in aufopferndster Weise Um das Gelingen i>es Unternehmens be mühte 'und auch die nötigen Geldmittel zur Grün dung aufgebracht hat. Die erste Vorsitzende, Frau von Braun, geb. Steub, weilt gegenwärtig für längere Zeit hier. Profite sind zu haben in der Administration unseres Blattes. („Im deutschen Süden') betitelt sich ein Aufsatz von Klara Ebertin der „Vegetarischen Warte'. In demselben heißt es: . . Nieman dem fiel noch ein, das unvergleichliche Paradies deutscher Vegetarier, das sonnengoldene, früchte
haben. ... In Meran, der Hauptstadt des herrlichen Burg grafenamtes, dem deutschen Siwen, fühlen wir uns in unserer Heimat, von deutscher Sprache, deutscher Gesittung und deutscher Reinlichkeit um geben, der Weltflüchtige findet in der Umgebung die erhabenste Naturschönheit, der Kunstsinnige deutsche Musik und deutsche Bühne. Von einem süßen Zauber fühlt sich jeder umfangen, so oft er in dies Tal blickt, mit seinen edelgeformten Bergen, seinem Duft und Glanz und seinem süd lichen Reichtum, und wo wandert sichs
schöner in deutschen Landen, als in dieser üppig spen denden Natur, auf diesen sonnigen Höhen, von Burg zu Burg, voll von vergangenem Menschen leben, von Geschichte und Sage? Wer träumte nicht vom „Schloß Tirol', wer einmal von den Fenstern dieses Stammsitzes der Grafen des Landes sein Auge trunken vor Schönheit in das leuchtende Etschtal und zur Eispyramide des Ortler, des höchsten Gipfels der deutschen Alpen, schweifen ließ? Wer hat je ohne tiefinnerste Be wegung feinen' Blick von den Hohen
höheren Töchterschule in Deutschland verfolgt wird. . . . Außerdem bestehen in Me ran ein Fröbel'fcher Kindergarten, katholische Knaben- und Mädchen-Bürgerschulen und ein Ober-Gymnasium. Und wie üppig und billig lebt der Vegetarier dort. Alle Nahrungsmittel, die der Vegetarier braucht, sind in Meran billiger als in einer deutschen Kleinstadt. Das Klima von Meran, das in einer Seehöhe von 319—520 in liegt, ist kein südliches, sondern ein gemäßigtes. Dem gleichmäßig warinen, sonnigen Herbste
nachgeben oder sich auf Bitten verlegen, sondern weiter kämpfen, bis sie die Autonomie erztvungen haben. (F le im s talbahn.) Der „A. A.' bringt ein Dementi des Barons Malfatti, worin die an geblich dem Bezirkshanptinann von Cavalese ge machte Mitteilung, daß die Regierung weder dem deutschen noch dem welschen Projekte die Kon zession erteilen wird, als gänzlich erfunden be zeichnet wird. (Zur Fleimstalbahnfrage.) Die (Däs Ende der Tuberknlose?) ^rStammaktienzeichimngm von Privaten für das Wiener