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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.02.1921
Descrizione fisica: 8
) Im Derein mit der allerorts gefeierten deutschen Konzcrtaltlftin Martha Adam. Slusführlicher Hinweis auf dieses auserlesene und vielseitige Genüsse versprechende Konzert in der nächsten Nummer. egg. Die seterliche Gcitndsleinlegung des Salzburger Festspiel hauses im Heilbrunner Park soll, wie uns aus Salzburg gemeldet wird, heuer zur Zeit der Festspiele statlfindcn, wenn bis dahin die Grundtransakiion dnrchgeführt ist. Das Konkurrenzprojekt des Wie- ncr Architekten Hosfmann gegen das des Berliners

2lnssiihrung und Vervielfältigung der Mit- und. Nachwelt zu überliefern. So liegt denn mm heute das von schalk hafter Laune und köstlichem Humor übersprudelnde, mit einer iln- zahl farbenprächtiger Jllustraiioncn versehene und von den Professo- rcn Fr. Defregger und Dr. I. D. Ziugerle überpriiste Werk dem Pu blikum vor und keiner der Besucher Merans und des Etscklandcs sollte verabsäumen, sich zur Erinnerung an die im deutschen sonnigen Süden, vielleicht wohl gar beim feurigen Leiienwein van Lebcnberg

B e gchung von se einer und U in gehcmg aller Todsünden jenen zum Derderben wird, zeigt die zweite Novelle, eine „lehrsame Geschichte', die beweisen soll und will, was sich novellistisch nicht be weisen läßt: daß auch die Sünde eine Gottesgabe ist und dem Men schen zugute kommen kann. Dr. Siegfried Verberich-Miinchcn. „Freier Weg dem deuischen Buch', so Ist ein Sfnffaf) In der ersten Wochcnausgabe der „Vostischen Zeitung' überschricben, der die Gründe der maßlosen Verteuerung des deutschen Buches

der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

sich die Masten, wahrend aus dem alten Justitia-Brunnen der Wein strömte, der indieser lachenden-südwestdeutschen Ge- oar ,.ir ! esidenz, sondern und eine Zufluchtsstätte gut demokratischer Gedanken. An zwei Enden deutschen Landes wird hier angeknüpft: Frankfurt ist die Stadt Goetbes und die Stadt der Rothschilds. Der größte Genius des deutschen Geistes tst hier geboren, und der Handelsgeist in Person ist hier ansässig. Gewiß, Goethes Lebenswerk ist, soweit man es überhaupt lokal festlegen kann, in Weimar

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 8
zu werden. Es ge nützt darauf hinzuweisen, daß auch von den Faschisten die Tatsache nicht weggeleugnet werden kann,- daß sich in der Volkszählung von 1910 im Gebiete nördlich der Salurner Enge 220.000 Bewohner zur deutschen, etwa 16.000 zur ladinischen und nur 6500 zur italienischen Um gangssprache bekannt haben. Erst seit >1918 ist die Zahl der Italiener in Südtirol künstlich durch die Ersetzung der Beamten, der Eisenbahner, der Garnisonen und Polizei aus alten Provinzen um etwa 10.000 Köpfe erhöht wor

\ Mädchenvolksschulklasse- ein Fräulein namens Boglio, hat kürzlich durch Aussragen der Kinder in Erfahrung gebracht, daß ihrer fünf deutschen Sprachunterricht er halten. Sie mußten zur Strafe hiefür eine Stunde lang auf dem Gange heraußen stehen. Kaltern. In der ersten Mädchenvolksschulklasse hat soeben die siebte Lehrerin innerhalb eines Jahres ihren Dienst angetreten. Kann man sich! unrer Berücksichtigung der gesGl-^ derten Verhältnisse in den verwelschten Schulen SM- tirols über die Mißerfolge des italienischen Schul-! Wesens

da noch Wundern? Verurteilung wegen Erteilung deutschen Privat unterrichtes. Tie ehemalige Lehrerin Johanna Wolf aus Graun- wurde mit Urteil Nr. 85/26 vom 12. Juni 1926 von' der Prärur Glurns wogen Erteilung deutschen Privat-' Unterrichtes ungeachtet einer an sie von der zustän digen Behörde gerichteten Auftrages, den Unterricht einzustellen nach Art. 11 und 434 Strafgesetz unter Anwendung der Bestimmungen der Art. 398 und 300 Strafprozeßardnung,- zu einer Geldstrafe von 20 Lire sowie zur Tragung

der ProzeßLosten verurteilt. Gleich-, zeitig wurde die Beschlagnahme der gesamten Lehrmittel ausgesprochen und verfügt. Es wurde von der Unterpräfektur Meran das Verfahren auf Aberkennung der italienischen Staatss bürg er schüft gegen Johanna Wolf, gleichfalls wogen fortgesetzter Erteilung deutschen Privatunterrichtes ein geleilet. ^ Der Leidensweg des Lehrers Rndolf Kaps. Der ehemalige Lehrer Rudolf Kaps,- der wegen Erteilung deutschen Privatunterrichtes seit einem Jahre verfolgt wird, ist von einem neuen

einer Paßverweigerung ist umso bezeichnender, als gegen ihn vor einem Monate ein Verfahren zum Zwecks des Entzuges der italienischen Staatsbürgerschaft gleichfalls wegen Er-, teilung deutschen Privatunterrichtes eingeleitet wurde. Es ist schwer zu beurteilen, welche Maßnahme härter und grausamer ist, der Sadismus, mit dem dieser arme Mann verfolgt wird oder die Barbarei, Mt der das deutsche Bildungswesen in Südtirol gewalt-, sam zerstört wird. Besuch des Unierrichlsministers Fedele in Südkkrok. Welche traurige

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 14.11.1944
Descrizione fisica: 4
Zeit mit so wir daran gehen können, unsere deut- dagegen die Gelegenheit zu geben, die großem Erfolg die Ausbildung in sich sehe Heimat aufzubauen, um sie unse^ Truppe in geschlossener Formation zu aufzunehmen. Ueberdies habe sich im ren Kindern schöner und besser über sehen Lehrgang eine vorbildliche Kamerad- geben zu können, als wir selbst sie schaft herausgebildet. Der Gauleiter übernommen haben. Mit den Worten Der Vorbeimarsch gab dann e j nen Ueberblick über die „Ich glaube an den deutschen

' - , ... . . , . , . . .. 1914—18 überhaupt nicht zu verglei- Frauenbewahrung in der deutschen Geschichte chen Die Tec hnik ist immer weiter Ein Rückblick auf die Geschiente Die schwerste Bewährungsprobe w ,“ r h d r e ^^°Kr° F n.h unseres Volkes zeigt, dass nicht nur wurde aber dem deutschen Volke und t nfiTri^ die Männer in Zeiten höchster Not damit auch seinen Frauen durch den Jen Luftkrieg ist mich die Heimat dem Vaterland mit der Waffe in der Dreißigjährigen Krieg gestellt. Wei- ttewar^ der ^Gefahr^ ausge^elzL Hand

ihr Letztes gegeben haben, teste Landstriche waren verwüstet. '^Emar der ^manr au^setzt. sondern auch die deutschen Frauen Alles, was deutscher Fieiss, deutsche 'nlnn” mutig, entschlossen und einsatzbereit Frauenhände in jahrzehntelanger Ar- !^^u n zen gesteilt. Denn weit meKr hinter ihnen standen und alle an ,ie beit geschaffen hatten, war vernich- '“h als igU-lS haben the Frauen gestellten Anforderungen erfüllten, tet. Selbst nach mehrmaliger Zerstö- überall ,n . aer Heimat den Platz des Schon der Römer

Tacitus stellte in rung von Haus und Hof bauten ^die Mannes eingenommen, damit er mit fcenon aer nomer lacnuÄ siciuc ui » f , , , ... der Waffe in der Hand das Vater seinen geschichtlichen Aufzeichnun- c rauen, ott allein aui sicn gestellt . , ver . e |j: sen ».„ nn y or j er a..« «on 3ic bewunderungswürdige Hai- denn die Männer kämpften noch oder Iai l a ^eneioigen sann, vor aer aut gen die newunaerungswuruige _n.» bereits gefallen — ihr Heim Opferung der deutschen Frauen m tung der germanischen Frau

im entscheidenden Schicksals- denken an die ersten Freiheitshelden Kampf um Volk und Reich getragen des Nationalsozialismus, in deren Geist wird und in der Erkenntnis wurzelt, wir alle dem Führer folgen wollen bis daß die Haltung und Leistung der Hei- zum gemeinsamen Sieg des national- mat als unerschütterlicher Rückhalt, sozialistischen Großdeutschen Reiches, vor der Deutschen Alpenuniverstät eine überhaupt als Lebensnotwendigkeit für mit der Feststellung verbindet, daß Abordnung des NSD.-Studentenbundes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1921
Descrizione fisica: 4
.- . 176.25 Bukarest 30 45 Zürich ....... . 372 50 Prag 29.— öhrerschaft als einen wich- t(t des Anschlußg'edailkens. letzten Zeit seien erfreu! Deutschen, wir begrüßen Ein deutsch-englisches Kreditabkommen. In den letzten Tagen ist zwischen der deutschen Einfuhrgesellschaft für Ge treide und Futtermittel mit Zustimmung des Reichsernähnmgs- ininifteruims und des Reichsfinanzministeriums ein Abkom- ntsn mit einer größeren Gruppe englischer Großbanken, u. a. Baring, Kleinwort, Plvrgan, Rothschild, Schröder

, getroffen worden, nach welchem der EinfuhrgeseNschaft ein Kredit in Höhe von zunächst 3 Millionen Pfund Sterling in der Weise zur Verfügung gestellt wird, daß für die zu tätigenden Brai- getreideeinküufe von Uebersee die Verschiffer auf genannte Banken Wechsel mit viermonatiger Laufzeit ziehen. Auf diese Weise können die noch erforderlichen Mengen Brotgetreide int Auslande zu recht günstigen Bedingungen erworben werden. Nachrichten aus Nordtirol. Zusammenschluß dar deutschen nah österreichischen frei

heitlichen Lehrerschaft. Aus Innsbruck schireibt man uns: In unserer Stadt vollzog sich die Bereinigung! des deutsch- österreichischen Lchrcrbuilbes mit dem deutschen Lehrcrvercin, ein Vorkommnis kultureller Natur, das unzweideutig mit idem Anschlußwillen Oesterreichs im Zusammenhänge steht. Beide Lehrerorganisationen gehören der freiheitlichen Rich tung an, also jener Gruppe itt Oesterreich) die es mit dein Anschlüsse an Deutschland ehrlich meint uird keine anderen Voraussetzungen kennt

als die Bereinigung! aller Deutschen in einem Reiche. Daß diese Vereinigung gerade in Tirol stattfanb, mag vielleicht auch mit den geographischen Ver hältnissen unseres Landes zusammcnhängcn, jedenfalls war aber das Verhalten Tirols in der Anschlußfrage mitbcstim- mcnd. Ocffcnttich bekundet wurde der Zusammenschluß durch einen Festabend in den Stcchtsälen, an dem alle Kreise teil* nahmen, die dem Anschlußgchanken und der freiheitlichen Lehrerschaft nahestehen. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck

hatten Vertreter entsendet, Tum- und Gesang- vereine wirrten an dem unterhaltenden Teile mit. Namens der Stadt Innsbruck sprach der sozialdemokratische Bize- bürgermeijjer Rapoldi für den festen Bestand einer freien deutschen Schule. Vom österr. Lehrcrbnnde sprach Strebel- Wien, der besonders die Aufgaben der deutschen Lehrer be tonte. Für den deutschen Lehrerverein ergriff Direktor Güitther-Berlin das Wort. Er prieS die Vereinigung der österreichischen mit der deutschen Leh ttgen Fortschritt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 26.05.1923
Descrizione fisica: 10
, der sich am 2b., und 27. Mai .nicht ein Umzug am 24. Mai) abwickelt. 2. Die zum Wettbewerbe zugelassenen und abgereisten Burschen sind: Ghsdina Ernoslo, von der italienischen Mit- telsclMe; Farina Luigi, von der deutschen Handelsschule: Gerstgrasser Emil, von der deutschen 5) and eisschule: Villi Gino, von der deutschen Handelsschule: Fl atz Viktor, von der deutschen Handelsschule: Simonelli Guido, von der deutschen Realschule: Erle bach Helmut, von der deutschen Realschule: Polascheck Otto, von de? deutschen Realschule

: Hösels Eduard, von der deutschen Realschule: Rcitsr Andreas, von der deutschen Real schule: Telch Mario, vom Gymnasium- Lyzcuin der Benediktiner: Eis August, vom Gymnasium-Lyzeum der Benediktiner: Fran- zss! Ll., Beamter: Ghedina G., Besinter. 3. Die genannten Jünglinge wurden nach einer Prüfung unter den besten Gymnasien von den Meraner Schülern ausgewählt, die in den ersten militärischen Vorbereitungs kurs in Meran eingeschrieben sind, fast all? Meraner, und auf Kosten des Staates nach Rom

zu einer Prämierung gesandt. Ihr Berichterstatter wirii eisucht, sich ein anderes- mal an den Schreiber dieser Zeilen zu wen den, wn die genauen Informationen zu er halten, wie sie die „Meraner Zeitung' er hielt. Achtungsvoll der Oberst Oreste de Strobel m. p. — Wir sind weit entfernt, den genanten Burschen die Reise nach Rom oder die zu erhoffende Prämiierung, die ja nur ein günstiges Licht auf unsere deutschen Schulen Wersen würde, zu mißgönnen. Je doch ist aus obiger ergänzender Liste klar zu ersehen, wen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 6
Landesteile vom deutschen Mutterland, nicht für die Rückgabe des deut sche n Elsaß-Lothringen, das Frankreich einst im Frie den gestohlen; nicht für den Raub des deutschen Malmedy- Eupen; nicht für den Raub von Danzig und Memel; nicht für die Knechtung des Saargebietes; nicht für die Vergewaltigung Oberschlesiens. Sie haben gekämpft für Gerechtigkeit und Frieden, aber nicht für das Verbrechen an Recht und Frieden, nicht für den Vertrag von Versailles, nicht für die -Vernichtung Deutschlands. Unsere Söhne

, diese treuen Amerikaner, in deren Wern deutsches Blut fließt, find — wie Sie. Herr Briand, sagen — französischen Rachegefilhle Sie haben nicht lili gegen das Deutschland der Hohenzollern und gegen deutschen Militarismus ins Feld gezogen. Nehmen wir einmal an, daß Ihre Auslegung zutreffe Haben wir unsere Söhne Über,den Ozean geschickt, haben unsere Söhne Gesundheit und Leben geopfert, damit das Deutschland der Hohenzollern. damit der deutsche Militarismus zerstört und aus seinen Ruinen das Frankreich Louis

die Zeit bringen. Es wäre daher zu erwägen, was im Augenblicke zur Herbei führung der deutschen Einheit unternommen werden kann, ie deutsche Einheit stellt einen Bau dar, bei dem Stein an gefügt werden muß. Einige Grundpfeiler bestehen be- Soll das Vorhanden« niedergerissen werden, um ein Luftschloß zu erbauen? Der Grundstein für den Bau kann nur die wirkliche Einheit des Volkes darstellen, eine Einheit, zu der wir uns langsam und mühsam werden durchringen müs sen. Der Bau wird aber dann am raschesten

fertig werden, wenn wir gewillt sind, das Bestehende auszubauen. Was Stein gef reits. Sol haben die Sudetendeutschen bisher Gemeinsames? Den parla mentarischen Verband, die deutschpülitische Arbeitsstelle, einige wenige über den deutschen Parteien stehende deutsche Zeitun- (z. B. „Deutsche Post') und einige Bolksräte in einzelnen en rtem Der deutsche parlamentarische Verband ist gewiß durchgeführt tverden, nur müßte darauf geachtet werden, daß alle Richtungen zu Worte kommen. Jedes Monopol

und jeder ernst- emeinte Vorschlag wird nach seinem inneren Werte beurteilt, „mmer mehr wird das Schwergewicht von den Parteien auf diese Volksorganisation übergehen, wo nicht mehr der Partei- Häuptling. sondern der Mann schlechthin etwas gilt. Inner- halb der Volksorganisation können die Probleme des sudeten deutschen Volkes erörtert werden. Bisher haben wir noch alle aneinander vorbeigesprochen. Was helfen die schönsten Ent schließungen. auf Parteitagungen gefaßt, sie sind einseitig und nickt eine Synthese

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1889
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 142 «ti - 4- * .-«I» H» .1 Deutsche sein wollen und sind, macht man es uns zum Vorwurfe. Wer hat denn diese „tiefgehende' Wandlung der Gemüther hervorgerufen? Wer hat die Deutschen Tirols an die Wand gedrückt, die Deutschen — denn der clerical - römischen Sipp schaft gebührt dieser Ehrenname nicht; wer anders, als zehn Jahre Versöhnungspolitik. Wer begünstigte den nationalen Aufschwung im Trentino, wer ließ dort die „Reichspartei' elend zu Grunde gehen

, um einige ungewisse Stimmen im Parlamente zu ge winnen? Wer ebnete den Boden für die italien ische Nationalpartei? Wem waren und sind die Hoftiroler, die gegen das Deutschthum und den Deutschen Schulverein im ganzen Lande Hetzen, an's Herz gewachsen? Wer sah mit Behagen zu, als der Nimbus des Liberalismus und zugleich des österreichischen Staatsgedankens bei uns dem Halb wesen eines papistischen Tirolerthumes, dort dem Ganzwesen einer italienischen Nationalpartei wich? Wir und unsere Leser wissen

es. Will man uns dann den Vorwurf machen, daß wir schlecht, dem staatlichen Interesse entgegenhandeln, wenn wir im Kampfe gegen das tirolisch-papistische Getriebe, das sich um die Bedürfnisse der Deutschen in Tirol nie gekümmert hat, den „ganzen' Jtalienem die Hand bieten, wenn wir als Volk zum Volke fühlen? Dieser Vorwurf des Regierungsblattes ist hohl, er ist bei den Haaren herbeigezogen. Was meint man am Judenplatze von den Deutschen in Tirol? Sie seien ein Teig, den man nach Willkür kneten könne ? Meint

man, das Deutschthum in Tirol sei nur dazu gut, sich zur Vertheidigung des sogen. Oesterreicherthuins abnützen zu lassen, damit man ihm Vertreter, ähnlich wie Hippoliti, Spaor, Thuini, Rapp, Graf, Ricca- bona auftopfen dürfe? Da sind die Herren in Wien am Holzwege, und nicht blos die „ehrenwerthe „Meraner Ztg.', sondern die Deutschen Tirols sind es, welche dem verczechten „Patriotismus' der „Presse' in dem Vollbewußtsein erfüllter Pflicht den Fehde handschuh hinwerfen, wenn wir festhalten an dem Worte

: Deutschtirol den Deutschen! Das Trentino den Italienern! Für die deutschen Minoritäten im Wälschgaue werden wir und alle Deutschen sorgen, darum möge sich Graf Taaffe keine Sorge machen. Für das Oesterreicherthum einzustehen, sind wir nie verlegen gewesen, wir haben besser dafür gesorgt als manches andere gut bezahlte Blatt, und die Entrüstung, welche die alte „Presse' kundgibt, sie kommt zu spät, denn die Ereignisse haben sich voll zogen, zum Heile der Deutschen und der Italiener unseres Tirolerlandes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1925
Descrizione fisica: 8
Sewe Z .diesem Bau in feierlicher Weise niedergelegt. Das Fest vollzog sich im Rahmen einer von Prälatdomherr Herrn F. Blaskovits zelebrier- ften Feldmessc unter Mitwirkung deutscher Volksgenossen. Der Bau wird von der durch Dr. Hans Eschger geleiteten „Banatia Hausbau-Ak tiengesellschaft' nach dem preisgekrönten Plane des Architekten Matthias Hubert, unter dessen und des Ministerialrates i. P. i Ingenieur Peter Meiningers Leitung aus 'den Beiträgen unserer deutschen Volks genossen errichtet

. In selbem soll unsere Katholische deutsche Lehrerbildungsanstalt zweckmäßige Unterkunft, die in unserer Stad: studierende deutsche Jugend aber ein deut sches Heim finden, in dem sie die Tugenden unserer um das Ausblühen des Banats vcr» dienstvollen christlichen deutschen Bäter ken nen und üben lerne, zum Wohle unseres Volkes und unseres Vaterlandes. Zum An denken an diese Begebenheit haben wir die gegenwärtige Urkunde gefertigt und in die Grundmauer des Neubaues eingemauert. Temesvar, am 2. August 1925

. »Banater Hausbau-Aktiengesellschaft'. (Unterschristen) Der hochfeierliche Akt der Grundstein legung mit Einmauerung der Urkunde wurde kegleitet durch Vortrag eines von Senator v. Möller verfaßten Weihespruches, dessen Eingang lautet: Der deutsche Gedanke wird heute Stein. Stein ist nicht tot, es lebt der Stein. Er kündet späten Geschlechtern noch Von Heldensinn und Herrenjoch, Von Bürgerstolz und Furcht vor Gott. Von RuhiNestod und Volkesnot. Den deutschen Landen Sind tausende Zeugen aus Stein

erstanden. Sie leben. Da sie hochwürdigste Kunde geben. Dem Vortrag des Weihespruches folgte ein Massenchor der Sänger: »Das ist der Tag des Herrn'. Die Vollversammlung des deutsch-schwäbi- schen Volksrates im Deutschen Haus gestaltete sich unter dem Zeichen des noch immer be stehenden Belagerungszustandes ohne Ende mit polizeilicher Überwachung, dennoch zu einem Hochpolltischen Akt. In seiner pro grammatischen Eröffnungsrede gab Obmann Dr. Much ein Bild der Lage. Er kennzeich nete die Situation

des deutschen Volkes in Banat als einen Stellungskampf, bei dem die deutsche Minderheit immer mehr in den Hin tergrund gedrängt wird. Die Bodenr-s^rm wird ungleichmäßig durchgeführt zum Nach teil des Deuts Htums und der kathol. K'rche. Auch auf dem Gebiete des Finanzwesens finden sehr schwere Beeinträchtigungen statt. Noch ungünstiger ist die Lage, in den Kuüur- srigen. Die Bestimmungen des Prioatsu'ivl- gesetzentwurfs, die willkürliche und parteiliche Handhabung im Schul- und Prüfungsweien zeigen überall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 01.05.1923
Descrizione fisica: 8
di Bergolo stattgefunden. Des letzteren Cchwester ist übri gens schon seit 1914 mit dem Prinzen Aage von Dänemark vermählt. Aus deutschen Für» stenhäusern hat sich u. a. 1919 Prinz Georg von Sachsen-Meiningen mit einer Gräsin von Korff geb. Smising-Kerstenbrock vermählt. Prinzessin Gundelmd« von Bayern, die jüng ste Tochter Ludwigs III., heiratete ebenfalls 1919 einen Grafen von Preyfing-Lichtenegg, Prinzessin Elisabeth, eine Tochter des Gene ralfeldmarschalls Prinzen Leopold von Ray ern

, wonach die Prinzessin auch als Gattin des Hüttenbesitzers-Enkels ihren Titel „Königliche Hoheit' beibehalten darf, oon welchem hoch politischen Akt der ..Figaro' fubinissest Kun de gibt. Die deutschen Kolomen au der Riviera. ,Iie deutschen Kolonien an der Riviera' be titelt Frau Emma Weitstem. Erinnerungen, die sie vom Deutschtum an der Riviera im Band 11 der Schriften des Deutschen Aus land-Instituts (Ausland und Heimat-Verlag Stuttgart) erzählt. Frau Wettstein erzählt, wie die Deutschen

, sondern auch unter den Aerzten, den Apothekern, den Bäckern, Konditoren die Deutschen immer .zahlreicher und bedeutsamer wurden. Deutsche Hilfs vereine betätigten sich, eine deutsche Zeitung, das „Riviera-Tageblott', trat.ins Leben, deutsche Schisse waren d-ie besten an der fran zösischen Rivieraküste. ehe der Kviegssturm diese ganzen blühenden Gemeinden Deutscher hinwegfegte. In einem anderen Kapitel wird namentlich vom Deutschtum in Monaco erzählt. Deutsche Musiker, deutsche Hotelchefs waren in Monaco tätig

, und der Tüchtigkeit eines deutschen Büh- nentechmkers war es zuzuschreiben, daß auf der kleinen Bühne des üppig eingerichteben Theaters vollendete Wagnervorstellungen ge geben werden konnten. Sind doch Tristan und Isolde und Parsisal nach Bayrsuch zum ersten mal dort ausgeführt worden. Auch di« herr lichen Gärten des Kasinos verdanken deutschen Gärtnern ihre Blüte und ihren Ruhm. Sehr interessant ist weiters das Kapitel über das Schicksal der Deutschen an der Riviera wahrend des Krieges. Lustige Ecke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 31.03.1906
Descrizione fisica: 12
der Bewohner MeranS und des ganzen Burggrasenamtes gebeten. Zosef Kie n z l, Landtagsabgeordneter. ^ osef Schraf f l, Landtags- und Reichs ratsabgeordneter. Sonderbare Weitung des Deutschtums. Wien. 27. Mäi'v Zn der heurigen Sitzung des Abgeordneten hauses haben die Alldeutschen und Frei All deutschen ihre Anträge aas Sonderstellung Ealiziens begründet. Wie diese Patent deutschen alles nur dein deutschen Volke zu liebe tun, so auch die-. Sie verlangen die Sonderstellung GalizienS, damit die deutschen

wir den einen oder anderen zinnengekrönten Hof, aber die meisten nicht gut eingehalten. Nun wäre es endlich an der Zeit, auch vom eigentlichen Ausgangspunkte unserer Slreifzüge, von Lana, ein Wort zu sagen. Und an dieser Stelle ist gerade die beste Ge legenheit dazu. Doch bevor wir diese Ge- bekoinmeu, weuu die Vertreter ojaliziens aus geschalter sind. Zn seiner BegründungZrede hat sich der Abgeordnete Stein zur Frage verstiegen: „Unler den > deutschen Man daten sind aber jene der Ehristlichsozialen, der Klerikalen nud der Zll

;ialdemokmtein wer hat aber den Mut, hier zu erklären, das: diese drei Gruppen deutsche Parteien seien ES hat sich nun wirtlich gut getrosten, das; gerade vor wenigen Tagen die Patent- deutschen eine großartige Probe ihrer Für sorge sür das Deutschtum, und zwar gerade im Zusammenhang mit der Wahlresorm abge- legt haben. Die „Reichspost' hat in 'Nr. 6>! vom '.>4. März berichtet: Ter ..Bund der Deutschen Niederöster reichs' hat in einer Petition an dm Landtag auf die Gefahren einer Tfchechisierung Nieder

beansprucht, unter anderen zwei im ersten Bezirk. — Das ist der „Erfolg' der im „Bunde der Deutschen NiederösterreichS' vereiniglen Alldeutschen, Frei-Alldeutschen nnd Anhänger der Deutschen Volkspartei: sie verschafseu deu Tschechen Material für unerhört nationale Forderungen und glauben dann, weiß Gort, was für das Deutschtum getan zu haben, wenn sie aus der Ringstraße unter Anführung dcS „Dnmmen August' aus S'.eiermarl! gegen eins interne slovenische Gedenkfeier eine läppische Demon- stration

veranstalten. Auch der samose Wiener „Deutsche 'Nationalrat', der sich nach dem Ende des unrühmlichen Wiener „Viereraus schusses' ans einer alldeutsch sreialldeutsch- deutschvölkischen Tischgesellschaft zusammen»?' setzt hat, gehört ;u dieser Zo>.'ie von Deutsch lumSreliern. Den deutschen > hristlichsozialen fällt mau bei jeder Gelegenheit in den Rücken uud bekämpft !ie mit beisviellosem Fanatismus, meüiöe bcrreien, wollen wir doch noch einen Vlicü anss Schloß Lebenberg hinauf werfen, das auf feinem

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 17.02.1893
Descrizione fisica: 10
, so wäre ihr nicht nur ein voller parla mentarischer Mißerfolg sicher, sondern es unterläge auch gar keinem Zweifel, daß der Preis für das Zusammenfassen aller der Linken gegnerischen Ele mente in einer Reihe von administrativen Zuge ständnissen an diese Richtung bestünde. Die, Linke würde somit auch noch die Kosten an die Gegner zu bezahlen haben. Gleichwohl kann ein Augenblick kommen, wo all .diese Rücksichten schwinden und wo die Ehre und der Selbsterhaltungstrieb den Deutschen gebieten

an, die in dieser Beziehung im Lause der letzten Jahre zunächst eben nichts anderes verlangte, als daß der nationale Besitzstand der Deutschen nicht weiter ge fährdet werde. Wenn nun die Regierung erklärt, das thun zu wollen, was die Partei verlangt — soll nun diese Erklärung als Anlaß zum Uebergange für die schärfste Opposition genommen werden? . . Daß sich die Partei nicht einfach der Regierung zur Verfügung stellt, sondern die vollste Unabhängig keit und Aclionssreiheit bewahren wird, das hat sie ausdrücklich erklärt

und durch ihre Haltung bewiesen. Die Bevölkerung kann also vollkommen beruhigt sein, die deutschen Abgeordneten stehen Gewehr bei Fuß und halten vorläufig ihr Pulver trocken. Klerikaler guter Ton. Eine drastische Probe guten Tones hat der wälsch- tirolische Reichsrathsabgeordnete Don Salvadori am 9. d. Mts. in der Sitzung des Abgeordnetenhauses gegeben. Derselbe gebrauchte in seiner Replik auf die Erwiderung des Unterrichtsministers folgende bezeichnende Redewendung: „Auch ich weiß recht gut, daß ich statt der Worte

„Fallen' und „Galgen' (womit die deutschen Schulen im Trentino gemeint waren) andere feinere und duftigere Ausdrücke hätte anwenden können Aber ich habe mich deshalb in so roher Weise (sie!) vorgestellt, weil meine Rede viel mehr für das Volk meinesLan- des, als für die Regierung berechnet war, in welche ich bezüglich dieses Gegenstandes gar kein Vertrauen setze.' — Die Trientiner werden dem »Oriorevole« für das Bildungszeugniß, welches er denselben mit einer unglaublichen Un ser—frorenheit ausstellt

einem vollen.Menschenalter ist es den Eingeweihten ein offen kundiges Geheimniß, daß Franz Nissel, der preisgekrönte Dichter der „AgneS von Meran', der Schöpfer eines „Perseus von Makedonien', — «Heinrich der Löwe', — der „Zauberin am Stein' und anderer dramatischer Werke, Zicht nur einer der bedeutendsten deutschen Poeten überhaupt, sondern auch wie kein Anderer berufen sei, in der historischen Tragödie und im höheren Drama das Erbe Grillparzer's in Oester reich anzutreten. Ja, wie sorgfältig hat die Fama

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 4
DerNornenbrunnen Beilage zur Zeitschrift »Deutsche Arbeit« 3. Folge Berlin» im August J934 8. Jahrgang Welschtirol und seine geschichtlichen Beziehungen zum deutschen Siedlungs- und Staatenraum. Von Otto Stolz in Innsbruck. Das Gebiet der Grafschaft Tirol ist in der Hauptsache aus den südlichen Grafschaften des seit dem 6. Jahrhundert begründeten Stammesherzogtums der Bajuvaren oder B a i e r n entstanden. Das Jnntal, das Eisacktal, das Puster tal und das Etschtal zwischen Bozen und Meran

haben sicher schon seit jener Zeit diesem Herzogtum Bayern angehört, der Vintschgau, das oberste Etschtal, wahrscheinlich dem Lande Churrätien und damit dem Herzogtum Alemannien oder Schwaben. Bozen wird von dem langobardischen Geschichts schreiber Warnefried für das 7. und 8. Jh. als Sitz eines bairischen Grafen genannt. Alle diese! Gebiete wurden seit dem 6. und 7. Jh. von Deutschen besiedelt und die rätoromanische Sprache und Volksart der früheren Bevölkerung durch fried liches Zusammenleben fast

restlos aufgesogen. Südwärts von Bozen begann mit seinem Herzogtum Trient das Reich der Langobarden, das dieser germanische Stamm seit 568 in Ober italien begründet, das ihn aber auch der Romanifierung schon in den nächsten Jahrhunderten zugeführt hat. Seit dew 11. Jh. bildeten die Deutschen Kaiser, die be kanntlich über Baiern als einen Teil Deutschlands wie über Italien geherrscht haben, aus den Grafschaften im Inn-, Eisack- und Pustertal das Fürstentum der Bischöfe von Brixen, aus jenen im Etschtal

das der Bischöfe von Trient. Die Bischöfe haben unter ihrer Lehenshoheit die Grasen in jenen Gebieten belassen und im 18. Jh. hat eines dieser Grafengeschlechter und zwar dasjenige, das sich nach dem Schlosse Tirol bei Meran benannte, alte diese Grafschaften ein schließlich Bozen und dann auch noch weiter südwärts bis La- vis, halbwegs zwischen Bozen und Trient, ;u einem ge schlossenen Lande, der Grafschaft Tirol, vereinigt, die bald als ein selbständiges Glied des Deutschen Reiches gegol ten

hat. So ist das deutsche Hauptgebiet von Tirol entstanden. Das Fürstentum des Bischofs von Brixen wurde auf seine Residenzstadt und einige umliegende Landgemeinden be schränkt, jenes von Trient behauptete ein größeres Gebiet im . Umkreise seiner.Hauptstadt. Wenn auch Brixen und Trient eigene Fürstentümer des Deutschen Reiches geblieben sind und daher im Innern auch eine eigene Verwaltung gehabt haben, so war doch der Landesfürst von Tirol auf Grund des alten Bogteiverhältnisses deren Schutzherr nach« außen, die beiden

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Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1944
Descrizione fisica: 4
entsprechenden deutschen Begriff den. Die Brieftaube flieg ohne zu irren gibt? (Die Verdeutschung „Naturtrieb“ in ihren Heimatort zuruck, und die Stör- ßf a icht. Ein „Naturtrieb“ ist das Bo che finden, ohne daß sie Unterricht in §{j r f n j s zu schlafen, zu essen — nicht der Erdkunde gehabt haben, den weg aber> w ; e be j m Hund, durch Beschnüffeln nach Aegypten. der Kleidung, einen Menschen aufzusu- Die letzten Beispiele kann man nicht chen, der dem Hund in den meisten Fäl- mehr als nur sinnliche

war Sie war von einer deutschen Firma für Korsetts und Busenhalter nach Athen geschickt worden, um Maße und Körper aufbau der Griechinnen klassischer Zeit an Hand von deren marmornen Konter feis festzustellen. Das sollte dazu dienen, um neue Modelle solcher Bestandteile weiblicher Rüstung auf den Markt zu bringen und durch Hinweis auf die kör perlichen Reize der klassischen Griechin nen die Frauen der unklassischen Gegen wart zum Ankauf des Korsetts „Kalypy- gos“ und der Büstenstütze „Phryne“ so wie des Badetrikots

“, und schon das sollte uns gegen Tiere, haben ein Vermögen, das man d as Modewort und die aarin verborge unmöglich mit den Worte „Instinkt“ ne au f Mangel an Beobachtung oder abtun kann. Die Glasaale finden den Weg an Nachdenken beruhende Geringschät- voip. Golf von Mexiko in die deutschen ZU ng der Tierwelt mißtrauisch machen. Flüsse, ohne den Golfstrom zu benutzen; wie hoch die Germanen von der Klug- denn der fließt nicht an Deutschlands heit der Tiere dachten, geht aus ihren Küste vorbei. Im Kriege

sein, als was ihm begegnet. Matthias Claudius Sport und Spiel Emil Lang gefallen Mit dem Eichenläubtrliger Haupt mann Emil Lang, der nach 173 siegrei- chen Luitkämpfen' als Gruppenkom mandeur eines Jagdgeschwaders den Heldentod fand, hat die deutsche Leichtathletik einen ihrer Besten ver loren. In fünf Länderkämpfen, gegen dis Schweiz, Finnland, zweimal gegen Frankreich und im Fünfländerkampf gegen Schweden, im Jahre 1935 in Ber lin, vertrat Emil Lang auf der SOO-m Strecke ehrenvoll die deutschen Far ben. Für den TVS

1860 München er stritt er besonders in den Staffeln viele wertvolle Siege. Die weiteste Reise einer deutschen Sportmannschaft Die weiteste Reise, die je eine deutsche Sportmannschaft gemacht hat, ist die nach Tokio anläßlich des Leicht- athletik-Länderkampfes Deutschland-- Japan 1929 gewesen. Die beiderseitigen Sportbeziehungen waren damals bereits, sehr eng und wurden noch fester ge knüpft durch den Beschluß, eine deutsche Leichtathletikmannschaft nach Tokio zu schicken. Führer dieser Mann schaft

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Pagina 4 di 4
Data: 17.03.1944
Descrizione fisica: 4
zu .reinlgen, . auf - dem sich ein verlassenes Storchennest- befand. Als der „schwarze. Mann' dieses entfernte, fand er zwilchen Zweigen und,Laub eben jene oermißteir Geld- .lciielne, die Freund Adebar zur Polsterung 'seines Nestes verwendet hatte. , . - Berliner in der. Reihe der deutschen Meister, ist bereits so gut', wie sicher Gaumeister kn Südbayern und damit Teilnehmer der kom menden Endspiele. Fortuna Düsseldorf. West deutschlands erster deutscher Meister, wird da»' « zu tün haben, um . überhaupt

, der . den Reigen der bisherigen deutschen Meister abschließt. ist wieder sicherer Gaumeister in Sachsen und erhalt so die Gelege,theit, seinen deutschen Meistertitel in den kommenden Endspielen zu verteidigen. > ' .. ' Es besteht also In diesem Jahre die Mog- lichkeik, daß von den bisherigen 17 deutschen Meistekderelnen sieben erneut Teilnehmer der Endspiele um die fünfte Kriegsmeisterscha st werden, der Freiburger.FC., Holstein Kiel, 1. FE. Nürnberg,''- Hertha-BSE.. Bayern» 'München,- Schalke .04 und Dresdner

SC. Allerdings — die , eNdaüliiqe Entscheidung werden erst die letzten Punktspiele in den Gauen bringen. - Wirtschaft und Sozialpolitik Nene Fellanstaasehstotfe fflr die . Ledererzengnng Die wichtigsten Stoffe der Ledererzeugung sind, von oen Häuten und Fellen abgesehen,' die Gerbstoffe und Oele -und Fette. Die. Fort schritte der deutschen Kunststofftcchnkk haben . es ekiiiöglicht, mehr , und mehr dabei Aus- tauschstoffe einzüsetzen. Um eine Gewähr für die Güte-z» haben, hat -sich die Rst

nicht einmal der Gauklasse angehört. Phönix Karlsruhe., setzte. die. Reihe der deutschen Fußballnieifter. fort ünd^ auch dieser Altmeister ist nicht mehr iic der .Ganklasse. Dann war der Karlsruher FA der nächste deutsche Meister, der heute »nr ibe “ ' ' ■ *' noch 'eine bescheidene Nolle ln' seiner Äbt«! lung im Ga» Baden spielt. . Dagegen wird der folgende deutsche Meister,. Holstein Kiel, sicher/ wieder Gaumclster in. Schleswig-Hol stein werden und damit Teilnehmer der dies jährigen Endspiel«. Die Spielog. Fürlh

-3 prolauslräger, verläßlich, sofvrt gesucht. B8k- k e rei Ecker, Bozen, Goethestraße 17. 5255-3 Kassiererin, gut« Erscheinung, gesucht. Kaffee- . Bar-Restauränt „Dominikaner'', Goethe- -straße. 20 - ' 5338.3 Stubenmädchrn für sofort gesucht. Hotes-Ven- siom Gasser, Brixen. . 5775-3 Stellpuircsuche Fräulein,' italienisch, absolvierte Handelsschii- . lerin, ernst, .willig, 'sucht Posten bei deut- 'her.Firma oder.Familie zwecks Erlernung er deutschen Sprache. Zuschriften ' unter Nr: '103-3 an das Bazner Tagblatt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1943
Descrizione fisica: 4
.Colchicum' heißt, aus Kolchis der Heimat der Medea stammen, die als berühmteste Giftbereiterin des Altertums galt. - Auch die Herbstzeitlose ist giftig, und deshalb werden die blassen Blüten auf den Wiesen von weidendem Dieh ge mieden. Schulz der deutschen Wehrmacht und deutscher Dienststellen Zum Schüße der deutschen Wehrmacht und der deutschen Dienststellen in der Operations.zone Alpenvorland, hat der Oberste Kommissar eine Verordnung er lassen. derzufolge dersenige. der einen Angriffl^egen

die Sicherheit der deutschen Wehrmacht oder sonstiger deutscher Dienst stellen verübt, besonders wer Spionage betreibt, Sabctage begeht oder den Feind begünstigt, mit dem Tode, in leichteren Fällen mit Zuchthaus oder Gefängnis bestraft wir,d. Ebenso wird jeder be straf. der «inen Angriff gegen Leib, Leben oder Eigentum eines Angehöri gen der deutschen Wehrmacht oder sonsti ger, deutscher Dienststellen verübt. In der angeführten Verordnung wird weiters besonders darauf hingewiesen, .daß jeder Umgang

un ter sinngemäßer Anwendung des für die Alpen-, und Donaureichsgaue geltenden Rechtes, soweit nicht für die Operations zone Alpenvorland besondere Bestimmun- . gen erlassen werden. Durch die Errich tung diele» Sondergerichtes bleibt die Zuständigkeit der deutschen Kriegsgerich te, sowie der ff- und,Posizeigerichte un berührt. Zur Sicherung der zivilen Rechtspflege, die im Interesse der Bevölkerung und einer/ geordneten Verwaltung eine weit gehendste Einheitlichkeit erfordert

tLST) und ähnlichen Sicherungsverbän den, vei der Polizei der Waffen-^ und bei der Deutschen Wehrmacht oder den Verbänden der neuen italienischen Wehr macht. D'e Kriegsdienstpfsichtlgen können bei ihrer Einberufung eine Erklärung abge- ben, bei welchen der angeführten Ver bände sie ihrer Dienstpflicht genügen wollen. Im Rahmen der organisatori schen Möglichkeit wird diesen Erklärun gen Rechnung getragen werden. und längerem Abiiegen zur beliebten Winterfrucht werden. Sehr gut sind Heuer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.07.1894
Descrizione fisica: 8
Seite 2 sagen: Erscheint es gerechtfertigt, wegen derselben die Coalition zu verurtheilen und den durch sie für die Deutschen geschaffenen politischen und nationalen Zustand zu verdammen? Gewiß legt die Coalition auch den Deutschen manche Entsagung auf. Die Deutschen haben bei weitem noch nicht alles erreicht, was sie selbst unter Ausschließung des Gedankens an eine einseitige Parteiregiernng anzusprechen be rechtigt erscheinen. Aber darum darf man das Erreichte doch nicht unterschätzen, darf

am aller wenigsten den gewonnenen sicheren Boden gegen ein ungewisses Etwas in die Schanze schlagen Erreicht wurde der Mitbesitz der parlamentarischen Macht, die maßgebende Stellung in diesem Mitbesitze, die Rehabilitirung des Parlamentes durch eine überaus ersprießliche Thätigkeit desselben und durch gesteigerte Beeinflussung der öffentlichen Geschäfte; erreicht wurde eine ganze Reihe ersprießlicher Erfolge für Volk und Staat auf politischem und wirthschast- lichcm Gebiete, erreicht wurde für die Deutschen

die kräftige Abwehr aller radicalen und insbesondere radical slavischen Uebergriffe, erreicht wurde die Ruhe auf dem Gebiete der Schule, die nun selbst der Papst legalisirl hat. Was bieten dagegen Jene, die die Coalition bekämpfen? Soll es wirklich ein Vortheil für die nationale Sache der Deutschen sein, mit den fana tischesten Gegnern der Deutschen: mit Jungczechen und Croaten, mit den extremsten Slovenen und Radauantisemiten an einem Strange zu ziehen, um die Coalition zu sprengen? Sind die Deutsche

? allein stark genug, eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus? zu bilden? Hält man irgend eine Combination der disparatesten Elemente, die dabei in Frage kommen, für geeignet, der Sache des Deutschthums zu dienen ? Glaubt man, daß die Herren Lueger, Schneider, Prinz Liechtenstein, Zallinger u. dgl. mit einer national deutschen Partei gehen und daß man eine Allianz mit den Herold's, Vaschaty s, Bianchini's, Spincics, Gregorec u. dgl. schließen könne ? Das sind die Fragen, die sich ehrliche und gewissenhafte

Freunde des deutschen Volkes vorlegen müßten, bevor sie es unternehmen, Steine gegen die Coalition zu werfen. Uns scheint es richtiger, das bestehende Gute aufrichtig hinzunehmen, an der Besserung der Verhältnisse kräftig zu arbeiten, und das deutsche Volk, nach so harten Prüfungen und bitteren Erfahrungen nicht neuerdings von dem schwer errungenen Boden des Mitbesitzes der Macht in den Abgrund gänzlicher Einslußlosigkeit zu stürzen, und darum glauben wir, daß man an der Coalition festhalten müsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1901
Descrizione fisica: 8
herzustellen. Auch die stil volle innere Ausstattung zeigt schon jetzt, dass München in kurzer Zeit ein Theater sein Eigen nennen wird, das kaum seinesgleichen findet. Die Eröffnung des neum Festspielhauses wird am Diens tag, den 20. August vor geladenem Publicum in feierlicher Weise erfolgen. Die Vorstellung beginyt nachmittags 5 Uhr mtt einem Festspiele aus der Feder Hans von Hopfens; hierauf folgt, der letzte würdet ist die Einführung der italienischen Schule in den deutschen Gemeinden

Schule bliebe nach wie vor wegen der wirtschaft lichen und administrativen Sonderstellung nothwendig. Welche Sorge man entfalten würde, kann man auch davon abnehmen, dass die vier deutschen Gemeinden auch bisher keinen deutschen Bezirksschulinspeetor besitzen. Sollte aber die brennende. Frage der Autonomie langsam verglimmen und nach und nach ganz wieder erlöschen, so ist doch trotzdem ein weit wichtigerer Punkt in die unmittelbare Nähe gerückt, der eine Abtrennung des deutschen Nonsberges

im großen Foyersaale statt. TagSdarauf am 21. August, nachmittags 5 Uhr beginnt die erste öffentliche Ausführung mit den „Meistersingern'. Das Werk erscheint in völlig neuer decorativer und costümlicher Ausstattung; Chor und Orchester sind verstärkt; die ersten deutschen Gesangskräste aller Bühnen wirken mit dem reichhaltigen. Künstler personal der Münchener Hofoper zusammen. Kitt christtichsocialer Scandat .Unter dieserUeber- schrist fanden wir in mehreren liberalen Blättern vor wenigen Tagen

16 X oder 24 X. Arzt und Medi camente sind vollkommen frei. Beerdigungskosten werden 100, bezw. 150 X ausbezahlt. Nutzen sollte eS bringen, was sollten die Leute mit leiten bereitet ferner der Umstand, dass in den deutschen Gemeinden sich zahlreiche Höfe finden, was sonst in ganz italienisch Tirol nicht der Fall ist. Alle diese Höfe tragen, nebenbei bemerkt, sämmt lich deutsche Namen, was den Gerichtsbehörden bereits bisher erhebliche Schwierigkeiten verursacht hat, so dass man manchmal erst mit Hilfe

der Particellnummern sich in den italienifierten Namen zurechtfinden und verstehen konnte, was eigentlich gemeint sein sollte. Wie sollten da, auch angenommen dass durch eine specielle Ministerialverordnung für die vier deutschen Gemeinden ein eigenes deutsches Grundbuch angelegt werden dürfte, alle Voraus setzungen für die Anwendung der im Grundbuch anlegungsgesetze enthaltenen Hofbestimmungen, wie auch für die Anwendung des künftigen Höferechtes sich finden? Zu Gunsten der Abtrennung der deutschen Gemeinden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.11.1922
Descrizione fisica: 8
der „Oesterreichischen Rundschau' keinen Platz haben sollten. Weder die allzu «inseitige pazifistische Einstellung ausgerechnet der unterlegenen Deutschen, noch die Versuche, auf das schwer atmende Deutschland aus österreichischem Lager Steine zu werfen, will uns gefallen. Derartige internationale Gunsthascherei ist unwürdig. Daß man außerdem nach all den „Seg. nungen', die die Revolutionen in Deutschland und Oesterreich gebracht haben, einem dieser Segensbringer Lobhymnen singt, ist unverständlich

und wir können nicht glauben, daß es heute noch in Deutschland und Oesterreich viele Menschen mit gesunder, arischer Ver nunft gibt, die derartige Aufsätze mit Vergnügen lesen. Rud. v. Scholtz bespricht in seinem 46. deutschen Briefe die Hilfe für Rußland von dem Gesichtspunkte aus, daß jene, welche helfen wollen, sich selbst in ihrer Lebensführung einschränken. In der „Staaten- rundschau' bespricht Emamiel Huber die Enquete des Völkerbundes über die Fragen der Rohstoffe und Lebensmittel, deren Ergebnis von dem Gang

, eine Besprechung des Kahle rschen Frag, mente« „Das Geschlecht Habsburg' von Franz A r e n s. eine Besprechung der diplomatischen Er innerungen des Barons Szilasty „Der Untergang der Donaumonarchie' von Ernst Stein (Wien), der an> cheinend auch kein Freund des Deutschen Reiches ist, >a er von „Ketten' spricht, „durch die wir an das einem Verderben eirtgegeneilende Deutschland ge- csselt waren'! Schließlich berichtet Friedrich Engel (Wien) über neue Priese Jakob Burckhardis. Die von Paul Mittel geschriebene

, wenn er durch Krankheit die Kinder oder die Fm>u gefährdet. Die Uraufführung wird sim Deutschen Volkstheater Vn Wien stattfinden. Die beiden Rollen werden von Anton Cdlhofer und Lucle Höflich gespielt. Shakespeare in Deutschland. Wie das Jahrbuch der Deutschen Shakefpeavegefelkschaft miiteilt, sind im Jahre 1921 an deutschen Bühnen 1997 Aufführungen fhakespearlscher Stücke veranstaltet worden. An der Spitze steht „Soinmernachstraum' (318), „Kaufmann von Venedig' (289). „Hamlet' (236), „Othello' (231). Der Löwenanteil

ist, daß nun, wo der motorlose Flug offen bar aus dem ersten Stadium der Borverfuch« heraus ist, und man glaubt, die wesentlichen Momente zu erkennen, die Erfolg» fast ausschließlich den flug- wissenschaftlichen und flugtechnischen Bereinigungen zugefollen find, die sich cm deutschen Technischen Hoch schulen gebildet haben, Hierzu kommt, daß an den erfolgreichen Hochschulen in den aerodynamischen Jn- ftituien Stätten vorhanden sind, an denen erste Wissenschaftler forschen und lehren. Schließlich wird an den technischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.11.1920
Descrizione fisica: 8
, W a r r o n i, ein persönlicher Freund des Minister präsidenten Giolittt, ist gestern abends nach seinem Bestimmungs ort abgereift. — Der neue italienische Botschafter in Berlin, Frasfatti, wird erst Ende Dezember oder Anfang Jänner ln der deutschen Reichshauptstadt elntreffen. — Der für Wa shington bestimmte Botschafter, RolandoRlcci, hat seine Abreise noch nicht festgesetzt. — Der bisherige Botschafter in Berlin, de Martina, wird, wie wir bereits meldeten, nach .London gehen und der bisherige Botschafter in London

unter den Machtspruch von St. Germatn. Bon uno deutschen Südtlrolern. dle wtr gegen unseren feierlich er klärten Willen dem italienischen Staat einoerleibt wurden, zu fordern, daß wir süc Italien Gefühle der Ergebenheit, der Hochachtung oder der Liebe hegen, daß wir etwa gar für di« alten sgerne abgelegten!) setzt neue dynastische Gesühle austauschen sollen: zu verlangen, daß wtr die Hoffnung auf Wiedervereinigung mit unserem deutschen Mutterlande ausgeben, daß wir setzt anbeten sollen, was wtr früher ver brannt

, daß den Italienern nicht die Schamröte aussteigt, wenn sie uns Deutschen mit pharisäis^-' Augrnaufschlaa predigen, daß eo unsere Pflicht sei. „gute' Bürger des Staates zu werden, dem wir nun einmal angehörcn. Haben ste viel leicht diese Alis orderung früher auch an ihre Landsleute in Oesterreich ger chtet? Oder haben sie nicht vielmehr jeden Italiener, der sich zuerst al« österr-i^ischer Staatsbürger und dann erst als Italiener fühlte, jeden, der seine Ergeben heit gegenüber der Dnnastie Habsburg zunl Ausdruck

brachte oder die irredentistlsche Orientierung ablehnte, als Verräter beschimpft, verfolgt, geächtet? Gab es ln den Augen der Trienttner Patrioten ein verächtlicheres Welt als den „Austriaeante'? Fürwahr — wenn eo überhaupt ein Verbrechen wäre, die eigene Nation über den Staat m stellin. wenn eo eine Sünde wäre, zu hoffen, daß wir dereinst wieder mit dem deutschen Mutterlands vereinigt werden würden — das italienische Volk hätte nicht das moralische Recht, uns darob zu verurteilen! Denn: ..Wer

unter euch ohne Sünde ist. derwerfe den ersten Stein auf uno!' Das deutsche Volk hat viele Millionen seiner Prüder der Fremdherrschäft überliefern müssen. Eo muß nun aus dem bitteren Kelche trinken, den Italien in der Vergangen heit bis zur Neige geleert hat. Der bittere Trank ist heilsam. Er wird dem Körner des deutschen Volkes, das schon vor dem Kriege bedenklich er krankt war. wieder Genesung bringen, ebenso wie er dem itaiienlschen Volke neue Lebenskraft gegeben hat. Es ist weder klug noch vornehm, überltandene

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 31.10.1897
Descrizione fisica: 18
werden. politische Nachrichten. Meran, 30. Ollober. , Immer lauter m'd immer häufiger und drin gender werden die Stimmen aus dem klerikalen Lager, denen die Gefolgschaft der Katholischdeutschen mit Polen und Tschechen ein Gräuel ist. Das „Weggesegtwerden' bereitet wohl dem Baron Dipauli schlaftose Nächte. Der Bozener Volkstag wird eine weitere Verstärkung der Forderung bringen: Hinweg von Tschechen und Polen ! Zusammengehen mit den deutschen Stammesbrüdern! Im Salzburgischen verloren die Klerikalen

für die nächste Sitzung, aber keines wegs auch für eine Reihe weiterer Sitzungen fest gestellt werden darf. Vizepräsident Kramarz mußte selbst diesen Einwand der deutschen Opposition als richtig gelten lassen. Da griff Dr. Lueger ein und half dem Vizepräsidenten aus der Ver legenheit. Dr. Lueger hat damit dem Vize präsidenten und der Rechten einen Dienst erwiesen. Er beantragte die Verlesung des Jaworski'schen Antrages für die Tages- und die Nachtsitzung. In der That wurden diese beiden Anträge

aus der Zuckerverschleiß- und der Transport steuer decken will. Der Kampf „bis auf's Messer', wie ihn Abg. Wolf im Streite mit Dr. Lueger an gekündigt, ist eingetreten. Das Ab ge 0 r d n e t en- haus hat die erste Nachtsitzung mit der ersten Lesung des Ausgleichsprovisoriums zu verzeichnen. Ein Telegramm meldete uns gestern früh: Nach Eröffnung der Abendsitzung um 7 Uhr 10 Minuten — das Haus war stark besetzt — protestierten die Abgg. Hof mann-Wellenhof namens der deutschen Volkspartei und Funke namens

. Lecher mit bewunderungswürdiger Ausdauer seine fortwährend von minutenlangem Beifall und Händeklatschen unterbrochene Obstrnktionsrede fort. Mitunter ver sagte ihm die Stimme, dann trank er Kaffee und Cognac und sprach weiter; erst um 9 Uhr vor mittags schloß er unter großer Ovation seine zwölf- stündige Ansprache mit den Worten: „Die Deutschen Oesterreichs werden sich weder ergeben noch sterben.' Sowie die wiederholten Anträge der Linken auf Unterbrechung der Sitzung jedesmal abgelehnt wurden

. Ein Antrag des Abg. Pfersche auf Geheim erklärung der Sitzung wurde unterstützt, worauf die Galerien geräumt wurden. Um zwei Uhr nachmittags dauerte die geheime Sitzung unter dem Zeichen der Obstruktion noch sort. In Abgeordnetenkreisen verlautete von einem Vermittelungsvorschlag des Barons Dipauli, welcher angeblich in Folgendem be stehe. Die Sprachenverordnungen sollen nicht aufgehoben, aber i n ihrer räumlichen Wirksamkeit beschränkt werden. Und zwar sollen sie nicht für die rein deutschen

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