der verfassungs mäßigen Garantien. * Aus Genf wird der „Deutschen Tageszeitung' berichtet: Japan erneuerte das Angebot an Nuß land zu einer sofortigen Organisation des russi schen Heeres durch Japan. * Nach der „Kreuzzeilung' wird ab 1. Juli in Berlin eine neue Zeitschrift, betitelt „M i t t e l- europa', erscheinen. Zu den Herausgebern ge hören die Abgeordneten Friedrich Naumann, Frei herr v. Rechenberg und Schiffer. Die Zeitschrift stellt sich die Aufgabe, dem dauernden Zusammen schluß der Mittelmächte
Kriegsberichterstatter Ac. kenzie gründlich gedämpft. Er führt in „Demy -uutorial' aus, daß heute im „Zenith-Sta- des Krieges' an einen Durchbruch der eutschen Stellungen gar nicht zu denken sei, eine ^urucklreibnng der Deutschen sei nur au einzelnen r' möglich, eine Methode, die sehr viel Zeit ^...Mpruch nehme, da die enorme Mehrzahl der uychxn Soldaten zähe Kämpfer seien. Auf Grund 1 uex Erfahrungen an der Front erklärte Mc. Tn ^ an einen Zusammenbruch der deutschen Uppen gar nicht zu denken sei, diese hätten ^ wehr festes
' ' ^ Idee, daß S-diMeo «od Tiroler Vollsblatt. Seite 7 Die Vertrauen auf den deutschen Sieg. ^ ^ es die Entente mit einem nieder- dew geschlagenen Feinde zu tun habe, tori^ Kenzie zurück und bezeichnet sie als eine 'Me Illusion. * Reuter meldet: Lord Robert Cecil erklärte I im Unterhause: Folgende Länder haben die diplo- matilchten Beziehungen zu Deutschland abgebrochen: Rußland, Frankreich, Belgien, England, Serbien, Montenegro, Japan. Portugal, Italien, Rumänien, die Vereinigten Staaten, Kuba, Panama
' ver öffentlicht folgende Friedens-Scbwurformel, welche von den englischen Handelskammern verbreitet worden ist: „Um unserem Abscheu und unserer Entrüstung über die deutschen Kriegsmethoden seit Juli 1914 Ansdruck zu geben, schwören wir, daß wir für die Dauer von 10 Jahren nach Friedensschluß nichts kaufen werden, was in Deutschland verfertigt ist und keine Geschäfte mit Deutschen machen werden, so wahr uns Gott helfe!' Anarchie in Südruhland. Der „Times'-Korrespondent in Odessa schil dert