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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 07.03.1945
Descrizione fisica: 2
Nr. 55 Bf m R TAGBLA7T Mittwoch, den 7. März 1945 1 Lira 3. lahrgana Schlacht am Rhein v« kliLM UNll p0MMLM IM SkLNNVUNlkt st. B o z e n, 7. März. Wieder, wie so oft schon in der tausendjährigen deutschen Geschieh* te, ist der Rhein zum Schicksalsström des deutschen Volkes geworden. An- seinem Westufer im Raume von Düs seldorf und Köln stehen jetzt die Verbände der 9. amerikanischen Ar* raee und versuchen den Keil, den sie bis zum Strom vorgeschoben haben, zu erweitern. Die grosse

. Im. Gegenteil, diese wird nur noch gestärkt, weil sowohl die Erkenntnis der Gefahr wuchst, als auch der Grimm über den Verlust deutschen Bodens von Tag zu Tag zunimmt. So wie die in den gleichen Tagen tobende Schlacht in Pommern ist auch die Schlacht am Westufer des Rheines zu einer harten und schwe ren Schicksalsprobe geworden, von deren Bestand unendlich viel abhängt. Die deutsche Gegenwehr hat sich im Osten bewährt und sie wird sich auch im Westen bewähren. Diese Tatsache müssen wir uns immer vor Augen

, der mit jedem Tage, den die Schlacht weiter andauert, nur noch entschlos sener und zäher wird. So ist also auch die Westfront zum > gleichen Schau platz eines gewaltigen Heldentums ge worden, wie der Osten des Reiches. Die geschichtliche schicksalsgestalten de Kraft des Rheines wird sich aber auch jetzt wieder zeigen und sie wird beitragen, die Wende herbeizuführen, wie der Rhein schon so oft das grosse Geschehen der deutschen Geschichte entscheidend beeinflusst und mitge staltet hat. Die heiteren und fröhlichen

, Düsseldorf und wie die anderen Städte am Unterlaufe des heiligen deutschen Stromes heissen, um die jetzt gekämpft wird, sind fest in un seren Herzen verankert und werden es auch immer bleiber Bewegungsschlachten an beiden Fronten in vollem Gange - Feindabsichten vereitelt Berlin, 6. März. Im Brennpunkt der Kämpfe stehen das Westufer des unteren Rheins und der Abschnitt zwischen Stargard und Greifenberg in Pommern. In beiden Räumen haben sich Bewegungsschlachten entwickelt. Westlich des Rheins verlagerten

den Bombenexploslonen ausge setzt waren. Es bedurfte nicht erst der Bestäti gung durch das Londoner Blatt um den klaren Beweis dafür zu haben, daß die anglo-amerikanischen Terror angriffe gegen die Reichshauptstadt wie auch gegen alle die anderen deut schen Städte nur darauf zielten, die Moral der Bevölkerung zu zermürben und den deutschen Widerstandswillen zu zerbrechen. Deshalb werden vor nehmlich dichtbesiedelte Wohngebie te von den Luftbanditen bombardiert, weil so möglichst viele Menschen ob dachlos gemacht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1926
Descrizione fisica: 12
Deutschen!n Jugoslawien Dr. V. N. Belgrad, Ende März. Anläßlich der In der Belgrader Sk-uptschina oben ftatigefundenen Beratungen Wer den Staatshaushalt ergriffen mehrfach deutsche Ab geordnete das Wort, u-in Klage zu erhoben gegen die unrechtmäßige Behandlung der -süd slawischen Staatsbürger deutschen Stammes. Der Neu-Pazuaer Abgeordnete Schuhmacher -schilderte in gründlicher Weise und -unter An führung unwiderleglichen Beweismaterials die Benachteiligung des deutischen Schulwesens, der Vorsitzende

des deutschen ,Abgeordnetenklubs Dr. Kra>ft erhob Einspruch gegen die -politische Be drückung der Deutschen in allen Staatsgebieten und «gegen die steuerliche Mehrbelastung der von Deutschen dicht besiedelten Bezirke. Es kam zu 'türmischen Auseinandersetzungen, deren Ver- auf aber Zeugnis dafür ablegte, daß die Deut« chen Südslawiens nach langer Passivität nun entschlossen sind, mit allen Mitteln die Rechte zu erkämpfen, die ihnen auf Grund der Frie densverträge und ALlkerbunosbcPiinmungeir -so gut

wie den Minderheiten in anderen Staaten zustehen. Tatsächlich hat -sich die südslawische Regie rung bisher -über aille Verpflichtungen hinweg gesetzt und mit -Gewalt die Stimmen des Pro testes zum Schweigen gebracht. Man muß etwas weiter -ausholen, um dem fernstehenden Leser die -Lage verständlich zu machen. Den etwa 7l)l).lM Deutschen in Südslawien, die znm überwiegenden Teile in den, früher zu Ungarn gehörenden Gebietsteilen, in der Woj wodina, in Syrien und slawonifch Kroatien an sässig sind, ist es -seit

der Vereinigung der Serben, Kroaten und Slowenen zum südslawi schen Staate herzlich übel ergangen. Die Ser ben, -die zu ungarischer Zeit in der Wojwodina selbst eine nationale Minderheit -waren, haben rasch vergessen, wie den Unterdrückten zumute ist. Unter dem Einfluß zentralserbischer Fana tiker aus -dem Altreiche -sahen isie mit Verdruß, -wie in den deutschsprechenden -Großgeineinden an der unteren Donau die deutschen Bauern und Bürger sich zusammenschlössen, erst einen deutsch-schwübischei! Kulturbund

und bald dar nach eine Partei der Deutschen gründeten. Die gleich nach dem Umsturz noch vorhandene Duld samkeit schlug In Unfreundlichkeit um, den Deutschen wurden ihre Freiheiten und Rechte erst durch die örtlichen Gewalthaber, die Kreis--- und Dorfpaschas, wie man sie in -Erinnerung an die türkische Zeit nennt, beschränkt, später aber auch durch die Regierung selbst. Das ge schah besonders in der Zeit, die den haßerfüll ten Privitschewitsch als Kultusminister In der Pasitschregierung sab. 1924 wurde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1943
Descrizione fisica: 4
Scharen der „grünen' Heeres angehörigen und die kleineren Trupps der blaugrauen Flieger, lieber den Häsen wehten blutrot leuchtend deutsche Fahnen. In Dalmatien boten sich die eigenartig sten Bilder. Hier waren 1941 dank der deutschen Erfolge die Italiener eingezo gen, nach kurzen Kämpfen, kurzen Bom bardements mit Flugzeugen und Schiffs- artillerle. Damals hatten sie die jugosla wischen Truppen, Küstenartilleristen und Seeleute entwaffnet, soweit diese nicht In die Berge geflohen

der amerikanischen Oeffentlich- keit das Schicksal Deutschlands und Eu ropas' ist, zeigen die Ausführungen, die der jüdische Herausgeber der „New Park Tim!w' kürzlich vor 8900 Lehrern und Beamten in Nemyork machte. Dieser meinte, drei Methoden könnten nach dem Kriege gegen das deutsche Volk ange wandt werden, entweder man könne jeden Deutschen töten oder die amerika nischen Soldaten wieder nach Hause schik- ken, oder schließlich die amerikanischen Truppen Deutschland bewachen lassen. Die letztere sei

nur zusammen mit den Sowiets durchführbar. Dann müßten alle Deutschen im Alter von 18 Jahren zur Zwangsarbeit nach der Sowjetunion ge schickt werden. Viele Politiker der Bereinigten Staa ten ziehen sedoch das allgemeine. Chaos in Europa einer allgemeinen Bewachung Deutschlands vor. Wenn sich Amerika an der „Äufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung' in Deutschland beteiligen wür de, so würde das nach ihrer Ausfassunr nur das Entstehen des Chaos und dami eines historisch notwendigen Prozesses verhindern

. Die Dinge aber müßten ihren Lauf nehmen. Eine Bewachung Deutsch lands durch Lnftlandetruppsn, schreibt zum Beispiel der berüchtigte Kommen tator und das Sprachrohr des Weißen Haules, Lippman, könnte die Frage auf werfen, wieweit die Deutschen überhaupt in der Lage feien, sich selbst zu.regieren. Das Ergebnis tonnten Unruhen sein. „Aufrichtig gesagt', schreibt hierzu der schwedische Berichterstatter, „haben viete Amerikaner und au«) Herr Lippman ge< gen die Unruhen, gar nichts einzuwenden, sowohl

an Stützpunkten. Sie wiederum bedingten eine außer ordentlich« Verzahnung der deutschen und italienischen Bereiche und besonders der deutschen und italienischen Marineteile. Da tvar es selbstverständlich, daß die er sten Tage nur an den wichtigsten Punk ten die Lösung dieser außergewöhnlichen Verzahnung bringen konnten und alles übrige einer planmäßigen Fortsetzung der ersten Hauptschläge überlassen blei ben mußt«. Vieles war deutscherseits ge rade hier in den Wochen seit dem 25. Juli vorbereitet. Deutsche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 25.05.1899
Descrizione fisica: 10
reichischen Standpunktes seitens aller Parteien, die Preisgebnng deS Verlangens nach einfacher Aushebung der Sprachenverordnungen und erkennt dem Programme die Eignung zu, als Grundlage von Verhandlungen zu dienen. — Auch die „Reichsw.' begrüßt das Werk als den Schritt aus der unfruchtbaren Negation zu positiven Vorschlägen, als das Bekenntnis des Zweifels an der Unfehlbarkeit der Obstruktionspolitik und als die Preisgebung deö unsinnigen StandpnnkleS, dass über die Forderungen der deutschen Opposition

nicht gesprochen werden dürfe, so lange sich nicht die StaatSantorität vor einem GesSler-Hnte gebeugt habe. Allerdings luge aus den« Programme an allen Ecken und Enden der mühsam eingezwängte Radikalismus hervor, und die politische Logik müsse sich manche Ver gewaltigung gefallen lassen. >wo stehe die Phrase von der „planmäßigen Zurückdrängnng' des deutschen Elements in Oesterreich in schroffem Widerspruche mit der Thatsache, dass das Programm selbst vielfach für die einfache Beibehaltung des Bestehenden

plaidiere. Wo aber so viel des Bestehenden erhalten werden solle, da müsse dieses Bestehende denn doch erträglich sein. Lebhaft protestiert das Blatt dagegen, dass die Förderung der deutschen Armeesprache zum Gegenstände eines nationalpolitischen Programmes und sonach zum Streitobjekte der politischen Parteien gemacht werde. Im großen und ganzen stehe das Programm in» Wi» derspruche zu den gegebenen Machtverhältnissen; es stünde weit eher einer überwältigenden deutschen Ma jorität an als einer Minorität

die Deutschen ein agressioes Pro gramm ausstellen. WaS verloren ist, bleibe verloren, aber eS solle nichts weiter verloren werden. Die Erklärung, dass kein Programm sür die Regierung deS Staates ausgestellt werden soll, sei gleichbedeutend mit dem Verzichte auf die StaatSlenkung. Nicht einmal die volle Revindication der den Deutschen durch die Sprachenveroidnnngen genommenen Rechte werde verlangt. Wenn auch, wie selbstverständlich, die voll ständige Beseitigung der Verordnungen ein Hanptbe^ gehren bilde

, so sei doch andererseits unter der Vor- anssetzung praktischer Respektierung des deutschen Sprachgebietes in Böhmen dem czechischen Gebiete die volle Gegenseitigkeit, die czechische Amtssprache im äußeren Verkehre wie im inneren Dienste, eingeräumt. Die Gleichberechtigung sei voll gewahrt, und ihre we sentliche Errungenschaft bliebe den Ezcchen erhalten, wenn sie sich nach Beseitigung der Sprachenverord nungen zu einer gesetzlichen Regelung des Sprachen- gebrauch'S in Böhmen nach Maßgabe

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 25.11.1939
Descrizione fisica: 10
Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

der größten deutschen Liedersürsten, die auch in ihren Jnstrumen- talkompositionen nichts anderes als die wie in einem Gedichte verborgen schlummernde Musik erwecken. Alles dies haben die Zuhörer mit Dank empfunden. Die Ausführenden, vom Bür germeister Winkler als Gitarre-Solist und von Herrn Pfeiffer, der die musikalische Leitung iirne hatte, angefangen, bis zur BdM-Singschar, gaben ihr Bestes und zeig ten, mit welcher Liebe sie am wertvollen. Kunstgut des deutschen Volkes hängen. GeMeiuschastSabend

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 22.02.1944
Descrizione fisica: 4
Geschlechtern jene soziale Gerechtigkeit und nationale Ordnung verbürgen wird, für die die Besten heute mitkeiden und mitkämpfen. Dr. Fri» Michel Berlin. fi. Febr. — Der amerikanische Prä fibv'nt Rooseven hielt « anläßlich seine* SS. Geburtstages für angebracht, eine Rede an das amerikanische Volk zu richten, die lm we sentlichen aus wüsten Beschimpfungen des deutschen Volkes bestand und ihre Höhepunkt« in fchamlostn Verleumdungen des deutschen Sozialismus und der deutschen Gesundheits führung

hatte. Reichsaesundheiisführer Dok- tor Conti als berufenster Sprecher auf dem Sektor des deutschen Gesundheitswesen» und der sozialen Hilfe gewährt« elNkM Vertretet des Deutschen Nachrichtenbüros eine Unter« rcdimg, in der er sich Mit deck AuSWÜrftck des amerikanischen Präsidenten auseinandersetzte. Wir sind es seit Jahren gewohnt, so stellt« der Reichsgesundheitssühket «inleitend fest, daß man im Weißen Haust IN Washington mit Tricks und Verleumdungen operiert. Wir wundern uns nicht einmal mehr darüber. Ich erinnere

menschlichster Fürsorge für die Kranken und Eienden zu geradezu grotesken Verleumdun gen de» deutschen Voltes oerstlea. Wenn sich lmerika In Bezug auf die Fürsorge für Kranke als Muster gegenüber Deutschland hinstellt, so wirkt da» umso lächerlicher als sich Im varigen Jahre .zum 60. Maie der Tag länrle, an dem dis gesetzliche Krankenversiche rung ln Deutschland tlngeführt wurde. Das deutsche Krankenhauswesen, sa erklärte Dr. Conti aus eine diesbezügliche Frage, ist ein« Pslichiaufgübe sämtlicher Gemeinden

und Selbstverwaltungskörperschaften. Di«' gleich« mäßig« Austeilung Uder das ganze Land albt somit auch dem kteinsten Kreise die Möglich keit. «in eigenes Krankenhaus zu besitzen. Im krassen Gegensatz zu dieser staatlich ge lenkten Krankenfürsorg« steht da» in Amerika einzig auf freiwilligen Leistungen beruhende System, das mangels gesetzlicher Baslerung auch nicht annähernd die Sicherheit und Er folge de» deutschen Krankenhauswesens ae- «äbrttlstet, sa müssen denn auch in den USA. «ttttge «ent-t Prunkstücke modern »lngettcht

,- t«t Krankenhäuser all Aushängeschild eine* ist Wirklichkeit nicht. »Vrhandenen. gut ausge bauten und weiwrverzweigten Krankcnhaus- westns dienen. Selbstverständlich treten auch kn Deutsch land zu dieser von Reichs wegen ungeordne ten^ Fürsorge eine ganze Reihe freiwilliger Leistungen, zu denen u. a. eine groß« Zahl von freien gemeinnützigen Krankenhäusern zählt. Die Fürsorge für den deutschen Men schen ist damit keineswegs erschöpft. Line der wichtigsten vrganisattonen auf dem Gebiet des Gesundheitswesen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1943
Descrizione fisica: 4
Schiffe mit zusammen 23.500 RRT. und einen Zerstörer. Drei weitere Schiffe wurden durch Torvrdo- treffer schwer beschädigt. Außerdem schos sen unsere U-Booke sechq zur Geleik-ug- ficherung eingesehle feindliche Flugzeuge ab. Die Zustände in England Das Volk kriegsmüde und unterernährt - Gespanntes Xnterosse für den deutschen Sozialismus Berlin. 1. Nov. — Ein Vertreter des deutschen Nachrichtenbüros hatte Gele genheit, sich mit einem Teil der in diesen Tagen aus England zurückgekehrten, ausgetauschten

und die wachsende Furcht vor einer deutschen Bergeltung. Besonders interessante und bemerkens werte Wahrnehmungen konnten die Zu- rückgekehrten über die Einstellung der englischen Bevölkerung zu den sozia- l«-n,Fragen in Gegenwart und Zu kunft machen. Sie berichteten überein stimmend über das außerordentliche In dem Krieg sicher kommenden Wirtschaft lichen Zusammenbruch In England und den USA. zunutze machen werde. Die Mehrzahl der englischen Soldaten stellte in diesem Zusammenhckng immer wieder die' Frage

: „Für wen kämpft England eigentlich, doch siir niemand anderen als für Juden und Kapitalisteni' Schon diese ersten Gespräche mit den heimgekehrten Deutschen vermitteln einen ereffe, das der einfache Mannr m ffinfl- ^hr interessanten Einblick in die gegen- land den sozialistischen Leistungen und Artige Situation auf der britischen In- Einrichtungen Deutschlands entgegen- fet> $ f, nnbcü m lim ' 5en „sten authen- ^ A-u-n tischen Bericht über die Stimmung und mf l üt} er n l ,*f n iu il!,' Meinung

des einfachen britischen Volkes. £•« die auch für dis kriegsoerbrecherische Plu- nach tokratenclique mit der längeren Dauer l w Cbea Krieges von Bedeutung werden front, noch der Kps?.*Orqaml<moN, nach tri noch klnrurnsilaen hilft frnh hen ^nÄönÄern^ aIIcr der britischen Reqienmg au f die internierten Deutschen mit ihrer ein.zuwirken, das Vertrauen oUcr ä'Ni Führer und zum Reich un- terqunmra Dutdmumn muflle, In innen ^ V, -'«m °d-n11»en sl°» die Menschen in. Lumpen gekleidet halb verhungert dahinleben

einer, der alles mcterleben mußte. Die ehemaligen Häftlings zeigten sich als zünftige Banditen. Einer von ihnen, der fein Leben lang wohl nicht mehr hinter den Gittern hervorgekommen wäre, wur de von Tito, dem roten Bandenkönig, als Chef, der Propaganda bei der Ban- diten-„Nsgierung' eingesetzt. Als dis Einheiten' der deutschen Wehrmacht den Ort der Leiden besetzte, fanden sie Män ner vor, die mehr tot als lebendig wa ren. Sie wurden auf dem schnellsten Wege in ihre Heimatstadt zurückgesubrt, wo viele

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 26.07.1931
Descrizione fisica: 18
stärker werdende Protest bewegung. !-l' ! ! ' iàlM Die reichsdeutschen Epitzenverbände der Wirtschaft, unter ihnen der Zentralverband des deutschen Bankgeiverbes, der deutsche In dustrie- und Handelstag. die Gaugemeinschaft des deutschen Einzelhandels, der Reichsver- iband des deutschen Groß- und Ueberseehandels und der Reichsverband der deutschen Industrie haben den zuständigen Regierungsstellen gegenüber ihre warnende Stimme erhoben. — Die deutsche Reichsbahn muß das Absinken des deutschen

Auslandsverkehrs beinahe auf den Nullpunkt feststellen. Die Lufthansa be richtet. daß alle nach dem Auslande abfliegen den Apparate fast leer laufen. Auf einen sehr pessimistischen Ton sind die Auskünfte nament lich aus sämtlichen bayrischen Reisebüros ge stimmt. Die gegenwärtige Lage im Deutschen Ferien- Reiseverkehr ins Ausland, der sonst 50 Pro zent des Gesamtsverkehrs der bayrischen Reise büros ausmache, sei katastrophal. Führende deutsche Speditionsfirmen in Bayern und Sachsen haben ihre deutschen Ver

treter entlassen müssen, um dafür Reisende mit der Staatsangehörigkeit der Nachbarländer, mit denen sie in Verbindung stehen, anzustellen, so daß sich also die Notverordnung zugunsten des Reiches anderseits zu Lasten der deutschen Arbeitnehmer auswirke. Der deutschen Außenhandelsverband macht auf die schwere weitere Schädigung des ohnehin mühsam genug kämpfenden Exportes aufmerk sam. Zahlreiche dringende Geschäfts- und Werbereisen nach dem Ausland wurden unter bunden. Für Tirol, Vorarlberg

und Salzburg, die Alpenwelt, einschließlich Norditaliens, des Etschlandes und der Dolomiten führen das fast gänzliche Versiegen des deutschen Sommer- Neiseverkehrs zu Existenzsorgen, während die Ausreisegebiihr von 100 RM. den wohlhaben den Besucher der Luxushotels der Schweiz, Frankreichs. Belgiens und der Niederlande nicht abschrecken wird - nhm zu fahren. Die Tiroler. Salzburg,'. Ober- und Nieder- österreichischen Hoteliers verweisen in Ein gaben bereits darauf, daß eine Reihe von Hotels und Gasthöfen

Investitionen Hypotheken aufgenommen, de doch hoch ver zinst werden müssen. Und die täglichen Ein nahmen sind bereits unter die àlicl>en Be triebskosten gesunken. Laut Mitteilung der Zentrale im Berliner Polizeipräsidium, welche die 100 Mk.-Gebühr einhebt und dann die Pässe abstempelt, sind bis nun in Berlin überhaupt nur 300 Pässe mit dem Ausreisestempel versehen worden. eine Befreiung von der 100-Mark-Gebühr zir erlangen. So mußten die deutschen Teilnehmer absageil. Alis der Internationalen Pfadfinder

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 27.01.1899
Descrizione fisica: 12
und Samitag, abend» » Uhr. ^ > Nr. lS Freitag, den 27. Immer 1899. SS. Jahrgang N«« Ztil«ag«stem?tl. M«ran, 2K. Jänner. Die Frage der Aufhebung des Zeitungssttinpels hat in der Vorwoche im Reichsrathe zu unange» nehmen Auftritten geführt, wobei die Sozialisten nicht bloß der deutschen Obstruktion in den Rücken fielen, sondern als Angreifende mit allerlei recht albernen Unterstellungen ausrückten, als wollten die deutschen Parteien die Aufhebung des Zeitungs- stempelS verschleppen und als sei

es den Deutschen nicht einmal so unlieb, mit dem Z 14 regiert zu werden! Die Sozialisten hatten sich nämlich ein gebildet, wenn ihr Dringlichkeitsantrag auf sofortige Aufhebung des Zeitungsstempels gleich in Behand lung gezogen würde, könne ein Mehrheitsbeschluß erzielt werden, der den Minister Kaizl nöthigen müßte, seine Zusage bezüglich Aufhebung des ZeitungSstempels einzulösen. Nun hat die Regier ung bisher noch gar keine diesbezügliche Vorlage im Reichsrathe eingebracht, ein Beweis, wie ernst gemeint

Zeit allerdings mit anerkenneuS- werthem Eifer — in einer stattlichen Reihe von Massenversammlungen temperamentvolle Forderungen nach Aufhebung des Zeitungsstempels erhoben und es war ihnen zu thun, dieser Aktion das Tüpfel chen aufs I im Reichsrath aufzusetzen. Dabei sollte sie die Obstruktion in ihren Forderungen unterstützen, während sie selber die Obstruktion nicht unterstützen wollen. Da aber den Deutschen das Hemd näher li?gt als der Rock und, wie Groß treffend bemerkte, die Aufhebung

der Sprachen- Verordnungen, dieses erniedrigenden Anschlages auf die nationale Existenz unseres Volkes, wichtiger deucht als eine Fc.ige, die wenigstens keine Existenz frage für die Deutschen bildet, regnete es Verdäch tigungen von den Bänken der Sozialisten, denen natürlich zumal von den Bänken der Deutsch nationalen so entgegenschallte, wie sie selbst in den Wald hineingerusen hatten. Der Einwand, die Obstruktion habe doch früher Nolhstandsanträge und Anderes zur Berathung zugelassen, wäre

mit der Bemerkung zu beantworten, daß die Sozialisten schon im Oktober ihren Antrag einbringen und darüber ein Einvernehmen hätten anbahnen können. Zeit und Weile sind in der Politik zumal ungleich. Wenn die Deutschen den Vertrag mit Japan zu ließen, so geschah dies aus dem Grunde, weil die Deutschen gegen das auswärtige Amt nicht auf dem Kriegsfuße stehen. Derzeit aber haben die Deut schen für nichts Anderes Zeit als für Nothstands - anträge und für die Obstruktion zum Sturze der Regierung Thuns, um ferner

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1895
Descrizione fisica: 4
nicht 'wünschen und sich ihrer' beutereichen heu tigen Stellung von Herzen erfreuen. Bliebe von den vorge schlagenen Wegen nur der Zusammenschluß-5>et Deutschen und der Ausgleich mit den Tschechen. Betrachten wir zunächst die Aussichten für den letzteren. Dcr Verfasser dcr gestern von uns zum Abdrucke ge brachten Wiener Korrespondenz des Münchner BiSmarckoy ganeS meint, daß dcr Ausgleich des Zahns 1390 die richtige Fährte bot. Wir sind dieser Meinung schon deßhalb nicht, weil die Antwort des tschechischen

was-sie wahrnahm, war beretts genug, um sich wie ein Schwert ihr ins Hxrz zu bohren. Es war an einem nebelgrauen Morgen, Gabriele stcind' am Fenster ihres hübschen WoHvgemachs und blickte hinaus auf das in ein dichtes Grau geht Mek. Sie ivar Min mit ihrem KiM Nur PaÄv weilte 'in ihrer Nähd.) Ihr Gatte hatte sich schon seit zwei Tage» nicht blicken lassen und Die Verluste, welche bei der Fortsetzung deS Kampfes zu er- warten-Pnd, liegen Hast ausschließlich auf deutscher Seite. Die Deutschen werden so wenig

umsomehr, wenn man noch die den tschechischen Expansiv bestrebungen zu Gute kommenden ökonomischen Erscheinunzen in Betracht zieht, welche an die Srelle der deutschen Arbeiter, dessen Ltslläarck ol 'Iike ihn westwärts drängt, ,'allerortS: tschechische Nachschübe setzten. Mit dem Ausgleiche mit den Tschechen hat es also noch seine guten Wege, die leider weit und von noch nicht absehbarer Länge sind. . Wäre eS aber den Deutschen Ernst mit ihrem,-nationalen Streben, würde dieses Volk erkennen

, daß es sich nur auf sich selbst zu stützen vermag und keine Hilfe von rechts und links zu erwarten hat, so wäre der Zusammenschluß aller Deutschen — mit Ausnahme der Konservativen (sprich Klerikalen), welche vorläufig nicht dafür zu haben sein dürften — das einzige Mittel, um wenigstens weitere Abbröckelungen deö nationalen und sreiheitlichen Besitzstandes aufzuhalten! Dieser Zusammenschluß hängt nur von dem Willen dcr Deutschen allein ab; hiebei bedürfen sie nicht der Zustimmung einer anderen Nation. Die Vortheile

eines Zusammenschlusses der Deutschen in nationalen und sreiheitlichen Dingen brauchen wir heute nicht auseinanderzusetzen. Aber leider — auch da hin hat eö seine guten Wege. Wir dürfen, Gott sei eS ge klagt, nicht hoffen, daß die Verblendung. auf altlibcralcr wie nationaler Siile, welche jede Verständigung unmöglich macht, so bald erweichen wird. Dafür sorgt ja die liberale Tagespreise in Wien eben so gut, als die nichtliberale und die sogenannte nationale Wiener Tagesprcsfe die Geschäfte der Tschechen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
Nr. 37 «M» Sachsenwalde haust, des Fürsten Bismarck zu gedenken, dem ein Hauptverdienst an der Gründung des Deutschen ^ Reiches gebührt. Seine Thaten schildern hieße Eulen j nach Athen tragen Alles, was vor zwei Jahren, als > inan unter größter Betheiligung dessen 80. Geburtstag feierte, über ihn gesagt worden, gelte heute noch. Es mögen alle einstimme» in den Ruf eines dreimaligen Hochs auf das Wohl des ersten Reichskanzlers Fürsten Bismarck. Die eindrucksvollen Erinnerungsworte fanden warmen

Widerhall in brausenden Hochrufen. Auch ein Trintspruch des Herrn Regierungs-Assessors Lieutenant d. R. Karl Anders auf Kaiser Wilhelm II. als Enkel deS großen Kaisers, dem die Feier galt, möge hier noch Platz finden: An Kaiser Wilhelm ll. Als die Natur in srosterstarrten Banden Des Winters ruhend lag in tiefem Traum, Ist Deutschen uns ein Königssohn entstanden, Ein frisches Reis am Hohenzollcrn-Baum: An seiner Wiege sich zusammenfanden Aus schwäb'scher Hcimath, von des Nordens Saum Zwei holde Fee'i

Du, wie Deine Väter waren, Das Auge blau gewendet himmelan! Wir folgen Dir, da wir in Dir gewahren Der Zukunft hehren gottgesandten Mann: Um Deine Stirn, Dir selbst, dem Volk zum Lohne Flecht' sich der Lorbeer, Zollern schönste Krone! — Aus brauser See führst Du die Orlog-Schisse, Auf hoher Brücke stehst Du unbewegt. Meerkönig Du! Als Erster durch die Nisse Lenkst Du Geschwader, bis der Feind umhegt. Der scharfe Sporn den Gegner rammt zur Tiefe, Und kühn zum Entern sich der Wiking ragt: Du hast den Deutschen erst

war mit einem Reliefkopfe des ge feierten Kaisers im Rahmen seiner Lieblingsblumen ge schmückt. 5 » 5 Auch in Trautmannstorsf versammelte sich vorgestern auS Anlaß der 100jährigen Geburtstagsfeier Kaiser Wilhelms I. eine ausgewählte Gesellschaft der hier zur Zeit wohnenden Aristokratie zu einem Gedenkfest, das durch Festreden, patriotische Lieder oc. einen gelungenen Verlauf nahm. Neunzig Damen der deutschen Gesellschaft vereinigten sich um 3 Uhr in dem mit vom Bildhauer Kompatscher aus Bozen unentgeltlich

Schild, Der eines bangen Erdtheils Frieden schützt. Er hat von Dir anch jenes Herz geerbt. Das gütevoll, erbarmend siir die Noth Den Armen schlägt und Elenden im Volk. So wollen wir, Kaiser Wilhelm, Dein gedenken! Die Trauer ist in Zuversicht verklärt, In srend 'gen Kampfmnth für die Bürgerpflicht: (Heil Dir im Sieges kränz, Heil) Und Dir und Deinem Enkel wollen wir Den Dank, der Euch gebührt, in einem Gelde Bezahlen, dem kein andres sich vergleicht. Im läutern Gold der echten deutschen Trene!! Heil

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
TAGBLATT Nr. 229 C.C.P, Montag, den 2. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrg ng Ohne Illusionen st. B o z e n, 2. Oktober. Das Wort von den Deutschen als dem Volke der Dichter und Denker ist viel missbraucht und wie jedes Schlag wort im Laufe der Zeiten zu Schanden geritten worden. Wir erinnern uns an die Zeiten der deutschen November regierung, in denen es förmlich zum unheilvollen Programm der deutschen Staatspolitik erhoben wurde. Damals glaubte man allen Ernstes recht daran zu tun, wenn man der Welt

feierlich erklärte, nun sei der Geist von Pots dam endgültig überwunden und durch den Geist von Weimar ersetzt worden. Man glaubte von den Gegnern, die‘in Paris die Bestimmungen der Zwangs diktate- ausarbeiteten, mehr Entgegen kommen, Verständnis und Liebe für das deutsche Volk zu finden, wenn man ihnen beteuerte, dass man in Deutsch land jetzt nur mehr dichten und denken wolle und dass darin der Anfang und das Ende aller deutschen Zukunftspo litik bestehen werde. Dies war der ty pische Fall

jener deutschen Illusions politik, die uns im Laufe der Geschichte unseres Volkes immer wieder begegnet und die dann stets so schwer und bit ter bezahlt werden musste. Es ist immer gefährlich, Politik da durch zu machen, dass man sich Illu sionen hingibt. Wir alle haben dies an uns selbst gefühlt. Irgendwie gab es immer Augenblicke, in denen man ver sucht war, die Zukunft .rosiger zu sehen oder einen Erfolg schneller und sicherer zu erreichen, indem man sich kritiklos einer Illusion hingab, einem Traume

die der Politik absolut nüchtern betrachte* und auch nüchtern darnach hande!', kann der Kampf mit Erfolg bestanden werden. Diese Erkenntnis ist gerade in den letzten Wochen und Mo naten wohl überall in unserem Volke zum Allgemeingut geworden. Heute gibt es wohl kaum einen Deutschen mehr, der hoffen würde, dass es ihm gut gehen könnte, wenn die Feinde siegen und das Land besetzen würden. Heule kann es auch keinen mehr ge ben, der glauben könnte, die Amerika ner und Engländer würden in einem solchen Falle

menschlicher mit uns verfahren, als die Bolschewisten. Die Staatsmänner der Westmächte, Mini ster, Politiker, Generale, haben ganz eindeutig und brutal das gleiche Ver- nichtungsprcgiarnm verkündet, das für den Kreml schon seit langem feststand. Sie haben auch ihren Willen bekundet, keinen Ihifersehied zwischen einzelnen deutschen Stämmen zu machen und in den Süddeutschen oder Westdeutschen keine anderen Menschen zu sehen, als etwa in den Preussen. Sie halten sich an das Wort Sir Robert Vansittards

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1943
Descrizione fisica: 4
geworden, die aus dem estnischen Volkstum freiwillig zur deutschen Luftwaffe stoßen. So wenig Esten in der Vollkraft ihrer Mannesjahre übriggeblieben sind — sie sind alle dabei, um Nach« zu nehmen für den Vater, den Bruder, den Schwiegervater, den Schwa- Land, Polizisten und Kommissare fchli- chen mit Listen herum, und keine Fami lie blieb verschont. Wer ein Haus befaß oder «in Siück Acker oder einen Betrieb, wer Polizist war ober zur freiwilligen Selbstschutzorganisation gehört hatte oder sofist

. Das Leid nahm kein Ende. Ein Jahr später, am 13- Juni j!911 — also noch vor Beginn des deutschen Schicksalskampfes im Osten!— wurden in den Abendstunden sämtliche höheren Of fiziere und ein Teil der Flieger aus dem „Nationalkorps' zu einem Sonderkur- sus in der Moskauer Militärakademie kommandiert. Offiziell und feierlich ver abschiedet. verließ der So'nderzug mit den Offizieren Reval um zehn UI»r abends — man sah sie niemals wieder. Statt dessen entfalteten die Bolschewisten In dieser Nacht

eine unheimliche Tätig keit, Lastwagen und. Omnibusse rumpel ten auf den Strqßen durch Stadt und Nicht genug damit, als der Krieg Deutschlands gegen die Sowjetunion be gann, setzten*üie Soivjets die Verschlep pungen fort. Endlich, am 28. August 1911 marschierten die deutschen Befreier in ge waltiger Umholung vom Südosten heran- kommend» in Reval ein. Kurz zuvor hat- ten die Bolschewisten, noch ein eindrucks- volles Beispiel des nur ihnen möglichen Hasses gegen die westliche ,Kultur ge geben

. Auf einem Viermastsegler wurden 2.000 Esten gepfercht und, als der von der Reoaler Reede feuernde Kreuzer Ki- roff auch von der dcutfckien Artillerie scharf angegriffen wurde, vor diesen- als Schutzwand gegen die deutschen Ein schläge manövriert... Bald nach der Einnahme durch di« Deutschen fanden sich die estnischen Flie ger — was von ihnen noch geblieben war — zusammen. Unter dem Balten- 'deutschen B. wurde eine Staffel gegrün det, die sich bald des tatkräftigen Inter esses der Kriegsmarine erfreute. Bald wurden

-. ders.verseuchten rückwärtigen Gebieten. Uebernahme in die Luskwaffe Aus eigener Initiative hatten sich die estnischen Flieger zunächst durch einen restlosen Einsatzwillen uno mit dem We nigen, was aus der bolschelvistischen Schreckensherrschaft übriggcblieben war, als Kameraden der deutschen Wehrmacht bewiesen und den Weg erkämpft, als Verband in die deutsche Luftwaffe elnge-^ fügt zu werden. Dann wurden hie est nischen .Flieger von -der deutschen Luft waffe übernommen und mit bewährten deutschen Flugzeugen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1944
Descrizione fisica: 4
schaftsmitglieder in eindringlichen Wor ten ermahnt hatte, den vorsprechenden Volksgenossen jederzeit mit Rat und Tat in pflichtbewußter nationalsozialistischer Verbundenheit an die Hand zu gehen und auch auf diese Weise den Zusam menhalt innerhalb der deutschen Volks gemeinschaft enger zu gestalten und da mit zum Endsieg beizutragen, sprach Pg. Gritseber aus Klagenfurt in einem mit großem Beifall aufgenommen Vorfrag über die Aufgaben der Heimat im totalen Kriege. und 3. Nov. von 17.16 bis 4. Nov. 6.27 Uhr

viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Gau Tirol-Vorarlberg Hauptmnnn Herbert Bauer mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Innsbruck. — Der Führer hat dem Hauptmann Herbert Baue r, Gruppenkommandeur in einem Sclilacht- geschwader, als 618. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der hervorragend bewährte Offizier, •dessen Wagemut und Tapferkeit nach Ablauf kurzer Zeit neuerdings die Anerkennung des Führers gefunden

. wurde be reits einmal schwer verwundet und steht seit Jahren im Osten als Schlacht flieger im Einsatz. Mit den hervorra genden Kampfleistungctt der deutschen Schlachtflieger, die im Wehrmacht bericht immer wieder Erwähnung fin den, ist sein Name unlöslich verknüpft. Ein Leben für Deutschland Kufstein. — In Kufstein nahm die Gemeinschaft Abschied von dem Leiter des Kreisamts für Volkswohlfahrt und ^-Sturmfiihrer Rudolf Exncr. Schon als 20jähriger Student iri Innsbruck meldete er sich freiwillig

. 506.8 Wien. 522.6 Stuttgart. 559.7 Pilsen. 5693 Laibach. 578.0 Süddeut sche Gleichwellc, 1517.0 Dcutschland- sender. Die neue Deutsche Wochenschau BergscliafzUchter — Trotz kriegsbe- Erfolgreiclie Innsbruck, dingter Schwierigkeiten war cs dem Landessciuiftzuclitverband Tirol-Vor arlberg auch heuer wiederum möglich, die fiir die Verbreiterung der Zucht des deutschen Bergschafes so über aus wichtige Zuchtwidderversteigerung abzuhalten. Die Absatzveranstaltung, die, ebenso wie in den früheren Jah ren

. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 09.05.1925
Descrizione fisica: 10
.— SS«.— 124.- 020.— Alercurbsolc I^ersa Od«ro Vl» t»rprow«l»»6« NIMMN Vom Deutsche« Maseam w München. Da» dmgchi Muft»« «<> V»I>r«,I«w d» deut sch»» Volk« z»r lechvik, zu sich selbst m»d zm» Fried«». Die Rede, weiche der deutsch» ReichstanÄer Dr. Luther bei der Eröffnung de« Deutschen Museums in Mi'onchen hielt und die uns in Er gänzung des Telephonbertchte« für unsere ge- striae Nummer fvater zugwg. iist derart inhalts reich und hochbvdsuterv, daß wir sie in aus- ftchMherer Hassung hier nachzutragen

m« ver- onlaHt fiihlen: Reichskanzler Dr. Luther widmete zuerst den Schöpfern de» Deutschen Museum», an Ihrer Spitze dem großen Meister de« arohen Wertes, Ostvr von Miller, drei WeiheGrUche der deutschen Reichsregienmg: Da« Deutsty« Muiseum sei «in Bekenntnis de» deutschen Vol kes zur Technik. Gewaltig ist die Zahl der so zialen und echifchen Aufgaben, die durch die Technik gestellten sind und gelöst wenden müssen. Aber niemand «kann den ungeheuren Fortschritt hemmen, der durch die Technik seit

weiter ein Bekenntnis des deutschen Volkes zu lsich selbst. Gewiß ist der neue Weg «des Geistes, den die Technik bedeu tet, nicht nur in Deutschland ^schritten. Gewiß wollen und dürfen wir uns mit dem, wo» wir Deutliche beigetragen haben an Entdeckungen > nd Erflich-lmgen nicht 'überheben gegenüber den anderen Völkern, trotz allem Stolz, den wir mit Recht lhegeNj wenn wir an unsere Drohen Im to« »««««««»»»»«»»GGOGAAGMGVMOMOMOO«»»» iiieich der Naiwrwissenslchnsten und der Techn denken. Di>i, die Eigenart

de» Deutschen I lebettdiji auch in den Vcziohutigen zum techn schen Fo riffelten. Diese Mftenart überall ge ten zu Hassen »rttd nicht zu verstachen, muß uns ein Mittel fein, mn die alten Güter und Werte deutscher Kultur mos lebensvoll zu erhalten Im technischen Zeitalter. Das Deutich« Museum dient solchem Ziel« mit «roher Invmnst, indem es die deutsche wissenschaftlich« Art und deut schen gyschimtlichen Sin« als Grundlage tech nischen verstehen» und KÄmven» mit vollem Ernst zur Geltung bringt. Wer

uns deshalb auch in der Techntt ein Volk der vichter und Denlker nennt, trifft gewiß eine Seite unseres Weifen». Hinter umeren -naturwissenschaftl i - chen und technischen Denkem wainidert in gläu bigem und dankbarem Ausischauen ein ganzes VÄk, das klug auMuführen versteht, was oie Whrer erldachten. Solcher WWe D lebendig lim deutschen Hmiidwert, solcher WM« beseelt die gioHen Scharen der deutschen Ingenieure und anderen Techniker, solcher Wille ist besonders auch wirksam in jenem großen Delle der deut

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.08.1897
Descrizione fisica: 4
Nr. IN »Bozner Zeitung* (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 26. August 1397 Die Wrßtllung — abgesagt. (Original-Korrespondenz der .Bozner Zeitung'.) Wien, 25. August. In Böhmen blitzen die Bajonnete gegen die Deutschen ; die „Ordnungsmacher' sind nämlich nach Badeni'schem Ritus nur dort nicht zu finden gewesen, wo sie am Platze gewesen wären, und sie waren am Platze, wo bisher noch keine Exzesse waren. Während die Regierung Badeni's derart auch hier ihre bekannte „glückliche Hand' bethätigt

, in bekannter Art Wind und Sonne vertheilt, wollte sie auch aus dem Schlachtfelde am grünen Tische in Wien in ihrer Art Wind und Sonne vertheilen — den Deut schen den „Wind', den Tschechen die „Sonne'! Allein die längstvorherzusehende Absage der Deutschen, sich als Statisten zur Aufführung einer neuen Gelegen- heits- und Verlegenheitsbluettc herzugeben, hat, wie die Offiziösen zu melden wissen, den polnischen Staatslenker Oesterreichs bereits bewogen, die Konferenz abzusagen. Sollte sie doch, offiziösen

und tschechischen Blatten: zu folge, überhaupt gar nicht Ausgleich -Zwecke wegen Zu sammentreten, sondern nur der „Klärung' wegen. Wenn es also nur das war, wozu nun der offiziöse Lärm we gen angeblicher Ausgleichsfeindlichkeit der Deutschen? Wenn die Negierung erst „Klärung' von der Thatsache der Nichtbeschickung erwartete, dann gesteht sie unzwei deutig zu, daß sie überhaupt seither im Finstern getappt hat. Das Tappen scheint allerdings die Eigenthümlich keit der Politik Badeni's im Allgemeinen

Geschlossenheit nnd Entschlossenheit im deutschen Lager, die sich durch keine offiziösen Quer treibereien stören ließ, diese ist es, diedem Schnarrposten vor dem Badeni'schen Ministerhotel die Laune verdorben weil die die Trinkgelder verregnet hat. Dem Aktenstücke, in dein die Deutschen Böhmens es ablehnen, in Badeni's Konserenzlanbe zu treten, muß die Bedeutung einer historischen Urkunde für die ganze Zukunft beigemessen werden. Sie ist eine überzeugende Anklageschrift wider das ganze System Badeni's

, das System von Versprechungen nnd Un—aufrichtigkeiten. wie das Schriftstück klar trotz aller Knappheit nachweist. Der Regierung wird in's Gesicht gesagt, daß die Sprachenverordnungen an sich schon ungesetzlich sind, daß deren trotz dringender Vorstellung der Deutschen trotzdem ersolgter Hinausgabe eine Rechtsungleichheit der Staats bürger in verschiedenen Ländern hervorgerufen, und das deutsche Volk in seinem innersten Lebensnero verletzt worden sei, daß die Regierung die tausendfältigen Pro teststimmen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 06.01.1944
Descrizione fisica: 4
und Waffen versagten ihre Dienste. Eisenbahnen fielen an, —> ein napoleonische« Schicksal schien der deutschen Front bevorzustehen. Trotzdem ist es der übermenschlichen Ansvännuna aller gelungen, diese furchtbarste Krise zu meistern und die Front wieder in Ord nung zu bringen. Da« Jahr 1943 wird in der Geschichte al» da» zweite Jahr einer grasten Krise verzeichnet werden müssen. Die lanalährige Sabotage, die durch das italienische Königshaus und die es umgebende militärische« Kamarilla sowie

halten konnten. Der völlige Ausfall des italienischen Verbündeten im Osten leitete eine 'weitere Krise ein. die mit dem Heldenkamvs van Stalingrad Ihren Ab schluß fand. Endlich begann die unter irdische Wühlarbeit dieser schon damals van England besoldeten Verräter, den Balkan zu unterminieren, und drohte auch dort den' deutschen Soldaten um die Frucht seines Vluteinsatzes zu bringen. Die Verhaftung des Duce führte dann zum fchamlalen offenen Verrat, der In der Geschichte s«iner Verworfenheit wohl

ein malig ist. Oie SCrifen von 1841 und 1943 Die Folgen aber waren für uns sehr schwere. In wenigen Wochen mußte Deutschland zunächst die Truppen der Verräter Niederschlagen und entwaffnen. Mehr als eine Million Mann, die zum Teil alle rückwärtigen Verbindungen der in Italien und auf dem Dalkan stehen den deutschen Truppen abzuschneiden drohten, sind diesem Schicksal verfallen. Zahlreiche Inseln wurden« besetzt oder mußten.zum Teil nach blutigem Kampf gegen die Truppen des italienischen Kö nigs erobert

. In diesem Jahr, meine Kameraden lastete auf der deutschen Ftlbn'ng die größte Aufgabe, die wohl Ie gestellt wer den kann. Dank der Tapferkeit, der Ein gabe und dem vnfermut der Front im* der 'Heimat. dank dem Fleiß unsere- Arbeiter ist es gelungen, unterstützt durch unlere Verbündeten in Ostasien und un sere Mitkämpfer in Europa diele aewa> tigon Fraaen zu lösen. Die SVaitpHoT' tragen aber in Europa — wie von Am fana an — da» deutsche Volk und die deutschen Soldaten. Alle die un» durch den Verrat

wo sie auch beabsichtigt lein mag. wird aus einen deutschen Widerstand. stoßen, der ander» aussieht als die Begrüßung der Amerikaner und Engländer durch verrä- ierilchs französische Generale in Nord asrika oder charakterlose Dadogllo-Krea- turen in Sizilien. Nöte der Ostfront Diesen positiven Seiten stehen auch negative gegenüber. Die gewaltigen neuen Aufgaben konnten nur durch Verzichte an anderen Stellen ersiillt werden. Die Besetzung der für die Ver teidigung Europas unumgänglich not wendigen Positionen im Süden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1943
Descrizione fisica: 4
zu erreichen. In ähnlicher Weise suchen bei viele Tausende von Feindpanzern zu. die Bolschewisten den Durchbruch durch die weitgespannte deutsche Front an irgendeiner Stelle auch in ihrer heutigen großen, nun schon seit Anfang Juli an haltenden Offensive zu erreichen. In allen diesen Kämpfen haben Füh rung und Truppe im deutschen Heere das bekannte und viel umstrittene Elausewitz- Wort, daß »die Verteidigung die stärkere Form des Kampfes' sei, wahrgemacht und die immer wiederholten, mit großer

Ueberlegenheit an Panzern vorgetrage nen sowjetischen Angriffe immer von neuem abgeschlagen bzw. aufgefangen. Nicht — und auch das, entspricht der Claulewitzschen Lehre — in starrer Ver teidigung, die unter allen Umständen eine bestimmte Linie zu halten versucht, son dern in äußerst beweglicher Abwehr, im raschen Wechsel vom Ausweichen in rück wärtige Stellungen und Gegenangriff ist es den deutschen Truppen bis heute ge lungen, die zahlreichen sowjetischen Durchbruchsversuche zu vereiteln und da- vernichten

. Diese Panzerabwehr ist im deutschen Heere zu höchster Vollkommenheit gestei gert worden, sie ist das A und O jedes Verteidigungskampfes nicht nur bei den besonderen Panzerabwehrwaffen, sondern bei allen Waffengattungen. Erst deren einmütiges Zusammenwirken bei der Bekämpfung feindlicher Panzcrangrisse verbürgt den Abwehrerfolg. Kampfflie gerverbände und Ärtllerie zerschlagen feindliche Panzerbereitstellungen, Pan- zerjäger spüren die Feindpanzer auf und greifen sie an. Paks und Flaks empfan- qen die anqreifenden

Panzerkampswagen in vorderster Front, im Hauptkampf gebiet oder weiter rückwärts mit ihrem vernichtenden Feuer, der Infanterist be- knmvft sie mit geballten Ladungen. ia selbst mit dem MG oder dem Gewehr Auch in diesem Abwehrkampf bewährt sich immer von neuem der heldenmütige Angriffsgeist des deutschen Soldaten und der alte militärische Grundsatz: »Der Angriff ist die beste Verteidigung.' Wachsende Streikbewegung in Nordamerika Bereits über eine halbe Million Bergleute vorliessen ihren Arbeitsplatz Mshingkon

, daß die Landung der Engländer in Ealabrien and die gleichzeitige der Nordamerikaner bei Salerno unter Ausnützung der Waf- ienstillstandsklauseln mit Vadoglio ohne eden Zweifel den Zweck verfolgt hätte, die deutschen Truppen in Zentral- und Süditalien abzuschneiden und zu vernich ten. Heute fünfzig Tage ^nach dem 8. September, müsse man sagen/daß diese Operation mißglückt sei» denn die Eng länder befänden sich tatsächlich erst ungs- -ähr 40 km von ihrem nördlichen Lande punkt entfernt. Wenn man auf englisch

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.04.1941
Descrizione fisica: 4
wurden, gehen die Truppen der Achse weiter gegtn Osten vor. Hiebe» kam es zu zahlreichen Gefechten mit siegreichem Ausgang für die Achsentruppen. Bei ihrem Landungsversuch an der nordafrikanischen Küste wurden die Eng länder von deutschen Kampffliegern über» rascht und mit Erfolg angegriffen. Ein Transportschiff erhielt einen Volltreffer, fodaß die Besatzung sich auf die Rettungs boote flüchten mußte. Weitere Bomben gingen in nächster Nähe des Schiffes nie der, das so schwer beschädigt wurde

mit dem Reichsaußenminifter in Wien ist Graf Ciano am heutigen Nachmittag nach Zta llen zurückgereist.' H»UU^ von deutschen Truppen besetzt Sechs telisene Tri»s»srter serseükt, »eitere Schisse schwer teschttizt Ersitze der TirßeiislWenze gegen den feindlichen Seeverkehr Die italienische Luftwaffe hat vom 18. bis 20. April in Bomben- und Torpe doangriffen gegen den Seeverkehr im östlichen Mittelmeer rund S0.000 BRT feindlichen Schiffsraum versenkt, zum großen Teil ültanker, die für den Feind ein Transportmittel

Berlin, 22. — An der Grenze zwi schen Eyrenaika und Ägypten oeHuchten die Engländer mit starken Verbänden den Durchbruch der italienisch-deutschen Front, wurden aber mit schweren Verlusten zu rückgewiesen. Verschiedene feindliche Pan zer- und Lastkraftwagen wurden erbeutet. Unter oen Gefangenen befinden sich briti sche Offi»!ere und zahlreiche Unteroffiziere.! Berli n, 22. — Das Oberkommando der deutscheu Wehrmacht gibt bekannt: „Die Luftwaffe arlff gestern in den griechischen Gewässern ich besonde

, daß er im feindlichen Feuer die vom Feind vorbe reitete Sprengung von neun Brücken verhinderte.' ^ Starke Verbände der deutschen Luft waffe griffen seit den gestrigen ersten Abendstunden kriegswichtige Ziele der britischen Insel an. Bis Mitternacht wur de der Angriff von rund hundert Flug zeugen geführt. Den Aussagen der heim kehrenden Besatzungen zufolge waren die Angriffe von außerordentlicher Wirkung. Zahlreiche Ziele wurden zerstört und es waren viele Großbrände zu beobachten. Das gute Wetter gestattete klare

Sicht. Die Gebirgsdivisionen der Ostmark, die sich in den Kämpfen am Olymp besonders ausgezeichnet haben, sind den gegen Sü den zurückweichenden britischen Truppen hart auf den Fersen. In engen Tälern und an Gebirgsübergängen stellten die deutschen Truppen einige vereitelte eng lische Verbände, die sich, nach kurzem Kampf ergaben. 20 Flugzeuge vernichtet Berlin, 22. — Im Laufe des Ta ges unternahm die deutsche Luftwaffe eine Reihe heftiger Angriffe gegen feind liche Flugplätze in Griechenland

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 6
darum gerungen hat. seinen Menschen das „Gesicht' zu ge ben. und die Geschichte unserer Kunst ist eigentlich innner nur von diesen ewigen, unruhiges Spannungen erfüllt, die das Formenwürdftle entweder von dem freien geistigen Gefühls- und Cedankeninhalt -oder von der äußeren beherrschten Fas sung hex zu gestalten suchen. . v Allein dadurch ist es kaum möglich, das Wesen des deutschen »Gesichts' auf eine best mmte Formel zu bringen, und doch steht es für uns greifbar vor Augen

, wenn wir auch nur vor ein einziges Werk treten, das einen Teil von diesem Gan zen in sich trägt. Cs hat hohe Zeiten in der deutschen Gestaltungsgeschichte gege ben, ln der auch das deutsche Gesicht schlechthin' vollendete Formen erhielt, und man mag dabei 'ay das reise Mit telalter. an Dürer und Holbein und ihre Zeit, an die deutsche Romantik, schließlich auch an den Leibl-Kreis denken. Aber daneben besteht auch in andern, we niger begnadeten Epochen sine Fülle von Werken, die ebenso diese Erfüllung des menschlichen Antlitzes

von der Ganzheit seines stammhaften ünd arteigenen We sens besitzen. hinter allen schwankenden Formen und sedem stilistischen Wechsel ruht doch ein bestimmter einheitlicher deutscher Ausdruckswille. Das Gemein same liegt trotz der sich ewig wandelndest und verwandelten Umwelt aber, darin, daß immer hierbei das Schicksalhafte des Deutschen Form geworden ist eindeu tig und für die Anschauung durchaus le bendig. Die Frage'liegt allerdings wohl nahe, ob nicht immer nur bestimmte Ge- schichtslagen hierfür ganz

des Unendlichen vergegenwärtigt, wenn das Abbild zum Sinnbild des ewigen Schick falskampfes des deutschen Menschen ae worden Ist.: Kein Mensch, auch der offen ste und freieste nicht, enthüllt in seinem Aeußeren sein wahres Wesen, das er oft selber nicht kennt. Und wenn auch die Photographie Unser Auge in dieser. Be ziehung erst recht verdorben hat. so daß wir uns leider auch an Zufall und Schmeichelei in einem Bildnis gewöhnt haben, wer Schöpfungen großer Meister an sich vorüberziehen läßt, wird ohne weiteres

ist. Aber nicht nur für di« Kunst allein. Das. Bildnis des einzelnen wird zum Typus des ganzen Volkes. An dem Jünglings- topf des Jörg Breu stt «s nicht nur die kraftvolle Modellierung, die uns festest. Es ist der unbeugsam« Wille und das zielbewußte Handeln, die uns als eine entscheidende Seite des Deutschen offen bar werden. Allein aus der üppigen Saat des Reformationszeitalters , wächst eine Fülle urwüchsiger Talente hervor, die alle diese, Kraft zum „Gesicht' in ihrer Zeich- nungchaben. die damit zum Brennpunkt der hohen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.08.1914
Descrizione fisica: 8
ist und in dem es sich um unsere ganze wirtschaftliche und kul turelle Entwicklung und um unseren Anteil an der Vcltherrschaft des Deutschen Reiches handelt. Was wir hingeben in diesem Kriege, wird, je opferwilli ger und freudiger wir es hingeben, um so reichlichere Früchte tragen. Und kein Einsatz kann zu hoch seiu, das Ziel zu erreichen, das wir uns gesteckt haben und das darin gipfelt, uns von allen Ruhestörern zu befreien und einer glücklichen Zukunft entgegengehen zu können. Auf siegreicher Bahn. Die braven Soldaten

und die tüchtigen Offiziere der Armeen der beiden verbündeten Reiche Oester- .reich-Ungarn und Deutschland haben das in sie ge setzte Vertrauen bisher vollauf gerechtfertigt. Mit welchem Stolz und mit welcher Zuversicht erfüllt es jeden Österreicher, jeden Ungarn und jeden Ange hörigen des Deutschen Reiches, daß die beiden Reichsgebiete von Einfällen der feindlichen Krieger- Horden und deren Grausamkeiten mit ganz geringen Ausnahmen verschont blieben, bezw. daß solche An griffe immer sofort glänzend abgewiesen

unaufhaltsam gegen die deutsche Metropole Berlin vorwärts stürmen. Und die Panslawisten sauatiiierten davon, daß sie die russische Zahne aus den Karpathen auspflanzen und daß sich alle „unbe freiten Slawen' auf den Boden Oesterreich-Ungarns den heranziehenden Russen anschließen würden. Es ist ganz anders gekommen. Das österreichi sche Militär hat bereits am 6. August auf russischem Boden die Ossensive ergrissen und sich mit dem von Czenstochau vorstoßenden deutschen Truppen zum ge meinsamen Vormarsch

vereinigt. Wie schnell waren doch Kalisch, Bendin, Czenstochau, serner die russi schen Städte Olkusz, Wolbron und Nowo-Brzesko in die Hände der deutschen bezw. österreichischen Truppen gefallen. An der Grenze Mittelgaliziens wurden schwärmende russische Kavalleriepatrouillen uach mehreren Scharmützeln zum Rückzug genötigt, ebenso erging es den Russen an der ostgalizischen Grenze. Der Verteidigung des Postens von Pod- woloezhska unter dem Kommando des österreichischen Oberleutnants Manowarda einen ganzen

und Belgien hat das deutsche Heer gezeigt, daß in ihm noch das alte Angriffsfeuer glüht, das sich mit Todesmut dem Feinde entgegenwirft, kein Hindernis kennt, und gewohnt ist, von Sieg zu Sieg zu stürmen. ,Der Fall der starken belgischen Festung Lüttich, die den Einbruch der deutschen Streitkräfte auf franzö sisches Gebiet vereiteln oder zum mindesten aufhalten tend, die gefesselten Arme wie rasend auf und ab schwingend, das Gesicht verzerrt, Schaum vor dem Munde, die Stirnadern bis zum Zerspringen ange

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