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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 12
unzweideutigen Wor ten anerkannt. Die Eltern möge» bedenke«, daß die eigenen In teressen ihrer Kinder es ihnen zur Pfticht machten» die deutsche« Schulen zu besuchen da eine gründliche Erlernung der deutschen Sprache nur in der deutschen Schule möglich ist, niemals aber durch Vermittlung eines italienischen Lehrers, der selbst der deutsche« Sprache nicht genügend mächtig ist und jedenfalls auch die Lust nicht hat, den Kindern die notwendige Kenntnis der deutsche« Ver kehrssprache zu vermitteln

. (Korrbüro.) Die deutschen Blät ter berichten über eine in L e i v a stattaehabte Beratung der Ortsschulräte mehrerer deutscher Bezirke, die nach Erörte rung des Vorgehens der Behörden gegen das deutsche Schul wesen einen Antrag der deutschen sozialdemokratischen Lehrer annahmen, der dahin geht, daß sich der Schulausschutz in Teplitz sofort mit den Leitungen aller deutschen politi schen Parteien und mit den tschechischen Sozialdemokraten beider Richtungen ins Einvernehmen zu setzen

habe, zur Durchfiihrnng des Generalstrels aller Arbeiter- und Berufs- klassen. Der Streik batte so lange anzudauern, bis alle Auf lassungen deutscher Schulen und Klassen seit 1. Jänner 1919 rückgängig gemacht worden sind. Die Versammlung sprach sich schließlich dafür aus. datz die vom Landesschulrate aufge lassenen deutschen Klassen auf eigene Kosten werter erhalten werden. Die Ksrrfererrz irr BEffel. Berlin. 21- September. (Korrbüro.) Blätter melden aus Basel: Nach einer Variier Meldung wird die Brüsseler

erstattet. In den folgenden Tagen wird die Beur teilung der mitgebrackten und weiter aus gearbeiteten schriftlichen Nnterlagen erfolgen, wobei man hofft- zu irgend« welchen Entschlüssen und Beschlüssen zu kommen. « Die schrve^e Lage dev deutsche« Delegievte«. Berlin, 22. September. (Eigendraht.) Direktor 1 !u big von der Diskontogesellschaft. Mitglied der, deutschen Fi nanzkommission für Brüssel, betonte tn einer Unterre dung mit Berliner Journalisten über die Aufgaben und Pläne der deutschen

Sachverständigen-Delegation, es würde eine Hauptfrage der Delegation sein, der Ueberzeugung Ein gang zu verschaffen, datz man aus der jetzigen, abschüssigen Bahn nicht weiterschreiten könne. Deutschlands Stellung auf der Konferenz sei ungeheuer erschwert durch die völlige Isoliertheit der deutschen Interessen und durch die uner träglichen Lasten aus dem Vertrag von Versailies, der in Brüssel gar nicht besprochen werden darf. Die deutschen finanziellen Schwierigkeiten, hervorgehend aus den Reichs schulden

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Alpenland
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Pagina 12 di 14
Data: 28.12.1920
Descrizione fisica: 14
habe- die Alliierten in ihrer Aufgabe mfter- stützen werde. Die Haltung der Alliierten sei in Brüssel ruhig und vorsichtig, gber außerordentlich fest gewesen. Seydour erklärte, man habe von der deutschen Delegation den besten Eindruck erhalten, weil sie bewiesen habe, daß der Wille- zu einem Ziel zu gelangen, sie beseele. Seydour sagte ferner noch, man werde sehen, ob es möglich wäre, den deutschen Forderungen. gewissermaßen entgeaenzukommen. aber man werbe sich strikt an die Abmachungen des Friedensvertrages

habe, die Darlegungen der Deutschen Punkt für Punkt zu widerlegen. ^ Die Wiedergutmachungskommission ha-be sich die Mitarbeit des soziologischen Institutes Solvay ge sichert. Unter Leitung des Herrn Darnisch und unter Mitarbeit der belgischen Regierung seien seit langem alle Daten Wer das deutsche MrtschaftÄÄbM gesammelt wor den. Dank dieser Arbeit seien die Sachverständigen in der Lage gewesen, die ungeheueren Uebertreibungen im Budget des Deutschen Reiches aufzudecken und die tvahren Ansichten

Wahlkampf in der südafri- kcmilßhg» Umon emgesetzt. Die Rafionalistenpartei «tzvartet. 31 » * «I« s ir -=5 % 5 e n b 5 H H große Erfolge. Ein solcher Fall würde eine mögliche Los- raißung dieses Dominions vom britischen Reiche und seine Trennung in mehrere Einzelstaaten bedeuten. Die Nachrich ten aus Johannesburg sind sehr pessimistisch. Der General Hertzoa erklärte kürzlich in einer Rede, daß die Buren stolz darauf seien, Südafrika zivilisiert zu haben: „Die Engländer, die Franzosen und die Deutschen

und Brossa auf 100.000 Mann zu er höhen und den Kommarrdanttn, die in ben^ anderen Bezirken Lperieren, Befehl zu geben, für den Fall eines Angriffes der griechischen Truppen, sämtliche verfügbaren Mannschaften, ebenso wie Geschütze und Maschinengewehre zu entsenden. Wegen der schwierigen finanziellen Lage wanderte ^ bereits eine größere Anzahl türkischer Offiziere nach Anatolien aus. Politik vom Xctge. R. Am Sonntag starb im Alter von 59 Jahren d>or Voffitzerde des allgemeinen deutschen

, mit dorn Bauernbund als stärkster Partei, ein Mittelblock mit der Arbeitspartei und der Volkspartei und ein liuke-r Flügel. der sozialistischen Parteien stehen sich ziem lich gleich stark gegenüber. Eine Mebrheitsbildung rmch rechts und links wird möglich sein. Bis zum 1. Dezember waren etwa drei Viertel der Stimmen, rund 300.009 gezählt, darunter für die Deutschen etwa 15.000. Die Aroeitspartei^ würde darnach etwa 20—23, der Bauernbund 18—20; die Sozialdemokraten 15—17, die Unabhängigen

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 07.04.1921
Descrizione fisica: 12
Recht* meine Briand das gemeinste aller Rechte, nämlich das Kriegsrecht. Deutschland wird immer wieder auferstehen. Rauen. 8. April. Ausnahme der eigenen Funlenftation. Die deutsche Presse empfiehlt der Oessentlichkeit. Briand? Kriegsrede gegenüber eiserne Ruhe zu bewahren. Briands Rede beweise nur, daß ihm der von der deutschen Regierung auch in dem den Vereinigten Staaten zugestellten 'Memo randum unzweideutig kundgeqebene Wunsch. die Wiederher stellung bis an die Grenze der Möglichkeit zu leisten

. Die tschechische Regierung bezweckt damit aus innerpolitischen Gründen, die Zahl der Deutschen künstlich ge ringer erscheinen zu lasten, als sie tatsächlich ist, da sie an scheinend fürchtet, daß nach dem für Deutschland günstigen Abstimmungsergebnis in Oberschlesien seitens des Völkerbun des noch nachträglich Abstimmungen im Hultschiner Ländchen angeordnet werden könnten. Der Mür«o der Grieche«. Smyrna. 6. April. (H a v a s.) Von der griechischen Front wird berichtet, daß die griechische Armee

. Das deutsche auswärtige Amt hat aus die neue Rote der interalliierten Kontrollkommission, in welcher diese den mili. tärischen Charakter der deutschen Polizei beanständet und in den zugestandenen 150.000 Mann auch die Zivilpolizei ein bezogen wissen will, nachgewiesen, daß auf Grund der Note von Bologne b|e zugebilligten 150.000 Mann nur die uniformierte Polizei umfassen. Auch behalte sich die deutsch Regierung vor, mit Rücksicht auf die im letzten Kommunisten- aufruhr erwiesene Unzulänglichkeit

Lesers nicht minder gereckt wie jenem des gebildeten und höchst anspruchsvollen. Seine politischen rmd religiösen Probleme sind so einfach wie das Ei des Kolumbus rmd so tref wie daS unerfüllte Geschick der Deutschen, deren Größe dir- ganze Leidenschaft dieses höchst begabten Dichters und Denkers gilt. Dieses glänzende Kunstwerk deutscher Literatur, daß die fein- sinnige Kenntnis des alten SchrWtums, wie es nur ein Schüler SÄwnbachs haben kann, mit der Kraft moderner Sprachmeisterung verbindet

Sharakteren der alten guten Deutschen biS hinab zu den verworfenen Gestalten eiyxr verdorbenen Moralwelt. In plastischer Wirklichkeit treten die Graubündner Berge mit ihren Gipfeln und Schluchten vor uns, die fischreichen Bergbäche und der wildreiche Wald, die Hochtäler mit den Siedelungen der «olkt jub hi* ttx Till«, in denen die Wo- mauen herrschen. Aber die Szenerie wechselt, wir werden an den Bodensee geführt und nach München und auch in Paris schweift der Geist des um die deutsche Wohlfahrt besorgten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1921
Descrizione fisica: 8
Re gierung von einem Plane des ehemaligen Kaisers Karl, sich in Spanien niederzulassen, nichts bekannt sei. Der deutsche Neichskaa steht zur Reg errmg _ Im deutschen Reichstage wurde von den Koa litionsparteien folgendes Vertrauensvotum ein gebracht : Der Reichstag nimmt von der Erklärung der Reichsregierung Kenntnis und erklärt sich damit einverstanden, daß die Regierung alles daran- setzc, um die gegenüber den Alliierten übernom menen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Reichs tag billigt die Erklärung

Washington ist man unangenehm berührt über einen ans Paris eingetroffenen Bericht, daß die Frage, ob Amerika für die wäh rend des Krieges zurückgehaltenen deutschen Schiffe an die Reparationskommission Zahlun gen zu leisten hätte, demnächst angeschnitten werden würde. Man betrachtet die amerikani schen Ansprüche als unbestreitbar. $tn Antttrg uns? Erweiterung des VötterdmiSÄrrttlMs. In der Samstag-Sitzung des vom Völkerbund eingesetzten Ausschusses für Satzungsänderungen ist, wie Reuter aus London meldet

. Die Kampfhandlungen der polnischen Aus rührer dauerten auf einem großen Teile der von den Polen besetzten Linie auch während der Nacht auf den 6. Juni und den ganzen Tag an. Im Kreise Kosel versuchten sie in der Richtung Kofel vorzustoßen, wurden aber vom örtlichen Selbst schutz zurückgeschlagen. Es gelang den deutschen Verteidigern, Kosel-Hafen zu besetzen. Tie in der -Gegend des Annabergcs gemachten Vorstöße endeten daniit, daß einige von den Ausrührern bisher besetzt gehaltene Ortschaften von diesen ge räumt

am 2. ds. Demonstrationen gegen die Deutschen statt. Zahlreiche Deutsche wurden miß handelt. die deutschen Geschäfte und Wohnungen geplündert. Von der polnischen Arbeiterschaft wurde die Entlassung der deutschen Arbeiter der Waffenfabrik «zlpungen und der deutschen Be völkerung mit weiteren Plünderungen gedroht, wenn sie nicht auswandere. Die Polizei erwies sich als machtlos. Erst am Abend konnte die Ruhe durch Militär wieder hergestellt werden. Es scheint, daß die Ereignisse in Ostrowo die Vor boten einer größeren

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 23.02.1942
Descrizione fisica: 4
m Men 39cm I. Sännet bis 2 «. Februar 1942: AM gefangeneöcwjels Luftwaffe verntlbtefe über 200 Fahr zeuge Schwere Fetndverluste an Panzern, Ge schützen und Flugzeugen cknb Berlin, 22. Febr. Dem DNB. wird vom Ober kommando der Wehrmacht milgeteilt: Seit Einbruch des Winterwetters und der damit zu sammenhängenden Einstellung der l deutschen Angriffsope rationen haben die Bolschewisten ohne Rücksicht auf Men schen- und Materialverluste versucht, unsere Front im Osten durch fortgesetzte Massenangriffe

zum Einsturz zu bringen. Trotz ungeheurer Blutverluste ist die Absicht mißlungen. An der unbeugsamen Härte der deutschen Truppen und der hervorragenden Zusammenarbeit der Verbände des Heeres und der Luftwaffe scheiterten zahl reiche Angriffe des Feindes vor unseren planmäßig be zogenen Winterstellungen. Wo aber der Gegner infolge der langgestreckten Frontabschnitte örtliche Einbrüche er zielen konnte, hat es die deutsche Führung immer wieder verstanden, durch entschlossene Gegenangriffe das Gesetz

bis 20. Februar 1942 8170 Fahrzeuge aller Art, 59 Lokomotiven und 43 Eisen bahnzüge. Zahlreiche Eisenbahnstrecken der Sowjets wur den durch planmäßige Bombenangriffe unterbrochen. Die Sowjetwaffe verlor in der gleichen Zeit 699 Flugzeuge in Luftkämpfen. 149 Flugzeuge durch Flak artillerie und 331 Flugzeuge durch Zerstörung am Bo den. Diesem Verlust von 1189 feindlichen Flugzeugen steht ein Verlust von 127 deutschen Flugzeugen gegen über. cknb Berlin. Der zum Reichsverweser-Stellvertreter gewählte älteste Sohn

— entscheidendste Bedeutung bei. Was sie alles möAfen! Feindliche Kriegsziele — Haßgesänge gegen Deutschland Je aussichtsloser die Kriegslage unserer Gegner wird, um so wilder wuchert ihre Phantasie, und um so zahl reicher und verstiegener werden die Ankündigungen, was man gegen Deutschland alles unternehmen möchte, wenn erst einmal der große Sieg über die Achsenmächte er rungen wäre. Zu den zahlreichen Programmen dieser Art, in denen immer wieder von der völligen Zerstörung des Deutschen Reiches und mitunter

sogar von der Aus rottung des deutschen Volkes die Rede ist, sind jetzt zwei neue Zeugnisse dieser Art hinzugekommen, aus denen man wiederum ersieht, wie sich diese Erörterungen ohne eine einzige positive, fruchtbare Idee immer wieder nur im Kreise um den Gedanken der Vernichtung bewegen. Der britische Staatssekretär Vansittart, der schon vor dem Kriege mit allen deutschfeindlichen Gruppen in Europa zum Zwecke der Vorbereitung eines Vernichtungskampfes gegen Deutschland zusammengearbeitet

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.06.1929
Descrizione fisica: 6
war inzwischen so weit vorgeschritten, daß brennende Trümmer auf die Straße fielen und die unten stehende Menge gefährdeten. Infolge des Brandes war auch die Rettung der Verletzten aus den Trümmern äußerst schwierig. Erregte Kundgebungen an der Wiener Universität. Die Studentenschaft fordert den Rücktritt des Rektors. — Zusammenstötze mit der Polizei. Wien, 20. Juni. (Priv.) Heute kam es wieder zu großen Unruhe n vor der Universität. Zahlreiche Angehörige der Deutschen Studentenschaft veranstalteten

das Vertrauen der Deutschen Studentenschaft genieße nnd forderten die Zurücknahme des Hausverbotes für die drei relegierten Studenten und Uebergabe des Ordnungsdienstes von den Pedells an Funk tionäre der Deutschen Studentenschaft. Sie faßten ein Ultimatum ab, das mit einer halben Stunde befristet war. Die Delegierten der Deutschen Studentenschaft begaben sich damit in die Rektoratskanzlei. Der Rektor berief sofort eine Konferenz ein, an der sämtliche Dekane teilnahmen. Unterdessen dauerten in der Aula

die Kundgebungen an. Ungefähr 150 Studenten ver suchten, die zum Rektorat führende Stiege zu stürmen und in das Rektorat einzudringen. Um Halb 1 Uhr waren die Verhandlungen im Rektorat beendet. Der Rektor stellte sich auf de« Standpunkt, daß er die Forderungen der Studentenschaft nicht er füllen könne, ohne mit dem Senat der Universität Fühlung zu nehmen. Es wurde daher für morgen eine Sitzung -es Senates einbernfen, die sich mit den Vorfällen der letzten Zeit beschäftigen wird. Die Abgeordneten der Deutschen

": Die fran zösischen Minister sprachen sich während der kurzen Unter redung in bestimmter Weise für eine beschleunigte Methode aus, also für die Abwicklung aller, die Nach kriegsprobleme betreffenden Vorschläge vor den großen Ferien. Sie baten ihren deutschen Kollegen, auf diese Be schleunigung auch seinerseits hinzuarbeiten und sich ebenso wie die französische Regierung bei der englischen, italienischen und belgischen Regierung, die an der politischen Konferenz totlnehmen sollen, im Sinne

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 10
. Die Gerüchte dürften auf ein Mitz- verständnis Zurückzuführen fein, das mit dem Tode des Abt-Hochmeisters des Deutschen Ritterordens in Zu sammenhang stehen dürfte. Wegen des kürzlich erfolg ten Ablebens des Abt-Hochmeisters Prälat Paul Hei- der halten nämlich die Ordensmitglieder eine Trauer- zeit bis Ende Februar, und auch Erzherzog Eugen hat daher seine Teilnahme an allen Bällen und Repräsen tationsfesten, zu denen er innerhalb dieser Zeit einge laden worden war, absagen müssen. Möglicherweise

vor einem hochgerüsteten Deutschland verhindert, ihr Militärabkommen sich voll gegen Italien auswirken zu lasten. Deutschland ist nach italienischer Ansicht an einem Sieg Italiens in Abessinien interessiert, weil dann der Völker bund gewaltig e r s ch ü t t e r t, wenn nicht ver nichtet würde und ein P r ä z e d e n z f a l l sür die Rückgabe der deutschen Kolonien vorläge. Eine italienische Zeitung schrieb zwar, nicht Oester reich habe in Prag etwas zu suchen, sondern die Tschechoslowakei und die Kleine Entente

hätten sich des Wohlwollens und der Unterstützung Oesterreichs und Italiens zu vergewissern. Daneben kennt man aber in Italien die Version, O e st e r r eich sehe sich gezwungen, für Italien andere Bundesge nossen zu suchen, was weder den Italienern noch den Deutschen paßt. Daher die erhöhte propagandisti sche Tätigkeit des Nationalsozialismus in Oesterreich. In Italien fürchtet man, daß nach der Vernichtung des Völkerbundes und nach der Ausschaltung Englands und Frankreichs im östlichen Europa

des französischen Staatsministers Paul Soncour gilt. Dem „Oeuvr e" wird ferner mitgeteilt, daß am 4. Jänner in Tokio zwischen dem deutschen Bot schafter und dem japanischen Außenminister ein Freundschaftsvertrag mit Elementen einer Defensivallianz unterzeichnet worden sei. Abbruch ftet fteutsch tschechoslowakischen Reiseveehanftwnven Aus Berlin wird der „N. Z. Z." berichtet: Die seit Mitte voriger Woche in Berlin geführten Verhandlungen zur Regelung des deutschen Reisever kehrs nach der Tschechoslowakei

sind nach mehrtägiger Dauer ohne Ergebnis abgebrochen worden. Es wurde lediglich vereinbart, daß im März neue Ver handlungen stattfinden sollen. Zur Erklärung sür den Abbruch wird angegeben, daß den beiden beteiligten Regierungen Gelegenheit gegeben werden soll, die bei den Besprechungen vorgelegten Gegenvorschläge der andern Partei zu prüfen. Bis zur Aufnahme neuer Verhandlungen werden die deutschen Reisenden nach der Tschechoslowakei nur etwa 150—200 Reichsmark im Monat erhalten anstatt der im alten Reiseabkom

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.08.1921
Descrizione fisica: 8
lassen. Knapp 13 Stimmen betrug die Mehr, heit, durch die die Regierungsvorlage zum Beschluß erhoben wurde, und von diesen 13 Stimmen gehören 9 der sloweni schen Bauernpartei, die im letzten Augenblick durch das Zuge ständnis der freien Viehausfuhr aus Slowenien, die Ueber- lassung dreier Regierungsstellen und des Prager Gesandtschafts postens sowie eine Barzahlung von 50 Millionen Dinar erkauft worden war. Wenn man weiters bedenkt, daß die deutschen Staatsbürger, die aus Gmnd des bestehenden

ken am deutlichsten die Deutschen Sloweniens, jenes der drei Verwaltungsgebiete, das sich von jeher durch die gewissenloseste deutschfeindliche Gewalttätigkeit bemerkbar gemacht hat. An die Spitze der zur „Gebietsverwalstmg für Slowenien umgewan- delten „Landesregierung von Slowenien' trat einer der unver söhnlichsten Deutschenhasser der alten Monarchie, Iwan Hribar, als Statthalter. Zielbewußter Mitarbeiter Kramars an der Vorbereitung des Weltkrieges, hat er sich bis ins hohe Alter den glühenden

Fanatismus einer unbarmherzig-kleinlichen nationalistischen Gesinnung bewahrt. Wohl hat er Abordnun gen der deutschen Bevölkerung, die ihm bei der ersten Bereisung seines neuen Amtsgebietes des Willens zur gewissenhaften Er füllung ihrer staatsbürgerlichen Pflichten versicherten und dafür den Schutz ihrer staatsbürgerlichen Rechte erbaten, erklärt, daß er keinen Unterschied zwischen Staatsbürgern der beiden Ratio- nen kenne, wenn sie den Staatsgedanken Hochhalten. Bor weni gen Monaten hatte der Regent

bei seiner Rundfahrt durch Slo wenien ganz ähnlich gesprochen: die Einlösung des Fürsten wortes war die Ausschließung der Deutschen vom Wahlrecht... Bis heute ist der Deutsche in Slowenien vogelfrei, während man ihm im übrigen Jugoslawien innerhalb eines freilich auch eng genug umgrenzten kulturellen Wirkungskreises immerhin einen Schein von Bewegungsfreiheit ließ. Nun Ijpt sich der hauptsächlich im serbischen Banat fußende „Deutsche Kultur bund' der unterdrückten Brüder angenommen und in einer Denkschrift

an die Skupschtina und die Regierung Hilfe gegen die maßlose Berfolgung der Deutschen Sloweniens und die Einräumung der durch die Staatsgrundgesege und die Minder heitenschutzverträge versprochenen Rechte gefordert. Die Auf zählung der gegen alles Recht verfügten Gewaltmaßnahmen gibt ein gutes Bild der völligen Rechtlosigkeit des Deutschtums in Untersteiermark und Krain. Die Denkschrift verweist auf die Entlassung fast aller deutschen Staats-, Landes-, Bezirks, und Gemeindeangestellten, die völlige Ausschaltung

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 8
, gegen eine volksbewußte deutsche Negie rung Oesterreichs geführt hat und führt, nur weil sich die Regierung der Diktatur des Hakenkreuzes nicht unterwerfen will. Auch die amtliche „Wiener Zeitung" unter streicht die weittragende Bedeutung des Ministerrats beschlusses und bemerkt: „Wir wollen nur noch ein mal ganz deutlich betonen, daß der Völkerbund unter allen Umständen in der nächsten Zeit mit der österreichisch-deutschen Streitfrage be faßt werden wird. Es ist nicht so, wie von Berlin aus in alle Welt gefunkt

wird, daß unsere Bundes regierung schwankend geworden wäre. Die verantwortlichen Leiter der deutschen Politik, die nur einen Wink zu geben brauchten, um den ganzen Spuk der Verleumdung und der Scheelsucht und des Auf hebens zu bannen, haben die letzten Hoffnungen bru tal zertrampelt." In klarer Weise tritt das „Tagblatt" der Auf- fasiung der Reichsregierung entgegen, als ob es sich bloß um eine Auseinandersetzung der österreichischen Regierung mit einer historischen Bewegung des gan zen deutschen Volkes handle

. Etwaige Versuche, nach Moskauer Muster die Verantwortung auf die Partei adzuschieben, die jene „historische Bewegung des gan zen deutschen Volkes" sein soll, widerlegen sich von selbst mit der Tatsache, daß im Dritten Reich Partei und Staat identisch sind. Auch der Umstand, daß Deutschland seine Zugehörigkeit zum Völkerbund aufgekündigt hat, kann dem Verfahren, das Oester reich anhängig macht, keineswegs Abbruch tun. Uebri- gens sieht die Dölkerbundsatzung auch ein Eingreifen des Völkerbundes

Organisationen in Gens als Grundlage der französischen Politik bezeichnet. Auch ein Hinweis auf den österreichischen-deutschen Streitfall wird enthalten sein. Das Linksblatt „Oeuvre" sagt in diesem Zusammenhang: „Es gibt nicht viele, die es für möglich halten, daß der Völkerbund einstimmig wirtschaftliche oder politische Sanktio nen gegen Deutschland beschließen könnte, wie dies dem Artikel II entspräche. Die Z e i t d r ä n g t und es muß dargelegt werden, daß Mitteleuropa keine Aehn- lichkeit

gestern früh i» erhöhter Alarmbereit. schQst befindet und gestern Abend durch mehrereSU. gimenter aus der Provinz verstärkt worden ist. ^ Die RelwonspolMl ict NSDAP Rom. 6. Februar „Avvenire d'Italia" greift an leitender Stelle auf das heftigste die Religionspolitik des deutschen Reichs kanzlers an. Kennzeichnend sei die Rede Dr. (Bob* bels'. dem volle Verständnislosigkeit für die Begriffe christlicher Karitas nachgewiesen wird. Co begreift man, sagt das Blatt, daß eine Massenbewe gung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1925
Descrizione fisica: 4
einigen Tagen ist dem Böl- kerbundrate eine Denkschrift der deutschen M i n 5 e r- h c i i i n Polen überreicht worden, die den Schutz des Bölkerbundes gegen die Gefährdung der materiellen Exi stenz der Deutschen in Polen anrief. Wie man heute von deutscher Seite erführt, fühlt sich auch das Privat- schulwesen der deutschen Minderheiten in Polen be droht, dessen Garantie durch den Völkerbund einen der Hauptpunkte des Minderheitsschutzvertrages bildet. So hat das polnische Schulkuratorium in Posen

dem Direktor und fünf Lehrkräften des deutschen Privatgymnasiums in Brontberg, davon drei evangelischen Geistlichen, die lln- terrichtserlaubnis entzogen. Das gleiche Gesetz ereilte auch den Direktor und vier Lehrerinnen an der dortigen deutschen Töchterschule. Der deutsche Sejm ab ge ordnete Domherr Klinke erhob im Namen der Elternschaft beim polnischen Kuratorium erfolglos Einsprache. Die Angabe von Gründen soll il>m verweigert worden fein. Da auch einigen anderen Lehr kräften die Unterrichtserlaubnis

noch nicht erteilt worden sein soll, so müssen die Anstalten einstweilen s Hlie tz e u. Bon anderen deutschen Anstalten der Posener Provinz werden ähnliche Maßnahmen gemeldet. Der sozialdemokratische Parteitag in Heidelberg. KB. Heidelberg, 13. Sept. Der diesjährige sozialdemo kratische Parteitag wurde heute eröffnet. Aus dem Be richt des Parteivorstandes ist zu erwähnen, daß der Ge- samtmitgliederstand der Partei am 31. März 1926 mit 844.495, darunter 163.693 Frauen, angegeben wird. Der österreichische

Vertreter Dr. Renner gab auf dem Be grüßungsabend seiner Freude über-die Wiederver einigung der eine Zeitlang gespaltenen deutschen Sozialdemokratie Ausdruck und erklärte, die österreichische Sozialdemokratie fühle sich eins mit der deutschen So zialdemokratie. Dann sagte Dr. Renner, wir erstreben mit allem Eifer die Erreichung der vollen st a a t l i ch e n und politischen Einheit mit unseren deutschen Brüdern. Me Radikalisierung der englischen Gewerkschaften. KB. London, 14. Sept. (Havas.) Anläßlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1919
Descrizione fisica: 4
Fassung von Pichon, Balfour, Sormino, Lansing und Makino redigiert. Als Grundla gen wurden die Berichte verwendet, die die Ausschüsse für tschechoslowakische, polnische, südslawische und rumänische Angelegenheiten, sowie diejenigen, die die Ententemissio nen in Wien vorgelegt hatten. Protest der Deutschösterreicher tu DentschlanS. Bei einer Vertretersitzung von Verbänden der im Deutschen Reiche lebenden Deutschösterreicher, die in Berlin stattfand, wurde gegen den dem Deutschen Reiche angedrohten

Gewaltfrieöen in erregter Weise protestiert und der folgende Beschluß durch Funkspruch an die Friedenskonferenz in Parts vreitergegeben: Die im Deutschen Reiche lebenden Deutschöster reicher, vertreten durch den Oesterreichisch-Deutschen Arbeitsausschuß, den Deutsch-Oesterreichischen Volks- bunö und den Bmcd der Deutschösterreicher in Süd- deutschland erheben einig mit den Deutschen des Rei ches schärf st en Widerspruch gegen den dem ganzen Volke angedrohten Vernichtungsfrie den. Sie fordern insbesondere

Deutschlands schützen werde. David sagte zum Schlüsse: Diese Theorie ist noch wi derwärtiger, zumal Italien sie bereits in der Praxis an wendet. Die deutschen Lehrer werden entlassen, wenn sie sich nicht dazu hergeben, das Italienische als Unter richtssprache zu benützen. Jeder Widerstand bringt sei nem Urheber Geldstrafe oder Gefängnis ein. Dabei ist der deutsche Charakter Tirols nördlich von S a- l u r n unbestreitbar, ja er wird sogar durch zahl reiche italienische Schriftsteller bestätigt

Haltung der deutschen Re gierung ist der falsche Weg eingeschlagen worden, der in seinen letz ten Ausläufern nach Versailles geführt hat. Gral Brockdorff-Rantzau hat, in richtiger Erkenntnis der Ursachen, in jener Schicksalsstunde des deutschen Volks im Trianon-Hotel es ausgesprochen, daß die Hal tung der alten deutschen Regierung cmr Haager Kongreß „zu diesem Unglück beigetragen" habe. Di« Zufmnmenkunft im Haag war angeregt worden durch das bekannte Manifest Zar Nikolaus II., das, man möFe

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1920
Descrizione fisica: 4
in allen Landen, die an einer friedlichen Zukunft interessiert sind. Das ist eine ganz große, ganz schwere Aufgabe, vielleicht die größte, die es in der Weltgeschichte ;e gegeben hat. Es gilt, die Führung zu übernehmen bei der L o s l ö- sung der Weltwirtschaft aus der Umklam merung' der Einzel st aaten. Zeppeline über England. Die .Times" - widmen seit einigen Tagen der Geschichte der deutschen Luftangriffe gegen England eine Reihe bemerkenswerter Aussätze, die auch in Deutschland e-ine gewisse

zur Sachlichkeit ohne Zweifel spüren. Allerdings scheint dieser Fortschritt vornehmlich auf den im Verhältnis zu dem U-Bovtkrieg doch nur bescheidenen Mvkungen des Luftkrieges zu beruhen. Nach der Einleitung entstammt ein sehr wesentlicher Teil der UiUer- lagen der Mitteilsamkeit des bei der Abgabe des Luftschisfgcrätes beläs tigten deutschen Personals. Weitere Nachrichten wurden in Belgien gewonnen. Die Schleier der Kriegsgeheimnisse werden auch heute nur gelüftet, nicht völlig gehoben. Die Möglichkeit

, daß selbst rein historische Betrachtungen dem .künftigen Feinde" dienen, darf nach den .Times"' niemals außer acht gelassen werden. Am Weihnachtstage 1914 traf die erste, von einem deutschen Flugzeuge geworfene Bombe bei Dover britischen Boden. Wenig« Wochen spater, am 19. Jänner 1915, wurden Yarmouch und Kings Lynn zum ersten Male von Luftschiffen (L 3 und L 4) angegriffen. Die nunmehr einsetzende Pause, die mit wenigen Unterbrechungen biß zum zweiten Halbjahre 1915 währte, konnte England zur Vervollkommnung

seiner Äbwehrmittel vorteilhaft benutzen. Auch hier sollte di« deutsche Neigung, überraschend« Erfindungen — aus technischem wie nicht minder aus operativem Gebiete — voreilig vor dem Gegner aufzudecken, sich empfindlich rachen. Die Airssätze der .Times" bemühen sich, einen deutlichen Unterschied livischen dem deutschen Heere und der deutschen Morin« in ihrer Einstel lung zu dem Luftkriege zu konstruieren. Die Eifersucht der beiden Dienst stellen — so führen die .Times" aus — lvurde bis zu der wechs-.'lseikigen

der Handelsbezie hungen werden erst fortgesetzt werden, bis die englischen Forderungen betreffend die englischen Kriegsgefangenen in Rußland erfüllt sein werden. Dis Auslieferung der deutschen Handelsflotte. KB. London, 6. Oktober. Weitere 100 deutsche Handels schiffe sind zur Ablieferung gebracht worden. Bisher sind im ganzen 300 deutsche Schiffe nach Leith, dem Hafen von Edinburg gebracht worden. Aach der Reise in Spanien. KB. Madrid, 6. Oktober. Das Programm des spani schen Ministerpräsidenten enthält

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 18.05.1932
Descrizione fisica: 4
zur Selbsthilfe seien die kulturellen Volksorganisationen, in erster Linie Schulen und Kirchenwesen, schwer bedroht. Die Entschließung verweist sodann auf die neue nationalistische Welle, insbesonders in den mittel- und osteuropäischen Staaten: die Assimilierungstheorie, das angebliche Recht des Staates auf zwangsweise Entnationalisierung, er lebe unter der Kampfdevise einer staatlichen Einheits kultur eine bedauerliche Wiederkehr. Diese schmerzlichen Feststellungen müßten dem ganzen deutschen Volke

des deutschen Volkstums in Europa und Regierungsrat Dr. Goedecke-Marienwerder über den polnischen Korridor als europäisches Problem. Beim Festakt der Iugend gab der Begründer des Deutschen Schulvereines in Polen ein umfassendes und erschütterndes Bild über die Pionierzeit des deutschen Kulturkampfes im Korridorgebiet. Dr. Paul Fechter hielt einen Vortrag über die Stimme des deutschen Ostens. Die Tagung brachte am Montag eine Fülle berufsständischer Veranstaltungen, in denen speziell die ernste Lage

der Berufs- zweige in den östlichen Gebieten geschildert wurde. Den Ab schluß bildete ein imposanter Festzug, an dem sich rund 15.000 Personen beteiligten. Reichsminister a. D. Dr. Geßler hat als Vorsitzender des VDA. an den Bundespräsidenten Miklas ein Begrüßungs telegramm gerichtet, in dem er der unauflöslichen Schicksals verbundenheit mit der deutschen Ostmark im Süden, der Wiege und dem Hort des Volksschutzgedankens, Ausdruck gibt. Auf einer Ostpreußenkundgebung in Marien burg feierte

der Regierungsvizepräsident von Westpreußen, Lau, die Marienburg als ein Symbol des Deutschtums. Heute trenne der polnische Korridor Ostpreußen vom Reiche. Aber die Deutschen im abgetrennten Gebiete blieben dem Deutschtum treu. Einen interessanten Photo-Wettbewerb für Photographen, Earten- und Blumenliebhaber veranstaltet die führende österr. Kunst- und Familienmonatsschrift „Der getreue Eckart" für ihre Bezieher. Wie aus dem April-Hefte ersichtlich ist, sind dafür Preise im Gesamt werte von 1000 Schilling ausgesetzt.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.06.1921
Descrizione fisica: 4
an Oesterreich, die bis zu diesem Zeitpunkte aufgeschoben wurde, aktuell. Eine Ententenote fordert die Räumung von Deutschwestungarn. Aus der italienischen Kammer. Rom. 23. Juni. In der heutigen Sitzung der Kammer richtete Deputierter Giunta neuerliche An griffe gegen die Deutschen. Dr. Reut-Nicoluffi erwi derte, er wisse aus eigener Erfahrung, daß die Italiener im Kampfe ritterliche Gegner gewesen seien und for derte die Gegenseite auf. auch im Parlamente die gleiche Gesinnung zu bekunden. Seine Rede wurde

mit großem Beifall ausgenommen. Die deutschen und die slowenischen Abgeordneten beabsichtigen, gegen ihre Ausschließung von den Wahlen in die Ausschüsse zu protestieren. Greueltaten der Polen. Breslau, 25. Juni. In geradezu fürchterlicher Weise haben die Polen in Zembowitz an deutschen Em- woönern gehandelt. Sie drangen am 11. Juni um 2 Uhr nachts in das Haus der Familie Flack ein. Dem Ehemann Flack und seiner Frau wurden zuerst die Augen ausgcstochen. Hierauf schnitten die ver tierten Polen ihnen Ohren

) wurde eröffnet. Am Bahnhof Rybnik find 2 polnische Munitionswagen explodiert, woaei ein Sachschaden von über 35,000.600 Mark an Staats- und Privatgebäuden verursacht wurde. Die Polen schieben die Schuld an dem Un glück den Deutschen zu und wollen von den deutschen Kauflenten 35,000.000 Mk. erpressen. Nach den Feststellungen der Interalliierten Kommis sion wurden in Oberschlesien 60 Proz. der Stimmen für Deutschland abgegeben. Eine polnische Mehrheit wurde nur in einer einzigen Stadt erzielt

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1940
Descrizione fisica: 8
-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

- und Industrie anlagen leicht getroffen. Etliche Personen, die sich außerhalb der Luftschutzräume aufhielten, wurden getötet und verletzt: Hitler über Deutschlands Friedensziel Am 10. ds. mittags hielt Reichskanzler in der Halle eines großen Berliner Rüstungsbetriebes eine Rede, die besonders an die deutschen Arbeiter gerichtet war. Mit der Werkleitung und Tausenden von Arbeitern waren Reichsfeld- inarschall Göring. Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Eeneralfeldmarschall v. Keitel, Chef ■bea

Oberkommandos der Wehrmacht, Groß admiral Raeder, Oberbefehlshaber der Kriegs- marin«, der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Robert Ley und Rüstungsminister Dr. Todt anwesend. Der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels eröffnete die Versammlung, indem er den Reichs kanzler namens der Berliner Arbeiter begrüßte. Dis Rede Hitlers wurde immer wieder von Kund gebungen und Zurufen unterbrochen. Der Reichskanzler befaßte sich eingangs mit der ungerechten Verteilung der Güter dieser Welt, die zum größten Teil

vor seiner Machtergreifung: da mals habe er sich zwei große Ziele gesetzt: die Herstellung der großen deutschen Volks gemeinschaft und den Kampf gegen die Ungerechtigkeiten von Versailles. Dre vom Kapitalismus regierten Volker rühmten sich einer Freiheit, die in Wirklichkeit nichts anderes sei als die Freiheit für Geschäftemacherei ohne Rücksicht auf die Interessen des Volkes und des Staates. Das satte England zahle seit Jahr zehnten Millionen und Millionen von Arbeitslosen und dasselbe gelte für Ame rika und Frankreich

. Erst jetzt, unter dem Druck des Krieges, werde den englischen Arbeitern fortwährend eine bessere soziale Gerechtigkeit für die Zukunft versprochen. Deutschland, sagte der Redner weiter, hat diese Mißbrauche abgeschafft und die zersetzende Macht des Goldes gebrochen. Unsere Macht, versicherte Adolf Hitler, ist die Leistungs fähigkeit und der Fleiß des deutschen Volkes. Mit diesem Kapitel sind wir imstande, alle -Mächte der Welt zu schlagen, mit diesem Gold lift die Währungsfestigkeit der Mark

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1940
Descrizione fisica: 8
Berk r — «r. « JDrelemTTeH' Smnskag, den 17. Dugitfl I94 ü/ävui einem feindlichen Angriff 4 von Itt angreiknden britischen „Spitfire'-Flugzeogea abgeschossea. Uebcr 500 Flnazenge eingesetzt Berlin, 16. August. Wie das D.R.B. berichtet, wurden von der deutschen Luftwaffe gestern bei den Kämpfen und Angriffen auf die süd- und südöstlichen »Küsten Englands nach einer Mitteilung des 'Oberkommandos der deutschen Wehrmacht ins gesamt 200 Bombenflugzeuge und ungefähr 320 ‘ Messerschmitt-Jagdflugzeuge

eingesetzt. Der Großangriff erstreckte stch bis ins Gebiet von Newcastle. Vor allem wurden Hafen anlagen und Zisternenfchiffe sowie Kasernen, Flugplätze und feindliche Flakstellungen ge troffen. Ueberakl konnten glänzend« Erfolg« er zielt und verschieden« heftig« Brände beobachtet werden. Die von der ..Reuter-Agentur' aufgestellt« Behauptung, an diesem Großangriff batten über 1000 deutsche Flugzeuge teilgenommen, ist dabei übertrieben. Was die deutschen Luftangriffe während der vergangenen Nacht betrifft

, so wurden dabei, wie das D.N.B. meldet, hauptsächlich di« Gegenden Mittel- und Nordenglands von den deutschen Luftstreitkräften hcimgesucht. Gewaltige Muni tionsdepots in Nordostengland flogen in die Lust. Starke Explosionen erfolgten und un geheure Brände dehnten sich aus. Sämtliche !deutschen Flugzeuge, die an diesen Angriffen teil- nahmen, kehrten an ihre Stützpunkte zurück. Die britische Flugabwehr erwies sich als völlig unzulänglich. Nur ein einziges deutsches Flug zeug geriet für wenige

Augenblicke in den Licht strahl der Scheinwerfer. Durch ein kluges Manö ver gelang es dem deutschen Piloten, sein« Ma schine sofort wieder den Blicken des Feindes zu entziehen. Bei den von der deutschen Lustwafte unter nommenen Armriffen vom 8. bis 15. August wurden in Newcastle. Middlesbou- r o u g h und in der Grafschaft Essex mit vollem Erfolg zahlreiche Flughafen, Flugplätze und Hafenantagen, Flugzeugschuppen und andere kriegswichtige Ziele bombaroiert. Rollfelder und Parkanlagen wurden zerstört

. 30 britische Flug zeuge wurden abgcschosicn. Autzcrdcm wurde der Flughafen von Ä a w k i n g von den deutschen Stukas bombardiert und zahlreiche Flugzeug- fchuppen in Brand geworfen. Bei den gestern nachmittags erfolgten An griffen wurden die englischen Flughäfen von LeoonSolent und G o s p o r t bombardiert. In Leo on Solent wurden die Flugzeugschuppen getroffen und in Brand gesetzt. Zahlreiche am Boden befindliche Flugzeuge wurden zerstört. In Eosport wurden ebenfalls fiinf Flugzeug schuppen in Brand

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 6
Data: 01.12.1927
Descrizione fisica: 6
Die MIIiN-slD im Am 25. November erstattete Bundeskanzler Dr. Serpel :m Frnalrznusschusse ein ausführliches Exposee.über dre ausmartrge Politik Oesterreichs. Betreffs Südtivol sprach der Bundeskanzler folgende Worte: „In der heuti gen Debatte wurde mit der.notwendigen Diskretion wie der der^Fmger auf die brennende Wunde gelegt, derer: schmerz, wir empfinden, so oft wir an die Be gehungen zu Italien erinnert werden, nämlich an die Lage der Deutschen, die italienische Staatsbürger sind. Wrr

Dr. Ellen bogen darauf hin, daß die Zähl der Touristen, die lwch Italien reisen und dort schlecht behandelt werden, sich vermehre. Es ergebe sich die Frage, ob man nicht Oester reichern und Deutschen den Rat geben solle, dieses un gastliche Land zu meiden, damit sie nicht der Gefahr ausgesetzt seien, Unannehmlichkeiten zu begegnen. Die So- zraUsten haben ihren Parteigenossen empfohlen, Reisen nach stauen zu unterlassen. Dann fuhr Dr. Ellenbogen fort. „D:e Deutschen in Südtirol haben wenige Möglich eren

, ftch gegen die Behandlung, die ihnen zuteil wird, zu wehren. Um so mehr ist es Pflicht der außerhalb Italiens lebenden Deutschen, die rveiteste Oeffentlichkeit auf das, was dort vorgeht, aufmerksam zu machen. Die deutschen Schulen in Südtirol werden systematisch unter drückt. Unter 790 Schulklassen sind nur ungefähr 95, in denen auch die deutsche Sprache unterrichtet wird. Alle deutschen Mittelschulen sind bereits verschwunden. Und wenn der Sohn einer deutschen Familie eine ausländische schule

besuchen will, wird ihm der Paß verweigert. Pr:- vatunterricht in deutscher Sprache zieht die schwersten Folgen nach sich, und ein Anwalt wurde wegen Vermitt lung deutschen Sprachunterrichts auf eine verseuchte In sel deportiert und gGvungen, dort mit gemeinen Ver brechern zusammenzuleben. Der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicoluss: wurde, weil er als Anwalt deutscher Lehr kräfte vor Gericht auftrat, als Feind Italiens erklärt und hat das Land verlassen. Geschworene, die, weil sie die italienische

Sprache nicht beherrschen, ihr Amt nicht an- treten dürfen, werden beim Staatsanwalt angezeigt, der sie strafgerichtlich Atu verfolgen verpflichtet ist. Bauern und Geistliche werden in K'etten in die Kasernen von Trient gesteckt. Es kommen .Mißhandlungen von Bauern vor, die ihr Hab und Gut bei Wetterkatastrophen schützen woll ten. Es finden Enteignungen armer Bauern und ihrer Familie statt. Alle deutschen Familien werden gelungen, ihre deutschen Namen in italienische umzüwandeln. Es wäre der Erwägung

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
, mit aller Entschiedenheit gegen die Ungehorsamen auszutreten, um jene Verwicklungen zu vermeiden, die sich sonst unfehlbar sehr bald mit seinen Nachbarn, den Jugoslawen, ergeben würden. Der Snlturwmpf in der Tschechoslowakei. Die deutschen Eisenbahner gegen die 3. Internationale. Prag, 29. April. (Korrbüro.) Die Teplitzer sozial demokratische »Freiheit" berichtet, daß die eben stattgesundene Konferenz der deutschen Eisenbahnangestellten in der Tsche choslowakei beschlossen habe, alle Mitglieder, die auf dem Ge biete

die zwei Stellen im schweize- When Dolkscharakter ausfindig zn machen, an denen ihre Werbearbeit mit Aussicht aus Erfolg einsetzen konnte: die Hinneigung zur polttffchen Demokratie und den ausgespro chenen Erwerbssinn. Besonders Professor Aulard von der -Sorbonne versicherte inuner wieder in zahlreichen Aussätzen. D meist m bem geschickt »neutral" aufgeputzten Propa gandablatt der Entente> der »Neuen Zürcher Zeitung", er- Menen, niemand in Frankreich denke daran, dem deutschen Polle zu nahe zu tvettu

; Zweck des Krieges sei einzig die Mederringnng des kulturwidrigen deutschen »Militaris- Avs". Dem Durchschnittseidqenossen, der seine Kenntnis r-r>K>a«ichsr.«li> MllWrftliche» Lmxtchtmigen im Deut. Deutsch-Südtirol. Die Lage in Bozen. UV. Bozen, am 28. April. Mit der Beendigung des Generalstteiks nach dem Leichen begängnis Franz Jnnerhofers ist allmählich - Ruhe ein gekehrt. Die Geschäfte sind wieder geöffnet. Die Leute gehen wieder ihrer gewohnten 'Beschäftigung nach und bloß die Eisenbahner

kennen, sich ganz aus di Seite der Deutschen stellen und ihrer Entrüstung über di Vorfälle Ausdruck geben. Kie empfinden eben nicht nur cst recht, sondern wissen auch, daß die Kluft zwischen Deutsch uw Italienisch in Südtirol, die mit dem Waffenstillstand sich au^ getan/ nunmehr stark verbreitert wurde und daß es schier uv möglich scheint, in absehbarer Zeit eine Brücke zu schlagev dies trifft, ebenso wie die Kugeln und Bombensplitter dg Faszisten, Mtschuldige und Unschuldige! schon Reich meist

aber hat sich seit einiger Zeit eine Katzenjammerstimmung bemächtigt, wie nie in den schlimmsten Zetten des deutschen »Wirtschaftsimpe- rialismus^. Woher dieser Sttmnnrngsinnschtag? Sehr ein fach: Frankreich, der »Vorkämpfer des Rechtes", hält es nach seinem überwältigenden Siege nicht mehr für nötig, seine wahre Natur zu verhüllen und auf seine im Völkerbund ver- einigten Vasallen Rücksicht zu nehmen. Seit 1816 lastet aus den' südlich von Genf gelegenen, damals zmn Königreich Sardinien gehörigen Grenzstrichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1921
Descrizione fisica: 8
durch einen Kypfschuß getötet und ein Solliat verwundet; deutscherseits sind vier Mann getötet worden. Die Zahl der Verwundeten steht noch nicht fest. Die deutschen Parteieg und Gewerkschaften rich teten an die Bevölkerung die dringende Mah nung, weiter Ruhe zn bewahren und alles zu vermeiden, was der deutschen Sache schaden könnte. Französische Blätter fordern Repressalien. Paris, 6. Juli. (Ag. Hav.) Die Blätter be sprechen die Vorkommnisse in Beuthen, wobei insbesondere auf die Art verwiesen

wird, wie der französische Major getötet wurde, und fordern einmütig energische Maßnahmen, um eine Wie derholung derartiger Ereignisse zu verhindern. — Dem „Journal" zufolge wird von der Regie rung eine Erklärung über die Vorfälle verlangt werden. Gewerkschaftsführer als Geiseln. Berlin, 6. Juli. Nach einer Meldung des „Berliner Tageblattes" sind infolge der Zwi schenfälle in Beuthen weitere Geiseln, meist Führer der deutschen Parteien und G c- w e r k s ch a f t e n festgenommen worden. Ire Verbrechen der Miemsche

!. (Wolsfbüro.) „Ehicago Tribüne" meldet aus Washington: Präsident Harding habe er-, klärt, daß die Bereinigten Staaten an der Festsetzung der deutschen Entschädigung interessiert seien, und daß, solange nicht bi« deutschen Reparationen bezahlt und die anderen Vertragsbestimmungen erfüllt seien, die amerika nischen Truppen möglicherweise am Rhein bleiben wür den. Deutsch-französisches Acbcrelnkommen wegen der Sach leistungen. Wie heute aus Berlin gemeldet wird, ist nach langen Verhandlungen ein deutsch

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.02.1920
Descrizione fisica: 4
Nr. Ä Die Volksabstimmung Ln Schleswig. Maßnahmen gegen angeblich deutsche Machenschaften. KB. Paris, 19. Februar. Wie die Aa. Havos aus Koveu- haaen meldet, hat die internationale Kommission für Zchleswi g Maßnahmen ergriffen, um die Machen schaften der Deutschen in der zweiten Zone zu verhindern Eine gestern erlassene Kundmachung kündigt die Erricd-' tung eines besonderen Gerichtshofes an bat alle Verstöße gegen die von der Kommission erlassenen Verordnungen in Bezrig auf die öffentliche

der kriegsgesangenen deutschen Angeschul- öigteu. Amsterdam, 20. Febr. Wie der „Telegraaf" aus Lon- övn melöet, sagte Lloyd George im Unterhaus, die wgfische Regierung habe den Polen deutlich gemacht, daß sie nicht geneigt wäre, eine polnische Offensive auf russi- schem Gebreie mrt. Truppen. Geld oder Material zu un terstützen. Bon serien der Alliierten sei kein Druck auf Polen oder Rumänien aus geübt worden, um eine mili tärische Unterstützung durch diese Länder gegen die russi sche rote Regierung zu erhalten

. Weiter sagte Lloyd George, auf der Liste der deutschen Kriegsverbrecher kämen auch die Namen einiger Ange- schuldigten vor, die sich gegenwärtig- in der Hand der Alliierten befinden. Ob diese vor einen alliierten Ge richtshof gestellt werden, werde von der Antwort Abhän gen, welche die deutsche Regierung auf die Note der En tente erteilen werde. Kdrc bolschewistische GffeNsive MSen polen. Ein Dementi der SowieLregicrimg. KB. Moskau, 20. Februar. Warschauer Funksprüche melden, daß die Sowjetregrerung

gegen die Entente beschlossen und Enver Pascha pflegt be reits geheime Verhandlungen mit den Bolschewisten und mit den deutschen Truppen. Die Bedingungen für einen niederländischen Kredit. Amsterdam, 20. Februar. In niederländischen Finanz kreisen hat man sich dahin geeinigt, Oesterreich möglichst rasch finanzielle Hilfe zu gewähren, knüpfte die Ein räumung eines holländischen Kredites aber an folgende Bedingungen: 1. Konsolidierung der österreichischen Fstranzgebah- rung? Tages-Chronik. ^ * Eiu vor dem Krieg

Gast der Deutscher, Liga für Völkerbund sein. . * Der Bund der deutschen Landwirte hielt dieser Tage rn Berlin seine 27. Generalversammlung ab. Der Vor sitzende Abg. Rösicke, begrüßte die Versammlung, wv- ber er gegen die jetziger! Zustände, gegen die Regierung, gegen bst Zwangswirtschaft, gegen die Preisgestaltung und scylieylich auch gegen die Lostrennunq deutscher Ge brete polemisierte. In einer Resolrstion, die beschlossen wurde, heißt es: „Das schwarz-weiß-rvte Band, das uns ernst

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