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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1896
Descrizione fisica: 4
- s tzung begannen die altgewohnten Krawallscenen, die stellenweise in einem argen Tumult ausarteten. Dn! Gegenstand der Verhandlung war die Wahlvon Kommi ssionen, die Jungtschechen verlangten eine Stimme mehr als die deutschen Großgrundbesitzer. Ruß bezeichnete dieses Verlangen al« unberechtigt. (Stürmischer Lärm). Der Antrag sei eine Demüthigung der Deutschen, und bezeichne «ine De- klassirung des deutschen Volkes. (Beifall der Deutschen). Statthalter Thun bezeichnete den Standpunkt der Deutschen

als vollständig billig und gerecht. Der Schöne- rianer Zro nannte im Verlauf feiner Rede Böhmen eine Provinz. (Stürmische Unterbrechung). Er verwahr! sich da gegen, daß die Tscheche« als mit den Deutschen gleichwertig bezeichnet werden. Seine Worte riefen einen solchen Tumnlt hervor, daß er nicht weitersprechen konnte. Die Tschechen umringten ihn und forderten ihn aur, das Gesagte zu wider rufen. Da er daS nicht that, kam es zu cinem neuer lichen Skandal. Die Tschechen rifs-n Jro da« Manuskript aus den Händen

. Erregt verzichtet dieser auf das Wort und erklärte, er könne seine deulschiiationale Ge sinnung unter dem Eindrucke deo Terroridmus nichl zum Ausdruck dringen. Dieser Auftritt veranlaßle einen lang wierige» Streit zwischen den Jungtichcchen und dem deutschen Adel. Der Landma» schall erklärte nach Ablehnung sowohl des tschechischen als auch des deutschen Antrages den Vorschlag deo Adels viit alle» gegen die tschechischen Stimmen sür augei'.omuicil. Diesem Verschlage zusvlge soll die Hälfte der Komn

'.ijsivn aus den Kurien, die Hälfte auS cem Plenum gewählt werden. Hieourch ist ccr besitz der Deutschen go wahrt. Uom Abgeordnete« Schor«. Wie«, 10. Jan. (Eigenbericht.) Da» „Vaterland meldet, daß der Abg. Schorn beabsichtige, sein ReichsratSmandat niederzulegen. Die Gründe wurden bereit« seiner Zeit gemeldet. ZurMransvaal-Angelegenhett. Kerii», 10. Jänner. (Eigenbericht.) Die deutsche Pnsse hält die englischen Rüstungen für leeres Säbelgerassel, um dcn Rückzug in der TranSvaalirage zu verdeckcn

, die Ehrenmitglicdschast des deutschen Kaisers zu widerrufen. Die Offiziere eines Dragoner-Regi mentes haben Kaiser Wilhelm in ekkißie verbrannt. Lebhaft ventilirt wird der Vorschlag, den deutschen Kaiser aus der Marine-HerreSliste zu streiche». Waö überall in London über ihn gesprochen wird, ist einfach nicht wiederzugeben. Am meisten aufgebracht über ihn sei die Königin selbst, die einen speziellen Kourier an den Kaiser mit einem recht deutlichen Briefe gesandt haben soll. Ireitag, den w. Jänner !W6 Pom Unfall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 26.05.1923
Descrizione fisica: 10
, der sich am 2b., und 27. Mai .nicht ein Umzug am 24. Mai) abwickelt. 2. Die zum Wettbewerbe zugelassenen und abgereisten Burschen sind: Ghsdina Ernoslo, von der italienischen Mit- telsclMe; Farina Luigi, von der deutschen Handelsschule: Gerstgrasser Emil, von der deutschen 5) and eisschule: Villi Gino, von der deutschen Handelsschule: Fl atz Viktor, von der deutschen Handelsschule: Simonelli Guido, von der deutschen Realschule: Erle bach Helmut, von der deutschen Realschule: Polascheck Otto, von de? deutschen Realschule

: Hösels Eduard, von der deutschen Realschule: Rcitsr Andreas, von der deutschen Real schule: Telch Mario, vom Gymnasium- Lyzcuin der Benediktiner: Eis August, vom Gymnasium-Lyzeum der Benediktiner: Fran- zss! Ll., Beamter: Ghedina G., Besinter. 3. Die genannten Jünglinge wurden nach einer Prüfung unter den besten Gymnasien von den Meraner Schülern ausgewählt, die in den ersten militärischen Vorbereitungs kurs in Meran eingeschrieben sind, fast all? Meraner, und auf Kosten des Staates nach Rom

zu einer Prämierung gesandt. Ihr Berichterstatter wirii eisucht, sich ein anderes- mal an den Schreiber dieser Zeilen zu wen den, wn die genauen Informationen zu er halten, wie sie die „Meraner Zeitung' er hielt. Achtungsvoll der Oberst Oreste de Strobel m. p. — Wir sind weit entfernt, den genanten Burschen die Reise nach Rom oder die zu erhoffende Prämiierung, die ja nur ein günstiges Licht auf unsere deutschen Schulen Wersen würde, zu mißgönnen. Je doch ist aus obiger ergänzender Liste klar zu ersehen, wen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 23.04.1902
Descrizione fisica: 20
. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Katharina Spratt wird bei deu Mcisterspielen iu Berliu die Rosl im „Verschweuder' spielen. — Prinz Heinrich von Prenßeu beging gestern sein 25 jähriges Dienstjubiläum. Am 21. April 1877 hat sich der Prinz nach bestaudeuer Eintrittsprüsung zum ersten Male dienstlich an Bord eines deutschen Kriegsschiffes, der Niobe, begeben, anf der er seine erste fachmännische Aus bildung sür seiiieu Lebensberuf erhielt. (Fortsetzung siehe Seite 9 und 17.) In Villa „Gotbei'sch

doch noch so viele Regierungsvorlagen, welche aber in Folge dessen nicht zur Verhandlung kommen können. Zur Lage. Wien, 22. April. Gestern Abends fand hier eine von der christlichsozialen Parteileitung ein berufene Versammluug mit der Tagesordnung „Die deutsche Gemeinbürgschaft uud der Austritt oer deutschen Volkspartei aus derselben' statt. Das Referat erstattete Abg. Steiner, der deu Ans tritt der deutschen Volkspartei aus der deutschen Obmänner-Konferenz als einen miithwilligeu Schritt bezeichnete

. Er erklärte es für unwahr, daß die Christlichsozialen die Gemeinbürgschaft gesprengt haben. Di' Christlichsozialen bedauern jedoch die Sprengung nicht. Wir haben — fuhr Redner fort — die Freiheit wieder erlangt und werden rücksichtslos gegeu gewisse Individuen der deutschen Volkspartei vorgehen. Mg. Dr. Lueger meint, die Christlichsozialen hätten iu der deutscheu Obmännerkonferenz keinen Profit gehabt, sondern wären von der Gemeinbürgschaft angehörigÄl Parteien immer auf das heftigste und gemeinste

bekämpft worden. Er nennt davon die Abgg. Völkl und Kiemnann und wirft der deutschen Volkspartei Inkonsequenz vor. Hierauf wurde eine voit Dr. Lueger beantragte Resolution an genommen, welche besagt: „Die heutige Versamm lung verurtheilt das Vorgehen der deutschen Volkspartei gegenüber der deutschen Obmäuuer- köufereuz als schwere Schädigung des deutschen Volkes in Oesterreich und billigt die Haltung der christlichsozialen Partei. Für und gegen Prags Assanierung. Wien, 22. April

vor. Kaiser Wilhelm und Ceeil Nhodes. Berliu, 22. April. Mehrere Blätter wuß ten zu melden, daß Kaiser Wilhelm Bedenken trage, die von Cecil Rhodes gemachte Stiftung auzuuehmeu. Demgegenüber wird von unter richteten Kreisen mitgetheilt, daß die Annahme diese für 15 Deutsche gemachte» Stipendien be reits erfolgt sei. Nosenberg-Denkmal-Enthüllung. > Hannover, 21. April. Gestern Mittags wurde in Gegenwart des deutschen Kaisers, des Kronprinzen und d'.r Vertreter der gesammten deutschen Kavallerie das Denkmal

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 17.03.1944
Descrizione fisica: 4
zu .reinlgen, . auf - dem sich ein verlassenes Storchennest- befand. Als der „schwarze. Mann' dieses entfernte, fand er zwilchen Zweigen und,Laub eben jene oermißteir Geld- .lciielne, die Freund Adebar zur Polsterung 'seines Nestes verwendet hatte. , . - Berliner in der. Reihe der deutschen Meister, ist bereits so gut', wie sicher Gaumeister kn Südbayern und damit Teilnehmer der kom menden Endspiele. Fortuna Düsseldorf. West deutschlands erster deutscher Meister, wird da»' « zu tün haben, um . überhaupt

, der . den Reigen der bisherigen deutschen Meister abschließt. ist wieder sicherer Gaumeister in Sachsen und erhalt so die Gelege,theit, seinen deutschen Meistertitel in den kommenden Endspielen zu verteidigen. > ' .. ' Es besteht also In diesem Jahre die Mog- lichkeik, daß von den bisherigen 17 deutschen Meistekderelnen sieben erneut Teilnehmer der Endspiele um die fünfte Kriegsmeisterscha st werden, der Freiburger.FC., Holstein Kiel, 1. FE. Nürnberg,''- Hertha-BSE.. Bayern» 'München,- Schalke .04 und Dresdner

SC. Allerdings — die , eNdaüliiqe Entscheidung werden erst die letzten Punktspiele in den Gauen bringen. - Wirtschaft und Sozialpolitik Nene Fellanstaasehstotfe fflr die . Ledererzengnng Die wichtigsten Stoffe der Ledererzeugung sind, von oen Häuten und Fellen abgesehen,' die Gerbstoffe und Oele -und Fette. Die. Fort schritte der deutschen Kunststofftcchnkk haben . es ekiiiöglicht, mehr , und mehr dabei Aus- tauschstoffe einzüsetzen. Um eine Gewähr für die Güte-z» haben, hat -sich die Rst

nicht einmal der Gauklasse angehört. Phönix Karlsruhe., setzte. die. Reihe der deutschen Fußballnieifter. fort ünd^ auch dieser Altmeister ist nicht mehr iic der .Ganklasse. Dann war der Karlsruher FA der nächste deutsche Meister, der heute »nr ibe “ ' ' ■ *' noch 'eine bescheidene Nolle ln' seiner Äbt«! lung im Ga» Baden spielt. . Dagegen wird der folgende deutsche Meister,. Holstein Kiel, sicher/ wieder Gaumclster in. Schleswig-Hol stein werden und damit Teilnehmer der dies jährigen Endspiel«. Die Spielog. Fürlh

-3 prolauslräger, verläßlich, sofvrt gesucht. B8k- k e rei Ecker, Bozen, Goethestraße 17. 5255-3 Kassiererin, gut« Erscheinung, gesucht. Kaffee- . Bar-Restauränt „Dominikaner'', Goethe- -straße. 20 - ' 5338.3 Stubenmädchrn für sofort gesucht. Hotes-Ven- siom Gasser, Brixen. . 5775-3 Stellpuircsuche Fräulein,' italienisch, absolvierte Handelsschii- . lerin, ernst, .willig, 'sucht Posten bei deut- 'her.Firma oder.Familie zwecks Erlernung er deutschen Sprache. Zuschriften ' unter Nr: '103-3 an das Bazner Tagblatt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 8
des Pfarrers vertauscht. Gottes Gnade für das schwere Amt des See- l-nhirten! Deutschlands Antwort. Befriedigung i» Berlin. — Uneinheitliche Aufnahme in Paris. Berlin. 22. Juli. (AÄ.) Die am Montag in Paris überreichte Ant wortnote der deutschen Regierung in der Frage des Sicherheitspaktes hat folgenden Wortlaut: .„Die deutsche Regierung hat die vom fran zösischen Botschafter überreichte Antwortnote auf das deutsche Memorandum vom 9. Fe bruar einer eingehenden Prüfung unterzogen. Sie nimmt

aus der Beantwortung mit Ge nugtuung zur Kenntnis, daß die französische Regierung und ihre Alliierten g-undsätzlich bereit sind, die Festigung des Friedens ge meinsam mit der deutschen Regierung auf dem Wege der Verständigung her beizuführen und hierüber in einem gegenseiti gen Meinungsaustausch einzutreten. Die alliierten Regierungen wünschen jedoch vor Einleitung sachlicher Verhandlungen ein« weitere Erklärung der im deutschen Memo randum berührten Fragen und bringen ihrer seits konkrete Borschläge, zu denen

sie die Stellungnahme der deutschen Regierung er bitten. Diese Vorschläge sind zwar auf den Anregungen des deutschen Memorandum» aufgebaut, sie geben aber diesen Anregungen in den wichtigsten Punkten eine ander« Rich tung und fügen auch neue Vertragskonstruk- tionen hinzu. Die deutsche Regierung will im gleichen Geiste des Entgegenkommens nachstehend ihre Ansicht über die alliierten Vorschläge darlegen: sie glaubt, sich dabei auf eine allgemein« Aeugerung über die grund sätzlichen Fragen beschränken

zu können und behält sich eine endgültige Stellungnahm« in den Einzelheiten für die mündlichen Verhand lungen vor. Die alliierten Regierungen betonen in ihrer Note vom !ß. Juni, daß die Regelung der Sicherheitsfrage keine Aenderung des Frie densvertrages mit sich bringen dürfe. Di« deutsche Regierung oerwag aus den Ausfüh rungen der Note über diesen Punkt nicht ohne weiteres zu erkennen, welche Absichten die «Werten Regierungen damit verbinden. Der Abschluß eines Sicherheitspaktes, wie er in der deutschen Anregung

darüber zu entscheiden, ob diese Voraussetzung im gegebenen Falle zu trifft. Dies würde bedeuten, daß nur ein- seittg von vorherein festgestellt wäre, wer der Angreifer ist. Nach der Auffassung der deutschen Regierung würde für die Ver wirklichung des Grundgedankens des deut schen Memorandums der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund keine notwendige Voraussehung für den Abschluß eines Sicherheits patt«» sein. Der Standpunkt der deut schen Regierung in dieser Frage ist den alliierten Regierungen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
, dessen Kondukt vom Höchw. Herrn Stadtpfarrer Dekan Alois Amplatz geführt wurde. Der Sarg wurde von Mitgliedern des Christlich-deutschen Turnvereins Meran, dessen zweiter Sprechwart der Verstorbene gewesen war, getragen, als Tarzenträger schritten Bauern in Burggräflertracht zur Seite. Die Zahl der Leid tragenden war überaus groß. Die Ortsgruppen der Tiroler Volkspareti vom Bezirk Meran waren sämtliche vertreten: von Nabenstein in Passeier bis St. Gertraud in Ulten und vom Haslinger Plateau waren Abgesandte

erschienen. Von den Abgeord neten nahmen Graf Toggenbnrg, Dr. Reut- Nikolussi und Dr. Tinzl, ferner Landesaus' schuß und Bauernbund-Obmann Obe rH a m m e r teil. Der GemAldeausschuß von Meran unter Füh rung des Bürgermeisters Dr. Markart erschien in Corpore, weiters die Kurvorstehung mit Kur vorsteher Dr. Huber und Vorsteherstellvertreier Dr. KleißI. An der Spitze des Christlich-deutschen' Turnvereins schritt dessen Obmann Vizebürgermei ster Dr. Josef Luchner. Weiters nahmen drei Chargierte in Wichs

, d.u«n sprach Dr. Josef Huber im Namen der Alten Herren der Verbindung, Abg. Dr. Reut - Niko - lussi im Namen der Tiroler Volkspartei und Dr. Luchnerim Namen des Christlich-deutschen Turn vereins Meran. — Nach dein Leichenbegängnis wurde im Hotel „Emma' ein Trauerkommeis der Kartellbrüder und im Hotel „Stern' ein solcher des Turnvereins gehalten. Die Beteiligung am Leichen begängnis und an den Trauerkommersen zeigte, wie schmerzlich die Lücke empfunden wird, welche das jähe Hinscheiden Dr. Eggers

der Weinkellerei des Herrn Cä sar von Gelmini in Brand. Trotzdem die Feuerwehr von Salurn mit aller Energie eingriff, brannten die genannten Objekte nieder, wobei eine große Anzahl von Fässern vernichtet wurde. Uber angebliche Zusammenstöße zwischen Deutschen und Faseisten in Innsbruck erzählt die „Libertä': Eine Gesellschaft von sieben Ita lienern, die sich geschäftehalber in Innsbruck aufhielten, sei von einigen Deutschen gestellt worden, die an zwei Italiener die Aufforderung richteten

, das Faseistenabzeichen und an einen anderen das Rote Kreuz-Äbzeichen wegzutun. Die Italiener hätten sich geweigert und seien dann von den Deutschen insultisrt worden. Die Italiener begaben sich auf das italienische Konsulat und beschwerten sich. Auch hinterlegten sie dort vorsichtshalber ihre Re volver. Abends gingen sie ins Kolosseum und verblieben dort unbehelligt bis 12 Uhr. Nach 12 Uhr spielte der Klavierspieler des Kolos seums das Lied „Schmerz' von Toselli. Als die Deutschen den Text in deutscher Sprache

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 18
Data: 02.11.1837
Descrizione fisica: 18
«SS Neueste Verlagswerke von der LlV L'erstl'svkon LvvkkaiiÄIunK <»rvinor) in KrSts. In der Wagn er'schtn und Rauch'schen Buch- handlu/lg in Iänö brück ist >n Convention» - Münz- Preise» zu haben': Anton Klima's neueste deutsche Sprachlehrwerke nach dem in den k. k. österreichisch - deutschen Schulen eingeführten Schulsysteme bearbeitet. 1000Aufgaben und Ausarbeitungen zur Uebung und als Muster in allen schriftlichen Aufsitzen, dann im Brief- und Geschüft6- style, nach dem Schulbuche: Anleitung

Briefen. II 250 zu allen möglichen BriesstylS - Aufgaben. III. 50V zu alien wöglichen GeschöftSstylS-Aufgaben nebst alphabetischen Anhän gen laut obigem Inhalte. Allgemeine deutsche Rechtfchreiblehre nebst einer besondern Schrift-Unterscheidungszei. chen-Lehre. Mit beständiger Rücksicht auf die in den k. k. österreichisch-deutschen Schulen vorfchrift- mäßig eingeführte Schreibart, wie auch auf alle altern, neuern und neuesten, als rich tig angenommenen Schreibweisen, so wohl deutscher

als fremdsprachlicher Wörter bearbeitet, nebst einem H o m o n y m e n- Wörter buche. 8. 18Z8. (1t» Bog.) get). kr. Die meisten deutschen Rechtschreibungen enthalten bloß örtliche Süzreibweisen , i>. loic selbe in dem Lan de und dessen Schulen, wo daS Buch aufgelegt ist, ge bräuchlich sind; daher jede Abweichung davon als ein Schreibfehler erscheint. In diesem Buche aber findet man alle in ganz Deutschland gebräuchlichen und als richtig, angenommenen Schreibweisen aufgeführt, daher heißt cSauch: Allgemeine deutsche

Rechtschreiblehre. Von eben diesem Versasser sind auch noch erschienen: Dessen 500 Aufgaben zur kleinern deutschen Schulsprachlelire (Richtig Sprech- und Schreibe- Lehre) für die I. und II. Classe in den k. k. österrcichifch- deiitschen Schulen. Nach den Paragrtiphzahlen geord net, nebst zwei Anhängen; I) glnch und ähnlich lau tende, verschieden bedeutende Wörter alö Dict^ndo- Sätze bearbeitet: L) Beispiele von schriftlichen Aufsä hen. Zweite viel vermehrte gänzlich umgearbeitete Auflage. S. 1335. (16Bog

.) ge!>. 36 kr. Dessen 1210 Aufgaben zur größer» deutschen S ch u l fpr a ch l e t) r e (Richlig-Sprech- und S.chreibe- Lebre) für die III. und IV. Classe in den k. k. österrei chisch-deutschen Schulen. Nach den Paragraphzahlen geordnet. Mit besonderer Rücksicht auf den Uebergang auS den deutschen in die lateinischen Schule» und auch zu Dictando-Sätzen , Vorschriften - Stoffen und Be frag - Uebungen anwendbar in zwei Theilen. 8. 1836. —- l. Theil, 560 Aufgaben über die Richtig - S p r e ch- L-Hre (21 Bog.) geh

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.08.1868
Descrizione fisica: 6
, im Namen der deutschen Volkspartei in Würtemberg lebhaft' für Bildung eines parlamentarischen und militärischen Südbundes, Schaffung dreier deutschen Parlamente für den Nordbund, Südbund und Oesterreich, und brachte unter thcilweiser Unruhe der Versammlung ein Hoch auf die Wiederher stellung des Vaterlandes.. Riby aus Thurgau brachte ein Hoch auf die Wiener und Wienerinnen. Trabert aus Hanan erkennt die 1866 geschaffenen Zustände an, aber nur als Thatsachen, nicht als Recht; er trinkt

auf daS Selbstbestimmungsrecht der Völ-' ker. Gätschenberger aus Würzburg bringt ein Hoch auf Oester reich, Dr.Künz ans Meran. nachstehenden Toast auf Deutschland: Schützeublüder! Vöt drei Jahren bei Gelegenheit des zwei ten deutschen Bundesschießens in Bremen hat ein Schütze aus West- Philen unter lautem Beifall gesagt, daß er in all den großartigen Säuger-, Turner- und Schützenfesten, wie sie in Deutschland im Gange sind, die Verlobungs-Feierlichkeiten des deutschen Volkes er blicke—die Feierlichkeiten, in denen sich der Drang

wie immer geartet sein, eS muß dennoch Hochzeit werden; denn die Liebe des deutschen Vol kes zum gemeinsamen, großen deutschen Vaterlande ist eine so un- bezwingliche, eine so unwandelbare, daß eine rechtschaffene und glück liche Ehe zn Stande kommen muß. Schutzenbrüder! Schützenfreun de! Diese Liebe zum großen deutschen Vaterlande hat sichtlich in den Herzen der Deutsch-Oesterreicher trotz aller traurigen Reminis cenzen nngeschwächt erhalten. (Bravo!) Kein noch so betrübendes Erngniß, keine Thatsache

und keine-Gewalt konnte dieses mächtige Gesühl aus unseren Seelen verdrängen. (Beifall). Wenn man uns auch einstweilen vor die Thür gesetzt hat, Brüder, es wird derTag. erscheinen — und er ist nicht ferne — wo man uns wieder mit offenen Armen entgegen kommen und uns einen würdigen Platz in dem großen hohen Hanse einräumen wird, wo wir, geläutert von den Leiden der Vergangenheit und durchwärmt von der Sonne der Freiheit (lebhafter Beifall und Zustimmung), in Frieden und Eintracht mit unseren deutschen Brüdern

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.04.1912
Descrizione fisica: 16
ein schlechteres Geschäft machen, wie sein Alp-, beziehungsweise Gebirgsweiden, soweit des Deutschen Schulvereins) hielt Amtsbruder vor 400 Jahren. diese schneesrei sind, hat die Vegetation erst vergangenen Donnerstag ihre diesjährige (Illustrierte Geschichte der Be- eingesetzt. Die zwar frühzeitig begonnene. Hauptversammlung ab. Aus den Tätigkeits- i reiungs kriege.) Ein Jubiläumswerk aber durch öftere Niederschläge verzögerte berichten der Aemtersührer war zu entneh- zur Erinnerung an die große Zeit vor 100

-, Sudeten- und' Karpa- die'Erhaltung des deutschen Kindergartens wirken mögen. Es war die Heit der harten then-Länder den kaum begonnenen Anbau in Burgstall (seit 1. Jänner 1911 in Ver- Bedrängnis; aber aus Erniedrigung und wegen Regen- uno Schneewetters wieder waltung dieser Ortsgruppe) richten mußte. Schmach wuchs empor die Erstarkung und unterbrechen, während in den Südländern Für diesen Zweck lieien bei der Ortsgruppe Befreiung. Die Not schmiedete Menschen und große Bodenfeuchtigkeit die Beendigung

der 1168.94 Kr. an Spenden und SammUmgsn^ Völker zusammen, sie weckte und stählte den Bestellungsarbeiten erschwerte. Frühzeitige ein. Die Hauptleitung steuerte für den glei- deutschen «sinn. Zur rechten Stunde erstan- Saaten sind gleichmäßig und vollkommen chen Zweck 1281.30 Kr. bei. Ueberdies wurden den dem gedcmütigten Vaterlande Männer, ausgegangen, jedoch durch die naßkalte Witte- sürMe Abbrändler von Lusern von Orts- deren Vorbild die Zeitgenossen entflammte rung an manchen Orten gefährdet

. Mit dem gruppenmitgliedern über 600 Kronen gesam- Zu freudiger Hingabe von Gut und Blut. Anbau von M a i s wurde, der Jahreszeit ent- melt- und dem deutschen Hilfskomitee in Lu- deren Tatkraft und Mut sie zum Sieg führte sprechend, nur in den Südländern vereinzelt fern überwiesen. Die Ortsgruppe zählte am in dem gewaltigen, die Geschicke ganz Eu- begonnen. Die Bodenvorbereitung zur Saat- Schlüsse des Vereinsjahres 238 Mitglieder, ropas entscheidenden Völkerkampfe. Diese bestellung befindet sich in den südlichen Alpen

- Als Gründer, wovon die Ortsgrupe außer Erinnerungen, dem deutschen Hause, dem gan- ländern im vollen Gange. Das Legen der dem Stadtmagistrat Meran auch drei Einzel- zen deutschen Volke in fesselnder Erzählung Kartoffeln geht in den Südländern und - Personen im Stande führt, ist Dr. Josef und künstlerischen Bildern lebendig vorzu- zum Teil in den Tieflagen der südlichen Al- Ausfinger^ dem Deutschen Schulverein neu führen und bleibend festzuhalten, ist der Zweck Penländer dem Abschluß entgegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.07.1920
Descrizione fisica: 8
Verglurafest. Veranstaltet vom deutschen Südltroler Turnbezirlr kn Herrnkollern bei Bozen. Es war wirklich mehr Arbeit im festlichen Gewand, wie schon Turnvater Jahn die Turnfeste nannte, als ein Fest. wie man sie gewöhnlich feiert. Früh 6 Uhr gingen im duftigen Bergkleide an die 40 Wetturner den Kollernberg hrnan zum Turnplatz. Dieser Fußmarsch war für die Weiturner eü'.e Vorbedingung zur Erringung eines Preises. Das ttrnnpf- gericht wartete bereits. Um 9 Uhr begann der Fünfkampf. Bestehend

an die Turngäste gehalten hatte, die dahin ausklang, datz alle der deutschen Turn'ache noch Fernstehenden sich dieser widmen und alle Turner selbst flei ßig der turnerischen und völkischen Arbeit obliegen wögen, wurden vom Bezirksturnwart die Sieger oerkündet: In Vestewert: Erster: Karl Eberl, Turnverein Bozen, mit 104.45 Punkten; ebenfalls erster mit gleicher Punktzahl Gg. Fellitsch, Turnverein Lana; zweiter: Alois Vometz. Turn verein Iahn-Bozen. mit 101 Punkten; dritter: Gottlieb Putz, Turnverein Meran

, wenn er ihm etwas zu sagen habe, möge er sich der deutschen Sprache bedienen, denn er verstehe nicht'italie nisch. Nun aber brach das italienische Ungewitter über den armen deutschen Herrn los, und es fehlte, von den gemeinen Beschimpfungen ganz abgesehen, gar nicht viel, so hätte er die Hundepeitsche zu kosten bekommen. Der erhob sich nun, wies, sich der Muttersprache des Offiziers bedienend, diesen mit er» I hobener Stimme sehr energisch zurecht und erwiderte die drohende Haltung des Offiziers seinfcjeits

in io nachdrück licher Weise, datz der Offizier eg vorzog. klein beizugcben und (der Zug war mittlerweile in der Station Oberbozen eingc- j laufen) nach den Karabinieri zu rufen. Um weiteres Unheil zu verhüten, bat das Zug-personal : den deutschen Herrn im vorderen Wagen Platz zu nehmen, ' welchem Wunsche dieser auch nachkam. Merkwürdig ist es übrigens, datz keiner der anderen deutschen Fahrgäste den Mut fand, sich der Sache seines Volksgenossen anzunehmen. Es ist schon sehr weit mit uns Deutschen in Südtirol

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1922
Descrizione fisica: 6
, eingebildete und nicht beistehende An> griffe >aus meine Person abzülwchren.' Das ist unwahr. Am 21. August wurde mir in Bozen mitgetM, daß die Faschisten wegen der Entfer. imng der Trikolore vor dem Staditheater eine Strafexpedition beabsichtigten. Ich selbst stand damals vor einer Abreise zum Deutschen Katbo- Mentaa in München. Da bei den sogenannren »fped-özioni punnMve' der Faschisten in Italien häufig Brandlogungen wir den chäulsem der poli. tischen Gegner Vorkommen und dabei mich Frauen und Kinder

aufzu!atmen. Zeit!gewonnen, manches lgemonnen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob es ein Aufwärts gibt oder ob dis deutsche, die ' europäische Katastrophe umuWaWam ist. Zunächst werden sich die Blicke des deutschen Staatsbürgers aus die >i!nnere Politik richten. Die Herbstsaison wurde eben miii den Parteitagen der sozialistischen Parteien eröffnet. Die Mchrheits. spzialisten tagen in ÄlUgsburg, die lUnabhängigen in Gera. Und bald darauf soll in Nürnberg ein Kongreß der beiden Parteien statifinden

der Freimaurerei us den Salomonischen Lemvelhau, die äcujpil« hin und griechischen Msterien, die Elläer« e reine usw. zurückzufUhren sei, 'wurde schon inast durch di« deutschen Forscher Keller, Klotz, achmann u. a. m. widerlegt, welche g«ze>W haben, daß das Logentum kaum über das 13. nachchristliche Jahrhundert zuriickreicht. Auch hier ist eben Gleichmachere>i schädlich. Immerhin bringt Heise aber Tatsachen in bas Licht seines Scheinwerfers, welche zu teilweiser Gefolgschast einladenc Es läßt sich nämlich

mit Logsnmitteln gezüchtet habe, um auf dm Trümmern der romanischen und deutsch« germanischen Welt da» anglikanische Imperium aufzubauen. Er schreibt: „Nehmen wir den .Erbfeind' der Deutschen, den Franzosen>. Was 't er seiner eigentlichen Wesenheit nach? Cr t Fleisch von unserem Fleische, >gleichor Ab- ta»Innung wie mir. In ganz Europa saß eine Urbevölkerung, die durch den Lug vom Ror> den', durch das sogenannte germanische Gnip- S enelement befruchtet und aufgefrischt wurde, »iesea germanische Elenrent nennt

jener blindwütige Na tionalismus, der heute den völligen Untergang des Brudervolkes, den Untergang aller deutschen Familien willi... 2lber wodurch ist eigentlich die bittere, große Feindschaft entstanden, die verursacht hat, daß — nach einem Ausspruchs Bismarcks — Frankreich seit dritihalb Iah ihn n- derten mehr als ein Dutzend Eroberungskriege gegen den Südwestcii' von Deutschland unter nommen hat? Einen simplen Grund dafür kann man sich gar nicht vorstellen! Wirklich kann die ganze Siination nur begriffen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.02.1890
Descrizione fisica: 10
, den 1. nnd Sonntag den 2. Februar ab gehalten werden, müsse» bis iuclusive Montag, den 3. Februar die Theatervorstellungen unterbleiben und findet die erste derselben am Dienstag, den 4. Februar statt. Zur Aufführung gelangt, wie schon oben be merkt, die gerne gesehene Operette: „Gasparone'. — Im Laufe der nächsten Woche gelangen wieder zwei Novitäten auf unserer Bühne zur Aufführung nnd zwar das gegenwärtig am deutschen Bolkstheater in Wien mit großem, sich stets steigerndem Erfolge ge gebene Lustspiel

widmen. Wenn auch bei weitem nicht so zahl- reich, wie die Hetzblätter gewöhnlich behaupten, spielt dks deutsche Element doch eine bedeutende Rolle. Eine MenAe großer Fabrikanten und Kaufleute ist deutschen Ursprungs und kann trotz ihres Eintritts in den russischen Unterthanen verband denselben nicht verleugnen. Auch unter den Pro fessoren uud Lehrern sind genug Deutsche, die Künstler der hiesigen Orchester sind es sogar fast^ ausnahmslos. Die Mehrzahl der deutschen Einwanderer gehört freilich

den armen Classen an. In der aristokratischen Moskauer Ge sellschaft sind unsere Landsleute, die Njämzy, nicht beliebt, sie sind jetzt nicht Mode, und selbst die bedeutendsten russischen Schriftsteller erwähnen fast nie eines Deutschen, ohne ihm ein verächtliches Beiwort anzuhängen. Es läßt sich schwer entscheiden, welche Ursachen alle dazu geführt haben. Neben der panslavistischen Hetzerei mag wohl auch der Umstand mitgewirkt haben, daß viele der Einwandrer nicht gerade den besten Kreisen entstammen

Mancher der jetzt millionenreichen Deutschen ist als einfacher Arbeiter hergekommen und verleugnet keineswegs seinen Ur sprnng. Dagegen wächst die junge Generation allerdings ge wöhnlich schon unter dem Einfluß russischer Dienstboten und Gespielen auf und spricht Russisch ebenso geläufig wie die Muttersprache. Sie ist auch geistig in dem neuen Baterlande fest eingewurzelt und wendet ihm alle die Gefühle zu, welche ein deutsches Herz für die Heimath hegt. Selten wird man begeisterteres Lob des Czarenreiches hören

, als aus dem Munde dieser Deutschrussen, und ein auch nur gelinder Spott oder Tadel wird hier übler vermerkt als von Nationalrussen. Allerdings haben die Deutschen ihre Kirche, ihre Schulen, ihre Vereine und Gasthäuser, ja selbst ihre Zeitung, aber in ihren Interessen stehen sie durchaus auf den Seiten ihrer neuen Landsleute. Das Abschließungssystem wird von den deutschen Fabrikanten ebenso lebhaft vertheidigt wie von den Pansiavi' sten. Und man wird ihnen das schwerlich verargen können Nehmen sie freilich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 10.06.1906
Descrizione fisica: 18
' ziehen. (Eine angenehme Neuerung.) Tie Aushändigung bescheinigter Postsendungen ist be kanntlich infolge der Notwendigkeit der Erbrin gung eines Identitätsnachweises, namentlich im Falle der Abwesenheit des Empfängers von semem ständigen Domizil nickt selten mit beträchtlichen Schwierigkeiten und Verzögerungen verbunden Zur Beseitigung dieses Uebelstandes beabsichtigt das Handelsministerium, die Institution der Postausweiskarten, welche im! Deutschen Reiche bereits seit mehreren Jahren mit sehr gün

, als diese . Verachtung der italienischen Sp-rache seitens der Italiener die Invasion der Deutschen im „Tren tino', welches ohnehin durch die Errichtung von deutschell Schulen, Kindergärten, Gasthöfen und Alpen Hütten mit Unterstützung des Schulvereins, der Südmark, des VolksbundeA und unter dem Schutze der politischen Verwaltungsbehörden zu kämpfen hat uud in seiner Nationalität bedrängt wird, gleichsam rechtfertigen würde. Rava zählt mehrere, dank seinem Zirkular-Erlaß am fest lichen Gardasee-Ufer erzielte

'zum Schutze der nationalen Spräche mit zweckentsprechenden Verfügungen unterstützt. Rava schließt, seinen Brief mit dem Wunsche, daß die Deutschen, die den Gardasee befahren, sich überzeugen mögen, daß sie sich aus italienischem Boden befinden. (Zum Einbruchsdiebstahl! auf der M ende l), über den wir bereits in unserer letzten Nummer berichteten, erfährt die „Boz. Ztg.' noch, daß das vjerblättrige Kleeblatt, das am! Dienstag abends unter dem Verdachte der Täterschaft ver haftet wurde, nunmehr

war, er ließ er an alle Handelskammern Italiens ein Zirkular, in welchem er ihnen einen größeren Schutz der italienischen Sprache für die Aushänge tafeln empfahl. Nun veröffentlicht der gewesene Minister Rava auf einen offenen Brief des „Alto Adige', in welchem das' Trientiner Blatt die Aufmerksamkeit Ravas als Präsident des' Vereins „Dante Alighieri' auf die zahlreichen deutschen Aufschriften am Gardasee Und auf den Gebrauch der deutschen Sprache seitens italienischer Firmen im! Verkehr mit dem „Trentino

, „Bolzano ist schon ganz italienisch. 0, das Trentino geht jetzt bis hinter Bolzano!' bei Meinte der Florentiner. — Das geschah in einem Laden, dessen Besitzer wöhl zum allergrößten Teil sein Geld von uns Deutschen nimmt, die wir uns in Riva lund Torbole ein paar Tage aufhalten. Auf dem Schiffe erzählte mir dann ein Münchener, dasves in Riva sogar mög lich sei, daß sich ein welscher Hotelier, der fast nur nur von den Deutschen lebe, antideutsche Demon strationen zu leisten Wege. Solch? Tinge soll ten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 25.09.1884
Descrizione fisica: 12
, alle a!S Pfavdobjecte bis zum 13. d. M. eingelieferten Kleidungs- und Wäschestücke un entgeltlich zurückzugeben. — Man meldet abermals den Tod einiger Aerzte: des Dr. Somma, Direktors des FindelhauseS der »Tlnunziata', und deS Dr. Ferretti, vom „Weißen Kreuz'. — Auch, im Ge fängnisse von S. Efremo ist die Cholera aus gebrochen. Elfte statistische Erhebung innerhalb der Deutschen Turnerschaft. Am 1. Januar d. IS. ist innerhalb der Deutschen Turnerschaft wieder, wie feit Z373 alljährlich, durch Umfrage festgestellt

, wie eS mit dem Turnvereinswesen im Deutschen Reiche und in Deutschösterreich steht. Die diesjährige stati stische Erhebung ergibt abermals einen ganz bedeutenden Fortschritt in dem Wachsthum und einen erfreulichen in der Entwicklung der deut schen Turnerschast. Die Zahl der in Deutschland und Deutschösterreich bestehenden Turnvereine beläuft sich auf rund 3000, von denen 2655, gegen 2451 im Vorjahre, zu dem Verbände ge. hören, welcher im Jahre 1363 auf dem Turn« tage zu Weimar unter dem Namen »Deutsche Turnerschaft

' begründet wurde; diese 2655 Turnvereine bestehen in 2275 Orten und bilden 17 Turnkreise mit 192 Gauen. Die Deutsche Turnerschaft ist demnach im letzten Jahre um 204 Vereine gewachsen, feit der Erhebung von 1369, der ersten nach ihrer festen Begründung, um 1109 Vereine. Die Zahl der VereinSorte hat fich im letzten Jahre um 166 erhöht, gegen 42 im Vorjahre. Eingegangen find 1333 46 Vereine, gegen 43 im Vorjahre und 61 vor zwei Jahren, nicht zur Deutschen Turnerschaft gehören etwa 343 Vereine gegen 247

derselben von 3899 Mann. An der Spitze der. Gaue stehen Gauvorstände oder Gauturnräthez deren wichtigste Mitglieder außer den Vorsitzenden die Gauturnwarte sind, an der Spitze per Kxeise Kreisausschüsse oder Kreisturnräthe, deren Vorsitzende die von den Kreisturntagen immer auf je 4 Jahre gewählten Kreisvertreter find. Die Leitung der gesammten gemeinsamen Angelegenheiten der Deutschen Turnerschaft liegt in den Händen des »Ausschusses der Deutschen Turnerschast'; derselbe setzt sich zusammen auS fünf

von dem alle 4 Jahre statt- indendtn Deutschen Turntage gewählten Mit gliedern und den Kreisvertretern, deren 20 find, weil dem XV. Turnkreise (Deutschösterreichisch) eine vierfache Vertretung zugestanden ist. Der Ausschuß tritt alljährlich einmal zusammen; daS letzte Mal tagte er in Eisenach. In diesem Jahre wird derselbe sich vermuthlich in Dresden ver sammeln, wo im nächsten Jahre das VI. Deutsche Turnfest gefeiert werden wird. Der Tiroler Turngau hat 6 Vereine und 537 Mitglieder, darunter 297 praktische Turner

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 17.05.1905
Descrizione fisica: 16
einer Gehalts-! iZ. HZ. seinen 26. Geburtsta'g feiern. Infolge Kagweg von der Restauration MöW bis zum! erhöhung an denselben beschlossen. — Herr Sa-- Hinweis des Abg. Dir. Menger in einer Ver-- Tschanqjerhof, welche Anlage sich auf zirka 600 nitätsrat Dir. v. Kaan bespricht die Jnbetrieb-! sammlung des „Deutschen Vereines' in Wien X belaufen wird, wird über Antrag des B<ru--^ setzung eines Steinbruches in der Gegend knterM im Dezember 1879 ans den Rückgang des Deutsch- tonlitees in bejahendem Sinne

und Pernerstorfer, dein im Kurrayon absolut nichtM gestatten.—Ferner das Studium der Verhältnisse in Tirol Zuge- erwähnt.Herr Sanitätsrat Dr. V. Kaan, daß von wiesen war, bekam eine Broschüre in die Hand, Seite der Gemeinde Grätsch an die politische Be- die den Titel führte: „Aus den Bergen an der Hürde eine Eingabe gemacht worden sei, daß auch deutschen Sprachgrenze in Südtirol'; ei» Frank- der jeweilige Gemeindevorsteher von Grätsch Mit- furter Arzt, M. Lotz, hatte sie unter dein Psrk glied der Kurvorstehung

sein solle Und ersucht donym Vtupperg geschrieben; in dieser Bro die Kurvorstehung, falls ihr dieses Ansuchen zur > schüre »vurde erzählt, wie ein braver Knrat in Begutachtung zukommen sollte, dasselbe in gün- Pvoveis, F. X. Mitterer, bemüht sei, seiner stigem Sinne M erledigen, was zur Kenntnis ge- Gemeinde den deutschen Charakter zu erhalten, nommen wird. wie er auch einen Hausbckn für eine deutsche (Zur Kurvorsteh!ung.s-Wahk.) Tie Schule Plane, wozu ihm jedoch die Mittel fehl, Kurvorstehung macht

die reWollen Konwren der entfernten ArchitÄtur glegen die großen einfachen Linien des es, als Pernerstorser im Grand Hotel in Wien auf Grund der erwähnten Schrift über die Ver hältnisse in Nonsberg berichtete. Seilt Antrag ging dahin, einen eigenen Verein zur Erhaltung des Deutschtums in Nonsberg durch Förderung von 3—5 Uhr nachmittags;^. Wahlbezirkes Schulwesens zu gründen, und zunächst solle ^' dem Knraten Mitterer zu seiner deutschen Schule verholfett werden. Dr. Steinwender wies daraus

war ein voller Erfolg, der sogar die Tschechen zur Versammlung geht Von der Vorstehung des I zu einer uns wenig angenehmen Nachahmung Deutschen Bürgervereins aus lund haben zu dieser I reizte. Was der Deutsche Schnlverein durch sämtliche Mitglieder des Deutschen Bür- seine Tätigkeit für die nationale Schulung des gervereins, sowie alle deutschfortschritb- ganzen Volkes geleistet hat, das ist kaum weniger lichen Wähler des Stadtbezirkes inklusive wert, als die 10,5 Millionen Kronen, die er für Grätsch

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 10.04.1907
Descrizione fisica: 12
im Hotel Kaiserhos IL 4.— Literarisches. Lu leziehm Iwd alle out« dieser Rubrik angesLhrte» Zeitslüristen, Bücher ^ mld Werl« durch E. PSZelberger hier. Im Verlage von F. Tempski in Wien IV erschien: Die Geschäftsordnungen der deutschen Statut ar-Gemeinden-Oe st erreich s. Eine Studie zum österreichischen Gemeinderechte. Von Dr. Friedrich Hofmann, Stadtrat in Graz. L', 163 Seiten. Preis 6 L. Das vorliegende, dem Universilätsprofefsor und Herausgeber des ö. Verwaltungsarchivs Herrn Dr. Ferdinand Schmid

der Geschäftsordnungen der Städte Reichenberg, Czernowitz, Klagenfurt, Brünn, Jglau, Olmütz, Znaim, Waidhofen a. d. Dbbs, Wien, Wiener-Neustadt, Linz, Steyr, Salzburg. Bielitz. Troppau, Graz, Marburg, Pettau, Bozen, Innsbruck dürfte den beteiligten Kreisen um so wertvoller sein, als zur Hintan haltung irgend welcher Zweifel vielfach der Wortlaut der betreffenden Paragraphen mitgeteilt, ja hinsichtlich Wiens und der deutschen Landeshauptstädte im Anhange der bisher noch nirgends gesammelte ganze Text der Geschäfts

L 1.—. Im Verlage derZDeutschen Dichter-Gedächtnis-Stistung in Hamburg-Großborstel erschienen soeben: Marie von Ebner-Eschenbach: Die Freiherren von Gemperlein. (Volksbücher Heft 11.) Mit einem Bilde der Dichterin. Preis geheftet 24 d, gebdn. 60 Ii. Die Erzählung „Die Freiherren von Gemperlein' von Marie von Ebner-Eschenbach ist eines der vorzüg lichsten Werke deutschen Humors. Zwei Brüder, fanatische Paiteitheoretiker mit Kindergemütern, befehden einander, indem sie sich beide in eine und dieselbe Dame

war, sondern nur noch ein planloses, entsetzliches Morden beutegieriger, vertierter Scharen. Wenige andere Erzählungen der deutschen Literatur geben wohl die schreckliche Zeit des großen Krieges so erschütternd, in so scharfer und farbenreicher Zeichnung wieder, wie die Jensen'sche Novelle „Ueber der Heide''. Denn der Dichter hat hier dem Wüten der Kriegsfurie bewußt den großen Frieden, die einsame Pracht der Lüneburg?? Haide gegen übergestellt. Eben noch liegt das Dörfchen Osterbeck wie weltabgeschieden, kaum bekannt

Erinnerungsbuch geworden. Denn die beiden Dichter, mit deren Novellen das Buch beginnt, sind seit dem Erscheinen der ersten Auflage der deutschen Literatur durch den Tod entrissen worden. Das Buch bietet uns in drei höchst fesselnden Erzählungen treffliche Schilde rungen deutschen Lebens früherer Zeiten. Der Band beginnt mit des jüngst verstorbenen Adolf Schmitthenner „Tilly in Nöten', einer formvollendeten Novelle, in welcher der Dichter um die Person des großen Gene rals aus dem 30jährigen Kriege

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 01.04.1944
Descrizione fisica: 6
Aus der Provinz Bozen Der Kreis Salum an der Spitze * BZ. — Der vierte Opfersonntag für das Volkshilfswerk erbrachte wiederum eine beträchtliche Steigerung des Gesamt ergebnisses. An die erste Stelle aller Kreise bat sich der Kreis Salurn mit einem Betrag von Lire 14.40 je Kopf der Bevölkerung.gestellt. Die Bevölkerung des Kreises Salum hat das gegeigt, daß sie mit aller Opferbereitschaft in der Gemeinschaft der Deutschen Volksgruppe steht. Den zweiten Plag im Sammelergebnrs des legten

Angehörigen der Deutschen Wehrmacht statt. Zur Feier' hatte sich Brreichsleiter. M a h n e r tz der Standort kommandant Major Dr. Lüdecke. Ver treter der Deutschen Volksgruppe sowie neben den Angehörigen der Gefallenen Abordnungen' der verschiedenen Wehr machtsteile, der Jugend, der Frauen schaft. der Frontkämpfer und der Orts gruppe eingefunden. In Vertretung, des Äreisleiters Kiebacher war Kamerad Heinrich er erschienen, der nach dem Liede „Kameraden. Fackelträger' und nach einem Voriptuch

. Die Werke Franz Kranswitters sind den Meraner Theaterfreunden nicht un bekannt. Weniger bekannt ist das Leben dieses aufrechten deutschen Menschen, die ses überzeugten Verfechters der Wahr heit, das von einer ununterbrochenen' Reihe von Kämpfen gegen Unverstand. Neid, Mißgunst und Kriechertum ausge- füllt war. Dieser.Mahner und Rufer des deutschen Gedankens stand den Kampf durch, der jeden Schwächeren gebrochen hätte.'' Es ist verständlich, daß auf diesem dornigen Lebensacker keine blumigen Dichtungen

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 23.08.1905
Descrizione fisica: 12
von Kastelruth geholt. Im Jnnsbrucker Organ der Deutschen Nolkspartei, die sonst so sehnsüchtig nach Minister- und anderen einträglichen Beamtenstühlen schielt, im „Tir. Tagblatt' vom 17. August stand zu lesen: „Wacker. Aus dem kleinen (!) Kastelrutb am Fuße des Schiern dringt eine wackere K'nde: Die Gemeindevertre tung und mit ihr die ganze Einwohnerschaft bat eS abge lehnt, den Schwartzenau anläßlich seiner letzten Inspektions reise inS Grödental zu . empfangen. Keine Fahnen, keine Musik, keine Deputation

von Tirol, wenn er diesen Empfang mit jenem ver glich, den ihm seine welschen Freunde in Südtirol bereitet baben, und vielleicht dämmerte auch in seinem Kopfe die Erkenntnis auf, daß es selbst in dem schwarzen Tirol noch deutsche Männer gibt, die sich nicht ungestraft einfach bei seite schieben lasten. Die vom „T- W.“ (Tiroler Wastl) zuerst gebrachte Nachricht hat bereits in die gesamte deutsche Presse Oesterreichs Eingang gesunden und überall freudigen Widerhall erweckt- Was sich dir größeren deutschen

Städte Tirols nicht zu tun ge trauen, obwohl auch in ihnen die Abneigung (?) gegen den Welsch msreund am Statthalterstuhle wühlt und obwohl auch sie seinerzeit mit Sympathiekundgebungen für das Borgeben der LandcSbauptstadt Innsbruck keineswegs geizten, das hat das kleine Kastelruth vollbracht. Das, was sich die anderen deutschen Gemeinden bloß denken, aber aus kleinlichen Be denken nicht zum Ausdruck zu bringen wagen, daS hat die deutsche Gemeinde Kastelruth mit anerkennenswertem Mut und deutscher

Charakterfestigkeit kundgetan- Vielleicht findet das gegebene Beispiel auch bei den übrigen deutschen Ge meinden Nachahmung, vielleicht ist es dazu geeignet, auch die übrigen Deutschen Tirols an ihre Pflicht zu mahnen- Darum ein kräftiges „hell!' den wackeren Kastelruthern I Möge ihre mannhafte Haltung, ihr wackeres Vorgehen jenen Widerhall finden, den cS verdient-' Diesen letzten Wunsch und die Anerkennung für die wirklich wackeren Kastelruther unterschreiben wir vollständig. Die Gemeinde Kastelruth

hat anerkennenswerten Mut und tirolisch deutschen Charakter gezeigt. Sie hat auf obige Anflegelung, die sich Herr Jenny, den mildlätige Kastelruther Herzen einst „aufgetschottet' haben, zu leisten wagte, die richtige Antwort gegeben. Sie hat in der Gemeindeausschußsitzung vom Sonn tag 20. ds. Se. Exzellenz den Herrn Statthaltervon Tirol, Freiherrn von Schwartzenau, zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Das haben die Kastelruther wirklich gut gemacht. Sie getrauten sich ihrer tirolischen Gesinnung Ausdruck zu geben

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1921
Descrizione fisica: 8
in amerikanischen wie in deutschen Zeitschriften Berichte hierüber, die die Turbine als amerikansche Erfindung hin stellen. Professor Kaplan in Brünn, der Erfinder der urbine, ver öffentlicht In Nummer 8 der Zeitschrift „Die Wasserkraft' (Verlag Richard Pflaum, Verlags-G. m. b. H., München) einen Verlcht, der den Zusammenhang seiner Arbeit mit der amerikanischen Erfindung klarlegt. konischen Erfindung Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeozeitung') Die polnischen Gewalttaten. Nauen

, 2-1. März. Die polnischen Gewalttätigkeiten ge gen den deutschen Abstimmungssieg in Oberschlesien vermehren sich. Aus Kattorvitz wird das Eindringen bewaffneter polnischer 8t P btellungen in oberschlesische Grenzorte gemeldet, darunter re uläre Hallersoldaten: die deutschen Einwohner flüchten. Die ölen riefen überall, wo sie eindrangen, die polnische Republik “ yr aus. In den Ortschaften mit polnischer Mehrheit fordern die deutschen Gewerkschaften die interalliierte Kommission ^zum Schütze

Slrafmaßnahmen ln Be tracht gezogen werden. Die Zahlung der Coldmilllarden abgelehnt. Nauen, 24. März. Die Zahlung der Goldmillkarden bis zum 23. März wurde durch die deutsche Note abgelehnt mit dem Borschlag eines Schiedsgerichtes zur Lösung der Streit frage. Nach Artikel 235 des Frledensvertrages müssen bis zum 1. Mai nickst eingelöste '* , 2h Proz. verzinsliche Schatzanweisungen umgetauscht werden. Schatzanweisungen in zunächst mit Neue Besetzung im Rheinlands. Nauen, 24. März. Aus dem deutschen Rheinland

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.07.1923
Descrizione fisica: 4
der deutsche von Prag, Dr. Glosslauer, und ver- Mndje Persönlichkeiten der chtristlici>- so'Aalen u!nd> konservativen Partei 'befinden. Die milttels Exwazuig reisenden deutschen Katholiken wsrtden in Rani vom Papste in Audienz empfaw-, gen werden. Malländer Vahkvrlerdlenft. Me Frömden- verkehrskommifsion Bozen gibt bekannt, daß der Boznör Kurier zur EinhoViMg, der Patzoisa am Dienstag, den 17. ds., nach Mailand abgeht und > Donnerstag, den 19. ds., mit! den vidierten ^ Pässen rückkehrt. Di>e Pässe

. Hervorzuheben ist besonders sie Kurssteigerunlg der Assicurazioni Generali, die im Verlaufe der letzten Woche von 30.000 auf 34.500 Lire gestiegen sind. An ven westlichen Börsen waren wieder die Fiat-Aktien das am stärksten gehandelte Effekt, doch haben die No- tlerungen lm Verlaufe dev Woche um 10 Lire nachgegeben. Die Erkllinmgen de« Minifterprä« Deutschlands Lasken und Leistungen. Von Werner Merkel. Die verschiedenen Schätzungen der deutschen Leistungsfähigkeit. — Das Verlangen nach der internationalen

Sachversiändlgungstommisfion. — Falsche Ausstreuungen. — Deutschlands gewaltige Leistung. — Elend, die natürliche Folge. Von den kommenden Neparations-verhandlii»,' gen, >die über kurz oder lang stattfinden müssen, weil kein Staad Europas ldie 'gogemvärtiigen wirtschaftszerstörenlden Zustände auf die Dauer ertragen kann, wirid es abhängen, welche Repa', rationsschuld man Deutschland aufbüiHet. Die Schätzungen lder deutschen Leistiungssähigkeit sin!» ganz verfchileiden. Neutrale und sogar ehe mals feindliche Sachverständige warnen

vor einer Ueberlastung Deutschlands, das seiner Wirtschast schon Hetzt zu viel Kräfte entzogen habe. Hört man aber >die Franzosen, so will es scheinen, als ob Deutschlands Lelstuingsfähllgkeit überhaupt koiine Grenzen habe. Emo genaue Prüfung der deutschen Verhältnisse durch eine wternationaile lKommlisskon von Finanz- und WirtschaftssachioeDständilgen würde zweifellos ein klares Bild ergeben. 'Erst wenn Deutschlands Zahlungsfähigkeit auf Wese Weise einwandfrei festgestellt ist, wird es möglich sein, iiber

. Nach den Veröffentlichungen der Reparation^ kommiffion hat Deutschland bis zum 31. Dezem ber 1922 1.751,880.391 Goldmark in bar und 6.175,546.187 Goldmark in Sachleistungen be zahlt. Die Reparationskommission erklärt in ihren 'Veröffentlichungen selbst, daß es sich hier bei nur um eine vorläufige Gutschrift handle, daß sie also über die gesamten deutschen Leistun gen noch nicht endgültig abgerechnet habe. Die deutsche Negierung hat weit höhere Beträge als Mindestgutschvift bei der Neparationskoimmssion bantragt

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