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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1918
Descrizione fisica: 4
, mehr als 15V Man« blieben dabei gefangen in unserer Hand. Er folgreiche Erknndungsgefechte am Semmel. An der übrige« Front lebte die Gefechtstätigkeit nnr vor übergehend ans. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen. Ans dem Kampffelde südwestlich von Noyon blieb Sie Artillerietätigkeit gesteigert. Bei Cortelles «nd Mery, sowie am Matzgrnnde südwestlich von der Oise wiederholte der Feind seine vergeblichen Gegenangriffe. Unter schwere« Berlnste» wurde er znrückgeworfen. Beiderseits der Straße

Lnftkräfte an den deutschen Fronte» 23 Fesselballone nnd 418 Flngzenge, von denen 223 hinter nnfere» Linien, die übrige» jenseits der gegnerische« Stellungen erkennbar abgestürzt sind. Wir habe« im Kampfe 18« Flngzenge nnd 28 Fesselballone verloren. Französische GeneralstavSberichte. Paris, 11. Juni. (Verspätet eingelangt.) Die Schlacht dauerte heute von Montoidier bis zur Oise fort. Zur Linke» unternahmen unsere Truppen, unterstützt durch Sturmwagen, heute nachmittag einen Gegenangriff auf 1 einer Front

die Deutschen, denen es geluuaen war, vis südlich der Ferme Loges und Antheuil vorznwtzen, bis jenseits dieser beiden Punkte von unfern Truppen zurückaeworfen, die in Uebereinstimmung mit den Nachbareinheiten vorgingen. Zur Rechten suchte der Feind unter Verstärkung seines Druckes das Matz-Tal zu gewinnen. Mehrere gegen Chevincourt gerichtete hef tige Angriffe wurden abgewiesen. Es gelang dem Feino, in Machemont und Bethancourt Fuß zu fassen, die hef- ttg umstritten sind. , Südlich von der Ourcq nahmen

- drängen. Die französischen Truppen hielten dem Stotz stand, fügten den Stürmenden schwere Verluste zu und behaupteten die Stellungen. An der rechten französischen f ront vermochten die Deutschen trotz mehrmaliger An fügung nicht über das Süouser der Matz vorzuoringen. ie Franzosen halten den Raum südlich von Chevincourt .und Mareft-sur-Matz. Nach neuen Meldungen traf ge- stern ein französischer Gegenangriff auf einen mächtigen deutschen Angriff, der sich an der gleichen Front in Vor bereitung befand

. Die französischen Truppen stießen auf starke Streitkrafte, die sie über den Haufen warfen. Die von einer einzigen französischen Division gemachten Ge fangenen gehören vier verschiedenen deutschen Divi- nonen an. Südlich von der Aisne griffen die Deutschen heute früh zwischen dem Flusse und dem Walde von Billers Cotte- rets An der Front Dommiers-Cutry-südlich Ambleny sind erbitterte Kampfe im Gange. Amerikanischer Bericht vom 11. Juni. Nordwestlich von Chateau Thierry waren wir wieder beim Vorschieben un srer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 19.06.1939
Descrizione fisica: 4
prangenden Staats theater ein, das er zusammen mit Gauleiter Förster betrat. Eine Welle der Begeisterung brandete Reichsminister Dr. Goebbels entgegen, als er nach Schluh der Theatervorstel lung zusammen mit dem Gauleiter auf den Balkon trat und das Wort nahm. In seiner Rede vor der Bevölkerung des deutschen Danzig erklärte der Minister u. a.: „Ich komme aus dem Reich, um euch die Grühe des Führers und des deut schen Volkes zu überbringen. Ich stehe hier auf dem Boden einer deutschen Stadt. Ihr Danziger

, dann eine Havarie erlitten habe und abgesackt sei. Berlin. Der Führer hat Präsident Lebrun tele graphisch seine und des deutschen Volkes Anteilnahme am schweren Unglück, das die französische Kriegsmarine durch den Untergang des Unterseebootes „Phonix" betroffen hat, zum Ausdruck gebracht. XII HM MSMAM Berlin. Nach den soeben im Statistischen Reichsamt zusammengestellten ersten vorläufigen Ergebnissen der Volks zählung vom 17. Mai 1939 beträgt die ortsanwesende Bevölkerung des Deutschen Reiches ohne Memelland

Diktat erheblich verkleinerten Reichsgebiet — 62,4 Millionen Einwohner. Das Neueste vomLage Fünf Millionen Reichsmark für Beamtenfiedlungm in der Ostmark. n Innsbruck. In einer Versammlung des Beamten- Heimstättenwerkes des Reichsbundes der Deutschen Beamte in Innsbruck, das nun auch in der Ostmark seine Tätigkeit ausgenommen hat, teilte Syndikus 'Frartz Weber, Karls ruhe, mit, daß diese Organisation in nächster Zeit einen Be trag von fünf Millionen Reichsmark für Beamtensied lungen in der Ostmark

ausweffen wird. Hans Watzlik erhielt den Eichendorff-Preis. n Prag. Im Festsaal des Deutschen Hauses wurde am Freitag im Rahmen der Deutschen Kulturwoche dem Böh- merwald-Dichter Hans Watzlik der Eichendorff-Preis 1939 verliehen. Ungarisch-Deutsche Gesellschaft gegründet. n Budapest. Im ungarischen Parlament fand am Samstag die feierliche Gründungsversammlung der Un- garisch-Deutschen Gesellschaft in Anwesenheit zahlreicher un garischer und deutscher Ehrengäste statt. Gute Antwort der Slowakei

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 6
Data: 15.11.1925
Descrizione fisica: 6
darauf warten mußten, suchten zwar wir Priester erklärlichen Gründen der Klugheit zuzuschreiben. Aber die katholische Laienintelligenz hat dieses Schweigen mit Verwunderung und vielfach sogar mit Verbitterung ausgenommen . . * -t- * Die deutschen Beamten sind nahezu abgetan; die deutschen Lehrer vielfach abgesetzt, an den unteren Klassen die deutsche Sprache verbannt, ein weiterer Schritt in der Verfolgung sind nun die Katecheten. Schon letztes Jahr übertrug ein faschi stischer Erlaß die Ernennungen

an. Unter den Faschisten, die am Brenner Dienst halten, Bd, wie man berichtet, auch zahlreiche arbeitslose Burschen, die aus Sterzing stammen und von den Faschisten einen E bekommen, um ihre eigenen Volksgenossen zu dräng ten. Hoffentlich erhalten diese Verräter am eigenen Volke e>Aal den verdienten Lohn! Aalirnische Kriegsgräber-Scharidrrng in Brrrneck. Eine bayrische Zeitungskorrespondenz meldet: Bei dem Estenüberfall in Bruneck ist auch der Friedhof der ge- Deutschen und Oesterreicher von den Faschisten heim

st worden. Das am Eingang des Friedhofes befindliche Mmal wurde beschädigt und die Inschriften mit Farbe Mmiert. Ein Relief des hl. Michael wurde zerschlagen, 3° ein anderes Relief. Die auf dem Denkmal angebrachten deutschen, bayrischen und österreichischen Farben wurden »velt und Faschistenembleme aufgemalt. Dem hl. Michael moe ein Torenkopf aufgemalt. Dir Feier de» 4. November irr Küdlirol. U Bozen wird berichtet: Der „Sieg von Vittorio ^ üu ® u & tc * n Südtirol zwangsweise gefeiert werden, ^^schäfte

die große Glocke über inj .^.gsbefehl eine halbe Stunde lang läuten. Der ganze h x p in Trauer, die in Anbetracht der immer schwereren, mh 9 r? nse Land und die deutsche Bevölkerung nieder- um x ntnationalisierungsmaßregeln der Faschistenregie- tiefer war. — Die Faschisten versuchten Umzüge liiM ""alten, die aber überall in Südtirol einen recht n "^ruck machten. Es wurden auch Hetzreden ge- ' Um die sich die deutschen Bürger nicht kümmerten. Man ging den Schwarzhemden möglichst aus dem Wege und überließ

Geheul und Geschrei in den Trentiner Blättern. Wie die deutschen Kehrer geprellt werden. Ein Südtiroler Lehrer schreibt uns: Im August und September 1925 wurde den deutschen Lehrern in Südtirol kein Gehalt ausbezahlt; dafür wurden sie Ende September von ihren Stellungen enthoben. Für den einzelnen Lehrer macht die vorenthaltene Summe den Betrag von über tausend Lire aus. Wo etwa diese geblieben sind? Ist es mit ihnen vielleicht auch so wie mit den 480 Lire, die die Lehrer für die Abendkurse

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

Barnes. „Hamburgischer Korrespondent," 13. August: „Neue Prüfungen der deutschen Lehrer in Südtirol." „Gelsenkirchner Zeitung," 14. August: „Die Jta lianisierung Südtirols." — „Neue Prüfungen der deut schen Lehrer." „Vossische Zeitung," Berlin, 21. August: „Ober ammergau, die Tagung des internationalen Versöh nungsbundes." „Münchner Neueste Nachrichten," 13. Aug.: „Kärnt ner Reisebriese. SDtirol und Kärnten — ein Ver gleich." „Münchner Neueste Nachrichten," 15. Aug.: „Der Kampf in Südtirol

, die verhaßte deutsche Sprache." „Hannoverscher Anzeiger," 26. August: „Der ita lienische Wirtschaftskrieg — SDtirols Unterdrückung." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 26. Aug.: „Wau- derung durch Südtirol." „Hannoverscher Courier," 18. August: „Südtirol" (Südtirol — Italien und — wir). Neueste Nachrichten," Braunschweig, 26. August: „Eine Mahnung an die Weltbetrüger." „Neueste Nachrichten," Braunschweig, 26. August: „Die Enteignung der Deutschen Südtirols. Der ameri kanische Professor Barnes bestätigt

die Bedrückung und Zerstückelung des deutschen Volkstums in SDtirol." „Pfälzer Zeitung," Speyer, 26. August: „Der Kamps um Südtirol, Enteignung zur Ausrottung des Deutschtums." „Dresdner Anzeiger," Dresden, 14. August: „D.r Terror in SDtirol. — Die Mässenverhaftungen vom 4. November 1925. Wann erfolgt die Aufklärung?? 29 Deutsche im Kerker!" „Rostocker Anzeiger," 14. August: „Brief aus SDtirol." »Hamburger Nachrichten," 19. August: ..Die mora lische Eroberung SDtirols." „Bochumer Anzeiger," Bochum

Presse," Wien, 25. August: „Auf lösung einer deutschen Gemeindevertretung in Süd tirol." < „Reichspost," Wien, 27. August: „Die Jtaliani sierung der Familiennamen in SDtirol." „Neues Wiener Tagblatt," 25. August: „Ein ame rikanischer Historiker Der seine Eindrücke in Süd- tirol." „Tagespost," Graz, 21. August: „Eine internatio nale Debatte Der SDtirol" Auf dem Kongreß des Bersöh nungsbundes. „Reichspost," Wien, 22. August, „Winke für Reisen nach SDtirol." „Neue Freie Presse," Wien, 21. August

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.02.1916
Descrizione fisica: 4
des Proletariates aller Länder den Triumph des deutschen Militarismus über fortgeschrittenere Länder nicht zulasse. Der einzige Weg zu diesem Ziele sei die nationale Verteidigung und die Teilnahme des Proletariates an dieser Aufgabe. Der Sozialist Markow fordert die russische Duma auf, den Kampf bis zum endgiltigen Siege über die äußeren Feinde und die inneren Schwierigkeiten fortzusetzen. Nie inneren feinde Rußlands. London, 26. Febr. „Daily Telegraph" meldet aus Petersburg: In der Duma erregte die Rede

des Kon servativen Markow großes Aufsehen. Er sagte u. a.: Außer unserem äußeren Feind, den bestialischen Deut schen, haben wir noch einen inneren, der weit gefährlicher ist. Dieser besteht aus drei Elementen: der Teuerung der Lebensmittel, den Deutschen, die unter der Maske der russischen Staatsangehörigkeit viele Zentren der in neren Verwaltung in Händen haben, und was besonders schlimm ist, aus der Bestechung und Diebstählen der vielen Beamten. Dieser Feind muß bekämpft werden. Redner fordert bon

unbrauchbar gewordenen Wege verbes sern. Es war offenbar auch gelungen, die Telephon verbindung mehrerer feindlicher Artilleriebeobachtungs posten zu zerstören, da die Artillerie Verduns manchmal in wichtigen Augenblicken schwieg und am Freitag über haupt kein gegnerisches Feuer zu hören war. Nach den Aussagen von Gefangenen war die Wirkung der schwe ren deutschen Artillerie unbeschreiblich furchtbar. 6n mißglückter Gegenangriff auf Douaumont. Heuer Raumgewinn durch die öeutfchen « Bisher 15,000 franzofen

Angriff auf Verdun die Einleitung der gleichzeitigen großen Offensive gegen Paris und Calais darstelle. Die französische öffentliche Meinung ist über die maßlose Heftigkeit der jetzigen Kämpfe äußerst be sorgt. Im „Petit Parisien" schreibt Oberst Rousset, vorerst müsse die von den Deutschen begonnene Offensive gebrochen werden und dann erst könnten die Verbündeten ihre große befreiende Offensive beginnen. Zu diesem Zwecke Kien die Konzentrier ungen starker Kräfte bereits im Zuge. Nach den letzten

. Der Pariser Korrespondent^ „Times" schreibt: Alle Berichte stimmen darin K ein, daß selbst das furchtbarste Feuer bei der pagne-Osfensive nichts war gegen das Bombers in >diese" Woche gegen Verdun. Laufgräben und &w wälle wurden vernichtet. — „Morning Post" schr^ Wir müssen den furchtbaren Charakter des deutsch- Angriffes anerkennen. Wir können den starken M keineswegs als Ausfluß von Torheit oder Verzweig ansehen. Die Deutschen versuchen in Frankreich dtz selbe, was sie in Galizien und Belgien erfolg

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 8
hat kürzlich in einem Artikel des „Berliner Tageblatts' ausgerechnet, daß der beispiellose Ausstieg des Deutschen Rei ches seit der Begründung, daß der Reichtum der Volks- i von Einzelwirtschaft einzig und allein darauf beruhte, daß in diescin Deutschland der kaiserlichen Zeit neuneinhalb Stun den am Tage gearbeitet wurde, daß Deutschland in seinem höchsten Glanz diese anderthalb Stunden vor oller Welt und vor seiner eigenen heutigen Armut voraus hatte. Ist die Welt mm glücklich und zufrieden

, daß sie dem Deutschen Reich durch eine Konstellation sozialer und politischer Umstände seine Ueberstunden und Fleißaufgaben abgewöhnt hat; ist wirklich, wie uin die Jahrhundertwende ein ernstes englisches Blatt schrieb, jeder Engländer an dem Tage reich:r geworden, als die deutsche Flotte auf dem Grunde des Meeres lug; führt die triumphierende Welt Freudentänze auf an der Bahre der deutschen Lebenoidee, die Arbeit hieß? Ach. sie hofft nichts so sehr und so sehnlich, als daß diese deutsche Leistungsfähigkeit

ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

init den Kohlelisachverständigen erklärte Tr. Simons, daß dieses Oimntum derzeit nicht aufgebracht werden könne, zumal bei den jetzigen außerordentlich schlech ten Ernährungsverhältnissen der Arbeiter eine Steigerimg der Produktion umiiöglich sei, vielmehr mit einer Verringe rung gerechnet werden müsse. Die deutschen Gegenvorschläge gehen dahin, vorläufig 1.4 Millionen Tonnen monatlich zu liefern und diese Lieferung weiter zu steigern, wenn es ge lange, bis Ende dieses Jahres

Negierung oder einer fremden Diplomatie auf die Arbeiterschaft aus- geübt würde, nur das Gegenteil dessen zur Folge hätte, was beabsichtigt sei. Er betonte, daß die deutschen Arbeiter den Stillstand der Industrie befürchten, wenn vorzeitig allzu große Mengen Kohle dem deutschen Verbrauche entzogen roürden. Auch er sei bereit, das Eeinige zur Verbesserung der Atmosphäre beizutragen: aber dazu würde eo geraten erscheinen, die Politik des Diktierens auf- z u g e n. Wenn zu seinem Bedauern eine Einigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.12.1947
Descrizione fisica: 4
). Den Außenministern wurde der Bericht der Sonder beauftragten für Oesterreich vorgelegt. Wie dar aus hervorgeht, hat die Sowjetregierung den fran zösischen Kompromißvorschlag bezüglich des deutschen Eigentums in Oesterreich abgelehnt, während dieser Vorschlag von Großbritannien und den Vereinigten Staaten gutgeheißen wurde, Der Bericht stellt dem Außenministerrat ferner Unterlagen für die Anwendung des französischen Planes zur Verfügung, wie sie sich aus den Ant-* Worten des französischen Vertreters General

wird. Das gilt a-uck für die Be handlung des österreichischen Vertrages. Daß der französische Vorschlag für die Regelung der Frage des deutschen Eigentums von den Stell vertretern besprochen worden ist, gilt als Zeichen für die Bereitschaft der Sowjetdclegation, sich mit diesem Projekt zn befassen. Es liegt an der Sowjetunion, m erklären, ob sie mit der Ablösung eines großen Teiles der deutschen Betriebe durch österreichische Sachleistungen im Ver ansprache. er habe den Eindruck, daß die überwie gende

Besatzungsstreitkräfte in der Frage der Durchführung der Währungsreform. Der Ministerrat laufe von zehn Jahren einverstanden ist. Nack den bisherigen Konferenzerfahrungen ist kaum damit zu rechnen, daß eine Präzisierung des Sowjetstandpunktes vor dem Ende der Konferenz erfolgen wird. Daß das österreichische Problem auf der Konferenz eng mit dem deutschen Friedeusvertrag verbunden ist, bedarf keines Beweises. Deshalb spielen jetzt taktische Momente kaum mehr eine Rolle bei der Beratung über den österreichischen Vertrag

. Eine Einigung ist sachlich nach wie vor in kürze ster Zeit möglich. Es kommt aber darauf an, ob die allgemeine politische läge sie allen Beteiligten derzeit wünschenswert erscheinen läßt. Bei gutem Willen geht es vorwärts (APA) London, 2. Dez. (Reuter). Auf der Sitzung der Großen Vier wurde ein bedeutender Fort schritt bei der Besprechung über die Vertreter der zu künftigen deutschen Regierung erzielt, die bei dem Entwurf des deutschen Friedensvertrages zugezogen werden sollen. Kein endgültiges

Uebereiukommeu wurde in der Frage wann ein deutscher Friedensvertrag durch eine deutsche Zentralregierung ratifiziert werden soll, er reicht Ein amerikanischer Vorschlag zur Regelung des Abstimmungsverfahrens bei der künftigen Friedens konferenz wurde von Molotow und Bidault nach einer Verbesserung durch Marshall angenommen. Bevin be hielt sich seine Stellungnahme vor. Eine lange Debatte entwickelte sich darüber, ob in der zukünftigen deutschen Verfassung angeführt wer den soll, daß die ganze Macht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1922
Descrizione fisica: 6
Madrid, daß In ganz Por tugal ein allgemeiner Aufstand ausgebrochen sei. Cunha Leal leite die Aufruhrbewegung. Ein englisches Geschwader sei von Gibraltar nach Lissabon abgedampft. Madrid. 24. Februar. Der Gouverneur von Badajoz telegraphiert, daß man Kanonenschüsse vom portugiesischen Gebiet her vernehmen könne. Der deutsche Reichspräsident amtsmüde. Berlin, 24. Februar. Als Nachfolger des deutschen Reichspräsidenten, der amtsmüde ist und sich mit der Absicht zurückzutreten trägt, werden Hindenburg

wird am 25. oder spätestens am 27. d. M. aus Rom in Laibach Der Kampf um die Bretter, die die Welt bedenken. Von -unserem ständigen Mitarbeiter iht der Tschechoslowakei. Eines muß man den Tschechen lassen, sie' sind großzügig. Sie begnügen sich nicht etwa damit, die Deutschen politisch zu ent rechten, d-er deutschen Sprache im Amtsverkehr eine Aschen brödelrolle zuzuweisen, und im deutschen Landesschulrat die tschechische Amtssprache otnzuiühren, durch die Bodenreform den deutschen -Besitz tschechischen Legionären

zuzuschanzen, schließlich noch den -deutschen Beamten und Arbeiter -von seiner Arbeitsstätte zu vertreiben-, deutsche Schulen zu sperren und für ein tschechisches Kind Minderheitsschulen. zu errichten. Selbst eintreffen und dort eine Zusammenkunft mit deni^ jugoslawi schen Ministerpräsidenten Pasitsch -haben. An , , ......... r ...... , ., der Besprechung soll auch -der jugoslawische Außenminister Nintschitsch teil nehmen. Das übliche französische Dementi. Paris, 24. November. Eine Note der „Ag. Havas

der Tschechen nicht sicher. Der Tscheche will den Deutschen auch -in seinem Kultur besitze treffen. Nicht nur die deutschen Politiker könnten dem tschechischen Staate gefährlich werden, auch die deutsche Dicht kunst — und mögen auch die Dichter längst -verstorben -sein, ehe der tschechische Staat geboren wurde — wird diesem Staate gefährlich. Froiheätssänger, wie Schiller mit seinem Wahlspruche „in tyrannos' und seinem „Teil', Kleist, Hebbel, Körner, Wlldenbruch, ja selbst Grillparzers „König Ottok

-ar' -sind Dinge, die der tschechische Staat nicht verttägt. Andererseits erkennt der Tscheche die Bedeutung der Bretter, die die Welt bedeuten als verschafft seinem Wolke auf die -einfachste -Art und Weise neue Musentempel. Er nimmt sie einfach den Deutschen weg. So geschehen zu Präg, Osttau, Brünn, Olmütz, Preßburg. In anderen Städten, mit ausgesprochen deutschem -Charakter geht seine dramatische Kunst zu den Deutschen in Aftermiete. Du Arten dieser Enteignung sind verschieden. In Prag g. B. trat die Gasse

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 11.11.1928
Descrizione fisica: 14
Be waffnung. eine gut ausgebildete, tapfere Mann schaft, erstklassige Generäle, aber keinen Feldherrn und noch weniger einen führenden weitsichtigen Politiker. Schon während des Krieges, da doch die Zensur herrschte, haben deutsche Zeitungen ganz offen die Arbeit der österreichischen Staatsmänner als die weit bessere als die der deutschen erklärt. Darüber ist sich heute alles klar, daß wir in Gene ral Hötzendorf einen derart überragenden Feld herrn gehabt hätten, wie sämtliche kriegführenden Staaten

keinen zweiten aufzuweisen hatten. Er konnte aber im deutschen Hauptquartier seine Pläne nicht durchsetzen. Alles, was österreichische Marke trug, galt im deutschen Hauptquartier als minderwertig. Und so gings schon gleich an. Es war im gemeinsamen Feldzugsplan ausgemacht worden, zuerst die russische Dampfwalze zum Stehen zu bringen. Der Plan wurde im letzten Mo ment umgestoßen, um über Belgien Frankreich blitzartig zu überfallen; es sollte ein zweites Jahr 1870 geben. Es mag dahin gestellt sein, ob es klug

verblutete die Blüte unserer Armee m den öden Ebenen Rußlands und Galiziens bei Krasnik, bei Grodeck und Lemberg (8. September) weil eben die Unterstützung fehlte. Mit Gebirgs- haubitzen stand sie gegen die weittragenden russi schen Geschütze, während unsere schwerste Artillerie vor den belgischen Festungen donnerte. Es war eine erstklassige Leistung sowohl der deutschen als auch der österreichischen Armee, daß sie sich in unglaublich, kurzer Zeit von dem Schlage am 8. September nicht bloß erholte, son

dern wieder zum Angriff vorgehen konnte. Weder Russen noch Franzosen und Engländer konnten ihren Sieg ausnützen. Die Deutschen rückten in Frankreich wieder vor und die Unseren trieben die Russen bis hinter Przemysl zurück. Dazumal wurde es den Gegnern allmählich klar, daß sie sich verrechnet hatten, daß wir beide nicht so ohne wei teres niederzuwerfen wären. Dazumal flogen die ersten Friedenstauben auf, sie fanden aber keinen Ort, wo sie sich hätten niederlassen können. Der Krieg ging

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 08.06.1919
Descrizione fisica: 16
und unerfüllbar erklärt, weshalb \lz al gcl'hnt Werden muffen. » Einberufung der deutschen NaLionalversamm- lung. Berlin, 6. Juni. Die Einberufung der deutschen Nationalversammlung ist, wie die „Deutsche Allgem. Zeitung" mitteilt, für die zweite Hälftender nächsten Woche zu erwarten, und zwar nach Berlin und nicht nach Weimar. ; Sie wird sich zunächst mit der Friedenssrage be schäftigen. Ern deutscher Gruß der Empörung. Wien, 6. Juni. Die Fraktionen der Deut schen Volkspartei in der deutschen

wird aus einer kurzen Note bestehen, die eine Erwiderung der Mantelnote des Grafen Brockdorff-Nantzau sein wird und ’ aus einem langen Exposee, das auf alle Punkte der deutschen Denkschrift ausführlich ein gehen wird. Mit großem Nachdruck wird die deutsche l Behauptung zurückgewiesen werden, daß Wilsons * 14 Punkte verletzt worden seien. In der Frage der deutsch-polnischen Grenze wird wahrschein lich folgendes zugestanden werden: Volksabstim mung in Oberschlesien und Rückgabe eines Tei- ; les von Oberschlesien

in wirtschaftlichen und Finanzfragen ge sprochen, vielleicht auch in der Schiffahrtsfrage und sogar auch in der Kolonialfrage. Die fran zösischen Blätter versichern zum Schluß mit Nachdruck, daß in der Saarfrage und in der Be setzung des linken Rheinufers eine Aendernng nicht ein treten werde. Auch Clemenceau wird nachgeben. Lyon, 6. Juni. (Funkspruch des Tel.-Korr.- Büros.) Aus amerikanischen Kreisen wird mit geteilt, daß die Antwort der Alliierten auf die deutschen Gegenvorschläge Aenderungen

des Friedensvertrages enthalten wird. Es wird der deutschen Delegation eine gewisse Zeit einge räumt werden, um die Aenderungen zu über prüfen und ihre Bemerkungen zu machen. ..Die Zumutung von Brockdorff, jene Mindestzuge ständnisse'zu erfahren, nach deren Gewährung Deutschland den Friedensvertrag unterzeichnen würde, hat SBilfon glatt abgelehnt, da es sich hier um prinzipielle Fragen und nicht um einen Schacher handle. Die Zeitfrage ist der einzige Grund, warum Wilson doch um ein wenig von den ersten Forderungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.07.1947
Descrizione fisica: 4
Ländern Bedarfsartikel zuzuteilen, die Souveränität dieser Staaten beeinträchtigen würden. In den Verhandlungen trat infolgedessen bereits bei 'den ersten Verfahrensfragen ein allgemeiner Stillstand Auf dem zweiten Parteitag der SPD seit Kriegs ende in Nürnberg, führte ihr Vorsitzender Dr. Kurt Schumacher aus. den Deutschen könne nicht der Vor wurf gemacht werden, sie leisteten zu wenig für den Wiederaufbau Deutschlands, die Vorbedingungen seien in allen vier Zonen von den Alliierten festgelegt

der britischen Labour Party, Joe R e e v e w vor dem Kongreß fest, daß die britischen Sozialisten mit den deutschen für die gleiche große Mission kämpfen. Nur ein demokratischer Sozialismus kann wirtschaftliche und soziale Verhältnisse schaffen, wie sie für ein Wie deraufleben der Menschheit nötig sind. Wir arbeiten mit aller Kraft an der Schaffung solcher Verhältnisse in der Welt, die nach einfachen menschlichen Grundrechten einem jeden Menschen zu stehen, ohne Ansehen der Nationalität und Rasse

. Der holländische Delegierte Th m a s e n. über brachte dem Kongreß eine alte zerfetzte Fahne der deutschen Sozialisten, die im Jahre 1933 nach Holland gebracht und während der Besetzung von holländischen ein. In 'onferenzkreisen erwartet man hei der Wie deraufnahme der Verhandlungen die Festlegung eines Kompromisses Außenminister Molotow erklärte, das einzige „realistische Programm“ würde darin bestehen, den Bedarf der europäischen Länder für amerikanische Hilfe in Form von Krediten auf individueller Basis

, daß die Besatzungs mächte nicht zu einem Hindernis für. den Aufbau einer wirklichen Demokratie würden. Arbeiten ohne zu essen . . .?! (APA) Köln, 30. Juni (AEP). Der britische Beauftragte für deutsche Angelegenheiten, Lord Pakenham, erklärte auf einer Pressekonferenz in Köln, daß das Ausland sicher in der Lage wäre, Deutschland Hilfe zu gewähren, wenn der Be weis geliefert würde, daß die Deutschen alles unternehmen, um mit eigenen Kräften die schwere wirtschaftliche Not in ihrem Lande z>u meistern. Die Deutschen

, daß die Konferenz sich j erst in der ^jöffnungsphase befinde. Es ist des- 1 halb verfrüht, von einem Scheitern der Kon- | ferenz zu sprechen. Die Entscheidung, ob die i drei Nationen wenigstens eine gemeinsame Basis • für ihre konkreten Verhandlungen über den : Marshall-PIan finden können, muß jedoch „bald 1 fallen“. Lord Pakenham hatte heute mit britischen und deutschen Behörden sowie mit den deutschen Gewerkschaftsführern Besprechungen über die Er nährungslage. Bekanntlich hat sich in den letz ten zwei Wochen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.09.1947
Descrizione fisica: 4
können, ist, den Ab montierungen solange Einhalt zu gebieten, bis das Problem der deutschen Industriekapazität hinsichtlich seiner Beziehungen zum Pariser Plan einer Überprü fung unterzogen werden kann." Sechs Jahre Verwüstung — mindestens zwölf Jahre Aufbau (APA) Atlantic-Clty (New Jersey)« 29. Sept. (INS). Wie Joseph Dodge, der amerika nischer Delegierter bei der Staatsvertragskommis sion in Wien war, mitteilt, wird ein Zeitraum von mindestens 10 Jahren notwendig sein, um den wirtschaftlichen Vorkriegsstandard in Europa

, das große Problem Frankreichs (APA) Paris, 29. Sept. (Reuter). Von offi zieller französischer Seite verlautet, daß im Falle eines Scheitern« der Außenministerkonferenz im November und wenn Großbritannien und die USA beschließen, ihre Beziehungen zu West deutschland unabhängig von der Sowjetunion auf einer Friedensbasis zu organisieren. Frankreich keine andere Wahl hätte, als in der deutschen Frage mit dem Westen zusammenzugehen. Dadurch würde sieh aber die französische Regierung einer wachsenden

Opposition seitens der Kommunisten gegenüheTsehen, der sie je doch standhalten könne, wenn sie dafür erhöhte Zuteilungen aus der deutschen Kohlenförderung und ein Minimum an militärischer Sicherheit durch eine interalliierte Kontrolle der deutschen Kohlen- und Stahlproduktion erreichen würde. Wenn Frankreich diese Zusicherung erhält, könne eine Verschmelzung der französischen mit der anglo-amerikanischen Zone in verhältnis mäßig kurzer Zeit angenommen werden. Zur französischen Politik gegenüber

-amerikanische Zone und regte die Einstellung der Demontagen an. Der neue Industrieplan könne den Lebensstandard des deutschen Volkes nicht sichern und würde die Ausfuhrmöglichkeiten erheblich einschränken. Die durch che Demontagen im Westen ge schwächte Produktion könne nicht zu einer Ver besserung der industriellen Erzeugung in einem einheitlichen Deutschland beitragen, zumal die Industriekapazität in der sowjetischen Zone und Berlin infolge Kriegszerstörungen und Demonta gen um 30 bis 45 Prozent

zurückgegangen sei. Auf der ganzen Linie keine Einigung Österreichisches Eigentum in Deutschland W i e n, 29. Sept. (A*PA). Die Viermächtekommis sion setzte in ihrer heutigen Sitzung die Erörterung der wirtschaftlichen Artikel des Staatsvertragsentwur- fes fort. Der zuerst behandelte Artikel 36 sieht eine Verpflichtung Oesterreichs vor, alle von den Deutschen aus Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen geraubten Kunstschätze, die seinerzeit nach Oesterreich gebracht wurden und hier verloren gingen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 8
von den Engländern auf die Schiffe genommen und weiter unten an der französischen Küste wieder ans Land gesetzt, wo sie im Verein mit den Franzosen gegen die nach- rückende deutsche Armee weiter kämpfen. Auch in Ostende machten die Deutschen reiche Beute, so zum Beispiel 200 Lokomotiven u. dgl. Den Belgiern scheint es gelungen zu sein, ihre ver einigte Armee zwischen dem vorrückenden deut schen und dem rechten. Flügel der in Frankreich stehenden deutschen Armee zu schieben. Es spie len

sich nun an der französisch-belgischen Grenze beim Orte Wern gegen Dünkirchen (am Meere gelegen) hin, heftige Kämpfe ab. Siegen die Deutschen. Hier, dann werden die vereinten Geg ner hen Handel nicht zu loben bekommen. Es kann der französischen Armee schlecht gehen, da dann ihr ganzer linker Flügel in Gefahr kommt. Maß das für die Hauptarmee bedeutet, brauche ich nicht näher auszufuhren. Eine weitere Folge Wäre zweifellos die, daß die Deutschen die.an der franzosischen Meeresküste gelegene Festung Ca lais -(sprich Kalä

keit gekämpft wird, ist es dem Anscheine nach unten in der Nähe der Schweizer Grenze .bei Mühlhausen den Deutschen gelungen, 'die Fran zosen ' endgültig zurückzuwerfen, und zwar durch den ganzen Sundgau bis zur französischen Fe stung Belsort. Den neuesten Berichten zufolge beginnen die. Deutschen mit der '.Belagerung .der genannten Festung. Es wird das sür die Deut schen eine Harte Nuß werden, da Belfort die stärkste Grenzfestung ist, die Frankreich hat. Wahrscheinlich sind im NordenMnige schwere

Be lagerungskanonen srei geworden, damit kann der Tanz beginnen. Gelingt es den Deutschen, diese Festung zu brechen, dann können die Fran zosen an , der Aisne zusammenpacken und wird es ihnen auch .nichts nützen, wenn sie noch einige Vom deutsch - fwuMisGen '^-KrW. / - Belgien ist nun vollständig von den Deut schen L^ert. Sämtliche wichtigeren Orte und Städte sind von den deutschen Truppen besetzt, ine Verwaltung wurde ebenfalls - von den Deut schen m die Hand genommen. Das Land hat einen deutschen Statthalter

(Gouverneur), in der Person des -Herrn von der Golz. Die Festungen werden ausgebessert und mit deutschen Truppen besetzt, die Zeitungen erschemen ' in deutscher Sprach^ . Zahlreiche'Flüchtlinge kehren zurück. Wenn die Belgier sich ruhig Verhalten, wird sich das Land bald wieder erholen. Die Bel-. gier^- namentlich der Frankreich zunächst lieaende Teil, sind ahe'MUMpMrWges Völklein. Gin ge es.Aiit den Deutschen in Frankreich.schidf, wür den'sie sich, sofort erheben. Nun .etwas' ' über den Gang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 14.11.1923
Descrizione fisica: 8
er Igzz M gröh lgev. ist > atigeSv lefern bW e Oer Lanösmann -'5' Cag^»em der Deutschen südlich des örenners Schristleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 42. Telephon Rr. 46 und S74 Rebeu-Schristleitimg m»t» Ber«altmrg, Meraa. Ressweg IS. Telefon 270 «ad Brtxea. Wettzen- Anzeigen-Preise: Rennwcz. M z>j» 70 Millimeter breite Zeile «den. »^^tell^ngesuchr^'edis'Wott'I wrmgaffe. Telefo« Nr. 10. — Erscheint täglich, ausgenommen all Sonntagen and Feiertagen. Scheck - Konto . Nummer 11/712

die Unterdrückung der deutschen Schulen. Innsbruck. 14. November. (Ag. Br.) Der Itwdlag eröffnete gestern seine Herbstsession. I Ziemer feierlichen Kundgebung wandte sich Landeshauptmann gegen die Unterdrük- der Deutschen der Venezia Tridentina. slrr Redner führte unter anderem aus: .Me ein dunkles Verhängnis lastet es lider dem deutschen Volte, dem auch wir zu- Izchireo. und wir wissen nicht, ob nicht der Idllc Wirbel, ob nicht all das. was derzeit so Ijchc an die Wurzel der Existenz unserer Aa llisa greift

. Mt lebhaftem Interesse ».tiefstem Mitgefühl l «erfolgen wir das schwere Ringen unserer > Wchen Stg^Mesbrüder um ihre Sprache, ihre alten deutschen Sitten und ihr nationales Leben. Es kann uns niemand zumuten, daß wir mit Gleichgiltigkeit und ohne Anteilnahme zusehen sollen. Die Lande des Blutes und ein tausendjähriges gemeinsames Leben haben eine ideelle und materielle Bindung zwischen uns hergestellt, die nicht von heute auf mor gen zerrissen werden kann. Freilich lastet auf uns die gebieterische Pflicht

hend. dabei aber unermüdlich arbeiten, um der Idee der nationalen Duldsamkeit zum Siege zu verhelfen.' Für heute liegt dem Landtag eine dringliche Anfrage bezüglich der Unterdrückung der deutschen Schulen der venezia Tridentina vor. WlW ««kl WWW«? Die Bewegung für und gegen Hitler. Sin Anwalt der deutschen Sprache in Italien. In dem gegenwärtig heiß entbrannten ! Kampf um das deutsche Volkstum in Italien haben jüngst zwei italienische Gelehrte lPocchioiü und Luzzaro> die Stimm« der Ver minst

und Gerechtigkeit für die nationalen Minderheiten erhoben. Ein dritter im Bunde soll heute zum Wort ! kommen, der schon vor zwei Jahrzehnten m:t denselben Waffen ritterlich für die deut schen Sprachinseln in Italien eingetreten ist und bei oller Betonung der italienischen In teressen die Gründe für Pflege und Crhal- lung der deutschen Sprache in den Sieben Ge meinden dargelegt hat. Es ist der gelehrte Sprachforscher. Professor Dr. Baragiola in Padua, Verfasser mehrerer Werke mÄ> Ab handlungen über die Reste

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 19.10.1920
Descrizione fisica: 12
Qusgabc 6 Uhr früh Zernsprecher Hsrausssöer/SrÄEPx-IN dapMLttr^FKnLbrue^ Lvfchsirck'EMvAM-rmdQbendblE NornnÄPpeiip' In Deutschösterrrich: bei den Verschleitzstellen monatt. >< 18.—, Halbjahr:'. < 103. -, mit zweimaliger Zn.tellnnz oo. einmaligem Postversand monatl. li. 21.—. halbjährig K. 126. y " ' In Deutschsüdtirol: mit einmaligem Postversand monatlich L 3.—, mit zweimaligem Po'toer'anb monatlich L 4. — ; in Deutschböhmen: monatlich Tschech. 5. , ganzjährig Tschech. K 60.—. im Deutschen

genau der Zahl jeder anderen deutschen Stadt mit Fremdenverkehr. Es ist logisch völlig unmöglich, dag ein Land, das sich Jahrhunderte hindurch so patriotisch, so echt deutsch benommen hat. eine gemischtsprachige Bevölkerung ha ben kann. Ich brauche mich nur an den Rückmarsch unserer tapse- ten Armeen zu erinnernin keiner Stadt, in keinem Orte lands kam die spontane Verehrung für die Feldgrauen so zum Ausdruck wie im Saargebiet. Da fand man keinen Unterschied Mischen arm Und reich, zwischen hoch

Alliierten zur Beschlag nahme des Saargebiets zu überreden. Heute werden wir von einer durch den sogenannten Völkerbund eingesetzten fünfglie drigen Regierung verwaltet. Wer aber glaubt, datz diese Re gierung. die laut Vertrag von Versailles, nach deutschen Ge setzen. die am 11. November 1918 bestanden, dies Land regieren soll, in diesem Sinne auch wirllich regierte, der irrt sich. Die Sol dateska Frankreichs gibt die Richtung an. und die Saarregierung hat sich danach zu richten. Eine Schikane löst

einst Herr Richert von sich. Es hagelte nun Zeitungsverbote. Derfammlungsverbote. Red- nerverüote gegen auswärtige Redner. Nachdem im Deutschen Reiche die neuen Tarife für die Arbeiter staatlicher Betriebe und für die Beamten in Kraft getreten waren, versuchten auch die Beamten und Arbeiter im Saarlande die gleichen Rechts grundlagen für sich zu erlangen. Den Eisenbahnarbeitern tpur- den sie mit einigem Widerstreben zugsstanden. Man fürch tete ihre Organisationen. Den Beamten aber, von denen

/ wie man auch unter der französischen Knute seinem deutschen Namen noch Ehre machen kann. Acht Tage lang wurde ihm täg- sich ein Revers vorgelegt, der ihn zum Dienst verpflichtete. Iedesmal lehnte er es ab mit dem Bemerken: „Ich bin kein Streikbrecher, ihr könnt wohl den Esel zur Tränkeschlepven, aber zum Saufen zwingt ihr ihn nicht." Als bei seiner Ver haftung die beiden Gendarmen mit d»n SchsietzketteN rassel ten. bemerkte er: „Lassen Sie das Rasseln. ich welche nur der Gewalt, nur einer von uns geht hier stans." Hut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1919
Descrizione fisica: 8
sein Glas auf Präsident Wilson, der sehr tapfer den Krieg unterstützt habe, und auf die amerikanische Armee, die den Sieg der Frei heit entschieden habe. Staatssekretär L a n s i n g erklärte, Deutsch land leide ungeheuer, aber es erdulde nur die Leiden, die es verdient habe. Es zahle schreckliche Butze für das Verbrechen, die Welt vier Jahre hindurch in Blut und Feuer getaucht zu haben. Heute herrsche Hunger und Elend im deutschen Volke, Gewalttätigkeiten und Mord erfüllen die Straßen seiner grotzen

Städte, seine politischen Einrichtungen, seine industriellen Unterneh mungen, ja selbst das Gefüge seiner Gesellschaft sei erschüttert. Das sei der Lohn für seine eigenen Freveltaten und die gerechte Strafe für seine Verbrechen.,Eine ähnliche Anarchie wie sie Ruß- land in einen Flammenherd des Terrorismus verwandelt habe, erhebt in den deutschen Städ ten ihr Haupt. Ich bin der Ansicht, datz die Ver hältnisse der sozialistischen Agitation Nahrung zuführen und datz man trachten müsse, Deutschland

. - A m st e r d a m, 12. März. Wie das Reuter- jbüro meldet, erklärte Lansing in einer Unter- - redung mit Vertretern der Presse, daß s o r a s ch 'als möglich Frieden geschlossen und Schiffe mit Lebensmitteln nach Deutsch land geschickt werden müssen, um die Welt vor der Anarchie zu bewahren. Die deutsche Waffenstillstandskommission in Brüssel ei «getroffen. Berlin, 13. März. (Wolfsbüro.) Die drei deutschen Kommissionen für Lebensmittel-, Schifsahrts- und Finanzabkommen sind gestern 8 Uhr abends in Brüssel eingetroffen

immer noch, daß der Dorfriedensvertrag mit Deutschland am 20. März fertiggestellt sein wird. Man hat die Absicht, einen vorläufigen Entwurf für Wilson fertig zu machen, wenn er am 13. d. eintrrfft. Falls keine unvorherge sehenen Hindernisse eintreten, sollen die deutschen Frie densdelegierten zwischen dem 23. und 25. März in Paris eintreffen. Das Schriftstück wird ihnen ausge- händigt werden. Vermutlich werden sie den Wunsch äußern, es nach Deutschland zur Erwägung mitzuneh- men. Diesem Wunsche

wird entsprochen und eine an gemessene Frist zu diesem Zwecke zugestanden werden. Auslieferung aller deutschen Flugzeuge. Paris, 13. März. Die „Agence Havas" meldet, der Oberste Kriegsrat habe am Mittwoch die Bestimmungen des Entwurfes betreffend die im Dorfriedensvertrag Deutschland aufzuerlegenden Bedingungen bezüglich des Flugwesens geprüft und sie angenommen. Der Rat habe beschlossen, von Deutschland die Auslieferung aller feiner Flugzeuge zu verlangen und ihm zu untersagen, bis zum Frieden neue Flugzeuge

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 14
: „Nicht darnm hat die Sozialdemokratie für die Freiheit deS deutschen Volkes gekämpft, um es in die Sklaverei der Entente zu verkaufe«;" Es ist ein wohltuendes Gefühl, solche Worte aus dem Munde eines Mannes zu hören, der bis vor kurzem noch die Politik der Erfüllung als den rich. tigen Weg der deutschen Politik gepriesen hatte. Demgegenüber muten freilich einige Bemerkungen, welche einzelne Blätter, die sozialdemokratischer Parteirichtung an gehören, an die Erörterung der gegebenen Lage knüpfen

chw i e g e n u n d die Politik d es Ha sses durch ihr Schwei gen s a n k t i o n i e r t. Me lange noch wird der deutsche Michel, die Hand hinausstrecken und vergeblich warten, bis die gepriesene Bruderhand zum Freundschaftsbunde ein- schlägt? Und der Völkerbund? Er hat erst kürzlich die Antwort auf alle jenen deutschen Hoffnungen gegeben, die immer noch in gutgläubigen, vertrauensseligen Phantastengehirnen woh nen. Im Gegensätze zu den bisherigen Bestimmungen des Völkerbund Paktes wurde

das Mandat der Saar- Regierung bis zum Jänner 1925 verlängert und damit auf Grund des französischen Druckes — der auch den Völkerbund zu einer ohnmächtigen Gesellschaft im . Dienste der alles beherrschenden Haßpolitik stempelt ^ die Vergewaltigung des Saar lau des entgegen den eigenen Einsichten auf weitere Dauer f e st g el e g t —- Zwar kam das „Nein" der deutschen Führer spät und hat, währnd das deutsche Volk in schwerer Fronarbeit fast ver- I tutete, allzu lange sich warten lassen: aber es kam

auch setzt noch i m richtigen Zeitpunkts und hat allen Hoffnungspolitikern und pazifistischen Phantasten links und rechts die Augen geöffnet und aus dem Gegensätze, der bis- her die de'trtschen Meinungen entzweite, eine Einigung ; ge boren, die zur Erstarkrnm und Geirmbrrna des gesamten Deutschen Meiches und sein« Wirtschaft iühren wird! Dis esslischt EMMiOrmg Wr Germs. London, 30. Marz. (Wolfs.) Ehamberlain teilte gestern im Unterhause den Wortlaut der Entschließung mit, die morgen Nachmittag

. Wer sich über die augenblickliche wirtschaftliche Lage Deutschlands Rechenschaft ablege, müsse ernstlich die Verpflichtung aner kennen, daß man der deutschen Regierung ein Moratorium ^gewähren müsse. Belgien verlangt Ausdehnvng der Beketznngszone! Rauen. 38. März. Ausnahme der eigenen Funkenstattmt. ^ In ihrer Rote an die Botschafterkonferenz verlangt die belgische Negierung die Ausdehnung der Besatzungszone we gen angeblichen Truppenmangels infolge des Bestehens von unbesetzten Zwischenräumen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.06.1937
Descrizione fisica: 6
werde sich bemühen, die Dinge in kluger Zurückhaltung und korrekt zu behandeln. Die Sache der Roten in Spanien werde niemals seine Sache sein. Sehr objektiv und eindeutig nimmt das Blatt der nationalen Opposition „Le Jour' Stellung. Es schreibt: Valencia ist für den Angriff allein verantwortlich. Der Angriff auf das Panzerschiff „Deutschland' war beabsichtigt und vorbereitet. Zur Rettung àer Nichiemmischungs-Politik und deutschen Schi trolldienst mehr lei Angriffe werden, ihren Kl Berlin, 1. Juni I?n zuständigen

Kreisen wird bestätigt, daß die Wche Reichsregierung mit der Bombardierung Almeria die schuldige Vergeltungsmaßnah- I für den tückischen Ueberfall auf die „Deutsch- M' als abgeschlossen betrachtet. Nach dem Da- »Halten der deutschen Regierung steht es nun- M ausschließlich dem Londoner Komitee zu. »eitere Maßnahmen gegenüber den Roten für den làfall von Ibiza zu ergreifen. I * I2ie italienische Note über die Zurückziehung M Londoner Ausschuß wird von der deutschen IrG als Ausdruck der italienisch

-deutschen Zu- ßlnmengehörigkeit bewertet, di« die Festigkeit der W Roma—Berlin bestätigt und gleichzeitig die M Gewähr gegen den bolschewistischen Versuch Heraufbeschwörung einer europäischen Kata- p°phe darstellt. ILie „Börsen-Zeitung' meldet, die Jtalienreise Wnbergs wird keine Verzögerung erleiden, dies We. daß man in Roma wie in Berlin weit ent- M sei von der Nervosität, die in anderen Haupt- Men herrscht. Italien und Deutschland bewahren le Ruhe, die aus der Gewißheit des eigenen Ws und dem Willen

, keine Uebergriffe zu dul- kommt. Die Note des Deutschen Reiches an »» Londoner Ausschuß stelle die sogenannten eu- Mschen Demokratien vor eine sehr schwere Al» Dative. » das D. N. B. meldet aus London: Die britische spricht tiefes Bedauern über den Angriff ' d>e „Deutschland' aus und vermerkt die Er» tung der deutschen Regierung mit Genugtuung: stricht auch die Hoffnung aus, Deutschland und °l>en mögen bald wieder ihren Platz im Nicht» mischungs-Komitee einnehmen. Nach den ,,Ti» i. soll eine der britischerseits

vorgeschlagenen ^nahmen dahin gehen, das Nichteinmischung?» zu einer Untersuchung und die Valencia» Ammg zur Anweisung einer Sicherheitszone ^ die Kontrollschisfe zu bestimmen. Unter an» schreiben sie: „Es sind ernste Gründe für Annahme der deutschen Darstellung, wonach «Deutschland' Opfer eines Angriffes gewor- vorhanden. Keine andere, der Kontrolle an wenden Nation kann etwas dagegen einwen» ' daß die „Deutschland' in den Hafen von eingelaufen ist, denn es ist selbstverständ- .daß die deutschen Schiffe

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
worden ist. Das zweite negative Clement wird durch die Haltung der deutschen Regierung und der deutschen Zeitungen in diesen Tagen geliefert. Diese Haltung ist über die pflichtschuldige kühle Korrektheit den englischen Staatsmännern gegenüber nicht hinaus gegangen. Nicht die mindeste Wärme im Tone konnte bemerkt werden, im Gegenteil, sie schien geflissentlich vermieden zu werden, wenn von den Ergebnissen der Berliner Besprechungen die Rede war. Heute, da das Ergebnis dieser Besprechungen eigentlich

, um gegen Rußland kämpfen zu können und er habe darauf Hingewlesen, daß die russischen Flugzeuge ganz Sachsen und Ostpreußen vernichten könnten, während die deutschen Bomben nur in die russi schen Sümpfe fallen würden. Der Reichsführer verlangte sogar, Rußland solle einen Teil seiner Streitkräfte nach Asien verlegen und in Europa nicht mehr als eine halbe Million unterhalten! Schließlich habe er England ein Offensiv-und De- fensivbündnis gegen Rußland angetragen. Ueber die Anpassung der Grenze äußerte

gäben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite ein star ker antirevisionistischer Block, an dessen Spitze Frankreich und Nußland stehen. Nachdem Frank reich. Großbritanien und Italien darin überein stimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Aüs- breitungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Presse-Kommentare Berlin. 27. März Ueber die deutsch

-englischen Verhandlungen schreibt die offiziöse ..Deutsche, Diploma tisch-Politische Korrespondenz': Der Reichskanzler hat ein umfassendes Bild seiner aus wärtigen Politik gegeben, aus dem entnommm werden konnte, daß es Deutschlands Bemühen ist, seine berechtigten Interessen mit den Notwendig keiten einer ersprießlichen internationalen Zu sammenarbeit in Einklang zu bringen. Wenn diese Erkenntnis allmählich an die Stelle der ver schiedenen Vorurteile über die deutschen Absichten tritt

,, so sind für alle künftigen Verhandlungen die, Ergebnis der zweitägigen Besprechungen scheint günstigsten Auslichten geschaffen. Die Ergebnisse dahin zusammengefaßt werden zu können, daß Si- dèr hiesigen Besprechungen können nur dann Eu ropa zum Heile gereichen, wenn sie mit Achtung. mit gutem Willen und mit Aufrichtigkeit in Stre fa entgegengenommen und behandelt werden. ° Von gut unterrichteter Berliner diplomatischer Seite verlautet: Der Reichskanzler und die Mit glieder der deutschen Delegation hatten ausführ liches

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1920
Descrizione fisica: 8
an zugliedern — ein Fehler, welchen es dem alten Oesterreich schwer zum Vorwürfe gemacht hat. Die Geschichte und unsere eigene Erfahrung lehren uns, datz die Folgen einer solchen Politik sich schwer an dem Volke rächen. Ich habe Sie gebeten, sich heute zu einer autzerordent- lichen Sitzung zu versammeln, um den Gefühlen unserer tiefsten schmerzlichen Trauer über die Zerreißung unseres alten, lieben deutschen Tiroler Landes würdigen Ausdruck zu verleihen und entschiedenen Protest zu erheben

gegen die Vergewaltigung unserer deutschen Brüder in Südtirol. Weiters, um die feierliche Erklärung abzugeben. datz wir es als unsere heiligste Pflicht erachten, alles aufzubie- ten, um kein Mittel unversucht zu lassen, bis die Wieder vereinigung aller deutschen und ladinischen Tiroler er reicht ist. Niemals werden wir auf Deutschsüdtirol verzichten, wir fühlen uns mit den Südtirolern als ein einiges Volk, werden sie stets als unsere Brüder und Volksgenossen be trachten und nicht aufhoren. ihre Befreiung vom fremden

Joche zu verlangen. Wir sind felsenfest überzeugt, datz die Einigung aller deutschen Stämme vollzogen werden mutz und wir wün schen nichts sehnlicher als unsere Wiedervereinigung mit Deutschsüdtirol im Rahmen des großen Deutschen Reiches. Der Gewaltfrieden von St. Germain, welcher das hei lige Recht der Selbstbestimmung der Völker mit Füßen tritt, kann nicht von Dauer sein, weil er widernatürlich und da her nicht aufrechtzuerhalten iit. Cs ist ein Gewaltakt ohnegleichen, den deutschen Tiro lerstamm

so wie die italienisch sprechende Bevölkerung Tirols so lange die Vereinigung mit Italien angestrebt hat, bis sie ihr Ziel erreichte, ebenso werden wir Deutschtiroler nicht ruhen, bis die Vereinigung Südttrols mit Nordtirol im Rahmen des Deutschen Reiches durchgeführt sein wird. Die Befreiung non Deutschsüdtirol vom italienischen Fache ist nicht nur eine Tiroler Angelegenheit, sie ist eine Forderung des ganzen deutschen Volkes und eine Ehrensache desselben. Eine so große Nation wie die deutsche vermag

trauen! Wir stehen zu euch und werden nicht ruhen, bis ihr er löst seid von diesem unverdienten Fremdsocke. Heil Tirol! von Kufstein bis zur Salurner Klause. Heil dem ganzen deutschen Volke! Am Rennweg. vor den Stadtsälen und dem Stadtheater hatte sich eine Niesenmenge von-Menschen eingesunden, um für ihre Anteilnahme an dem Geschicke des deutschen Sü dens und dem Proteste gegen Gewalt und Unrecht Zeugen schaft zu neben. Kopf an Kopf drängte sich die Menge vor dem Stadttheater, wo Persönlichkeiten

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