eines Regimes der Sicherheit

der Sicherheit und der Rüstungen vorschlug. Die deutsche Regierung hatte dieses Vertrauen mit der.Annahme des Prinzipes einer solchen Proze dur gerechtfertigt. Die Veröffentlichung des deutschen Gesetzes vom 16. März, die in brüsker Weise kurz vor für den ersten Meinungsaustausch zwischen der Neichsre gierung und einer der beiden Signatarmächte der Londoner Mitteilung vom 3. Februar festgesetz ten Datum erfolgte, bildet eine neue Bestätigung der Dispositionen und Methoden, die die Reichsre gierung

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Pagina 1 di 6
Data: 13.07.1936
Descrizione fisica: 6
noch rund 3000 Beamtenposten ausgeschrieben. Die freundrmchvarlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland wieder hergestellt Wortlaut des Abkommens Wien. 11. Juli. Zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ist ein Abkommen geschloffen worden, welches folgenden Wortlaut hat: „Die deutsche Reichsregierung und die österreichische Bundesregierung haben in der Ueberzeugung, einen wertvollen Beitrag zur Regelung der allgemeinen europäischen Lage im Hinblick auf die Erhaltung des Friedens

zu leisten und im Bertrauen» so auf die beste Weise den vielfachen gegensettlgen Interessen der zwei deutschen Staaten zu dienen» be schlossen, ihre Beziehungen wieder normal und freundschaftlich zu gestalten. Bei dieser Gelegenheit ist erklärt worden: deutschen Reichskanzler am 21. Mai 1935 ge machten Erklärungen anerkennt die deutsche Reichsregierung die volle Souveränität des österreichischen Bundesstaates. 2. Jede der zwei Regierungen betrachtet die im anderen Staate bestehende innen politische

und Kanzler des Deutschen Reiches bevollmächtigten deutschen. Botschafter ein Abkommen unter zeichnet habe, das die Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland wieder normal und freundschaftlich gestalten soll. Sn diesem Augenblick geder der wiederholten, außerord. gedenke ich mit Freud« außerordentlich wertvollen Unterredungen, die ich kürzlich mit Ew. Sxz. in Rocea delle Laminate gepflogen habe. Ich bin überzeugt, daß Ew. Exz. mein« Ge nugtuung über das erreichte Abkommen teilen, das einen neuen

und das Ualienische Volk mit Sym pathie begrüßen. Mussolini. Rundfunkreden. Propagandaminister Dr. Eöbbels verlas am Samstag abends im Rundfunk das Kommuni- quee über das Abkommen zwischen dem Deutschen! Reich und Oesterreich und gab dazu einige Ei«! klärungen ab. Ebenso wertete Dr. v. Schuschnigg in einer, Rundfunkrede am Samstag das Abkommen als; wertvollen Beitrag zur Sicherung des euro-^ päischen Friedens. ' 3. Die österreichische Bundesregierung wird ihre Politik sowohl im allgemeinen als auch Schuschnigg

-Hitler Wien, 12 Juli. Nach dem Abschluß des Abkommens vom 11. Juli erfolgte zwischen dem österreichischen Bundeskanzler und dem deutschen Reichskanzler ein Telegrammwechsel. Dr. v. Schuschnigg telegraphierte an Hitler wie folgt: ,,Der Abschluß des Abkommens, welches die Wiederherstellung freundnachbarlicher Bezkehun« oifchen den zwei deutschen Staaten zum insbesondere hinsichtlich des Deutschen Reiches immer auf einer Grundlinie halten, die.üer^ Tatsache entspricht, daß Oesterreich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.02.1921
Descrizione fisica: 8
- den herabgesetzt werden. Also blieben ihm 12 Milliarden, die es an die Verbündeten bezahlen müßte. Vor dem Kriege hatte Deutschland el^e fiahreseinfuhr tm Werte von 12.096 Millionen Goldmark. Dazu kamen andere Zahlungen an das Ausland im Betrage r?in 600 Millionen Goldmark. Diesen Ausgaben standen Einnahmen gegenüber im Betrage von 10.996 Millionen Goldmar.. wozu Einkünfte aus dem deutschen Eigentum im Auslände und aus dem deut schen Besitz an ausländischen Wertpapieren kamen, zusammen kür etwa 1575 Millionen

nicht berücksichtigt worden sind. Die Folge dieser Derhältnisse ist, daß die Deutschen im Reiche und noch mehr die Deutschösterreicher arbeiten und froh- nen müssen, um auch mir notdürftig das Leben fristen zu kön nen. Der deutsche Arbeiter merkt jetzt, daß die Feinde ihn ganz anders aussaugen und Niederhalten, als der eigensüchtigste und entartetste deutsche Unternehmer eg je gewagt oder gekonnt hätte. Jeder merkt es in seiner eingeschränkten Lebenshaltung, daß der Krieg nicht um den Kapitalismus ginjj

. So kann all das Elend und all die Not, die durch die Niederlage über uns hereingebrochen sind, wenigstens das eine Gute haben: daß sie im deutschen Arbeiter das Volksgefühl und das politische Bewußtsein wecken. Die Arbeiter merken jetzt am eigenen Leibe, wie sehr gerade sie der Weltkrieg anging, wie sehr gerade ihr Dasein von der deutschen Volkswirtschaft abhängig Ist. Das Erwachen des National gefühls in den weitesten Schichten unseres Volkes kann wie in oen Tagen Napoleons abermals einen Wendepunkt

in der deut schen Geschichte bedeuten. Die Konfiskation des deutschen Eigen tums in Italien. Unser römischer Korrespondent berichtet uns: Wie schon drahtlich gemeldet, hat daS Gerücht, die italienische Regierung wolle uunmchr daS deutsche Eigentum im 'heutigen Werte von Mer 60.000 Liren einziehen, die ganze deutsche Kol'onie in Italien in arge Bestürzung versetzt. Einige hiesige Blätter, die sich mit dem Gerüchte beschäftigten, Hielten eS zwar für wenig -glaubwürdig; sie führten dabei an, daß 'Giolitti

als Halbamtliches Sprachrohr angesehen werden kann, wurde nun auf Grund von Erkun digungen an amtlicher Stelle dieses Gerücht, allerdings et was gewunden und verklausuliert, als jeder p.ositiven Grund lage bar hin gestellt. Nach meinen Persönlichen Nachforschun gen steht die Angelegenheit folgend: Tie italienische Re gierung hat tatsächlich ein Dekret ansgearbeitet, das in seinem ersten Artikel die Konfiskation des deutschen Eigentums, dessen heutiger Wert höher als 60.000 L. eingeschätzt wird, ausspricht

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1939
Descrizione fisica: 16
Seite 2 — Nr. 52 •Solo tafle«' Samstag, den 29. Hprff 1939/XVH fet dank des heldenhaften Sinnes eines Mannes und eines Volkes beieitiat worden, und _ dank auch der italienischen und deutschen sireiwilli- gen. Hier aodachte Httler des Steves des natio nalen Spanien. hierauf kam der Reichskanzler ans di« Ein keilung sn sprechen Das deutsche Volk könne rubia seiner Arbeit muboeüen da es vom stärk, sie« Heer seiner Geschichte beschützt sei und volle« Vertrauen m seinem Führer Laben Enne. Er fuhr

dann fort: •Nicht geringer jedoch ist fc» vertraue«, da» die deutsche Regier««- »nd da» deutsche voll i« ihre Freunde setzen, ««d in erster Linie i« den Staat, der in seiner schicksalhaften Verbundenheit mit »us, uns unter jedem Gesichtspunkt am näch sten ste^. Auch diese« Jahr hat das faschistische Italien das höchste Verständnis für die gerechten deutschen Interessen gezeigt. Niemand darf sich daher ver wundern. wenn unsererseits et« gleiches Gefühl für die Lebensnotwendigkeiten Italiens besteht

die unbestreitbare Tatsache die Erundlofig» feit der Behauptungen der anderen Seite. Die stets wachsende Vertiefung der Beziehungen Deutschlands nnd Italien« mit Japan ist das ständige Ziel der deutschen Politik.' Die Botschaft Roosevelts Run kam der Reichskanzler nochmals auf die Botschaft Roosevelts zu sprechen, die schwer irgendwo archivarisch einzuordnen sei. Eingangs wies er darauf hin. das, Roosevelt der Ansicht sei. auch Deutschland sei sich bewußt. dass Millio nen von Menschen in Furcht vor dem Kriege

der Gerüchte, die Roosevelt über weitere bevorstehende Angriffe gehört haben will, sagte der Reichskanzler, dies sei ein An schlag ans die Ruhe nnd den Frieden der Welt. Roosevelt möge die bedrohten Staaten auf- ,wüten. Betreffs der Nützlichkeit der Konferenzen hätten die Bereinigten Staaten ihre Meinung bestens bekundet. Sie feien der größten Kon ferenz. die cs je gab. dem Völkerbund. fern- gebliebcn. Die deutschen Vertreter würden nie mehr an einer Konferenz teilnehmen, die für sie ein Tribunal bedeuten

soll. Und auch nicht als Wehrlose. Sie hätten von dem einem Mal. Ver sailles. genug. Roosevelt habe eine offene Erklärung über die Ziele der deutschen Außenpolitik vmclangt. Er — Hitler — habe solche Erklärungen genug abgegeben. Aber warum habe Roosevelt diese Forderung nur an das Oberhaupt der deutschen Regierung gerichtet, ohne die anderen aufzu fordern. ein gleiches zu tun? Wenn Roosevelt sich für befugt halte, eine solche Anfrage an Deutschland oder Italien zu richten, so könnten diese Staaten wohl ihn fragen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.05.1928
Descrizione fisica: 12
In Erwartung der eigenen Wahlen be spricht die reichsdeutsche Presse den Ausgang der französischen. Die Rechtspresse sagt, rechts und national wählen sei jetzt doppelte Pflicht der deutschen Wähler. Bei den andern Blät tern herrscht die Ueberzeugung vor, daß der Tieg der „Poincaristen' keine Spitze gegen Deutschland enthält, sondern daß innenpoli tische, insbesondere finanzpolitische Gesichts punkte ausschlaggebend gewesen sind. Man glaubt, daß Poincare selbst mit einer aus gesprochenen

', der in Preußen und einigen andern Ladern schon länger behördlich ver boten war, mm im ganzen Reich aufgelöst. Reben diesen innenpolitischen Dingen ver dient die Antwort der deutschen Reichsregie- rung an das amerikanische Auhenamt in Sachen des Antikriegspaktes besonder« Er wähnung. Bekanntlich hatte der amerikanische Außenminister Kellogg in der Rote vom 13. April und ihren Beilagen dem Deutschen Reiche wie allen Großmächten von den Der- Handlungen zwischen der amerikanischen Re gierung

ist deshalb nicht gehindert, sich seinerseits gegen den Friedens- bkechvr zur Wehr zu setzen. In einem Pakt dieser Art den Fall seiner Verletzung aus drücklich vorzusehen, erscheint der deutschen Regierung nicht notwendig.' Die deutsche Re gierung ist auch der Auffassung, daß das letzte Ziel des Paktes feine Allgemeinheit sein muß und erwartet, daß der Pakt der Durchführung der allgemeinen Abrüstung einen neuen An trieb gebe. Der oberschlesische Schulftreik enrrchieven Der ständige internationale

Gerichtshof im Haag hat am 28. April in einem umfangreichen Urteil feine Entscheidung im oberschlefischen Schulstrelt gefallt. In der juristischen Begrün dung «eicht der Gerichtshof in ermgen Punkten, insbesondere insofern von dem deutschen Klage antrag ad» als er die Erklärung der Erziehungs berechtigten gemäß Artikel 131 der Genfer Kon vention betreffs der deutschen Minderheit in Polnifch-Oberschlesten als Erklärung über die sprachliche Zugehörigkeit des Kindes auffaßt. Zn der praktisch wichtigen Frage

, die zur Entstehung des Prozesses Anlaß gab, bestätigt der Gerichts hof ave« in vollem Umfang die erstinstanzliche Entscheidung Ealonders, des Präsidenten der ge mischten Kommission» welche in Oberschlesien die Durchführung der Genfer Minderheitenronven- tion zu überwachen hat. Weder dürfen Er- llärungen über die Zugehörigkeit zur Minder heit nachgeprüft werden, noch dürfen bei zu den deutschen Schulen angemeldeten Kindern irgend wie und von irgendwelchen Behörden Sprach- prüfungen vorgenommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1921
Descrizione fisica: 8
, daß die bisher von Deutschland geleisteten 2 Milliarden Goldmark nicht auf die Gesamt chuld angerechnet werden würden, sondern als Sicher- heitsleisiimg für den Unterhalt der Besatzungstruppen und der anderen Ausgaben der Alliierten zu betrachten feien. Die Schuld am Kriege. Rauen, 10. Februar. In den deutschen Blättern tauchen immer neue Beweise gegen die Ententelegende auf, daß Deutsch land allein die Schuld am Kriege trage. Da sich auf diesem Glauben der ganze „Friede' ausbaut, gewinnt folgendes bel

- gische Urteil vom 84. Juni 1014 an Interesse. Es wird dort von einem belgischen Berichterstatter tn Paris angeführt, daß Frank reich und Rußland damals lchon ein gefährliches Spiel trieben, Indem sie wechselseitig die Rüstungen äußerst steigerten. Das belgische Urteil sagt, niemand zweifle noch an dem Frledensslnn des deutschen Kaisers, aber -angesichts der drohenden Maß nahmen Frankreichs und Rußlands fei auf diese Geistesrtchtung nicht mehr lange zu rechnen. Sorge um Ostpreußen. Raue n, 10. Februar

gewordene, portugiesische Gänger Fran cesco D'Andrade ist Dienstag, im Alter von 02 Jahren in Ber lin gestorben. Die deutschen Zeitungen verösseutlichen ehren volle Kundgebungen deutscher Trauer für den grüßen Künstler, edlen Rknschm und mutigen Freund Deutschland». Der deutsche Lotschasler ln Rom zu den Pariser Beschlüssen. R o m, 11. Februar. Der deutsche Botschafter in Rom, Beerenberg-Goßler, gewährte einem Mitarbeiter des „Giornale d'Jtalia' ein Interview, bei welchem er erklärte, daß die Vertreter

auf der Pariser Konferenz Folterknechten gleichen, die Deutschland den letzten Tropfen Blut abzapfen möchten. Das Besatzungsheer stelle sich aus französischen Arbeltslo en zu sammen, die von Deutschland erhalten werden müssen. Die Ent wnffnungsfrage müsse einer neuerlichen Prüfung un erzogen werden, denn eg sei im Interesse der Westmächte selbst gelegen, daß der Bolschewismus in Deutschland einen festen Wall finde. Das Wiedergntmachungsprogramm sei undurchführbar. Die Abgabe von 12 Prozent des deutschen

Ausfuhrwertes würde die Ausfuhr wermindern und folglich auch die Zahlungsfähig keit hcrabsetzen. Die deutschen Arbeiter werden sich nicht dazu hergeben, unter der Knute des Ausländers zu arbeiten. Die fremd-.-:, Henkersknechte würden einer allgemeinen Auflehnung »egeuüberstehen. Es sei im beiderseitigen Interesse gelegen, Deutschland nicht zu vernichten. Korsanlys heharbeit ln Oberschlesien. Rauen, 10. Februar. Korfanty setzt die Schikanierung Rcichsoberschlesier durch die Hetze gegen sie fort. Mit der ver

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.09.1923
Descrizione fisica: 6
könnte man dieses plumpe Säbelgerassel als ein Manöver betrachten, das darauf hinaus läuft, die Aufmerksamkeit des Volkes von dem inneren Verfall Polens und der Wirtschafts misere abzulenken. Die Finanzlage Polens hat sich infolge der wirtschaftlichen Zerrüttung In Deutschland rasch und katastrophal verschlim mert. Man ist in Regierungskrelsen bereits so weit ehrlich geworden, die Abhängigkeit von der deutschen Wirtschaft einzugestehen. Aehnlich wie in Deutschland schreitet die Teuerung vorwärts, finden täglich

verzeichnete gestern abend« 11.20 neuerlich ein zwei Minuten andauerndes heftiges Erdbeben, dessen Zentrum ungefähr 7200 Kilometer in nordöstlicher Rich tung entfernt liegt. Die deutsche Schule im Ausland. Der Zusammenhang des auslanddeutschen Schulwesens mit der geistigen Entwicklung des deutschen Mutterlandes ist immer ein Problem besonderer Art gewesen. Aber das Problem offenbarte sich erst in seiner ganzen Bedeutung, als die abendländischen Völker begannen, staat liche Schulpolitik

in diesem alten deutschen Kulturgebiet mit einem Schlage. Was ist die Folge? Ganz abgesehen von dem Unrecht, deut che Menschen ihrer Muttersprache und Volkstums zu berauben, drücken die Französie- rungsbestrsbungen in «Elsaß-Lothringen das kulturelle Niveau des Landes verhängnisvoll herab. Denn die Kinder, die kein Wort franzö sisch können, nun aber von innerfranzösischen Lehrern, die ihrerseits kein deutsches Wort be herrschen, unterrichtet werden, sind nicht in der Lage, diese französische Schulweisheit

in sich auMnehmen. Der gleiche Vorgang zeigte sich in Ungarn, wo man vielfach eine ähnliche Politik verfolgt hatte, eine Politik, die dazu führte, daß z. B. die «Burgenländer nach Absowierung magyarisierter Schulen weder die magyarische noch die deutische Sprache richtig beherrschten. Während man jetzt aber in Ungarn auf Grund der kürzlich erlasse nen Minoritäten -Verordnung immerhin auf eine neue Blüte deutschen Schulwesens hoffen kann, hat Italien von Frankreich die brutale Methode übernommen. Im Hochetfch

lwurde der Verein zur Pflege der deutschen Sprache kurzer Hand verboten, weil er angeblich dem Staatsinteresse in der Fürsorge für Bürger italienischer Natio nalität schadete: in 7 deutschen Gemeinden: Trü ben, Altrei, St. Felix, Unsere Liebe Frau im Walde, Neumarkt. Laurein und Prcweis hob die faschistische Regierung die deutschen Schulen auf, trotzdem in einigen dieser Gebiete nicht ein ein ziger Italiener angesiedelt ist. Ebenso wurden in Leifers und Salurn, wo die erste Volkszählung zweifellose

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1919
Descrizione fisica: 8
mit 6,700.713 Bewohnern, davon 6,032.787 Deutschen erhöhen. Dagegen hätte Deutschöstrrreich nach dem Gesetz über den Umfang des Staatsge bietes vom November 1918 ohne die Etnschluß- gebtete von Brünn, Olmütz und Jglau und ohne Deutschwestungaru eine Fläche von 117 785 Qua dratktlometer mit 396 Gerichtsbezirken und 7792 Gemeinden gehabt mit 10,152.978 Einwohnern, darunter 9,161640 Deutschen. Durch den Frie deußvertrag von St. Germain gehen demnach 38180 Quadratkilometer, enthaltend 142 GertchtS- bez'rke

und 3881 Ortsgemeiudev mit 3,797.338 Einwohnern, darunter 3,374.567 Deutschen der Davon kommen au den Tschechischen Staat Deutschdömev. Sudeteulaud und Deutschsüdmähren mit 26 497 Qnadratktlometer, 117 Gerichtsbeztrkeu, 3559 Orlsgemetnden und 3,288.300 Einwohnern, davon 3,071.432 Deurschen, ferner von Nieder- . vsterretch 204 Quadratkilometer mit 14 Ortsge- metndeo, davon 5 in der Nordostrcke des Landes mit Feldsberg, 9 in der Nordwestecke bet Gmünd mit zusammen 18.470 Einwohnern, davon 12.180

Deutschen. An Italien geht der größte Teil von Deuschsüdttrol verloren mit 8691 Qua dratkilometer, 21 Gerlchtsbezirkeu, 245 Ortsge- meivdc» und 279.213 Einwohnern, davon 225.116 Deutschen. Bon Karaten fällt der Ge- rtchtsbezirk Tarvis mit 351 Quadratkilometer, 6 Ortsgemeiudev, und 7667 Einwohnern (davon 5622 Deutschen, 1541 Slovenen) gleichfalls an Jiatien. D:e au diesen Bezirk angrenzende Ge- metude Wetßrufels tn Krain (29 Quadratkilometer, 947 Einwohner, davon 775 Deutsche) kommt an dm Südslavtscheu

Staat; ebenso die Südostecke von Kärnten mit Unterdrauburg und Prüvali (455 Quadratkilometer, 10 Ortsgemetndeß, 17.470 Eluwohne», darunter 3216 Deutsche) und Teile von Unterftetcrmark (mit Marburg und Pettau) mit 20s2 Quadratkilometer, enthaltend 4 Gerichts bezirkte und ~247 Ortsgemeinden mit 185.985 Einwohnern, darunter 56240 Deutschen. Unver sehrt bleiben nur die Länder Oderösterreich, Salz bürg und Vorarlberg. In Westungarn waren Gebiete im Umfang von 5230 QudralMometer, enthaltend 12 Bezirke

ein schließlich der Kärntner Abstimmungsgebiete sind nur 68 Prozent der Fläche des Gebietes von DrUtschösterreich einschließlich der beanspruchten Telle von Westuvgarn (aber ohne dte Einschluß gebiete von Brünn, Olmütz und Jglau) und ent halten uur 63 Prozent seiner Bevölkerungszahl und 64 Prozent der Deutschen. freundlich mit dem Deutsche^, er will Handelsbe ziehungen, er will,' nein, er'm u ß sie haben. Der Italiener ist aus den Deutschen angewiesen. Kann ihm nicht gesagt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 04.06.1919
Descrizione fisica: 4
, im Östren die Linie östlich Bleiburg über die Drau ober halb der Biündung des Lavantflusses. Von hier geht die Linie nördlich.der Drau unh überläßt den Jugoslawen Marburg und Radkersburg. Die Linie erreicht die unga rische Grenze nördlich der Stadt Radkers burg- - -' P a r i s, 2. Juni. (Stefani-Meldung.) Staatskanzler Dr. R en n e r reist morgen nach Wien, um den Text des Friedensvor schlages zu überbringen. Die deutschen Gegenvorschläge Der zweite Teil der deutschen Gegenvorschläge ist am Donnerstag

, den 2ö. Mai, um 2 Uhr 15 Min. nachmittags dem Sekretariat der Friedenskonferenz übergeben worden. I Die deutschen Gegenvorschläge zu den Frieden- : bedingungen der Entente sprechen im zweiten Teile zunächst unter Aufrechterhaltung des deutschen Ge» genentwurses für den Völkerbund die Bereit schaft, auf der Grundlage des Entente-Entwurfes zu verhandeln, aus, unter der Voraussetzung, baß Deutschland sofort bei der Unterzeichnung des Frie densvertrages als gleichberechtigtes Mitglied in den Völkerbund

der territoria» len Fragen stellt der Gegenvorschlag gemäß der Wil- sonschen Prinzipien den Grundsatz auf, daß kein Ge biet von Deutschland abgetrennt werden darf, dessen nationale Zugehörigkeit durch jahrhundertelange konfliktlose Vereinigung mit dem deutschen Staats wesen unbestreitbar bewiesen ist oder, soweit dies nicht zutrifft, dessen Bevölkerung sich mit der Ab trennung nicht einverstanden, erklärt. Im Einzel nen erhebt der deutsche Gegenvorschlag Einspruch gegen die Zuweisung Moresnet. Eypen und Mal

als Mandatar, Bezüglich Rußlands betrachtet Deutschland die staatsrechtliche Struktur der einzelnen russischen Staaten als deren innere Angelegenheit. Ein Rech! Rußlands auf Wiederherstellung und Wiedergutntti» chung durch Deutschland wird nicht anerkannt. Die Denkschrift behandelt sodann die Trage de« deutschen Rechte und Interessen außerhalb Deutschlands, des Außenhan dels und der Seeschiffahrt und» bezeichnet die dies» bezüglichen Bestimmungen der Entente als ünmöK- lich und die Zahlungsfähigkeit

Deutschlands als fährdet, sowie als völkerrechtlich unbegründet! das gelte namentlich von der Wegnahme der in den feindlichen Häfen internierten deutschen Schiffe, von der geforderten Herausgabe der deutschen Ha»i- delsflotte, sowie von den vorgesehenen Maßnahmer» Wer die Handelsschiffahrt. Deutschland bedarf dn Seeschiffahrt für sein gesamtes Wirtschaftsleben. Äis Wegnahme der deutschen Kabel wirb als ungerecht fertigt und abzulehnende.Einschränkung des äuße ren deutschen Nachrichtendienstes dezeichnet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.06.1919
Descrizione fisica: 8
G«teS Dienstag, den 3. Juni. 191g ! Die llebergabe der Ariedeusbedingungen an die d.-S. Delegierten. Nach einer Meldung der Stefani, deren Rich tigkeit wir jedoch nicht kontrollieren können, werden die fertioaestellten Friedensbedingun - gen an? Montag, 2. Juni, vormittags den d.-ö. Delegierten in St. Germain übergeben. Nach Be richten italienischer Blatter wird sich die Zeremo nie in der gleichen Weise wie bei den Deutschen abwickeln. Der Präsident der Friedenskonferenz Elemenceau wird zuerst

, da es keine In dustrie besitze. Es sei gezwungen, sich an jeman den anzulehnen. Ein Weg wäre der Wirtschaftli che Zusammenschluß der Donaustaaten, der je- doch nicht verwirklicht werden dürste, da, ganz abgesehen von den Deutschen, weder die Tsche chen noch die Südslawen für die Schaffung der Donauföderation sind. Sollte wirklich einmal eine Wirtschastsverbindung zwischen den Donau- stallten ins Leben treten, so müßte wohl oder übe! wich ein Handelsparlament geschaffen werden, tn dem die Deutschen ohne iZweisel

einen domi - nierenden Einfluß hätten. Was die Deutscheu verlangen. In dem zweiten Teil der deutschen Gegenvor schläge wird die Bereitschaft Deutschlands, die mili tärisch- Macht zu reduzieren, die Festungen im Westen zu schleifen und dort eine neutrale Linie zu schaffen, ausgesprochen. Für Deutschösterreich wiiÄ verlangt, daß es sich dem deutschen Reiche an- ffchließen dürfe. Außerdem wird gefordert, daß Schlesien Deutschland belassen werde, damit es die wirtschaftlichen Forderungen der Entente erfüllen

kann, und Oft- und Westpreußen nicht von ein - «utder losgerissen werden. Deutschland erklärt sich bereit, die Gebiete von Posen und Westpreußen, soweit sie von polnischer Bevölkerung bewohnt sind, an die Polen abzutreten. Für Schleswig wird verlangt, daß eine Volksabstimmung bloß in den gemischtsprachigen Gebieten und nicht auch in den rein deutschen Gebieten stattfinde. Deutsch tand anerkennt die russischen Staaten und wird sich nicht in die inneren Angelegenheiten der neuen RÄche einmischen

. Es wird dann gegen die Weg nahme der deutschen Schiffe und Kabel protestiert und gesagt, Deutschland fühle sich nur oerpflichtet, die Kriegsschäden in Belgien und Nordfrankreich, nicht aber jene, welche Rumänien, Serbien. Mon- itemgro uiü» Italien fordern, zu vergüten. Die Forderung nach Uebergabe des deutschen Kaisers an einem Gerichtshof der. AWierten wird zurückgewiesen. Schüeßlich wird die sofortige Auf nahme in den Völkerbund als den andern gleich - Bestelltes Mitglied gefordert. Viel besprochen wird in den französischen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1925
Descrizione fisica: 8
sein werden.' Es bestätigt sich jedoch nicht, daß General- Kommissär Dr. Zimmermann entsprechende Zu weisungen aus dem Reste des Völkerbundkredi tes gemacht hätte. Jedenfalls wird vor der Gen fer Tagung kaum eine Entscheidung gefällt werden können. Eine Rede öes deutschen Reichskanzlers. Berlin, 31. Aug. (A. B.) In einer Ver sammlung des Bundes der Auslandsdeutschen hielt Außenminister Dr. Stre semann eine Rede, in der er u. a. sagte: Das gesamte Aus landsdeutschtum ist ewig in dem Gedanken der Zugehörigkeit zur großen

deutschen Kulturge- meinschast. Dieser Gedanke trat niemals stärker und trotziger in Erscheinung,, wie in den Zeiten der schweren Not. Trotz innerer Kämpfe, aus denen sich Deutschland wieder emporringen umß» brauchen wir nicht die Hoffnung auf bes- ^reZeiten aufzugeben. Es geht wieder vorwärts. Bersailler Vertrag und innere Kämpfe werden den Ausstieg des deutschen Volkes nicht aushal- ?. Können. Der Kampf der deutschen Außen politik gilt dem Gedanken der Gleichberechti gung des deutschen Volkes

ziehen. Möge der Zeitpunkt nicht mehr ferne fein, wo ein freies deutsches Volk in einem freien Deutschland wohpt, schloß der Mi nister seine Rede. (Stesani). ver Wiener Msthlußtag. Französische Kriegsdrohungen. Wien, 31. Aug. (A. B.) Hier fand gestern unter ungeheurer Beteiligung der Bevölkerung Äer angekündigte große Volkstag für den An schluß ans Deutsche Reich statt. Der Präsident des. deutschen Reichstages, ^ o e b e, führte aus, daß nichts imstande sein werde» die freie Wil lensäußerung zweier

als Anlaß zu einer bewaffneten Intervention be trachten würde. Der „Temps' schreibt, Loebe sei falscher Meinung, wenn er glaube, Frankreich werde den Anschlußgedanken unterstützen. Bereits in Passau wurden die reichsdeutschen Gäste von einer aus Vertretern aller Parteien zu sammengesetzten Abordnung des Oesterreichisch- Deutschen Volksbundes auf das herzlichste begrüßt. Der Vorsitzende, Generaldirektor Neubecher, rich tete an die 300 im Sonderzug eingetroffenen reichs deutschen Gäste eine Ansprache

, in der er unter an derem ausführte: „Wir heißen Sie an der Grenze Oesterreichs aus vollem Herzen willkommen. Wir geben dem innigen Wunsche Ausdruck daß diese Grenze nicht mehr lange bestehen möge. In diesem Sinne begrüßt Sie der Mehrheitswille des österrei chischen Volkes.' Präsident Paul Loebe dankte für den herzlichen Empfang und gab in kernigen Worten dem Zu sammengehörigkeitsgefühl der Deutschen in Oester reich und Deutschland Ausdruck. Er erklärte dann unter anderem, dieser Besuch von Angehörigen al ler Parteien

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