auf gestellt haben, aber die autoritären Staaten und den demokratischen aufge stellt Haben, aber die autoritären Staaten sind diszipliniert, in denselben wird nicht gelogen und nicht zum Kriege gehetzt. In den Demokratien hingegen scheinen die Regierungen nur die eine Aufgabe zu haben, das Prestige eben jener Demokra len hu erhalten. - Hitler polemisierte dann gegen Win- ston Churchill, wobei er sagte, dieser soll te sich weniger mit den deutschen Lan desflüchtigen abgeben und viel mehr mir den wahren
Deutschen verkehren, um zu begreifen, wie töricht seine Behauptun gen sind. Ich kann Herrn Churchill oer sichern, fuhr der Reichskanzler fort, daß das deutsche Regime niemals erledig: werden wird, nicht einmal durch innere Revolten. Im Deutschen Reich gibt es keine Macht, welche das derzeitige Regi me zu zerstören vermöchte. Es gibt nur eine einzige und große Kraft und das ist jene, welche dieses Regime stützt und trägt. Wir haben kein Recht zu verlan gen, daß die andern ihre staatlichen Ver fassungen
ändern, wir haben aber das Recht, unsere Verfassung zu verteidigen. Der Reichskanzler erinnerte dann da ran, daß ein führender Arbeiterparteiler im Unterhau? erklärt hat, man müsse das in Italien und im Deutschen Reich herr schende Regime zerstören. Ich kann nich: verhindern — erklärte Hitler — daß je ner Mann in zwei oder drei Jahren in London vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: verhindern, daß er dos Deutsche Reich zerstöre und ich bin überzeugt, daß das deutsche Volk
zur Anitkominternpakt-Ieier Roma, 7. November Der japanische Militärattache« Hyt dem Duce Freundschaftsbotschaften des ' japa nischen Regierungschefs Fürst Konoye, des Kriegsministers und des Marinemi- nnisters überreicht. Abends gab Außenminister Graf Ci<i- no zur Feier des Iahrtages in der Villa Madama ein Festbankett, an dem der Botschafter des Deutschen Reiches, der ja panische Geschäftsträger und zahlreiche hohe Würdenträger teilgenommen haben. » Tokio, 7. November Der Iahrtag des Abschlusses des Drei erpaktes
gegen die Komintern ist in ganz Japan festlich begangen worden. In To kio defilierten Umzüge vor der italieni schen und vor der deutschen Botschaft so wie vor dem Ministerium des Aeußeren. In zahlreichen Lokalen wurden Konfe renzen oder Feierlichkeiten schalten. Abends versammelte ein Festmahl auf der italienischen Botschaft den Prinzen Tschitschibu und die Prinzessin, alle Mi nister, die Botschafter des Deutschen Rei ches und Nationalspaniens sowie andere japanische Persönlichkeiten, den. Aewyorkee WSeckerbanàe