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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.05.1925
Descrizione fisica: 6
Museums, und im Einvernehmen mit Köm deutschen Werkbunde sind dafür Arbei ten ausgewählt worden, die alle Zwerge unse res nouen Kltnstgewerbes >wü?dig vertreten. Eine Fleucht von neuen Räumen ist der deut schen Abteilung im Oberstock des «schönen alten Kömgspalastes von Mon^a -überlassen worden. Die Ausgestaltung der Räume besorgt Prof. Schneck von lder Kunstgerverbeschule in Stutt gart; die In spätem Rokoko ausgestatteten Säle werden mit einfachem hellen Tuch ausgeschla fen. Nur in einem Hauptmume

, der für eine SannnelaussteMng deutschen Porzellans be» stimmt Ist, kn-üpft die deutsche Aiuostelllung an vi« alte Rokoko-Ausstattung an, hier malt Prof. W. T. Rooßner von ider Berliner Kunstschule dekorative Bilder. Don deutschen: Gewerbe sind besonders Möbel und Tapeten, Keramik, Goldschmieve-Arbeiten, Werfe In Eilsen und Kupfer oertreten. Da Deutschland auf der gro- ßen Pariser Schau fehlt, ist dt« Vertretung in Monga für Deutschland um so mächtiger. ! Ausland. Zur Vermögensteilung der ehemal Grafschaft Tirol, V len

zu erfüllen Reichstag und RelchsprSslden« ge hören zusammen, denn sie find beide un mittelbar aus den Wahlen de» deutschen Volkes hervorgegangen. Velde zusammen erst bilden die Verkörperung der Volkssouveränitäl. dle Grundlage unsere» gesamten Heuligen Ver fassungswesen»: das ist der tiefste Sinn der Verfassung, auf die er sich soeben durch sei»« Manneswort feierlich verpflichtet habe. Wäh- rend aber der Reichstag dle Stätte lst, wo die Gegensätze der Weltanschauungen miteinander ringen

, Ist der Reichspräsident zur überpar teilichen Znlsammenfassuna aller arbeitswilligen und ausvaube rellen Kräfte d« Volke» berufen. Dieser Auf- gab« der Sammlung und Einigung werde er sich mit besonderer Hingebung widmen. Sie werde ihm wesentlich erleichtert, wenn auch lm Reich»» tage de« Streit der Parteien nicht um den vor teil für elne vartel oder einen Derufsstand gehen werde, sondern vielmehr darum, wer am treuesten nnd erfolgreichsten dem schwerge prüften deutschen Volke dient. Er hoffe zuver sichtliche dak

dleser edle Wettstreit um treueste pfllchterfüllutm dle sichere Grundlage bilde, auf der stch da» Volt Immer wieder zu gemein- samer vertrauensvoller Arbeit zusammenfinden werde. Reichstaaspräsident Loebe bittet sodann alle Anwesenden in den Ruf einzustimmen; .Da» Deutsche Reich, da» in der deutschen Re publik geeinigte deutsche Volk, e» lebe doch!' Da» Hau» stlmmle begeistert dreimal ln den Ruf eln. Nach dem Verlassen de» Relch»laa»gebäude» schritt Reichspräsident o. Hindenburg. be gleitet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.01.1922
Descrizione fisica: 6
Wirtschaftspolitik und mit der neuen Zeit, so erkennt man daraus deutlich die Linie und das Endziel seiner Politik. Auf Widerstand außerhalb seiner Partei hat er dabei kaum zu rechnen. Denn die Menschewisten, die etwa den deutschen Mehrheitssozialisten entsprechen, verfügen kaum noch über An hang, und die Sozialrevolutionäre, die mal links und mal rechts von den Kommunisten standen, haben auch keinen nennens werten Einfluß mehr. Me früher in der Duma vertretenen Parteien aber, die Kadetten, Oktobrllten

auf die deutsche Note vom 3. Jänner die Antwort, daß die Prüfung des Neparationsstundungsanstichens nochmals von einer klaren deut schen Antwort abhängig ist und welche der deutschen Regierung die volle Verantwortlichkeit für ihre Entschließungen überläßt. Antwort sachlich nicht beanständet Deutscherseits erscheint diese zu werden. Für die deutsche Presse erscheint es wesentlich, daß man am Eröffnungstage m Cannes noch nicht offiziell über die Repa- rationsfraae verhandelte. Die Verpflichtungen Deutschlands

werden also vermutlich erst besprochen werden, nachdem hinter den Kulissen eine Einigung zwischen den interessierten Staaten erfolgte. Der Sonderberichterstatter der „Deutschen Ällgemei- nen Zeitung' in Cannes warnt vor dem deutschen Optimis mus. Die Fragestellung bei der Konferenz ziele nicht auf die Rettung Deutschlands aus der wirtschaftlichen Not ab, sondern wie man es durch Zwangsmaßnahmen zum Zahlen bringen könne, ohne die europäische Wirtschaft vollkommen zu zerstören. Die Blätter aller Parteivlchtungen

in die Millionen, son dern weit in die Milliarden. Dazu kommen aber neuerdings noch die von verschiedenen alliierten Ländern aus Grund einer besonderen Bestimmung des Vertrages von Versailles erhobe nen Schadenersatzforderungen für solche deutschen Maßnahmen, die in der Zeit zwischen dem 31. Juli 1914 und dem Tage des Eintretens dieser Länder in den Krieg getroffen worden sind. Es handelt sich dabei um die Länder, die in den Weltkrieg erst spater eingeireten sind. 'Um einen Begriff von der Höhe

dieser Ansprüche zu geben, mag nur erwähnt werden, daß zum Bei- - spiel Portugal für diese Zeit einen Schadenersatz in der Höhe von nicht weniger als rund 3X Milliarden Goldmark fordert. Das Abkommen von Lana. Anläßlich der Stellungnahme der deutschen Soztaldemo- kraten der Tschechoslowakei zum Lanaer Abkommen schreibt „Pravo Ltdu„: Unsere deutschen Genossen wünschen den Ab- sihluß eines Vertrages mit Oesterreich, wollen aber gegen diesen Vertrag stimmen. Wias würden di« deutschen Sozialdemokraten tun

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.10.1941
Descrizione fisica: 6
Seite 2 — Folge 76 „Nenzer Zeitung' Mittwoch, den 8> Oktober 194l MMMWmh tömpft Wk GMM Äer Bhrer sprach ;um deutschen Volk — „Dieser 6egner nnrö sich nie mel?r erlieden' — „Auch mit Deutschland kämpst ein Kontinent' Berlin, 5. Oktober. Zur Eröffnung des Kriegs- Winterhilfswerkes 1941/42 hielt der Führer im Berliner Sportpalast eine Rede in der er u. a, fol gendes ausführte: Ich bin heute hieher gekommen, um wie immer dem Winterhilfswerk eine kurze Einleitung zu geben. Diefesmol wurde

das Zusätzliche des Winterhilfswerkes auf sich zu nehmen. Seit dem 22. Juni tobt ein Kampf von einer wahrhaft weltentscheidenden Bedeutung. Umfang und Auswirkung dieses Ereignisses wird erst eine Nachwelt klar erkennen. Sie wird dereinst fest stellen, daß damit eine neue Zeitenwende begann. Nachdem der Führer in ausführlicher Weis« seine Bemühungen um die Vermeidung des Krieges ge schildert und dem deutschen Volk die Gefahr vor Augen geführt hatte, in der ganz Europa durch den bolschewistischen Überfallsplan

als England. (Ein Beifallssturm begleitet die Worte des Führers.) Die Luftlinie aber, die die deutschen Soldaten zurückgelegt haben, beträgt fast durchgehends heute iiber 800 bis 1000 Kilometer. Das Ist Luftlinie. An Marfchkilomelern bedeutet das oft das Anderthalb fache und Doppelte — aus einer Frontlänge, die gigantisch Ist, und einem Gegner gegenüber, der — das muh ich aussprechen — nicht aus Menschen besteht, sondern ans Tieren, aus Bestien. (Große Entrüstung und tosende Pfuirufe

genossen, was das heißt? Das heißt, daß der größte Querschnitt des Deutschen Reiches von einst, etwa von Stettin bis zu den bayrischen Bergen, also eine Linie von rund 1000 Kilometer, ISmal nebenein ander im Osten auf deutsche Spur gelegt worden ist. (Stürmischer Beifall.) Was das an Anstrengungen und Schweiß kostet, das kann vielleicht die Heimat noch gar nicht so recht ermessen. Und hinter dem allen da sind die Arbeits bataillone des Arbeitsdienstes, unsere Organi sationen. vor allem die Organisation

der deutschen Heimat und den uns Ver bündeten nützen werden. Ihr Nutzen wird ein un geheurer sein, und keiner soll zweifeln, daß wir diese Gebiete zu organisieren verstehen. (Stür mischer Beifall.) Ser Zank der Front an die Heimat Wenn ich Ihnen so in kurzen Zügen ein Bild der einmaligen Leistungen unserer Soldaten und all derer gebe, die heute hier im Osten kämpfen oder tätig sind, dann möchte ich auch der Heimat den Dank der Front übermitteln. Den Dank unserer Soldaten für die Waffen, die die Heimat

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.05.1937
Descrizione fisica: 6
der Unterredungen des deutschen Außenministers Neubekrästigung der italienisch, deutschen Zusammenarbeit . Roma, S. Mai vir Duce hat heute um 12 Uhr im Palazzo ttezia den Außenminister de» deutschen Reiches recherrn von Neurath im Beiseln de» Grasen wo empfangen. «m Schlüsse der Unterredung wurde folgender mcht herausgegeben: à Verlaufe seines römischen Besuches Halle r «eichsminisler für auswärtige Angelegenheiten '«Herr von Neurath mit dem Du« und mit dem «Mminister Grasen Ciano eine Reihe von 'Wen

Unterredungen, bei denen die größeren 'Wen und wirtschaftlichen Probleme, welche klilschland und Italien interessieren, überprüft «den sind. Der Ideenaustausch, den diese Unterredungen .''mahl haben, bestätige noch einmal den innigen «rallelismus der Interessen und die Gleichheit Absichten beider Länder. «s wurde hierauf der Wille beider Regierungen ligt. weiterhin eine in allen größeren Zragen ^einstimmende Politik aus Grund und im Geiste ' mündlichen italienisch-deutschen Uebereinkom- w. die in Berlin

- s.' Hotel zu, um die aus Berlin eingetrof- !»? Speichen zu behandeln. ,^°n S.Zll biz ig.zli uhr empfing er den deut- Botschafter beim Ouirinal und den deutschen Laster beim Heiligen Stuhl. , M io.zg big 10.I0 Uhr hatte er eine Unter- H^i^mit dem Minister Oesterreichs,. Bergèr- und von Ill.SS bis 11.10 Uhr eine à. 'ng mit dem Minister Ungarns. Baron S-lÄ,. Anschließend empfing er den römischen ìik! ! ^àger Frankreichs, mit dem er bis 11.30 i,''' Gespräch verweilte. I» ^ ^Uhr begab sich Freiherr

empfing den Präsidenten der Nach richtenagentur Stefani, Manlio Morgagni, der ihm über die kürzlich abgeschlossenen Abkommen zwischen der „Stefan!' und dem „Deutschen Nach richten-Büro' Bericht erstattete, mit denen eine innigere und Wirksamere Zusammenarbeit zwi schen den beiden Agenturen sanktioniert wird. Die Arbeiten der Kammer Roma, S. Mai. In der heutigen Sitzung der Abgeordnetenkam mer würdigte der Kammerpräsident Ciano den Jahrestag des Einmarsches der siegreichen italie nischen Truppen

unter dem Kommando des Mar schalls Badoglio in Addis Abeba. Seine Ausfüh rungen gaben Anlaß zu einer begeisterten Kund gebung der Kammer für S. M. den König und Kaiser und den Duce. Dann wurde mit der Diskussion des Kostenvor anschlages des Verkehrsministeriums für den Finanzhaushalt des Jahres 1937-38 begonnen. Die nächste Sitzung findet am 12. Mai statt. Die Antwort des Heiligen Stuhls auf die Note der deutschen Regierung. Stadt des Vatikans, ö. Mai. Der Heilige Stuhl hat der deutschen Botschaft die Antwort

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.05.1939
Descrizione fisica: 6
àd den Achsenmächten bestehen. Diese Beziehun gen seien für Ungarn auch auf wirt schaftlichem Gebiet sehr wertvoll. General so» VmchiW tei» Im Besuch im (Quirinal / Unterbrochener Flug nach Tripoli R o in a, 1. Mai. Der Duce empfing im Beisein des llnlerskaatssekretärs im krlegvminisle- rium, General Pariani, den Oberkom mandierenden des deutschen Heeres. Ge neral u. Brauchitsch, mit dein er sich un gefähr eine Stunde lang herzlich unter hielt. Nachher wurden die Offiziere des Gefolges General v. Drauchiischs

dem Duce vorgestellt. Der Oberkommandierende des deutschen Heeres, General Walter v. Branchitjch, ist am Samstag abends mit Gemahlin und Gefolge mit Sonderzug zu amtlichem Besuch in Roma eingetroffen, wo er am Bahnhof vom Unterstaatssekretär des Kriegsministeriums, General Pariani, und einer zahlreichen Abordnung von Offizieren empfangen wurde. Die Bevöl kerung bereitete dem deutschen Gast beim Verlassen des Bahnhofs lebhafte Sym pathiekundgebungen. Am Sonntag vormittags begab sich General

der Miiizgefallenen einen Kranz mit den deutschen Emblemen niederlegte. Mittags war v. Brauchitsch Gast des Unterstaatsserketärs General Pariani. Heute, um 7 Uhr früh, startete Genera! von Brauchitsch mit dem Gefolge in Be gleitung des Generals Pariani zu einem Fluge nach Tripoli. General von Brauchitsch wird am Samstag nach Roma zurückkehren. Am Nachmittag des genannten Tages werden die Vorstellungsbesuche bei I. Exz. Te- ruzzi, Eavagnari, Valle, Badoglio und Russo stattfinden. Am Sonntag vormit tags

und von der Bevölkerung mit herzlichen Kund gebungen gefeiert wurde. Er besichtigte im weiteren Verlauf seines Besuches Pontinia, Sabaudia und Aprilia. Der hohe Gast gab miederholt seiner Bewun derung sür die gigantische Arbeit, die hier ^eleistes wurde, A',.'?dr>: k, Ansprachen Hitlers am Nationalfeiertag des deutschen Volkes Berlin, 1. Mai. Die wichtigste Veranstaltung des Na tionalfeiertages des deutschen Volkes fand um 12 Uhr im Lustgarten statt, wo die Arbeiterschaft ganz Berlins angetreten war. Inmitten

wird. Er sei das große Fest des deut schen Volkes. Dieses Jahr gewinne es an Bedeutung, weil 9 Millionen Deutsche in das Reich heimgekehrt seien. Niemand könne bezweifeln, daß in Dec Ichland unter dem Nationalsozialismus die größte Revolution aller Zeiten stattge funden habe. Dann sprach er über die Kolonialfrage und wies darauf hin, wie viele Leute auf dein beschränkten Lebens- raum des Reiches zu leben gezwungen seien. Dem deutschen Volk bliebe nichts anderes übrig als geeint und geschlossen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.11.1940
Descrizione fisica: 4
in, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: ..Wie bereits durch Sondermeldung be- tanntgegeben. haben Einheile« unserer im Atlantik operierenden Kriegsmarine auf der nördlichen Schiffahrtslinie einen britischen Geleitzug vollständig vernichtet und hiebet 36.000 BRT. feindlichen handelsschisssraume» versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum S. neuerding zahlreiche kriegswichtige Ziele in London und Siid- und Miltelengland, sowie in englischen Gewässern an. Die Bombenangriffe auf London

eines englischen 600l>> à»» Weltkütte hat Oberleutnant Barth. Befehlshaber ei ne« Wasserflugzeuges, bis heule insge- samt Z0.000 BRT. feindlichen Schiffs- raumes versenkt.' Die Sonckeemetckung Berlin, 8 — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt mit Son dermeldung bekannt, daß Einheiten der deutschen Kriegsmarine, die im Atlantik gegen die englische Handelsflotte eingesetzt sind, in den von der feindlichen Handels flotte hauptsächlich befahrenen nördlichen Gewässern einen ganzen Geleilzug von insgesamt

86.000 BRI. versenkt haben. Tin Großerfolg der deutschen Kriegsslolle Berlin, 8. — Zum neuen großen Erfolg der deutschen Kriegsflotte, die in wenigen Stunden einen ganzen britischen Geleitzug von 86.000 BRT. versenken konnte, wird von den maßgebenden Ber liner Stellen besonders darauf hingewie sen, daß der Angriff mit äußerster Kühn heit mitten in der großen Atlantik-Linie geführt wurde, in den Gewässern des am stärksten benützten und am besten vertei digten feindlichen Seeweges. Dieses neue

Unternehmen reiht sich jenem in der Nacht zum 20. Oktober an, als zwei stark ge sicherte große Geleitzüge unter dem An griff der deutschen U-Boote ebenfalls ver nichtet wurden. Bemerkenswert ist wei ter, daß die deutschen Piloten ihre An griffe auf mehr als 500 Km weit westlich von Irland in den Atlantik vorgetragen haben, und daß andere deutsche Flotten einheiten das Zerstörungswerk in den Seegebieten des Atlantik, in denen sich der Feind bisher sicher glaubte, fortsetzen. Weiter erfährt

man, daß die ersten SOS-Rufe der zum Geleitzuggehörenden Dampfer „Rangipich' und „Cornesh Ci ty' von amerikanischen Rundfunkstatio nen aufgefangen wurden, die gleich dar auf die Meldung vom deutschen Angriff sendeten. L»s>«Mt Mim ll »s«»lp gegen London und die umliegenden Grafschaften S. Sebastiano, 8. — Der engli sche Lustfahrtminister und der Minister für interne Sicherheit teilen mit, daß die Luftangriffe gegen England Donnerstag abend wieder aufgenommen wurden und besonders gegen London und die umlie genden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 10.04.1898
Descrizione fisica: 22
. Dieses dem „Deutschen Forscher und Dichter' Felix Dahn gewidmete Buch hat für uns deutsche Tiroler einen besonderen Werth. „DkS Volkes Seele liegt in seiner Sprache', und diese bei unS deutsch zu erhalten, ist nicht nur eine Pflicht gegen unser Volk, sondern auch gegen Oesterreich.—DaS Werk hat besonderen Werth, indem es die im Herbst 1897 bestehenden Verhältnisse deS Volksthums, so weit letztere durch die „Umgangssprache' zum Aus drucke kommen, sowie die Schul- und Kirchenver hältnisse in den Grenzgebieten

in zuverlässiger Weise behandelt. Der großartige Aufschwung des Deutschen Reiches hatte zunächst die Folge, daß die StammeSgenossen außerhalb desselben heftig bedrängt, ja sogar mit der Vernichtung bedroht werden. Brutal in Ungarn und Rußland verfolgt, wird auch bei unS daS Deutschthum fortwährend angegriffen, durch den Mangel an Ei'heit in den VertheidigungSzustand gedrängt, im Widerstände geschwächt. Die Verluste an andere Nationalitäten sind in den letzten fünfzig Jahren ungeheuer groß, und daS Traurigste

dabei ist, daß noch immer die Deutsch-Oesterreicher dem Staate, den ihre Tapferkeit und Treue geschaffen, den Stempel des deutschen Geistes aufdrücken könnten, wenn ihre Vertreter im Reichsrathe alle einig wären. Der Verfasser gibt zunächst einen kurzen Abriß der Geschichte von Südtirol bis zum Jahre ilZVV n. Chr. Die Römer hatten Rhätien vollkommen :omanisiert; in der Völkerwanderung drangen Ale mannen im Westen ein, die Gothen blieben im Etschland sitzen (man nimmt für die Burggräfler, Passeirer

der Neuzeit waren zu indolent der RomanisierungSsucht des sühtiroler italienischen Klerus entgegen zu treten, welcher oft den deutsch Beichtenden die Abfolutil-n verweigerte und in ganz deutschen Gemeinden italienische Schulen errichtete. Mit sehr genauer Kenntniß werden dann die Verhältnisse im Grödener, Enneberger, Buchensteiner, Hayden- (Ampezzaner) und im Fassa-Thal besprochen. Die Lebens- und Verkehrsbedingungen weisen alle diese Thäler auf daS Deutsche, und deßhalb haben Heuer die Fassaner

auch um Aufnahme in die Bezirkshauptmannschast Bozen gebeten. Würde diese erfolgen, so wäre dies durchaus keine Schmälerung der Italiener, denn alle diese Thäler sind ladinisch, sie finden im deutschen Gebiete ihren Erwerb, und der Fassaner Bauer hat sehr recht, wenn er sagt: „Ich weiß, daß ich zu einem Gulden Ivl) Kreuzer brauche, und daß ich bei den Deutschen leichter einen Gulden verdiene, als bei den Wälschen einen Kreuzer'. Deßhalb wünschen Alle deutsche Schulen und deß halb hat die Straße über den Pordoi

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.09.1940
Descrizione fisica: 4
, in welchem man zum entscheidenden Schlag gegen den g e- meinfamen Feind aushole. Mini ster Teruzzi bat den Reichsleiter General Ritter von Epp, dein Führer für die Grüße 5u danken und sie zu erwidern. 5!m Verlauf? des Nachmittags legte unser Kolonililiiiinister am den Ehren> tempeln einen Kranz nieder und stattete liierauf dem Braunen Haus und dem Fülirerbau einen Veluch ab. Nach einer Stadtrundfahrt ehrte Te ruzzi die deutschen Gefallenen des Weltkrieges am Münchner Krieger denkmal. Die planmäßige Entwicklung der deutschen

Bergeltungeangriffe Schlaflose Nächte und ruhelose Tage Dee Buckingham-Palast schwer beschààigt Der deutsche Heeresbericht Berlin, 11. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Britische Flugzeuge warfen während der letzten Nacht Bomben auf Frank reich. Belgien und verschiedene Ort schaften des Reiches ab und richteten leichleren Schaden an. Mehreren feindlichen Flugzeugen ge lang es wiederum bis nach Berlin vor zudringen und Bomben abzuwer fen. Brände entstanden in einigen Wohn

werden, daß zahlreiche Brand- bomben größeren Schaden anrichteten. Gegen bedeutende Kriegsziele der Stadt und des Hafens von Lon don waren auch gestern die Vergei- lungsangrisse der deutschen Luft waffe gerichtet. Neue Brände wur den, gelegt und alte von Neuem entfacht. Weitere Lufangriffe richteten sich gegen andere wichtige Kriegsziele. Be- sonders die Häfen und industri el- l e n, sowie Hafenanlagen in Süd- england wurden heftig bombardiert. Ein deutsches Flugzeug ver- senkte südlich der hebrideninseln

des Oberkommandos der deutschen Wehr macht erfährt man in letzter Stunde: Ilin ihre Ziele besser sede» und au?- sindig mache» zu tonnen, warsen die bri- 'ischen Flieger Leuchtraketen ab. Zuerst kam der bekannte „Pariser- Platz', wo sich in unmittelbarerer Nähe das Gebäude der USA. Botschaft er hebt, an die Reihe. Die englischen Flieger warfen mehrere Bomben ab und trafen die mächtige A r k a d e des monumentalen Brandenburgertor. das Haus der bildende» Künste sowie eine Polizeiwache die ani Fuße des Berliner

Wahrzeichens unterbracht ist. ... und Reichstagsgebäude Auch das Reichstagsgebäude und der bekannte Palast der deutschen Ingenieur-Vereinigung blie ben von Brandbomben nicht verschont. Donk der Geistesgegenwärtigkeit der Ber liner Feuerwehren konnten die Brände lokalisiert und gelöscht, sowie größerer Schaden verhindert werden. Mehrere Bomben sielen auf den Berliner Tiergarten, andere streiften zwei Kolonnen des Siegestores und wie der andere zerstörten teilweise dje herrli che Straße die sich quer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1934
Descrizione fisica: 4
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank- sagunqen L. —.SN, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.5V. kleine 'Anzeigen eigener Tarif. Anzeigenfteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.A1 Vierteljährlich L. 14.— 5)albjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland sährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. JakvAanK Stets àie Snelle Der ..Popolo d'I lalia' veröffentlicht: In der jüngsten und aktuellen italo-deutschen

Polemik hat man in Berlin in grober Berten- nung der Lage das alte Thema von der «Italie nischen Treulosigkeit' ausgegraben. Wenn es ein Thema gibt, das die Deutschen ganz und gar vergessen sollten, so ist es gerade dieses: denn wenn es ein Volk gibt, das in seiner Geschichte schreiende und blutige Beispiele von Treulosig keit den geschworenen Verträgen gegenüber, von Verrat den Freunden gegenüber, von Zy nismus in der doktrinären Rechtfertigung der artiger Geschehnisse aufzuweisen

hat, so ist es gerade das deutsche Volk, angefangen von Ar min bis zu Friedrich von Preuhen und zu Belhman Holweg und seiner Theorie von den ..Papierfetzen'. Ueber all das besitzen wir eine genaue und eindrucksvolle Dokumentierung aus der antiken und neuesten deutschen Literatur. Wie erklärt sich also die Aederwut der Ber liner Blätter? Bekanntlich hat das. fascistiche Italien in diesen letzten Jahren bei verschiede nen Gelegenheiten konkrete Sympathiebeweiss für Deutschland erbracht; nunmehr haben die Deutschen

Aus gabe „Mein Kampf' drückt sich der Führer wie folgt aus: «Anser Volt — sagt Hitler — beschäftigt sich wenig mit Außenpolitik, wie auch aus den Nachrichten hervorgeht, die die Presse tagtäglich über die mehr oder minder große Sympathie für die Deutschen dieses oder je- nes ausländischen Staatsmannes veröffent licht. In diesen angeblichen Neigungen solcher Persönlichkeiten unserem Volk gegenüber^ er- sieht man eine besondere Garantie einer freundschaftlichen Politik für'uns. Das ist aber eine fast

unglaubliche Dummheit, eine Spekulation auf die unerhörte Einfältigkeit des kleinen deutschen, politisierenden Bür gers. Es gibt keinen englischen oder ameri kanischen oder italienischen Staatsmann» der je ..deutschfreundlich' gewesen wäre. Wie na türlich, wird jeder englische Staatsmann vor allem Engländer, jeder amerikanische Ameri kaner sein und kein italienischer Staatsmann wird je gesonnen sein, eine andere Politik zu betreiben, die nicht für Italien wäre. Wer glaubt, Bündnisse mit anderen Nationen

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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1942
Descrizione fisica: 4
- terveranstaltungen um Lire 52.064. Die durchfahrenden deutschen Soldaten erhielten, außer den Paketen, auch die gleiche Beihilfe wie die italienischen Mili tärpersonen. Insgesamt wurde so von den verschie denen Einrichtungen und Körperschaften für unsere Soldaten, für die Flüchtlinge, für die Familienangehörigen der Front- kämpfer und für die Rückkehrer die Sum me von Lire 1.716.S17.60 ausgegeben. Der Bericht braucht keine weiteren Kommentare. Es genügt die Summe der Ausgaben zugunsten der Frontkämpfer

der behördlichen Feststellungen und benachrichtigten die Ichwerbetroffenen Eltern von dem Unglücksfall. GsäSchtnisfpencke Die Direktion und das Personal der Banca Commerciale Italiana in Bolzano spendeten zur Ehrung des Gedenkens an den verstobenen Neffen ihres Direk tors, Dr. Davito Gera Angelo, den Be trag von Lire 175 für die Familien der Einberufenen. klus à Provinz Ehrentafel der Kriegshelden ^ Glorenza. — An der Ostfront' fiel der 32jähr. Soldat der deutschen Wehr macht Carlo Vaumann. Seine Angehö rigen

haben hier das Gasthaus „zum Hreuz' in Pacht. Er wanderte im Jahre 1940 nach Deutschland ab und diente seit 13 Monaten bei der Wehrmacht. Um ihn trauern die Frau mit drei Kindern, die Mutter und drei Geschwister. L a s a. — Am 6. Juli fiel an der Oft- front^der ^Soldat der deutschen Wehr macht Guglielmo Stieger vom Stieger hofe in Tarnsl. Am 11. August wurden in unserer' Pfarrkirche die Sterbegottes dienste'Mr'ihn abgehalten. Er siel als achter aüs unserer Pfarrgemeinde. Drei seiner Brüder dienen ebenfalls im deut

schen Heere. Andriano. — Am 16. Juli siel der Z8jährige Oberschütze der deutschen Wehrmacht Ernesto Profanier in den Kämpfen bei Woronesch. Er wanderte im November 1939 ins Deutsche Reich ab und rückte vor einem Jahr zu den Waffen ein. Nicht weniger als vier sei ner Brüder dienen ebenfalls bei der deutschen Wehrmacht. Um ihn trauern die Frau und die Mutter. S. Michele d'Appiano. — Am 13. Juli fiel in der Nähe von Banjaluka der 25jährige Obergefreite Giuseppe Mera- ner. Er rückte 1939 zur deutschen

Wehr macht ein, machte die Feldzüge in Jugo slawien und Rußland mit Und fiel nun im Kampfe mit den Banditen. An seinem Todestage noch wünschte er der Mutter alles Beste zum Namenstag (2S. Juli) und sprach die Hoffnung aus. im Okto ber in Urlaub zu kommen. Um ihn trau- etn die Eltern und elf Geschwister. Cornaiano. — Ende Juni ist in der Ukraine einem Schlagflusse erlegen der 40jährige Soldat der deutschen Wehrmacht Carlo Lanzelin, Besitzers söhn von hier. Er wanderte mit seiner Familie im Jahre

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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1941
Descrizione fisica: 4
von der Bodenabwehr getroffen und stürzten brennend ab. Drei andere feindliche Alugzeuge wurden von deutschen Zögern über oer Marmarlca und über dem Meer abgeschossen. Zn 0 st afrika trafen kolonlalbatail- tone aus der Stellung von Celga bei einer Erkunduugsaltioa mit einer großen Aor- «ation d» Aàde» zusammen, die von Mtferen ^MliMe» KrfoNt <er^ streut wurde. Sie ließ Zahlreiche Tote auf dem kamvsplatz zurück, lien Auf Sizil Überflogen in den frühen Morgenstunden dès II. Oktober feindliche Alugzeuge wiederholt

gegen unsere Stel lungen, wurde aber durch das Feuer un serer Truppen glatt abgewiesen. Auch am folgenden Vormittag miederholte der Feind unter Einsatz von Panzeroerbänden und mit gesteigerter Heftigkeit seine Ver suche an einem anderen Abschnitt dieser Front, mußte jedoch ebenfalls vor dem Feuer unserer Artillerie und Antitqnk- MWuße, die von deutschen Panzern un- ArWyr waren, zuruckwelchkn. ^ Aüch die Angriffe an einem dritten Punkt der To brukfront brachen im Feuer unserer Sol daten, die ihre Stellungen

fest zu halten wissen, zusammen. Die Luftwaffe setzte mit Erfolg ihre Angriffstätigkeit fort. Bombenflugzeuge erzielten Bolltreffer an den Zielen von Tobruk, andere Flug zeuge bombardierten mit sichtlicher Wir kung die Bahnanlagen von Morsa Ma truh, sowie verschiedenen andere Ziele, in denen heftige Explosionen und Brände entstanden. Most M Wj»;m bereits mit Wer ter Srost 3 ouäermelckung ^Führerhauptquartier, 13.— Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Die Zahl

der in der Doppelschlacht von Brjan»k «ad wjasma eingebrachten Ge fangenen ist auf 350.000 gestiegen und befindet sich in fortwährender Zunahme.' Der lieutsche Heeresbericht Führerhauptquartier, 12. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gab bekannt: .wie die gestrige Soudermeldung be- kannlgab, ist die Schlacht nördlich des Asowschen Meeres abgeschlossen. Im Zu- sammeuwirken mit der Luftflotte des Ge- neral» der Infanterie von Manstein, die rumänische Armee des Sorpsgenerals Dumitrescu und die Panzerarmee

. Die Schlachtfelder von Brjansk uyd wjasma liege» bereits weit hinter der Aront. Trotz verzweifelter Gegen- wehr, fortgesetzter Ausbruchsversuche und höchster Blutopser vermöge» die hier ein. geschlossene» Kräfte de» Gegners ihr Los vfcht wehr zu ändem. Schon jetzt find über 200000 Gefangene gemeldet. Diese Zahl ist ständig im Wachsen.' Führerhauptquartier, 13. — Das Oberkommando der deutschen Wehr» macht gibt bekannt: »Die Operationen an der Ostfront bei steht wjasma vor dem wurden wieder- nnter schwersten nehme

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 17.11.1938
Descrizione fisica: 8
als auch des Staates fallen. Weder die Kirche noch der Staaf können über diese Gebiete eine ausschließliche Machtbefugnis fordern. Hier ist nur eines möglich, ein friedliches Miteinander u. Nebeneinander. Sc:»'' man, wie die vorhin ermähnten Anzeichen hoffen lassen, einen friedlichen Ausgleich zwischen dem italienischen Rassegesetz und dem kirch lichen Ehegeietz findet, ebenso müßte es auch im großen Deutschen Reiche auf all den Ge bieten, aus denen es heute dort Zusammen stöße zwischen den beiden Gemaltem

der kirchlichen und der staatlichen, aibt, möglich sein. Nicht d a ß es Zusammenstöße gibt, ist tragisch — sie sind bei einem so gewaltigen Umbruch, wie wir ihn im deutschen Volke heute erleben, kaum zu vermeiden — tragisch wäre es nur, wenn diese Konflikte keine fried liche Lösung fänden. Tragisch für Kirche und Staat und vor allem für das im Bannkreis Staliens Imperium von Großbritannien anerkannt Der britische Botschafter beim König-Kaiser beglaubigt Das italienisch-britische Osterabkommen in Kraft gesetzt

Staaten und Völkern, denen Rom nach wie vor Verständnis und Sympathie ent gegenbringen wird.' Italien sei auch bereit, mit der britischen Regierung in Verhandlungen zur Regelung der Handelsbeziehungen einzutreten, in welche auch Jtal.-Ostafrika, Indien und die britischen Kolonien und Mandate einbezogen werden. Gleichzeitige zue deutschen Kolontalfrage Paris, 16. November. Ministerpräsident Daladier hatte Mittwoch vormittags eine lange Unterredung mit dem Vizepräsidenten der Parlamentskommiffion

über diesen Punkt vorgesehen ist; in den bevorstehenden eng lisch-französischen Besprechungen werde die Kolonialfrage keinen Verhandlungspunkt bilden. Erwähnenswert ist eine merkwürdige Kampagne, die in gewissen nationalsozialisti schen Kreisen für die Auffassung betrieben wird, daß die Frage der Mandate und der Rückgabe der deutschen Kolonien zugleich auch die Möglichkeit einer Lösung der Juden frage bieten sollte. Da den Juden das Leben auf dem Reichsgebiet praktisch unmöglich ge macht worden sei, könne

ja der Völkerbund ganz gut beschließen, alle jüdischen Staats bürger des Deutschen Reiches in die ehema ligen deutschen Kolonien zu verpflanzen und damit eine Massenauswanderung nach dem afrikanischen Kontinent veranstalten. Natür lich müßten Frankreich und England, um die freie Entwicklung der in Betracht kommen den Gebiete und der neuen Bewohnerschaft zu garantieren unter Verzicht auf das Man dat das Protektorat über dieselben'über nehmen. England denkt sich die Lösung der Kolonial- frage nur als Teil

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 10.05.1940
Descrizione fisica: 8
in der. de» Zusammenwirken» von Panzerwaffe . g —^ g <-- \ ' /Nfin irt i ÄuBtOT» RVV ^QUMt|ittQ3ett0nt |tn tPclUtllQ tgtn toutbe. Wie eine deutsch« Oerlautbar«» vom S0.sth»rU behauptete, und nachträglich auch mach englisch« Meldungen bestätigt wurde, dürste da» Expedi- itkonskorp» der Westmächte 1» Andalones au» »naenügend «»»gebildete« und «u» «enuaeud aasaerüsteftn *>>>»»»» bestanden ^ Nachdem die deutschen <M ' - 'benFlna- Plätze bemächtigt hatten und die britische Flot den Nachschub durch da» Ekagervak «ach

» der Deutschen haben vieles vernichtet und ganz be sonders auch die Einrichtungen zerstört, Me fSt {Me Schaffung einer Operattonsbafis. str de» wetteren Nachschub «ad für die Aufstapelung -von Vorräten nötig waren. Erklären läßt sich diese Tatsache wohl nur au» der Möglichkeit, datz die Expedition im entschei denden Augenblick plötzlich znsammeugestcklt mutzte oder datz me England«, geglaubt . im Augenblick einer deutsche« Landung Norwegen würde tznen selbst noch Zeit zur esetznng einiger günstiger

Hafenplätze bleibe«, tefe Rechnung ist, wenn st« in London wirklich gemacht wurde, zunichte geworden durch das blitzschnelle Handeln der Deutschen, die ihre .Aktion gleichzeitig an allen Pnntte« der norwegischen Küste losbrecheu kietzeo. Die englisch«» Zioke Di« Landung des bttttsch-franzöfifchen Expedi- Monskorp» hat die Eroberung Norwegen, für ^Deutschland zwar kostspieliger und verlust» ireicher gestattet. Darin erschöpfte stch aber d« Zweck des Eingreifens der Alliierten in Ekan» Mnavien zweifellos

nicht. - Die Sinschlichm» der {deutschen Besatzung von Dronthetm und die Rück- Eroberung der Stadt binnen einiger Wochen war stn durchaus ernstzunehmenden englischsn Kreise« Äs ein erreichbares Ziel betrachtet worden. Don Moser Stellung aus fotüe dann der Kampf zur Allmählichen Verdrängung .der Deutsche« ans »Norwegen ausgenommen werden. Nur unter Dieser Voraussetzung konnte überhaupt auf hem skandinavischen Kriegsschauplatz Me lUeberlegenheit de« britische»» Flotte nochmals wirksam ansgespiett werde«, itn

dem sie dem Expeditionskorps der Westmächte ««unterbrochene Zufuhr an Verstärkungen und Material sicherte, wahrend sie gleichzeitig den deutschen Nachschub zu erschweren vermocht hätte. Dieser zu erwartende Umschwung des. Kräftever hältnisses, der auf der Beherrschung der Seeweg« -beruhte, war der Vo rteil, den die Westmächte auf dem norwegischen Kriegsschauplatz zu finde« hoffte«. Er ging ihnen verloren, well britisch-franzö sische Landungstruppen in der Bewaffnung der mit Panzerwagen und Flugzeuge« reichlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 107s. ^Nera«r ZeamtD' Donnerstag, 24..SePtember IS14I In dem großen Ringen an der A i s n e ist noch immer keine Entscheidung gefallen, wenn auch schon heute sestgestÄlt werden kann, was auch von den Gegnern zugegeben wird, daß die Position für die Deutschen immer günstiger wird. Seit der französische Umgehungsversuch bei Noyon abgeschlagen und verschiedene andere Vorstöße in der Front abgewiesen wur den, sehen selbst unsere Gegner die Lage nicht mehr günstig

an und sie haben auch allen Grund dazu. In einem ganz richtigen Gefühl suchten die Franzosen den rechten Flügel der Deutschen zu umgehen, denn es war der sogen, „strate gische Flügel', nämlich der, dessen Zurück drängen allein einen entscheidenden Erfolg ver sprach. Diese Gefahr hat General Kluck, und das muß namentlich betont werden, gerade durch ein sehr weites Zurückgehen abgewendet. Der Pariser ..Matin' schreibt z. B.: „Die gegenwärtige Position der Deutschen im Norden ist nicht allein geographisch günstig

das deutsche Artilleriefeuer auf sich und das ihnen als Deckung dienende Gottes haus lenkten. Die Beschädigung der Kathedrale fei übrigens unerheblich. Daraus ist zu entnehmen, daß der Kampf um Reims mit großer Hartnäckigkeit geführt wurde. Ueber die Lage der ganzen Schlacht kann man auch durch diesen kurzen Bericht kein klares Bild gewinnen, aber die Anzeichen mehren sich, daß die Deutschen im Vorgehen sind und daß die Angriffskrast der französischen Truppen zu erlahmen beginnt. Fürst Schaumburg-Lippe

das Eiserne kreuz. Bückeburg, 22. Sept. Der Deutsche Kaiser verlieh dem Fürsten Ad 0 lfScha u m - burL-Lippe das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Die Riesenmärsche der deutschen Truppen. Ein Kriegsbrief des Herzogs von Alten burg vom S. September wird in der Alten- burger Zeitung veröffentlicht. Es heißt darin: „Wir haben viel erlebt und sehr viel geleistet, marschiert und immer marschiert ohne Rast und Ruhe. Am 1l). August kamen wir in Willdorf bei Jülich mit der Bahn an, und vom 12. Aug. ab marschieren

sich auch über die Verteidigung der Fe stungen Lüttich und Namur. „Lüttich', sagt er, „war gut verteidigt. General Leman verstand es, durch Ausfälle der Garnison die deutschen Truppen zu ermatten. Bei Namur ist das nicht geschehen, und die Verteidiger ha ben nicht einmal versucht, die »Aufstellung der Belagerungsgeschütze zu verhindern. In Mau beuge war Wahrscheinlich die Garnjsgn zu klein. (?) Die Franzosen- befolgen zwar jetzt eine richtige Methode, indem sie l keine großen Truppenmassen in Festungen einschließen las sen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
der landwirt schaftlichen Landes-Winterschule in Schloß Moos bei Ster, ging zu übersenden. 3» oMflcm lins von fachkundiger Seite zugegangencn Artikel seien nachstehende, heute im „Alpenlnnd' rerösfent- lichte Zeilen angefügt: Zur Errichtung einer deutschen lmidi virtschaftlichen Lehranstalt und die Vorgänge in San Michele. Was die Errichtung eines lmidwirifchciftüchen Inslitules für Deutschsüdlirol ungemein erschwert, das ist m r alle», die Lehrer- frage. Woher sollen die hierzu c, si.rdei lichc» deutschen

Lehrkräfte genommen werden — denn mir ouf sulche könnten wir reflek tieren — wenn ein Teil der altbewährten deutschen S, Micheler Herren von der Trientiner Regierung entlassen wurden und der restliche Teil derselben gegenwärtig ein Dasein der Unsicher heit frnte»? E» ist übrigens zu wundern, das, die breite üsfentlichke 1, die von den Vorgängen in S. Michele wußte, die Sache so ruhig hinnahm und daß andererseits der Deutsche Veiband o wenig energisch die Angelegenheit In die Hand genommen

deutschen Steuergelder, wäre dann der Südtirol zu- rommende Anteil von den Trentinern zu fordern. Statt daß vom landwirtschaftlichen Verbände 30 Eenlesimi ver Kilogramm Ware eingehoben würde, schlage ich vor, falls die Trientiner in der Sache kein Cnlgcgenkomnien zeigen, daß alle Landwirte Südtirols ihre Steuern für ein Jahr statt den, Steueramte, für die Errichtung einer landwirtschastlichen Schule entrichten sollen. — Antwort??? Lin „Pressedienst für Südtirol- wurde, wie uns heun- t,iu- Bozen

für Üüdttrol' im Interesse der deutschen Zeitungen Südtirols oder nur angeblich für diese, tatsächlich aber gegen selbe arbeiten wird, w'rd sich ja bald zeigen. Die Mitteilung gibt keinerlei Aufschluß und laßt in Ihrer lakonischen Kürze eben gerade für allerlei Aermutun» gen Tür und Tor offen. Die Kurkommission vo» Grado teilt dem Vereine der Süd- tiroler Presse mit, daß die Badeverwaltung bereit sei, den Journalisten von Beruf usw., den bei Zeitungen fix angestellten Redakteuren, wao durch die Verwaltung

Ansprachen und verlangte, daß deutsche Schiffe den Hafen sofort zu verlassen hätten. Dte örtlichen Behörden versprachen, sich mit der Negierung zu verständi gen. Nachdem sich auch Hafenarbeiter an dieser Demonstra tion beteiligten, so muß man sich unwillkürlich an den Kopf greifen nnd sich fragen: Wo bleibt die Internationale? Rur die deutschen Sozialisten glauben noch an diesen Bluff. Werbeaktionen für Sudtltol ln Amerika. Der „Verein für das Deutschtum im Auslande' in Berlin entsendet

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 06.10.1899
Descrizione fisica: 14
Gette « Mt-iÄiee^KWW- liche» Dichtem» Schriftstellern und Journalisten ott trauliche ZukunstSstätte dienen, damit endlich, wie et in einem von Blüthgev, Kü fchn«r, Saar, Wichert, Greif, Adolf Pichler, Wtldenbruch te. unterzeichnelen Ausrus zur Unterstützung de« Unternehmen» heißt, dem deutschen Lotte die Schmach erspart werd», Männer und Frauen ven nicht selten bedeutendem Geiste in Noth und Einsamkeit verlowmen zu sehen. Zur Unter stützung werden hübsch ausgestattet« Baustewkarten

' oder .Inspektor Viünbäum in Jena*. Jeden, der Vnlheil an der Entwicklung unserer Literatur nimmt, wird e» gewiß mit Freud« erfüllen, daß endlich auch den göcderern de» deutschen Schrlftthum» für die Tag« de» Alter» «ine beh«glich traulich« Heimstätte «reichtet werden soll. Alt» Krieger, alte Lehrer, alte Schauspieler zc. besitzen längst derartig« Feierabendhäuser,—wahrlich, die deutschen Schriftsteller haben «in solch«» nicht mindtr v«rdi«nt. Weiter- Nachrichten siehe Seite S Nevkße Rachrichten vnd Telegramm

in Nationalitäten- und Sprachenangelegenheiten ent- giltig verlassen wird. Die deutschen Parteien er warten auch, eine die Anwendung deS Z 14 in letztgebräuchlicher Weise ausschließende Erklärung, sie werden auch unter den neuen Verhältnissen die Achtung und Wahrung aller verfassungsmäßigen Einrichtungen sordc n, zugleich verlangen, daß an der Geschäftsordnung nicht gerüttelt jwerde. Be kanntlich haben die deutschen Oppositionsparteien unter den Glasen Badeiii und Thun eine Ver tretung im Präsidium deS HaufeS

abgelehnt. Nun mehr wird eine Vertretung in Anspruch genommen und zwar die Stelle des ersten Vizepräsidenten. Die Kandidatenfrage ist aber noch nicht zur Er örterung gelangt. Für den Fall, als eS bei der Neuwahl deS Präsidiums deS Abgeordnetenhauses zu einem Arrangement mit der deutschen Opposition kommen sollte, beabsichtigt die Rechte, wie aus parlamentarischen Kreisen verlautet, zum zweiten Vizepräsidenten den Abgeordneten Hochenburger zu wählen, und wenn dieser ablehnen sollte, so wird Freiherr

v. LudwigStorff ins Präsidium gewählt werden. Wien, 5. Okt. Ein vom Abgeordneten Kaiser als derzeitigen Obmann des Verbandes der Deutschen Volkspartei veröffmtlichesKommuniquestellt gegenüber den in den letzten Tagen aufgetauchten Nachrichten, als ob der Verband der deutschen Volkspartei und dessen Vorstand über eine Vereinigung mit der deutschen Fortschrittspartei verhandelt hätte, fest, daß derartige Verhandlungen nicht gepflogen wurden und daß solche Bestrebungen sich nicht ergaben. Prag, 5. Okt

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.11.1934
Descrizione fisica: 8
Berliner Blätter gegen den Knox-Bericht. Berlin, 1 t. November. Die Berliner Zeitungen erheben Protest gegen den Bericht über die Tätigkeit der Deutschen Front im Saargebiet, den der Präsident der «aarregierniig. Knox, an den Dökerbund gesandt hat, bestreiten desien Angaben und erklären den Bericht für einseitig. Der Mitteilung des Be richtcs von Knox über Hausdurchsuchungen bei der Deutschen Front wird entgegcngehallen, daß die Saarregierung niemals ernstliche Hausdurch suchungen im Hause

Gauleiter Bürckel in Rom abgegeben habe. Mit Nachdruck habe Bürckel hervorgehoben, daß von deutscher Seite niemals eine Putschabsicht gegenüber dem Saargebict be standen habe und daß eine solche auch gor nicht bestehen könne, da bei dem deutschen Charakter der Saarbevölkerung über den Ausgang der Volksabstimmung kein Zweifel auf deutscher Seite vorhanden sei. Der Gedanke an einen Putsch wäre ein unbegreiflicher Wahnsinn. Im übrigen gehe aus den Erklärungen Bürckcls her vor, vaß Deutschland

in der Saarfrage zwei For derungen ausgestellt Hab«: Die eine ist. wie be reits bekannt, die Zurücknahme der Einmarsch- bercitschaft der französischen Truppen; ferner for dert DeutMand die Entfernung der Emigranten aus dem Caargebiet. Papeu über den Anschluß Wien, 11. November. Der deutsche Gesandte in Wien, Herr v. Papen. hat seine Besuche bei den reichs- deutschen Kolonien in Oesterreich kürzlich mit einem Vortrag im Klub der Reichsdeutschen in Klageufurt begonnen. Cr kam dabei auf die Aufgabe zu sprechen

, die nichts be deutet. Die Deutschen wünschen nicht etwa einen sörmlichen Anschluß, sondern vielmehr einen Zusammenklang deutschen Geistes auf allen Lebensgebicten. Das heilige Deutsche Reich der Deutschen Ist esir historischer Begriff. Was die Deutschen zu bauen im Begriff stehen, wird einen neuen Inhalt haben, nicht aber eine Form, die irgend einen der Nachbarn Deutschland bedroht oder die Europa stört. Es wäre verbrecherisch, von neuem an die Waffen zu apellicren, um die Grenzsteine einige Kilometer

d. *** Völkerbund. Man erfährt, daß vom Dreier- lamitcc für die Saarfrage halboffiziellc Verhand lungen mit den intcresiierien Parteien sDcutsch- land »nd Frankreich) eingeleitet wurden, durch die man gewisse Schwierigkeiten zu überwinden hofft. Noch immer stehen zahlreiche und kom plizierte Fragen finanzwirtschastlichen Charak ters im Vordergrund. Der Schritt Deutschlands in Rom. Paris und London wird in Rom nicht als formelle Demarche, sondern lediglich als eine Darlegung der deutschen Ansichten dargestellt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.12.1940
Descrizione fisica: 4
Beziehungen bildet und ohne Zweifel günstige Ergebnisse für jene Po litik der Zusammenarbeit und des gegen seitigen Verständnisses haben wird, wel che die Achsenmächte unter allen Völkern verfolgt und welche auch im Balkanraum die Aufrichtung eines Friedens der Ge rechtigkeit bezweckt. Berlin, 6. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: .Zm Seegebiet des Südatlantik kam es zu einem Seegefecht zwischen einem deutschen und einem britischen Hilfskreu zer, letzterer wurde schwer beschädigt

waren die britische Hauptstadt und Ports mouth neuerdings Ziel der deutschen Luft angriffe. Die Derminung der britischen Häsen wurde sortgesetzt. Die Fernkampsgeschütze der Flotte und des Heeres haben einen östlich von Dover fahrenden feindlichen Geleitzug er folgreich beschossen. In der Nacht vom S. zum 6. Dezember überflogen englische Flugzeuge die west deutschen Gebiete, ohne Bomben abzu werfen. Der Feind verlor gestern insgesamt 10 Flugzeuge, davon wurden sechs im Luft kämpf abgeschossen. Sieben deutsche Flug

zeuge sind vermißt.' Feuer Massensngrifs gegen Portsmouth. Berlin, 6. — Portsmouth war in der vergangenen Nacht das Ziel eines Massenangriffes der deutschen Luftwaffe. Der Hauptstiitzpunkt der Home Fleet wur de von den deutschen Bomben hart getrof fen: die Piloten konnten zahlreiche Explo sionen feststellen, aus denen sich ausge dehnte Brände entwickelten. F ernka mps batterien beschießen den Hasen von Dover Berlin, 6. — Deutsche Fernkampf batterie, die an der franzosischen Kanal küste eingerichtet

auf diese Ziele ab. Seiger englischer lleberfall auf Rettungsboote Berlin, 6. — Die Berliner abend presse berichtet mit Empörung, daß schnelle englische Schiffe in der vorigen Nacht versuchten, sich unter dem Schutz des dichten Nebels der deutschen Küste zu nähern, um die dort angebrachten Si cherheitssignale und Rettungsboote zu vernichten. Die feige Tat wird als ein neuer Beweis für die Gewissenlosigkeit bezeichnet, mit der die Engländer in ihren Kampfmethoden vorgehen. Jeden falls

, 6. — Der Londoner Korrespondent einer schwedischen Zeitung, der eine Statistik der Luftalarme in der britischen Hauptstadt im November ge führt hat, kommt zu dem Ergebnis, daß im November das zentrale London etwa hundert Flugalarme mit zusammen über 30» Stunden, d. h. also 12 bis 13 volle Tage, Lustalarm gehabt haben. Die Zahl der Lirftalarme im Oktober sei noch größer gewesen, da im November die Angriffe der deutschen Luftwaffe sich über England verzweigt hätten. Lonäon schweigt über die Versenkung der 1SV.V00

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1918
Descrizione fisica: 8
-'s. S«e« Mittwoch, den L7. November. 1V1U 1^- , ! ir MAlMtMgillliltWciMt 1» WM. Ein Schauspiel so überwältigend und so traung, wie es die Welt noch nie gesehen hat, kand am 21. November morgens auf der hohen See, ungefähr dreißig Meilen von der Insel May vor der Ostküste Schottlands statt: Die Übergabe der deutschen Schlachtflotte. Auf S Uhr war das Eintreffen der deutschen Flotte sestgefetzt. Die englische Flotte fuhr ihr im Tri umph in voller Kriegsrüstung entgegen. Für die deutschen Schiffe

anfahrenden deutschen Flotte führte. Hinter den Großkampf- fchiffeir waren 7 leichte Kreuzer vom sogenann ten Stadtetypus gereiht, die von der .Karls ruhe' geführt waren. Den Schluß bildeten in fünf Gruppen M Torpedojäger. Die Vorüber fahrt der deutschen Flotte an dem zur Ueber- gabe bezeichneten Punkts dauerte 2^ Stunden. Die deutschen Schiffe wurden beiderseits von den englischen Schiffen umringt und nach We lten hin gegen Firkh of Förth geleitet. Niemals Iah man eine so ungeheure Schiffsmacht an ei nem

Punkte des Meeres vereinigt wie diesmal die deutsche und englische Flotte. Der Blick reichte nicht so weit, um alle Schiffe zu überse hen. Aber, es war kein Schauspiel, sondern ein Trauerspiel; die Vorüberfahrt der deutschen SOachtflotte. die in voller Flaggengala dahin- fuhr, glich einem Leichenbegängnis. Als die Sonne sich zum Untergehen anschickte, warfen die deutschen Schiffe Anker, und nun kam der Schlußakt des großen Dramas: wahrend zahl reiche britische Wasserslugzeuge wrd Flug schiffe

am Horizonte kreisten, wurden alle Zah nen, Flaggen und Wimpel auf den deutschen Schiffen eingezogen. Der englische Adnnral Beatty, der Kommandant der englischen Flotte, ließ auf dem Schiffe, das seine Flagge führte, einen DankMttesdienst abhalten. Der „Daily Chrontcle' fagt: Was immer die künftige Bestinunung der deutschen Kriegs schiffe sein möge, das eine ist gewiß, daß sie nie mals wieder an Deutschland zuruckgestM wer. den. > .'.'.'«M. ' /I , I 'II.'» > 1 > ' ' ' . Theaier- Nachrichten. Stadtkheater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 11.04.1920
Descrizione fisica: 16
., 1k. Fruktuos. Samst., 17. Rudolf. Los von Trient! Als das Trentino noch der österreichisch- ungarischen Monarchie angehörte und einen Teil des Landes Tirol bildete, hörte man im gnnsbrucker Landtag seitens der Trentiner den Ruf: „Wir wollen von den Deutschen weg und verlangen eine eigene Autonomie, weil wir sonst unsere Eigenart und unser völkisches Leben nicht schützen können!' Das letzte Mal er» folgte eine diesbezügliche Erklärung ganz kurz vor dem Weltkriege in der ersten Sitzung der S. Tagungsperiode

ihrer Erklä rungen im Jahre 1914. Mit allen erdenklichen Mitteln wird dahingearbeitet, daß die Autono miebestrebungen der Südtir. sich zerschlagen u. die Deutschen genötigt werden, mit den Tren- tmern zusammenzuleben. Besonders heftig agi tieren dafür die freisinnigen Kreise und die Leute der „Liberia'. Als die deutschen Blätter Südtirols — der Eedanke ging von uns aus — an die hervor ragenden Männer des Landes herantraten und sie um ihre Meinung in der Frage der Not- Müdigkeit der Autonomie ersuchten

ein eigenes Memo- in der Frage der Neuordnung der be- Men Gebiete ausgearbeitet, das er demnächst vem Chef des Zentralamtes für die besetzten n.» ^ unterbreiten will. Nach den Aeußerun- »en gegenüber dem Vertreter der „Liberia' verlangt Zippel aus Rücksichten de; militari - schen Sicherheit und aus moralischen Gründen eme einzige Provinz damit die Italiener in Südtirol ein lebendiges Glied im Körper Ita liens bilden. Wenn schon den Deutschen eine ei gene Verwaltung gegeben wird, dann höchstens oberhalb

der gemachten Zone mit Ausjchluß der Ladiner. Dieser Plan ist aber hinfällig, weil er sich praktisch nicht durchführen läßt. Ein ei gener Landtag mit eigenen Vollmachten kann dc-n Deutschen nicht zuerkannt werden, weil sie dadurch in die Lage kämen, die Italiener zu kommandieren, was unter allen Umständen verhütet werden muß. Vorläufig muß in Süd tirol dahin gewirkt werden, daß in den Ge meinden und bei den Gerichten und allen Ai tern der gemischten Zone der Italiener seine eigene Sprache gebrauchen

nach und so wird es kommen, daß wir im Kampf um die Autonomie in er - ster Linie die Trentiner niederringen müssen, die uns als schönes Beutestück einsacken wollen. Was wird die italienische Regierung tun? Wird sie die heiligen Versprechungen, die sie den Deutschen gegeben, erfüllen oder vor den Herren und Deutschenhassern in Trient kapi tulieren? Wir warnen im Interesse Italiens vor letzterem. Denn wenn jetzt die ganzen Au tonomieoerhandlungen sich zerschlagen und die Forderungen der Südtiroler in der Autono - miesrage

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 6
Data: 17.09.1942
Descrizione fisica: 6
freiwillig mr deutschen Wehrmacht ein. Für sein tapferes Verhalten im Kriege wurde er mit dem Eiser nen Kreuze 2. Klasse ausgezeichnet.^ Ob seines vortrefflichen Charakters war der, iunge Mann bei seinen Kameraden und in feinem grossen Bekanntenkreise allgemein geschätzt und beliebt. Unter groszcr Beteiligung fand gestern hier der Stcrbegottcsdienst für den iungen Helden statt. Qy rube in Gotten Frieden! Villandro, 11 . September. (V c r m i h t.)__ Seit II. August wird der von hier gebürtige 21 jährige

Franz Erlacher an der russischen^ Front bermlyt. Sein Leutnant teilte diele Nachricht den Eltern, welche Widmn-Baulcntc hier ü»d. mit. An diesem Tage hatte die Abteilung, in der Erlacher eingestellt war, ein heftiges Gefecht mit de» Nüssen zu beste hen. Der Vermisste war vor seiner Militär-,eit in Bolzano beschäftigt, rückte im benrigen Jänner mm deutschen Militär ein und kam dann an die russische Front. Wegen seiner Tapferkeit avancierte er bald zur Obersrhühen. Ei» Bruder von ihm dient glcicit

- fnlls im deutschen .Heere und würbe im Feldzug ge- ge» Frankreich pcrwuudct. Billnndro. 11. Sebtembec. (Die ,H i b e und die Trockenheit, sind aroh. Llm 12. Scbtenivcr liatten wir um 2 Uhr Nachmittag !m Schatten :>l Grad EelsiuS. Vorige? Jahr hatten wir um die selbe Zeit über Nacht, Steif und am Morgen Eis, w das; der Schwarzplentcn in den höher gelegenen Aeckcrn verbrannte. .Heuer ist dagegen die Gefahr lehr grofz. dasz er bon der Hihe berbraimt^werde. Jedenfalls hat ihm die Trockenheit^ schon

gefallenen Soldaten Josef Tasckiler und Wilhelm Aricochi. Taschler war der jüngste Sohn des hiesigen Hofbinder- meistcrs Simon Taschler. Er erlernte das Schneiderhandwerk und arbeitete vor seiner Ab wanderung als tüchtiger Gehilfe bei Herrn Schneidermeister Lang hier. 16 Monate stand er als tapferer Soldat im deutschen Heere, bis er am 10. August im Kankasusgebiet. 26 Jahre alt. den Heldentod fand. Um ihn trauern die Eltern und sieben Geschwister. Aricoch-i war Angestell ter in der Eisenhandlung Consta

,itini. bis er zum deutschen Militär einrllckte. I» Erfüllung seincr Soldatenpslicht siel er im Kampfe gegen den Bolschewisinns. Krön war die Beteiligung au der Trauerfeier für die beiden Kriegsovfcr. — Mit dem Nad verunglücktc Herr Josef Sull- inaun in Millan. Arbeiter in der Durst-Fabrik. Durch einen Zusauimenstojz mit Pasinute» kam er zu Fall, brach sich ein Schlüsselbein und zog sich auch »och andere Berlcizungcn zu. wcsbalb er ins Spital gebracht werden inufzte. — All- mäblich beginnt in unserer

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