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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1943
Descrizione fisica: 4
zu erreichen. In ähnlicher Weise suchen bei viele Tausende von Feindpanzern zu. die Bolschewisten den Durchbruch durch die weitgespannte deutsche Front an irgendeiner Stelle auch in ihrer heutigen großen, nun schon seit Anfang Juli an haltenden Offensive zu erreichen. In allen diesen Kämpfen haben Füh rung und Truppe im deutschen Heere das bekannte und viel umstrittene Elausewitz- Wort, daß »die Verteidigung die stärkere Form des Kampfes' sei, wahrgemacht und die immer wiederholten, mit großer

Ueberlegenheit an Panzern vorgetrage nen sowjetischen Angriffe immer von neuem abgeschlagen bzw. aufgefangen. Nicht — und auch das, entspricht der Claulewitzschen Lehre — in starrer Ver teidigung, die unter allen Umständen eine bestimmte Linie zu halten versucht, son dern in äußerst beweglicher Abwehr, im raschen Wechsel vom Ausweichen in rück wärtige Stellungen und Gegenangriff ist es den deutschen Truppen bis heute ge lungen, die zahlreichen sowjetischen Durchbruchsversuche zu vereiteln und da- vernichten

. Diese Panzerabwehr ist im deutschen Heere zu höchster Vollkommenheit gestei gert worden, sie ist das A und O jedes Verteidigungskampfes nicht nur bei den besonderen Panzerabwehrwaffen, sondern bei allen Waffengattungen. Erst deren einmütiges Zusammenwirken bei der Bekämpfung feindlicher Panzcrangrisse verbürgt den Abwehrerfolg. Kampfflie gerverbände und Ärtllerie zerschlagen feindliche Panzerbereitstellungen, Pan- zerjäger spüren die Feindpanzer auf und greifen sie an. Paks und Flaks empfan- qen die anqreifenden

Panzerkampswagen in vorderster Front, im Hauptkampf gebiet oder weiter rückwärts mit ihrem vernichtenden Feuer, der Infanterist be- knmvft sie mit geballten Ladungen. ia selbst mit dem MG oder dem Gewehr Auch in diesem Abwehrkampf bewährt sich immer von neuem der heldenmütige Angriffsgeist des deutschen Soldaten und der alte militärische Grundsatz: »Der Angriff ist die beste Verteidigung.' Wachsende Streikbewegung in Nordamerika Bereits über eine halbe Million Bergleute vorliessen ihren Arbeitsplatz Mshingkon

, daß die Landung der Engländer in Ealabrien and die gleichzeitige der Nordamerikaner bei Salerno unter Ausnützung der Waf- ienstillstandsklauseln mit Vadoglio ohne eden Zweifel den Zweck verfolgt hätte, die deutschen Truppen in Zentral- und Süditalien abzuschneiden und zu vernich ten. Heute fünfzig Tage ^nach dem 8. September, müsse man sagen/daß diese Operation mißglückt sei» denn die Eng länder befänden sich tatsächlich erst ungs- -ähr 40 km von ihrem nördlichen Lande punkt entfernt. Wenn man auf englisch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
und Trachten. Als EhrenMt« waren anwesend: Bereichs« leitet Margreiter. als Vertreter des Obersten Kommissars. der Bevollmächtigt« Offizier des OKW. Major Lübeck«. der Stabsfiihrer der A.D.E.R.St»)f.Sturm- bannfiihrer Winkler, der Konsul des Deutschen Reiches. Schulst«, der komm. Präfekt Dr. Ttnzk. der komm. Bürger. Meister der Stadt Bozen, Dr..Führer. der Kommandeur der Schustpolizei Bo- zen. Major Kistner, der Üandesführer des SVD.. Dr. R e u m a n n und der Ge» schaftsführer der Volksgruppe. Kam

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

bestlm menden Einfluß ansgeübt, wobei ihm die Verbindung von praktischer Benvaltung und wissenschaftlicher Forschung 6er Leib stern war. Rach, seiner Versetzung Nach Wien hat sich Redlich hauptsächlich der allgemeinen deutschen und österreichischen Geschichte zugewendet. Für das grundlegende Quellenwerk der Deutschen Reichs- geschichte, di«. »Kaiserregeften'. die alle einzelnen Urkunden der deutschen Könige und Kaiser in genauen Auszügen . ver einigen. hat Redlich die Zeit des Königs Rudolf

von Habsbukg bearbeitet (1896) Und dann über dessen Regierung, di« kür di« Fortführung, ja Reubegründung der deutschen Rrichsgewalt nach dem unglück lichen Ende des chybenstaufenhauses höchst wichtig gewesen Ists ein umfangreiches darstellendes Werk herausgebracht (1903), das durch Weit- und Tiefblick, Klarheit Und Anschaulichkeit gleich ausgezeichnet ist. Mit dem „Handbuch der UrkuNden- tehre'' (1911) 'schuf Redlich einen vorzüg lichen, Wegweiser durch das mittelalter liche urkunden- und KanzleiweseN

, das für die Quellenforschung wie' für die archkvallsche Praxi» gleich grundlegend ist. Im letzten Abschnitt« seines Lebens de faßte sicy Redlich mit der Neuzeit, er setzt« die Geschichte Oesterreichs, die der ebenfalls aus Tirol stammend« Allons Huber vom Mtertmn bis mm Dreißig' jährigen Krieg in fünf Banden geführt hatte, jn zwei «eiteren für di« Zeit von 1646 bis 1740 fort, in welcher Oesterreich in enger Berbjnbun« mit der deutschen Kaisergewalt zur führenden Großmacht In Mittel- und Südeuropa emporgestie

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 08.06.1942
Descrizione fisica: 4
in der M a r m a r i c a zerstörten oder erbeuteten britischen Kampfmittel beliefe» sich daher bis gestern ans mehr als 830 Kampswagen und Panzerautoo, die Kanone» auf mehr als 2(10, die Autofahrzeuge auf viele Hunderte, die Gefangenen, darunter zahlreiche - Offiziere höhere» Ranges, .machen mehr als 10.000 aus. Intensiv war auch gestern dir Tätigkeit der ita lienischen und der deutschen Flieger. Wagen und Depots in den rückwärtigen Verbindungen wur- den wirksam bombardiert. Bereitstellungen von Lastautos angegriffen. Fahr,enge

, wie der mit der Unterschrift de» Befehlshabers der 1. Brigade in der Marma- rica aufgefundeiie, wurde vom britischen Krieos- ministerium niemals erteilt. Das, Ministerium erklärt ihn daher mit sofortiger Wirkung als nicht bestehend. Die Kriegsgesangenen werden wie bisher gemäß der Genfer Konvention be handelt.' Auf Grund dieser Erllärung des britischen Kriegsminlstcriums hat das italienische Ober kommando im Einvernehmen mit dem deutschen Oberkommando noch heute die Bergeltungs- mahnahmen bezüglich der britischen Kriegs

erfolgte. In der via Paolo Sarpi traf er sich mit dem deutschen Eencralkonsul und dem Obmann der national sozialistischen Ortsgruppe, mit denen er den Vorbeimarsch der ausgerückten Abteilungen der Hitler-Jugend abnahm. Er war auch bei der Rionalgruppe von Porta Volta, ehrte dort das Mahnmal und verhielt sich mit den Squadrlsten. Nachmittags galt der erste Besuch des Partei sekretärs der Zentralstelle für geistige und kör perliche Umschulung der Beschädigten. 2luch der städtische Dopolaooro erhielt

des stellvertretenden Rcichsprotektors. SS.-Oberaruppenführer Heytn rich. wurde feierlich vom Prager Krankenhaus Bulowka auf die Prager Burg überführt. General Dietl Armeekommandant Berlin. 6. Juni. Der Führer hat den bisherigen Korpskom- mandantcn Ecnernl Dietl zum Ärmeekomman- danten ernannt. General Dietl befehligt die in> hohen Norden operierenden deutschen Truppen an der Ostfront. Aus Bern erfährt man, daß laut Moskauer Meldungen der britischen Agentur „Exchange Telegraph' von russischer Seite gesagt

wird, am Freitag Hütten heftige Kämpfe an der Mur mansk-Front stattgefunden, ebenso in den 2ld- schnitten Kalinin, Rzew und Myasma. Weder die Russen noch die Deutschen hätten aber Aktio nen großen Stils unternommen. Immerhin werde I» Moskau zugegeben, daß die Angriffe der deutschen Luftwaffe auf Murmansk sich ver dichtet haben. Neuartig« deutsch« Unterseeboote und der „Volkswagen'. , Berlin, ß. Juni. Statistische Ausstellungen besagen, daß 90*- der Schiffbrüchigen der an der amerikanischen Ostküste

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 23.11.1933
Descrizione fisica: 12
, der auch Reichsaußenminister Frei herr v. Neurath beiwohnte. Diese hat nach den polnischen und deutschen amtlichen Äerichten.die volle Uebereinstimmung beider Regierungen in der Absicht ergeben, die Lösung sänulicher, beide Länder berührenden Fragen im Wege unmittel barer Verhandlungen in Angriff nehmen, ferner aber zur Festigung des Friedens in Europa in ihrem Verhältnis zueinander aus jede Anwendung von Gewalt zu verzichten. Bereits im Mai dieses Jahres har der damalige polnische Gesandte in Berlin und gegenwärtige

Dokument von vertrau lichen Instruktionen an die diplomatischen Agen ten Deutschlands in Süd- und Nordamerika ver- Nfentltchi, das aus dem Zentralbureau des Propagaiwadienstes in Berlin stammen und die Methoden beschreiben soll, welche die Agenten zu besolgen hätten, um die öffentliche Meinung dieser Länder für Deutschland zu gewinnen. Aus dem langen Schriftstück geben wir die Stellen wieder, welche der „Temps' als belastend ab druckt. Die Ziele der deutschen Weltpolitik wer den in dem Dokument

auf dem Verhandlungswege zu erlangen, aber man darf auch nichts unterlassen für den Fall, daß Deutschland gezwungen sein könnte, eine andere Methode anzuwenden, um sein Recht zur Geltung zu bringen. An erster Stelle der deutschen For derungen steht gegenwärtig die Rückgabe des Saargebiets, wahrend die Rechte Deutschlands auf Elsaß-Lothringen nicht so stark ins Licht gerückt werden sollen, wie es nötig wäre, wenn man nur auf den Willen und Geist des deutschen Volkes abstellte. Gegenüber Polen hat gegen wärtig

die nationalsozialistische Regierung eine entgegenkommendere Haltung eingenommen. Auf dieser Seite werden Versuche unternommen, um die deutschen Ansprüche auf anderem Wege zu be friedigen. Es tst selbstverständlich, daß unsere Forderungen keineswegs aujgegeben sind. Das Endziel der nationalsozialistischen Außenpolitik ist Wiedererlangung aller Gebiete um Deutsch land, in denen eine deutsche Minderheft besteht. Rückgabe der deutschen Kolonien, und zwar nicht als Mandat des Völkerbundes, dessen Zuständig keit Deutschland

betrachtet werden muß. Es gilt, di« größtmögliche Zahl unver dächtiger Persönlichkeiten für oen deutschen Pro- vaganoadienst im Ausland zugewinyen, doch soll der Kontakt in vorsichtiger Weise aufrechterhal ten werden. Es ist absolut zu vermelden, daß offizielle Vertreter der Reichsregierung mit ihnen in gesellschaftlichen Beziehungen stehen.' Die Veröffentlichung des „Petit Parisien' har in den politischen Kreisen Sensation erregt. Hiezu wird in Berlin amtlich erklärt: „Diese angeblichen Instruktionen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.02.1938
Descrizione fisica: 6
. Dies .ist das uneingeschränkte Bekenntnis ihrer deutschen ' Pflicht im Sinne des e^r- mordeien Bundeskanzlers Döllfuß. Die Zusammensetzung der gegenwärti gen Regierung, fuhr Dr. Schuschntgl; fort, entspreche dem Wunsche, alle Klas sen und alle Mir^schaftlichen und sozialen .Erfordernisse des' Landes zu erfassen; ausländische Vorbilder kämen dabei' für Oesterreich nicht in Frage, denn Oester reich .habe feine besondere Verfassung^ die .M^de.r Parteien noH einen Pärteienstaät kenne, sondern Aren Ehrgeiz in die Kon zentration

mich zu einer Aussprache eingeladen, die! am ^2. Februar am Obersalzberg statt fand. Das .bekannte Ab.kommen' v om 1. I uli 193 6, das dazu be stimmt war, die freundschaftlichen Be ziehungen Mischen den beiden deutschen Staaten zu regeln, zeigte Schwierigkei ten .in seiner Durchführung, die zu einer a k u t e n Gefahrenquelle wur den. Der.Umstand, daß diese persönliche! Fühlungnahme über die Grenzen dèsj deutschen Reiches hinaus als eine poli tische Sensation gewertet wurde, zeigt! allein schon, daß es trotz

aller Bemühung gen nicht gelungen war, die Spannun gen zu lösen, die über .dem deutschen Raum seit Jahren lasten. Ein Zustand, der nicht von uns verschuldet noch ge-! wünscht war und der auf die Dauer un-- erträglich wurde, weil abnormal, und jede Abnormalität bedeutet Widersinn! und bringt Gefahr. Daß die Welt sich dessen bewußt war, erhellte aus dem Interesse, mit welchem die Begegnung von Obersalzberg ver?olg5 wurde. Der Tag von Berchtesgaden bildete, so hoffe ich mit dem Führer, einen Markst

e in des Friedens, der unsere Bezie hungen dauernd für alle Zu kunft .bestimmen wird, im Interesse des gèsalntèn deutschen Volkes, seiner Kultur und seines völkischen Lebens und im besonderen Interesse.unseres österrei chischen Vaterlandes und des Friedens. Bundeskanzler Schuschnigg erinnerte Hier, da zur erforderlichen Klarstellung ein .Ueberblick nicht zu vermeiden sei, an die .tragischen Perioden des Bruder kampfes, an dem die einseitige Ge schichtsschreibung, meist zulasten Oester reichs

,'nicht Hm '.Wenigste^ ' ' M/Hülhig war, an Aie Moxte' Oes AMrHAn 'Duy'» deskanzle.rs DMpß bei feiner 'Hteyiè- rungWerriahmè: „Die ganze Welt muß verstehen, daß wir, ein ünab.hänMer deutscher Staat, uns der inneren Freund schaftsbande mit dem .deutschen' Reich be wußt sind, eine Freundschaft, die Rechte Md Pflichten fchafst.' 'Dennoch .kam' es zum PWer^ampf, der trö^ Wer^M.ie'- derholten Versüche zu einem Redlichen .Uebereinkommen fünf Jcchre lang.dauer te. Nun ist ein für beide Teile èhriMàf- ter und gerechter

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 22.11.1934
Descrizione fisica: 16
bereitet, Anweisungen des Propaganda- ministerrums seien an die Presse ergangen, die Kritik an den russischen Berhältnissen einzustellen, langfristiger Kredit würde Rußland angeboten, kürz, das deutsch-russische Verhältnis solle aufs neue im Geiste des, Rapallo-Vertrages von 1922 gestaltet werden. Die deutschen, aber auch die russische.» Zeitungen brachten keine Andeutung über einen solchen Stellungswechsel. Es muß wundernehmen, daß bet der Aufzählung der an geblichen deutschen Angebote der Ostpakt

, auf dessen Abschluß Sowsetruhland doch den größten Wert legen wurde und der ihm als Prüfstein für die Aufrichtigkeit der deutschen Politik gelten dürfte, nicht erwähnt wird, und so darf man wohl die Vermutung auciprechen, daß die Alarmnach- rlchten in der Pariser Presse sehr stark von der Absicht beherrscht warcn, der französischen Regie rung wie der öffentlichen Meinung Frankreichs beizubringen, daß man in den Beziehungen zu den Sowjets nicht auf halbem Wege stehen blei ben und das Werk Barthous nicht gefährden

machen würde. Wir wollen hier nicht von der Aufgabe des Botschafters Suriz sprechen, die e werlich der Verständigung mit dem national- üalistischen Regime grlt; aber Deutschland wäre heute kaum in der Lage, den Sowjets jolchtz politische Vorteile zu bieten, die sie. in 'ihrer Freundschaft zu Frankreich wankend machest konnten. Sogar ein die Unabhängigkeit der bal tischen Staaten gewährleistender Ostpakt würde die Sicherheit, die Frankreich bietet, nicht aus wiegen, und außerdem ist Rußland in diesem Augenblick an deutschen Krediten nicht tnter

haben nur zu deutlich gemacht, wie wenig die Kriegsgefahr in Ostaflen beschworen ist und wie sehr Rußland der ameri kanischen Unterstützung noch bedürfen wird. Gegenüber solchen Aussichten schrumpft selbst die Bedeutung zusammen, die Frankreich in Europa für Rußland haben kann. Damit ist nicht gesagt, daß Suriz Hitlers Borschläge un beachtet lassen würde. Die von Moskau ersehnte deutsche Revolution kommt nicht und angesichts der Erstarkung der deutschen Reichswehr ist es für die Sowfetvolitik der Mühe wert

der „Deutschen Front' ist der alte Streit zwischen der- Regierungskommisiion und der Rückgliederunaspartei.mit einer Heftig keit ausgebrochen, wie er bisher kaum erlebt wurde. In diesem kritischen Augenblick erhob die „Deutsche Front' in ihrer Erwiderung auf die Denkschrift des Präsidenten Knox - außer ordentlich scharfe Anklagen geaen die Regierunas- kommisiion und einige von ihren Beamte». Die Reaierunaskommission antwortete mit einer Richtigstellung, in der. sie erklärt,, gegen die Landesleiter

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1942
Descrizione fisica: 4
r und Armawir im Sturm genommen Z5 I Mchmichàttichi Ztr. »Ol M dm ieiadliche» NchWd Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ausklärungs- und Arlillerietätigkeit an der Sgypi ifch e n Front. Die Luftwaffe der Achse trug ihre Angriffe auf die rückwärtigen Linien des Feindes vor, wo Feldlager und Marsch, kolonnen getroffen wurden. In Luft, känvfea wurden drei „Curlih' und eine «Hurricane- von « deutschen Jägern abge- Auf den Flugplätzen von M i cab b a und Ta Ve ne zi a trafen italienische und deutsche

Großerfolg äer àeutschen Unterseeboote Führerhauptquartier 7. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: »Im Gebiet des Kaukasus verfol gen deutsche und rumänische Truppen .bei großer Hitze und mit außerordent- lichen Marschleistungen der Infanterie den Feind in Richtung krasnodar. Die an einer Eisenbahnkreuzung gelegene Stadt Tlmoschewskaja wurde er» obert. Von den Brückenköpfen am Su- bau ausgehend, haben Schnelle Truppen das Gebiet 80 km nördlich ZNakop er- reicht. Weiter ostlich wurde

in die Stadt neuerdings ,uriicki»kehren und benutzten dazu sogar eine» Panzerzug, aber sie wurden vom Feuer der deutschen Panzer- und Artilleriegeschiitze gehörig empfan gen. Der Vormarsch der verbündeten Truppen setzte von der eroberten Stadt aus wieder gegen Süden ein. Unter einer fast unerträglichen Tageshitze von über 30 Grad legten die tapferen Soldaten in den letzten Tagen im Mittel nicht we niger als S0 bis 60 Kilometer je Tag zurück. Nördlich von Armawir wurden beträchtliche feindliche

die örtlichen Angrisse der Sowjets mit unverminderter Heftigkeit an. Auch im großen Don-Bogen verlaufen die Kämp fe zugunsten der deutschen und verbün deten Truppen, Zahlreiche Gegenangriffs der Russen wurden unter den schwersten Verlusten für diese Letzterwähnten abge schlagen, wobei nur an einer einzigen Stelle der breiten Front 25 Panzer kampfwagen erledigt werden tonnten. Im Räume östlich von Stalingrad bombardierte die Luftwaffe in den letz ten Tagen mit erneuter Heftigkeit die rückwärtigen

Verbindungen des Fein des, wobei sie auch großartige Volltref fer auf 17 mit Truppen und Munition beladene Eisenbahnzüge, welche gerade in die vordersten Linien rollten, traf. Alle 17 Züge flogen in die Luft. In Moskau ist man infolge dieser un geheuren deutschen Erfolge, denen stets neue folgen, schlechthin verzweifelt. Nur einen einzigen Lichtblick scheint man »och zu sehen: die zweite Front. Der persönliche Gesandte Roosevelts, Gene ralmajor Follett Vradley, der gerade zu einer so kritischen Siunde

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Pagina 5 di 6
Data: 10.06.1943
Descrizione fisica: 6
vom Feuer verschont geblieben sind. Von Blitz und Un^ewitter erlöse »ns. o Herr! Sarentino. 8. Juni. (Heldengedenk- seier) Wie bereits angekündiqt, begann heute um >49 Uhr dis Trauerfeierlichkeit für die feit dem letzten Herbst im Kriege gefallenen Soldaten der deutschen Wehrmacht. Die Feier nahm mit einem Seelenamt ihren Anfang. Die Kirche konnte die Teilnehmer kaum fassen. Aus allen Teilen des Tales kamen sie herbei, um ihre toten Männer im Waffenrock zu ehren. Eine besondere Rote erhielt die Feier

durch die Anwesenheit des deutschen Generalkonsuls Dr. Strohm. Weiters sah man unter den Gästen den Herrn Podesta unserer Gemeinde mit dem politischen Sekretär, Herrn Eelmi, sowie den sierrn Maresciallo der kal. Carabknieri. den Leiter der A.d O.. Herrn Peter Hofer, mit ande ren Herrn seines Stabes, sowie einen Offizier der deutschen Wehrmacht. Der Pfarrckor brachte mit Or'^esterbegleituna ein sehr stimmungs volles Requiem zur Aufführung. . An den Gottesdienst schloß sich die Heldengedenkfeier am Platte

vor dem Friedhof. Auf zwei Säulen stan den die Namen der elf Gefallenen. Im letzten Bericht wurde aus Versehen der Name des ge fallenen Soldaten Alois Nusibaumer, Stoan- aerlesohn, ausqelasien. Auch eine antehnlirbe Kruppe »mV Soldaten der deutschen Wehrmacht, die den Urlaub in ihrer Heimat verbringen, be teiligte sich an der Feier. Zwei davon hielten vor dem Ebrenmal die Wackc. Rack einem Prolog des Jöerrn Oberlehrers Oc^cter lnrack der Leiter d-r A.d.O., Herr Peter Hofer, Es waren warme Worte, die der Redner

zu Hilfe', welche unverzüglich um einen Arzt eilten. Leider konnte dieser nur mebr den Tod des Mädchens festsiellen. Colma, 4. Juni. (Das sechste Kriegs opfer) aus unserer Gemeinde wurde kürzlich gemeldet. Der Soldat der deutschen Wehrmacht Anton Hofer hat im Alter von 31 Jahren am 27. April bei Leningrad den Heldentod gefunden. Anton stammte vom Hasenhof dahier. Er hat den abessiniichen Feldzug mitgcmacht und 27 Monate beim italienischen Heere gedient. Seit drei Jahren war er Angehöriger der deut

schen Wehrmacht. Heute vormittags fanden hier die St-rbeoottesdicnste statt, bei denen sich zahl reiche Teilnehmer aus dem grotzen Vcrwandtcn- und Vekannteukreiie beteiligten. Auch eine Ver tretung des Gemeindenmtes und der kgl. Cara- binicri erwies dem Helden die letzte Ehre. Die Musikkapelle von Colma und der Sänaerchor trugen zur Verschöne nina der Feier bei. Uni den guten Toni trauern die Frau mit einem Kinde, die Eltern und zwei Brüder, von denen der jiin- aere ebenfalls bei der deutschen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.07.1941
Descrizione fisica: 4
feindliche Gruppen vernichtet D?ei engfki5«/»e XeiesfL5«ki//e im oeeien^et Führerhauptquartier, 21.— Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: .Zm südöstlichen Teil der Osi sront verfolgen deutsche. rumänische und ungarisch« Truppen den geschlagenen Feind. An der gesamten übrigen Front neb- men die Sanwshandlungen unter Vernich- tung zahlreicher eingeschlossener feindli cher Gruppen weiterhin einen erfolg reichen Verlauf. In Nordfinnland operierende deutsche Kampfflugzeuge versenkten

: sie erklärten, vor die Wahl gestellt, sich entweder gegen die Finnen zu schla gen oder von den eigenen Politiken Kommissaren erschossen zu werden, sci ihre Lage unhaltbar geworden. Anderer seits setzen auch im karelischen Abschnitt die vielen Einkesselungen, mit denen die Deutschen nach und nach die sowjetische Aufstellung aufteilen und jede Verbindung mit den rückwärtigen Linien oerhindern, die Widerstandsfähigkeit des Feindes im mer mehr herab. Weitere Meldungen besagen, daß die finnische Jagdwaffe

und Flakartillerie in den letzten zwei Tagen elf sowjetische Bomber abschoß, während auf sinnischer Seite keine Verluste zu verzeichnen waren. „V' Sy«bol flit den Stegesruf Berlin, 21. — Die Anregung, in allen Gebieten, wo sich die ruhmreichen deutschen Truppen befinden, ein großes „V'. Anfangsbuchstabe des Siegesrufes „Viktoria' anzubringen, wird von der ge- samten Presse kommentiert und es werden auch Photographien von Städten veröf fentlicht, auf deren Hauptplätzen das Rie senzeichen „v' auf dem Boden

die ses Krieges verkündete, ist heute auch de nen sichtbar geworden, die sich lange sträubten. Der Kampf ist nicht nur ein Kampf um die Freiheit Deutschlands, son dern um die Freiheit und den Wohlstand aller Völker Europas.' Deutschland, das die roten Horden besiegt, befreit Europa von der bolschewistischen Gefahr und alle Völker werden im Zeichen des deutschen Sieges wiedererblühen. Deshalb ist das große „V' liberali, wo heute die ruhmreichen Fahnen des Reichs wehen, der Schlachtruf der deutschen Sol

daten und es wird das Symbol des neuen Lebens Europas im Frieden sein. Das „Zwölf-Uhr-Blatt' schreibt, daß von nun an überall dieser Buchstabe sein wird. Das alte Wort „Viktoria' ist neuer dings wiedererklungen in Amsterdam wie In Brüssel, in Paris wie in Prag, in Oslo wie in Krakau. Die deutschen Sol daten tragen es auf ihrem Vormarsch au den Fahnen und Bajonetten. Heute steh das Zeichen überall als Siegcsgewißheit. Es ist ein Buchstabe, der für das deutsche Volk Siegesruf ist und morgen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 4
des Unterlaufes des Narcws gegen Ostpreußen vorgegangene» Armee hin. Die Hauptanmarschrich- tnng der russischen nördlichen Armee ging über Mol dau, Neidenburg uud Willenberg. Als es den Rus sen gelang, die in dieser Linie gestandenen und am westlichen Flügel sogar schon bis Mlawa vorgerück ten deutschen Vortruppen wieder bis in die Räume nm Gilgenburg, Tanneberg uud Hohenstein hinter die Seen zurückzudrängen, griss bei Ortelsbnrg, vom Norden her kommend, das nach siegreichem Kamvie bei Gumbinnen rasch

, so schreibt der „Prsrer Lloyd', hat sür die russisch- Wehrmacht katastrophale Folgen nach sich gezogen. Die bcsiegte russische Armee war 13 Divisionen stark; sie bildete daher ein volles Sechstel des dem Zaren reiche in Europa zur Verfügung stehenden Gesam:- heres. Dieses Sechstel nun ist von den siegreichen Deutschen völlig umschlossen worden, wodurch 'ein S-chicksal bc siegelt erscheint. Durch eiu geradezu ge niales Manöver ist die geschlagene russische Armee vou der deutschen durch Vornahme des rechten

und des linken Flügels umsaßt uud zum Opfer eines re gelrechten Kesseltreibens gemacht worden. 25VM Russen haben in dem Viereck Hohenstein—Warten- bnrg^ Ottelsburg ihr Sedan gefunden. Russische Eingeständnisse. St. Petersburg, 2. September. >.Ueber Kopen hagen.) Ein Comnnigne des russischen Stalisgene- ralissimns besagt: Im südlichen Wcstprenßen Mu ten die Deutschen erhebliche Verstärkungen herbei von der ganzen Front und grissen mit überlegenen fräs ten unsere beiden Armeekorps an. Diese erlitten große

Verluste durch die schwere Artillerie, die die Deutschen ans den benachbarten Fcstuugen herange bracht hatten. In diesem Kampfe fiel aneh bieuera! Samionow. Wir sind weiter in Fühlnng mit dem Feinde nnd führen neue Verstärkungen licran. Ans der österreichischen Front werden die hartnäckigen .>>'.ämvse fortgesetzt. Petersburg, 2. September. (Ueber Kopenhagen ? Die „Nowoje Wremia' schreibt: Niemand in Rußland hat einen siegreichen Spazier gang nach Wien und Berlin erwarier, weil l'eir wußten

, daß die Störer des Weltfriedens ^»wsloim- risclie Unverschämtheit!) alles ans eine Karre gcseyi haben. Sinn haben die Feinde einige unserer Ar. ineekorps überwältigt. Wir sind jedoch überzeug:, daß nnier Mnt hierdurch nicht sinken wird nud:eir warten mit Vertrauen auf den Ausgang unserer Ar beit. — „Rsttsch' bemerkt: Rußland mnß bedenken, daß in jedem Kriege Siege mit Niederlagen abwech seln. Das Blatt lobt die Ossenherzigkeit des s'ic- nrralstabes, der der Nation nichts verheimliche. Die deutschen Truppen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.03.1918
Descrizione fisica: 8
unterwegs in Gefahr, mit einem aus der entgegengesetzten Richtung kom menden Eisenbahnzug zusammenzustoßen. Die Ma schine konnte jedoch noch rechtzeitig angehalten werden. Nun stellte sich heraus, daß der Gegenzug mit bolschewikischen Truppen gefüllt war, die zu Ge fangenen gemacht wurden. Hierauf bestiegen die Deutschen den russischen, die Russen den deutschen Zug, jene, um ihre militärische Arbeit fortzusetzen, diese, um in die deutsche Gefangenschaft zu fahren. * Der «ach Petersburg entsandte

Soldaten setzen dem deutschen Vormarsch ' nur einen geringen Widerstand entgegen. Die pol nischen Legionen scheinen an die Seite der Deutscheu getreten zu sein. Minsk wurde von den Deutschen besetzt. Sie machten htebei 40.000 russische Ge fangene, führten sie aber nicht als Gefangene ab, sondern ließen sie nach Abnahme der Waffen wieder laufen. Deutsche Flieger warfen über das zu besetzende Gebiet Kundgebungen mit der Aufforderung ad, daß sich die Bevölkerung ruhtg verhalten möge. Diese Zettel

enthielten auch das Versprechen, daß sobald als möglich Lebensmittel sür die notleidende Bevölkerung gesendet werden. Die Deutschen ftien nur gekommen, um der Anar chie ein Ende zu machen. * Die Herrenhausmitglieder Graf Franz Wal terskirchen, Fürst Hugo Windlschgrätz, Fürst Ernst Siarhemberg und Ignatz Freih. v. Ruber find aus der Gruppe der Rechten des Herrenhauses ausgetreten. Es dürften außerdem noch einige andere Austritte aus der Rechten erfolgen. * Der König und die Königin der Belgier haben Nizza

, wenn die Politik der Straße nocheinmal die Oberkiand bekommen sollte. Die ganze Bürgerschaft Rußlands jubelt über das Näherkommen der Deutschen. Nur jemand, der dm ch Phrasen blind geworden ist, merkt nickt, daß die Politik der Revolution ohne Heer, Waffer auf die Mühie der Bougeoifie leitet. Der „Ageuze' wird aus Odessa telegraphiert: Die Arbeitslosen beschlossen, von den Banken, Fab rikanten und Hausbesitzern die sofortige Auszahlung von 10 Millionen Rudel zu verlangen, und sich im Falle dcr Weigerung

der Toten ist noch nicht bekannt. * Das Reutersche Bureau erfährt: Nach einem amtlichen Telegramm aus Tokio haben die Mit glieder der Ententebotschaften die Abreise aus Pezersbmg beschlossen. Die „Radio-Agentur' meldet aus Petersburg mit Genehmigung der Zensur: Die deutschen Truppen setzten ihren Vormarsch über Pstow fort und find nur noch 8 Stunden von Peters burg emserrt. Hier in Petersburg herrscht in folge des deutschen' Vormarsches fieberhaste Auf regung. * „Corriere della sera' erfährt aus Peters

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 2 und über die allgemeine Mobilmachung Ruh lands, die nach dem Utas von 1912 den Krieg gegen Deutschland bedeutete, nach wie vor die Täuschung aufrecht erhalten sollte, daß die in Kraft tretenden militärischen Maßnahmen lediglich aus Gründen der Verteidigung er griffen seien? In der Depesche des Zaren war ferner die Entsendung des Generals Tatifch- tschew mit einem Briefe zum deutschen Kaiser in Aussicht gestellt. Wo blieb Tatischtschew? Von seiner Reise hat man nichts mehr gehört

Panzerkraftwagen und sehr zahlreiches Kriegsgerät aller Art wurden erbeutet. »Meraner Aeltun>* Heeresgruppe Mackensen: In den Bergen nordwestlich von Focfani scheiterte ein rumänischer Vorstoß bei Mus e- lul; ein eigener brachte Gefangene ein. » » » Der Einzug der Deutschen in Riga. Ueber die Befreiung Rigas meldet der Kriegsberichterstatter der „Berliner Mittags zeitung' Hans Kyser: Die deutsche Stadt Riga, die in ihrem Schilde das Wappen von Bremen und Hamburg vereinigt, wurde um die Mittagsstunde

des 3. ds. von den unauf haltsam vordringenden deutschen Siegern zu beiden Seiten der Düna fast gleichzeitig er reicht. Die Stadt war in dunklen Rauch gehüllt, überall grollte noch der Donner der Geschütze, Explosion folgte auf Explosion. So lag die Stadt, scheinbar wieder ein Opfer russischer Zerstörungswut, vor mir, als ich, der kämpfen den Truppe auf dem Fuße folgend, durch die Mitauer Vorstadt das westliche Dünaufer er reichte. In einem Boot setzte ich über das Wasser. Drüben füllte sich der Strand mit Win kenden

. Ich sehe deutsche Soldaten von Män nern und Frauen umringt, «herzlich willkom men!' schallte es von allen Seiten. Ich bin in der Stadt. Es ist kaum ein Durchkommen, so drängt sich alles um jedes neue Gesicht. „Wann kommt unser Kaiser?' rufen mir ein paar Frauen entgegen. Andere beklagen, daß die Deutschen erst so spät kämen. Drei Jahre hätten alle Deutschen hier auf sie gewartet. Ueberall deutsche Grüße und Händedrücke. Die Russen leiteten am 1. September die Räumung ein und begannen in der Nacht

vom 2. zum 3. ds. die Plünderung. Geschäft um Geschäft wurde ausgeraubt, Kasernen, Stapelplätze und Bahn höfe wurden in Brand gesteckt, aber die Pri vathäuser und Kunstbauten wurden vom Feuer verschont, so daß bis auf den Verlust des Privateigentums und die vernichteten militärischen Anlagen Riga fast unversehrt in die Hände der deutschen Befreier fiel. Am ö. d. waren die Straßen mit festlich gestimmten Menschen gefüllt. Unsere Soldaten fühlen sich hier, wo jedermann deutsch fühlt und spricht, wie zu Hause. Vormittags zog

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1917
Descrizione fisica: 8
der Jsonzo- Ossensive. Bereits großer Raumgewinn erzielt. Schnelles Anwachsen der Gefangenenzahl und der Beute pn Kriogsmatenal. Wien, 23. Oktober. (KB.) Aus dem Kciegs- pressequartier wird gemeldet: Der Angriff unserer und der verbündeten deutschen Kräfte ist im besten Aarischreiten und hat schon großen Raumgewinn erzielt. Die Zahl der Gefangenen und die Beute an Kriegsmaterial wächst zusehends. Rußland. Ein russisch?? Gegenangriff auf Riga? Die „Stampa' vernimmt aus Petersburg, der Soviet von Kronstadt

weigere sich, die Re gierung anzuerkennen. Die Regierung habe Verstärkungen nach dem Golf von Riga ent sandt. Ein russischer Gegenangriff stehe unmit telbar bevor. Nach der Petersburger Telegraphenagen tur hat der Chef des Großen Generalstabes Dukanin einem Berichterstatter gegenüber er klärt, die Landung der Deutschen bei Werder habe wahrscheinlich den Zweck, die vom Geg ner besetzten Inseln im Rigaischen Golf zu schützen. Er fügte hinzu, daß nach seiner Mei nung bis zum Frühjahr keine ernste Aktion

zwischen einem ame rikanischen kleinen Kreuzer und zwei italieni schen U-Booten. Eines von diesen wurde ver senkt. Der Kommandant des zweiten wurde schwer verwundet, ein Offizier getötet. Mann schaften des spanischen Dampfers wurden zur Hilfe herbeigerufen. In Gibraltar wurden sie verpflichtet, nichts über das Gefecht zu erzäh len. Rege Tätigkeit der deutschen Ostseeflotte. Kopenhagen, 23. Oktober. Die Tätigkeit der deutschen Flotte in der Ostsee ist gegenwär tig sehr groß. Alle Tage passiert eine noch nie

gesehene Menge deutscher Torpedo- und Unter seeboote den Oeresund. Unter den Fahrzeugen hat man u. a. eine Anzahl ganz neuer moder ner Typen beobachtet, ebenso Unterseeboote von wirklich riesigen Dimensionen. Beinahe sämtliche Fahrzeuge fahren nach Süden, was daraufhin deutet, daß Deutschland beabsichtigt, seine Uebermacht in der Ostsee noch mehr durch die Zuziehung aller in der Nordsee anwesen den Kriegsfahrzeuge zu verstärken. Eventuell kann man das Vorgekommene mit einer Um gruppierung de! deutschen

Seestreitkräfte m Zusammenhang bringen. Außerdem lassen die Deutschen die Einfahrt zum Oeresund durch ei ne Menge neuer Wachtschiffe kontrollieren, u. Minenleger arbeiten täglich an der Verbesse rung der Minensperre. Eeneralltabs berichte vom 24 Oktober. Zn Flandern das verlorene Gelände fast völlig zurückgewonnen. Großer franzvs. Angriff am Chcmin des Damss. Die Franzosen in die deutschen Stellungen bei ALemand und Lharignon eingebrochen. Oertuche Gerechte bis in die Nach! fortdauernd« Berlin, 24. Oktober

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1917
Descrizione fisica: 8
der Jsonzo- Osfenstve. Bereits großer Raumgewinn erzielt. Schnelles Anwachsen der Gefangenenzahl und der Beste sn Kriegsmaterial. Wien, 23. Oktober. (KB.) Aus dem Kriegs pressequartier wird gemeldet: Der Angriff unserer und der verbündeten deutschen Kräfte ist im besten Fortschreiten und hat schon großen Raumgewinn erzielt. Die Zahl der Gefangenen und die Beute an Kriegsmaterial wächst zusehends. Rußland. Ein russischer Gegenangriff auf Riga? Die „Stampa' vernimmt aus Petersburg, der Soviet von Kronstadt

weigere sich, die Re gierung anzuerkennen. Die Regierung habe Verstärkungen nach dem Golf von Riga ent sandt. Ein russischer Gegenangriff stehe unmit telbar bevor. Nach der Petersburger Telegraphenagen- tur hat der Chef des Großen Generalstabes Dukanin einem Berichterstatter gegenüber er klärt, die Landung der Deutschen bei Werder habe wahrscheinlich den Zweck, die vom Geg ner besetzten Inseln im Rigaischen Golf zu schützen. Er fügte hinzu, daß nach feiner Mei nung bis zum Frühjahr keine ernste Aktion

zwischen einem ame rikanischen kleinen Kreuzer und zwei italieni schen A-Booten. Eines von diesen wurde ver senkt. Der Kommandant des zweiten wurde schwer verwundet, ein Offizier getötet. Mann schaften des spanischen Dampfers wurden zur Hilfe herbeigerufen. In Gibraltar wurden sie verpflichtet, nichts über das Gefecht zu erzäh len. Rege Tätigkeit der deutschen Oftseeflotte. Kopenhagen» 23. Oktober. Die Tätigkeit der deutschen Flotte in der Ostsee ist gegenwär tig sehr groß. Alle Tage passiert eine noch nie

gesehene Menge deutscher Torpedo- und Unter seeboote den Oeresund. Unter den Fahrzeugen hat man u. a. eine Anzahl ganz neuer moder ner Typen beobachtet, ebenso Unterseeboote von wirklich riesigen Dimensionen. Beinahe sämtliche Fahrzeuge fahren nach Süden, was daraufhin deutet, daß Deutschland beabsichtigt, seine Uebermacht in der Ostsee noch mehr durch die Zuziehung aller in der Nordsee anwesen den Kriegsfahrzeuge zu verstärken. Eventuell kann man das Vorgekommene mit einer Um gruppierung der deutschen

Seestreitkräfte in Zusammenhang bringen. Außerdem lassen die Deutschen die Einfahrt zum Oeresund durch ei ne Menge neuer Wachtschiffe kontrollieren, u. Minenleger arbeiten täglich an der Verbesse rung der Minensperre. Generalstabsbenchte vom 24. Oktober. Zn Flandern das verlorene Gelände fast völlig zurückgewonnen. - Großer französ. Angriff am Chemin des Dames. Die Franzosen in die deutschen Stellungen bei Allemand und Chavignon eingebrochen. Oertliche Gefechte bis in die Nacht fortdauernd. Berlin

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 12
unternommenen Reise nach Ostastika. Er kommt zur Feststellung, dah dort recht bald etwa» Entscheidendes geschehen werde. Nachdem sich Abestinien die französische Unterstützung ver scherzt hat, befindet es sich heute in den Händen der Deutschen, die ihm Kriegsmaterial, Flug zeuge, Flieger. Instruktoren »sw. liefern. Frank reich habe daher die Wahl: ein italienisches oder ein deutsches Abestinien. Da auch auf der anderen Seite des Roten Meeres, im Reiche Jbn Sauds, die Deutschen unter türkischem Deckmantel

nahezu tonangebend seien, wäre also eine Einschließung der Meerenge durch die Deutschen eine Sache nicht ferner Zukunft. Da wäre Italien in Abestinien doch für Frankreich weit bester, da Italien infolge des Besitzes der Insel Dumairah bereit» seinen Einfluß auf die Meerengen *abc. Monfreid hält ein italienisches Eingreisen für unvermeidlich. Sin Lied für eine Eiugstimme mit Klavier begleitung. komponiert von K a r l Koch. Brei« L . mit Postzusendung L 3.50. Vorrätig in der 1 Mai in Oesterreich Wien

bekannt, im Lause der fortschreitenden Befriedung noch weitere Be gnadigungen in Erwägung zu ziehen. 1 Mai in Deutschland Berlin. 1. Mai. In ganz Deutschland und besonders in Berlin wurde der 1. Mai als nationaler Feiertag des deutschen Volkes festlich begangen. Die Feier verlief ohne Störung. Aus allen Teilen des Reiches werden gemeinsame Aufmärsche bei stärkster Beteiligung gemeldet. Die Feier in Berlin wurde durch den Rundfunk übertragen. Allerdings herrschte in fast ganz Deutschland Regen

verweigern kann.' Um 17 Uhr empfing Eitler hundert Vertreter der Arbeiterschaft ans allen deutschen Gauen und die 3« Sieger im Reichs-Berufswettkamvf. Die von den Arbcitervcrtretern dabei vorgebrachten Wünsche wnrden auf Deränlastung Hitler» genau ausgeschrieben. In München hielt Gauleiter Adolf Wagner die Festrede im Zirkus Krone. In Baris sprach vor der deutschen Kalos,le der zufällig anwesende Oberprasident Wagner. In Eger. Warnsdorf und anderen Orten der Tschechoslowakei sind die Mai feiern

sind als Unterzeichnermächte des Memel-Statuts bei der deutschen Reichs regierung vorstellig geworden und haben die b Kühler Maianfang. Am 1. Mai wehte ein recht kühles Maiiüfterl und heute morgens war die Quecksilbersäule' des Thermometers gar bis auf 8 Grad Celsius (innerhalb der Stadt, also in geschützter.Lage) gesunken. Auf freiem Felde war stellenweise Reif ge fallen. Wollen wir hoffen, daß nicht noch Kälteschäden eintreten. b Maria Rast-Wallfahrt des kalh. Arbeiter. Vereines. Wie alljährlich am ersten Sonntag im Mai

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.12.1940
Descrizione fisica: 4
der Kgl. Akademie Italiens, Formichi, hielt fovaNn einen Vortrag über das TyZma „Einer neuen Weltordnung entgegen', der mit starkem Beifall aufgenommen wurde. Die Ver sammlung schloß mit dem Gruß an den Duce. Neue Angriffe gegen Birmingham und London 3a Shejsield Men immer M Brände — Vre. eagl. Mgzeuge abgeschossen Berlin, 18. — Das Oberkommando gen das tragische Geschick ersparen wollte. der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: «In der Nacht vom 16. zum 17. Dezem ber haben einige unserer Flugzeuge

?n und denen norwegische Namen gegeben worden sind und die unter norwegischer Flagge in deutschen Gewässern segeln sol len, wird in deutschen Marinekreisen be merkt, daß es sich um alte Schiffe Ser amerikanischen Marine handelt, die be reits seit längerer Zeit außer Dienst ge stellt sind. Diese Einheiten sind nun von den Engländern norwegischen Besatzun gen anvertraut worden, welche den mo dernen deutschen Zerstörern entgegentre ten sollen, die den Engländern bereits lin ier dem Namen „Flottille von Naroik

Gesetz folgen, an einer der Fronten der Verbündeten eine Ruhepauie eingetreten ist, so vermindert sich Harum nicht, wie es die Engländer hoffen, das Vertrauen und die erprobte Loyalität, welche d:e beiden Völker unauflöslich ver binden. Dies ist eine Aussassung, die oon jedem Jlaliener ties gesuhlt wird und der das Gefühl jedes Deutschen entspricht. Die beien großen befreundeten und verbünde ten Nationen bekämpfen den gemeinsa men Feind und sie werden ihn gemeinsam besiegen. Die lächerliche

, wird im Na men des Fascllsmus ein anderer großer Kampf geführt, der entscheidet dazu bei tragen wird, aus Sizilien das Herz des sascistischen Imperiums und unseres ge wissen Sieges auf allen Gebieten zu ma chen.' Mit einer patriotischen Kundge bung war die Feier beendet. Der Führer spricht im Berliner Sportpalast. Berlin, 18. — Der Führer u. Obersts Befehlshaber der deutschen Wehrmacht sprach heute im großen Sportpalast )u 5000 Offizieren des Heeres und der Luft waffe. In seiner kraftvollen Rede erläu terte

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 6
Data: 10.12.1942
Descrizione fisica: 6
2S*3C<jH gehalten. Derselbe hat im September beurigen Jahres an der Eismeerfront im Alter von 20 Jahren den Heldentod gefunden. Der „Bacher Willi' war aus dem Nachbarsorte Val- dagno gebürtig und wunderte im Jahre 3941 mit seinen Pflegeeltern, der Bacher-Familie, nach dem Deutschen Reich aus. Vor seiner Ab wanderung war er beim Jaistcnbauer dahier be dienstet, weshalb dieser ihm einen Gottesdienst balten lieh. Der Willi/ war ein stiller, braver und arbeitsamer Bursche. — Am 5. Dezember langte

Erschbaumer. Soldat der deutschen Wehrmacht, abgehalten. Der hel denhaft Gefallene rückte im Jänner d. I. zur deutschen Wehrmacht ein und stand im Alter von 29 Jahren. Er war ein braver, arbeits- fleißiger Iungmann, den alle, die ihn kannten, achteten. Vor seiner Abwanderung mar er hier als gesuchter Waldarbeiter tätig. Nach der kirch lichen Feier fand auf dem Friedhofe die Zelden- ehrung statt, bei welcher ein Vertreter der A.d.O. aus Bolzano eine ehrende Gedenkrede hielt. Die Musikkapelle, deren

. (H o l d e n g e d e n k- f e i c r.) Am 23. Oktober starb bei Stalingrad der 27 Jahre alte Josef Gasser von hier, Ee- sreiter der deutschen Wehrmacht, den Heldentod. Um ihn trauern die Eltern und vier Geschwi ster. Die Heldengedenkfeier findet am 12. De zember um 9 Uhr vormittags am Ortsfricdhof nach dem Gottesdienst statt Seena, Ende November. (E r n t e ö c TodeS.) Der Seelenmonat hat uns vier Todesfälle gebracht. Schon gleich am erste» Tag legte sich fast unvermutet Dosier Florian. Taverüaiicr, 'Bruder des Herrn Erz pfarrers von Tirols znm

. (T r a u e r g o t t e s- d i e n st und H e l d e n g e d e n k f e i e r.) Ge stern fanden die Sterbegottesdienste mit an schließender Heldengodenkfeier vor dem Krieger denkmale für den Soldaten der deutschen Wehr macht Josef Hinterogger, Zalneriohn. statt. Der selbe wurde hier am 29. Februar 1916 geboren. Im Jänner heurigen Jahres rückte er zur deut schen Wehrmacht ein und um Ostern kam er an die russische Front. Am 4. November erlag er in einem Lazgrett in Stadniza in der Nähe von Woronesch seinen Verwundungen. Der gute Seppl war ein braver, ruhiger Bursche. Bio

die schmcrzgc- beuqte Gattin und sieben Kinder, von denen zwei „och nicht einmal die Schule besutfien. während die zwei ältesten Sühne derzeit beider deutschen Wehrmacht dienen und einer davon an der russischen Front bei Petersburg eingesetzt ist. Man kann sich den Schrecken und den tiefen Schmerz der armen Frau vorstellen, als sie die Kunde vom tragischen Schicksal ihres guten Mannes und Ernährers der Familie hörte, der am Morgen frisch und gesund von tu Hause fort- ging. Die ganze Bcvölkenmg nimmt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
der deutschen Katholiken verfaßte Kriegsdenk schrift an das Kardinalskollegium in Rom. Darin wird die Ueberzeugung zum Ausdruck gebracht, daß Recht und Gerechtigkeit aus Seite Deutschlands stehen und es wird betont, daß in dem deutschen Weißbuche auch von keiner Seite nur die geringste Ergänzung versucht wurde, die dem Bilde eine andere Farbe geben hätte können. Wei ters wird in der Denkschrift aus die Frömmigkeit der deutschen Katholiken hingewiesen. Auch hier gehe der Kaiser mit erbaulichem Beispiele

um seine Existenz käm pfe und in diesem Kampfe schon große Siege errungen habe. Das deutsche Volk vertraut seine gerechte Sache Gott und wird den Sieg an unsere Fahnen heften. _ Ein russischer Situationsbericht. St. Petersburg, 2. September. (K.-B.). Ein Korn- munque des Stabsgeneralissimus besagt: Im südlichen Westpreußen führten die Deutschen erhebliche Verstär- ungen herbei von der ganzen Front und griffen mit über legenen Kräften unsere beiden Armeekorps an. Diese erlitten große Verluste durch die schwere

Artillerie, 1)ie die Deutschen aus den'benachbarten Festungen herangebracht hatten. In diesem Kampfe fiel auch General Samsonow. Wir sind weiter in Fühlung mit dem Feinde und führen neue Verstärkungen heran. Auf der österreichischen Front werden die hartnäckigen Kämpfe fortgesetzt. Englisches Lob für deutsche Truppen. London, 3. September. (K.-B.). Ein SpezialKorre spondent der Times sendet aus Amiens einen ausführ lichen Bericht über die Kampfesleistung der Deutschen, worin es heißt: Das Vorrücken

der Deutschen vollzieht sich mit unglaublicher Schnelligkeit. Nachdem General Joffre das Zurückgehen auf der ganzen Linie befohlen hatte, ließen die Deut schen den besten Kriegsregeln folgend, den Zurückziehen den einen Augenblick Ruhe und setzten die Verfolgung fort Unaufhörlich wurden Flugzeuge, Zeppeline und gepanzerte Autoinobile gegen den Feind wie Bogen- pfeile abgesandt. Ueber die Tapferkeit der Deutschen zu sprechen, erübrigt sich. Sie marschieren in tiefen Abtei lungen, beinahe geschloffen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.09.1917
Descrizione fisica: 6
Bomben abgeworfen. Brände bezeich neten die Wirkung. Alle Flugzeuge sind un versehrt zurückgekehrt. Auch Dünkirchen wurde mit Bomben angegriffen. Die Gegner verloren 13 Flugzeuge. » » » Entfernung der meuternden Russen aus Frankreich. Wie die „Franks. Ztg.' meldet, sind die russischen Truppen in Frankreich aufrühre risch geworden. Sie wurden zurückgezogen und werden nach Saloniki gebracht. .Aker«ner Aeitunz' Herausgabe Belgiens für die deutschen Kolonien. Die „Deutsche Tageszeitung' veröffentlichte

vorgestern zur belgischen Frage eine Mittei lung von größter Tragweite, die auf Grund persönlicher Informationen von gut unter richteter Seite bestätigt wird. Danach hat am vergangenen Dienstag eine Sitzung des ge samten Ministeriums stattgcsunden, wel cher der Kaiser präsidierte und in der in erster Linie über Deutschlands Stellungnahme zu BelgiensZukunft verhandelt worden ist. Staatssekretär Dr. v. Kühlmann sprach sich für die Herausgabe Belgiens unker der Voraus setzung aus. daß England die deutschen

Kolo nien herausgibt, über deren Gestaltung, Ab- rundung usw. besondere Wünsche bestehen. Die Mehrheit der Teilnehmer äußerte sich in gleichein Sinne. Da es sich nach Lage der Dinge nur um einen Meinungsaustausch handelt, kam es zu keiner Beschlußfassung, und so haben jene deutschen Organe dem Buchstaben nach recht, die bis jetzt erklären, eine endgültige Entschei dung sei noch nicht erfolgt. Tatsächlich ist aber mit diesem Vorgang eine Entscheidung schon gegeben. «Mine WWW. Weitere Stimmen

für einen Frieden ohne Annexionen und ohne Entschädigungen fassen. Diesem Antrage wurde von verschiedenen Seiten, besonders von den Vertretern der deutschen Arbeits gemeinschaft, aufs schärfste.entgegengetreten. Einzelne Redner erklärten, daß dieser Antrag im Sinne des Kommerzialrates Meinl gestellt werde. Der Antrag wurde vom Vorstande abgelehnt und wird deshalb auch der Vollver sammlung nicht vorgelegt werden. M MmTWM» AN. Wiedereröffnung des Parlaments. Das Abgeordnetenhaus trat gestern nach achtwöchiger

Unterbrechung zur ersten Sitzung zusammen. Ministerpräsident Dr. Ritter von Seidler entwickelte in längerer Rede das Programm des neuen Kabinetts, welches sich neben den wirtschaftlichen Fragen auch mit den politischen Richtlinien der neuen Regierung befaßte. Weisungen an den Nalionalverband. In Troppau hat dieser Tage eine Ver- trauensmänneroersammlung stattgefunden, in der Abg. Dr. Sommer in seinem Rechen schaftsberichte die Gründe darzulegen suchte, „warum die deutschen Abgeordneten trotz

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1916
Descrizione fisica: 8
Wil helm ernannte den Generalobersten Woyrsch durch Allerhöchste Kabinettsorder zum Thef des vierten schleichen Infanterieregiments Nr. öl verbot der deutschen Sprach« in den Schule»» de« besetzten Galizien. Aus Petersburg wird gemeldet: Der mili tärische Generalgouverneur der besetzten Pro vinzen Galiziens brachte der Bevölkerung zur Kenntnis, daß sie auf Grund von Beschlüssen der Gemeinderäte Primarschulen gründen tonnte, in denen in allen Landessprachen, mit Ausnahme derdeutschenSprache

starke Angriffe des Feindes zurückgeschlagen. » 5 , Schilderungen der Aolgen des deutschen Vor marsches. !der ..Berliner Lokalanzetger' meldet aus Stockholm: Das deutsche Vorrücken verursacht in der ganzen Walachei die größte Bewe gung. Die Bukarester Presse hatte noch jüngst geschrieben: Die Mauer der Karpathenfront steht unerschütterlich an allen Stellen der rumä nischen Front. Darum werden dem jetzigen Nu« 6er KegierungszM des Walkers krani?okek l. (Schluß.) Erstes Halbjahr ISIS. Es retten

von der bevorstehenden neuen deutschen Offensive durch rumänische Soldaten gehört, die hinzugefügt hätten, die Deutschen werden uns alle zusammenhauen. Rumänische Soldaten berichten ferner von großen feind lichen Verstärkungen, woraus geschlossen wird, daß der Feind zu einer großen Kraftanstren gung aushole. W »tWtl MMWW. Das Große Hauptquartier meldet unterm 23. November . Teilangriffe der Engländer nördlich von Goueudecourt und der Franzosen gegen den Aordiveftrand des St. Pierre-Aaast. Waldes find gescheitert

deutscheSiegeszuver sicht durch das Festlaufen der russischen Offen sive im Osten, den deutschen Vormarsch in Ru mänien und die gewohnheitsmäßige Herab setzung der Erfolge der Alliierten an derSommc wieder hochauf sei, und daß der Glaube der Alliierten, daß Deutschland halb ocr hungert sei, ebenso irrig sei, wie die lebhaf testen Schilderungen von Unruhen und Zusam menstößen in der englischen Presse Märchen seien. Zweifellos ist Deutschland auf Rationen gesetzt. Diese Einrichtung aber ist seine Rettung. Das Volk

unausbleiblich. Berichte hierüber würden wohl in der deutschen Presse nicht erscheinen, würden aber zweifellos in Hol land in entstellter oder übertriebener Form be kannt werden. Hier ist aber nichts Derartiges seit Monden ruchbar geworden. Es gibt in Deutschland Unzufriedenheit, man murrt, auch Enttäuschung macht sich bemerkbar, aber es kommt weder zu Zusammenrottungen noch zu Tumulten. Zahlreiche Proteste werden laut, aber merkwürdigerweise richten sich alle gegen die Organisation und die Methoden

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 17.07.1918
Descrizione fisica: 12
!6)en Ziele zu verbürgen und- dein, schäbigsten Eroberungs krieg ein scheinheiliges Mäntelchen umzuhän gen. Obwohl England den Krieg gegen Deutschland von langer Hand vorbereitet hatte, so machte es doch ZU Beginn desselben aller Welt vor, einzig zum Schutze Belgiens sei es in den Krieg getreten. Hätten die Deutschen die Neutralität Belgiens nicht ver letzt, wäre für England kein Kriegsgrund vorhanden gewesen. England verstand das nut Hilfe seiner ungeheuren Presse und Be stechung derart aller Welt

glaubwürdig Zu Urachs das; selbst bei uns manch? aus die sen L?im gingen. Erst die Veröffentlichung der Akten aus den belgischen Geheimarchiven Mrch die Deutschen brachten den klaren Beweis, daß Belgien mit Frankreick) und England im Geheimen verbündet mar und» daß England auf alle Fälle am Kriege, den cs angezettelt, teilgenommen hätte. Trotz dem hausiert England heute noch mit dem Schlagworte „von dem Schutze der kleinen Staaten- die Welt ab. In England selbst wurde der Krieg gerade durch das Schlagwort

in Deutschland von einer geradezu krankhasten Unruhe be herrscht. Krise folgte aus Krise. Seitdem Hert ling Kanzler ist, ist eine wohltuende Ruhe «nd Sicherheit in das politische Leben einge kehrt. Die weitere Bedeutung der Erklärung Hertlings liegt darin, daß man in England damit Klipp und klar weih, daß ohne Erfül lung der deutschen Bedingungen» z. B. Rück gabe der auswärtigen Besitzungen, Belgien nicht herausgegeben wird. Nun weiß man aber in England Zwei Dinge sehr wohl: t. daß» wenn Deutschland

auch nicht siegen sollte, auch die amerikanische Hilse nicht hinreicht, nm die Deutschen aus Belgien zu vertreiben, mit zweitens daß ein feindseliges England ^ nie seinesLebens sroh werden kann, solange Deutschland die 'von England nur durch einen schmalen Meeresarm getrennte belgi sche Küste besetzt hält. — Was den zweiten Punkt der Verhandlungen im deutschen ReickDtag anbelangt, so erwähnen wir da von nur kurz, daß 15 Milliarden zur Fort- Wnmg des Krieges bewilliget wurden» wo- «Tiroltt Bv!?SLote

Nnterbsechima oder Atempmise, wie es Hindenbnrg nannte. h<cken nun die Deutschen am W. ds. neuerdings M einem, großen Offensivstoß ausgeholt. Der An griff erfolgte links und rechts von ReimS in einer Breite von zirka 100 Kiwmcterkk. Der An- griff ist erst in der Entwicklung begriffen uvdi ' laßt sich von demselben nur das Eine sagen, daß der Anfang gut und vielversprechend ist. Der Fluß Marne, an dessen Norduser der Stoß vom 23. Mai Hals gemacht hatte, wurde überschritten und der Feind auch vom jenseitigen

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