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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 22.02.1945
Descrizione fisica: 2
des Rei ches und des deutschen Volksgebietes und sie verteidigen dort nicht nur den Boden und die Heimat der Rhein länder oder Elsässer, der Pommern oder Schlesier, sondern das ganze Reich. Wenn ein Thüringer in Ost- preussen, ein Tiroler an der Saar, oder ein Hamburger in Ungarn kämpft, so kämpft er dort genau so für das Schicksal seiner engeren Hei mat, wie die west- und ostdeutsche Bevölkerung geschlossen und fana tisch sich für die ihre einsetzt. Und wenn die Wälle an den Grenzen zu sammenbrechen

würden, so würde sich die Flut der feindlichen Invasion über alle deutschen Lande und alle Gaue ergiessen und niemand wäre imstande, /die noch aüfzuhalten. Aus dieser Erkenntnis entsteht die Verpflichtung zum Einsatz auf jedem Posten, auf den heute ein deutscher Mensch irgendwo ' gestellt wird. Deutschland ist zu einer gewaltigen Festung geworden, in die keine Bre sche geschlagen werden darf und wie eine Festungsbesatzung immer dort vor altem anzutreten hat, wo dj'e höchste'Gefahr droht, muss auch un ser ganzes Volk

dieses Einsatzes wird des wegen nie die grosse und starke Hei matliche des deutschen Menschen be schränken oder verwischen. Im Ge genteil: Aus der Verbundenheit mit der eigenen Scholle lind mit der eng sten Heimat kommen die wertvoll sten Kräfte des Soldatentums und des Kämpfertums. Dafür waren immer schon in der deutschen Geschichte, besonders aber in den Jahren nach Verseilles und Saint Germain, die deutschen Grenzstämme und ihre kämpferische Haltung ein eindeuti ger Beweis. Sie waren in ihrer Treue

zum Deutschtum Vorbilder für viele Rinnendeutsche. deren Leben ruhiger und gesicherter ablief als das der Menschen, die an den Grenzen und in den Aussengebieten des deutschen Volksraumes leben. Diese Tatsache ist auch immer anerkannt und von berufenster Seile stets gewürdigt wor den. Aus ihr aber müssen wir heule auch die richtigen Konsequenzen zie hen. Aus dem Volksliimskampf von einst ist heute der grosse deutsche Volkskampf geworden, in dem es letz ten Endes um das Gleiche geht, wie einst

bei der kämpferischen Behar rung auf der bedrohten Scholle und in der gefährdeten Heimat. Ja, in vieler Hinsicht sind heute Scholle und Heimat noch viel mehr und viel ernst hafter bedroht, als dies jemals früher der Fall war. Gerade der Grenz deutsche aber weiss aus eigener Er fahrung zur Genüge, was es bedeutet, von anderen Deutschen Hilfe und Unterstützung zur Stärkung des Wr- derstandes und damit zur Sicherung der Heimat zu erhalten. Neben dieser allgemeinen und oft Erprobten Bewährung des Grenzland deutschtums

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
?,,2> e r 6 8 b f f r o i e rj 4 Innsbruck, 15. November 1934 Folg« 22 DasAuslarl-s-errlschlrrm. (Fortsetzung.) Don Karlheinz de Bruya. xe.'i 2. Die Deutschen in Donau- und AipeniSnder«. Rumänien. Emm. 18,000.000, Deutsche 800.000 Sechs deutsche Siedlungsgebiete lassen sich im heutigen Groß-Rumänien unterscheiden. Sie finden sich in den ver schiedensten Teilen des Landes und haben ihre eigene Ge schichte. Siebenbürgen. Zur Zeit der sächsischen Kaiser gaben ungarische Könige deutschen Kolonisten

aller KarpaHen- deMchen eitnberi.es. ■> . Den wahren Wert dieser Zusammenkunft erkannte man «gerGich etst, als sich durch die politischen Verhältnisse die verschiedensten deutschen Gruppen in einem Staate zusam- menfanden. So konnte 1921 auf dem Deutschen Tag in \ Czernowitz, der größten Stadt der Bukowina, der „Verband der Deutschen Rumäniens' gegründet werden. Bessarabien. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts übernahm Rußland dieses Gebiet zwischen Pruth und Dnjestr von der Türkei. Unter anderem wurden

des Un- garntums nämlich. Wirtschaftlich geht es den Sathmarer Schwaben wohl am schlechtesten von allen deutschen Gruppen Rumäniens Sie haben sehr gelitten durch den Währungswechsel unfc dxr Entwertung der rumänischen Valuta. Die Dobrutscha. Hier wohnt der kleinste Tell der Deutschen in Rumänen. Sie kamen 1840 in dieses Land und haben es nie zu viel Wohlstand gebracht. Auch um die kulturelle Seite ist es sehr schlecht bestellt. Da die Dobrutscha schon vor dem Kriege zu Rumänien gehörte, sind alle Schulen

— nur die konfessionellen Schu len sind vor dem Zugriff des Staates gesichert —; ElM-- führung der rumänischen, Sprache als Pflichtfach: Ent lassung deuffcher Beamten; eine Agrarreform, bei der der aufgeteickte deutsche Besitz cm Rumänien gegeben wurde usw. Politisch: Im Parlament sind die Deutschen vertre- ten durch die „Deutsche Parlamentspartei'. Sie besitzen in der Kammer acht, im Senat vier Sitze. Kirchlich: Die Deutschen in Siebenbürgen und Bessa rabien sind überwiegend evangelisch. Sse sind in der „Evan

gelischen Landeskirche in Rumänien' zusammengeschlossen. Dis Deutschen des Banats haben mA 80 Prozent die Mehn> heit im katholischen Bistum Temesvar. Die deutschen Katho liken der Bukowina und Dobrudscha gehören zu rumän-v- schen Bistümern. 3. Die Deuischen in Osteuropa. Rach Ostland wollen wir reiten» nach Ostland wollen wir gehn, wohl über die grüne Heiden — ftisch über die Heiden. Da werden wir besser uns stehn. Als wir nach Ostland kamen, zum Hause hoch und fein, da wurden wir eingelassen ftisch

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1939
Descrizione fisica: 4
nach wie vor stärkstens beachtet Berlin, 27. — Rcichsaußenminister v. Ribbentrop ist heute vormittags, der Einladung der Sowjetregierung folgend, im Flugzeug nach Moskau abgereist. In seiner Begleitung befinden sich der sow- jetruissische Botschafter in Berlin, der Un-- terstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Gaus, der stellvertretende Protokollschef v. Halem und andere Beamte des Aus wärtigen Amtes. Auch heute berufen sich die deutschen Blätter auf die Rede des Duce an die Bologneser Parteileiter, um die schwere

Struktur und Organisation bereits vor zwei Iahren vorherbestimmt gewesen, wird von den deutschen Blättern als sehr ausschlußreich und bedeutsam bezeichnet. Dies bestätige, daß die feierliche Zusicherung Ehamber- lains und anderer Staatsmänner, eine Politik der wirtschaftlichen Zusammenar beit mit Deutschland betreiben zu wollen, reine Heuchelei waren. Die Behauptung des englischen Erstministers, daß Deutsch land als belagerte Festung betrachtet und behandelt worden sei, bedeute überdies, daß England

Lettlands begrüßt, worauf er die Reise im Flugzeug fortsetzte. Die verantwortlichen Kreise Estlands weisen die in der Mitteilung der Tasz- Agentur vorgebrachte Beschuldigung der Mitverantwortlichkeit Estlands sür die Flucht des U-Bootes „Orzel' entschieden zurück. Berlin. 27. nachts. — Das deutsche Oberkommando ieill mit, daß sich War schau bedingungslos den deutschen Trnp- pen ergeben hat. Die vollständige Uebergabe der Stadi wird im Lause des 2S. Septembers statt- finden. Wurschau wurde von mehr

, und diese Hölle droht noch von Stunde zu Stunde ärger zu werden. Augenzeugen sagen aus, daß vom 1. September an bis zum 21., als die Be hörden endlich den Auszug alier Nicht- polen aus der belagerten Stadl gestat teten, sie Zeugen des stündlich größer werdenden polnischen Untergangs waren, es mit ansehen mußten, mie die Lage immer kritischer wurde und stündlich die Nachrichten einlangten, daß die deutschen Truppen in ihrem raschen Vormarsch alles niederwarfen, was sich ihnen ent gegenstellte. Bereits

von einer Stunde zur anderen den Anmarsch der deutschen Truppen. Viele verließen die Stadt, um wenigstens nicht in derselben zu sein, wenn das Aergste über sie hereinbreche. Da keine Transportmittel zur Verfügung standen, wanderte man zu Fuß. Ziize verkehrten schon tagelang nicht mehr, Benzin für Kraftwagen war nicht zu be kommen. Der Zug dieser Flüchtlinge, der größtenteils über die Poniatowskibrücke ging, war ein jammervoller Anblick. Sie wußten nicht, wohin sie eigentlich gingen, diese Armen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 1 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 2. Jänner 1903. ßsnders die dort zahlreichen Halb« und Ganzmillio- märe!) in einer wahrhast beschämenden Weise tief in den Schatten treten läßt. Auch im Pustertal u. a. deutschen Gegenden sind Hei den letzten Gemeindewahlen die Italiener bereits . als organisierte Partei in den Wahlkampf eingetre ten. .Hekanut ist, daß. es ihnen gelang, in Pfatten die (2/z -)Mehrheit in der Gemeinde-Vorstehung zu erringen und zwar durch den Verrat

eines Deutschen, der nun allerdings durch die Welschen, wie gerecht und billig, um die Früchte seines Verrates gebracht Horden ist und bei den Deutschen in Bozen Anstel lung-und Brot suchen mußte. Wenn in. einzelnen deutschen Gerichtsbezirken plötzlich welsche Mikderheiten auftauchen, so mögen .solche Schwankungen, besonders im Zusammenhalt mit auffälligem' Heräbsteigen der welschen Minder» heiten an anderen Orten, auf zufällig sich bietende Arbeitsgelegenheiten zurüchuführen sein. Genaues .werten erst

Verminderung des deutschen Elementes in Trient (von 2339 i. I. 1870 auf 2049 i. I. 1900) er scheinen. Diese Ziffer ist künstlich gemacht. Man ' kennt ja alle die manigfachen Einflüsse, durch welche eine Stadtbehörde durch ihre Organe gewollt« Zäh- lungScrgebnisse herbeizuführen vermag : Die Zahl der ansässigen Deutschen ^in Trient wird von Per sonen, die seit Jahren dort leben und mit den Ver- hältnisseA völlig vertraut -sind durch ihre amt liche Stellung damit vertraut sein müssen! — auf mindestens 3000

geschätzt. Tatsache ist, daß der Ge brauch der deutschen Sprache in Trient nicht ab-, 'sondern zunimmt. Auch das stete Anwachsen der Schülerzahl in dem deutschen Kindergarten, der deut schen Volksschule und der deutschen Abteilung des Gymnasiums spricht für die zunehmende Wertschät zung der deutschen Sprache. ZAeseS Anwachsen in den deutschen Lehranstalten würde noch viel bedeu tender seid, wenn ihm nicht die Beschränktheit der Räume eine Grenze ziehen würde. » - In- der SDdt Rovreit

ist die. prozentuale Ver minderung des deutschen Elementes nicht durch eine Verminderung des ansässigensDeutschtumS. (1890: 447, 1900: 448), sondern durch die starke Zuwan derung italienischer Elemente o.) herbeigeführt. 'Die auffällige Verminderung der deutschen Min derheit im GerichtSbezirk Cles (1890 : 589, 1900 : 381) kann bis zum Erscheinen der Ortszähllisten nicht erklärt werden. Zählt doch 'schon me fast ganz rein deutsche Gemeinde Proveis an 500 deutsche Bewohner.' » In Riva hat die Zahl der Deutschen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1941
Descrizione fisica: 8
gesehen: Herstellung der deutschen Volksgemeinschaft, Ueberwindung aller Klassen- und Standesvorurteile, Erziehung des deutschen Menschen zur Gemeinschaft, wenn not wendig Brechung des Widerstandes derjenigen, die sich dieser Gemeinschaft nicht fügen wollen; wirtschaftlich: Aufbau einer deutschen Nationalwirtschaft; außenpolitisch: Be seitigung von Versailles. 3« seiner moralischen Wiederaufrichtung dien ten dem deutschen Volk als grobes Beispiel dir Wege, welche in einem anderen europäischen Lande

der Reichskanzler, daß in diesem Frühjahr der Unterseebootkrieg beginnen werde und bezeichnet«: das Jahr 1941 als das geschichtliche Jahr einer großen Neu ordnung m Europa. Es würden alle Voraus setzungen für eine wirkliche Verständigung und Versöhnung der Völker geschaffen werden. Der bösartige Einfluß des Judentums werde auf immer verschwinden. Zum Schluß erinnerte der Kanzler an die vom deutschen Volk im vergangenen Jahre ge brachten Opfer und sprach die Hoffnung aus. daß der Herrgott Deutschland

waren mit Andächtigen gefüllt, welche um einen guten Ausgang des Krieges beteten. Aehnliche Andachten fanden auch in den Seelsorgskirchen der Provinzen statt. — Der Senator General Dallolio wurde auf Vorschlag des Duce zum Staatsminister ernannt. Deutsches Reich. Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, hielt an die Werftarbeiter einer Schiff-- und Maschinenbaugesellsihast in Bremen eine Rede, in welcher er betonte, daß England -immer rascher seinem unausblelblichcn Untergang cnt

- aegengehe und keine Macht der Welt dieses Verhängnis mehr aufhalten könne. England könne sich selbst nicht mehr helfen und auch jede Hilfe von außen komme angesichts der Wucht der deutschen Schläge zu spät. Der Admi ral ging dann auf die Erfolge der deutschen Kriegsmarine über und fügte hinzu, der End kampf gegen England werde nicht leicht sein. Deutschland werde aber seine Schläge mit al len ihm zu Gebote stehenden Mitteln austei- Icn und dem Feind beständig an der Klinge bleiben, unterschätze

ihn jedoch keineswegs. Das Ziel der deutschen Seestreitkräste in die- ' sem Ringen sei die Abschneidung der Zufuhren nach England. Gleichzeitig werde die Luft waffe die Zerstöruna kriegswichtiger Ziele auf der Insel selbst vollenden. Und dieser gemein same Kampf werde solange fortgesetzt werden, bis die Stunde der Entscheidung schlage. — Die deutschen Zeitungen nehmen in entschiede ner Weise gegen die vom britischen Unter- staatssckretär Balfaur im Unterhaus aufgestellte Behauptung Stellung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.11.1941
Descrizione fisica: 4
der Wehrmacht gibt bekannt: »Die britische Luftwaffe führte Ein- flüge auf Napoli und Brindisi au«. E, sind keine Opfer zu betlagen. Die Schä den sindvon geringer Bedeutung. An den Fronten von Tobruk und Kollum führte unsere Artillerie eine intensive Feueraktion durch. In kämpfen im Luftraum der Cyre- naita schoß unsere Zagdwasfe zwei feindliche Flugzeuge ab. Eine grobe eng lische Maschine wurde von der deutschen Luftwaffe gezwungen, innerhalb unserer Linien niederzugehen. Die sechzehn Mit glieder

Zlr- tillerie hält die Stadt unter Feuer und die Aktion der sowjetischen Schiffe, die im Hafen liegen, und die das Feuer be antwortet haben, ist lahm gelegt. Meh rere Schiffseinheiten wurden versenkt, während es anderen gelang außer das Bereich des gutgezielten deutschen Artil leriefeuers zu gelangen. ^ Hervorrsgenäer Kampfgeist des italienischen Expeditionskorps in Rußland Budape st, IS. — Der ungarische General Suhay veröffentlicht heute im „Pestihirlap' einen Artikel über die Kämpfe, an denen

wird in den ungarischen militärischen Kreisen in besonder«? Weise heroorgeho ben, da die offensiven Operationen, wel che mit bewundernswerten kriegerischem Geiste u. vollkommenem Manöver durch geführt wurden, zu, Erfolgen von außer gewöhnlicher strategischer Bedeutung ge führt haben. Meldungen vom ungarischen Haupt quartier besagen, daß der Druck, der von den deutschen, italienischen und ungari schen Truppen ausgeübt wird, sich innner mehr konzentriert. Der Vormarsch der deutschen und !talienislt>en Truppen, sowie

Druck eine gebührende Antwort. Die Unter brechung der Murmanskbahn, die durch kühne Aktionen der finnischen Truppen nördlich des Ladoga-Sees und des Onega Führerhauptquartier, 19. — Das Oberkommando der deutschen Wehr- macht gibt bekannt: «An der Ostfront sind neue erfolg- reich, Angriffe im Ganse. L?i den Sümpfen der lehte» drei Tage wurden aver lv.ooo Gefangene eingebracht und 171 Panzerkampfwagen vernichtet. Durch Luftangriffe auf die Festung Sewastopol entstanden in werften und vrennstofslagern

Luftstreitkräfte 23? Flugzeuge, davon wurden 122 in LuftkSmpfen. 44 durch Flakartillerie ab- geschlossen: der Rest wurde am Loden zerstört. während der gleichen Zeil gingen an der Ostfront 24 eigene Flugzeuge ver loren.' » Berlin, 19..— Ein Kriegsberichter statter der „Völkischen Beobachter' schreibt daß die Operationszone vor Moskau noch öder ist als jene, die von den deutschen Truppen vor dieser Stadt bereits besetzt worden ist. Die Wälder werden immer seltener, bis man auf Gebiete stoßt, die nur mehr

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 23.06.1941
Descrizione fisica: 6
hat dem Sowfekbolschafker mikgekellt, daß Italien üb 8.38 Mr des 22. Juni sich als im Krieg gegen die Union der Sowjetrepubliken befind lich betrachtet. Deutsche, finnische und rumänische Truppen überschritten im Morgengrauen LIT Srenze -er Sowjetunion Rom, 22. Juni. Die Agentur Stefan! meldet aus Berlin: Tagesbefehl Hitlers an die Truppen der Ostfront Berlin. 22. Juni. Reichskanzler Hitler hat in seiner Eigenschaft als oberster Befehlshaber der deutschen Wehr macht heute, 22. Juni 1041, einen Tagesbefehl

hat die bewaffnete Macht des Deutschen Reichs im verein mit derfenigen Finnlands und mit der rumänischen die Grenze der Sowjetunion überschritten. Die Mikteilung von dem historischen Entschlüsse ist heute früh um 8.30 Ilhr im Rundfunk durch den Relchspropagandamlnister Dr. Goebbels gemacht worden, der dem deutschen Volke die Proklamation des Führers verlesen hat.' Nächtliche deutsche Note an die Moskauer Regierung Rom, 22. 2um. Die Note, welche Ribbentrop dem Sowjet« Botschafter in der Nacht

vom 21. auf den 22. Juni überreicht har, deckt sich inhaltlich im wesentlichen mit der Proklamation des Reichs kanzlers Hitler, enthält darüber hinaus jedoch manche erwähnenswerte Einzelheiten. Sie be schuldigt z. 23. die Sowjetunion, wie in der Vergangenheit so auch in den letzten Jahren versucht zu haben, im Deutschen Reich und den non diesem besetzten Ländern eine umstürz- lerische Tätigkeit zu entfalten und Sabotage- Akte vorzubereiten. Der G.P.lt^Kommissär Krylod — heißt es in der Note — schuf zu diesem Zwecke

eine entsprechende Organisation. Man benützte z. B. die Heimkehr der Deutschen aus der Sowsetunion, um sie mit den verwerf lichsten Mitteln für die Sache der E.P.U. zu gewinnen. Nicht nur den Männern, forürern auch den Frauen wurden in der ungeziemend sten Werse Erklärungen abgepretzt, weiche die selben verpflichten sollten, der E.P.U. zu dienen. Umfassendes Material — sagt die Note des weiteren — ist auch bezüglich der in fast allen mit dem Deutschen Reich befreundeten, Ländern von den Sowjets entfalteten

Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1940
Descrizione fisica: 8
-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

- und Industrie anlagen leicht getroffen. Etliche Personen, die sich außerhalb der Luftschutzräume aufhielten, wurden getötet und verletzt: Hitler über Deutschlands Friedensziel Am 10. ds. mittags hielt Reichskanzler in der Halle eines großen Berliner Rüstungsbetriebes eine Rede, die besonders an die deutschen Arbeiter gerichtet war. Mit der Werkleitung und Tausenden von Arbeitern waren Reichsfeld- inarschall Göring. Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, Eeneralfeldmarschall v. Keitel, Chef ■bea

Oberkommandos der Wehrmacht, Groß admiral Raeder, Oberbefehlshaber der Kriegs- marin«, der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Robert Ley und Rüstungsminister Dr. Todt anwesend. Der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels eröffnete die Versammlung, indem er den Reichs kanzler namens der Berliner Arbeiter begrüßte. Dis Rede Hitlers wurde immer wieder von Kund gebungen und Zurufen unterbrochen. Der Reichskanzler befaßte sich eingangs mit der ungerechten Verteilung der Güter dieser Welt, die zum größten Teil

vor seiner Machtergreifung: da mals habe er sich zwei große Ziele gesetzt: die Herstellung der großen deutschen Volks gemeinschaft und den Kampf gegen die Ungerechtigkeiten von Versailles. Dre vom Kapitalismus regierten Volker rühmten sich einer Freiheit, die in Wirklichkeit nichts anderes sei als die Freiheit für Geschäftemacherei ohne Rücksicht auf die Interessen des Volkes und des Staates. Das satte England zahle seit Jahr zehnten Millionen und Millionen von Arbeitslosen und dasselbe gelte für Ame rika und Frankreich

. Erst jetzt, unter dem Druck des Krieges, werde den englischen Arbeitern fortwährend eine bessere soziale Gerechtigkeit für die Zukunft versprochen. Deutschland, sagte der Redner weiter, hat diese Mißbrauche abgeschafft und die zersetzende Macht des Goldes gebrochen. Unsere Macht, versicherte Adolf Hitler, ist die Leistungs fähigkeit und der Fleiß des deutschen Volkes. Mit diesem Kapitel sind wir imstande, alle -Mächte der Welt zu schlagen, mit diesem Gold lift die Währungsfestigkeit der Mark

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1943
Descrizione fisica: 4
dem Engpaß des Dolturno für den weiteren Verlauf der Kampfhand lungen beimißt. Im Laufe der letzten Kämpfe gelang es dann auch dem Feind, Mit ^ massierten Kräften einige Höhen beiderseits der Senke westlich Venafro in Besitz zu nehmen, die aber zum Teil von den deutschen Truppen genommen wer den konnten. Die Kämpfe' guch auf der Paßstraße von Venafro nach Norden halten zurzeit noch an. Die nordamerikanischen Ttuppen an efem Abschnitt der Front haben bereits e Schwere des Krieges zu spüren

be- 1 —- «-*- ein recht Bitterharte Geständnisse der Anglo-Amerikaner nach ihrer verhängnisvollen Irreführung der Weltöffentlichkeit •Ustatahnen •=*’HJiiphtrjßen ;ut zu nutzen versteht. Die Hauptkämpfe i Mittelabschnitt ab, und en dem -aderen Dolturno Md rostabhängen - des. Matefe- undankbares Gelände und vor allem den kampfgestähltcn deutschen Gegner, der das . Berggelände für die Verteidigung gut j, spielen sich qwax -Zwilch, i den Nord gevirges:'--'' •• ' In'dieser zerklüfteten Bergwelt vertei digen die deutschen

nur aus unwegsamen Bexg-'und Maul tierpfaden bestehen. Der Besitz von ein zelnen Bergstellungen ist für den Feind noch nicht das wichtigste. Vielmehr will er mit allen Mitteln versuchen, den Durchbruch im Engpaß- des Dolturno zu erzwingen. Aber hier ist die deutsche Ab- wehr genau so erbittert und entschlossen, wie«am unteren Dolturno in der Ebene von Capua. Auf Grund der erfolgreichen deutschen Abwehr am' oberen Volturno und der damit verbundenen hohen Ver luste unserer Gegner mußten diese nun einstimmig

. Das er gänzt die Bemerkung des „Manchester Guardian', der Kampfgeist der deutschen Truppen im Osten sei bemerkenswert und die deutsche Führung habe mit ihren Operationen stets das erreicht, was sie erreichen wollte. Auch die Hoff nung, das bolschewistische Kriegspotential werde durch die Rückgewinnung von Ge bieten wieder steigen, ist grausam ent täuscht worden. Die „Times' läßt sich nämlich aus Moskau berichten, die staat liche Sowjetkommission,' die die Verhält- , nisse im Donez-Bccken prüfen

sollte, habe einen Bericht veröffentlicht, wonach aus den dortigen Gebieten während der näch sten zehn, Jahre.kein Nutzen gezogen wer- ; den könne, denn die' deutschen Soldaten 'hätten auf' ihrem Rückzug planmäßig ! alles zerstört. Im Bezirk von Stalino allein seien 114 Kohlenbergwerke voll ständig unbrauchbar gemacht worden Der Materialschaden werde auf etwa zwei Milliarden Rubel geschätzt. Nicht nur die Industrieanlagen hätten die Deutschen zerstört, sondern auch die Ver kehrsmittel. , Damit, wird von englischen, bezw

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1941
Descrizione fisica: 8
« zu insgesamt 164.880 Tonnen sowie drei Geleit» fahrzeuge. Di« englische Admiralität hat bisher nur die Versenkung von acht Schiffen zugegeben. Die deutsche Luftwaffe versenkte in der Berichtswoche in den Gewässern um England fünf Schiffe zu 28.300 Tonnen. Auf weiteren acht Schiffen sowie auf einem leichten Kreuzer und einem Torpedobootzerstärer wurden Treffer erzielt. Einem zusammenfassenden deutschen Bericht . zufolge verloren , die Engländer in der Woche vom 6. bis zum 13. September insgesamt 292.000

Tonnen Handelsschiffsraum. DeutfcheDorpostenboote wehrten am 12. ds. im Aermelkanal wiederholte Angriffe eines englischen Schnellbootverbandes auf einen deutschen Eeleitzug ab. Sie versenkten drei der angreifenden Boote. Die übrigen wurden durch die in das Gefecht eingreifenden Küstenbatterien der deutschen Kriegsmarine vertrieben. ikunöfch au in ber W eit *** Inland. Die Königliche Hoheit der Kronprinz besucht« am 18. ds. vormittags das Militärspital am Monte Cello in Rom. Der erlauchte Prinz

* 811 Jotm das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz, um die Tapferkeit der an der Seite der deutschen Streitkräfte gegen den Bolschewismus kämpfen den ungarischen Truppen zu ehren. — Anläßlich des Beginnes des deutschen Winterhllsswerkes 1941/42 richtete Reichskanzler Hitler einen Auf ruf an das deutsche Volk, in welchem er darauf hinwies, datz die' deutsche Wehrmacht in diesen geschichtlichen Tagen einen riesigen Kampf das Dasein des deutschen Volkes und für me Erhaltung jenes Europa kämvfe, das Tausende

von Jahren hindurch der Menschheit Kultur und Zivilisation gegeben. Die Erfolge der aus Blut, Schweiß, Entbehrungen und Besorgnissen bestehenden Opfer, welche di« Deutschen tn diesem Kampf bringen, seien von geschichtlicher Tragweite. Der Führer und Reichskanzler for derte dann das Äolk auf, sich durch fein Äer- halten und seinen Geist der heldenmütigen Taten seiner Söhne würdig zu e sollten ' lich da» — »»n wi Soldat überzeugt sei, das ganze deutsche Volk hinter sich tu haben und nicht vergeblich

zu kämpfen. — Im deutschen Außenministerium wurde er klärt, daß die vorgeblichen Nachrichten über deutsche Truvpenzusammenziehunaön an der bulgarisch-türkischen Grenze absolut jeder Grundlage entbehren. — Der Beschluß der sow jetischen Regierung, die seit 1768 am Unterlauf der Wolga lebenden Deutschen — dieselben zäh len heute etwa noch 409.000 bis 500.000 Köpfe — nach Süd-Sibirien umzusiodeln. wird von der deutschen Presse als ein Akt Msch-bolsche- wistischen Terrors und als ein Verbrechen

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Pagina 2 di 6
Data: 16.07.1941
Descrizione fisica: 6
über die lebenswichtigsten Teile des Staates. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Fall von Kiew und der Möglichkeit einer raschen Besetzung von Leningrad und Moskau empfängt die Sowsetunion einen tödlichen Schlag; in Moskau, in Leningrad und Kiew befinden sich die ivichtigsten Industrien, Flugzeug- und Kraft magenfabriken einbegriffen. Verzweifelt ist die Lage der sowictischen Heere um Leningrad: im Norden werden sie van den Finnen angegriffen, während die Deutschen rasch vom Pcipus-See anrücken, um den Feind den Rückzua

gegen das Landesinncre abzuichneiden. Längs der Sild- front zielt die deutsche Luftwaffe darauf ab. die sowictischc Dertcidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriffe auf alle Verbindungen stikten unsägliche Vcrwirnlng in den Reihen der Ro ten: in immer rascherem Tempo betreiben die deutschen Kampfflugzeuge die Zerstörung von Bahnlinien. Brücken und Straften im Rücken des Feindes. Ein Brandvomven-Nnariff auf Bukarest. Bukarest. 15. Julr. Eine heutige amtliche

, 13. Juli. Durch die deutsche Presie geht folgende aus Kowno datierte Meldung de» Deutschen Nach richten-Büros: „Me die zuständigen Stellen in Kowno mitteilen, befinden sich unter den bis her aufgefundenen Leichen die gräßlich . zu- gerichteten Körper von nicht weniger als 1100 katholischen Geistlichen Litauens, die bislang als angebliche Untersuchungsgefangene fest- gehalten wurden. Einige der Ermordeten wiefen kreuzartige Schnitte am Oberkörper auf, anderen waren Kreuze anscheinend mit glühenden Eisen

ein Esten geboten, das von Offizieren und Soldaten in kameradschaftlichem Beisammensein eingenommen wurde. Der Kom mandant der Milnärzone von Wien, deutsche Generäle, der Bürgermeister von Wien, die nationalsozialistischen Amtswalter, der italie nische Generalkonsul und Gesandte haben stch auch zur Begrüßung cingcsunden. Der Kom mandant dir Militärzone- Überbrachte den ita lienischen Truppen den Gruß des Führers. Er K , daß die Gefühle des deutschen Volkes die mischen Soldaten begleiten

, welche sich an schicken, gemeinsam mit den deutschen Kame raden an der Ostfront die Tapferkeit der italie nischen Waffen gegen den gemeinsamen Feind zu bestätigen. Daraus antwortete Botschafter Alfieri. Beide feierten dann den Duce und den Führer, wäh rend eine Ehrenkompagnie die Massen präsen tierte und die Militärkapelle die Italienischen und deutschen Hymnen spielte. Auch die Be völkerung der kleinen Ortschaften versammelte sich an den Stationen, um die vorbeifahrenden Soldaten zu begrüßen und ihnen Blumen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 13.01.1944
Descrizione fisica: 4
der deutschen Luftverteidigung Berlin, 12. Jänner — Zum großen Erfolg der deutschen Luftabwehr gegen feindliche Terrorbomber am Dienstag, bei dem. 136 USA.-FIugzeuge, darunter 124 viermotorige Bomber, abgeschossen wurden, gibt oas Oberkommando der Wehrmacht folgende Einzelheiten- be kannt: Es war «in Kampf, der sich über mehr als drei.Stunden von der Kanalküste kns nach Mitteldeutschland hinzog, und den die feindlichen Bomberverbände nur des halb, anzunehmen wagten, weil sie sich in dem .Schutz' zahlreicher

der Boden abwehr in die Zange genommen wur den. An der Wucht der seit Oktober bei dem USA.-Togesangriff auf Schwein- furt erstmals wieder unter gleichen Kampfbedingunaen angetretenen deut schen Luftverteidigung mußte der Ver such des Gegners zerschellen. Schon im nahen Grenzgebiet begannen einzelne Staffeln der feindlichen Formationen ihre Bomben in Notwurf zu lösen, da sie darin die einzige Hoffnung auf ein Entrinnen aus dem Feuermeer der sie angreifenden deutschen Jäger .und dem Granathagel

noch weiter erhöhen werden. » Dieser Erfolg der deutschen Luftver teidigung bekräftigt die immer'wieder von deutscher Seite, aufgestellte These, daß sowohl den Briten als auch den Nordamerikanern eine von Woche zu Woche schlagkräftigere und mit modern sten Mwehrwasten und -Methoden kämpfende deutsch« Verteidigung entge gentritt, die dem Feind zur Zeit nur noch die erbärmliche Chance läßt, in tiefer wolkenschwerer Nacht sich über dem Reichsgebiet zu bewegen und Wohn- und Kulturstätten in Schutt und Asche zu legen

. Kennzeichnend für den Schock, den das USA.-Hauptquartier durch die Kata strophe feiner „Bomber-Armada' erlit ten hat, ist die Tatsache, daß die USA.- Luftstreitkräfte im Gegensatz zu Drer bisherigen Gepflogenheit bis zur Stun de noch keine Meldung über ihre Ver^ lüfte ausgegeben haben. Demgegenüber a m sich die Meldungen aus den sichen Lagern in denen die Ueber- raschung über die unbeschreibliche An- griffswuchk der deutschen Jäger und Zer störer zum Ausdruck kommt. Damit will man in London zunächst

die Schwere der erlittenen Flugzeug- und Personalver luste umschreiben. Die zuiH^ größten Teil, im Nötwurf oder infolge der unaufhörlichen deutschen Abwehr Unsicher geworfenen Bomben richteten zwar in einigen deutschen Ge bieten Schäden an und verursachten Verluste unter der Zivilbevölkerung, doch stehen'sie in keinem Verhältnis zu der katastrophalen Niederlage, die die Nordamerikaner hinnehmen mußten. Dies ist im übrigen ein kleiner Vorge schmack für den Fall, daß die Anglo- Amerikaner tatsächlich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.07.1941
Descrizione fisica: 4
Panzerzüge zerstört ocker erbeutet / Ueber iö0.O0O Gefangene »«»IWüMIW tei von wellhistorischer Bedeutung. Führerhauptquartier, 3. — Das Ober kommando det deutschen Wehrmacht gibt folgende Sondermeldung aus: „Die Vernichlungsschlacht östlich von Bialystok gewinnt immer mehr die Aus maße einer Schlacht von welthi storischer Bedeutung. Ein uu- atavbliche» Chaos herrscht unter den rus- nschen Armeen, die bereitstanden. Deutsch land in den Rücken zu fallen und die bol schewistische Brandfackel nach Europa

des zähen Widerstandes der Russen und ihrer blutigen Durch bruchsversuche übertreffen die Verluste de« sowjetischen Heeres die Gesangenen- zcchl um ein Vielfaches. Die sowjetische Luftwaffe verlor in der gleichen Zeit 4725 Flugzeuge, davon 1ZS2 in Luflkämpfen und «2 durch die Flak. Z221 wurden am Boden zerstört. Die eigenen Verluste sind gering.' M lW HlM» W» MM« Zürich, 3. — Von verschiedenen Seiten erfährt man, daß die deutschen Truppen Minsk hinter sich gelassen ha ben und mit 1500 Panzerwagen rasch

gegen Moskau vorrücken. Weiter wird bestätigt, daß die Deut schen zwischen Vilna und Minsk neue grobe Erfolge erruiigen haben und die russischen Divisionen frontal und im Rücken bedrohen. Auch die Stadl Mur mansk stehe vor ihrem Aalle. Leningrad und Moskau sollen von den deutschen Aliegern bombardiert worden sein. Für diese Luftangriffe liegt von deutscher Sei te keine Bestätigung vor. Die ganze deutsche Zrovt im Vorstoß gegen Vsten -l, !, 5,2. — Die gesamte deutsche Front ist in Bewegung. Der Vorstoß

gegen die baltischen Stützpunkte der Russen, besiegelt das Schicksal, das die russische Flotte in diesem Meer er wartet. Da sie Sowjetschiffe keinen Aus weg haben, sind sie gezwungen, entweder sich selbst zu oersenken oder den Kampf anzunehmen, mit der Gewißheit, vernich tet zu werden. Die Aktionen in den baltischen Staaten mit der Marschrichtung gegen Norden, zielen auf Petersburg ab, das auch von Norden her von den deutschen und finni schen Truppen bedroht werden kann. Es sei aus den seinerzeitigen Marsch

Luftkampfe vier Apparate. Nachdem er den zweiten ab geschossen hatte, wurde er verwundet. Er hatte fünfzehn Löcher in seinem Apparat, aber dies steigerte nur seinen Kampf geist. Trotzdem sein Flugzeug einen Teil ernsthaft beschädigt hatte, verließ er nicht den Kampf. Er schoß zwei weitere feind liche Flugzeuge ab und kehrte dann zum Stützpunkt zurück.' R. N. entwickelte auf ungarischem Gebiet Atifklärungstätigkeit.' Die ungarischen Truppen haben in Zusammenarbeit mit den Deutschen den Vorstoß

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1939
Descrizione fisica: 16
Seite 2 — Nr. 52 •Solo tafle«' Samstag, den 29. Hprff 1939/XVH fet dank des heldenhaften Sinnes eines Mannes und eines Volkes beieitiat worden, und _ dank auch der italienischen und deutschen sireiwilli- gen. Hier aodachte Httler des Steves des natio nalen Spanien. hierauf kam der Reichskanzler ans di« Ein keilung sn sprechen Das deutsche Volk könne rubia seiner Arbeit muboeüen da es vom stärk, sie« Heer seiner Geschichte beschützt sei und volle« Vertrauen m seinem Führer Laben Enne. Er fuhr

dann fort: •Nicht geringer jedoch ist fc» vertraue«, da» die deutsche Regier««- »nd da» deutsche voll i« ihre Freunde setzen, ««d in erster Linie i« den Staat, der in seiner schicksalhaften Verbundenheit mit »us, uns unter jedem Gesichtspunkt am näch sten ste^. Auch diese« Jahr hat das faschistische Italien das höchste Verständnis für die gerechten deutschen Interessen gezeigt. Niemand darf sich daher ver wundern. wenn unsererseits et« gleiches Gefühl für die Lebensnotwendigkeiten Italiens besteht

die unbestreitbare Tatsache die Erundlofig» feit der Behauptungen der anderen Seite. Die stets wachsende Vertiefung der Beziehungen Deutschlands nnd Italien« mit Japan ist das ständige Ziel der deutschen Politik.' Die Botschaft Roosevelts Run kam der Reichskanzler nochmals auf die Botschaft Roosevelts zu sprechen, die schwer irgendwo archivarisch einzuordnen sei. Eingangs wies er darauf hin. das, Roosevelt der Ansicht sei. auch Deutschland sei sich bewußt. dass Millio nen von Menschen in Furcht vor dem Kriege

der Gerüchte, die Roosevelt über weitere bevorstehende Angriffe gehört haben will, sagte der Reichskanzler, dies sei ein An schlag ans die Ruhe nnd den Frieden der Welt. Roosevelt möge die bedrohten Staaten auf- ,wüten. Betreffs der Nützlichkeit der Konferenzen hätten die Bereinigten Staaten ihre Meinung bestens bekundet. Sie feien der größten Kon ferenz. die cs je gab. dem Völkerbund. fern- gebliebcn. Die deutschen Vertreter würden nie mehr an einer Konferenz teilnehmen, die für sie ein Tribunal bedeuten

soll. Und auch nicht als Wehrlose. Sie hätten von dem einem Mal. Ver sailles. genug. Roosevelt habe eine offene Erklärung über die Ziele der deutschen Außenpolitik vmclangt. Er — Hitler — habe solche Erklärungen genug abgegeben. Aber warum habe Roosevelt diese Forderung nur an das Oberhaupt der deutschen Regierung gerichtet, ohne die anderen aufzu fordern. ein gleiches zu tun? Wenn Roosevelt sich für befugt halte, eine solche Anfrage an Deutschland oder Italien zu richten, so könnten diese Staaten wohl ihn fragen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1914
Descrizione fisica: 8
mit Frankreich und England, der in d n ersten Apriltagen 1914 in Brüssel er folgt ist. Die Veröffentlichung der Dokumente ist bereits für die nächste Zeit in Aussicht genommen. Km Ultimatum äer Lripelentente sn ckie Türkei? Genf, ^2. September. Pariser Meldungen zu folge erwägt die Tripelentente den Plan, an die türkische Regierung ein Ultimatum zu stellen. Der Grund hiefür liegt in der Ersetzung des englischen Admirals Linnpus durch den deutschen Admiral Souchon im Kommando der türkischen Flotte. N öeeW

Leuchtfeuerwächtern und Fischern mit zahlreicher Familie, die gleichzeitig den Dienst für die internationale Wetterberichterstattung versehen. Die Pelagosa-Jnseln bilden eine ganz kleine Inselgruppe mitten im Adriatischen Meere und sind der am weitesten ins Meer vorgeschobene Posten der dalmatinischen Inseln. Auf der größten Insel, Pelagosa grande, befinden sich ein Leuchtturm und eine Kirche. Streiszüge des deutschen ltreuzerz „Emden'. Aalkvtta, 22. September. (Reuter-Bureau.) Die Offiziere und Mannschaften

der vom deutschen Kreuzer „Emden' versenkten britischen Schiffe sind hier ein getroffen. Sie äußerten sich sehr lobend über die Behandlung von seilen der Deutschen. Der Streif zug der „Emden' begann am 10. September; dort nahm »Emden' den Dampfer „Indus' weg und versenkte ihn, nachdem die Besatzung auf dem „Emden' untergebracht war. Auf der Höhe der Bai von Bengalen fing der „Emden' sodann alle draht losen Telegramme auf und war infolgedessen genau über den Stand der Schiffe in der Bucht unter richtet

. Am 11. September sichtete „Emden' den Dampfer „Loo', übernahm die Besatzung und ver senkte ihn. Der Dampfer „Kabinga' wurde in der Nacht vom 12. September genommen, zwei Stunden der „Kilim', während in der gleichen Nacht drei andere Dampfer gesichtet, aber nicht verfolgt wurden. Am 12. September nahmen die Deutschen den Dampfer „Diplomat', der später versenkt wurde. Darauf wurde der italienische Dampfer „Laregnano' untersucht, aber am gleichen Tage wieder freigegeben. Er traf die letzte Nacht in Kalkutta

ein. Am 14. Sep tember nahmen die Deutschen den Dampfer „Trat bock' und versenkten ihn durch eine Mine. Die Be satzung wurde an Bord kleinerer Fahrzeuge nach Kalkutta dirigiert. Zwei deutsche Schiffe begleiteten die Fahrzeuge bis auf 75 Meilen von Hockly ent fernt. Sine Untersucknng wegen der entwischten „Soeben' und Breslau.' London, 22. September. (K.-B.) Das Preß- Bureau meldet: Vizeadmiral Troubridge wurde von der Mittelmeerflotte zurückberufen und es wird eine Untersuchung über die Ursachen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1940
Descrizione fisica: 6
iff Mitteleuglaird Hafenanlage«, FkugMtz», Krieg» L .rüstungswerke nnd Truppenlager an. ft j Bei einem Tagesangriff warfen die ' deutschen Geschwader u. a. Bomben auf eine < - Munitionsfabrik in Banbury ab. Ls wvüien Brände und Explosionen festgestellt. Bei zahlreichen Einflügen und nächtlich«« Bombardierungen wurden weithin sichtbare ' ■ Brände und Explosionen in den Hafenanlagen von Bristol, Noomnouth, Devonpart und Great Yarmouth sowie auf dem Flugplatz von Cam bridge verursacht. Wahrend

. Durch die über Südenaland und dem Kanal herrschenden Stürme wurden mehrmals englische Sperrballone von ihren Sperrketten losgerisien. Sieben oder acht Ballone wurden am 22. August über die Seine-Mündung und die Somme ab getrieben. Sie wurden abgeschosien. Objekte und Ziele der deutschen Luftoffensioe. San Sebastian, 28. August. Seit 26 Stunden haben sich die Witterungs verhältnisse über Großbritannien wiederum ge bessert. Zugleich hat die auch die Erosttätiakeit der deutschen Lustwasse über ganz Südengland

von Cornwalls bfs zur Mündung des Humber wieder begonnen. Bei deutschen Bombenangriffen, die in den letzten 48 Stunden bei Tag und bei Nacht aus größer Höhe oder im Sturzflug auf die Küste oder auf das Landesinnere, teils von grasten Geschwadern, teils von kleineren Staffeln oder auch nur von Einzclflugzeugen ausgeführt wur den. wurde eine Reihe von Zielen getroffen, unter denen man folgende herausheben kann: 1. Die Küstenverteidiaungen der Grafschaften Kent. Essex und Hampshire, 2. Die Festungswerke

eine nach der anderen angegriffen werden. 12. Die grasten Treibstofflager der englischen Flotte und Luftwaffe. 13. Oelraffinerien und Landungsplätze von Treibstoffen. « 14. Die Eisenbahn- und Strastenverbindungen zwischen London und dem Küstengebiet von Kent. Die grasten Ziele der deutschen Lustoffensive scheinen, wie sich ans den angegriffenen Objekten ergibt, folgende zu sein: Desorganisation der Verteidigungsanlagen der Siidkiiste zwischen Kent und Cornwalls; Unbrauchbarmachung der liegende

— einst weilen wenigstens. Flott rnstlltzpunkle Portland. Portsmouth und Plymouth; Beschädigung der englischen Fliegcr- plätze. Vernichtung der englischen Fluazeng- indnstrie und Niederringung der englischen Jagdflugwaffe. Die ersten Bomben auf di« Londoner City. San Sebastian, 25. August. In einer heute vormittags vom Sender Daventry verbreiteten Meldung wird über den deutschen Einflug in das Herz der Londoner City folgendes mitqeteilt: „Gestern abends fand am Londoner Lustraum ein groster

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 4
gegen die italienische Emigration ge winnen und hält flammende Reden gegen Deutschland, nach deren Fehlschlag er aber wieder die Hetze geger^ Frankreich beginnt, um Deutschland für sich zu gewinnen. Aber bei der ersten deutschen Tat, dem Versuche der österreichisch-deutschen Zollunion, läßt Mussolini mit donnernder Faust im Haag auf den Tisch schlagen und die harmlose Zollunion als Kriegsgrund erklären! Damals im Haag und im Jahre 1926 hat Ita lien sein wahres Gesicht gegenüber Deutschland gezeigt. Und nun fragen

wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

wird, wenn er sich zum Volkstum bekennt. Das Schweigen um Südtirol ist kein Kaufpreis für eine Freundschaft! Das Tiroler Volk, dem die Südtiroler Frage nicht bloß Herzens-, sondern auch Lebensfrage ist, wird nie rasten und ruhen und wird auf die Lösung der Frage dringen, auch wenn bem faschistischen Italien noch so unbequem wäre. Das Reden um Südtirol hat die deutschen Fa- miliennamen gerettet und so manch kleinere Vor teile gebracht, das Schweigen wäre der Tod für die ganze Frage. Daher ist die von Italien vorgeschlagene

Freundschaft, dann Schweigen. j Die Quittung! j Zu obiger Aeußerung des „Giornale d'Jtalia' schreibt ! man uns: j Deutlicher kann Italien seine Gegenrechnung für das ! mit seinem Geld in Köln unterhaltene und eingerichtete j Petrarcahaus nicht auftnachen. Und gegen die am Institut ! beteiligten deutschen Stellen kann die Anklage nicht scharf ! und deutlich genug erhoben werden, daß sie um ein klag- ! liches Linsengericht unser Erstgeburtsrecht an Südtirol ver- j raten haben! Südtiroler Kreise und deutsche

„Deutschland den Deutschen' erschienen, der die Südtiroler Frage in einer ganz einwandfreien. Weise behandelt. Unter Deutschland versteht der Artikelschreiber das Land, „das die Deutschen in Mitteleuropa in einem geschlossenen Siedlungsblock be wohnen. Deutschland reicht weit nach Belgien, Frankreich, der Schweiz, Italien, Böhmen, Polen, den baltischen Staa ten und Dänemark hinein, weit hinter fremden Staats grenzen liegen unsichtbar die Grenzen Deutschlands.' Der Verfasser wird aber noch deutlicher

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.02.1899
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Air. 17 keineswegs eine ultraradikale. Man wollte den Klerikalen absichtlich jeden Vorwand einer Sonder stellung in nationaler Beziehung benehmen. Man ließ es an Entgegenkommen nicht fehlen. Die Re solution des oberösterreichischen Landtages vom 26. Jänner 1898, welche einstimmig, auch durch die Abgeordneten der Deutschen Volkspartei votiert wurde, verlangt nicht einmal die bedingungslose Aushebung, sondern nur die Abänderung der Sprachenverordnungen behufs Anbahnung der ge setzlichen

hat, der so schöne Worte fand für die Nothwendigkeit, den Frieden zwischen den Nationen herzustellen, hat, seitdem er Minister ge worden ist, rasch die Regierungskunst gelernt, deren offenes Geheimniß darin besteht, auf Kosten der Deutschen den Slaven nationale Konzessionen zu machen und den staatsverderblichen Nationalitäten streit auszunützen, um schädliche Regierungsvorlagen möglichst glatt durchzubringen. So wenig wir uns mit den Klerikalen auf nationalem Boden getroffen haben, ebensowenig fanden

, zum § 14 gegriffen wird. Ein solcher Parlamentarismus ist eine aufgelegte Lächerlichkeit. Auf die mährische Ausgleichsaktion setze man keine Hoffnung, solange die Sprachenverordnungen nicht bedingungslos auf gehoben sind. Noch weniger dürfte es gelingen, die Deutschen zu theilen und eine partielle Ver söhnung herzustellen. Eine Art vereinigter Linker mit christlichsozialen Aufguß hat gar keine Aussicht, den Beifall der entscheidenden Wählerschichten zu finden Der große Kampf, bei welchem so viele

wirthschaftliche, nationale und kulturelle Güter des deutschen Volkes auf dein Spiele stehen, wurde unternommen, um endlich einmal gründlich auf zuräumen und von Grund aus ehrliche und gesunde Verhältnisse herbeizuführen, nicht aber um einem oder dem anderen parlamentarischen Kon- dottiere zu einem Minister-Portefeuille zu ver helfen. Der Absolutismus zeige in Oesterreich, was er vermag. Er trage offen die Verant wortung seiner Thaten. Wir gehen keiner leichten Zeit entgegen. Ohne die Kontrole der parla

mentarischen Tribüne wird die Ausbeutung der breiten Volksschichten durch Cartelle, indirekte Steuern, Schutzzoll- und Prämien-Politik noch erbarmungsloser betrieben werden, als bisher. Auch die Slavisierung der Sudetenländer, um diese unverdaulich zn machen und gegen reichs- deutschen Einfluß zu immunisieren, wird nicht stille stehen, während die klerikalen Politiker auch auf ihre Spesen kommen und den homiletischen Theil der großen Schafschur besorgen werden. Um das Schicksal seines Volkes aber braucht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1943
Descrizione fisica: 4
Kräfte weitergchen. Auch kann unter Berücksichtigung der großen 0 euz,cyen Reserven gar keine Rede davon sein, daß eine etwaige zweite Front, die die Alliierten in Rücksicht auf die sowjetischen Anforderungen errichten konnten, eine Entlastung für die Sowjets bedeuten könnte.' Nirgends ist wohl im Auslands die heutige Kriegslage, der schwerwiegen de und weirwirkende Erfolg der deutschen Abnutzungsstrategie mit solcher Deutlich keit zum Ausdruck gekommen wie ,n der türkischen Zeitung. Sie steht

. Was nützt Stalin der Erzreichtum des Ural oder des Kaukasus, wenn feine Ge treidevorräte erschöpft sind und er die Ukraine nicht wieder gewinnt? Sie pro duziert. dank der deutschen Arbeit, heute mehr als je und sichert die Ernährung von ganz Europa. In den landwirtschaft lich unbrauchbaren Vorfeldern der Ukraine kämpfen inzwischen die deut schen Streitkräfte und sichern die Ernte auf den Feldern.' Man werfe nun nicht ein, daß diese Auffassungen im neutralen Auslände keine Bedeutung hätten. Nur darauf

komme es an. wie unsere Feinde selbst den Erfolg der Abnutzungsschlacht bewer- ten. Auch hierfür können wir einige be weiskräftige Pressestimmen anführen. Im »Daily Telegraph' schreibt Liddel Hart, der bekannteste britische Militär- sachverständige: „Das Bild, das der Stand der Fronten gegenwärtig bietet, zeigt, daß die Sowjets unaufhörlich ge gen die deutschen Linien anrennten und dennoch keinerlei entscheidende strategisch« Erfolge erringen konnten.' Er kennzeich net leinen Aufsatz

hat die landes- ^En!^i?tkckukt b»au^ae^öll^^B«^'ivat- eiaene Rechtsvilege in enger Zufam- Finanzwirtschast herausgelöst, .Bel spar menarbüit Mit der deutschen Rechts- famer^ Ausga^nwirtschoft wurde eine pflege wieder Bedeutung und Ansehen ausreichende ^nanzwruna der landes- erlangt. Sie steht heute auf einer sicheren eigenen Aufgaben ermöglicht. Grundlage und dient an wichtiger Stelle Die Ingangsetzung der Wirtschaft war dem Aufbau des Landes. . mehr als jede andere Aufgabe vergleich

Revolte gegen Tschnngking < Chinesische Truppen unter einem bolsche wistischen General haben sich erhoben Immerhin ist es der deutschen Füh rung in Zusammenarbeit.mit der landes eigenen Verwaltung in den letzten zwei Jahren gelungen, die Gesamtwirtschaft Stockholm, 12. September -“-2* Ehina ist es zu einer bewaffneten Re volte gegen Tschungking gekommen. Chi nesisch« Truppen, die unter Führung eines bolschewistischen Generals stehen, haben sich gegen die Zentraimacht Tfchungkings erhoben

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.03.1941
Descrizione fisica: 8
schen Bolk nicht gewollt, wohl aber von jenen Kräften vorsätzlich entfesselt worden sei, auf welch«, wie die Geschichte bewiesen, die Berant» wottlichkeit falle, den ungeheuren Weltkampf hervorgerufen ^u haben. Die Gegner, fuhr der Kahler kort, hätten den Krieg mit einer voll, ständig irrigen Auffassung der Wirklichkeit begonnen,.indem Re ihre Kräfte überschätzten und die des deutschen Volkes unterschätzten^ vor allem »brr ohne die gettngste Ahnung von der Willens» und Ensschlußkraft der Leiter

des deutschen Volkes. Wenn das Deutsche Reich im Jahre 1918 nur einen Teil der von April bis Juni vorigen Jahres erzielten Erfolg« davongetragen hätte, fuhr Hitler fort, so war« der Weltkrieg vom Deutschen Reich gewönnen worden. Hitler ge- dachte dann auch der gefallenen italienischen S-ldate» und betonte.-wenn es in den heurigen Wintermonaten dem Verbündeten zugefallen sei, den Anprall aller Kräfte der englischen Angriffe zu ertragen, so übernähmen von nun an die deutschen Streitkräfte wieder ihren Teil

an dieser Aufgabe. — Anläßlich des 3. Jahrtages der Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich traf Reichskanzler Hitler am 12. März abends in Linz ein. Im großen Saal des Süd» bahnhofes hielt Hitler eine Rede, in welcher er die Bedeutung der Angliederung würdigte und verstcherte, die Stunde des Endsieges stehe bevor. Nach diesem Sieg würden dann alle die Pläne in die Tat umgesetzt werden, di« er entworfen habe, um dem großen Reich immer mehr den Charakter eines aus der Grundlage gemeinsamer Arbeit

, welche die Eingliederung ins Reich den tschechi schen Arbeitern gebracht habe.« Die Arbeitslosig keit fei dadurch beseitigt worden. Außerdem arbeiteten gut 10.900 Tschechen freiwillig in deutschen Reichsgebieten. Die deutschen Zeitun gen brachten ausführliche Erinn;rungsbeiträge an di« geschichtlichen Stunden.det Eingliederung des tschechischen Staates in' das Großdeutschs Reich und wfesen daraufhin, wie dankbar die Tschechen Hitler fein müßten, daß er damals den Krieg verhinderte, den di« tschechischen Regie

, den der.Ehef der Dienststelle des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums, SS.»Brigadeführer Greifelt, in „Siedlung und Wirtschaft' soeben veröffentlicht. Dabei sei aber die Umsiedlung nur ein Teil in den neuen Ostgebieten werde vor allem der Frontsoldat treten. Er werde als Bauernsohn, ebenso als Landarbeiter, Handwerker, Angestell ter und Angehöriger freier Berufe im deutschen Osten sich einsetzen. Dabei könne es für di^Ber» -gcbung von Siedlerstellen nicht entscheidend

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1941
Descrizione fisica: 4
-41. Das britische Empire tonzentriert gegen das an fünf Fronten gebundene Italien seine interkontinentale Streitmacht. Mit den besten Erzeug nissen der englischen Waffenindustrie wer- den englische, australische, indische, neusee ländische Truppen unter Sicherung durch die mächtigste Flotte der Welt nach Ägyp ten geschafft. . Nach 25 tägigem Wider stand fällt die Festung Bardia am Abend des 5. Jänner in Feindeshand. Am Mor gen des 12. April wird Bardia von den italienischen und deutschen Kolonnen wie dererobert

feindliche Flugzeuge abge schossen. Zwei unserer Jagdflugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Einer der Flugzeug führer wurde gerettet. In der Nacht zum 27. Zuli wurde der Stützpunkt La valletta wiederum bombardiert. In Nordasrika wurde bei Tobruk ein feindlicher Angriffsversuch nereltell. Ein auf Reede liegender britischer Damp fer wurde von der deutschen Artillerie wiederholt getroffen. An der Sollum- Fronl nichts von Bedeutung. Zn der Nacht zum 2ö. Zuli griffen eng lische Flugzeuge Vengasi an. Zn Vstafrika

. Die bolivianische Regie- rung fühlte darauf das Bedürfnis, ein Dokument zu veröffentlichen, das üach ihrer eigenen Erklärung von einer drit ten Macht ihr zugestellt worden sei. Es soll ein Brief sein, den der bolivianische Militärattaches in Berlin, Major Bel- monte, dem deutschen Gesandten Wengler geschickt habe und der die erhobene An klage nachweise. Sowohl die Form als der Inhalt des Briefes und das ganze Um und Auf seiner angeblichen Entdek- kung zeigen auf den ersten Blick

gegen einen diplomatischen Ver treter der Reichsregierung hinreißen ließ, die beispiellos in der Geschichte der internationalen diplomatischen Beziehun gen sind. Die Reichsregierung wiederholt neuerdings und aufs nachdrücklichste ihren Protest.' Me Schlacht vo« Smolensk vor ihrem siegreichen Abschluß Wieder schwerer Nachta«geijs aus 5o«dou Führerhauptquartier, 28.— Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Die Schlacht von Smolensk geht ihrem siegreichen Abschluß entgegen. Alle Versuche des Feindes

, um die Vernichtung der eingeschlossenen sowjetischen Verbände zu verhindern» find gescheitert. Zn der Ukraine verfolgen die ver bündeten Truppen troh der schlechten ZVegeverhaltnisse den flüchtenden Feind ohne Atempause. An der finnischen Front erziel ten die deutschen und finnischen Truppen ungeachtet des zähen feindlichen Wider standes weiteren Geländegewinn. Als Vergeltung für die britischen Luft angriffe auf Wohnviertel deutscher Städte bombardierte die deutsche Luftwaffe in der vorigen Nacht die britische

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