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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 26.04.1899
Descrizione fisica: 16
mit einem begeistert auf» genommenen Loch aus Se. Majestät den Kaiser, wo» aus die Überreichung der Dekoration erfolgte. sEine Petition an den Landtags Die stete Zunahme der italienischen Bevölkerung in den deutschen Bezirken SüdtirolS, die wiederholten Ver suche derselben, die Errichtung italienischer Schulen in deutschen Bezirken zu erwirken, die energischen und fortgesetzten Bemühungen der Stadt Trient, den deutschen Einfluß und daS bisherige wirthschaftliche und kommerzielle Uebergewicht der Stadt Bozen

im NonSberge und im FleimSthale durch die Errichtung von Trientiner Lokalbahnen zu breche», und die ge nannten Tbäler enger und ausschließlich an Trient zu fesseln, sowie schließlich daS Bestreben der Trientiner Abgeordneten, diesen ihren Wünschen durch die Er Wirkung einer Autonomie für den italienischen Landes« theil Bor'chub zu leisten, und da» leider ollzugroße Entgegenkommen der hohen Regierung diesen Be strebungen der Trientiner Abgeordneten gegenüber hat in den Kreisen der deutschen Bevölkerung

Südtirols ernste Besorgnisse und eine tiefgehende Beunruhigung hervorgerufen und die Slädte Bozen und Meran ver anlaßt, sich in einer gemeinsamen Petition an den Landtag zu wenden, in welcher dieselben die Postulate aufstellen, die zur Sicherung der nationalen, wlrth- schaftlichen und kommerziellen Interessen des deutschen Südtirol durch den Landtag von der Regierung zu verlangen sind. ES heißt darin: Ein hoher Landtag peruhe: 1. den Autonomiebestrebungtn der Trientiner Abgeordneten mit Rückficht darauf

der ladinischen Thäler Fassa, Buchen» stein und Enneberg und die Nothwendigkeit derselben zur Abwehr der angestrebten Berwälschung dieser bis her neutralen ladinischen Gebiete; S. ebenso die An- gliederung der deutschen Gemeinden des NonS berge» (als Laurein, St. Felix, ProveiS und Unsere Frau im Walde) und der deutschen Gemeinden des FleimSthaleS (als Altrei und Truden) an die Bezirke Bozen und Meran von der Regierung zu verlangen, Mertuer Zeii«»g. und zwar insoferne als die Zusicherung und Sicher« stellung

der Postulate der Punkte 2, 3, 4 und L von Seite der Regierung die unerläßliche «mäMo eins yua uou bilden würde, ohne welche an eine Behand lung der Auionomkesroqe von Seite eines hohen Landtages überhaupt nicht gedacht werden lönne. I» der Begründung der Petition wird angegeben: Die Gewährung der Autonomie an den italienischen Lan- deSthiil ohne voiherig« genaue Sicherstellung der obigen nationalen, wirthschaftliche« und kommerziellen Postulat«! im Interesse des deutschen SüdtirolS würde unzwelsilhoit

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1907
Descrizione fisica: 8
fana- tisierte welsche Menge hat die freisinnige deutsche Bevölkerung Merans aufs Heftigste erregt und enchort. Es ist zu befürchten, .daß dieser uner hörte Akt von Roheit den nationalen Kampf Süd- tirols in unter allen 'Umständen unverantwort liche Bahnen lenkt und,«falls er.ungeahndet bliebe, selbst von Seite der 'ruhigst denkenden Deutschen die allergefährlichsten Repressalien heraufbe schwören könnte. Die schweren wirtschaftlichen Folgen, welche diele Gewaltakte nicht nur . für WelsH

Einsprache erheben und Von der Regierung nicht nur die allerscharfste Bestrafung der Schul digen verlangen, sondern auch die Verhinderung solcher Vorfälle in Hinkunft. > In gleicher Weise soll unsere Stadt und ' Kurvorstehung dafür, sorgen, daß dieser Protest.in reichsdeutschen Blät tern bekannt gegeben und. dabei zweifellos festge stellt werde, daß solche Vorfälle nur in der Um gebung von Trient vorkommen können, die Sicherheit.der. deutschen Fremden aber in den reindeutschen Gebieten der Städte Bozen

und Meran und des ganzen deutschen Südtirok bis weit hinab zur Sprachgrenze nach wie vor über jeden Zweifel erhaben ist.'' I Wie wir weitör hören, Hat der Magistrat der Stadt Meran beschlossen^ für Dienstag eine .Ge meindeausschußsitzung .einzuberufen uiü> ist heute schon als bestiylKk eine ResolutvA MM nr ehmen, daß einstimmig inne beschlossen wird. Deutsche Stimmen gegen die Deutschen. Meran, 3. August. Aus Riva wird dem Wiener >,Deutschen Volksblatt' von „deutscher' Seite ' geschrieben, Laß

nicht die Italiener an den welschen Aus schreitungen schuld sind — sondern die »Deutschen. Auch.in den Jimsbrncker „Neuen Tiroler Stim men', im „Tiroler Volksblat^ und im „Burg- gräfler' finden sich ähnliche Auslassungen. Kleri kale und Christlichsoziale fallen also wiederum t^en Deutschen in den Rücken! Ein Symptom, das unseren auf die nationale Strammheit der Schwarzen eingeschworenen freisinnigen Abgeord neten zu denken geben 'sollte. 'Denl Korrespon denten ans Riva -sei aber lgescmt, daß er leinen welschen

Freunden am Gardasee- einen ebenso üblen Dienst durch seine Darstellung erwies, wie den Deutschen. Wenn die Deutschen an den blu tigen Ausschreitungen schult» sind« ind!em sie eben den Ausflug ins Welschland ^unternahmen und dadurch die Herren Italiener zn den Gewalttaten reizten, -so wird die natürliche Folge dieser An schauung sein — falls sie Wider unser Erwarten allgemeiner e werden sollte —«. daß die 'deutschen Weisenden ^hübsch in Deutfl^Tiroli. bleiben und ym/welschM''Landesteit''Mk^^meideir

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 30.03.1900
Descrizione fisica: 16
von allen betrauert, di« ihn kannten, nicht bloß von den Deutschen, sondern auch von den Italienern- Er war unermüdlich, Leuten Tesälligkiiten und Dienst« zu «»weisen. Große Berdienste «iwarb «r sich als Leitn der deutschen Volksschule, welch« unter seiner Dirikliov verstaatlicht würd« und zu ihrer Blüthe gedieh. lD«r Deutschllberal« Verein in Jnn» brück) hielt vorgestern abend» im Hotel »Stadi München' in Innsbruck seine diesjährige General- Virsammlung ob, die äußerst zahlreich besucht

?. Pay r sprach über «Die politische Lage', dl« er als ein« höchst unbe- irtidigende und tief betrübende bezeichnet. Redner w«ndet sich am Schlüsse seiner AuSIührungen gegen »ie Schölierer-Portti, di«, wenn auch dl« Verdienste derselbeo in den Zeiten der deutschen Obstruktion nicht zu unterschätzen seien, andererseits der Semeinbücg- chaft ernst« Gefahren bereit«. Dr. v. Grabmayr bedauert di» letzte Entschließung der radikalen Partei, di« »in «inheitttche» Vorgehen mit derselben erschwert, ast

unmöglich macht, und sprach sich in eingehender Weise über die letzte Resolution de» deutschen Wähler« vereine» au», weich« di« Thatsach« bekundet, daß die »»utschnational» Fraktion in Tirol »inen Anhang der Zchönerir-Gcupve b ldet, daß die Innsbruck»! Deutsch- nationalen Schönererianer find, eiöctert« di« Noth wendigkeit, in wie weit ein politische» Zusammengehen möglich ist. ES wäre zu bedauern, wenn »in« Spaltung entstehen sollt», wenn die deutsch« Gemeinbürgschal«, die erst in elfter Stund

- ständigungSionserenz bilden di« Schiußpunkt« dir Red» Trabmay ». D!e dann zur Annahme gelangte Ent- ichließung lautet: .Der Deulschliberale Verein in Innsbruck erachtet die Erhaltung und Kräftigung des Verbandes der deutschen GemeinbürgschastS-Parteien, der sich In der letzien Sturm- und Drangperiode so wocker gehalten ha», sür dringend geboten; derselbe billigt den Eintritt dieser Parteien in di« Vnstän- »igungSkonserioz und «rblickt in derselben den letzien Versuch, eine Gesundung de» Reiches und der parla

29 — fl Bv« U g - o-nt ein P ck l kleiden NelltAe Nachrichten and Telegranwe- Landtage. Wien, 28. März. Der niedtrösterreichische Landtag nahm heute einstimmig einen Dringlichkeit»- anlrag an. in welchem die Regierung aufgefordert wird, das Eisenbahnprogramm ehestens auf ver- sassungSmässigem Wege durchzuführen. Brünu, 29. März. Der Landtag nahm das Budgetprovisorium an. Im Laufe der Debatte warf der Tscheche Peret der Linken vor, daß die Deutschen die Verständigungsversuche verschleppen. Der Ob mann der Linken, Fux, betonte

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Pagina 3 di 6
Data: 23.10.1923
Descrizione fisica: 6
von R. Stolz. Mittiwoch, 24. ds., „Feodora', Schau- spSel von Salrdou. Donnerstag, 25. d>s., „Katja die Tänzerin', Operette! von Gilbert. Freitag. 26. ds.. Kamjmorspiiele, Anfanjg 9 Uhr, „D>e Freundin seiner Exzellenz', Lustspi-el von Engel Saimstvg, 27. -ds., zum 1. Male „Der vetzte Wal- zör', Opsrie>l>e von Oskar Strauß. Sonntag, 28. dis., „«Katja die Tänzerin', Operette von GiÜberiti. Eröffnung des neuen deutschen Theaters in Großrumänien. Am 21. September wurde in Hevmannstadt die neue Theate-rffpi

-olzsit feierlich und vor festlich gestimmtem Publikum mit einer Vorstellung des „Pring Friedrich von Homburg' eröffnet. Bekainntliich ist die Konzession für das deutsche Theater «in ganz GroH-Mmnänien auf den Hermann',sWter deutschen Theaterverein übergegangen^ der seinerseits die Leitung dem Leiter des Kulturamtes, Professor Dr. Csaki, übertrug. Durch Berufung einer tüchtigen Schauspieltruppe unter Leitung von Dr. Ernst Pündter, der bisher inj Reval tätig war, und einer Operettienyruppe hofft

man in den größeren deutschen Zentren schon in diesem Wirw ter eine gute Anzahl von Theaterabenden durch führen zu können». Am ersten Abend» wohnten m dem mrßen und innen mit Laubgirlanden festlich geschmückten Hause der GenerÄinspektor für das Billnmgswesen Siebenbürgens, der Präfett, .dvr Bürgemneister neben den Führern III! I«IW»III »III III! II« III IUI Kabarett SvndannISrv IS. bis Z0. oktober I92Z vi» neue groke kWlIlen-progrumm: ^ VslklenstrSm, japsnlscke 1an?erin OIl> exTentrisciie 1°än7erln Qretl Sckvab

, Freitag bei den Fleischhauern Leo Abart, Simon Mosmaier und Florian Müller Nachmittag von 3 bis 5 Uhr verschrotet. 'HW Prel» Vordere« per Kilo Lire S.40 . Hintere« .. ,. S.S0 Während dieser Zeit wird anderes Fletsch nicht verkauft! 7353 der deutschen Bewegung dem ErLffnungsatte bei. Nach einem Musikstück, das die Stadtkapelle spielte, hielt Professor Csaki die Eröffnungsrede, in der er dem Kultusministerium für Entgegen kommen- und Wohlwollen dankte und diesen Dank namentlich dem Generalinspektor

, Universi. tätsprofessor Soimescu, aussprach, dem die Er wirkung der 2jähr. TheaterfoiMssion wesentlich zu Sanken ist. Professor Csaki dankte aber auch der Stadt für die Ueberlassung, des Theaters wie auch der politischen Führung des deutschen Volkes in Gjrv^Rumänien für ihren Beistand und betonte, das deutsche Theater so: eine Volks sache. Die deutsche Gesellschaft als solche müsse die künstlerische Höhe des Theaters als einen Spicgel ihres Geschmackes betrachten. Der Theatewerein seinerseits wolle gut

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 27
Data: 28.06.1901
Descrizione fisica: 27
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 77 slossenen Session so feierliche Erklärungen abgegeben hat, jetzt Mitglieder desselben zu finden sein sollten, die daran denken, ihre Ansicht zu ändern, es ist un möglich, das; es Landtagsabgeordnete geben könnte, die ihr gegebenes Wort zu brechen versuchen möchten. Wir sind gewohnt, auch unserem Gegner Achtung entgegen zubringen nud könne» daher solchen Verdächtigungen kein Gehör schenken, über welche die deutschen Ab geordneten sich mit Recht beleidigt suhlen

müßten. Wir fügen sosort bei, das; unsere eigenen LaudtagSab- geordneten ohne jeden Unterschied vollstes Vertrauen in die Allsrichtigkeit und Verläßlichkeit ihrer deutschen Kollegen setzen. Andererseits ist es unmöglich, daß mau nicht auch anderwärts daran denkt, das; jetzt, da wir eben am Ziele anlangen, eine Abweisung die Gemüther arg treffen und langem Grimm und bitterer Feiudschast Thür uud Thor össueu müßte. Es ist un möglich, das; man außer Acht lasseu könnte, daß die Verweigerung

der Entwicklung der Verhand lungen entgegen, die demnächst stattfinden werden.' — Sie scheinen doch etwas verzagt zn sein, die Herren Trieutini — und versuchen es, den deutschen Abge ordneten klar zn machen, daß sie schnell Ja und Amen zn dem ihnen gefälligen Antonomieprojekt sagen müßten. Vocloromn! — In der montägigen Sitzung des Antonomie - Ko m i t 5 s wurde mit alle» gegen die zwei Stimmen der christlichsozialen Abgeordneten Dr. Schorn und Dr. Schöpfer beschlossen, in die Spe- zialdebatte

» wird: eS steht allem An schein nach eine Vereinheitlichung der deutschen Ortho graphie in den Schnlen Oesterreich-Ungarns nnd deS Deutschen Reiche? bevor. Diese? Resultat wurde aus dtr Konferenz der Delegierten der deutschen Buudes- staateu erzielt, die vom 17. bis zum 29, d?. in Berlin tagte nnd an der anch ein Vertreter des österreichischen UnterrichtSministerinmS theilnahm. (Telepljon nach Dorf Tirol) Am Frei tag oder Samstag wird die neue Televliouleituna nach Dorf Tirol eröffnet. Die Leitung ließ Herr

verhinderten. Die Hütte steht in einer MeereShöhe von ^539 Metern nns dein höchsten nnd großartigsten Gletscherpaß der Ostalven nnd dient als Ausgangs punkt sür die Ersteigung des Zebrn (Z7A5 M.), des Ortlers ('995 M.), über den schwierigen S.-W.-Grat und der Thnrwieserspitze (?s>41 M.). sDie V e r n a g t h n t t e), die bekanntlich von der Sektion Würzbnrg des Deutschen und Oesterreichi schen AlpenvereinS im Hintere» . Oetzthale errichtet wurde, ist fertiggestellt lind dem reisenden Publikum

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 27.06.1909
Descrizione fisica: 12
, daß auch hin: im deutschen Meran,.dem Auftuf folgend, be reits Sammlungen eingeleitet wurden, und dies veranläßt mich, einen neuerlichen 'Aufruf an alle Deutschen jeder Partei, jÄen Standes, jHer Religion Ar richten/ beizusteuern zn dem großen Werk, das Uns Peter Rosegger gewiesen hat. Nicht Nur an die Wohlhabenden, sondern auch an die Minderbemittelten. Jeder gebe-, was er kann, und die „Meraner Ztg.' wird gewiß gewillt sein, auch in diesem! Falle, wie bei an deren Gelegenheiten in entgUenkommendster Weise bewresen

Euch bei diesem! opferwilligen Werke, das ja für alle Deutsche eine Existenz frage ist. Euch.und Euren? Mgentmn «ine Wehre wird, eins, gebt Und seid versichert, daß das Geld nicht verloren ist, sondern daß es zur tausendfältigen Frucht der deutschen Schutzarveit wird! Wir sind an der Sprachengrenze, wir sind hart daran; denn der Welsche steht nicht mehr in Saturn, sonder.i er lebt und wirkt bereits im Burggrafenamte und immer mehr Zuzug kommt von Süden. Im Norden Unserer geliebten Monarchie, in Böhmen> Mähren, Schlesien

, schon sogar in Ober- Und Niederöst-rreich getvinnt der Slave dank seinem Zusammenhalt immer mehr und mehr Buden und kämpfen unsere deutschen Brüder UM jeden Zckl ihrer angestammten deut schen Heimatsscholle einen harten Kampf. Im heiligen Land Tirol, in Unserem Burg- grafenamte findet der Welsche, wo man hinsieht, Aufnahme und Unterstützung. Einst konnte man durch die Straßen Merans, durch die Fluren der Umgebung gehen, ohne oder doch nur äußerst selten welsche Laute zu hören. Heute findet und hört

Grenzgestaltung anno 1809 un- zerstückt erhalten hat und in seinem blutigen hundertfachen Ringen treu zu Oesterreich hielt, dies Kronland, das ein Edelstein in Habsburgs Krone ist, soll ein dÄltsches Bollwerk sein und bleiben, und nicht umsonst soll das Blut der Altvordern geflossen, nicht Umsonst die Schlachten geschlagen worden sein, die Professor Hirn in seinem Prachtwerke „Tirols Erhebung 1809' Und Direktor Menghin in „Andreas Hofer' be schreibt. DarUnt auf, Ihr Deutschen alle, trage jeder sein Scherslein

bei zu der Zweimillionen-Stiftung Peter Roseggers! Tretet aber auch ein in die deutschen Schutzvereine, werdet Mitglieder des Tiroler VolksbUudes, der Südmark, des Deut schen Schulvereins ?c. Alles Geld — Was ist ein Beitrag von 2 ^ für j^»en Verein im Jahre — im einzelnen nichts, bildet in der Gesamtheit ein Kapital, das mit Nutzzinsen sicher angelegt wird. Fließt doch das Geld, diesem oder jenem Schutzverein überwiesen, der deutschen Schutz wehr zu. Der Tiroler VolVbUnd, der bestrebt ist, Tirol Ungeteilt Kr erhalten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 10.06.1906
Descrizione fisica: 18
' ziehen. (Eine angenehme Neuerung.) Tie Aushändigung bescheinigter Postsendungen ist be kanntlich infolge der Notwendigkeit der Erbrin gung eines Identitätsnachweises, namentlich im Falle der Abwesenheit des Empfängers von semem ständigen Domizil nickt selten mit beträchtlichen Schwierigkeiten und Verzögerungen verbunden Zur Beseitigung dieses Uebelstandes beabsichtigt das Handelsministerium, die Institution der Postausweiskarten, welche im! Deutschen Reiche bereits seit mehreren Jahren mit sehr gün

, als diese . Verachtung der italienischen Sp-rache seitens der Italiener die Invasion der Deutschen im „Tren tino', welches ohnehin durch die Errichtung von deutschell Schulen, Kindergärten, Gasthöfen und Alpen Hütten mit Unterstützung des Schulvereins, der Südmark, des VolksbundeA und unter dem Schutze der politischen Verwaltungsbehörden zu kämpfen hat uud in seiner Nationalität bedrängt wird, gleichsam rechtfertigen würde. Rava zählt mehrere, dank seinem Zirkular-Erlaß am fest lichen Gardasee-Ufer erzielte

'zum Schutze der nationalen Spräche mit zweckentsprechenden Verfügungen unterstützt. Rava schließt, seinen Brief mit dem Wunsche, daß die Deutschen, die den Gardasee befahren, sich überzeugen mögen, daß sie sich aus italienischem Boden befinden. (Zum Einbruchsdiebstahl! auf der M ende l), über den wir bereits in unserer letzten Nummer berichteten, erfährt die „Boz. Ztg.' noch, daß das vjerblättrige Kleeblatt, das am! Dienstag abends unter dem Verdachte der Täterschaft ver haftet wurde, nunmehr

war, er ließ er an alle Handelskammern Italiens ein Zirkular, in welchem er ihnen einen größeren Schutz der italienischen Sprache für die Aushänge tafeln empfahl. Nun veröffentlicht der gewesene Minister Rava auf einen offenen Brief des „Alto Adige', in welchem das' Trientiner Blatt die Aufmerksamkeit Ravas als Präsident des' Vereins „Dante Alighieri' auf die zahlreichen deutschen Aufschriften am Gardasee Und auf den Gebrauch der deutschen Sprache seitens italienischer Firmen im! Verkehr mit dem „Trentino

, „Bolzano ist schon ganz italienisch. 0, das Trentino geht jetzt bis hinter Bolzano!' bei Meinte der Florentiner. — Das geschah in einem Laden, dessen Besitzer wöhl zum allergrößten Teil sein Geld von uns Deutschen nimmt, die wir uns in Riva lund Torbole ein paar Tage aufhalten. Auf dem Schiffe erzählte mir dann ein Münchener, dasves in Riva sogar mög lich sei, daß sich ein welscher Hotelier, der fast nur nur von den Deutschen lebe, antideutsche Demon strationen zu leisten Wege. Solch? Tinge soll ten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1923
Descrizione fisica: 4
»«'ti z .Meravee Zeltnag'. MontaK, d«n 1>. März 1S2Z. Die von mehreren Seiten gemeldeten Ab» kommen zwischen Deutschen und Faschisten Wintzen in den letzten Tagen von den Letzte ren ziemlich schroff abgelehnt und der Mei nung Ausdruck gegeben, daß die faschistische Regierung mit keiner Partei und mit keiner Minderheitsgruppe verhandeln werde. Im merhin heißt es jetzt wieder, daß sich der heute Abend um 10 Uhr in Rom zusammen tretende Hohe Rat der Faschistenpartei mit den Vereinbarungen

zwischen Italienern und Deutschen in Südtirol beschäftigen wird. Also so ganz aus der Luft gegriffen scheint die Sache doch nicht zu sein. Italien. Deutscher Verband und Faschisten. Wir haben Gelegenheit genommen, mit eini gen Persönlichkeiten der italienischen Kre/ise über die von der in- und ausländischen Presse bespro chenen Verhandlungen und angeblichen Abkom men zwischen dem Deutschen Verband und den Faschisten Rücksprache zu pflegen und muhten dabei? zu der Ueberzeugung kommen, daß von einem Abkommen

aus gar keinen -Fall gespro chen werden 'kann, wenigstens derzeit nicht. Die uns in dieser Hinsicht gegebenen Aufklärungen decken sich mlit jenen, welche Dario Emer in der Zeitung „II Popow' iin Triient gibt. Wir lassen daher ihm das Wort: „Hinsichtlich der hinausposaunten Vereinba rungen, welche zwischen der naLionrilen Faschi- stenpartei unter Zustimmung des Miniisterprä- skdenten Mussolini einerseits und den Abge. ordneten des Deutschen Verbandes anderseits er folgt sein sollten

, sind Wir in der Lage zu be haupten, doß, wenn auch Versuche «für Anknüp fungspunkte oder Verhandlungen gemacht wur den, diese zu keinem Erfolge führten. 'Und es konnte auch nicht anders sein. Man müßte tat sächlich elin unbedingtes Unverständnis der Mentalität des deutschen intellektuellen Bürger tums (trotz aller uns durch den Krieg und auch .... im Mieden erteilten Lektionen) bei! jenen Italienern voraussetzen, welche ehrliche, aufrich- ' tige und sichere Verträge ?n!it jenen Herren für i möglich Welten

der Vorfälle in Rosenheim Protest erhoben und Entschädigungsansprüche angemeldet habe, sind unrichtig. Es ist lediglich auf diploma tischem Wege eine Untersuchung des Vor falles verlangt worden. Die Untersuchung ist, wie bereits gemeldet, ohne weiteres so fort eingelenet worden. Die Schuldigen wer den bestrast. Daß Italien die Gelegenheit nicht ganz unwillkommen war, liegt ange sichts des Vorkommnisses in der deutschen Botschaft in Rom nahe, aber gerade deshalb lag kein Anlaß zu irgendwelchen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 09.10.1909
Descrizione fisica: 12
am Marktplatze und der Zubau des Valentin Rössing hier, wieder ein weiterer Zuwachs an geschmackvollen Bauten, wie dergl. landabwärts keine Gemeinde sich ersreut. Villa Marienheim, rückwärts des Marktplatzes, völlig frei in schönem Garten plaziert, eine Kom bination der deutschen Renaissance mit dem mittel alterlichen deutschen Genre in Zimmerschmuck, prä sentiert sich sehr vorteilhaft. Desgleichen auch der Rabansersche ErgänzungSbau, flankiert vom geräu- migen Marktplatze und der in diesen einmünden

zu Fuß. Im Laufe der Jahre machte die Bürgerkapelle unter Grissemann noch solgende Reisen: 1868 nach Wien zum deutschen Bundesschießen, 1870 nach Innsbruck zur Enthüllung des RudolsbrunnenS, 1878 nach Graz zu? Enthül lung des Erzherzog-Johann-Denkmales. 1880 nach Wien zum österreichischen Brndesschießen, 1885 nach Innsbruck zum österreichischen Bundesschießen, 1887 nach Frankfurt a. M. zum deutschen Bundes schießen, 1890 nach Berlin zum deutschen Bundes- schießen, 1893 nach Innsbruck zur Enthüllung

des Andreas-Hofer-Denkmales. 1896 nach Bozen und Innsbruck zu den Festlichkeiten anläßlich der Herz- Jesu-Feier, 1898 nach Wien zum Kaiser-Jubiläums schießen und 1900 nach Dresden zum deutschen Bundesschießen. Mit den meisten dieser Reisen waren Konzerttourneen durch größere Städte ver bunden. und so konzertierte die Bürgerkapelle wieder holt in Oesterreich nebst Wien und Innsbruck in Bozen, Villach, Klagenfurt, Marburg. Graz, Marien bad, Karlsbad, Linz, Salzburg, in Deutschland in Berlin, Dresden

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 06.04.1907
Descrizione fisica: 14
. Zentralbank der deutschen Sparkassen. Zu Ende März betrugen die Einlagen in laufender Rechnung K 56,768.665.46. die Einlagen aus Spar bücher K 4,155.559.98, die Gefamteinlagen daher K 60,924.225 44. — Sonntag, 17. ds., war in Prag die 6. ordentliche Generalversammlung der Zentral bank der deutschen Sparkassen im großen Sitzungs saale des Bankgebäudes unter Vorsitz des Präsidenten Landtagsabgeordneten I. R. Sobitschka. Vertreten waren 80 Sparkassen, zahlreiche Prioataktionäre, sodaß vom Aktienkapital per

Kronen 6,000.000 2,803.200 X Aktien mit 1700 Stimmen vertreten waren. Der Vorsitzende erwähnt die große und rasche Entwicklung der Zentralbank der deutschen Sparkassen, welche sich über ganz Deutschösterreich verbreitet, erwähnt die im Zusammenhänge mit der Zentralbank ins Leben gerufenen Organisationen wie da sind Prooinzverbände der deutschen Sparkassen Oesterreichs, der Reichsverband deutscher Sparkassen Oesterreichs, die deutsche Sparkassenzeitung, sowie der Pensionssond der deutschen Sparkassen

mit, daß durch eine Boc- subskription bei der Zentrale und den einzelnen Filialen die ganzen 4,000.000 K neuer Aktien bereits gezeichnet erscheinen. Die Statutenänderung wurde paragraphweise und einstimmig genehmigt. Die Wahl in den Reoisionsausschuß ergab für den Rayon der Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweiganstalt Innsbruck: Wiedergewählt wurden die Herren: Dr. Hieronymus Hibler, Vorstand und Rechtskonsulent der Sparkasse Bruneck; I. Jenewein, Verwalter der Sparkasse Meran; Karl Payr, Ritter des Ordens

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Pagina 4 di 24
Data: 02.03.1913
Descrizione fisica: 24
festgesetzt, daß eine einheitliche stehenden Räume den immer mehr anwachsen- M tun, und zwar bis längstens 15. März Answeichordnüng geschaffen und die bestehen- den Ansprüchen in keiner Weise genügen. Die bn der Kchießstandvorstehung unter Be- den Vorschriften strenge gehandhabt werden, in Frage kommenden Bauten sollen etwa eine Nutzung der vorgedruckten Formulare, die -j-s (Die Deutschen in den welsch- Million Kronen tosten. Selbstverständlich ^eun Schutzenschreiber am Schießstande be- tirolischen

Kurorten.) Trotzdem die handelt es sich nicht um eine Anstalt, die nur Kben, werben^ tonnen. Die'e Anmeldungs- Deutschen in sen Welschtirolischen Kurorten dem deutschen Landesteil dienen soll, iondern Dom Mn^hebUngswerber aus- ersten Steuerträgern geboren und die Erweiterung käme allen zugute, die eben zufullen und zu unterschreiben und sodann, durch ihre Unternehmungen Tausenden von einer, solchen Institution benötigen^ Darunter M^ .^W ^Landesichützenpasse belegt, dem ^Italienern

sich einschüchtern ließen, ja Heim als Kompensation für den ErWeite nung dem nervenerrecenden Kamp e zwischen nicht wenige soqar ihre Siatwnalttä. verleuF- rungsbau cm -der Jnnsbrucker Klimk eme Verschlagenen Verbrechern und einem geni- ^eten, nur um seitens der welschen Hetzpresse entsprechende Subvention erhalten müsse. Es Aen Detektiv. Das übrige, sehr inleres ante. zu haben. Daß sie ihre Wirtschaf liche wäre gewiß nur zu begrüßen> wenn so viel .P «gramm zeigt den „Bericht der neuesten Macht im deutschen

'.: wollten an ihre Niederlage nicht glauben, die :A l-b r eckt?D e n k m a ks -in- Ar c o.). - Wie (Im Sterntinio) war in den letzten Wahlen wurden wiederholt anuUiert, aber mns ausiArco gemeldet wird, findet die fe,er> drei Tagen Asta Welsen als Tragödin im immer wieder siegten mit Unterstützung der liche Enthüllung des DerMials von. weiland Bilde zu sehen und Kenner ihrer Kunst hoben Deutschen die Gegner der irredentiflischen Erzherzog .Albrecht .am 2, März statt. Se. die Leistungen

v«i«pi»on «r. 40« dem hat^'ja diesmÄ noch UN deutschen-Lager s! dletEiß Immvr ^ ^ . manchen Zaghaften gegeven. KS wKrp -I e,, ..'i,

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1909
Descrizione fisica: 8
erwünscht. Radfahrerverein „Tyrolia'. Heute Mitt woch Monatsversammlung im Bürgersaal. Wegräume der „Omr Zeitum' Die Konferenzen Aehrenthals mit Beth mann-Hollweg. Wien, 21. Sept. (K.'tt.) Der deutsche Reichs kanzler Bethmann-Hollweg empfing um 4 Uhr nachm. im Hotel Imperial den Besuch des Grasen Aehren- tal. Die beiden Staatsmänner hauen eine neuer liche Konferenz, die bis halb 6 Uhr mährte. Abends gab Graf Aehrenthal zu Ehren dcs deutschen Reichs kanzlers ein Diner, an welchem auch der deutsche

Botschafter 0. Tschirschky, der bayrische Gesandte Freiherr v. Tucher, der Begleiter des Reichskanzlers, Gesandter v. Flotow, die Ministerpräsidenten Bienerth und Wekerle, die gemeinsamen Mimst r, der Finanz minister Dr. v. Bilinski, die Herren der deutschen Botschaft und mehrere hohe Beamte des Ministeriums des Aeußern teilnahmen. Die Konferenzen zwischen Aehrenthal und dem Reichskanzler. Wien». 21. Scptember. (K.B.) Ueber die Konserenzen Aehrenthals mit Bethmann Hollweg wurde folgendes amtliche

reich-Ungarns zu allen Mächten sich in normaler reundschafllicher Weise entwickeln.' Nachdem an deiner Stelle die nötige Eintracht unter den Mäch ten bedroht erscheint, haben Reichskanzler Bethmann- Hollweg und Minister Gras Aehrenthal allen Grund, zcr weiteren Gestaltung der Zukunft zuversichtlich entgegenzublicken. Eine Auszeichnung des deutschen Reichs kanzlers. Wien, 21. Sept. (K.B.) Der Kaiser oetlieh dem deutschen Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg das Großkreuz des Stephansordens

und überreichte ihm persönlich diese Auszeichnung. Die Abreise des Reichskanzlers. Wien, 21. Sept. (K.B.) Der deutsche Reichs-, kanzler verläßt morgen Wien und begibt sich auf eine Einladung des Prinzregenten Luitpold von Bayern für einige Tage zur Jagd in eines der bayrischen Hosjagdreviere. Keine Einigung in der Obmännerkonferenz. Prag, 21. September. (K.B.) Nachmittags trat die Konserenz der Obmänner sämtlicher Land tagsparteien zusammen, .um über die Forderungen der Deutschen zu beraten

. Nach zweistündiger Dauer konnte eine Einigung nicht erzielt werden, weshalb die Konferenz auf Freitag vertagt wurde. Die Konstituierung des böhmische» Land» tags. Prag, 21. September. (K.B.) Nach der Ple narsitzung des Landtages konstituierten sich die ein zelnen Knrien. Die deutschen Abgeordneten nahmen hieran nicht teil, wurden aber auch in das Präsi dium der Kurien gewählt. Steruberg entschuldigt sich. Wie», 21. September. (K.B.) Abgeordneter Graf Sternberg richtete an den Präsidenten des Ab geordnetenhauses

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
vorhanden seien. Gleichzeitig erhielten aber italienische Besucher Makkaroni und Wein, während den deutschen Touristen erklärt wurde, daß kein Wein mehr da sei. Der derzeitige Hüttenwirt und Bergführer Piaz würdigt deutsche Touristen keines Blicke», noch viel weniger eines Grußes, wenn deutsche Touristen in der Hütte Aufenthalt nehmen. Wir wissen nicht genau, ob es rohe Dummheit oder Verachtung ist. die diesen Hüttenwirt veranlassen, seine Gäste für immer zu vertteiben. In allen deutschen Berg- heiinen

wird jedem Wanderer ein freundlicher und herzlich ge meinter Willkommengruß zuteil und wildfremde Menschen rufen sich im Gebirge ein Dergheil oder das traute Grüß Gott zu; nur Piaz entfchlägt sich diesem Brauche. Aber auch andere Sachen leistet sich dieser Herr. Zum Beispiel verlangt er von deutschen Touristen Lire 1'— Eintrittsgeld, eine Quittung wird nicht erteilt, natürlich auch nicht der sonst übliche Coupon fiir Nebernachtungsgebühren. Das Eintrittsgeld wird auch verlangt, wenn Touristen vor der Hütte

aber kommen nicht viel von der bequemen Sellastraße ab, auf der ver- chiedene neugierige Besucher des Zeltlagers in Autos und n Kutschen heraufkommen. Im Sellajoch-Haus oben, wo sich diese neuen Gäste an den deutschen Aufschriften ärgern und wo neulich ein solcher Alpenfreund das deutsche Hausschild der Sektion Bozen herunterzureißen drohte, rücken die Deutschen enger zusammen und der Hetlgruß klingt herzlicher unterein ander denn je. Die Grödner Ziegcnhirten und Heumäher kümmern sich nicht um die fremden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 14
Data: 11.08.1831
Descrizione fisica: 14
dem Grànflusse über Rosenberg und Alvo-Rubin bereilS abgesperrt wurde, so wie auch sene, die aus den Komita, ten, welche zwischen dem rechten Ufer deS Granstusses, dann dem ljnken der Donau und der mährisch - schlesischen und österreichischen Gränze liegen, da sich nun auch mehrere Sterbesàllè mit Cholera ähnlichen Symptomen im Thurok? ser Komitat ergeben haben, iniissen, so lange dieKontnma« zen an der deutschen Kordonslinie nicht vollendet sind, nn- ^ bedingt zurückgewiesen, und dürfen

unter keinem Vorwande in die oeutschen Provinzen eiugelassei» werden. Wenn da gegen die Konrumaz-Anstalten an der deutschen Kordons linie vollendet sind, so müssen die a»S dem erwähnten ab gesperrten Theile Ungarns dahin kommenden Personen, Waaren und Effekten der höchsten in den Pestvorschriften angeordneten Kontumaz - Prüfungsperiode , somit Personen der sdtägigen, Waaren aber, soserne eS ihre Beschaffen heit fordert, selbst der 42tägigen Kontumaz unterworfen werden. y. Personen, Waaren und Esseklen

, welche auS. den Komitaien auf der linken Seite der Theiß und der Donau kommen, sind Vor Vollendung der Kontumaz - Anstalten an der deutschen KordonSiinie auch platterdings nicht ein zulassen» na 6) ihrer Vollendung aber der zweiten in den > Pestvorschriften gegründeten Kontumaz - Prüfungsperiode , somit' Personen und Waaren »otägiger Prüsungsfrist zu Unterziehen. ic>. Personen, Waaren nnd Effekten , welche aus dein übrigen Theile Ungarns , dann auS Slavonien und Kroatien kommen, können, wenn sie sich mit legalen

SauitätS-Eer- tifikaren auszuweisen vermögen, längs der Kordonölinie den deutschen Provinzen kontumazfrei eingelassen werden. Hinsichtlich der Form, welche diese SanitätS - Certisi- kate haben müssen, nm alS vollkommen glaubwürdig ange nommen werden zu können, wird des ehestens die weitere Eröffnung folgen. Vor der Hand können auch die Gesundheitspässe der Vizegespàne, Oberstuhlrichter nnd Stadtmagistrare als gül tig angenommen werden, wenn die ankommenden Perso» nen, Waaren und Effekten

, die mit solchen Gesundheits zeugnissen versehen sind, auS dem obèn bezeichneten vollkom men unverdächtigen Theile Ungarns herstammen, die Per» souen folglich in dem Komitate. von welchem sie das Ge sundheitszeugnis erhalten haben, domiziliren, die Waaren und Effekten aber ihren Ursprung daselbst nehmen, über» dieß erweislich diesen gesunden Theil UnaarnS ausder Reise nach den deutschen Provinzen nicht verlassen haben. Au grö ßerer Sicherheit bei Würdigung dieser Gesundheitspässe, in Absicht ausdie Aechtheit und Legalität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 14.12.1911
Descrizione fisica: 12
das Versammlungslokal zur Verfügung, den Saal des Kindergartens. Gegen 4 Uhr fand sich eine schöne Anzahl von Teilnehmern ein, darunter auch die höch sten deutschen Persönlichkeiten, geistlichen und welt lichen Standes. Der Obmann Dr. H. Heidegger er öffnete die Versammlung und erteilte dem ?. Rnbat- scher 8. .1. das Wort. Dieser besprach in längerer Rede, wie notwendig es sei, für den Piusverein zu arbeiten. Er ging die zehn Gebote der Reihe nach durch und zeigte, mit welcher Gleichgültigkeit sich die Feinde

. — Hierauf sprach abermals Dr. Heidegger und gab nock) viele praktische Anleitungen zur Mitarbeit, die er den Zuhören, ganz besonders ans Herz legte. Nach dem Tätigkeitsberichte über das verflossene Vereins- jahr, gab Fräulein Lehrerin Feichter den Kassen bericht. Im Ausschüsse blieben die alten Mitglieder. Obmann: Dr. Heinrich Heidegger, k. k. Religions- professor am deutschen Gymnasium; Obmannstellver- treter: Dr. Dejaco, k. k. Professor am deutschen Gym nasium; Kassierin: Fräulein Ida Feichter

, Lehrerin an der deutschen Staatsvolksschule; Schriftführer: Waler, Lehrer an der deutschen Staatsvolksschnle. — Am Schlüsse der so schön verlaufenen Versamm lung traten mehrere neue Mitglieder der Ortsgruppe bei. NachrichtenausStadtundLand. Todesfall. Am letzten Samstag starb in Bozen Karolina Äofle r, vulgo Promberger Lina, im Alter von ^0 Jahren. In Volksbnndsachen. Der Herr Abgeordnete Dr. Schöpfer nimmt in einem längeren Artikel, den wir in der nächsten Nummer veröffentlichen wer

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 14
zu nehmen. Kastelruth, 27. Jänner. (OPscr dcSKriegcs.) Nach amtlichen Mitteilungen starben den Hc.drnlvd aus unserer Gemeinde: Florian Vier, Ladiusersohn; Franz Rier; Beruard Plunger, Valeutöccrbauec; Florian Plunger, Treffsohu; Josts Mulscr, Sactlec- sohn in St. Oswald. — In russischer Gefangen schaft befindet sich: Johann Trocker, Außerlaziner- bauer. Innsbruck, 27. Jänner. Anläßlich des Ge- burtsfestcs des uns in treuester Bundes- und Waffenbrüderschaft verbündeten deutschen Kaisers veranstaltete

die Wiltener Musikkapelle gestern abends einen Zapfenstreich, der sich zu einer begeisterten Kundgebung für Kaiser Wilhelm II. gestaltete. Die Musikkapelle zog durch die Maria Theresienstraße über den Marktgraben zum deutschen Konsulat am Jnnrain, wo der deutsche Konsul H. Pohlschröder eine Ansprache hielt, die in ein dreifaches Hurrah auf den deutschen Kaiser ausklang, worauf die deutsche Volkshymne gespielt und von dem zahl reichen Publikum.mitgesungen wurde. Der Konsul gedachte dann noch in warmen

, Mechanikerlehrling, 18 Jahre alt; August Dengg, Knecht beim Ricser- bauern auf den Sillhöfen, 56 Jahre alt. — Hier wollte sich gestern in den „Retterbaracken' ein junger Kriegsfreiwilliger erschießen, zielte aber in der Aufregung so schlecht, daß ihm der Schuß nur durch die linke Achsel ging. Hall, 27. Jänner. Heute war in der Jesu- itenkirchc feierlicher Gottesdienst anläßlich des Ge- burtsfesteä des deutschen Kaisers, dein die Spitzen der Militär- und Zivilbehörden, Veteranen und Kriegerverein, die Fcnanzwachc

des Deutschen Kaisers ivurde heute im Dome von Weihbischof Dr. Rieder ein feierlicher Bitt gottesdienst abgehalten, um den Sieg der verbün deten Waffen und einen baldigen, vorteilhaften Frieden für die beiden Kaiserreiche zu erflehen. Die Stadt wurde festlich beflaggt. — Auf dem iliutzviehmarkle wurden aufgetriebeu: 1 l Stiere, 57 Kühe, 58 Kalbinnen und 151 Ochsen. Verkauft wurdeir 8 Stiere zum Preise von 280 -620 K, 39 Kühe zu 400 —860 K, 53 Kalbinnen zu 270 bis 580 K und 141 Ochsen zu 540—870 K. Daü Bich

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 30.11.1898
Descrizione fisica: 12
man — so die „Politik' — auf österreichisch - patriotische Klagerufe, daß wegen der angeblichen Bedrängnis der Deutschen sich die Verhältnisse in Oester reich Tag für Tag trostloser gestalten und daß infolge dessen für Deutschland die Bundesgenossenschaft mit unserer Mon archie an Werth verliert. Der Zweck ist klar. Wenden wir einmal den Spieß um und fragen wir, ob denn in Deutschland Alles zum Besten bestellt und ob man be rechtigt ist, uns die Verhältnisse in Deutsch land als nachahmenswerthes Muster hinzu

stellen? Als Beantwortung dieser Frage wollen wir nur Einiges aus letzter Zeit anführen, was die Zustände im deutschen Reiche grell beleuchtet. Zwischen den lippeschen Fürstenlinien schwebt bekanntlich ein Streit über die Nach folge im Fürstenthum Lippe. Der Bundes rath ist angewiesen worden und soll sich zunächst über seine Zuständigkeit erklären; Preußen, resp. der deutsche Kaiser wünscht, daß sich der Bundesrath zuständig erkläre und eine Entscheidung treffe; die Mehrheit der Bundesstaaten steht

bedauer lich sind, daß es traurig ist, wenn in dem noch recht jungen deutschen Reiche solche Zerwürfnisse zwischen dem Kaiser und einem Bundesfürsten vorkommen, und daß sie im nationalen Interesse sicherlich nicht gelegen sind. In der Sache selbst steht die Mehr zahl der Blätter auf Seite des Regenten. „Dem Rechtsgefühl der Nation — heißt es in einem derselben — entspricht es, wenn sich der Bundesrath für unzuständig erklärt und die Klage des Schaumburgers von der Schwelle weist. Die entgegen stehende

Auffassung einzelner Stellen im Reiche läßt sich nicht halten und wird des halb aufgegeben werden müffen, schon da mit auch nicht der leiseste Schein aufkom men kann, als sei das klare Recht gebeugt.' Eine andere für die Verhältnisse im deutschen Reiche symptomatische Erscheinung sind die in letzter Zeit sich in erschreckender i Weise häufenden Prozesse wegen Majestäts beleidigungen, welche- geradezu epidemisch find. „Im neuen deutschen Reich — schreibt der Berliner „Vorwärts

' — ist der Ma jestätsbeleidigungsprozeß zu einer Staats einrichtung geworden und die Zahl der Majestätsbeleidigungen ist ein Gradmesser unserer politischen Zustände.' Und das zitirte Blatt konstatirt, daß von 1816 bis 1870 nicht so viele Majestätsbeleidigungs prozesse stattfanden, wie nach der Gründung des deutschen Reiches in einem einzigen Epidemiejahre. In letzter Zeit fanden in Deutschland massenhafte Beschlagnahmen statt wegen eines Gedichtes, das in einem Witz blatte erschienen ist, und es blieb nicht allein bei den Konfiskationen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.04.1923
Descrizione fisica: 4
Fernsprechleitung. Wir sind auch nicht in der Lage, menschliche Arbeit durch mechanische Ein richtungen zu ersetzen. So sind wir nach wie vor gezwungen, die Entladearbeiten der Kohlen wagen, Im Gegensatze zur deutschen Reichs- eisenbahnverwaltung, die hierfür mechanische Einrichtungen hat, auf höchst unökonomische Weise von einer beträchtlichen Zahl manueller Arbeiter besorgen zu lallen, ein Umstand, der zum Teil die Höhe des Personalstandes bei den Bundesbahnen mit«rklärt. Es bedarf keines Beweises

, daß die auf die Rationalisierung des Betriebes abzielenden Be strebungen in ihren Wirkungen nicht sofort in Erscheinung treten, es vielmehr eine gewisse Uebergangszeit erfordert, bis sich die Früchte dieser überaus mühevollen Arbeit klar und deut lich zeigen. Wie ich aus den Berichten über die letzten Ausführungen des Reichsverkehrsminlsters Gröner zum Haushalte des Neichsverkehrsmini- steriums entnehmen kann, haben die in der gleichen Richtung sich bewegenden Bestrebungen der deutschen Bahrwerwaltung zu einem Erfolge geführt

! der die deutschen Eisenbahner mit Stolz erfüllen kann. Dank der intensiven Bemühungen der Verwaltung unid des Personals ist es Im Reiche gelungen, die Betriebszahl von 173 Pro zent im Jahre 1920 aüf 11V Prozent im Jahre 1921 und schließlich aus 95 Prozent Im Jahre 192? herabzudrücken. Die deutschen Reichsbah nen verdanken ihre Erfolge außer der wieder holten Tariferhöhungen, die allerdings gleichwie bei uns, hinter den Erhöhungen der Preise aller Verbraucherstosfe der Eisenbahnen noch zurück- zZ! k'bt bekannt

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 8
aus, nachdem er chaum einige Wo- Zen auf Samoa, einer paradiesischen Insel Polynesien» im Großen Ozean, geweilt. Zur deutschen Schutztruppe eingerückt — Samoa ^bekanntlich eilt« der deutschen Kolonien — war deren TätigkÄt durch die Uebermacht der Japaner und Engländer bald lahmgelegt. Doch Äch Scheuermann die Freiheit gewährt und er ebts unter den Eingeboren««?, bis ihm ein glück- 'che? Zufall d-iv «iedevholt versuchte, doch stets vereitette Abreise endlich ein amerik. Schiff er- ^glicht«. Wie sich Evich

Scheuermann in Arne- nla und -weiterhin durchschlug, bis er schließ lich über Norwegen und Schweden wieder auf deutschen Boden kam und dort noch, gleich Wieder zum Kriegsdienst einberufe«», die Kreuel des Weltkrieges kennen lernte. Glück- 'cherweife durfte er Ende 1i>18 Holl und gesund iu seiner Gattin, die schier zwei Jahr« nicht» i«?h? von ihm gehört hatte, heimkehren. Zu Mächtigen Lil^t?>><dern schilde^' uns Scheuer» ^ann fodona die Schönheiten ds» SchtavaMeu- lande» Samoa und seiner Bevölkerung

verscheucht. — An Stelle des nach Verdlngs versetztet! Schul leiters Lorenz!«! ist ein Direktor aus Trient eingetroffen, welcher nur der italienischen Sprache mächtig ist und setzt mit den 95 Prozent deutschen Eltern und Kindern ver kehren soll. All Stelle des nach Theis ver setzten Herrn Stufleffer kam Herr Oberper tinger (aus Gufidaun gebürtig) von Gos- sensaß hierher. — Nor Schloß Gersteln, wo die bekannte Katastrophe die schöne eiserne Brücke weggerissen hat, wird jetzt eine neue, steinerne gebaut

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 24.05.1902
Descrizione fisica: 18
nicht so sehr um die Nationalität als vielmehr um die Religiosität deS Arbeiters gelegen sein. Darum blicke ich heute als Fahmnpathin deS italienisch-katholischen Arbeite: vereineS von Meran mit großer Befriedigung auf die einheitliche Stimmung der deutschen und italienischen Arbeiter von Meran und Umgebung, die sich so zahlreich in diesem schön geschmückten Saale zur Freude der Brudervereine von Meran eingesunden haben. Wie schön ist eS nicht in einer Familie, in welcher gute Harmonie zwischen den einzelnen

alles Guten mit den Worten Gott erholte, Gott beschütze die katholische» Arbeiter- Vereine von Meran! Herr Krist an ell gratulierte den beiden Arbeiter vereinen namens des Consortiums Cas« Paris und als Vorstand des Andreas Hafer- und Krieger- Vereines zur schönen Feier. — Herr Dworscha? gedachte der Firma Prinoth (ZittSpöttl), aus deren Atelier die schöne Fahne des deutschen Vereines hervorgegangen, und sprach weiters den Mitgliedern F. Ceric (bei A. Frühauf) und A Häusler (bei Köcher), welche die schöne

noch einige angenehme Stunden zu verbringen. — Die Fahne des deutschen Vereines aus' der- rühmlichst bekannten Kunststickerei Z i t t- Spöttt in Meran hervorgegangen, zeigt in Herr- ichcr, geschmackvoller Ausführung das Merancr Stadtwappen (rother Adler) mit der Umschrift: Gewidmet von der Fahnenpathin Maria Kristanell. hieran, im Mai 1902.' Auf der andern Seite ieht man das Vereinsabzeichen mit goldenem kreuze auf schwarzem Grunde und den Titel des Vereines, an den vier Ecken Handwerksemblemc. Die Fahne

(Arbeiterverein), Vezzano (Ar- leitervercin), Vigo Dare (mit einem sinnreichen Ge sicht von Don Felicetti), Wien (Hochw. Dorsmann, Arbeiter- und Arbeiterinnenvcrein Austria, Abg. Schraffl.) 3** fettt - Der Compromiss wurde zwischen dem' C'onservativen Bürgerclub und dem deutschen Bürger verein verein- iart auf Grundlage des Verhältnisses: im Ans chüsse 11 : 19, im Ersatz 6 : 9, im Rathe 4 : 7. Die Candidoten stellte jede Partei auf, unbeeinflusst von der andern, Die konservativen Candidaten

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