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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.02.1921
Descrizione fisica: 8
) Im Derein mit der allerorts gefeierten deutschen Konzcrtaltlftin Martha Adam. Slusführlicher Hinweis auf dieses auserlesene und vielseitige Genüsse versprechende Konzert in der nächsten Nummer. egg. Die seterliche Gcitndsleinlegung des Salzburger Festspiel hauses im Heilbrunner Park soll, wie uns aus Salzburg gemeldet wird, heuer zur Zeit der Festspiele statlfindcn, wenn bis dahin die Grundtransakiion dnrchgeführt ist. Das Konkurrenzprojekt des Wie- ncr Architekten Hosfmann gegen das des Berliners

2lnssiihrung und Vervielfältigung der Mit- und. Nachwelt zu überliefern. So liegt denn mm heute das von schalk hafter Laune und köstlichem Humor übersprudelnde, mit einer iln- zahl farbenprächtiger Jllustraiioncn versehene und von den Professo- rcn Fr. Defregger und Dr. I. D. Ziugerle überpriiste Werk dem Pu blikum vor und keiner der Besucher Merans und des Etscklandcs sollte verabsäumen, sich zur Erinnerung an die im deutschen sonnigen Süden, vielleicht wohl gar beim feurigen Leiienwein van Lebcnberg

B e gchung von se einer und U in gehcmg aller Todsünden jenen zum Derderben wird, zeigt die zweite Novelle, eine „lehrsame Geschichte', die beweisen soll und will, was sich novellistisch nicht be weisen läßt: daß auch die Sünde eine Gottesgabe ist und dem Men schen zugute kommen kann. Dr. Siegfried Verberich-Miinchcn. „Freier Weg dem deuischen Buch', so Ist ein Sfnffaf) In der ersten Wochcnausgabe der „Vostischen Zeitung' überschricben, der die Gründe der maßlosen Verteuerung des deutschen Buches

der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

sich die Masten, wahrend aus dem alten Justitia-Brunnen der Wein strömte, der indieser lachenden-südwestdeutschen Ge- oar ,.ir ! esidenz, sondern und eine Zufluchtsstätte gut demokratischer Gedanken. An zwei Enden deutschen Landes wird hier angeknüpft: Frankfurt ist die Stadt Goetbes und die Stadt der Rothschilds. Der größte Genius des deutschen Geistes tst hier geboren, und der Handelsgeist in Person ist hier ansässig. Gewiß, Goethes Lebenswerk ist, soweit man es überhaupt lokal festlegen kann, in Weimar

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 15.12.1897
Descrizione fisica: 24
wird selbst von Seite der Re gierungspresse anerkannt. So schreibt daS Organ des Ministeriums deS Aeußern, daS Wiener „Fremdenblatt' : „Den deutlichsten Beweis haben die Deutschen erbracht, daß sie deS äußersten Widerstandes gegen jede Maßnahme fähig sind, welche ihren nationalen Empfindungen wider spricht. Es wird gewiß keiner österreichischen Regierung mehr beifallen, diese Erkennt niß zu unterschätzen und auch die anderen Völker werden mit ihren Ansprüche« auf Kosten der Deutschen gegenwärtig viel vorsichtiger

sein.' Die führenden Kreise haben Respekt vor den Deutschen bekommen, weil dieselben endlich stark und treu sür die nationalen BolkSrechte in den Kampf gegangen sind und sich auf keinen faulen Frieden eingelassen haben. Das halbamtliche Zttge- ständniß, daß die deutsche Obstruktion einen vollen moralischen Sieg errungen, muß auf die deutschen Klerikalen, welche diese aufreibende Kampfform ver- pottet und verhöhnt haben, wie ein kalter Wasser strahl wirken. Bis auf die Spezialkomites zur Führung der Geschäfte

während der Ferien haben die Abgeord neten aller Parteien, auch die deutschen, Wien nun mehr verlassen und gleichzeitig die politische Agitation in's Land hinausgetragen. Den Anfang mit der Abhaltung der Wählerversammlungen machten ein zelne jungtschechische Abgeordnete, welche zu diesem Zweck bereits den Feiertag am letzten Mittwoch benutzten- Dr. Engl sprach vor tschechischen Land- Wirthen in Prag, Dr. Gregr im politischen Klub tschechisch-nationaler Arbeiter in Laun und Abg. Spind ler im Bürgerklub

zu Raudnitz. Insgesammt verlegen sich die jungtschechischen Ab geordneten j-tzt aus's Läugnen ihrer Betheiligung an der Einführung der Polizeigewalt in den Reichs rath. Gregr gefällt sich darin, von seinen Wählern eine Resolution fassen zu lassen des In halts. daß als Antwort auf die Forderungen der Deutschen das Verlangen zu stellen sei, das Tschechische sei zur ausschließlichen Amtssprache in Böhmen zu erheben. Ein großer polnischer BolkStag fand am letzten Sonntag in Krakau statt, zu dem eine Reihe

von Vertretern des JungtschechenklubS, sowie der slavisch christlichen Bereinigung geladen waren und der sich zu einemVerbrüderungSfest aller Slaven Oester reichs gestalten sollte. Versammlungen deutscher Wähler werden sich anschließen; zunächst fand eben falls am vergangenen Sonntag der deutsche Volkstag in Wien, von Schönerer und Wolf einberufen, statt, aber auch die Abgeordneten der ge mäßigten deutschen Parteien fühlen daS Bedürfniß, vor ihrem Volk Rechenschaft abzulegen. Es liegen wieder eine ginze

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1944
Descrizione fisica: 4
Aus der Provinz Bozen Die Erinnerungsfeiem des 9. November Eindrucksvolle Feierstunden in allen 1 eilen der Provinz BZ. Bozen. 14. November. Anläßlich der' ErinneninRsfeier des 9. November 1923 wurden am Sonntag in allen teilen der Provinz eindrucks volle Feierstunden veranstaltet, an de nen die Bevölkerung geschlossen teil nahm. In tiefer Ehrfurcht gedachten die Volksgenossen der Blutzeugen der Be wegung und'aller im Lebenskampf des deutschen Volkes gefallenen Kamera den und bekundeten

' ab- schloß. In seiner Feierrede gedachte der Kreisleiter der heldischen Opferbereit schaft der Toten der Bewegung und der Gefallenen der beiden Weltkriege, die in beispielhafter Treue ihr Leben für die Freiheit des deutschen Volkes ,ungegeben haben. Die gleiche Treue fordern die Toten von uns im Kampfe um Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes. Wie das Opfer der Blutzeugen vom 9. November und der Toten des 1. Weltkrieges die Erstarkung Deutsch lands erkämpften, so soll es dereinst auch von den Kämpfern

. 8.50—9: Der Frauenspiegel. Franz Lehar mit einer Aufführung der und Werke von Spohr, Liszt und 11.30-J-I2: Die bunte Weit. 12.35—12.45: Operette „Der Graf von Luxemburg'. Wagner, enthält (21 Uhr Deufschland- Dcr Bericht zur Lage. 15—15.30; Klei- Deiitscldandsender: 17.15—18.30 Uhr: nes Konzert. 15.30—16: Solistenmusik Das Leipziger Gewandhausorchester von Cornelius und Schubert. 16-G7: spielt unter der Leitung von Hermann sender). Zurn „Tag der Deutschen Hausmu sik' am Samstag steuert Bruno 17.15

zu uns gehörte. In seiner skandinavischen Heimat, im benachbarten Dänemark und *\vo im mer er dazu Gelegenheit hatte, machte er es sich zur Aufgabe, durch das Be kenntnis seiner Erlebnisse an der deut schen Front und in seiner Wahlheimat, vor allem in seinem Buch „Impressio nen eines Stammverwandten“, die Wahrheit über den deutschen Men schen und sein Wesen rückhaltlos zu vertreten, auch wenn er sich damit in den Vortragsländern wie im eigenen Vaterlande heftigen Anfeindungen aus setzte. Sollte auch heute

in einem zerschmetter ten Deutschland die Auswanderung in fremde Länder als einziger trübseliger Ausweg 1“ Björn gehörte zu der gei stigen Führerschicht des Nordens, die vorurteilsfrei und weitschauend nicht dem zweckbewußten Schlagwort vom deutschen Militarismus und seinem angeblichen Eroberungswillen erlagen. Die friedliebende Haltung des deutschen Menschen auch im Kleide des Krie gers hat Björnson'in Feindesland selbst beobachten können und auch aus dem Munde der Bevölkerung von uns be setzter Gebiete Urteile

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.09.1943
Descrizione fisica: 4
, die Oswald in der Nach welt den Namen eines deutschen Ody seus eintrugen, leitete er schon als zehnjähri ger Dub durch seine Flucht au» dem Elternhause ein. Auf einem Roß, das , er aus dem Stall seines Vaters entführte, wie er selbst bekannte,-mit drei Pfenni gen und einem Stücklein Brot im Sack, zog er in die Welk. Man wird annehinen dürfen, daß den frühreifen Knaben die alten Heldenmären von Abenteuern und Rittern, die er singen und erzählen hörte und wohl auch schon selber las. zu diesem vermessenen

als Trogbursche des Herzogs Mbrecht (III.) von Oesterreich mit .einer Schar des Deutschen Ritterordens gegen die heidnischen Preußen -und wurde in einem Gefecht schwerx verwun det. Dann kämpfte er in Norwegen und zog mit den Dänen in den Krieg gegen Schweden; er machte die Schlacht bei g aitöping mit. Hierauf focht er in Jr- nd und Schottland gegen die Englän der, die Henry Percy befehligte. lieber Deutschland,, Litauen, Polen und Ruß land zog er nach der Krim. Als Hand lungsgehilfe durchsegelte

er auf einem Kauffahrteischiff das Schwarze Meer um» erlitt bei Trapezunt Schiffbruch, wobei er, an den Hauptmast geklammert, nur K n nacktes -Leben rettete. Er durchzog nn Kleinasien, Armenien, Syrien, Mesopotamien, drang bis Südpersien vor, kehrte in die Krim zurück und fuhr über Konstantinopel nach Kreta, das da mals eine Kolonie der Republik Venedig war. Mt dem Luxemburger - Siegmund, dem späteren Deutschen Kaiser, verband '.Oswald eine Freundschaft, welche in der > Folge für seine Person und das Land Tirol große

reiste der Minnesänger nach Heidelberg zu seinem Freunde Ludwig III. von Bayern, Pfalzgrafen bei Rhein, der ihn beim Abschied mit vielen Kostbarkei ten beschenkte. - . Mittlerweile war sein alter Freund Siegmund, der Bruder König Wenzels von Böhmen, zum Deutschen Kaiser ge wählt worden, er nahm. Oswald mit einem Jahresgehatt von 300 Gustien in seine Dienste. Unter dem Vorsitze Kaiser. Siegmunds war nach Konstanz ein Konzil einberu fen worden.- Hier wurde 1416 Herzog Friedrich, weil er dem Kaiser

dem Mannesstamm, der noch in der Familie der Grafen Wolken- stein-Nodenegg sortlebt. hat der letzte Minnesänger noch viele Nachkommen in weiblicher Linie, so die Könige von Däne mark, die Fürsten und Grafen Thurn und Täxis, die - Herren von Hohenzollern- Brandenburg-Kulmbach, die Grafen Wolsstein' usw. Doch auch in unserem Volk lebt sein Blut u. a. in folgenden deutschen Familien: Emperger, Puch heim, Rost zu Aufhofen und Kchlburg, Emiterger Teuffel, Valentin Zuber von Okrog u. a. m. Mit Kaiser Siegknund ritt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 6
Volkswirtschaft. Die deutsche Farbenindustrie. . s. z. München- 28. Juni. Den R<uf des deutschen Namens trug mit in erster Linie seit jeher die deutsche Farben- immstrie in alle Weit. Ob das Ausland Deutsch land Haßte, üb es sich auf guten Fuß mit ihm zu stellen suchte, in einem waren sich Freund und Feind eins: die deutschen Fanden «können wir nicht entbehren, die deutsche Farbenindustrie ist führend in der ganzen Welt. Alle Bemühun gen, den deutschen Fardechabviken Ihre Geheim nisse

abzugucken, sntd trotz aller 'teuren dies- lbezüglichen Versuche, trotz aller Bestechungen, die zum kleinen Teil -auch gelangen, trotz aller Drohungen und Gowaltmahnahmen im «besetzten Gebiet, in dem die Hauptstätten dieser Industrie liegen, gescheitert und es .gelang dem Ausland nicht, die Konkurrenz der deutschen Fabriken «a-uf diesem Gebiete auszuschalten oder den deut. schen Erzeugnissen nur halbwegs Gleichwertiges an die Seite zu stellen. Was auf diesem Gebiet geleistet wird, zeigt im Rahmen

der Deutschen Gewerbe- schau, die am 25. ds. evöffnete Ausstellung der Interessengemeinschaft der deutschen Teer- farbensabriken. Nicht den .grauschwarzen/ un scheinbaren Teerfarbstoff führt sie uns vor, son dern dessen im besten Sinne des Wortes glän zende und leuchtende Auswirkungen in Gewerbe und Industrie. Die Fachausstellung .Farbe' wird zweifellos einen Haugtanziehungspunikt der Ge- «merbeischan, dieiser gewaltigen «Kundgebung deutschen Könnens bilden. Die Ausstellung zeigt

-er der «argentinischen Regierung «einen Vertrag mit einem deutschen Syndikat «mrterzeich«n>et hat, in welchem «sich die argenti nische Regierung- für die Dauer von zwei Jahren -- zur Lieferung von 50.000 Stück Vieh und einer «größeren Menge -von Gefrierfleisch verpflichtet. Die Zahlung soll in deutschen Jndustrieartikeln erfolgen. Die Wirtschaftslage ln Griechenland. Wäh rend sich die Geschäftslage in der Türkei, Snrien und Mesopotamien in der letzten Zeit etwas bessert, hat die Wirtschaftskrise in Griechenland

weniger Tage 15 Stück.Hühner. Tic «Jäger könnten diesen Raubvögeln ein wenig mehr Aufinerks«'.«mkcit zmventen. Neuerscheinungen: ' Lire Paul Burg, Der Held von Canossa./ Roman des deutschen Kaisers Heinrich IVj! . 12.50 Fräiiz läver Kappus, Der rote Reiter.'Roman 4.— E. v. Adlersfeld-Balleström, -Die Nichte aus «Florida. Roman . ... t . ‘ . 16.25 F. BI. Dostojewski. Die Beichte Stcnvrozlns . 3.75 Fridtjof Bansen u. a., Rußlan-d und die Welt . 2.— I. <0. Blasaryk, Das Problem der kleinen Völ ker

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 24.04.1898
Descrizione fisica: 20
der deutschen Parteien in Tirol und der Ausschuß des Deutschen Volksvereines in Innsbruck Kundgebungen: „Der Landeswahlausschuß der deutschfort schrittlichen und der deutschnationalen Partei in Tirol bedauert die Form der von dem Abg. Dr. v. Grabmayr in seiner am 15. ds. in Meran gehaltenen Rede geübten Kritik der radikalnationalen Parteien und deren Führer und kann sich mit einem Theil seiner Ausführungen umso wenigereinver standen erklären, als derartige Angriffe nur zu fehr geeignet sind, das gute

Einvernehmen der beiden deutschen Parteien in Tirol zu trüben; der Landeswahlausschuß giebt sich der sicheren Erwartung hm, daß die Worte v. Grabmayrs, welche eine sachliche Kritik weit überschritten haben und lediglich die persön lichen Anschauungen des Redners wiedergaben, keinen störenden Einfluß auf die bis herige Einigkeit ausüben werden'. — Außerdem erklärt der Ausschuß des Deutschen Volks vereines in Tirol, „daß die von Herrn Dr. v. Grabmayr gehaltene Rede nicht alsProgramm- kundgebung des Vereines

wird am Meriwer Aetümz. Dienstag vorgenommen. — Die Sprachen debatte beginnt am Mittwoch. Eine beherzigenswerthe Mahnung hat der stramm-nationale Salzburger Abg. Dr. Sylvester dieser Tage in einer Versammlung des Salzburgischen Volksvereines ausgesprochen. Derselbe nahm in längerer Rede offen dagegen Stellung, daß die Ministeranklagen gegen Gautsch seitens des Ver bandes der „Deutschen Volkspartei' nicht unter fertigt worden seien. „Ich sehe im gegenwärtigen Augenblicke meine Aufgabe im Schließen

und in der Vereinigung der deutschen Reihen, nicht aber im Trennen. Jedes allzu« scharfe Wort, jede verletzende Kritik, fällt sie von der einen oder anderen Seite, sehe ich als einen neuen Fehler an, der von den nationalen Gegnern weidlich ausgenützt wird.' Finanzminister Dr. Kaizl ist in seinem früheren Wahlkreise Smichow-Karolinenthal zum Reichs- raths-Abgeordneten wieder gewählt worden. Die deutschen Wähler in Smichow- Karolinenthal haben sich der Abstimmung enthalten. Anläßlich der Ankunft eines Arbeiterführers

in udapest fanden am Dienstag abends nächst dem Ostbahnhofe dort große Arbeiterdemon strationen statt, die sich dann weiter in die Stadt fortpflanzten: es kam zu wiederholten Zu sammenstößen zwischen den Arbeitern und der Polizei. Beiderseits gab es zahlreiche, theilweise schwere Verletzungen. Mehr als hundert Personen wurden verhaftet. Der dem Deutschen Reichstage zuge gangene Nachtrags-Etat beziffert sich insge sammt mit 7,737.385 Mark, darunter 5 Millionen zur Verwaltung des Gouvernements Kiaotschau

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.05.1921
Descrizione fisica: 8
von Rubens .-nibmten Ildefonsa-Allars, den, wie die österreickische Regierung --,,'tellt, Maria Theresia 1777 für eine hohe Summe aukauste und \ , ,'ifccr die Kaiserin ein priuales Bersügiingsrccht besaß. Die Manessische ciederhandschrlst in Heidelberg. Unter den i'U'.derbar reich illnnnnierlen deutschen Handschriften des Mittel» . :,-r 3 im Besil;e der Heidelberger Bibliolbek ragt als kostbarste die .schätzbare wertvolle große Manessische Liederhandschrift hervor, in \v auch zoblreiche Lieder Walthers

von der Bagelwcide ausgezeichnet nd. Der Direktor des Inselverlayes, Drofeffor Kippenberg, hat sich in ier Zeit mit dem Gedanken getragen, dieses Prunkstlick deutschen tüiuesangs »öllig originalgetreu und fnrbeugetre» zu vervielfältigen d rechnete ansänalicii für die Drucklegung, mit einer Kostensumme ■. i a einer Million Mark. Das Wagnis märe einigermaßen für einen ' öligen Verleger möglich gewesen in Anbetracht der amerikanischen ,-llar-Bal»la und des Interesses, das er bei solchem Werk In der gebildete,i Welt

vvranssetzen konnte. Nun hat aber In den 'aU'ii Tagen unter Hinzuziclmng eines Photograplien eine neuere .»iisung ergeben, daß die Kosten sich weit höher, nämlich auf 2!•« > liUionen Riark belaufen würden. Unter diesen Umstanden muß eine i.-nsenschaftl!chckilerar!sckie Tat, die der deutschen Buchdnickcrkunft ein - auergiinglickies Denkmal geseßt haben würde, aus Geldmangel einst- , '.'iliM, linierbleiben. Der Inhalt des 2. Heftes der neuen olpenländlschen TUonaks- lihriff ..Deutsches SöMnnb

a. D. 't, Franz Klein, vom Gesandten a. D. und Bundesrnt Dr. Ludo ,'ortmau», von lliüversillitsprnfessor Dr. Robert Sieger, Graz, und i..:m Forsten Dr. Eschcrich, München. Der Roman „Der Abgrund' >o» Karl .Hans Strobl wurde sorkgeseslt. Vom Dichter Max Mell sind mehrere Gedichte veröffentlicht und er selbst in der Rundschau ,-!»er Kritik unterzogen Länderbriese und Büchcrbesprcchungen enden das Heft. Abonnement (viertelsährllch 6 Lire oder 90 Kronen) sind iii riditen an die Verwaltung des „Deutschen Siidland

des Nord deutschen Lloyd, Heinrich Wienand, initgetellte Aeußerung Wil helms ll. aus der Zeit der Algeclrns-Konferenz erregen. Das Heft ist in seder Buchhandlung zum Preise von Mark 4.60 zu beziehen; wo dies nicht möglich, mich vom Verlag, München, Könlglnstraße 103. „Die Meister'. Monatsschrist des deutschen Mcistorbundcs, 2 . Jahrgang, April 1921. Sonderheft: Südtirol. Das sehr vornehm und gediegen gedruckte Heft enthält u. n.: Deutsche Poesie ln Süd- Ürol vor 700 Jahren, aus Karl Sirocks Vorrede

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1920
Descrizione fisica: 4
weiter im Amte zu verbleiben versprach. Er schildert die große Anhäuglichkett au das Justitut, den eisernen Fleiß uud die rastlose Tätigkeit des Scheidenden, erwähnt, daß er zu den Gründern und eifrigen Ausdauern des für das Spar- kasskwrsens so segenSreichtn Tiroler und Vorarlberger Spar- kaffruverbandes gehörte, dessen Dbmaustellvertrrter er war. Seit dem Jahre 1918 war Herr Verwalter Jenewein auch als Vertreier dieses Verbandes beim Rrtchsverbaud der Deutschen Sparkassen gewählt. Das Institut verliert

der Anwesenheit seiner Delegierten in Rom gegen die von der Etseubahnverwaltuug tu Trient Mitte April ver fügte Enthebung aller deutschen StatiouSleiter aus der Strecke Bozen»Meran-Mals schärfsten Protest eingelegt und dte Zurückziehung dieser Maßnahme verlangt. In dieser Angelegenheit erhielt nun der Deutsche Verband vom Geueralkommtssartate in Trient die Mitteilung, daß die Enthebung der deuischen StaltouSlekter infolge des Protestes deS Deutschen Verbandes rückgäugtg gemacht wurde uud die hievou

- uud VerrechuungSsystrm auf der Strecke Bozeu-Meran-Mals vorläufig ntchteiu geführt werde, um dadurch die Möglia,keit zu schaffen, die deutschen StatiouSleiter auf ihre» Posten zu be lassen. Der Deutsche Verband hat ln einer dem Grurralkommtss. iu Trient überreichten Eingabe dargelegt, daß dte Beibehaltung der deutschen Statiovsvorstäude kein Hindernis für dte Ein führung des dem Interessen der Haudelstretbeudeu besser entsprechenden ttal. Tartssystems bflde, da durch die zeitweise Meraner Tagblatt

: Der Bnrggräfler Anstellung von Hilfsbeamteu tu dm einzelnen Stationen dte deutschen Stattousvorstäade wohl bald ia die Lage kommen würveu, sich mit den ital. Vorschriften vertraut zn machen. Der Deutsche Verband hat daher da» Verlangen gestellt, daß auch bet Einführung des italienischen TarissystemS die deutschen StatiouSvorstäude «ubedlugt auf ihre» leitenden Posten bleiben, und jene Stationsleiter, die mitlerweile bereits zur Uebrrgabe ihrer Agenden und ihrer Dieustwohnnug veranlaßt wurde», unverzüglich

unter Wtederzuwetsen ihrer Dienstwohnung in ihre Aemter zurückversetzt werden. Der Deutsche Verband hat ferner ersucht, daß den deulscheu Etsrubahubeamten rechtzeitig eingehende Instruktionen überNdke ttal. Eisenbahuvorschrtften uud DtenstreglemrotS erteilt werde», um ln der Zukunft der artige rücksichtslose Eingriffe, wie sie dte Enthebung der deutschen StatiouSleiter bildete, Htutauzuhalten. Diese Mitteilung werden I dte. von den taitt'schrn Maßnahmen betroffenen deutschen i Eisenbahner wie dte Bevölkerung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 14.10.1944
Descrizione fisica: 8
der Zeitungen. Es litärische Lage. Er sprach Über den Rührer und den Liedern der Nation achten, der weiß, in welch ungeheuer m i tf • m « /m. \ • • . ’ ■ n t* n J — /laf) rinn /4atifcoliAn Vrtlbnn rfOivntl altlO • .. ... sehen Rhein und Ruhr gerade heute schlagen, wo der Lärm der Schlachten den Ufern des stolzesten deutschen Stromes immer näher 'rückt und die Alarme einander zu jagen scheinen. Wenige Kilometer nur sind es, die den Kranz der Städte miteinander ver binden, die hier während der letzen Wochen

und Westfalen. Dut zende von Fußballspielen zur Durch führung gebracht werden. Uebcrall Pol. Karl B1 a a s (Tiers), Utw. d. Pol. muß darauf hingewiesen werden, daß Kampf des deutschen Volkes gegen eine wurde d j e eindrucksvolle Kundgebung kraftvollen Rhythmen die Herzen zwi Franz D a n d e r (Brixen) Utw d Pol. die Schriftleitungen solche Meldungen Welt von haßerfüllten Feinden. Im heu- geschlossen sehen Rhein und Ruhr gerade lieuti Bartlmä Faltner (Latzfons) Utw d. nicht veröffentlichen können. Der tigen

). Utw. d. Pol. Josef lichung kommen können. Ausrottung des deutschen Volkes. Die Pichler (Tisens), Utw. d. Pol. Karl Angehörige von Soldaten der Deut- sadistischen Wutausbrüche des Juden , ---- - --- Schlechtleitner (Bozen-Laitach), sehen Wehrmacht, der Waffen-##, der Kaufmann in ^seinem Buch „Deutschland Mit(ersteiner, Lana, 100 Lire. Utw. d. Pol. Raimund Tschigg (Ep- Polizei und sonstiger Organisationen. 5” u ß sterben und die Aeußerungen des pan), Utw. d. Pol Rudolf

Gefechtes, ln das Intan- Betagte Bergsteigerin vermißt traute Professor Sieberg mit der fach- *erle mit allen Waffen und Panzer ein- liehen Leitung des Deutschen Reichs- griffen, rettete Helene Marx drei I n n s b r u c k. — Seit dem 16. Sep- Erdbebendienstes Zahlreiche Publika- schwerverwundete deutsche Soldaten tember wird die bereits 76jährige Pro- tionen aus seiner Feder schufen ihm 1ims 'der Feuerlinie: Außerdem sorgte sie fessorswitwe Hedwig Seifert aus Inns- einen bekannten Namen in^der Faci

daher ein vordringliches .Interesse unserer unermüdlichen Forscher. Dr. techn. Dipl.-Ing. Fritz Schuster, geschäfts führender Direktor des Deutschen Ver eines von Gas- und .Wassersachmiin- nern, ein gründlicher Kenner aller da mit in Zusammenhang stellenden Fra gen. mit dem wir uns über, die Proble was Ihn Jedoch nicht abhielt.'bla vor to'diuSSS'Ä jg kurzem an seiner Hobelbank zu arbei- «r^r, *u\r *ur%A oc\ Tox™« aiIaiihi#i« ten,. oezeicnnete aie Drennstonvereu kurzem an seiner Hobelbank zu arbei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1921
Descrizione fisica: 8
mit der deutschen Delegation ln London. — Ungünstige Aussichten. Paris. 2. März, „tzavao' meldet aus London: Dl« Konferenz wurde gestern, am 2. März, um halb 12 Uhzr vor- mittags, eröffnet. Lloyd George begrühte die deutschen Delegierten und erklärte, die Alliierten hätten beschlossen, fol genden veratungsmoduo zu beobachten: 1. wledergutmachun- jen; 2. Entwaffnung. Dr. Simons stimmte diesem Vor- chlage zu und begann seine Ausführungen, wobei er hinzu- ügte, daß die deutschen Sachverständigen Gegenvorschläge

einem deutschen Delegierten: »Es Ist Zeit, die Sitzung zu schlichen, sonst würden schliehlich noch wir zu zahlen haben.' Die Verlreler der Verbündeten versammelten sich wieder um 4 Uhr. Ueber das Ergebnis der Rachmitlagssihung ist noch nichts bekannt geworden. Nachdem sich die deulschen Veleglerken entfernt Hallen, wandte sich Lloyd George an die Sachverständigen der Verbündeten mik Ein schluß' der millkärlschen und empfahl Ihnen, aus den ersten Ruf des Präsidenten der Konferenz sich bereikzuhalken

. Der Empfang der deutschen Veleglerken. Nauen, 1. März. Der Empfang der deutschen Vertreter in London durch die Beamten des englischen Arbeitsministe riums war höflich. Das Publikum verhielt sich reserviert und zeigte große Neugier aus den deutschen Reichsminister Doktor Simons. Im Gegensatz zu Paris und Spa haben die Deutschen unbelästigt ihre volle Bewegungsfreiheit. Die englische Presse verrät gespannte Erwartung auf die deutschen Gegenvor- K und zeigt einen starken skeptischen Einschlag wegen der jniä

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.09.1921
Descrizione fisica: 6
während der letzten Jahre zurückzufllhren. Deutschland, das vor dem Kriege, allerdings in weitem Abstande hinter Großbritannien, aber den anderen Staaten weit voraus, die zweitgrößte Handelsflotte der Welt unterhielt, ist zurzeit als seefahrende Nation von allen Ländern, mir Ausnahme Griechenlands, überflügelt. Dieser Tiefstand der deutschen See-Handelsflotte wird jedoch nicht oon Dauer sein. Im Gegensatz zur gegenwärtigen deutschen Schiffs- bautätigkeit hat diese in der übrigen Welt in neuester Zeit merklich

nachgelassen. Die Wiederaufbautätigkelt der deutschen Handelsflotte», wofür bekanntlich den deutschen Schiffs unternehmungen Neichsbelhilfen bewilligt sind, hat sich im Jahre 1921 stark weiter entwickelt. So sind allein von den Hamburger Schiffahrtsgesellschaften im 2. Quartal dieses Jahres 16 neue Schiffe mit einem Raumgehalt von- 106.000 Tonnen in Dienst gestellt worden. Seit Ende 1920 hat sich der deutsche Schiffsbestand (ohne die Holzschiffe) von rund 428.000 Br.-N.-T. auf gegenwärtig rund 700.000

Br.-R.-T. erhöht. Im Bau be finden sich zurzeit nach Angaben in der Fachpresse bei den größten deutschen Werften weitere 45 Schiffe. Außer durch Neubauten ist eine Wiedervergrößerung der deutschen Handels flotte auch durch Ankauf von Schiffen im Ausland, insbesondere durch Rückkauf früher deutscher Schiffe, angebahnt. Auf diesem Wege sind bisher von England bereits 10 Dampfer oon zu sammen über 21.000 Br.-R.-T., sowie ein Passagierdampscr mit 21.000 Br.-R.-T. erworben worden. Auch in Schweden wurde in letzter

Zeit Schiffsraum oon über 18.000 Tonnen an gekauft. Der Haupttyp der deutschen Schiffe ist heute unter den veränderten Berhältnissen der deutschen Schiffahrt der Dampfer mittlerer Größe oon 10—15.000 Tonnen Raum- gehalt. Krise de» dalmatlnlschen weinhandel». Der dalmatinische Weinhandel befindet sich in einer andauernden schweren Krise, da Ihm seine ehemaligen Absatzmärkte, Insbesondere durch die italienische Konkurrenz, größtenteils verloren gegangen sind. Seit April laufenden Jahres liegen ruckd

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 8
stehen. 8« scheint also auch hier die gelbe Hand BarrKre» im Spiele zu sein, um der italienischen Regierung ernste Derlegenheiten zu bereiten. Daß eine Verschärfung und Vergiftung des nationalen Kampfes ln Südtlrol ln letzter Linke weniger die Stellung der deutschen Slldtiroler als die der italienischen Regierung erschweren würde, weih Herr Barrzr« ganz genau. Tr will auch nichts anderes erreichen. Tine Entwicklung der Der. hältniste in Südtirol. durch di« «ine Wiederannäherung Deutschlands

, Bozen, Meran und Drixen wurde den Zei tungen, wie erinnerlich, von der Staatsanwaltschaft Bozen der' : mittlere Passus der Kundgebung der drei politischen Parteien Südtirols gestrichen. Ob sich die Staatsanwaltschaft inzwischen von der Fruchtlosigkeit ihrer Bemühung überzeugte, nachdem der Gesamttext doch in allen auswärtigen Zeitungen von der Bevölkerung zu lesen war, oder ob es erlaubt ist, im Trentino italienisch von unseren Gefühlen und Ansichten zu veröffentlichen, was in unserer deutschen

Lage Tirols während des Bölkerkrieges, das Tirol der vorhistorischen Periode» die- Geschichte, die psychologische Einheit und die Aufgaben Tirols: das Leben und der Charakter des Volkes, das Wirtschaftsleben, die Volksdichtungen, die Kunst, die Musik, die Literatur, die Sprache; die Geographie, das Ladtnien und die deutschen. Oasen im Trentino: dies alles bildet verschiedene Argu mente, die alle behandelt werden unter dem Einfluß des Gefühles und der Idee: Tirol vor der Gefahr der Teilung zu retten

Credaro.' Tagblatt für den Kurbezirk und das Burggrafenamt. Meran. 14. Oktober. Nachklänge zum Annexionstage. In der gestrigen Nummer der „LibertL' verbreitet sich' der Meraner Korrespondent des Blattes — irren wir nicht, bekleidet diesen Posten noch immer der bekannte Herr Granello — ausführlich über ttie von den italienischen Verei nen am 10.'Oktober in Meran inszenierte Festfeier. Der Bericht strotzt von wüsten Schmäkunaen gegen die Kurvorstehung. die deutsche Bevölkerung und den Deutschen Verband

: sa wir erfahren aus chm. daß ein am 10. Oktober abgekaltenes italienisches „Comizio' von der Regierung die sofortige Auslösung der Kurvorstehung verlanat habe. Wir erfahren weiters, daß die hiesige italienische Kolonie entschlossen sem soll, die „deutschen Herausforderungen', die sie bisher mit wahrer Engelsgeduld über sich habe ergehen lasten, sich künftia nicht mehr yefaUen zu lassen und uns Deutschen den Kopf gehöria zurechtzusetzen. Was ist die Ursache dieses wilden Zornes? Die Kurvorstehung Meran

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.12.1920
Descrizione fisica: 8
hin an deutsch«» Grenzen.' Die Vertreter des Deutschen Verbandes in Rom. In den letzten Tonen weilt« eine Abordnung des Deut- sci'en Verbandes neuerdinn« in Nom. um iiber eine Reitze van schwebenden Fragen politischer und wirtschaftlictzcr Natur mit den maßgebeiiden Stellen Besprechungen au pflegen. Das Ergebnis der metzr als siebentägigen Vertzandlunnen bann in seinem vollen Umfange nicht in einem Kurzen Zeitungsberichte mlammengelaßt lverden. Im nachstetzenden sollen die wich tigsten

sind nun allerdings setzr streng gefaßt, doch wurde den Vertretern des Deutschen Verbandes erklärt, datz daraus kein Schluß auf eine ütznlich streune Detzandlung der Ovtionsgesuche ge.wgen weden möge, welche von stall zu stall nach eingetzendcr und wotzlwollender Prüfung erledigt wer den. Die Vorschriften, wodurch die Ausübung des Options» rechtes und die Aufnahme in den italienischen Staatsvcrbnnd geregelt werden, stnd bereits ausgearbeitet und dürften in den ersten Tagen des Jänner veriautbart

werde und den Deteiligten gegen Denunziationen ein enllnrechender Schutz gewährt werden müsse. Dies wurde auch zugesagt. Im Zusammenhänge mit der Option wurde eingehend die Deamtenfrage besprochen. Die dem Deutschen Verbände in dieser Angelegenheit gegebenen Aufklänmgen geben der be gründeten Hoffnung Raum, daß bei der endgültigen Regelung der Deamten-Sastemisierung keine ungerechtsertiaten Entlas sungen erfolgen werden. Die von der Staatsbeamtenschaft sinschließlich der Pensionisten) erhobenen materiellen storde

. rungen wurden vom Deutschen Verbände in einer Reibe von Konferenzen bei derzeit noch nicht bestätigten Beamten die stlüssigmachung des Vorschusses noch nicht erfolgt strotz neuer licher telegraphischer und schriftlicher Urgenz in den Weih- nachtstagen). Doch sind die bezüglichen Verhandlungen noch nickt abgeschlossen und besteht begründete Hoffnung, daß die Bezahlung dieser Beihilfe auch auf die nichtbestätigten Beam ten ausgedehnt werde. In jedem stalle wird aber auch diesen stunkttonüren bet

, sondern auch von den beteiligten Kreisen im Trentino und in den neuen adriatischen Provinzen, namentlich in Triest immer dringender gefordert. Die Abordnung des Deutschen Ver bandes ließ die italienische Regierung nicht im Zweifel über die äußerst kritischen Folgen, welche sich aus der Vornahme lässigung dieser Angelegenheit nicht bloß für unser gesamtes Wirtschaftsleben, sondern auch für die Eindringlichkeit der Steuren in unserem Gebiete ergeben müßten. Eo konnte sestgestellt werden, daß die Krlegsanleihefrage

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.04.1922
Descrizione fisica: 6
- forium des Prager Domes ausdrücklich bezeugt. Auch die vielen Heiligenbilder, welche die Brücke zieren, sind ausnahmslos deutsche Arbeit, selbst die des Johann von Nepomuk.. Oben der „Veits'-Dom ist ebenfalls Peters Werk. Links die Niklaskirche K Kilian Ignatz Dientzenhofer, der Meister des deutschen ick. Am Bau des Hradlchin, der königlichen Burg, waren Italiener und Deutsche beschäftigt, ihren kostbarsten Teil, den ' Wladislawischen Saal, wölbte Benedikt Rieth. Tschechischen Ur sprungs

diese mißglückten Marken ganz aus dem Verkehr ge zogen, denn die stolzen Tschechen wollten fich nicht mehr mit deutschen Federn schmücken, und eigene Federn haben sie nicht. Ihre neuen Marken zeigen das Bild einer stilisierten Taube, die ein Brieflein im Schnabel trägt. Millionen tschechische Zwangs untertanen denken bei dem Anblick der freundlichen Brieftaube: „Grüß mir die einstigen Verkünder des Selbstbestimmungs- rechtesl' Aehnlich haben die Letten auf ihre ersten Postwertzeichen die Türme von Riga gemalt

. Es gibt keinen Turm in Riga, der nicht vom Grundstein bis zum Knauf von Deutschen gebaut worden wäre. Die Letten müssen ein ganz ähnliches Volk wie die Tschechen sein. Großer Beliebtheit erfreuen sich noch immer die „Abstim mungsmarken'. Da betrachte ich eben jene aus Oberschlesien, herausgegeben von der interalliierten Plebiszitkommission. Eine oberschlesische Landschaft ist hier dargestellt, musterhaft bestellte Felder, saubere Häuser, im Hintergründe die. rauchenden Essen eines Eisenwerks. Ueber

dem ganzen schwebt eine Taube mit dem Oelzweig des Friedens. — Es ist ja währ, Oberfchleflen ist durch deutschen Fleiß ein rechter Gottesgarten geworden, und seine Dörfer find nicht mehr so dreckig und verlottert wie die Dörfer ln Polen, und es ist wirklich rührend -von der inter alliierten Kommission, daß sie das Lob deutscher Arbeit mit ihren Marken verbreiten helfen wollte. Aber was soll die Frie denstaube auf dem Bilde? Seit die Entente nach Oberschlesien kam, herrscht Mord und Totschlag

in dem unglücklichen Lande. Jahrhundertelang hatten Deutsche und „Slonzaken' in Ein tracht gelebt, -seit dieser Vogel mit seinem Oelzweig aber herge flogen kam, ist es mit dem Frieden vorbei, ist dort eine Hölle auf Erden. Die Deutschen sind nach französischer und englischer Mei nung ungeheuerliche „Imperialisten'. Wir wollen auch diese Frage einmal „vhilatelistisch' behandeln. Da gibt es zum Exempel eine Briefmarke von Kanada, die „Weihnachtsmarke 1897' (Christmas 1897). Entworfen hat sie der englische

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.03.1944
Descrizione fisica: 4
. Jede Kilowatt- stunde, die eingespart wird, kommt der deutschen Rüstung und damit der deut schen Wehrkraft zugute. Spart Strom kbo immer ihr kämst. Im Monat Matz mutz mindestens eine 25'/»ige Stromeinsparung gegenüber dem Vormonat erzielt wer- den. Strom für die elektrische Raumheizung kann weder sür Pkivathaushalt noch für Gewerbe oder Industrie abgegeben wer den. Laufende Kontrollen werden ringe- setzt, um die Strümeinkparung zu Über- prüfen. Rw. Perdonig. Brandunglück. Am Freitag Nachmittag brannte det

, im 85. Lebensjahr«. fg. Bozen. 12. März. — In eindrucks voller Form fand gestern morgens am Walterplatz die Feier des Heldengedent- tages statt. In großem offenen Viereck hat ten Abordnungen verschiedener Wehr- machtsteile, des Pollzeiregtznents Bozen und des S.O.D. Ausstellung genommen, an die sich die Plätze für die Angehörigen der Gefallenen, die Dienststellen des Obersten Kommissars der Deutschen Volksgruppe und die Ehrengäste anschlos sen. Rechts und links von der flaggenge- schmückten Tribüne schlossen

; Standschützenmusikkapelle gespielt« Weihe musik verklangen nach der Flaggenhis- sung unter tiefster Stille. Daran an- schließlich hielt Oberst Freiherr von Schl ei Nütz eine Ansprache, in der er etwa folgendes auoführte: als ob thre Opfer umsonst gewesen seien, und doch haben auch sie durch ihr Sterben Fr. Schlanders. Todesfall. In der dazu besgetragsn, den Weg für das Groß- deutsche Reich zu bahnen. Durch das Ge nie des Führers und die soldatischen Fraktion Kortsch der Genteinde Ählan . , «sten des deutschen Voltes

und schen Volkes zu brechen versuchte hätten die Feinde zwei Dinge erreicht, die sie bestimmt nicht erwartet haben. Fürs er ste einen noch festeren Zusammenhalt und zweitens einen unbändigen Haß. Dem deutschen Bolk sei an und für sich Haß fremd. Erst durch diese barbarische Krieg führung sei er zum Ausflammen gekom men «nd/jeder wünsche sehnlich den Tag der Beraeltung herbei. Man könne die Opfer, die gebracht werden, müssen, nicht besser ehren, als mit dem Versprechen,' unsere Pflicht noch besser

dieses Krieges, und auch zur Ehrung derer, di« durch den Feindterror ihr Leben verloren haben. Dann bkauste; ein vlethUndertstimml- ges „Sieg Heil!' auf den Führer über den Platz und nochmals erhoben sich die Hände zum deutschen Gruß, als die Lie der der Ration, die,Feier abschlosien. AM Höldensriedhof wurden hernach durch kleinere Abordnungen der Einhei ten und Dienststellen Kränze nieder- gelegt. Rah. Todesfall. Am 9. Februar ist die gewesene Schirmerbänerin Witwe Maria T a s ch l e r, geb. Garbislander

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
war Frau Emma Elsler, die nach kur- zer Krankheit -im Alter von 72 Jahren hinterläßt mehrere Kinder, von denen ein Sohn im Dienst der deutschen Wehrmacht im Osten steht. Tlsens. Todesfälle. Hatte uns in den vergangenen Monaten der Sensen mann ziemlich verschont, so sucht er nun das einzubringen. was er versäumt ZU haben glaubt. Sein erstes Opfer war vergangene Woche Josef Holzner, Tschenggen-Sepp genannt. Besitzer zu Prissiaii. der im Älter von 72 Jahren stand. Um ihn trauern die Frau und erwachsene

und schöne, echte Hirschknöpfe an gebracht. Seltener ist ein Sarner zu sehen, dafür treffen wir den mit Vorliebe im unteren Pustertal getragenen arailen Rock- mit grünen oder braunen Ausschlä gen. Uns Einheimischen ist dies bunte Bild von Lodenkleidern eine alltägliche Erscheinung, dem Fremden aber fällt es sofort auf. Es ist nichts erfreulicher und schöner, als unsere deutschen Bergbauern in ihrer altüberlieferten Bauerntracht, dem. Lodengewand, zu sehen. Ein Bauer der städtische Kleider trägt

Veteranen-Fahne zum letzten Gruß für die tapferen Kämpfer Großdeutsch- lands. Aus dem Reich Tag der DeutscHen Alpenuniversität Eröffnung des Wintersemesters 1843/44 — Dreizehn neue Ehrenmitglieder m Einer alten Gepflogenheit folgend, er- öffnete die Deutsche Älpenuniversität Innsbruck am Samstag das Winterse- mester 1943/44 mit ihrem UniversitätStag. einem festlichen Akt in der Aula, der durch die Ueberreichung der Ernennungs urkunden an dreizehn neue Ehrenmit glieder besondere Bedeutung gewann

mit. daß die Deutsche Alpenuniversität im Winterse mester 1942/43 1326 Hörer, darunter 409 weibliche, und im Sommersemester 1504 Hörer, davon 629 weibliche, zählte. 'Er gab einen Ueberblick über die Maßnah men zur Erleichterung des Studiums für Wehrmachtangehörkge. Cr erwähnte in diesem Zusammenhang die Einrichtung der Fernimmatrikulation, von der bisher an der Deutschen Alpenuniversität 463 Wehrmachtangehörige Gebrauch gemacht haben. Der Gaudozentenführer. Obergemein- schaftsleiter Pg. Dr. Machet, gedachte

ihren Abschluß. Fl. Morler. Gefallenenehrung. Am 8. Dezember wurde hier die Feier zur Ehrung des unlängst in Süditalien für Führer, Volk und Heimat gefallenen Obergefr. der Luftwaffe Karl G ö t s ch abgehalten. Dazu batte sich neben den Ortsbebörden und Vertretern der Deut schen Volksgruppe eine bedeutende Volks menge eingefunden. Kam. Runge der Deutschen Volkgruppe Meran, ein Kampf gefährte des vor Jahren verstorbenen Auf die Verpflichtung der deutschen Studenten zur politischen Aktivität wies

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 24.05.1901
Descrizione fisica: 14
mit einem kurzen Rückblick auf das Jahr 1879, bis zu welchem die Deutschen in Oesterreich di« Vorherrschaft, di« Mehrheit hatten und in welchem Jahre fi« g«l»g«ntlich des Experimentes mit Bosnien, gegen das sie sich ge wehrt, an die Wand gedrückt wurden, berührt« «r DunojewSki'S «inschn«id»nd«n Vorschlag, nicht nur ohn« die Deutschen, sondern gar gegen fi» zu r»gi«rin, d«r seit- hir zum Unheil Oesterreichs zu befolgen versucht ward und gieng sodann schlagwortartig, kurz und bündig aus fein Thema

Über: wie jeder Deutsch» im Kt«in«n für die nationale Sache wirken könne, macht» Redn»r flott und überzeugend anschaulich. Vor allem weise er aus den d»utsch»n Schulverein hin, den Kitt sür daS ganz» Oesterreich, welcher Berein sogar «in« An erkennung vom Kriegsminister erhalten hab» und d»ssen Ortsgruppe hi»r »r jedim Deutschen zu unter- stützen wärmstenS empfehlen möchte. Weilers bestehe wie der Bmn der Deutschen in Böhmen, der Bund d»r Nordmähr»r in Mähren, für di» Alprnländer die Südmark. Diese sei sälschlich

»«n, darunter in M«ran 1400 Kronen an Zeichnungen oder Einzahlung«» fand. Aufgabe eines jeden D«utschin sii «s nach deutschen Zeitungen, d»utsch»n Büchern, wo immer, auch im wälsche» oder slavischen Kreis zu fragen und so di» deutsch» Sach» zu fördern, die vaterländische Geschichte zu pflegin, wobei Wolf besonders auf zwei neue Bro schüren: .Rohmeder, Das D»utsch» VolkSthum und di» deutsche Schule in Tirol', und »Der Kamps um das Deutschthum', herausgegeben vom Alldeutschen Verband

(b»id» bei S. Pötzelberger hier zu haben) auf merksam machte. Man mög« nur Kalender kaufen, welch» der deutschen Sache dienten, der Fremdwörter- frag» di« gehörig» Ausm»rksamk»it entg»g»n bring«», die diutsch« Schrift, auf di« wir stolz zu siin oll« Ursache hätten, pfleg»». Ein weiteres großes Feld sei der l'>. ione'ea Kl»lnarbeit aus d«m Gebiet» d«r Er haltung d«r Volkstrachten und Bolksbräuch« geboten. WeiterS wär« di« Schaffung e!n«r VolkSbüch«r«i wichtig. Bii Einkäuf«n und Anst«llung«n mög« man bei gleichen

und n«b«n italiinlschen Weibern noch so manche italienische Firmentafel liest, dem ist eS nicht übel zu nehmen, wann ihm Zweifel aufsteige», ob er noch tn einer deutschen Gemeinde wandelt, oder schön unter halb TrientS ist. Erst jüngst hat ei» Schuhmacher alle seine Kenntnisse in italienischer Sprache aus die Straße gehängt. In UntermaiS wäre dies Wohl nicht nothwendig, da sie Geschäftsleute doch nur vom deutschen Gelde ihr« Exlstinz hab«n. sBesitz Wechsel.) Josef Malleiir hat das HosirhauS in UntermaiS an Al.iS

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 27
Data: 28.06.1901
Descrizione fisica: 27
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 77 slossenen Session so feierliche Erklärungen abgegeben hat, jetzt Mitglieder desselben zu finden sein sollten, die daran denken, ihre Ansicht zu ändern, es ist un möglich, das; es Landtagsabgeordnete geben könnte, die ihr gegebenes Wort zu brechen versuchen möchten. Wir sind gewohnt, auch unserem Gegner Achtung entgegen zubringen nud könne» daher solchen Verdächtigungen kein Gehör schenken, über welche die deutschen Ab geordneten sich mit Recht beleidigt suhlen

müßten. Wir fügen sosort bei, das; unsere eigenen LaudtagSab- geordneten ohne jeden Unterschied vollstes Vertrauen in die Allsrichtigkeit und Verläßlichkeit ihrer deutschen Kollegen setzen. Andererseits ist es unmöglich, daß mau nicht auch anderwärts daran denkt, das; jetzt, da wir eben am Ziele anlangen, eine Abweisung die Gemüther arg treffen und langem Grimm und bitterer Feiudschast Thür uud Thor össueu müßte. Es ist un möglich, das; man außer Acht lasseu könnte, daß die Verweigerung

der Entwicklung der Verhand lungen entgegen, die demnächst stattfinden werden.' — Sie scheinen doch etwas verzagt zn sein, die Herren Trieutini — und versuchen es, den deutschen Abge ordneten klar zn machen, daß sie schnell Ja und Amen zn dem ihnen gefälligen Antonomieprojekt sagen müßten. Vocloromn! — In der montägigen Sitzung des Antonomie - Ko m i t 5 s wurde mit alle» gegen die zwei Stimmen der christlichsozialen Abgeordneten Dr. Schorn und Dr. Schöpfer beschlossen, in die Spe- zialdebatte

» wird: eS steht allem An schein nach eine Vereinheitlichung der deutschen Ortho graphie in den Schnlen Oesterreich-Ungarns nnd deS Deutschen Reiche? bevor. Diese? Resultat wurde aus dtr Konferenz der Delegierten der deutschen Buudes- staateu erzielt, die vom 17. bis zum 29, d?. in Berlin tagte nnd an der anch ein Vertreter des österreichischen UnterrichtSministerinmS theilnahm. (Telepljon nach Dorf Tirol) Am Frei tag oder Samstag wird die neue Televliouleituna nach Dorf Tirol eröffnet. Die Leitung ließ Herr

verhinderten. Die Hütte steht in einer MeereShöhe von ^539 Metern nns dein höchsten nnd großartigsten Gletscherpaß der Ostalven nnd dient als Ausgangs punkt sür die Ersteigung des Zebrn (Z7A5 M.), des Ortlers ('995 M.), über den schwierigen S.-W.-Grat und der Thnrwieserspitze (?s>41 M.). sDie V e r n a g t h n t t e), die bekanntlich von der Sektion Würzbnrg des Deutschen und Oesterreichi schen AlpenvereinS im Hintere» . Oetzthale errichtet wurde, ist fertiggestellt lind dem reisenden Publikum

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 22.10.1902
Descrizione fisica: 16
Sokool etwa einer deutschen Tertia oder Untersekunda entspricht, so würde ein Institut, das die Schüler, die aus der IliAk Leliool kom men, für drei oder vier Jahre aufnimmt, nm ihnen etwa Primanerbildung zu geben, sich ge trost nennen dürfen, während die höchsten Institute, die den deutschen Universitäten gleichwertig sind, ebenfalls zur University-Kate- gorie gehören. Viele Institute der ersten Art nennen sich LoUoZvs; auf der andern Seite macht sich eiue gewisse Tendenz bemerkbar, den Namen

Illlivorsitv mit Borliebe auf diejenigen Institute anzuwenden, die außer dem VolleFs auch die vier höheren Fakultäten umfassen. Fast jede amerikanische Universität hat ein OolleAL, das etwa in seinen ersten zwei bis drei Jahrgängen der deutschen Obersekunda und Prima und erst in seinen letzten den ersteil Se mestern unserer Universitäten entspricht. Beim Verlassen des erhält der Studierende nach bestandenem Examen einen Grad (Laekolor — L. H.. oder dergl.) und geht nun, wenn er will, auf die eigentliche

Universität, die in Fa kultäten (Sokools) gegliedert ist, ähnlich wie in Deutschland. Wer das OolleF« verläßt, um ins Leben zu treten, besitzt also eine höhere Bildung, als die deutschen Abiturienten. Nach zweijähri gem Besuche der Universität erwirbt man den Grad eines NaZistsr artinra (ZI. ^.) und nach Fischer und .Herr Psusterwimmer, daß sie das klassisch^schöue Duett aus „Figaros Hochzeit' von. Mozart so stilvoll zum Vortrage brachten. Der Merauer Männer-Gesang-Verein sang unter der feinsinnigen

- University in Cambridge bei Boston, Mass., äußerte sich einmal (Der Westen, Chicago, 3. De zember 1393) in Bezng auf Harvard-Univer- sity dahin, daß „das philosophische Doktorexa men als letzter Abschnitt der (rracluatoSolrool (d. i. der philosophischeil Fakultät) ein Stadium wissenschaftlicher Reife repräsentiere, das bei wei tem das Niveau des deutschen Durchschnittsdok tors überrage; der Doktor in Harvard sei viel mehr dem deutschen Habilitationsexmnen, das dem jungen Gelehrten die Privatdozentnr

eröffne, ähn lich, als dem deutschen Doktorexamen'. Und in einem gegen August Forel (in Nordamerika, Zu kunft VIII, Nr. 20) gerichteten Aufsatze über „Amerikanische Universitäten' (Zukunft VIII, Nr. 35) sagt Münsterberg: „Ich muß mit Beschämung gestehen, daß ich meinen philosophischen Doktor in Leipzig .-nnnm.i oum l.-nicli> mit eiuem Maß von Fachkenntnissen machte, aus die hin wir hier in Harvard keinen Studenten durchkommen lassen würden. Zufällig bin ich gerade jetzt Vorsitzender einer Komiuissiou

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