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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1940
Descrizione fisica: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.06.1901
Descrizione fisica: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 UntuhMnigs-Beilagm, 52 humoristischen Anlagen und 24 Modebcilagcii. Ar. 1^3 1» «». Donnerstag, !>en Juni 19^1. sch-iM-iw»»! Zollen wir den Denischt« SWimia McrMtzk»? Einer Flugschrist des Deutschen Schulver- eins entnehmen wir das Folgende: Bevor wir die Frage beantworten, stellen wir die Gegenfrage: Gibt es ein besseres Mittel, eine gefährdete deutsche Gemeinde, be sonders eine um ihren nationalen Bestand

ringende deutsche Minderheit unserem Volks thum zu erhalten, als die Errichtung einer deutschen Schule? Die Abhältung nationaler Versammlungen mit begeisternden Reden, die Pflege deutschen Gesanges, die Errichtung einer deutschen Volksbücherei, die nationalwirth- schaftliche Arbeit, und wie all die hundert Arten nationaler Kleinarbeit heißen, sind gut und nothwendig, und wir sind die letzten, welche diese Art nationaler Bethätigung ge ringschätzen würden, aber all diese Mittel zu sammen

sind nicht imstande, eine deutsche Minderheit vor dem nationalen Untergange zu bewahren, wenn eines fehlt — eine deutsche Schule, die für einen deutschen Nachwuchs sorgt. Dort, wo eine windische, tschechische oder welsche Gemeindevertretung den deutschen Kindern den Unterricht in ihrer deutschen Muttersprache vorenthält, wird sich die deutsch? Minderheit noch eine Zeit lang behaupten, aber sie wird Jähr um Jahr abbröckeln, weil die wenigsten Eltern in der glücklichen Lage sind, ihre Kinder in entfernte deutsche

Schulen zu schicken oder ihnen deutschen Privatunter richt angsdeihen zu lassen; sie werden sich ins „Unvermeidliche' sügen und ihre Kinder in die fremdsprachige Schule schicken. Die tschechische Schule, die tschechischen Lehrer werden schon dafür sorgen, daß aus diesen deutschen Kindern waschechte, fanatische Tsche chen werden! Dasselbe ist auch bei den an deren nichtdeutschen Volksstämmen zu gewär tigen. Diesem Unheil zu wehren, die deutschen Minderheiten vor dem nationalen Untergange zu bewahren

und so zur Erhaltung des deut schen Besitzstandes beizutragen, ist die schwere, aber edle Aufgabe des Deutschen Schulvereins. Indem er sie seit mehr als zwanzig Jahren rastlos und unbeirrt durch die Gunst oder Ungunst der Zeitverhältnisse verfolgt, erfüllt er den wichtigsten Theil der nationalen Schutz arbeit. Dies mögen sich alle vor Augen hal ten, welche die große, ja ausschlaggebende Be deutung des Deutschen Schulvereines verken nen und seine tiefgreifende Wirksamkeit gering schätzen l Ein typisches Beispiel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.09.1941
Descrizione fisica: 4
, 18.— Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine werden die An- grisssoperallonen östlich de» Dnjepr pau senlos fortgesetzt. Bei den Angriffen auf die Befestigun gen von Petersburg wurden von Verbänden einer deutschen Infanteriedi vision wichtige Erfolge erzielt: sie er stürmten allei» llS vunter. In de« Gewässern der Krim, vor der Insel Tesel im Ladoga-See. an der wo- lotow-Mündung und lm Weihen Aleer versenkte die deutsche Luftwaffe drei Transporter mit zusammen 3000 VRT

find alle deutschen Schnellboote un- verfehrt an ihren Stuhpunk zurückgekehrt. Deutsche Kampfflugzeug« griffen im Auge bewaffneter Aufklärung bei den Faröer Inseln einen großen feindlichen Frachter im Tiefflug an und beschä digten ihn schwer Deutsche Sampfflug- zeuge bombardierten in der letzten Nacht yastnaulagen in Südostengland. Bei den gestrigen Einftugversuchen des Feinde» gegen die besetzten Sanalgeblete wurden !S britische Flugzeuge abgeschos sen, davon tS in Luflkämpfen

seit einer Woche der deutsche Vormarsch im Gange war. Ma jor Cristow sagte aus, die deutschen Lust angriffe seien besonders hart und folgen schwer für die Stalin-Stahlwerke gewe sen, die hauptsächlich Traktoren und Pan zerwagen herstellen. Bei ihrem raschen Vormarsch gegen einen sowjetischen Industriebe^irk konnten sich die deutschen Truppen eines ausge dehnten Komplexes von Industriewerken bemächtigen, die zu zerstören den sowjeti schen Verwüstungsabteilungen nicht mehr gelungen

hervorriefen. Zusammenbruch äer Armeen Buàjsnnys Ostfront, 18. — Auch gestern führ ten die Operationen an der Ostfront zu glänzenden Erfolgen. Die große Schlacht in der Ostukraine hat wahrhast bedeu tende Ausmaße angenommen. Die sow jetischen Armeen des Marschalls Budjen- ny mußten an mehreren Stellen dem Druck der Deutschen weichen, die unter Ausnützung der in den vergangenen Ta gen erzielten Erfolge zuerst im Laby rinth der Wasserläufe und östlichen Zu flüsse des mittleren Dnjepr oötgingen

und nun unter Eroberung strategisch wichtiger Schlüsselpunkte weiter ostwärts marschieren. Die Panzeroerbände Rundstedts drängen den Feind gegen den Donetz und die Krim. Seit Beginn der großen Operationen im Räume zwischen Krementschug, Kiew, Gomel, Bryansk Konotop und Poltawa und der nach Kre mentschug führenden Bahn sind zahlreiche sowjetische Divisionen umstellt und in verschiedenen Abschnitten eingeschlossen worden. Unter Niederwerfung des feind lichen Widerstandes sind die Deutschen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 26.06.1940
Descrizione fisica: 6
und Mandatsgebieten und auf den Meeren. Sie befiehlt die sofortige Er gebung der von den deutschen Truppen umzingel ten französischen Abteilungen. Dag französische Gebiet nördlich und westlich einer bestimmten Linie wird von den deutschen Truppen beseht werden. Die erwähnte Linie be ginnt an der schweizerisch-französischen Grenze bei Genf, geht Über Dole, Paray-le-Monial und Bourg bis auf 20 Kilometer östlich von Tours, von dort folgt sie auf 20 Kilometer Entfernung der Bahnstrecks Tours—Angouleme—Libourne

und erreicht über Mont de Marfan und Orthez - die spanische Grenze. Jene Gebiet«, die noch nicht im Besitze der deutschen Truppen find, wer den von denselben sofort nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsoertrages besetzt werden. Im französischen Besetzungsgebiet übt das Das Deutsche Reich das Recht einer Besetzungs macht aus. Alle französischen Beamten und staatlichen Behörden des besetzten Gebietes wer den ohne weiteres von der französischen Regie rung Weisung erhalten, die Anordnungen

des deutschen militärischen Oberbefehlshabers zu be folgen und mit ihm in korrekter Form zu- fammenarbeiten. „ Die deutsche Regierung beabsichtigt, die Be setzung der Westküste sogleich nach Beendigung der Feindseligkeiten gegen England auf das mögliche Minimum zu beschränken. Die franzö sische Regierung kann ihren Sitz in dem nicht be- jctzten Gebiete wählen oder auch, wenn sie wünscht, in Paris, für welch letzteren Fall ihr alle Erleichterungen zur Ausübung ihrer Ver waltungsrechte gewährt

werden. Die französischen Laird-, Luft- und Seestreit kräfte werden binnen einer noch zu bestimmenden Frist demobilisiert und entwassuet werden. Aus geschlossen hievon sind nur jene Abteilungen, welche zur Aufrechterhaltung der Ordnung ver wendet werden. Die Stärke und Ausrüstung der letzteren wird vom Deutschen Reich, bzw. von Italien bestimmt werden. Von der deutschen Regierung kann zur Ver bürgung der Einhaltung des Waffenstillstands- Vertrages die Ablieferung aller Geschütze, Panzerwagen, Tankabwehrgeschütze

übergeben werden. Auch die Pläne die ser Befestigungen sind zu übergebe», ebenso wie die Pläne der von den Deutschen bereits besetzten Befestigungen. Der deutschen Obersten Heeres leitung sind sofort genaue Mitteilungen über die gelegten Minen und andern Hindernisse zu machen. Die französische Kriegsflotte mit Ausnahme jenes Teils, welcher der französischen Regierung zum Schutz ihrer kolonialen Interessen bewilligt werden wird, ist in noch zu bestimmenden Hafen zu sammeln und dort unter deutscher

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 11.05.1918
Descrizione fisica: 12
Seite! ' sor Dr. Rudolf Fi ck (Berlin), vom Verein für das Deutschtum im Auslande (Berlin), vom vaterländischen Verband im deutschen Osten, vom Jnnsbrucker Turnverein, von der Inns brucker Liedertafel und vom Vereine der Deutschen aus Böhmen in Innsbruck. Es sprach sodann, stürmisch begrüßt von der ganzen Versammlung, Prof. Edg. Meyer über die Notwendigkeit der Gründung eines deutschen Volksrats in Tirol. Der stürmische Beifall, mit dem die Rede Professor Edgar Meyers an vielen Stellen

unterbrochen wurde, wiederholte sich in weit verstärktem Maße am Schlüsse seiner Darlegungen. (Wir werden diese Rede am Montag bringen.) Hofrat Hörmann dankte dem Redner für seine Ausführungen und frug sodann: Gibt es noch einen Zweifel über die Notwendigkeit eines Deutschen Volksrates für Tirol? Ein ein stimmiger Nein-Ruf der ganzen Versammlung war die Antwort. Hofrat Hörmann forderte nun sofort zur Tat auf. Auf seine Aufforderung zur Zustimmung für die Gründung des Volks rates, hoben sich sämtliche

Versammlungsteil- nel'.mer von ihren Sitzen und hoben die Hände in die Höbe. In voller Einstimmigkeit hak der Deutsche Volkstaa in Sterling die Gründung des Deutschen Volksrates für Tirol beschlossen. Mit brausenden Heilrufen nahm die Versamm lung das Ergebnis der Abstimmung zur Kenntnis. Der Obmannstellvertreter des Deutschen Schusliereines Dr. Wotawa ergriff sodann das Wort und fübrte aus. er sei nicht so sehr als Vertreter des Deutschen Schulvereines nach Sterzina gekommen. als vielmehr als Vertreter

der gemeinsamen Arbeitsstelle der Deutschen Volksräte Oesterreichs, die bereits in Wien ge schaffen werde. Dr. r». Wotawa erörterte kurz die Aufgaben dieses Deutschen Valksrates in Oesterreich, der in Wien seinen SiH habe. Er müsse üben den Parteien stehen. Die Not habe aelehrt. daß es in Zukunft in völkischen Belan gen keine Partei kämpfe mehr geben dürfe. Dieser Zentralvolksrat müsse aber auch unab- känaia sein von der parlamentarischen Taktik der Parteien und von der Parteipolitik der Volksvertreter

. Es aelte. den Zusammenschluß aller Deutschen in Oesterreich. Man müsse in der ganzen Monarchie in einer Front für das Volkstum in diesem Staate kämpfen. Wer weiß, ob nicht bald die Zeit kommen werde, wo es gelten morde, nicht nur mit Warten, sondern auch mit Taten einzutreten. Er sei seit davon überzeugt. da?! Tirol als westliches Bollwerk des österreichischen Deutschtums eine unbe- ''inabare bestürm sein und bleibe» werde. Diese neue Einigkeit der Deutschen Oesterreichs merde keine verwässerte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1944
Descrizione fisica: 4
iNr.34 C.C.P. Freitag 11* Februar 1944 V 60 (sn». 3. ralrrqan« MWPW Die geistigen Waffen der Nation Einführung des neuen Präsidenten der Deutschen Akademie München» 10. Febr. — Die Deutsche Akademie war (feit dem Tode des bayri schen Ministerpräsidenten Ludwig Sie» b er t ihres Präsidenten beraubt. Am Donnerstag hat nun Reichsminister 2r Joseph Goebbels den vom Führer Neu ernannten Präsidenten der Deutschen Akademie, Reichsminister Dr. Seyß- 'Jftauä.rt, feierlich in sein AMd'ein ! geführt

, die das geistige Leben darstellen» es verteidigen und be schützen. . So-kann es für die Deutsch, Akademie, gerade nun im Kriege . keine ; schönere, und auch zeitgemäßere Aufgabe geben als' den Schutz unserer deutschen Muttersprache.', Nach ' Ueberreickung der Urkunde wünschte Reichsminister Dr. Goebbels dem rieuen' Präsidenten der Deutschen Akademie, Reichsminister Dr. Seyß- Jnquart eine erfolgreiche Tätigkeit bei der Führung einer der wertvollsten u.nd .angesehensten Organisationen des eistigen

- und politischen Lebens der deut- >en Natlyn. -. V ' Anschließend hielt Reichsminister Dr. Seyß-Jnquart feine Antrittsrede; 'Reichsminister Dr.' S e yß-Jnquärt erinnerte In. seiner Antrittsrede daran, daß 1925 die Gründung , der Deutschen Akademie in einer Zeit erfolgte, die für eine nationale Sendung-wenig. Verständ nis aufbrachte und die völkische Gesin nung -vielfach: verspottete. Trotzdem ge.- lang es 1934 die Zeitschrift „Deutfch-Un- terricht- im --Ausland' als Sendbote für einen methodischen Deutsch

-Unterricht ms Leben zu- rufen. Im März 1939 trat mit Misiisterpräsident Siebert eine Per sönlichkeit : an die .^Spitze der - Deutschen Akademie, die vom unbedingten Glauben an die' Bedeutung-:der deutschen Sprache vim Leben der Kulturvölker und von dem ' jGöwicht der'Aufgaben der. Deutschen ^Akademie, erfüllt- wgr. Der Krieasverlauf ' chdt<de^.PirkunWceis der Akademie'be- weutÄrd^-vergrößert;-entsprechend elnerin Rord-.-Süd- und Westeuropa.:zunehmen den -Dsreitschaft zur Erlernung der deut- ' eschen

-Sprache. I An die Feststellung, daß die Deutsche lAkademie der. ihr.vom F ü h r e r gestell- len Aufgabe m'st besten Kräften dienen wolle, knüpfte Reichsminister Dr. Seyß- Jnquart einen Umriß der Aufgaben, Ziele und Planungen der Körperschaft. Für die Schulüna und Fortbildung der ektoren soll künftig.eine Art Seminar ' en werden.- Das für 1944- in Große Schlacht um Witebsk Hervorragende Abwehrerfolge der deutschen Truppen urchfübrung begriffene Programm des Portragdienstes umfaßt das Vierfache dsr

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 10
Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

in London und Paris dem deutschen Volk den Krieg erklärt. Mit der Entfesselung dieses von ihnen seit langem vorbereiteten, gegen den Bestand des Deutschen Reiches und die Existenz des deutschen Volkes gerichteten An- grisfskrieges haben England und Frankreich den Seekrieg auch gegen dieneutrale Welt eröffnet. Indem sie zunächst unter völliger Miß achtung der primitivsten Regeln des Völker rechtes versuchten, die Hungerblockade gegen deutsche Frauen, Kinder undGreise zu errichten, unterwerfen

unter flagrantem Bruch des Völkerrechts kriegerische Hand lungen zur See und in der Luft auch in den hoheitsgewäfsern. Hoheitsgebieten Däne- marks und Norwegens vorgenommen. Deutschland hat diese Entwicklung vom Beginn des Krieges an vorausgesehen. Es hat durch seine innere und äußere Wirt schaftspolitik den Versuch der haitischen Hungerblockade gegen das Deutsche Volk und die Abschnürung des deutschen Handels mit den neutralen Staaten zu verhindern gewußt. Sie ließ in den letzten Monaten immer mehr

den völligen Zusammenbruch der britischen Blockadepolitik zutage treten. Skandinavien sollte ftriegsschouplotz werden Diese Entwicklung sowie die Aussichts losigkeit eines direkten Angriffes auf die deutschen Westbefestigungen und die in Eng land und Frankreich täglich wachsende Sorge von erfolgreichen deutschen Gegenangriffen zur See und in der Luft haben in letzter Zeit in erhöhtem Maße dazu geführt, daß beide Länder versuchen, mit allen Mitteln eine Verlagerung des Kriegs schauplatzes auf das neutrale

Haltung auch gegenüber den jetzt geplanten und vor ihrer Durchführung stehenden Aktionen Englands und Frank reichs einnehmen wird. Aber selbst wenn die königlich norwegische Regierung ge willt wäre. Gegenmaßnahmen zu treffen, so ist die Reichzregierung sich darüber im klaren, daß die nsryzegischen militärischen Kräfte nicht ausreichen würden, um den englisch-französischen Aktionen erfolgreich entgegentreten zu können. In dieser entscheidenden Phase des dem deutschen Volk von England und Frankreich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1932
Descrizione fisica: 8
als selbstverständliche Voraussetzung die Bereinigung der SÄttiroler Frage haben, die heute zwischen den beLen Völkern stcht und immer stehen wird, so lange Italien den Deutschen dortselbst nicht die feierlich versprochenen nationalen Rechte gewährt. $M»ttig««g m Berel« für das Deatfchta« tat Aaslaade. Auf der Tagung des Vereines für das Deutschtum im Auslände, die in den Pfmgsttagen in Elbing stattgefunden hat und in der der unerschütterliche Wiste, das Deutschtum des Ostens in ferner kutturesten und nationalen

Bedeutung aufrechtzuerhatten, stark zum Ausdruck kam, hat der m Berlin chls Berater der deutschen Minderheiten lebende eft ländische Abgeordnete Dr. Hasselblatt einen bemerkenswerten Vortrag über die bedrängte Lage der deutschen Minderheiten im Auskmd gehabten. Er führte die Verschlechterung der Lage zu einem Teil auf die Weltwirtschaftskrise zurück. Als Hauptursache aber der Benachteiligung und Unterdrückung der nationalen Minderheiten im allgemeinen bezeichnete Dr. Hasselblatt das Umsichgreifen

Politikers oder im Nationalismus eines deutschen Reaktionärs zLiage trete.' Schiemann hat damals auch von den Hörern, denen diese Töne sicherlich ungewohnt waren, großen Beifast gesunden. In den fünf Jahren, die seitdem verflossen sind, hat der Nationalismus allenthalben eine früher nie gekannte Ausdchnung utad Stärke gewon nen. In Lettland, dem Staate, in dem Schiemann als deut scher Abgeordneter tätig ist, hat er besonders gehässige For men angenommen. Richtig bleibt die Kennzeichnung des Nationalismus

Völkermischgürtels das Opfer. Diese schmerzlichen Feststellungen sind dem B.D.A. und dem ganzen deutschen Volke im Reich ein erneuter Ansporn zur unermüdlichen, gesteigerten Arbeit. Je weniger der deutsche Staat unter den heutigen außenpolitischen und innerwirtschaftlichen Verhältnissen in der Lage ist, helfend einzugreifen, umso stärker und lebendiger muß die Selbst- hilfebewegung des deutschen Volkes einsetzen, wie sie im Verein für das Deutschtum im Ausland verkörpert ist. Möge jeder Deutsche immer

wieder daran denken, daß jeder dritte Volksgenosse heute außerhalb der Reichs grenzen lebt und daß unwiederbringlich verloren ist, was heute nicht gerettet wird. Deutsche Reichsregieruog u«d Aüslaodsdeutschtum. Wie wir der „Rigaschen Rundschau' (108 vom 18. Mai) entnehmen, äußerte sich anläßlich der V.D.A.-Tagung in Elbing Staatssekretär v. Bü!low zur Frage des Auslandsdeutschtums und führte p. a. aus: Bor nicht allzu langer Aeit fehlte dem grüßten Teile des deutschen Volkes jede Kenntnis über die vielen

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Volksbote
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Pagina 2 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
Führer für den Fall des Sieges der deutschen Waffen hegten. Sie verlangten auf der Tagung zu Vipi- teno (Sterzing), wenige Tage vor unserem großen Sieg an der Piave, welcher die deut schen Träume flügellahm machte, Italien ge genüber natürliche Grenzen zur besseren Ver teidigung des Trentinos und Oesterreichs und die Einverleibung der ehemals österreichi schen Gebiete wie z. B. der Dreizehn und der Sieben Gemeinden in di« Provinz Vicenza: jste verlangten die Abrundung der Grenze durch Ausdehnung

Trentino, die vollständige Neuordnung des Schulwesens im italienischen Gebiet unter Einführung des Deutschen als Unterrichtsgegenstand in allen Schulen; sie verlangten unerbittlichen Kampf gegen den italienischen Jrredentismus, einerseits durch. Schutz und Begünstigung der Deutschen, and-' irerseits durch Ausweisung aller Jrreden- tisten, bis das italienische Trentino endlich wieder ganz österreichisch würde; sie wollten keine Amnestie und keine Rückkehr der ita lienischen Ueberläufer; sie verlangten

' „Das fascistische Italien kann nötigen falls seine 'Trikolore weiter hinaus tragen, niemals aber niederholenl' (Die Minister und die Abgeordneten erheben sich von den Sitzen. Sehr lebhafter, allgemeiner, andau ernder. wiederholter Beifall, in den hie Tri bünen mit einstimmen. Man ruft wiederholt: Cs lebe der Führer. Es wird das Fascisten- lied „Giovinezza' angestimmt.) Auch auf diese werden wir die römische Politik der strengen Billigkeit anwenden. . Dem deutschen Volke sagen wir: Auch dir will das fascistische

nur «in vorübergehendes Ereignis, nur ein politisches und malerisches Ereignis. .Sie haben die tiefgründigen Kräfte und die über lieferten Triebe noch nicht erfaßt, die unserer Bewegung zugrunde liegen, deren Leben auf recht erhalten und deren Zukunft sichern. Rach der Kammerrede des Ministerpräsi denten Mussolim über das Verhältnis zwi schen Italien und Deutschland, gehalten In der Sitzung am Samstag, 6. Februas, er wartete die Oeffentlichkeit, daß sich der Leiter der deutschen Außenpolitik zum Gegenstand äußern

). Wir werden jene Gegend italienisch machen, weil sie ita lienisch ist (sehr lebhafter Beifall); sie ist kn erdkundlichem und in geschichtlichem Sinn italienisch (lebhafter Beifall). Wahrlich, von der Brennergrenze kann man sagen, daß es eine durch Gottes unfehl bar«, Finger gezeichnete Grenze ist (sehr leb- .haster Beifall). Die Deutschen des Ctschlandes sind keine nationale Minderheit, sondern ein Volksüber- bloibsel. Es sind ihrer 180.000, während in der Tschechoslowakei allein, deren staatlicher Kern Lurch fünf

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1921
Descrizione fisica: 8
i , % ■ •r-' : Broschüren, im Theater, Kino, in jedem Tingeltangel das Volk systematisch zum Haß gegen die Deutschen erzogen wurde, die zu vernichten jedes Mittel gut genug sei. Die Erfolge haben wir dann im Kriege gesehen. Kein Recht und Gesetz, nicht Christentum und Menschlichkeit konnte ihrer Wut wehren, wo es galt, Deutsche zu töten, Kämpfer, Gefangene, Verwundete und Kranke ohne Unterschied. Noch nie ist ein Krieg in Europa so barbarisch geführt morden wie dieser „im Namen

maskierte Bombe auf ein deutsches Unterseeboot geworfen, das der „Frau' in See not Hilfe bringen sollte. Ein Beispiel aus der Neuen Welt: Der Indianer Francis Pegehmegabon wurde öffentlich belobt und ausgezeichnet, weil er 378 deutsche Skalpe mitgebracht („Assoc. Preß', Ottawa, vom 18. März 1920). In Frankreich wurden besondere Abteilungen ausgebildet, die sämtliche in den Gräben zurückgebliebenen verwundeten Deutschen mit Hand granaten und Messern zu töten hatten (Nettoyeurs). Gefan gene durften

an, die Admiral Aube der franzö sischen Marino einst voraeschrieben hatte: „Wird das Boot dem Handelsschff anzeigen, daß es da ist, daß es ihm auflauert? ... Das Boot wird von weitem folgen, unsichtbar, so leise und ruhig wie nur möglich wird alles in die Tiefe geschickt: Schiff, Ladung, Besatzung, Passagiere: und der Kommandant wird nicht nur seelenrubig, sondern vollauf befriedigt seine Fahrt fortsetzen'. Und der französische Kapitän Easton gesteht es offen: „Ehe man auf die Deutschen einen Stein warf

(5). Aber die Männer, die Deutsch land- Torpedowaffe im Kriege führten, sollen nun dafür be straft werden — weil sie Deutsche sindl Andere klagt man an, französische und englische Verwundete getötet zu haben. Und welche Zeugen führt man dafür an? Gegen General v. Sten- ger, einen verdienten Heerführer, trat ein deutscher Deserteur auf, der nun in Frankreich gefüttert und von der „Großen Na tion' geschützt wirh. Und die Hüter der Kultur begeifern nun die deutschen Richter, weil diese dem Wort des alten Generals

mehr glaubten, als den Verleumdungen des Vaterlandsver räters! Deutschen Soldatm, bi« in französische Gefangenschaft fielen, wurden dort durch Mißhandlungen Aussagen erpreßt, die man damals zur Lügenvrovaganda und nun — allerdings ohne Erfolg — für die Leipziger Verhandlungen verwertete. Andere deutsche Offiziere werden beschuldigt, Gefagnene miß handelt und getötet zu haben. Die hohe Auffassung des deut schen Offizierskorps von Verantwortung, Pflichttreue und Standesehre, die dereinst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1849
Descrizione fisica: 6
. Provinzen und auf den ionischen Inseln. Die drei übergetretenen Generale >u Pascha« ernannt. Die „Neue Münchner Zeitung' bringt in ihrer neue sten Nummer unter der Ueberschrift: „Grundlinie»! einer deutschen BmideSstaats- Verfaffnng, entworfen auf Grundlage des preußischen Entwurfes einer deutschen Reichsvcrfas- sung die Skizze eines Verfassungscutwurfcs für Deutschland, die sie mit folgendem Vorworte einbegleitet: „Es gilt bei Vielen als ein unbestreitbarer Satz, daß uns Deutschen bezüglich

der Neugestaltung unserer Ge- sammtverfassung keine andere Wahl bliebe, als Annahme des Berliner Entwurfes einer deutschen Reichsverfassuug — oder Rückkehr zum alten Bundestage! — Als ein Beitrag zur Ausführung des Beweises, daß diese Be hauptung gänzlich unbegründet, und innerhalb der wei ten Kluft, die zwischen dem Staatenbunde von ISIS Und den Frankfurter» und Berlincr-RcichSverfassnngs- Entwürfen gähnt, —- die Möglichkeit so mancher andern Vcrfassungsform für Deutschland gegeben ist — wurden

die hier folgenden Grundlinien einer deutschen Buudes- staats-Versassung ausgearbeitet.' »Die Mängel nnd Gebrechen, welche die praktische Unausführbarkeit der in Frankfurt und Berlin aufge- stellten Entwürfe einer deutschen Reichsverfassuug be gründen — sind allbekannt; der eigentliche Grund der selben liegt in dem fehlerhaften Prinzipe, von welchem ihre Verfasser ausgingen, indem sie aus einem System verbündeter Staaten ein Reich — d. h. einen wahren Einheitsstaat bilden wollten, was folgerecht zu dem trau

rigen Resultate führte, daß der eiue der beiden mäch tigsten Staaten des bisherigen BundeSvereins — anS dem projektirten Reichsvrrbande ausgeschlossen werden mußte, was statt der Vereinigung der deutschen Macht deren Zersplitterung — statt des gleichmäßigen RechtS- zustandeö aller deutschen Staaten nnd aller deutschen Volkestäniine die schreiendste Rechtsmiglcichheit derselben begründen würde.' »Ob diese unheilbaren Gebrechen jener Entwürfe durch die l'icr veröffentlichten Grundlinien

einer Verfassung des deutschen BundeSstaateS beseitigt, ob nach denselben einerseits i!e wahre innere Einbeit der deutschen Nation begründet, andererseits die Selbstständigkcit und RechtS- gleichbeit der verbündeten Staaten genugsam crbalren nnd gesichert sind, so daß diese Verfassung alle Mitglie der des biol'erigen deutschcn BuildcS in gleicher Weise vereinigen könnte hicrnber möge die öffentliche Mei nung entscheiden.' AIS eine Prob- in welchem Sinne man Seitens der bairischen Regierung, als deren Organ

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1928
Descrizione fisica: 8
des deutschen Sprach- und Siedlungsgebietes von Südtirol unterstellt ist, der Seelennot des Volkes tatenlos zusicht. Der deutsche Klerus der Diö zese Trient hat nun an Fürstbischof Endricci das Ersuchen gerichtet, beim Hl. Stuhle einen Visitator zu erbitten. Um das Vertrauen von Volk und Geistlichkeit zu gewinnen, müßte dieser die persönliche Gewähr bieten, politisch neutral zu sein und sollte daher, wie das an den Fürstbischof ge richtete Ersuchen bemerkt, deutsch sprechen und einem neu tralen Staate

angchören. Um den Religionsunterricht in der Muttersprache. Unbeugsamer Widerstand des deutschen Klerus. Das jüngst erlassene Verbot des deutschen Religions unterrichtes, das für die Mehrzahl der Kinder des oberen Vintschgaues schon im kommenden Herbst verwirklicht wer den soll, hat in der ganzen Bevölkerung tiefste Empörung hervorgerusen. Der Klerus des deutschen Dekanates Mals steht in gleicher Weise wie jener der ganzen übrigen Diözese Drixen einmüttg zum Volke und hat den förmlichen Beschluß gefaßt

, sich durch kein wie immer geartetes Verbot, durch keine Drohung und Maßregelung von der Erteilung des Religionsunterrichtes in der Muttersprache abbringen zu lassen. In der Nachbardiözese Trient ist es, Gott sei Dank, nicht anders. Das ist um so erfreulicher, als die dortige Kurie, und auch Fürstbischof Endricci, dessen schwächliches Zurückweichen vor den faschistischen Forderungen schon bis her Stück um Stück der kirchlichen Rechte preisgegeben hat, alle Mittel versucht, den deutschen Klerus auch in der Frage

des Religionsunterrichtes der faschistischen Staatsallmacht gefügig zu machen. In einer am 16. Feber in Bozen abge haltenen Konferenz der deutschen Dekane der Diözese Trient, an der auch Fürstbischof Endricci teilnahm, haben dir '10 deutschen Dekane dem Fürstbischof gegenüber die einmütige Erklärung abgegeben, daß der Auftrag, den Religionsunterricht in italienischer Sprache zu erteilen, von der gesamten Geistlichkeit des Diözesananteiles ausnahms los abgelehnt werde. Die Dekane ersuchten den Fürstbischof, diesen Standpunkt der deutschen

Geistlichkeit zur Kenntnis des Vattkans zu bringen, und diesen um Jnteroention zu bitten, damit der Religionsunterricht für die Kinder sämtlicher Volksschuljahrgänge' gesichert werde. Verbrennung von deutschen Religionsbüchern. Das Schulamt in Trient hat bekanntlich an der Jahreswende 1927/28 den Gebrauch deutscher Religions bücher auch für jene Schulen, in denen es 'vorläufig noch gestattet ist, deutschen Religionsunterricht zu erteilen, ver boten. Die italienischen Laienlehrer haben nun den sttengen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1941
Descrizione fisica: 4
. Eine andere schneie Kolonne ist in Kallstadt mit den von Osten kommenden deutschen Truppen in Verbindung getreten. Zm Abschnitt von Zara haben unsere, von der Luftwaffe wirksam unterstützen Trup- pen Beocovazzo beseht uud hunderte von Gefangene» gemacht, darunter SS Ossi zie«. Dt« Zofel Ugliano ist in unsere ha»» àà. U»s« von Albanien au, vorgehen de» «otorisierlea Truppe« sehen den Vormarsch auf feindlichem Gebiet über Ochrid« Pnau» sort. Bei der Säuberung im besetzten Gebiet um den See wurden mehrere Tausend

mit MG-Zeuer. An der jugoslawisch-albanischen Front wurde» fiàsche Truppen, Sraftfahr^u ge uud Aachschub mit Bomben uud MG- Aeuer belegt und Brücken und Straßen- knote«puvtte wiederholt getroffen. Z» Nordafrika sehten me italieai schen und deutschen Truppen de» zurück weichenden Feind nach, der um Tobruk bereit» eingekreist ist. Verbände d« Deutschen Flieg e r- korp» trafen wiederholt Hafenanlagen und ankernde Schiffe im Hafen von Sa lamis. Ein Dampfer mittlerer Tonnage ist gesunken, weitere fünf Schiffe

ein Brenu- JoDlaaer wurden in Brand geworfen. die Flugplahanlagen befchädigt. 72 feind- liche Flugzeuge wurden zerstört, weitere 15 beschädigt. Gegen den Wasserslug hafen von Divulse richtete sich ein neuer Angriff unserer Zager, die ein seindliches Wasserflugzeug versenkten. Zn Lust- kämpfen wvrde ein Gloster-Flugzeug ab geschossen; ein eigenes Flugzeug ist nicht zurückgekehrt. In der Nacht zum lZ. and zum 14. April haben Flugzeuge des Deutschen Fliegerkorps Flugplätze und Flottenstütz punkte ans Malta

bombardiert. Ein Zerstörer wurde getroffen, ein Hnrricane Flugzeug abgeschossen. Zn den ersten Morgenstunden des 14. haben italienische Zagdverbande den Flugplatz von Micabba unter MG-Fener genommen und zahl- reiche abgestellte Flogzeuge beschädigt. Zn Zlordafrika haben die italie nisch-deutschen Kolonnen Vardia be- seht nnd die vstgrenzen der Eyrenai- la erreicht, die somit nach zwölf Ta gen harter siegreicher Kämpfe zurück- erobert ist. Zn Tobruk leistet uoch eine englische Besahung wiederstand

, die von unseren Truppen eingekreist nnd von den Luftstreitkräften unaufhörlich be- schössen wird. Die Einbriagnvg der Ge fangenen wird fortgesetzt. Die Beate au Waffen nnd Material ist ungeheuer. Zu Ostafrika nichts Neues von Bedeutung.' . Die Einnahme von Barckia Roma. 14. — Zn Nordafrika haben die italienischen und deutschen Truppen am Morgen des l2. April mil kühnem Angriff Bardia besetzt, indem sie To- brnk umgingen. Damit haben die Engländer den letzten Stühpunkt an den Ostgrenzen der Eyre- naika

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1941
Descrizione fisica: 6
».steuer eìgen». MNtMUlUMl s Sin,«lnumm«r » ««uà Monatlich WW Liertelsährllch L. ^ HMStM» ». Ä.--, Jährlich L. »»<-« gortlaufende Amuchme verpflichtet p»r Hablu»«. PolMsches Tagblatt öer Provinz Bolzano AUMA» ÜZH Ssmtag» de» 14. September jS^t - XIX 1S. ?ahrga«g Màll M Sdeffll ì» deitslhkil VàWl Aer «Me HàlssWe m de« SelelW i« Ztittitlmtit versenllt Führerhauptquartier, 13.— 5>as Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: .An der Ostfront verlaufen die An- griffsoperationen planmäßig

a. M..Mannheim an. Bombenwürfe auf Wohnviertel forderten einige Verluste unler der Zivilbevölkerung. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.' He Stärkere Verbände der deutschen Luft waffe griffen gestern im Räume von Petersburg die Befestigungen des südli chen Stadtteiles an. Trotz der ungünsti gen Wetterlage erzielten die deutschen Kampfflieger starke Wirkungen und ver nichteten mehrere Forts und zahlreiche Batterien: außerdem wurden Fahrzeug- kolonnen und Truppenansammlungen ge troffen

. Vor der Dnjeprmündung griffen deutsche Flugzeuge mehrere sow jetische Schiffe an. Ein Handelsschiff zu 2000 BRT. erhielt einen Bolltreffer und geriet in Brand. Auch ein Torpedoboot wurde getroffen und schwer beschädigt. Nach amtlichen Meldungen wurden die Hafeneinrichtungen von Odessa im Laufe des gestrigen Tages erneut von deutschen Kampfflügzeugen angegriffen. Alle ab geworfenen Bomben erreichten ihr Ziel, Zahlreiche Bolltreffer riefen ausgedehnte Brände hervor, deren Widerschein von den deutschen Fliegern

und ihm den Rückzug abzuschneiden. Deutsche Kampfflugzeuge vernichteten ganze moto risierte Kolonnen, die aus zahlreichen Lastkraftwagen, Panzern und Geschützen bestanden. Durch Volltreffer wurden kerner sowjetische Artilleriestellungen,und Munitionslager zerstört. Bei Angriffen im Räume Nashintschakow wurden nicht weniger als 29 Eisenbahnzüge von der Luftivasse vernichtet. Im Zentralabschnitt der Ostfront er stürmten Verbände einer deutschen Divi sion mehrere russische Feldbefestigungen. In harten Kämpfen

eroberten die Deut schen eine vom Feind zäh verteidigte Ortschaft und brachten rund 1000 Gefan gene ein. In den rückwärtigen Linien wurden auch am gestrigen Tage die Säu berungen fortgesetzt und 662 Gefangene, 20 schwere Maschinengewehre und große Munitionsmengen eingebracht. Die Flak batterien einer deutschen Armee am mitt leren Frontabschnitt schössen bis zum 9. September S0 feindliche Flugzeuge ab und vernichteten 3S0 Kampfwagen. Im Räume nordöstlich Smolensk hatten Artilleriebeobachter festgestellt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 17.09.1921
Descrizione fisica: 12
einen wirtschaftspolitischen Faktor, den sie sich zur Gänze aneignen wollen. Sie stützen sich dabei auf die breite Masse der Handarbeiter, deren Hast gegen das deutsche Kapital und gegen die deutsche Intelligenz sie plan mäßig schüren. Wenn irgendwo/ so soll hier die deutsche In dustrie, das deutsche Kapital vernichtend geschlagen werden. Gelingt es aber, die deutsche Industrie in tschechische Hände zu bekommen, dann hat auch für den deutschen Arbeitnehmer die letzte Sttrnde geschlagen. Jeder deutsche Betrieb

, der an die tschechischen KaMalisten verloren ging, sperrte sich alsbald gegen deutsche Arbeitssuchende ab. Der Tscheche verdrängte den Deutschen von seinem Arbeitsplätze. Nachdem hier auch reichsdeutsches und deutschösterreichisches Kapital investiert ist, gewinnt der Kampf um das Mährifch-Oftrauer Industriegebiet eine Bedeuttmg, die weit über die Grenzen dieses Staates hinausgeht. Dieser Kampf konzentriert sich vor allem um den Kampf um das Zentnim dieses Gebietes, um den wichtigen Handels umschlagplatz Mährisch

-Ostrau. Einige Tatsachen und Ziffern sollen dies erhärten: Im Mährifch-Oftrauer Bezirke wurden 35 Prozent der deutschen Schulklassen gesperrt, in Friede! das deutsche Gym nasium geschlossen, in Osttau die deutsche Handelsschule auf die Straße geworfen. Die deutschen Ortsschulräte in Ostrau und Oderfurt wurden in gemeinsame umgewandelt, gegen den noch bestehenden in Witkowitz lausen die M)echen Sturm. In Mährisch-Osttau wurden 198 Kinder, in Witkowitz 123 Kinder, in Oderfurt 30 Kinder aus gemischten

und rein deutschen Ehen aus den deutschen Schulen ausgeschult, mit der Gendarmerie aus den Klaffen geholt und in' tschechische Schulen gepreßt. Ein deutsches Kind in Witkowitz, das nunmehr die tschechische Schule besuchen wollte, starb aus Gram darüber an gebroche nem Herzen. Da die Kinder die tschechische Sprache nicht oder nur sehr schlecht beherrschen, können sie dem Unterricht nicht folgen. Es mußten einige Kurse errichtet werden, in welchen die ausgeschulten Kinder erst Tschechisch lernen. Falls

gehen, könnten zu Barbaren werden.' Auf Einwendung der Eltern erklärte er: „Ich werde die Kinder in die Schulen schicken, in die. es mir beliebt'. Und den Polen gegenüber erklärte er: „Polen, die ein Jahr in Ostrau sind, werden dadurch automatisch zu Tschechen'. Die Schule im dritten Bezirk wurde den Deutschen von den Tschechen gewalt sam entrissen, die Kinder mitten aus dem Schulunterricht fort- gettieben und von dem Sttaßenmob behelligt und angespien. Nach der Eroberung der Schulen stürzten

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 8
Grenze: Schwedische Hoheit«» gewässer. 4. Südliche Grenze: Der 87. Breitengrad im Kattegat, im Skagerrak und der Nordsee von der dänisch-deutschen Küste bi» zu de» hokländl» scheu Hoheitsgrwässer«. Aus diesen von der englischen Admiralität über die Ausdehnung des Minenfeldes mktgetefl- ten Angaben geht hervor, daß dasselbe nicht bloss ein weites Gebiet des Skagerraks, sondern auch der Nordsee bedeckt, ausgehend von einem Punkt in der Nähe der holländischen Küste. Der west lichen Grenze entlang

erstreckt stch das Minenfeld 420 Meilen lang gegen Norden, und zwar von den Gewässern des Hafens von Schilling an der holländischen Küste bis ungefähr 60 Meilen süd« westlich von Bergen. Von dort biegt das Minen« fest» in südöstlicher Richtung ob bis zur dänischen Küste und versperrt den Skagerrak und die Au», führten der deutschen Flottenstützpunkte Sylt und Helgoland. Der Korridor, auf den das Kommunique« der Admiralität aniprelt, teilt das riesige Minenfeld in zwei ungefähr gleich große Teile

. Christiansand. StavaNger und'Bergen Mit der Besetzung von Kongsberg und Drammen haben sich die Deutschen, welche bereits Herren von Larvik san der rw'wegischen SüokLste. nicht mit Narvik zu verwechseln. D. Sck.f. Skien. Sadelfjord und der Festung Horten sind, in den Besitz des wichtigen Eisenbahnnetzes südwestlich von Oslo gesetzt. Don Maß bis Sartosa sind deutsche Truppen auf dem Marsch nach der äußersten Grenze Norwegens gegen Schweden. Man weiß noch nicht genau, ob auf der Festung Frederikstad

die deutsche Fahne flattert. In Gebiete von Christiansand haben die Deut, schen die ganze Eisenbahn nach Äyglandjasfjord besetzt. Im wichtigen Gebiete von Stavanger sind'an Zahl ständig zunehmende deutsche Trup pen dabei, systematisch alle Inseln und Inselchen der Bai und alle die zahllosen und gewundenen Arme des großen Fjords zu besetzen. Eines vom ersten, was die Deutschen tun. ist die Wiederinstandsetzung der telegraphischen, telephonischen und drahtlosen Verbindungen. Einrichtung der Luftabwehr

und der Signalf- Irerungs-Do-richtungen. Deutschland hat mehr als 50.000 Mann ln Südnorwegen und weitere 30.000 Mann sind auf dem Anmarsch über Dane» mark. Deutsche Schiffseinheiten befahren den Skagerrak, wo zahlreiche Minenlegerschiffe an der Arbeit sind. Trotz des schlechten Wetters patrouil liert die Luftwaffe über dem Skagerrak und über Norwegen. Die deutschen Truppen rücken plan- mäßig gegen Norden vor und zielen darauf ab. die drei großen Eisenbahnstrecken Norwegens fortschreitend unter ihre Kontrolle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 8
Nr» 163 - . - „Bozner Nachrichten', den 22. Juli 1925 Seite v «.^n Reparationen zahlte, ärmer geworden, sondern um den zehnfachen Betrag, also 3 Milliarden. Während die Entente 300 Millionen bekam, hat sie ^Deutschland 1800 Millionen geborgt. Um je eine . Million Mark aus den Deutschen herauszubekom men, mußten sie den Deutschen 6 Millionen Mark ' geben, außerdem haben sie einen ungeheuren Appa rat erhalten, der die Deutschen zu überwachen hatte, endlich haben sie 200.000 Mann Gewehr bei Fuß

250 Millionen Mark ge genüber. Da? ungedeckte Defizit beträgt rund 2200 ^.Millionen Mark. Nun nimmt kein Mensch an, daß ' das Ausland den Deutschen für 2.2 MilliaiÄen 'Waren geschenkt hat. Diese 2.2 Milliarden mußten 'bezahlt werden, und zwar durch Aufnahme von .Handelskrediten, die den deutschen Banken, der .' deutschen Industrie gewährt wurden oder deutschen ' Stadtverwaltungen. Aus diesen Krediten kamen bann die Devisen, mit denen, die Waren gezahlt wurden. Man wird sagen, daß diese Summe

, die Aufrechterhaltung der Reparations- Zahlungen von nicht ganz einer Milliarde ist auch -1925 nur möglich geworden, weil die Völker, welche die Reparationen nehmen, den Deutschen 4 Mil liarden dafür geborgt haben, und zwar 1 Milliarde, damit sie sofort denselben Gläubigern zurückgezahlt werde und 3 Milliarden, damit die Deutschen den Schaden, welchen Poincare an der deutschen Volks wirtschaft angerichtet bat, reparieren können. Es ergibt sich nun die Frage : Wer zahlt eigent lich Reparationen, die Deutschne

oder die Entente? -1924 und 1925, so folgert der Volkswirtschaftler des „Prager Tagblatt' Dr. Karl Uhlig. waren es jedenfalls nicht die Deutschen. Es ist möglich, daß die Franzosen mehr bekommen haben, als sie zah len sollten, aber dann müssen die Amerikaner und Engländer unverhältnismäßige Quoten an die Deutschen gezahlt haben. 1926 tritt die ganze Frage in eine neue Phase. Von da an sollen die 'Deutschen 2.5 Milliarden bezahlen. Kein Mensch Zlaubt daran, daß die deutsche Handelsbilanz bis (Nachdruck verboten

. Da es sich aber um ein Geschenk für eine Freundin, also für ein junges Mädchen handelt, würde ich ent schieden dem Ekkehard den Vorzug geben. Das an- 5ere Buch dürfte aus verschiedenen Gründen nicht recht geeignet sein.' Ruth hatte bei seiner Anrede erstaunt aufgv. ^sehen.^ . dahin aktiv sein wird. Was wird übrig bleiben?, Entweder borgt die Entente 1926 den Deutschen weitere 6 Milliarden, damit die Deutschen zweiein halb davon zurückzahlen können oder die Zahlungs» Unfähigkeit Deutschlands ist ausgelegt. In dem Moment

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.03.1938
Descrizione fisica: 8
. Auf beiden Seiten gab es Mißverständnisse und eine Reihe von wiederholten Widersprüchen brachte Oesterreich in eine schwierige und zwiespältige Lage. So kam man zur Be gegnung der beiden Kanzler im Fe bruar. Nach genauer Ueberprüfung der Fra- welche die österreichisch-deutschen Richtungen der Vertrag nicht das zeitigte, was man ursprünglich davon erwartete, beiderseits das Fest halten an seinen Grundsätzen und man beschloß „die unverzügliche Anwendung von Maßnahmen, die ' geeignet sein sollten

, zwischen den beiden Staaten enge und freundschaftliche Beziehungen zu gewährleisten, die der Geschichte und den Interessen des gesamten deutschen Volkes entsprechen'. Aber bedeutend tiefgehendere Mei nungsverschiedenheiten ergaben sich ei nige Tage nachher zwischen den natio nalsozialistischen Parteigängern und den Anhängern des Bundeskanzlers; eine erste bedeutsame Gegenregung zeigte Her? Schuschnigg in seiner Rede vom 24. Februar, welche in den Ohren der österreichischen Nationalsozialisten sicher

Ausländes und als den offenen Ausdruck der Gefühle und des Willens des österreichischen Volkes, die in unzweideutiger Weise durch die gewaltigen Kundgebungen be stätigt wurden, mit denen es die Ereig- visse begrüßte. Der Große Rat nimmt mit tiefstem Interesse Kenntnis von einem Handschrei- ben, das der Führer betreffs der öster reichischen Ereignisse im Zusammenhang mit den italienisch-deutschen Beziehungen vom 11. Marz an den Duce richtete und welches der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht

von sozialdemokratischen Gruppen unter den Augen der Regie rung nicht anders bewerten, als einen vergeblichen Versuch, sich gegen den Na tionalsozialismus zu sperren. Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, daß sie Herrn Schuschnigg zu einem anti deutschen Kampf gedrängt haben, eine Handlungsweise welche die großen De mokratien immer von Oesterreich und seine? Unabhängigkeit haben wollten Und ebensowenig ist es ausgeschlossen, daß ausländische Einflüsterungen Schusch nigg in seinem Asphalten bestärkt hpben

Kr wordenen Strömungen weRhe sich seit emigen Jahren auf einer neuen natio nalen und deutschen Basis im Volk und >n der öffentlichen Meinung Oesterreichs gebildet hatten. Es ist daher ganz unnütz und vollkommen abwegig, sich auf die è-uche nach anderen Gründen zu machen vis nach die aus dem Gefühl des volles entspringen, das in diesen letzten »^hri'ii in tiefgehender Weise in häuf!- gen Kundgebungen bewiesen hatte, daß desselben Ursprungs und einer gemà Roma, 12. März. Die Vertreter der ausländischen

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 01.05.1941
Descrizione fisica: 6
- K-Ä- .•^onnerst'a 0 , b'ett i. 2^at 1941/XlS hatten andere deutsche Truppen in kühnem Sprung vom Festland aus die Insel E u b ö a be setzt und waren von der Jnselhauptstadt Lhalkis her wieder auf das Festland vorgedrnngen. Da mit waren die Engländer auch in- der Wichen Flanke bedroht. Athen und sein-östlicher Zaren Piräus waren damit nicht mehr zu halten. ihr Fall war nur mehr eine Frago der Zeit. Am Sonntag, den 27. April, um 9.95 Ahr. morgens sind daN« die Vorhuten einer deutschen

, Panzerdivision in Athens eingezogen. Ans der - wegen ihrer berühmten Bckustn (heute Ruinen) bekannten Akropolis — Burg von Athen — wurde die deutsche Reichskriegsflagge gehißt. Den Engländern blieb noch die Möglichkeit, den-deutschen-Vormarsch nach -dem P e l o p o n» nos aufzuhalten oder doch wenigstens zu ver zögern. Der Peloponnes ist der südlichste Teil svon Griechenland, der mit dem übrigen Fest- ! land nur durch die schmale Landenge von Korinth zusammenhängt. Die schmale Land- i brücke wurde

Bevor aber noch die ersten deutschen Truppen da« Weichbild von Athen erreicht hatten, waren bereits deutsche Fallschirmspringer auf die Landenge von Korinth nie der g eg a n g e n und hatten dieselbe samt der Stadt Korinth besetzt. Damit war auch der Zugang zum Peloponnes in deutscher Hand. Gleichzeitig batten die Truppen der Leib- standccrst „Adolf Hitler' am Eingang des Golfes von Korinth im Westen den Meeres- arm übersetzt und die Stadt Patras an der Nordostspitze des Peloponnes genommen

. Den letzten Meldungen zufolge stehen die deutschen Truppen in raschem Bordringen bereits tief im Peloponnes und die vollkommene Besetzung auch ganz ELdgriechenlands ist nur mehr erne Frage von Tagen. In Korinth nahmen die Deutschen 900 Eng länder gefangen^ die von der blitzschnellen Aktion der deutschen Fallschirmspringer überrascht wor den, waren. Wie die Truppen des englischen Expeditions korps in Frankreich im Juni vergangenen Jahres sich nach oer mörderischen Schlacht in Flandern nur mchr

durch die Flucht auf die Schiffe bei Dünkirchen der vollkommenen Vernichtung und Gefangennahme entziehen konnten, so mutz ten die Engländer jetzt, wenn ihr nach Griechen land entsandtes Expeditionskorps nicht auf- gerieben oder gefangen werden sollte, versuchen, auf den Schiffen nach Kreta und Aegypten zu entkommen. Den deutschen Meldungen zufolge hatten die Briten, unter denen sich besonders viele Australier und Neuseeländer befanden. Mit der Einschiffung übrigens längst schon vor dem Zusammenbruch

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 21.08.1888
Descrizione fisica: 10
und eigensinnigen Tönen) 10 Dollars; M künstliches Kind Nr. 2 (mit nicht sehr hef. hem, aber lamentablem und unausstehlichem Zminsel) 5 Dollars; ein gewöhnliches künft- cheS Kind Nr. 3 (welches blos von Zeit zu .Zeit wahrhaft erschreckende Töne ausstößt und mz bequem in jeder Tasche eines Oberrockes -tragen werden kann) 2 ^ Dollars. Her deutsche Söhmermaldbuud Dem Jahresberichte des deutschen Böhmer- MundeS, welcher bei der am 15. August i Neubistritz stattgefundenen Hauptversamm- .H zur Verlesung kam

. Leider entbehrt der Böhmerwald fl immer einer Bahn, welche in daS Plöcken» »ergebiet eindringt. Die so industriereiche M Krummau ist ohne Bahnverbindung sind alle Bemühungen der deutschen ^ordneten bisher vergeblich gewesen, den !-dau dieser gesetzlich zur Durchführung Amten Bahn gegenüber den, von czechifcher ' ausgehenden Intriguen, zu erreichen. Auch > projectirte Bahnbau von Wodnian nach ftatitz findet außerordentlich Schwierigkeiten. Bund hat insbesondere den von ihm ge- >!>eten Fachschulen

sich keine Meraner Zeitung. andere czechische Gemeindevertretung bereit er klärte, die Werkzeuge in ein beizustellendes Lokal zu übernehmen, wurden sämmtliche Ge- räthschasten verkaust. Die bestehenden deutschen Fachschulen deS südliches Böhmens, sowie die gewerblichen Fortbildungsschulen fanden auch Heuer die möglichste Unterstützung von Seite deS deutschen BöhmerwaldbundeS. Der Jahres bericht ergeht sich ferner über die Wirksamkeit deS deutschen GesellenvereinS in BudweiS, der deutschen Handwerkervereine

in Krummau nnd Winterberg und des deutschen Arbeitervereins in BudweiS, welche trotz unausgesetzter Anfeind ungen Seitens der Czechen doch fröhlich ge deihen. Der Bund war ferner bestrebt, jede moralische und auf die Hebung des Gewerbes gerichtete Unterstützung den deutschen Gewerbe treibenden in seinem ThätigkeitSbereiche zu Theil werden zu lassen, und vertheilte auch zu diesem Zwecke an einzelne Gewerbetreibende Gerätschaften. Ferner bemühte sich der Bund, den deutschen Gewerbetreibenden für ihre Pro

- ducte in einzelnen Fällen Absatz zu verschaffen und sie gegen die Angriffe der nationale» Gegner, die insbesondere durch ihre Blätter in BudweiS, NeuhauS und Klattau die Parole ausgeben „Kauft nur bei Czechen' in Schutz zu nehmen. Sein Bestreben geht auch dahin, die selbststän digen deutschen Gewerbetreibenden zu unter stützen, die GenossenschaftSvorstänoe und Aus schüsse deutsch zu erhalten. Eine günstige Ge legenheit, die Leistungsfähigkeit deS deutschen Gewerbes zu erweisen, wird gewiß

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 30.03.1945
Descrizione fisica: 2
Klare Gedanken! st. Bozen, 30. März. Am Dienstag hat der Chef des Kriegspropagandaamtes der Regie rung in den Vereinigten Staaten eine Erklärung abgegeben, in der er die ganze Taktik der feindlichen Agenda tion, die jetzt auf Hochtouren lauft, enthüllt hat. Er hat zugegeben, dass es sich im Augenblick darum handle, das deutsche Volk innerlich unsicher zu machen und zu zermürben, sodass der Widerstand gebrochen werde. Erst später könne man dann dem deutschen. Volke sagen, was es wirk' lieh

zu erwarten habe. Dieses Geständ nis, das Herrn Davis etwas allzu friili entschlüpft ist, kommt für uns ge rade recht; denn seit Beginn dieser Woche läuft die feindliche Agitation, die das tödliche Gift in den deutschen Volkskörper hineinträufeln und ihn dann von innen her aufzehren soll; mit einer geradezu wilden Intensität und Skrupellosigkeit und sie über trifft damit alles, was bisher im ge genwärtigen Kriege und im letzten Weltkriege auf diesem Gebiete gelei stet worden ist. Man erinnert

, was Lüge und was • Wahrheit ist. . . So wie. wir denken, so müssen wir aber auch handeln. Auch* hier ist die Ruhe und die Beherztheit in jeder Lage-das Wesentlichste und das Ent- scheidepste. Denken wir nur immer wieder* an das schon erwähnte Ge ständnis des Leiters des USA. Kriegs- informationsamtes, das wert ist, dop pelt und dreifach gelesen zu werden: »Zunächst konzentrieren wir uns dar auf, den Deutschen vorzuspiegeln, dass sie keine Chancen mehr hätten; denn nur, wenn sie ihre Sache verlo ren

des Luftfahrtsministeriums „Es wird keine freien Deutschen mehr genschaft befindlichen deutschen dolcia- unc j ant | ere Staatsbeamte. Stockholm, 29. Marz. arld seiner heiligsten Werte erklärten, GrundsätzH C h“'ist']eder Freiezum Kriegs- Reuter meldet: Churchill gab im Un- Anpinnnusf« n,w irorendpine . n.z.n~ Er will zehn bis zwölf Millionen Deutsche der Sowjetunion ausiieferit Stockholm, 29. März. auch die in anglo-amerikanischer Gefan- lrgendeine „Anciennität“ oder irgendeine dienst verpflichtet, und nur die Größe Unterscheidung

um den Brauch lei Bedingungen aufhalten zu lassen. -'ium. ferner der Beauftragte für die Be- ein höchst wichtiger Faktor im Kriege, de 7 Zeit' als‘dann “später'das' Rittertum Eisenhower fühlt sich ganz als der Voll- daß dem Bolschewisteni die getorcierte Übungen Z u r Oef entlichkei H H Jo- aber mit Recht wird man darauf hinwei- mit - scinen Reiterschlachten zu einem r anglo-amerikamsch-bolsche- deutschen uaieerensmaven gestellt wer^ hocheestellter Beamter des Ver- °en HnR der «her Rniähriorp Sietrer

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