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Pagina 1 di 2
Data: 07.11.1918
Descrizione fisica: 2
gar» fa naKt «SWS ""uLL-1 SKWN?.-.::::Lrr SO» SnMMod i Sum Ad«»»» « täfc -«--'VL SSftTÄÄÄtt MueM *'ff*‘ ^^senzettm,- SmtMce« Verleger: R. Kirsel» Druck: Wagner'sch» k.k» Nnw.-Buchdruckeret. DeranttvorMcher mrd Cheftedatteurr p ermann Prech«. Mamlsrnpte, auch mit Rückporto, werden nur ohne G-wÄhe üvernomme». Anzeige» werden zu den festgesetzten Preise» berechnet, «et maliger Sinschaccung entsprechender Nachlaß. Die deutsche Delegation abgereift» Berlin, 6u November. Wolfs-Bureau. Die deutschen

hat mit dem AnheiwsLetteu, falls iese Regierungen geneigt sind, den ^ r i e & t n zu den »gegebenen Bedingungen und Grundsätzen hervetzn- thren, ihre unlitärischen Ratgeber und die der Vereinig-- :n Staaten zu ersuchen, den gegen Deutschland verbun-- enen Regierungen die nötigen Bedingungen eines Was- mstillstandes zu unterbreiten, der die Interessen der üe- Äigten Völker in vollem Maße wahrt und den verbun den Regierungen die unbeschränkte Macht sichert, die !inzelheiten des von der deutschen Regierung angenom- renen

Friedens zu gewährleisten und zu erzwingen, wo, !me sie einen Waffenstillstand vom militärischen -tandpunlte aus für möglich halteir. Der Präsident hat !tzt ein Memorandum der alliierten Regierungen mit Bemerkungen über diesen Notenwechsel erhalten, das fol- rndermaßen lautet: Die alliierten Regierungen haben den 'Notenwechsel vischen dem Präsidenten der Bereinigten Staaten und n deutschen Negierung sorgfältig in Erwägung gezogen, lit den folgenden Einschränkungen erklären sie ihre Be- ütschast

leisten soll. *,**««*.»** Der Präsident hat mich mit der Mctteilnng beauftragt, rß er mit der im letzten Absatz angeführten Auslegung "verstanden ist. Der Präsident hat mich ferner beam- m Sie zu ersuchen, der deutschen .Negierung chrtzutei- n, daß Marschall Foch von der Regierung der Verem g- n Staaten und den alliierten Regrernngen ermächtigt .oröen ist, gehörig beglarrbigte Vertreter (?) der deut en Regierung zu emvfanaen nnd sie von den Waffen- Astandsbeöingungen in Kenntnitz zu setzen. (Das Wolss

eine Entschließung, die von der sozialistischen Neicks- tagsfraktion und der Parteileitung die Herbei'üllruv.g der Abdankung des Kaisers fordert und einen wtrMDr» deutschen Bolksstaat verlangt. ,.' Versailles der Ort der Friedenskouferevz? TC. Aus dem Haag, 5. November. Der „Temps^ widmet der Frage,.wo die Friedenskonferenz stattfinden soll, einen Leitartikel. Das Blatt schalt« Reims aus, weil die Ruinen der Stadt nicht die große Zahl der Bevollmächtigten bergen könnten. Es erkennt die Rechte Brüssels an, meint

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 15.08.1914
Descrizione fisica: 12
und Tschechen gemeinsam beteiligten. Aller Rassen- gegensatz ist jetzt verschwunden, die früheren natio nalen Kämpfe sind vergessen, Deutsche und Tschechen fühlen sich nur noch als Oesterrcicher, als Brüder. Ein epochemachendes Ereignis, das man noch vor einem Monat hätte für unmöglich halten können. Anläßlich gemeinsamer patriotischer Kundgebungen der Deutschen und Tschechen brachten die Redner beider Volksstämme begeistert aufgenommene Hoch- und Slavaruse auf Kaiser Franz Joseph, den deut schen Kaiser

, die beiden Armeen und auf die deutsch- böhmische Verbrüderung aus. Beim deutschen Kon sulat hielt ein tschechischer Redner an den deutschen Konsul eine Ansprache, worin er der deutschen Na tion für ihre Waffentaten dankte und versicherte, daß auch die böhmischen Herzen der deutschen Armee entgegen schlagen. Aktionen deutscher Kriegsschiffe. Berlin, 12. Aug. Wolffbureau meldet: Der Pan zerkreuzer Göben und der kleine Kreuzer Breslau sind am 5. d. M. nach ihren Unternehmungen an der algerischen Küste

in den italienischen Hasen von Messina eingelaufen und ergänzten dort ihren Koh- lenbestand. Trotzdem der Hafen von englischen Streitkräften bewacht wurde, gelang es den deutschen Schiffen doch am <Z. d. M. auszubrechen und die hohe See zu erreichen. Weiteres läßt sich aus naheliegen den Gründen nicht mitteilen. Berlin, 12. Aug. Ein deutsches Unterseeboot ist letzter Tage die Westküste Englands und Schottlands entlang gefahren. Ueber die Ergebnisse der Fahrt kann vorläufig aus naheliegenden Gründen

im Interesse der Allgemeinheit nicht nachgegeben werden. Die Kriegsanleihen müssen vom deutschen Volke allein aufgebracht werden. Hiefür allein wird ein erheblicher Teil der von der Bevölkerung bei den Banken, Sparkassen und Genossenschaften eingeleg ten, auf weit über 3V Milliarden belaufenden Bar gelder und Barforderungen flüssig gemacht und flüs sig erhalten werden müssen. Es ergibt sich die Not wendigkeit in Deutschland, die finanzielle Kriegs- hilfe so zu organisieren, daß die allgemeine Zah

den Moratoriums. Greueltaten gegen die Deutschen in Belgien. Das Wolffbureau in Berlin meldet aus Düssel dorf: Durch eine Umfrage bei aus Antwerpen und Brüssel geflüchteten Deutschen stellte unser Korre spondent in diesen Tagen sest, daß die belgische Be völkerung noch bestialischer hauste, als anfänglich angenommen wurde. Es klingt fast wie Ironie, daß der belgische Justizminister am Freitag ein Komitee einsetzte, welches Material gegen die deutschen Trup pen sammeln soll. (!) Der Mob schonte nicht ein mal

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1910
Descrizione fisica: 8
Ar. ^15 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 22. September 191V. Möglichkeit baldiger Neuwahlen in den Reichsrat die einzelnen deutschen Fraktionen ihre Wahlaus sichten durch eine radikalere Nuancierung ihres Auftretens zu bessern suchen; allein so wenig der Wettbewerb der einzelnen deutschen Parteien bei Neuwahlen ausgeschlossen werden soll, so darf er doch nimmermehr zu einer Spaltung führen. Denn ganz abgesehen davon, daß dadurch ein praktischer Erfolg für die deutsche

Sache nicht erzielt werden würde, mahnen gerade die Gerüchte, die von einer nahe bevorstehenden Auflösung des Abgeordneten hauses Zu erzählen wissen, alle deutschen Parteien, durch ein einverständliches Vorgehen jene Mandate wieder zu erobern, die bei den letzten Wahlen durch die Uneinigkeit im deutschen Lager verloren gin gen. Nicht um die Herstellung einer Koalition mit mit Nichtdeutschen haben die Deutschen sich heute den Kopf zu zerbrechen, sondern um die Aufrecht- erhaltung der taktischen

: „Noch keine Macht der Erde, kein fremder Volker bund hat jemals die Deutschen besiegt, wenn sie einig waren!' —Das war der Nuf zu gemeinsamer nationaler Arbeit, der durch die Zersplitterung der deutschen Parteien im deutschen Reichstage bedingt war. Aber auch über die Grenze herüber schallt er zu den Deutschen in Oesterreich. Die Geschichte ihrer Zersplitterung, ihrer Uneinigkeit ist auch die Geschichte ihrer Niederlagen und in der Erhaltung und Festigung ihrer nationalpolitischen Einheit liegt allein

die Gewähr für ihre nationale Existenz, für die Erhaltung deutschen Wesens und deutschen Besitzes in Oesterreich! Ausland. Die Gerüchte einer Begegnung Kaiser Wilhelms, des Zaren und König Georgs. Die Zusammenkunst zwi schen dem deutschen Kaiser und dem Zaren soll im Jagdschloß Wolfsgarten Mitte Oktober erfolgen. Ende Oktober dürfte eine Begegnung des Königs Georg von England mit dem deutschen Kaiser in Schloß Friedrichshof bei Cronberg stattfinden. Sollte eine Zusammenkunft der drei Monarchen

bezwei felt durchaus nicht die Wahrheit der Erzählungen des unerfahrenen Mädchens trotz mancher geradezu romanhaft klingender Einzelheiten über die angeb- lichen Betäubungsmittel. — Wahrheit und Dichtung. Die Pariser Polizei hatte nicht so ganz Unrecht, als sie den Erzählun- gen der deutschen Schuldirektorstochter Emma Rit zer aus Stuttgart von einer angeblichen Verge waltigung in einem Freudenhaus einige Zweifel entgegenbrachte. Es meldete sich nämlich bei der Polizei der Oberkellner des Hotels

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1940
Descrizione fisica: 4
zu seinem Chef, dem General Weygand, ge wandt: „Was wünschen diese Herrn?' Darauf entspann sich eine kurze Debatte in ziemlich schroffen Formen, ob die Deutschen gekommen seien, um zu ver handeln oder nur. um die Bedingungen entgegenzunehmen. Es ivar eine ebenso peinliche wie unvornehme Szene. Der Sieger legte offenbar Wert darauf, dem am Boden Liegenden noch einen Tritt zu versetzen, das Wort „Verhandlung' mußte von nun an sorgfältig vermieden werden. Schließlich kam man aber doch so weil, daß General

Weygand auf Anweisung Fochs die bekannten Bedingungen.vor lesen konnte. Sie wurden Satz für Satz verdeutscht. Der Eindruck war niederschmetternd. Insbesondere die kurze Frist von 7^ Stunden für Aufnahme oder Ablehnung wurde als ungeheuer schroff empfunden. Erzberaer sagte nach Schluß der Ver lesung mit kurzen Worten, die Deutschen wünschten, sich zurückzuziehen^ um die Be dingung«» genauer zu prüfen. Sie baten um jede mögliche Erleichterung für den Verkehr mit der deutschen Obersten Heeresleitung

und Regierung. Dies wur de zugesagt, soweit eine Kurierverbin dung gewünscht wurde. Weitergab« der Bedingungen durch Funkspruch wurde abgelehnt. Auch eine Fristverlängerung, um die im Hinblick auf die umständliche Verbindung gebeten wurde, lehnte Foch schroff ab. Die Deutschen hatten gehofft, im Inter esse der Menschlichkeit wenigstens eine sofortige Waffenruhe herbeiführen zu können. Bei den gegebenen Verhältnissen schien dies nun aussichtslos. General von Winterfeldt glaubte trotzdem

— nicht aus militärischen Gründen, sondern im Inter esse der Menschlichkeit — zu dem Versuche verpflichtet zu sein, ein sofortiges Auf hören des Blutvergießens vorzuschlagen. Der in ruhiger und höflicher, aber dring licher Form vorgebrachte Borschlag wur de kalt und ohne Begründung abgelehnt. Damit war die erste Sitzung zu Ende. Die Deutschen begaben sich in ihren Zug zurück. Sie SeMjMg >o« 18l8 Die Waffenstillstandsverhandlungen im Wald voi» Compiegar im November ISIS Nach Major i. G. Geyer, „Deutsche Allgemeine

Zeitung' 10. Juni 1922 Pünktlich zur festgesetzten Zeit fand die erste Begegnung statt. Heber die Be gegnung sind viele Torheiten verbreitet worden. Tatsächlich spielte sie sich folgen dermaßen ab: Die vier deutschen Bevollmächtigten mit ihrer Begleitung schritten zu Fuß, die Offiziere mit umgeschnalltem Seiten gewehr, zum Zuge Fochs hinüber. Vor der Türe des Arbeitswagens erwartete sie General Weygand, grüßte militärisch und geleitete die Deutschen in den Wagen, wo an einem großen Tisch Marschall

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1944
Descrizione fisica: 4
, im Hämmern der Maschinengewehre. Der Krieg hatte seine jähe Wendung» und Paris konnte endlich wieder auf- atmen. Dieser blutigste alle Angriffe des Sah«» 1918 hatte die bisher so unbe kümmert« Wucht der deutschen Infante- rtedtsisionen zerschlagen, der Krieg war für bi« deutschen Waffen verlaren, trotz btt unvergleichlichen Treue der deutschen £)§r OKW,+ßerichti Infanterie, die noch in ihren Trümmern * sS'sM äNW im Februar 763Sowjetflugzeugevernichtet ch«n, aber wir standen von nun ab mit 9 ■ dem Rücken

des Reiches keiftet. Ueber die deutsche Jagd-Luftwaffe sprach Generalmajor Galland, der die Entwicklung dieser Waffe bis zu ihrem heutigen Stand und den Einsatz unserer Häger im Kampf gegen die feindlichen Terrorboniber schilderte. Äeneralleut» nant.SchmuNd t. der Ches des Heeres- Personalcrmts. würdigte den Kampf de» deutschen Heeres und ging insbesondere' aUf NLchwuchssragtN dertdeutschen Wehr. Macht ein. - - Dies Nationalsozialistisch« Webrmacht stellt jedem Deutschen ohne Rücksicht auf Herkunft. Beruf

, dessen Lebensarbeit eng mit dem Aufbau der deutschen Panzerwaffe ver knüpft ist. Am 29. Februar erfolgte auf dem Rordfriedhot' in München die Bei- lsetzung des Verstorbenen. Generaloberst Guderian legte den Kranz des Füh rers Und einen Kranz der deutschen Panzertruppen am Grabe nieder und würdigt« die Verdienste des Verstürbe- uen. Berlin. — Von einem Feindflua an der Ostfront kehrt« Leutnant Hans Hasel bach, Flugzeugführer in. einem Kampf geschwader nicht zurück, nachdem er erst wenige Wochen vorher

, hat sein Mschtedsgefuch eingerelcht. . Professor Tunverg war besonders in den letzten Monaten Gegenstand heftiger Angriffe der Linkspresse. • ,>. . Stockholm. — Wie der englische Nach richtendienst meldet wurde beim letzten deutschen Luftangriff aus London u. a- Generalleutnant Giffard Le Ouesne Märtel, der frühere Kommandeur des britischen - Panzerkorps und Leiter der militärischen Abordnung in Moskau, ge tötet. Stückhotm. Sir Staffort). Eripps, der Minister für Flugzeugproduktion, er klärte laut Reuter, am Dienstag

Georg Büchmann gebaren; gut ein Halb jahrhundert nach dessen Hlnjchelden ist er 1884 gestorben. Innerhalb dieser Zeit spanne vollzog sich in Bildungswesen Und Geisteshaltung der Deutschen eine Wand lung für welche die Herausgabe seiner Zitatenfammlung »Geflügelte Worte''die dem tüchtigen Sprachforscher lebenllber- dauernde Berühmtheit einbrachte Und deren Titel selbst inzwischen zum „Geflü gelten Wort' gediehen ist, ein Symptom und symbolhaftes Zeichen bedeutet. Es ist. die Epoche, in'der das Erbe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 30.11.1943
Descrizione fisica: 4
es war. daß sie in einem von uns nicht beherrsch ten Seegeb et erfolgten. Sie waren vom Wagemut und der Schneid der Männer der kleinen deutschen Marineeinheiten ge kennzeichnet Daß die Ueberralchung ge lang. daß lich die Einzelbesatzungen der maßen überrumpeln lassen kannten, wie es tatsächlich der Fall war, bleibt trotz der sorgsältgen Geheimhaltung deut scherseits freilich ein Glücksumstand^ der uns sehr zustatten kam. Daß di« Deut schen so schnell und draufgängerisch zu- packen würden, hätten sich die Briten 'ge- nnß nicht träumen lassen

eine, große,Anzahl fliegender Besatzungen mit Kommandanten bis zum letzten Mann restlostn Einsatz bedeuten. M l der Eroberung von Leros ist nun die letzte Lücke im aegäischen Inselwall geschloffen. Ein strategisches Meisterstück ist gelungen. Die Briten haben das Nach sehen. Sie stehen nunmehr in der Aegäis einer deutschen Abwehrsront gegenüber, die so leicht nicht mehr durchbrochen wer den kann. dem Tode büßte. Auch hier wurde das Prinzip des Baues von Rekordmaschinen beibehalten, ohne di« Kampfqualität

zu berücksichtigen. Ebensowenig konnten die von der FIAI produzierten Transpott« flugzeuge den Vergleich mit den deutschen oder denen des Feindes aushalten. Dieselben Anklagen werden in Italien gegen die Eaproni-Werke erhoben, die sich gleichfalls durch einen bedenklichen Mangel an Initiativ« zu Reukonstruktio» nen auszeichneien. Versuchten Offiziere innerhalb des italienischen'Generalstabes, die nicht zu dem Sabotage- und Derrä- terkreis gehörten, diese Praktiken zu hin dern. >so wurden entweder

über die un menschliche Behandlung der sapanischen Z vllinternlerten in den USA erwarte. Es -fei daher möglich, daß die Behand lung amerikanischer Staatsangehöriger In Japan einer Aenderung unterworfen werden würde. M Regen nnri Sch’amm erschwerte Aiiwehrhämpfe Berlin. 29. Rov. -* Seit Wochen ver- suchten- die Bolschewisten im großen Dnsepr-Bogen die deutschen Fron ten nach Südwesten, Westen und Nord westen aufzubrechen. Im zweiten Novem- berdrittel verstärkten sie ihre Angriffe immer mehr, die in den Tagen

mörderischen Feuerwalze vor- dringend, stieß in rechtzeitig geräumte Stellungen. Immer dieselbe Reihenfolge, die dem deutschen Soldaten längst ver traut geworden ist: zuerst Luftangriffe dann legt Artillerie aller Kaliber Trom melfeuer. das gleich einer Feuerwalze an die deutschen Stellungen heran — und schließlich darüber hinwegrollt. Hinter diesem Vorhang dringt feindliche Infan terie nach. Beim Kanipf in 'der Ebene lauern im Hintergründe die Tanks aller Klaffen, der anglo-amerikanischen Inkan- terie

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 19
Data: 26.05.1899
Descrizione fisica: 19
, rein deutsch, Marburg und Cilli gemischtsprachig sein sollen. Tirol zerfällt in zwei Theile: Deutsch-Tirol -und Wälsck Tirol. Was Böhmen, Mähren und Schlesien anbe langt, so ist die Eintheilung in Sprachbezirke «ine sehr complizirte, doch wird für Böhmen «uch ein reindeutsches Sprachgebiet gefordert. Die Forderungen für Niederösterreich gipfeln in der Betonung des deutschen Charakters dieses Landes und fordern die deutsche Sprache als ausschließliche Unterrichtssprache und als Ver handlungssprache

in den öffentlichen Berathungs» körpern. Dalmatien und Galizien. Die Nachricht, welche im „Baterland' ent« halten war, daß die Lostrennung von Galizien und Dalmatien von den im Reichsrath ver tretenen Ländern im Programm der Deutschen gefordert werde, bestätigt sich nicht. Wohl wurde von einer Gruppe der Deutschen Volks- partei eine solche Forderung nur hinsichtlich GalizienS erhoben, doch ist dieselbe nicht durch gedrungen. Besondere Grundsähe für einzelne Lander. 0. Tirol. 1. Abgrenzung. Das Programm verlangt

, daß die reindeutschen Grenzgemeinden Laurein, Proveis, St. Felix und Unsere liebe Frau im Walde (Bezirk Cles), Truden und Altrei (Be zirk Cavalese) von Wälsch-Tirol abgetrennt und mit den angrenzenden deutschen Bezirken Lana, bezw. Neumarkt vereinigt werden. 2. Innere und äußere Amtssprache. In Betreff des Sprachengebrauches bei den Ge richten erster Instanz sollen die geltenden Zu stände erhallen und dieselben sichergestellt werden. Daher hat bei den Gerichten in Deutsch-Tirol ausschließlich die deutsche Sprache

als Sprache des äußeren und inneren Dienstes zu gelten, wogegen für Wälsch-Tirol bezüglich der italienischen Sprache dasselbe gilt. 3. Nationale Verwaltung. Als Grundsatz soll gellen: in Deutsch-Tirol deutsche, in Jtalieniscb-Tirol italienische Beamte. Ausnahmen sollen nur insoweit stattfinden, als für einzelne Dienstposten im deutschen Südtirol die Doppkl- sprachigkeit thatsächlich geboten erscheint und als sich geeignete sprachlich qualifizirte Beamte deutscher Nationalität für solche Posten

nicht finden. Als ein Mißbrauch ist abzustellen, daß für die Richterstellen bei den Gerichten in Bozen die volle Kenntniß der italienischen Sprache all gemein gefordert wird. 4. Schule. Als Grundsatz soll gelten: Der «tatus quo ist zu erhalten. Ein administrativer Zwang zur Errichtung von Minoritätsschulcn findet nicht statt. Wie es bisher in Deutsch- Tirol italienische Schulen nicht gegeben hat, soll es auch solche in Zukunft nicht geben. Was die deutschen Schulen im italienischen Landes- iheite betrifft

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.06.1940
Descrizione fisica: 10
Folge 25 Seile Z Die erdrückende Überlegenheit der deutschen Armee — sagt das Blatt — habe den Schritt Petains her beigeführt, — Das große rumänische Blatt „Curentul' betont, daß England der deutschen Armee eigentlich nichts entgegensetzen könne. — In einer llnterhausrede, in welcher Churchill der französischen Führung die Schuld an der katastro phalen Niederlage der Franzosen zuschob, sprach er ahnungsvoll die Worte- „Ich glaube, daß nun die Schlacht in England bald beginnen wird . . 21. Iuni

sich das Ausbleiben der englischen Kohlenlieferungen auch auf die von den deutschen Truppen noch nicht besetzten Industrie gebiete Frankreichs katastrophal auswirken. — England rüstet sich zum Heckenschützen- krieg. — Die Moskauer Presse unterstreicht die „hoffnungslose Lage' Frankreichs und meint, „daß nun ein weiterer Bundesgenosse Englands am Boden liege'. Ebenso wie England, verfügen auch Deutsch land und Italien über wichtige wirtschaftliche Hilfs quellen, so schreibt die Moskauer „Prawda'. — Der bulgarische

Ministerpräsident Filossund der Ge sandte des Deutschen Reiches, o. Richthofen, unterzeichneten ein deutsch-bulgarisches Kulturabkommen. 22. ZunI: Am 21. Juni, 15.30 Uhr, empfing der Führer im Beisein der Oberbefehlshaber der Wehrmachts teile, des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, des Reichsaußenministers und des Stellvertreters des Führers die französische Abordnung zur Entgegennahme der Waffen still st onds- bedingungen. Den Akt der Übergabe der Be dingungen nahm der Führer im Wald von Eompiegne

in dem gleichen Sitzungswagen vor, in dem Marschall Foch am 1. November 1918 unter entehrenden Umständen den deutschen Unter händlern den Waffenstillstand diktierte. Die heutige Handlung im Walde von Compiegne hat begangenes Unrecht gegen die deutsche Wafsenehre ausgelöscht. Die Würde der Handlung gegenüber dem in Ehren geschlagenen Gegner stand im Gegensatz zu den ewigen Haß säenden Baudenkmälern dieser Stätte, an der einst gallische Niedertracht das unbesiegte deutsche Heer schmähte. Im Austrage des Führers

verlas der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generaloberst Keitel die Einleitung (Präambel) zu den Waffenstillstandsbedingungen. Der Zweck der deutschen Forderungen ist es: 1. eine Wiederaufnahme des Kampfes zu verhindern: 2. Deutschland olle Sicherheiten zu bieten für die ihm aufgezwungene Weiterführung des Krieges ge gen England, sowie 3. die Voraussetzungen zu schaffen für die Gestaltung eines neuen Friedens, dessen wesentlicher Inhalt die Wiedergutmachung des dem Deutschen Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 05.02.1901
Descrizione fisica: 6
Victoria in würdiger Weise gedachten, ist ein gleicher Act internationaler Höflich keit und menschlicher Pietät im österreichischen Parla ment vereitelt worden durch einen hässlichen Aus bruch des Engländerhasses. Wie wir schon in der vorigen Nummer dieser Blattes (unter „Letzte Tele gramme') berichteten, haben Mitglieder der Deutschen Volkspartei und der Deutschradicalen Partei den Nachruf, den der Alterspräsident des Hauses der todten Königin widmete, durch eine lärmende De monstration unterbrochen

jene Deutschen Bisher wurde die Aufgabe der modernen Müllerei in die Formel eingekleidet, aus den Körnern ein möglichst kleienfreieS Mehl und möglichst mehl freie Kleie herzustellen. — Diese Formulierung, die sich rein an Aenßerlichkeiten anklammert und das Wesen der Sache nicht berührt, ist eine oberflächliche. Richtiger und erschöpfender muss man sagen: Es ist die Aufgabe des'Müllers, aus den Getreidekörnern ein Mehl zu erzeugen, welches möglichst den gesammten Nahrungsgehalt der Körner in sich schließt

werden, die wie wir das Wirken dieser Parteien, soweit sie sich in den Dienst deutscher Nationalität und Cultur stellen, vollauf billigen. Sie haben der deutschen Gesittung gerade an der Stelle, wo jeder Fehltritt der Deutschen von rücksichtslosen Hassern doppelt unnachsichtig beurtheilt und ausgebeutet wird — sie haben der deutschen Gesittung an ihrem vorgeschobensten Posten diesmal keine Ehre gemacht.' Kine Kuydgeöung des Verfassungstreuen Hroß- grundvesitzes. Am 29. Jänner hat unter Vorsitz des Grafen Oswalds Thun Salni

, seine Thätig keit aufzunehmen. Es ist die einmüthige Forderung der österreichischen Bevölkerung, dass dieses Parla ment sich als arbeitsfähig erweise und seine großen Aufgaben erfülle. Als maßgebendster Factor ziehen die Vertreter des deutschen Volkes in Oesterreich in das neue Haus ein, und sie tragen daher eine er höhte Verantwortung für die Wiederherstellung der Ordnung in unserem StaatSwesen. Der verfassungs treue Großgrundbesitz ist von jeher staatsrechtlichen Tendenzen, die auf eine separatistische

Stellung ein zelner Kronländer abzielen, entgegengetreten und hat sich solchen Versuchen im Vereine mit den anderen deutschen Parteien auf das nachdrücklichste widersetzt. Die Einheit und Selbständigkeit unserer Monarchie war. stets unser Leitstern, und wir müssen daher gegen eine in der jüngsten Zeit verlautbarte Partei kundgebung Stellung nehmen, welche die Absicht ver räth, das völkerrechtliche Verhältnis unserer Mo narchie zu unserem Nachbarstaats zu verändern. Wir sind überzeugte Anhänger

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1928
Descrizione fisica: 6
mit Befriedigung fest, daß von 800 Schulklassen nur mehr 20 deutsch sind. In den Sekundärschulen und geistlichen Anstalten jedoch schreite das Ränkespiel fort. Aber auch diese Schwie rigkeiten würden überwunden werden, weil in der Schul aktion in der Provinz Bl^en heute vollkommene Einheitlich keit herrsche. Im Anschlüsse daran kam Eiarratana auf die angeblichen „Wohltaten' zu sprechen, welche die römische Regierung den von ihren Posten vertriebenen deutschen Lehrern erwiesen habe. „Man wird guttun, laut

' bestellt ist, haben wir in den Folgen 8—11 unseres Blattes wiederholt eingehend erörtert, so daß sich an die ser Stelle ein weiteres Eingehen erübrigen dürfte. Eiarratana erklärte es als die vomehmlichste Aufgabe der Faschisten, die von Oesterreich auf dem Gebiete der Schule ent faltete Tätigkeit zu uichte zu machen, denn Oesterreich habe in Südtirol das Italienertum durch die Errich tung von deutschen Schulen verdrängt. Diese Aufgabe hat der Faschismus in den Jahren seiner Gewaltherrschaft

über Südtirol bereits gründlich be sorgt, und das blühende deutsche Schühvesen vollständig zertrümmert. Die Frage, wie man es fteilich mit Menschen würde und gesunder Vernunft vereinbaren kann, auf ein Zerstörungswersf stolz zu sein, und sich damit zu brüsten, wird wohl außer Eiarratana und seinen Getreuen nie mand beantworten können. Wenn er weiters die Verpflan- zung der tiefttehenden italienischen Schulkultur nach dem deutschen Südtirol als' „Segen' für das Land bezeichnet, dann scheint Eiarratana

Schultätigkeit nur auf 16% der Bevölkerung beschränken dürfe, welche als Muttersprache italienisch spreche und stellte der Ansicht Credaros seine Forderung gegenüber, indem er erklärte: „Wir aber streben die Italianisierung durch die Schulen zu 100° o an. Wenn sich in Innsbruck 600 Studenten als Vorhut des Deutschtums erklärten. dann werden die Lehrer als Vorhut der Jtalianitäl das Werk vollenden, welches das Ziel ver folgt, die letzten Ueberreste jener deutschen Anmaßungen zu entwurzeln, die hierzulande

, die deutschen Geistlichen könnten die Schulen verlassen und sich in die Sakristeien zurückziehen, um dort den Religions unterricht in deutscher Sprache zu erteilen, gab Eiarratana der Hoffnung Ausdruck, daß diese Priester es doch vor ziehen werden, „gute Hirten statt Rebellen' zu sein, wobei er es allerdings nicht unterlassen konnte, von „polizeilichen Maßnahmen' zu sprechen, die er als peinlich bezeichnete, falls sie gegen den deutschen Klerus angewandt werden müßten. Eiarratana gab sich noch bedenkliche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
und Trachten. Als EhrenMt« waren anwesend: Bereichs« leitet Margreiter. als Vertreter des Obersten Kommissars. der Bevollmächtigt« Offizier des OKW. Major Lübeck«. der Stabsfiihrer der A.D.E.R.St»)f.Sturm- bannfiihrer Winkler, der Konsul des Deutschen Reiches. Schulst«, der komm. Präfekt Dr. Ttnzk. der komm. Bürger. Meister der Stadt Bozen, Dr..Führer. der Kommandeur der Schustpolizei Bo- zen. Major Kistner, der Üandesführer des SVD.. Dr. R e u m a n n und der Ge» schaftsführer der Volksgruppe. Kam

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

bestlm menden Einfluß ansgeübt, wobei ihm die Verbindung von praktischer Benvaltung und wissenschaftlicher Forschung 6er Leib stern war. Rach, seiner Versetzung Nach Wien hat sich Redlich hauptsächlich der allgemeinen deutschen und österreichischen Geschichte zugewendet. Für das grundlegende Quellenwerk der Deutschen Reichs- geschichte, di«. »Kaiserregeften'. die alle einzelnen Urkunden der deutschen Könige und Kaiser in genauen Auszügen . ver einigen. hat Redlich die Zeit des Königs Rudolf

von Habsbukg bearbeitet (1896) Und dann über dessen Regierung, di« kür di« Fortführung, ja Reubegründung der deutschen Rrichsgewalt nach dem unglück lichen Ende des chybenstaufenhauses höchst wichtig gewesen Ists ein umfangreiches darstellendes Werk herausgebracht (1903), das durch Weit- und Tiefblick, Klarheit Und Anschaulichkeit gleich ausgezeichnet ist. Mit dem „Handbuch der UrkuNden- tehre'' (1911) 'schuf Redlich einen vorzüg lichen, Wegweiser durch das mittelalter liche urkunden- und KanzleiweseN

, das für die Quellenforschung wie' für die archkvallsche Praxi» gleich grundlegend ist. Im letzten Abschnitt« seines Lebens de faßte sicy Redlich mit der Neuzeit, er setzt« die Geschichte Oesterreichs, die der ebenfalls aus Tirol stammend« Allons Huber vom Mtertmn bis mm Dreißig' jährigen Krieg in fünf Banden geführt hatte, jn zwei «eiteren für di« Zeit von 1646 bis 1740 fort, in welcher Oesterreich in enger Berbjnbun« mit der deutschen Kaisergewalt zur führenden Großmacht In Mittel- und Südeuropa emporgestie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1918
Descrizione fisica: 8
A.-G.. Sofia. Rümmer 122 j VsZey, Donnerstag den 30. Mai 1S18. 37. Jahrgang Asche«tm!e»des: Donnerstag 30. Aronleichn. Freitag 31. Angela. Samslag Juni. Simon. Sonntag 2. Erasmus. Lionlau 3. Klothilde. Dienslag 4. Quirinus. Mittwoch 5. Bonisaz. MSlRsMS NIM! Der Angriff der Deutschen auf den Damen weg, der innerhalb weniger Stunden genom men wurde, hat sich zu einem großen Sieg der Deutschen ausgestaltet und den Franzosen und ihren Verbündeten eine schwere Niederlage be reitet. Bereits am ersten Sturmtage

(Montag) war um 10 Uhr vormittags der Arsnekanal an zwei Stellen überschritten, nachdem die gewal tigen Bergstellungen und Befestigungen der Franzosen in kürzester Zeit in glänzendstem Sturmlauf genommen waren. Der Feind war in keinerWeiseauf den Angriff vor bereitet. Nachdem der steile Winterberg schon um V 5 Uhr früh in deutscher Hand war, wurde der Chemin des Dames von Westen her flankiert. Etwas nach 11 Uhr vormittags wa ren die deutschen Sturmtrupvsn bereits im Be sitze der Linie Vauraillon

—Hameret—Fenne- Höhe 151 nördlich Souver—Nordrand—Mussy —Paissy— Vassogne—Craonelle. Zu. gleicher MtÄürden»d«»KugelbsrgArck'Vilterbergier^ stürmt. Am Nachmittag des ersten großen Schlachttages wurde die Aisne zwischen Cais sons und Berry au Bac überschritten und der Feind bis an die Vesle zurückaedrängt. um die nach den letzten Berichten der Kampf rieht, und die von den deutschen Truppen zu beiden Sei ten von Fismes. einer Stadt an der Bahnlinie Soissons-Reims überschritten ist. Schon die Erstürmung

des Chemin des Dames bedeutete für die Deutschen ei - nen aroßen Erfolg. Wenn man sich vergeaen - wärtigt, daß um diesen Höhenzug die furchtba ren blutigen Schlachten vom 16.. 29. und 39. April des vergangenen Jahres getobt haben, daß die Franzosen dort unter General Nivelle mst 2lX1.0lX) Mann verloren hatten, daß aber die Kämpfe weiter fort brodelten bis zum Frühjahr dieses Jahres, daß der Chemin des Dames selbst von keiner der beiden Parteien besetzt werden konnte, weil er so unter beid?r - ieitiqem

Anariff b't bewiesen, mie sphn es der deutschen ^->ere?l>!- bittq 'ealüfkt ist. ibre nrnkn'iaiaen Plön? bis 'um der Au^sübnun' ?>> n^cblei- ern. Die Gegner vermuteten die W-nterführunq »es deutschen Anariffes bald bei Npern. bald bei Albert, bald bei Amiens und weMicb des Avreusers. Sie werden setzt umsomehr über rascht sein, als in der ganzen Welt verkündigt wurde, daß General Focki numnebr seine Re serven dort bätte. wo er sie hätte haben sollen. Jedenfalls scheinen seine Vläne durch den An- irifs

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 01.07.1922
Descrizione fisica: 12
trümmerung der alten Monarchie als den eiirzig richtigen erkannt hatte, den des Zusammen schlusses zu einer großen deutschen Wirtschafts- unid Kultureinheit. Man hat die Steirer im Vorjahre durch die schmutzigsten und geschmack losesten Mittel des Zivanges und der Lüge an der Aeußenmg ihrer Meinung über diese Frage gehindert. Aber vielleicht war gerade das am besten geeignet, die Ueberzsugrmg von der Rot- Vilderschwindel im Weltkrieg. Als im Frieden, das heißt vor dem Weltkrieg denn der Frieden

von Versailles Ist ja ein mir anderen Mitteln fortgesetzter Zerstörungskrieg die- bei vergnügten Leutnants sich im Grunewald mit ihren Rennvreisen in der Hand knipsen ließen, haben sie bestimmt nicht geglaubt, daß sie sich ein Jahr später in russischen und En tente-Blättern als die „deutschen Räuber vor Warschau', als „eine Gruppe von Marodeuren, Repräsentanten der deutschen Armee.'., deren Hände mit geraubter Beute gefüllt find', Wie dersehen würden. Und ich glaube, sie haben auch bei diesem Wiedersehen

, so wie damals ganz Deutschland, über die plumpe Dummheit dieser Fälschung gelacht. Aber die Sache wurde doch verteufelt ernst, als sich herausstellte, daß dies .nur «in Einzelfall einer mit unbeschränkten Mit teln und vielen Millionen Wiedergaben betrie benen Well wag drunter steht! Das' bequemste war der Unterschriftenschwindel. Man nimmt Photo» “ österreichische tn werben «Inder Im Eisenbahnwagen zu deutschen Kindern, die we gen, Platznot tn alten Straßenbahnwagen unter' eutscho Straßl Deutsche

zerstörten, wird mit der höhnischen Ueberschrist „Was Berlin zu mel den vergaß' zum Entenre-Erfolg umgelogen — und Tausenderlei ähnliches. Diese „authentische MMMerichterstattüng des Augenzeugen mit der MßWd' gibt noch relativ harmlose Täuschungen oea unbefangenen Lesers und Beschauers zum Zweck, ihn befangen zu machen. Mehr aufs Ganze gehen schon die Bil der, die den Deutschen noch vorsichtig, aber heim tückisch verdächtigen und solche, die ihn direkt verleumden. Diese photographischen Dokumente folgen

ab, die wir in Serbien geraubt haben sollen. Ob der deutsche Soldat bezahlt, was er kauft, wird, jo deutlich es die Bilder selbst zeigen, unterschriftlich bezwei felt. Bei der Visitation — K er — vielleicht? öhkicher Heimat urlauber wird umgefälscht —, so sieht er ver gnügt aus., Das Verleumden benutzt schon gröbere Mittel. Harmloser Kleiderausklopfer: nachweislich ver breitete Photos, die deutsche Grausamkeit im eigenen Lager beweisen sollen. Wozu konntest du dienen, als um den deutschen Kriegern „das Marschieren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1941
Descrizione fisica: 6
die Stadt und den Flugplatz von Sondar an; ein Flugzeug wurde vom der Flak getroffen und sann als verloren angefehen werden. Im Abschnitt von «uquabert und Eelgat für unsere Truppen günstige Eefechte. Zu der letzten Nacht bombardierten Ab teilung«» unserer Luftwaffe Alugzeug- punkte »va Ma l l a. DteAiele «mr- Sonàermeiàung Führerhauptquartier, 18. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: »Me Doppelschlacht von Vrjanst und Wjasma ist siegreich beeu- det. Die StreittrSste

und eine riefige Menge von Sriezsàlerial erbeutet oder vernichtet. De^ Fàd hat sehr schwere Verluste an Mannschaft erlitten. An Uesen Operationen waren die Ar meen de» Feldmarschall» Kluge, der Ge neräle Frhr. v. weich» nnd v. Strauß, die Panzerarmeen der Generäle Sude- ria». Roth und HHppper und die Pan- » che» General,' Reinhart be- - > - Feindlicher Geleltzug im Atlantik zerschlagen Zeh« HMelsschisse «sà z»ei Zerstörer »ersevbt Führerhauptquartier, 18. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt

bekannt: „Die Angrisfsoperationen im Osten verlaufen planmäßig. Kampfflugzeuge bombardierten bei Tag die hafenanlagen von Murmansk und kriegswichtige Einrichtungen in nnd um Moskau, so vie Versorgungsanlagen in Lenin grad. wie bereits durch Sondermelduug be kanntgegeben. wnrde ein von Nordame- rika nach England gehender, stark gest. cherter Geleitzug nach Eintreten in dos Blockadegebiet von deutschen Unter seebooten ersaht. In mehrtägigen zähen Angriffen versenkten die Unterseeboote zehn feindliche

Geleitzuges in der Blok- kadezone muß jenseits des Kanals einen peinlichen Eindruck gemacht haben, nach dem man sich seit einiger Zeit in der täuschenden Sicherheit gewiegt hatte, daß die Schiffe des Vereinigten Königreiches von nun ab mit der Hilfe Amerikas un gestört den Atlantik würden überqueren können. Das glänzende Unternehmen der deutschen Unterwasserwaffe im Blockade gebiet beweist das Gegenteil, nämlich, daß es noch keine Möglichkeit gibt die Schiff fahrt von und nach der britischen Insel

vor der tödlichen Gefahr zu sichern. Bei Säuberungsaktionen im Osten von Brjansk nahmen deutsche Infanteristen gestern in einem Walde 500 sowjetische Soldaten gefangen, darunter 36 politische Kommissäre, drei Generäle und verschie dene höhere Offiziere. Wie später festge stellt wurde, hatten sich die Reste der Sol daten, Offiziere und politischen Kommis säre dieses Frontabschnittes hier gesam melt. Einige sowjetische Schiffe, die bei den Operationen zur Besetzung von Odessa entkommen waren, wurden von deutschen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1918
Descrizione fisica: 8
! 'Der Angriff der Deutschen auf den Damen- Wg, der innerhalb weniger Stunden genom - mm Viirde, hat sich zu einem großen Sieg der Deutschen ausgestaltet und den Franzosen und Aen Verbündeten eine schwere Niederlage be rettet. Bereits am ersten Sturmtage (Montag) sar um 10 Uhr vormittags der Aisnekanal an Di Stellen überschritten, nachdem die gewal- Mn Bergstellungen und Befestigungen der Mnzosen in kürzester Zeit in glänzendstem Mrmlauf genommen waren. Der Feind MinkeinerWeifeauf den Angriff v o r- Mreitet

. Nachdem der steile Winterberg Mm um ^5 Uhr früh in deutscher Hand war, zWde der Chemin des Dames von Westen her flWert. Etwas nach 11 Uhr vormittags wa- MHe deutschen Sturmtruppen bereits im Be- Linie Vauxaillon—Hameret—Ferme - nördlich Souver—Nordrand—Mussy - Vassoane—Craonelle. Zu gleicher Un der Kuge'G^ lMv VMMrg «--- Am Nachmittag? des ersten großen Mages wurde die Aisne zwischen Soif- und Berry au Bac überschritten und der d bis an die Vesle zurückgedrängt, um die Mch hm letzten Berichten

der Kampf geht, und bk von den deutschen Truppen zu beiden Sei- W von Fismes. einer Stadt an der Bahnlinie Wsfdns-Reims überschritten ist. ^ Schvn die Erstürmung des Chemin de s Dames bedeutete für die Deutschen ei- W akvßen Erfolg. Wenn man sich vergehen - MMgt, daß um diesen Höhenzug die furchtba- M blutigen Schlachten vom 16., 29. und 3V. AM des vergangenen Jahres gewbt haben, W die Franzosen dort unter General Nivelle W M.0A) Mann verloren hatten, daß aber W Kampfe weiter fort brodelten

haben in die sogenannte La W^Wene, dann kann man die Bedeutung -?.,Skgesnachricht auch nur annähernd er - wessen. Der überraschende Angriff hat ^wiesen, wie sehr es der deutschen Heereslei- ? Attlückt ^ ihre großzügigen Pläne bis Aw! Augenblicke der Ausführuna zu verschleim m. Die Gegner vennutetm die Weiterführung ?? putschet, Angriffes bald bei Bpern, bald ^ Albert, bald bei Amiens und westlich des ^ werden jetzt umsomehr über- ni,.^ in der ganzen Welt verkündigt ^ ^ General Foch nunmehr seine Re- 'ort hätte

, wo er sie hätte haben sollen, arm ^ seinen seine Pläne durch den An- deutschen Heeresleiwng erfolgreich °urchkre^t zu sein. ^utschland und Oesterreich wird die Herausnahme der Offensive an der West front auf das freudigste begrüßt, da man weiß, daß nur militärische Erfolge die Kampfeslust und den Kriegswillen der Feinde brechen kön nen und sie ein vorzügliches Mittel sind, die Gegner zu Friedensverhandlungen zu bewe gen. Der deutsche Kaiser hat seiner Freude über die neuesten Erfolge in einem Telegramm

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.03.1918
Descrizione fisica: 8
30. März 1918 Tiroler Volksdlatt. Seite 5 Die Beschießung von Paris. Zlnseh-ure Rertvirrnvg w der Hauptstadt. — Die FlschL nach dem Sndev. Die Lcschießnng von Paris aus weittragenden Batterien hinter der deutschen Front fiel am Sams tag stich mit einem Fliegerangriff zusammen und c?si allmählich merkte die Bevölkerung die doppelte Gciahr. Die Abendausgabe des „Journal' teilte clst mi.', daß Paris sich allem Anschein nach unter der F-cut'. Wirkung einer Latten? befindet, die im Walde von Chauny

, also etwa 110 Kilometer von der Hauptstadt entkernt aufgestellt ist. Der Flieger- aMiff selbst versetze die Bevölkerung aber nicht imr wegen dieser Zusammenwirkung mit der Artillerie in Schrecken, sondern auch wegen der unerwarteten Sü-nde. Die Regierungspresse hatte der Bevölke rung den Glaubeu beigebracht, daß die deutschen 55wger nur nachts angriffen, weil die großartige LiMmsanon der Luftverteidigung von Paris die Tagesanariffe zu gefährlich mach?. Der Angriff am Morgen wirkte »lso als recht

unangenehme Ueder- ra'chung. Man war eben im Begriffe, die Geschäfte zu öffnen und in den Schulen sollte der Unterricht b.qmven. Man schloß die Läder wieder und führte d:e Binder in die Kellerräume. Paris bot am Samstag, wie ein Bericht- c: statter vel sichert, das Btld der Verlassenheit wie im August 1914, als man die deutschen Truppen sckvn vor den Toren der Hauptstadt glaubte. Hlst in dcn Mittagsstunden faßte man in den von der Beschießung verschonten Stadtvierteln wieder etwas Mut und die Börse hielt

der FiLchtliuge zu de« Züge» «ach dem Küden. Er finde: es sehr begreiflich, daß die Eltern ic'.e Kinder in Sicherheit bringen wollen, aber er sindet es wen'ger lobenswert, daß sich nur die '.c?ch.u Leute retten können, einschließlich der Kriegs- bey-cr. die sich in Paris nicht mehr sicher fühlen, abcr wähl ihre Tätigkeit in Bordeaux oder in Nizza festsetzen werden. Wahrend des Bombardements des ersten Tages und den phantastischen deutschen Riesengeschützcn wsr die ftanzösische Hauptstadt wie ausgestorben

stand, bis mitten is der Stadt einer Hrsnathülse gefunden wurden, die wie Zweifel mehr ließen, daß es sich um ein Bombardement aus einem deutschen Riesengeschütz wandelte. Punkt 3 Uhr erschien dann der Bericht trs Kriegsministeriums, den di« Abendpreffe in Stuten Lettern brachte. Wie ungeheuer diese UeSer- Eichung für die französische Regierung war, beweist öle Tatsache, daß am Samstag, 10 Uhr früh, ein Sucher Bericht über einen Fliegerangriff auf Paris i?k . sland telegraphiert wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1896
Descrizione fisica: 4
- s tzung begannen die altgewohnten Krawallscenen, die stellenweise in einem argen Tumult ausarteten. Dn! Gegenstand der Verhandlung war die Wahlvon Kommi ssionen, die Jungtschechen verlangten eine Stimme mehr als die deutschen Großgrundbesitzer. Ruß bezeichnete dieses Verlangen al« unberechtigt. (Stürmischer Lärm). Der Antrag sei eine Demüthigung der Deutschen, und bezeichne «ine De- klassirung des deutschen Volkes. (Beifall der Deutschen). Statthalter Thun bezeichnete den Standpunkt der Deutschen

als vollständig billig und gerecht. Der Schöne- rianer Zro nannte im Verlauf feiner Rede Böhmen eine Provinz. (Stürmische Unterbrechung). Er verwahr! sich da gegen, daß die Tscheche« als mit den Deutschen gleichwertig bezeichnet werden. Seine Worte riefen einen solchen Tumnlt hervor, daß er nicht weitersprechen konnte. Die Tschechen umringten ihn und forderten ihn aur, das Gesagte zu wider rufen. Da er daS nicht that, kam es zu cinem neuer lichen Skandal. Die Tschechen rifs-n Jro da« Manuskript aus den Händen

. Erregt verzichtet dieser auf das Wort und erklärte, er könne seine deulschiiationale Ge sinnung unter dem Eindrucke deo Terroridmus nichl zum Ausdruck dringen. Dieser Auftritt veranlaßle einen lang wierige» Streit zwischen den Jungtichcchen und dem deutschen Adel. Der Landma» schall erklärte nach Ablehnung sowohl des tschechischen als auch des deutschen Antrages den Vorschlag deo Adels viit alle» gegen die tschechischen Stimmen sür augei'.omuicil. Diesem Verschlage zusvlge soll die Hälfte der Komn

'.ijsivn aus den Kurien, die Hälfte auS cem Plenum gewählt werden. Hieourch ist ccr besitz der Deutschen go wahrt. Uom Abgeordnete« Schor«. Wie«, 10. Jan. (Eigenbericht.) Da» „Vaterland meldet, daß der Abg. Schorn beabsichtige, sein ReichsratSmandat niederzulegen. Die Gründe wurden bereit« seiner Zeit gemeldet. ZurMransvaal-Angelegenhett. Kerii», 10. Jänner. (Eigenbericht.) Die deutsche Pnsse hält die englischen Rüstungen für leeres Säbelgerassel, um dcn Rückzug in der TranSvaalirage zu verdeckcn

, die Ehrenmitglicdschast des deutschen Kaisers zu widerrufen. Die Offiziere eines Dragoner-Regi mentes haben Kaiser Wilhelm in ekkißie verbrannt. Lebhaft ventilirt wird der Vorschlag, den deutschen Kaiser aus der Marine-HerreSliste zu streiche». Waö überall in London über ihn gesprochen wird, ist einfach nicht wiederzugeben. Am meisten aufgebracht über ihn sei die Königin selbst, die einen speziellen Kourier an den Kaiser mit einem recht deutlichen Briefe gesandt haben soll. Ireitag, den w. Jänner !W6 Pom Unfall

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 15.07.1906
Descrizione fisica: 18
Nr. 84 Mraner Zettung Seite 9 Gasthauser in den sprachlichen Grenzgebieten Sndtirols, welche den deutschen Reisenden zu empfehlen sind. Bon Dr. W. Roh med er, München. (Schluß.) II. Oberes Suganertal unH Seiten gebiete: Perse n: „Hotel Pergine' (am Bahnhof). — Für bescheidene Ansprüche: ^.1 xonte Äliiro^tello (gegenüber der Llpotheke; hier verkehren mit Vor liebe die Deutschserseutaler). Deutschfeindlich: „Hotel Voltolini' (wo auch die Post, im Markte; der Besitzer Voltolini ist ein fanatischer

Deutschen hasser und Fernd Oesterreichs). Galnet sch (CaldonazZo): „Irattoria. alla ViU^' (Besitzer: Lorenz Bort). Deutschfeindlich: ,,^1derFo alle üue Lxacle'. Le v e (Levico): Gasthof und Pension „Schwei- Zerhos', Besitzer: Pfefferkorn; deutsche Bedienung, deutsche Küche, d entsche Zeitungen; von deutschen Beamten am Orte viel besucht; liegt in der Via Äloiwstero nächst dem Hotel „Germania' und der Oontra-cla reZiu. — Das >,Neue Kurhaus' hat vorherrschend deutschen Charakter. Tie großen Gasthöfe

vorherrschend deutschen, nun verwischten Hochtal Paneid (Pine) liegt in Serraja am Ausfluß des Sill aus dem See von Serraja das Gasthaus' „Zum Pfau („^.1 ^voue'); die freundliche Wirtin Fiorentina Annesi (Annes, d. i. Hannes) lebte Mehrere Jahre in München und spricht gut deutsch. III. Im Sarkatal und am Gartsee ^ (Gardasee): Arco: „Kurhaus Arco' — „Hotel Kaiser krone' — „Hotel Nelböck' — „Hotel Olivio' — „Hotel Straßer' — „Hotel und Pension Bellevue'. Teutschfeindlich ist der Besitzer.der Pension

Deutsche wenigstens eine freundliche Ausnahme). Cles: „Schwärzer Adler'. In den deutschen Ortschaften des Nonsberges sind die Gasthäuser einfach, aber reinlich und behaglich; in St. F^lix bei Bertagnolli; in Unsere liebe Frau im Walde bei Möß (Pächter); in Laurein bei Weger; in Pro- veis im Mayerhof und beim Küraten. Maleit (Male): in dem von der Witwe des Besitzers Ohnestingel in deutschem Geiste fort geführten Hause („Krone') finden Deutsche die herzlichste Aufnahme. V. Räto-ladinischF Dolomitentäler

- tistenlagers am gleichen Passe; deshalb nicht zu verwechseln mit dem scharf deutschfeindlichen „Hotel Lusia' der Lovieta. tiui). P a n e v e g gio: „Hotel Paneveggio' (deutsche Pächterin, fast ausschließlich! deutsche Besucher). Deutschfeindlich sind Unternehmer und Päch ter des Trienter Unterkunstshauses auf der Alpe Lavazee (Gem. Pesero). Dagegen wird mir von glaubwürdiger.Seite empfohlen: Cavelonte, Badeort bei Gäbleß, mit deut scher Wirtschaft. — Von Gableß führt die Post straße nach idem deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 8
Samstag, 20. Jänner 1900. „Der Tiroler' Seite 3 Mitifche Wundschau. Inland. Zur politischen Lage. Von bestorientierter Seite wird uns mitgetheilt: Der Plan, einen deutschen Parteienvertreter in das nächste Ministerium zu nehmen, ist vorderhand bei Seite gelegt worden. Die Stimmung unter den deutschen Parteien, betreffend den Gedanken der Bestellung eines deutschen Ministeranwaltes, ist diesmal so verfälscht worden wie nur je. Erst daraus ist das heutige Resultat zu erklären. Es muss constatiert

werden, dass nur die Ver treter der deutschen Volkspartei „principielle' Bedenken in ihrer am 13. d. abgehaltenen Parteiconserenz äußerten. In den Kreisen des verfassungstreuen Großgrundbesitzes, der Deutschfortschrittlichen, der früheren Mauthnergruppe, der Christlichsocialen trat man für einen deutschen Mi nister ohne Portefeuille ein; bei den Deutschfortschrittlichen meldeten sich hiefür wenigstens gewichtigeStimmen, wenn dieselben auch nicht unwidersprochen blieben. Die von dem Großtheil der Presse

noch auf eines hingewiesen: Sollte der Gedanke KoerberS über kurz oder lang zur Verwirklichung kommen, — was bei unseren fluktuierenden Zuständen ja gar nicht ausgeschlossen ist — dann möchten wir sehr empfehlen, die Absicht von vornherein fallen zu lassen, einen Nicht- parlamentarier mit der deutschen Vertretung in der Re gierung zu betrauen. Um eine Verbindung mit den deutschen Parteien herzustellen, muss man unmittel baren Einfluss in denselben besitzen und dazu gehört ein Abgeordneter. Die Einberufung

- österreichische Landtag wird sich bei seiner nächsten Tagung mit der Frage der Errichtung einer Centralstelle zur Vermittlung von öffentlichen Liefe rungen für die Kleingewerbetreibenden be fassen. Ihr Wiener Eorrespondent wird ans diesen Gegenstand von höchster Wichtigkeit noch eingehend zu sprechen kommen. Anstand. Die Beschlagnahme deutscher Kchiffe. Die tiefgehende Erregung, welche sich des deutschen Volkes zufolge der Beschlagnahme deutscher Schiffe seitens der Engländer bemächtigt hat, spiegelt

sich nicht nur im geharnischten Tone der Presse wieder, sie findet auch ganz besonderen Ausdruck in der Note, welche von der deutschen an die englische Regierung ergangen ist und nicht minder in der Interpellation, welche dem deutschen Reichstage mit den Unterschriften sämmtlicher Parteien, Socialdemokraten, unterbreitet wurde, folgenden Inhaltes: „Welche Schritte haben die verbündeten Regierungen gegenüber der Beschlagnahme deutscher Schiffe durch Organe der englischen Regierung gethan?' Die Debatte hierüber wird den Ernst

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 2.. Nr. 14 Deutschen Kaiser mit einem sehr warm gehal tenen Begleitschreiben das Eiserne Kreuz erster und zweiter Masse erhalten. Gekreiderequisitionen in Ungarn. Das ungarische Amtsblatt veröffentlicht eure Verordnung des Ministeriums, auf Grund deren jedermann verpflichtet ist, über Aufforde rung der Verwaltungsbehörden von den Vor räten an Weizen, Roggen, Gerste und Haser dem zu diesem Zwecke gebildeten Wirtschaftsaus schusse jene Mengen gegen Barzahlung zu über lassen

ignorieren dürfe. Wer die Behaup tung der „Frankfurter Ztg.'. daß die Meldung Deutschlands Kriegsmüdigkeit kennzeichnen wolle, fei unrichtig, denn das „Handelsblad' wies darauf hin, daß in Rußland eine Friedens gruppe bestehe, die das Txeiben der Panslawi- sten und des Großfürsten Nikolaus beenden wolle. Diese Gruppe entsendet Witte, um die Friedensmöglichkeiten eines deutschen Sonder friedens mit Rußland zu besprechen. «W UMA WMWW. Haben die letzten Wochen bereits gezeigt, daß die mit so viel Aplomb

angekündigte Offen sive der Franzosen kläglich zusammengebrochen ist, so bewies der letzte deutsche Sieg bei Soisso ns neuerlich, daß die Deutschen, trotz dem sie auf dem östlichen Kriegsschauplätze große Truppenmassen gebunden haben — noch immer das Uebergewicht in Frankreich besitzen. Abgesehen von der!Wichtigkeit eines Bahn- knotenpunktes. wie die Stadt Caissons, ist der moralische Erfolg dieses Sieges sehr hoch einzuschätzen. Denn es geht daneben auch in den Argonnen flott vorwärts

und wenn man »Merauer ZelwNU' sich auf französischer Seite noch am 11. ds. damit brüstete, den deutschen Angriff abgewiesen zu haben, so wird man sich jetzt auf eine neue Aus rede besinnen müssen, dem Volke diesen Miß erfolg mundgerecht zu machen. Der Sieg von Soissons war eine „deutsche Offensive', der hoffentlich bald weitere an anderer Stelle folgen werden. Den deutschen Sieg von Soissons kann die französische Berichterstattung nur schwer ver tuschen, wie sie dies bei den anderen deutschen Erfolgen getan

. Die Pariser Presse stellt miß mutig fest, daß die Franzosen bis hinter die Aisne zurückgewichen sind. Die Aisneschlacht dauere also beständig fort, trotzdem die Militär- kritiker Cherfiels und Bonnal schon im Oktober prahlten ,sie sei zu Ende. Lediglich die Kanonade dauere an, damit der Feind seinen Rückzug maskieren könne. Dagegen seien die Deutschen jetzt in Frankreich fester angeklammert denn jemals. Der Bericht des Großen Hauptquartiers vom 17. Januar lautet: In der Gegend von Nieuport gab

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 32
Data: 23.01.1915
Descrizione fisica: 32
Truppen. Vom westlichen kriehzsckau- pzsts. Unser Thronfolger reiste ins deutsche Hauptquartier. Erzherzog Karl Franz Joses begab sich am 20. d. M. nach Berlin, von wo er in das deutsche Hauptquartier fährt, um dem deutschen Kaiser einen Besuch abzustatten. Der Reise des Erzherzogs Karl Franz Joses in das deutsche Hauptquartier sieht man in politischen Kreisen mit großem Interesse entgegen. Der Erzherzog weilte in den letzten Tagen in Ofen-Pest und hat dort den Mini sterpräsidenten Grasen Tisza

i» mehrstündiger Audienz empfangen, worauf er am 19. d. M. nach Wien zurückkehrte. Seine Reise ins deutsche Hauptquartier, wo er voraussichtlich Freitag vormittags eine Unterredung mit dem deutschen Kaiser hat, wird von größter Bedeutung für die weiteren kommenden Ereignisse sein. Aus dem Große« deutsche» Hauptquartier. Wb. Berlin, 20. Jänner. Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird heute gemeldet: Im Abschnitte zwischen der Küste und Lys fanden nur Artilleriekämpfe statt. -- Bei Notre Dame de Loretto nordwestlich

von Arras wurde dem Feinde ein 200 Meter langer Schützengraben entrissen. Dabei wurden zwei Maschinengewehre erbeutet und einige Gefan gene gemacht. — In den Argonnen nahmen unsere Truppen einige feindliche Schüi-engräben. An einer Stelle betrug unser Geländegewinn der letzten Tage wieder 500 Meter. ^ Im Walde nördlich von Sennheim schritt unser Angriff gut fort. Der Hirzstein wurde genom men. 2 Offiziere und 40 Alpenjäger wurden gefangen genommen. Die Deutschen vor Soissons. Der Rotterdamsche Courant

meldet die Fortdauer der Beschießung von Soissons durch die Deutschen und die erfolgreiche Vorrückung der deutschen Artilleriestellung gegen die Stadt. Die Schlacht bei Soissons. Der Korrespondent des Nieuwe Rotter- damschen Courant, der sich auf französischer Seite befindet, berichtet über den Kampf bei Soissons: Als allgemeines Ergebnis ersieht man aus diesem Kampfe, daß die Deutschen die französische Front an dieser Stelle durchbrochen haben, ein Erfolg, der auf die Kriegslage ein wirken muß

. Es ist unbedingt anzuerkennen, daß die Deutschen einen großen Erfolg erzielt haben. Alles in allem genommen, ist die Offen sive der Franzosen nicht allein mißglückt, son dern durch einen heftigen und wohlgesührten Angriff der Deutschen gänzlich zerstört worden. Holländische Blätter über den deutschen Sieg bei Soissons. Alle holländischen Blätter erörtern den deutschen Sieg bei Soissons sehr lebhaft und bezeichnen die Schlacht als einen ernsten Schlag für die Franzosen. Ein Blatt sagt, daß die Niederlage

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