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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 03.04.1895
Descrizione fisica: 12
hundert Jahr'. — Eben waren hundert Jahre auf der Zeiten Uhr abge laufen — man schrieb 1870 —, da erweckt lautes Getümmel, durch die Spalten der GrabeSkluft vernehmlich, den schlafenden Kaiser abermals. „ES braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!' Die Grabeskluft wird aufgethan; zum Kaiser tritt der Zwerg. Der Zwerg — oh nein, der zwerghafte, nie zum Mann gereifte Lenker von Deutschlands Geschicken, ist in zwischen zum Riesen geworden

starrend, voll des Begeisterungs- ruseS: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein über blutige Schlacht- und Siegesfelder geleitet der Riese Bismarck daS aus dem Staub der Staufen neuverjüngte Reis zum fahnenumflatterten, eichen- und lorbeergeschmückten Thron auf hoher Estrade, wie sie glänzender nicht die Ge schichte aller Zeiten gesehen, im prunkvollen Spiegelsaal des roi solell, des Sonnenkönigs zu Versailles. Aus des Riesen Schulter gestützt, besteigt der Deutschen Heeressürst, Wil

in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

gegen den Franzmann zieh'n — ein wahrer Herzog der Deutschen, d. h. der vor dem Heer voran zieht. So lange sein Geist uns vorangeht, bleibt wahr das Sangeswort: „Deutschland, Deutschland über Alles, Ueber Alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält. Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt.' Und nun, bitte, ergreifen Sie Ihre Gläser und erheben Sie sich ehrfurchtsvoll vor des heutigen Tages Ehren- greis. Seit Deinem vollbrachten Ruhmeswerk, Deutsch, lands

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1944
Descrizione fisica: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

, aber insgesamt in hohem Maße kriegswichtig, Mit an unserer Produktion -durch Förderung wertvollster Bodenschätze. Südfrankreich, im besonder«» die Provence, ist unter der straffen deutschen Führung in Üf* beitsleistuna und Verteidigungsfunktion zu einem bedeutsamen Faktor der Ge samtkriegführung geworden, der gegen alle Anschläge von außen und innen un- «rbittlich gesichert werden wird. Srhcttd Hornig deutschen Volk un sondere der feindlichen, klarzustellen, wie lupe, die die Engländer und Amerikaner es rein

bewahrheiten» Munitionsproduktion an. Hier^ liegt b«r daß Gottes Mühlen zwar langsam, aber Kardinalirrtum des Feindes. Er hat un- doch schrecklich fein mahlen, ser« Kriegswirtschaft durch den Luktterror ' „uneingeschränkte Anerkennung, Hoch- nicht nur nicht im Kern getroffen, er achtung utzd Bewunderung' spricht der hat nicht einmal verhindern können, daß Minister den deutschen Bombern - und unsere Jahresprogramme für Waffen Jägern aus, die» wie er schreibt, wissen uns Munition restlos erfüllt

, letzt loren haben. Sie seien, so schreibt er, der und aus- Ueberzeiwung,' daß sie im Auftrag des ganzen Volkes stehen. Sie beschützen, überhaupt nicht mehr verletzt- wekden kann. Sie ist in. ihren wichtigsten Par tien ziemlich unverwundbar geworden. Genau so wie Uber Menge und Güte terstreicht Dr. Goebbels, die Heimat nicht vor ihren Grenzen, sondern Über den deutschen Städten, in denen . unsere Frauen und Kinder' wohnen, in denen das Lrben unserer Mütter atmet, in de- Berlin. 5. März. — Im Osten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 6
Data: 01.10.1925
Descrizione fisica: 6
von Italienern, der zweite Abend brachte wenig Publikum und zwar ausschließlich italienisches. Nicht ein Fremder, nicht ein Deutscher. Die Parole war gewesen: „Boykott'. Und das ist für die Bozner Deutschen, unge bildete Lümmel, am Handel reich geworden und unfähig jeden Genusses, der aus künstlerischer Quelle stammt, etwas sehr leichtes. Die Weinstuben voll, das Theater leer. Wenn es ein Zirkus mit Menagerie gewesen wäre, würde die Sacke schwerer gegangen sein. Die Viecher würden gelaufen sein, um Viecher

zu sehen. (Zirkus Gleich: in 5 Vorstellungen 300.000 Lire Kaffaeinnahmen!!!) Der Kommissär wird die Bürgerschaft auch noch beleh ren über die Normen eines guten Zusammenlebens zwischen Italienern und Deutschen. Er wird jenem geschwollenen Fleischwanst, der auf den Namen Staffier hört (Hotel Greff, Bristol und Laurin) lehren, wie er zu leben hat, und auch einige andere Gehilfen, die die Reklamezettel der italienischen Opernsaison zwei Minuten, nachdem sie auf den Tischen im Hotel Greif ausgeteilt worden

Staates und sind gezwungen, unter ihm zu leben. Anfangs haben sie äu ßerlich gegen den Stachel zu löcken versucht. Was können diese 280.000 Deutschen gegen die ganze Entente mit Widerstand ausrichten? Die Welt kennt jetzt das Unrecht. Solange die Grenzpfähle statt bei Salurn auf dem Brenner stehen, bleibt den Südtirolern nichts anderes übrig, als sich mit ihrem Rechte als italienische Staats bürger durchzusetzen. Was jedem Italiener znsteht, darf auch ihnen nicht verweigert

werden. Jedes Ausnahmegesetz, jede Gewalttat im einzelnen müssen sie als soche hin stellen und dem deutschen Volke und der Welt zu Ohren bringen. Sie dürfen das Minderheitenrecht für sich ver langen, was in den Friedensverträgen verheißen ist und dürfen nicht aufhören, das immer und immer wieder zu tun. Positiv haben sie dafür zu besorgen, daß ihr Land das Erbe ihrer Kinder bleibt, daß sie sich ihre Fröm migkeit, Sprache und Sitte und Volkstum in der Hoheit, Freiheit und Reinheit bewahren, die dem Tiroler Bauer zu eigen

ist. Sie müssen ihre völkische Ehre darin sehen, so ehrbar und streng zu bleiben, daß die nachlässige und unordentliche aber bequeme Art der Wälschen keine Ge fahr für sie bedeutet. Das ist sehr viel und so manches Ungesagte kommt noch hinzu. Wenn sie alles das de- folgen — und sie sind bereit es zu tun — dann helfen sie sich nicht nur selbst, sondern dem deutschen Gesamr- volke, das für seine Gesinnesbildung seine Tiroler Brüder am wenigsten enttaten kann. Wir lassen nicht von Südttrol

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 03.05.1879
Descrizione fisica: 12
Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 36 vom 3. Mai 1879. Einiges über die deutschen Enclaven in Südtyro!.*) Von I. N. (Onzinal-Coirespondeaz der N. Frankfurter Presse.) Älur wenige unserer deulscheu Brüder im einigen, großen Deutschland denken ernstlich an unS, die wir weit abgetrennt von ihnen sind. ZluS manchem Buche, aus Neisebeschreibungen wögen sie zwar erfahren, daß in Wälschlyrol »och Deutsche lebe»; gründliche Einsicht in Leben und Streben, Gebräuche und Sitten kann jedoch nur Derjenige

erlangt haben, der selbst dieses Volk beobachtet hat. Ich stelle mir auch nicht die Ausgabe, wenig stens diesmal noch nicht, eine eingehendere Be schreibung oder Schilderung aller deutschen Ort schaften in Ztalieuisch-Tyrol abzufassen, will mich nur auf die deutschen Oite, aus den Bergen zwischen Etsch und Brenta, beschränken, und hier wiederum um auf die wichtigsten, d. h. auf jene, die nur ihr ganzes Streben auf Erwerbung und Erhaltung der deutschen Sprache richten; denn selbst hier oben

auf den Bergen beginnt das Deutsche abzusterben und dem weicheren wälschen Laute zu weichen. Wie lange noch? Gewiß nicht mehr lange, denn, Dank den Einrichtungen unserer gnädige» Negierung, die nun endlich ein sehen lernte, wie wichtig es sei, da unten deutsche Stationen zu haben, wird dieser Rückschritt ent schieden gehemmt, gehemmt durch die allmälige Einführung deutscher Schulen. Solche sind be reits errichtet in Luserna. Lasern, St. Sebastian und Folgaria-Vielgereut. Deutschen Schulen sehen

) es ausgebend. Noch war nie eine deutsche Schule in Folgareit bis Heuer, »der jetzt ist sie da und in Uebereinstimmung *) Zudem wir diese» Art kel mittheilen, bemerken wir, !aß wir absichtlich an der Schreibweise keine Aenterun- Zen verzenemme» haben. D. Red. mit allen Folgareitern spreche ich zuversichtlich die Hoffnung c>uS: Mit Gottes Hilfe, die nie einen braven Deutschen verlaßt, wird die deutsche Schule hier gut gedeihen und in wenigen Iah?' zehnten werden die Leute wieder ihr Deutsch haben. Die Kinder

in Folgareit verstehe» selbst von, früheren Halbdeutsch nichts m»hr, doch die Liebe, die sie zur deutschen Zunge hegen, der Fleiß, den sie zu ihrer Erlernung verwenden, lassen nur au gute Erfolge denken. Anders ists mit den Alte». Sie verstehen noch ihren alten Dialect — si- sprcchen ihn nur nicht, weil sie ganz ohne Grund befürchten, von der lachlustigen Zngend verspotte! zu werden, sie verstehen ihn, sage ich nochmals ihren Dialect und freue» sich, an eiusimen Pläp chen ,'hu noch gebrauchen zu dürfen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.06.1879
Descrizione fisica: 8
Gxira-Beilage des „Boten für Ti Aufforderung zur Gründung eines österr. Juristentages. Als dcr Gedanke lebendig wurde, den deutschen Juristentag zu schaffen, welcher Theoretiker und Prak tiker zur gemeinsamen Förderung der Gesetzgebung und zum gemeinsamen Ausdrucke ihrer Rechtsüberzeugungen einigen sollte, war besonders die Meinung maßgebend, ein in Oesterreich und Deutschland gleichmäßig gel tendes Recht sei die Aufgabe der Gegenwart und des Juristenstandes dieser Länder. Zwei wichtige Gesetze

in gemeinsamer Arbeit der öster reichischen und deutschen Juristen. (S. Verhandlun gen der ersten 10 Deutschen Juristentage übersichtlich geordnet von Dr. Kißling, Berlin bei Guttentag 1873.) Das Jahr 1866, welches eigentlich den realen Boden diesen gemeinsamen Bestrebungen entzogen hatte, war doch für den Bestand des Juristentages — obschon sowohl von deutschen, als österreichischen Juristen die Frage, ob die österreichischen Juristen sich noch betheiligen sollen und dürfen, gestellt wurde — ohne Einfluß

— im Jahre 1867 in München und im Jahre 1863 in Heidelberg wurde im Gegentheile mit Ostentation die Nothwendigkeit des Verbleibens der Oesterreicher im deutschen Juristentag ausge sprochen und dies seither bei jeder Gelegenheit unter allgemeiner Zustimmung wiederholt. Sehen wir nns aber trotzdem das Verhältniß näher an, in welchem die Oesterreicher jetzt zum deutschen Juristentage stehen, so müssen wir vorurtheilssrei zu gestehen, so schwer es uuS auch ankommt — die wirkliche Theilnahme

, die sich nur durch die gemein same Arbeit bethätigt, wird immer geringer und die Oesterreicher sind heute nur mehr Ehrenmitglieder des deutschen Juristentages, denen man ihrer frühern Ver dienste wegen Sitz und Stimme zugesteht — nicht aber wie früher die berufenen und berechtigten Ge nossen desselben. Ist eS denn anders wohl möglich, mit Riesenschritten eilt die deutsche Gesetzgebung ihrem Ziele, einen in den erheblichsten Richtungen gemein samen RechtSzustand zu schaffen, entgegen und jeder deutsche Jurist

, welcher überhaupt Sinn für diese Be strebungen und den Willen, nach Kräften beizutragen, hat, wendet sich darum dem kritischen Studium der vorliegenden Entwürfe oder sonstigen Vorarbeiten zu und die ständige Deputation des deutschen Juristen tages kann daher wohl auch uur solche Fragen zur Begutachtung und DiScussiou bringen, welche das allgemeine Interesse der deutschen Juristen anregen und dabei vor allen die Meinung nur jener Fach genossen von Gewicht halten, die unter den deutschen Juristen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 25.11.1904
Descrizione fisica: 14
aus seiner Haltung gegenüber den deutschen Führern nur den Eindruck gewinnen, daß er selber auf der Suche nach einem bestimmten Kurse und Anhalt sei und den Deutschen gegenüber eine Politik verfolgen wolle, die bei den Slaven keinem Widerspruch begegnet. Bei dieser Quadratur des Zirkels angelangt, — man weiß, was die Tsche chen unter nationaler Objektivität verstehen — dürfte Herr v. Körber nicht allzu viele Erfolge bei seiner bevorstehenden Verhandlungstätigkeit ernten. So groß die allgemeine Obstruktions

mit dem § 14 überdrüssig ist, erschütterte Stellung des Ministerpräsidenten hat durch die Rede des deutschen Sozialdemokraten Pernerstorser eine gewisse Stärkung erfahren, weil dieser seine Angriffe auch gegen Körber richtete. Dessen folgende Entrüstungsumdgebung wird als ganz unnötig, erachtet, weil Pernerstorser nicht die verehrungswürdige Person unseres greisen Herrschers, sondern eine von der Weltgeschichte streng beurteilte Dynastie, deren letzter Sprosse die verdienstvolle Königin Maria Theresia war, im Sinne

. So wird denn auch Ungarn seine Erfahrungen mit seiner lex Falken- hayn zu machen haben. Der Budapester Putsch erstickte in Oesterreich jeden ernsten Genien an eine Aenderung der Geschäftsordnung.' Laut Mitteilungen der „Zeit' wird insbeson dere von den Mitgliedern der Deutschen Volks partei darauf hingewiesen, daß die Regierung, nachdem sie eine ganze Reihe von schweren Un geschicklichkeiten verübt hat, auf ihrem bisherigen Standpunkt verharrt, anstatt Win beizugebeen und den deutschen Wünschen in völllömmen

ge rechter Weife entgegenzirkommen. Die Deutsche Volkspartei ist heute schon in ihrer Majorität dafür, in die Opposition überzugehen. Auch bei der christlichsozialen Partei, hie ja in Tirol viele Wähler hat, sowie in dA Fortschrittspartei macht sich eine Stinnnung in demselben Sinne bemerk bar Daaegnr erklärte der v^sMDtrÄte Groß grundbesitz, dqß zwar das Verhalten der Regie rung den Deutschen zu gerechten Beschwerden Anlaß biete, er glaube aber, in der Ungeschick lichkeit keineswegs den Anschein

einer Front änderung Körbers erkennen zu sollen. Der Klub sieht sich auch nicht veranlaßt, einen Uebertritt in die OMzsition mitAmachei^ Darin lieHt ^n Keim Mm Zerfalle der. GÄneinbürgschaft, der güviß eintreten würde, wenn die Teutsche PoKs- Partei auf der in der Innsbrucks Affäre verlang ten Genugtuung weiter bestehen, die Regierung andererseits aus dem ablehnenden Standpunkte weiter verharren sollte. Diese Schwierigkeit«» im Schoße der deutschen Organisation sind es auch ausschließlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1879
Descrizione fisica: 8
Minati ans Grigno, Bezirk Borgo^der sich auf seiner Durchreise längere Zeit in Brixeni aufgehalten/ Nachrichten über Schießstands- und Landes- »- pertheidignngswese»!. ^ Müh lau. .-Äle geehrten Herren Schützen der doriigeli-Schützengefellschstst werden höflichst eingeladen, sich kommenden, Sonntag den ^16. d. MtS. behufs ErgänzungSwahl ^der Schützenräthe während des Kranjgabschießens auf-dem dortigen Schießstande mög lichst zahlreiche ciiiznsinrcii. ' Die .»deutschen' Alpen. - (Schluß auö der Beilage

. Aber die Sache hat einen Haken. Wer sich die Mühe nehmen will, dar auf etwas genauer zu achten, wird sich bald über zeugen, wie der engere Deutsche durchweg jenes weitere Deutschland nur da zur Verwendung bringt, wo eben er selbst an jener Gemeinsamkeit irgendwelches In teresse hat. Denn ist er ganz bereit, sich auch als weiteren Deutschen zu fühlen und dem deutschen Oesterreicher die Bruderhand zn reichen. Wo das nicht der Fall ist, da kann dann beim Festhalten an der Doppelsinnigkeit des Ausdruckes

im Handumdrehen wieder der zugeknöpfte engere Deutsche auf die Bild- släche treten. Kommt unser Tourist von seiner Neise in die österreichischen^Alpen zurück, so wird er recht viel von allem dem Schönen zu erzählen wissen, was er ni den „deutschen' Alpen gesehen, dem die Schweiz kaum etwas an die Seite zu stellen habe. Wo er aber auf weniger angenehme Erfahrungen seiner Reife zu sprechen kommt, da wird er gewiß von „öster- Ä :a„ueonlichcr Ncdactrur: Geor»; Obrisi. reichischer' Wirthschaft reden und > davon

, daß so etwsS in „Deutschland' doch nicht mehr vorkomme. Und so bei den verschiedensten andern Dingen; hat man an Deutschösterreichischem zu loben, so hält man sich an die erste, beim Tadel an die zweite Hälfte des Ausdrucks. Steht man bewundernd vor einem Ge mälde Makarts, so erklärt man das für einen Triumph der deutschen Kunst; aber von einem daneben hän genden Gemälde meint man gleich nachher, daß es ein trauriges Zeugniß österreichischer Geschmacklosig keit sei «schreibt ein Oesterreicher ein tüchtiges

Werk, sö ist' das eine erfreuliche Frucht deutscher Wissenschaft; liegt ein Buch vor, welches freilich nicht besser, aber auch nicht gerade schlechter ist, als man ches minder gelungene, das auch im engeren Deutsch land zu Tage gefördert wird, so ist es ein Beleg dafür, wie weit die Wissenschaft in Oesterreich hinter der in Deutschland zurückgeblieben ist. Wir sind uns bewußt, da nicht zu übertreiben, da wir, seit einzelne recht auffallende Fälle uns aufmerksam gemacht hatten, in deutschen Blättern

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.01.1864
Descrizione fisica: 4
zu machen. Da die zwei Beiblätter unserer Wochenschrift am Schlüsse des Jahres zwei Bände für jede Familien-Bibliothek geben, sollen die Nummern derselben acktsam aufbewahrt werden, denn wir können den Reklamationen auf die Beigaben nicht entsprechen. Die Redaktion. Politische Wochenschau. Zur Lage der Dinge in Deutschland. ^ Jedem deutschen Patrioten, daher auch jedem redlichen Tiroler (denn wir Tiroler sind ja auch nach Abstammung, Sprache und Sitten vor allem Söhne des schönen, großen deutschen Vaterlandes) muß

seiner natürlichen Stammsbrüder Hilfe und jubelt bei dem frohen Gedanken, daß ihm endlich, endlich nach so langer wahrhaft babylonischer Aussicht die Möglichkeit offen stehe, zu seinem lieben, edlen, altangestammten Herrscherhause zurückkehren zu können. Die bessere Mehrheit des gesammten deutschen Volkes theilt dessen Hoffnungen und Befürchtungen in vollstem Maaße. Auch die Mehrzahl, die überwiegende Mehrzahl der deutschen Fürsten legen ihr gewichtiges Wort für die gute Sache Schleswig-Holsteins

in die Wagschaale, die Majorität ver deutschen Bundestags- Auch Preußen und Oesterreich sind ja tn diesen, Falle al« solche zu betrachten, da sie das bekannte Lond. Protokoll nicht als deutsche Bun des-, sondern lediglich als Groß - Mächte unterschrieben haben. Versammlung neigt sich ebenfalls auf diese Seite; die berühmtesten Rechtsgelehrten und Historiker von Fach haben gesprochen und entschieden und zwar unumwun den und unbedingt zu Gunsten der bedrängten Brü der im Norden. Nur der schlaue, ränkesüchtige

zugleich sein könne, wollen wir die Worte eines nahmhaften deutschen Hi storikers hersetzen, welckier allgemein als sehr conserva tiv und revolutionsfeindlich bekannt ist; wir meinen näm lich den großen Geschichtsschreiber W. Menzel, welcher sich im letzten (12.) Bande seines jüngst vollendeten Werkes (^Allgemeine Weltgeschichte von Anfang bis jetzt) ausspricht, wie folgt (Seite 374) „ England be nahm sich höhnisch und drohend gegen Deutschland (nämlich in der schlesw-holst. Angelegenheit

), als ob wir uns alles von ihm müßten gefallen lassen, wie die Vertreibung des rechtmäßigen deutschen Königs Otto aus Athen, so die Verwerfung des rechtmäßigen deutschen Friedrich in Schleswig-Holstein Hier reißt uns der Faden der vater ländischen Geschichte ab. Wenn man erwägt, wie feu rig gerade die reindeutschen Stämme für das Interesse und die Ehre der Nation an der Schley^) eintreten, während die mit slavischen Elementen gemischten Groß- *) Grenzfluß zwischen Schleswig und Dänemark. staaten sich versagen, kann niemand

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 03.11.1930
Descrizione fisica: 8
und dem der Akatholiken bei der Cestiuspyramide. birgt vor allem der stimmungsvolle Gottesacker vom „Pttgerhaus zu Unserer Lieben Frauen Schmer zen' des Hospiziums Teutonicum hart neben der Sankt Peterskirche die meisten deutschen Gräber. Eingebettet zwischen immergrünem Planzenwerk des Südens und bedeckt mit Erde aus dem Heiligen Lande ruhen dort, wie die bronzene Inschrift am Gittertor besagt, vre „Teutones in Pace'. Ist ganz Italien ein Massengrab von Ger manen und Deutschen, die dort seit etwa anderr- halb

Jahrtausenden das Leben ließe», so gut es für Rom ganz besonders, weil Rom stets der Herzpunkt und die Krone des deutschen Sehnens war. Darum wandelt unser Fuß hier aus römischer Erde nicht nur auf den Erabesspuren etruskischen, römischen, griechischen, asrikamschen und orientalische» Wesens, er geht so vrelsach auch Germanen und Deutschen auf deren letzten Spuren hier nach. Unter den steinernen Pfeilerträgern der Kuppel von Sankt.Peter. führen gewundene Stufen hinab zu den uralten Grabdenkmäler

:: der Grotten. Hier ruht der erste und einzrge deutsche Kaiser, der in Rom (983) starv: „Otto U. Imperator Augustus' sagt dre In schrist auf dem Sarkophag, der beim Umbau der Beterskirche an die Stelle eines antiken Porphyrsarges gestellt wurde. Auch efct Verwandter oes Kmfers, der Urenkel Otto's I., der als Papst Gregor V. im Jahre 909 in Rom starb, ruht in derselben Grotte. Einen anderen gekrönten Deutschen, der aber die dreifache Krone der Tiara trug, birgt ein Grab in . der deutschen Nationalkirche

der Anima und der heutige des Campo Santo haben die meisten der in Rom verstorbenen deutschen Notare,. Magister, Kanoniker und Pröpste, Dechanten und Ritter. Buchdrucker und Pfründner, und die Mitglieder der dazugehörigen Bruderschaften nach dem Tode ausgenommen. Daß der. Begrabene ein Deutscher war. wird in der Grabinschrift meist deutlich betont. „Germanus' oder „De Ale mannia' oder „De gente Teutonicorum' find d:e Inschriften, denen christlich-deutsche Segens wünsche, aber auch heidnisch

-mythologische Sen tenzen angefügt werden. Die altrömischen Manen und Harzen tauchen in diesen Inschriften ebenso auf wie die deutschen Abschiedsgrüße: „Er ruhe in Frieden!' oder lateinische Sprüche. Zahlreich, wie deutsche Kunst und deutsches Handwerk in der frühen Reuzett in Rom ver treten waren, sind auch die Gräber dieser Män ner. Die deutschen Bäcker z. B. hatte» eine eigene Kirche „Arr heili«« Etifabeth' und die GrrMsdw »iv««e Bestatteten Home «ochM der Gewandung ihrer Zeit und ihres Berufes. Deutsche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1909
Descrizione fisica: 8
Nr. 82 „Bozner Zesiikmg' (Südtirolor Tu^iSlutt) Mittwoch, dv» 1^. April I90S. Worte weniger, als «n unsere Nohen deutschen Gäste — wenn Sie den Eindruck von diesem -gast lichen Takkessel anit -in Ihre nordische Heimat nehmen, prMgen Sre dort, daß es hier -nicht nur etwas zu verteidigen gibt für Bozen und Süd- tiro-l allein. sondern für das gange deutsche Volk. Wir in Tirol find gewohnt zu raufen, der Tiro ller raarst sairz gern und wir werden auch noch weiter nrit den Gegnern raufen, von Jhnqn

. Sie müssen die UÄerzeuMirg mit in Ihre nor dische Heimat nehmen, daß mit der Verteidigung des Deutschtums in Oesterreich eine direkte Ver teidigung des Deutschen Reiches erfolgt, denn wenn wir Deutschen in Oesterreich nicht kämpfen würden, würde die Brandung des gegnerischen Vordringens bald bis an die Grenze des Deut schen Reiches fluten. Und deshalb auf zur Vertei digung, alle deutschen Brüder ohne Unterschied! Der 'BeHall, der Professor Meyers Rode folgte und sich immer wieder erneute, fand weitere

Fort setzung, als der Männergesangsverein zwei Chöre Kernstocks prächtigen „St. Michael' und den „FrüWng am Rhein' zum Vortrage, brachte. Mit jubelnder Begeisterung wurde «auch dem Antrage des Herrn Bürgermeisters Dr. Perathaner zuge stimmt, als er die Absenkung dos nachstehenden Tolegrammes an beide Adressen beantragte: Sr. Majestät Kaiser Wilhelm II. Berlin. ,Sr. Majestät Kaiser Franz Joseph Wien. Die heute bei dein vor der Gemeindever tretung der deutschen Stadt Bogen aus Antatz

des durch die bundestreue Haltung des deut lichen Reiches erzielten Friedens veranstalteten Dankeskommers Anwesenden Reichsdeutschen und deutschen Bürger van Bozen bitte Eure Majestät, -ihre ehrfurchtsvollste Huldigung aller- gnädigst entgegennehmen zu wollen. Dr. Julius Perathoner ,. Bürgermeister der Stadt Bozen. Herr Kurdirektor Ritter von Meißner toastier- te in folgender humorgewürzter Weise au>f die zMreich anwesenden Damen: ^Göhr verehrte Damen und Herren!., M Mir wird das Vergnügen zutM, - einer großen Anzahl

Frauen und.deutschen.-MWchen volles. Verständnis- und herzinniges Freude an der -Einigkeit deutscher Man Wir Mäirner bringen ^den -deutschen Fvauen «und Mädchen ein begeistertes „Heil!' Os ibvaucht Wohl kaum gesagt zu werdeir, daß mich dieses Heil in der Versanmrkiing vielfachen ii-nid freudigen Nachklang fand. Jnrmer lebhafter wurde die Begeisterung der Vevsmumlumg, die ich wiederholt stürmisch äußerte alls der Direktor des Monmrsen-Gymnasiums in Chavlottenburg Dr. Alfred Przygode dem Dank

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1897
Descrizione fisica: 8
der Habsburger muss sich, ow eine Nation zu bevorzugen, doch hauptsächlich .auf die Deutschen stützen.' Mü diesen Worten Wird sowohl die Bedeutung der Deutschen für die Monarchie der Habsburger anerkannt, als auch die Gefahr angedeutet) welche dem deutschen Mein Oesterreich droht. Die Deutschen find j,ie Gründer des österreichischen Staates Und waren von jeher der Kitt dieses Staates; aber Äe Deutschen sollen vor den anderen Nationen nicht bevorzugt jein; jedeBevorzugungderDeutschen weckt die Eisersucht

, namentlich der Slaven. Die Deutschen haben den österreichischen Staat gegründet. Deutsche Truppen unter Führung ' des deutschen Königs Rudolf von Habsburg er fochten den Sieg bei Jedenspeugen 1273, infolge dessen die Habsburger nach Oesterreich kamen. Um den Kern der österreichischen Herzogtümer sammelten sich nach und nach die übrigen Pro vinzen des Reiches, welche mit deutscher Cultur durchdrungen wurden. Auch Ungarn erhielt deutjche Cultur und wurde hauptsächlich durch deutsches Blut

der Türkenherrschaft entrissen. Weil die Deutschen Gründer des Staates waren Md die Dynastie deutsch und deutsch gesinnt war — noch Kaiser Franz Joses erklärte auf Napoleons lockendes Angebot, die Frucht der Siege von Magenta und Solserino zu opfern, Oesterreich ihn nicht hindern würde, das Me Rhemuser zu erobern: „Ich bin ein deutscher W' so wurde ganz naturgemäß der deutsche «UM herrschenden. Die Deutschen bildeten Seitebürde uns von sehr geschätzter zwar von jeher nur eine Minorität gegenüber

Oesterreich mit Hilfe des Centralismus germani sieren, so wollen jetzt Czechen und Polen mit Hilfe des Föderalismus das deutsche Volk in Oester reich vergewaltigen. Es ist kein Zweifel, dass der bisherige Besitzstand des deutschen Volkes in Oester reich bedroht ist. Um beim Zunächstgelegenen anzufangen: Die Italiener rücken in Tirol Schritt für Schritt vor; in Kärnten und Steiermark dringen die Slovenen vor, in Böhmen und Mähren aber die Czechen ; die Deutschen verlieren eine Position

nach der anderen ; von den Deutschen in Polen und Ungarn wollen wir gar nicht reden, die sind schon längst geopfert. Aber woher erklärt sich dieses Zurückweichen des deutschen Stammes in Oesterreich? Es sollen hier nur ein paar Gründe angedeutet werden. Einmal ist es ein Verhängnis für den Deutschen in Oesterreich, dass er bisher keine slavische Sprache lernen wollte, während die slavische Intelligenz sozusageu vollzählig deutsch lernt. So kommt es, dass ein Deutscher niemals in einem slavischen Gebiet eine Stellung erhalten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 25.04.1900
Descrizione fisica: 10
der deutschen inneren Sprache widerspreche dem gesetzlichen Zustande. Redner könne eine ganze Reihe von Patenten aus der Zeit der Kaiserin Maria Theresia citieren, welche bestimmen, dass die Beamten beider Landessprachen mächtig sein müssen. Trotzdem sei düs in der Praxis nicht der Fall gewesen. Wir behaupten, führt Redner weiter aus, dass die Sprachen- Verhältnisse in Böhmen durch Landesgesetze geregelt sind und dass eine Aenderung dieser Verhältnisse nur durch ein Landesgesetz

oder durch Vollzugsverordnungen erfolgen könnte. Eine solche Vollzugsverordnung war die Sprachenverordnung des Grafen Baden»; bei den Gantsch'schen Sprachenverordnungen war dies nicht mehr der Fall, weshalb ihnen auch die ezechische Partei ihre Zustimmung versagte. Obwohl wir also Landes gesetze hatten, verlangten wir dennoch AuSsührungS- Verordnungen, und zwar deshalb, weil die Landes gesetze nicht durchgeführt wurden, und weil wir die staatlichen Organe zwingen wollten, die LandeSgesetze zu beobachten. Die Deutschen

wollen dagegen eine Abgrenzung des Landes in ein deutsches und ein böh misches Sprachgebiet und die Ausscheidung der böh mischen Sprache aus dem deutschen Gebiete. Für eine solche Theilung wird jedoch kein Czeche stimmen. Wir wollen eine ehrliche Gerechtigkeit, dir Deutschen wollen dagegen zweierlei Gleichberechtigung haben, eine für sich und eine für uns. Sie wollen bloß deutsch und wir sollen böhmisch-deutsch sein. Die Deutschen wollen die deutsche Staatssprache, und doch hat ihnen schon der Abg. Sturm

im Jahre 1867 gesagt, dass diese Forderung nicht erfüllbar sei. Diese Forderung wird das Reich zertrümmern. Wenn die Deutschen eine solche Forderung stellen, so kann von einer Ver ständigung keine Rede mehr sein. Die Deutschen sagen, wenn wir uns nicht verständigen können, sollen die Deutschen und Czechen in Böhmen anSeinander- gehen; da möchte eS mit unseren Minoritäten schön aussehen. Wir wollen, dass jeder so sprechen dürfe, wie er eS gelernt habe. Ein „DivorxonS' ist für uns total unannehmbar

. Bezüglich der Ausscheidung der böhmischen Sprache aus dem deutschen Sprachgebiete spricht sich Redner gegen das Princip der Uebersetzungen und Dolmetsche als eine Monstrosität ans. Was heute in Böhmen gelte, gelte schon seit Jahrhunderten; das habe schon unter Kaiser Joseph und unter Bach gegolten, und selbst in Concursen habe man von den Beamten die Kenntnis beider Landessprachen verlangt. Die Deutschen verlangen die Theilung der Be hörden. Eine solche Theilung habe sich aber nicht bewährt

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 6
erfolgreich fortsctzen: Flugplätze, Hasen- und Bahnanlagen an der englischen und schottischen Ostküste, sowie andere kriegswichtige Ziele in den Midlands und in Lincolnshire wurden wirksam mit Bomben belegt. Die Werften, die Versorgungs- nnlagen und die großen Speicher von Hüll und Newcastle am Tyne erlitten schwere Beschädl- ungen. Die deutschen Flugzeuge schosien über er Insel zwei feindliche Bomber ab. Auch über dem englischen Seegebiet ent faltete die Luftwaffe eine rege Tätigkeit. Westlich Pembroke

sich um vier Transportschiffe mit Kriegsmaterial. Ein weiteres großes Handels schiff mit 10.000 Tonnen und eines zu 1500 >Tonnen wurden beschädigt. In der Nacht vom ;6. auf den 7. September wurde der Flugplatz 'von Abu Sueier in der Zone des Suezkanals neuerdings von deutschen Fliegern bombar diert. Durch die Bomben wurden zahlreiche Brände in Versorgungsmagazinen, in Munk- tionsdepots und in Flugzeughallen heroor- gerufen. Die Feuersäulen waren weithin sicht bar. Die britischen Materialansammlungen

östlich des Hafens Pcrrone in Nordafrika wurden von. deutschen Flugzeugen heftig bombardiert. Auch die Zone von Sidi el Barrani. der Hafen von Alexandrien und andere Kriegsziele wur den von unseren Fliegern angegriffen und es wurden schwere Schäden angcrichtet. . Im Handelshafen von Alexandrien brach in einem Benzinreservoir ein Riesenbrand aus. Gleichzeitig wurde ein britisches Handelsschiff von 6000 'Tonnen, das gegen den Kanal von Suez lief, getroffen. ' Eine fchwcrkalibrige Bombe beschädigte

hat, indem sie die würde- und maßvollen Ueberlieferungen wiederherstellte, die in der Vergangenheit deren Erbteil waren. Indem er Rumänien an die Seite Italiens und des Deutschen Reiches stellte, hat Marschall Antonescu durch feine Außenpolitik zwei Provinzen wicdergewonnen, dem Lande großes Ansehen iin Südoste» ge sichert und die Interessen sowie die Rechte und die Ehre der jenseits der Grenzen gebliebenen Rumänen verteidigt, was er auch fernerhin mit unerschütterlichem Vertrauen auf die Ge rechtigkeit der rumänischen Sache tun

wird. Er scherte den Flüchtlingen Unterstützungen. Er icherte dem Lande bessere internationale Wirt- chaftsbeziehungen und gab durch die Ab kommen mit dem Deutschen Reiche dem Wirt schaftsleben neuen Aufschwung. Durch die Kon trolle über die Güter der ehemaligen Würden träger und durch das Vorgehen gegen die Schuldigen hat er die vom Staate unter dem alten Regime erlittenen Schäden gutgcmacht. Er unternahm die Rumänisicrung des indivi duellen Besitzes und des Wirtschaztslebens. Er reorganisirte' die Ausbildung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.02.1901
Descrizione fisica: 8
„Brixener Chronik.' 5. Februar 1901. Seite 4. Nr. 16. - Dienstag, Die Parlamutsparteieu. Die christlichsorisle Partei Hat auf die Einladung der Deutschen Volks partei, Vertreter zur Berathung jener Schritte zu entsenden, welche zur Sicherstellung der deutschen Sprache als Staatssprache zu unter- »ehmen wären, in der zweiten Clubsitzung vom S0. Jänner solger.de Antwort beschlossen, worin 5er Deutschen Volkspartei ihre schwankende Haltung unzweideutig vorgehalten wird: „An den verehrlichen

Verband der Deutschen VMpmtei! Zuhanden des sehr geehrten Herrn Keichsrathsabgeordneten August Kaiser in Wien. Wir bestätigen, höflichst dankend, den Empfang »er geschätzten Zuschrift vom 30. Jänner. Der Segenstand, welcher in dieser geschätzten Zuschrift lLsondzrs hervorgehoben wird, gehört in die Kompetenz der deutschen Gemein- lürgschast, deren Mitglied auch Ihre geschätzte Partei ist. Die verehrliche deutsche VoWpartei «nd insbesondere Sie, hochgeehrter Herr Collega, «erde»» sich erinnern, dass

in der letzten Zu* iammenkunst der deutschen Gemeinbürgschaft «lle Mitglieder das feierliche Ver sprechen übernommen haben, an derselben «it aller Entschiedenheit festzuhalten und den Verband, der sich durch seine Thätigkeit für das teutsche Volk in Oesterreich große Verdienste er worben hat, nicht zu lockern. In Erfüllung Kieses auch von unserer Partei gegebenen Ver brechens haben wir sofort nach Constituienmg »nserer Bereinigung Herrn Dr. Alois Funks, «elcher stets den Vorsitz in der deutschen Gemein

- Nrgschast gesührt hat, hikvon Kenntnis gegeben «ld die Erklärung erneuert, dass wir an der teutschen Gemeinbürgschaft wie bisher festhalten. Selbstverständlich sind wir bereit, eine Action Wegen Sicherung des Geltungsumfanges der teutschen Sprache in unserem Vaterlande Oester reich mit aller Entschiedenheit mitzusörderx, und «ir ersuchen die verehrliche Deutsche VoWpartei, tahin zu wirken, dass der Verband der deutschen vemembkrgschastbaldmöglichstzueinerBLsprechuAg eingeladen wird. Wir verständigen

, dynastischen und österreichischen Gesinnung fest und steht voll und ganz auf dem öster reichische« Standpunkt. Er ist bestrebt, für das Wohl undWehedes deutschen Volkes einzustehen und unberechtigte An griffe auf dasselbe abzuwehren. Der Club erblickt in der gleichmäßigen Achtung aller Nationen die Gewähr für die Wohlfahrt und gedeihliche Entwicklung der Monarchie. Angesichts «er Thatsache, dass der dringende Ruf nach . Arbeitsfähigkeit des Hauses erhoben wird, spricht er die Ueberzeugung aus, dass

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.07.1871
Descrizione fisica: 6
-Armee abgeben soll, das allergrößte Gewicht legen. Wien» Der Prager „Pokrok' fährt in sei nen Bemühungen, zwischen den Deutschen ynd Cze- chen in Böhmen Anknüpfungspunkte zu finden, in anerkennenSwerther Weise fort. Es geschieht dies von Seite dieses Organs in Form einer Polemik mit dem deutschen Organe, der „Bohemia', welche ihrerseits die vom „Pokrok' angeregten Ausgleichs modalitäten einer Kritik unterzieht, und dadurch jene seit langem entbehrte ruhige Diskussion fördert. Heute sucht Pokrok

' die Bemerkung der „Bohemia' zu entkräften, daß nach den Ereignissen der letzten zehn Jahre die Deutschen in das Entgegenkommen der Ezechen kein allzugroßeS Vertrauen setzen könn ten. „Pokrok' ripostirt mit der Bemerkung, daß tag, d.n 15. d. Mtg., in der Kuratiekirche zu St. I auch deutscherseits dieSfallS viel gesündigt wurde, Michael im Gnadenwald ein Lobcnnt celebrirt werden. > und glaubt, daß das Mißtrauen mit Recht ein ge genseitiges sei. „Wie sollte auch', ruft das böhmi sche Blatt, „Vertrauen

auf der einen oder andern Seite entstehen, wenn beide Parteien durch zehn Jahre sich unnnterbrochen in / >i Kampfe gegenüberstehen?' Jetzt aber handle ^ sich, fährt „Pokrok' fort, nicht um Kampf, sondern um Frie den, und wenn auch von beiden Seiten der Kampf nicht gerade mit Handschuhen geführt wurde, so könnten die Deutschen den Czechen auch nicht einen Fall nachweisen, in welchem die czechische Partei da« den Deutschen gegebene Wort gebrochen hätte. Wenn dies schon nicht znr Erweckung deS Ver trauens genüge, so müßten

abgesehen sein? Können wir einen größern Beweis nuserer ehrlichen Bereitwilligkeit zur Ver söhnung geben? . . . WaS den materiellen Inhalt der von uns postnlirten Vereinbarung zwischen den Nationalitäten betiisst, so lassen wir der deut schen Partei freie Hand, um iu diesen Vertrag Alles Ministerpräsident GrafHohenwart ima.H.Auftrag den aufnehmen zu lassen, was sie zur Sicherung ihrer Nationalität für geeignet hält, allerdings unter der Bedingung, daß daS, waS für die deutschen Mino ritäten ftatuirt

wird, auch den czechifchen Minori täten zu Gute komme.' In ähnlich entgegenkom mender Weise widerlegt „Pokrok' mehr spezielle, von der „Bohemia' erhobene Vorwürfe gegen die czechi sche Partei. Wenn sich die Deutschen Prag's über unverhältuißmäßig geringe Vertretung im Prager Gemeinderathe beklagen, so liege die Schuld hievon nur darin, daß die Deutschen in Prag doch nnr die Minorität seien, und zudem immer solche Kandida ten aufgestellt hätten, welche bei ihrer eigenen Par tei nicht beliebt feien. Auf diesem Gebiete

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1861
Descrizione fisica: 4
<!s>ss-^.nsss,i)s: küi- 42 Icr. — ^ostv. 52 I^r. Oesterreich. A Innsbruck, 31. Oct. Tie „Presse' veröffentlicht ill ihrer gestrigen Nummer ein Aktenstück, das Herzog Ernst von Kobnrg-Gotha an einen mittelstacitlichen Diplomaten ge sandt habe, und das einen Vorschlag zur Regelung der deutschen Frage enthält; ähnliche Mittheilungen seien von derselben Hand an die Hose von Berlin und Wien ergan gen. Wenn es schon einerseits erfreulich ist. die Meinung, die bisher über die Politik des nationalvercin

-frenndlichen Herzogs obwaltete, nach der Einsicht in jenes Aktenstück da hin günstig umstimmen zu können, daß derselbe mit den Be strebungen der kleindeulschen Partei nichts gemein habe und für ein Deutschland mit Einschluß aller deutschen Länder einstehe, so gewährt noch andererseits der Umstand Befrie digung. daß sich die Nothwendigkeit einer gründlichen Ne- form der deutschen Bmidesverhältnisse nachgerade auch in regierenden Kreisen geltend macht. Zwar ist hicbei nicht zu verkennen, daß das Programm

Kreisen unbeachtet zurückgelegt werden kann, wie die tausendfachen Mahnrufe von Zei tungsschreibern, die seit Jahren Tag für Tag auftauchte», aber im Meere der Zeitnnqsliteratnr verrauschten und an dem unsruchtbaren Felsen der deutschen Cabinetspolitik wir kungslos abprallten. Freilich spült die ephemere Welle einer einzelnen Stimme ans dem Volke, auch wenn sie sich täglich ui^d stündlich wiederholt, ohne Gefahr und unmerk- lich an den Fels, aber die Höfe mögen nicht verkennen, daß der sanfte

Wellenschlag kein Spiel ist, sondern daß er all- mählig wachsend und sich mehrend, oft das drohende An zeichen eines Sturmes ist, der, wie ihn Herzog Ernst selbst in seiner Schrift vorausoerkündet, den ganzen Fels sammt den Palästen der Fürsten, die darauf gebaut sind, stürzen, und zu einer Sündflnth aufwallen k.inn. gegen die nicht einmal die deutschen Gränzen, auch wenn sie natürliche wären, wirksame Dämme wären. Wenn die Fürsten diese Gefahr nicht erkennen, und ihr steuern, so möge uns der Himmel davor

, , daß die Negierungen bei Zei- en sich deu. wieder allseitig anpochenden Bewegungen des VolkeS) zur. Einheit anschließen denn die Folgen des Be- harrensM ihrer einseitigen und eigennützigen Kronenpolitik wären für sie und, uns. fürchterlich, dagegen ein aufrichti ges und energisches Vorangehen von ihrer Seite für sie. wie für nns von unberechenbarem Gewinne. Ein Schutz« nnd Trntzbündniß nach innen und nach anßen, würde in den deutschen Staaten die Hemmnisse innerer friedlicher Ent faltung jedes einzelnen ebenso

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
kann an die Befreiung der dem Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken,' da wurde dein italienischen Journalisten Gino Cucchetti über sein Befragen mitgeteilt (Üebersetzung aus dem Italie nischen): „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter Abg. Gregor Strasser ermächtigt, im Namen der Parteileitung offiziell zu erklären, daß di« Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte SÜd»- tiroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale. d'Jtalia' richtig

deS gesamten deut schen Volkes in einem Maße-zu erreichen wäre, die die Voraus- , setzungLN einem .Siege böte..Ich. glaube im Gegenteil, daß. wenn * tftIto'^t'terttjr'an8W^ntl^ er «ih- • Aerv>e ch an wäre, den Einsatz für 200.000 Deutsch« zu vollziehen, während nebenan.über sieben Millionen unter der Fremdherrschaft schmachten und die 'Lebensader des deutschen Volkes den . Tummelplatz afrikanischer Negerhorden durchlauft. In dem sin Jahre 1926 erschienenen Sonderdruck Adolf Hitlers: „Die Südtiroler Frage

leben den Deutschen schwere Berluste kosten würde? Aber wir fragen uns. warum gerade SAdtirol gegenüber Hitler auf einmal von Bedenken erfüllt ist, warum gerade dieses eine uralte deutsche Land vom BefreiungÄampf ausgeschlossen werden müßte, falls ein solcher notwendig ist? Wir Südtiroler wissen, daß unsere Teilfrage nur im Rahmen des gesamtdeutschen Fragenkomplexes gelöst werden kann und sich daher irr diesen Rahmen eingliedern muß! Gegen eine solche Unterordnung haben wir nie Stellung ge nommen

offiziell preisgegeben hat. Italien hat in den letzten Jahren wieder holt den-Versuch gemacht, von der deutschen Reichsreglerung eine solche Verzichtserklärung hinsichtlich Südtirols zu er? langen, aber die deutschen -Staatsmänner haben bisher diese Wünsche Italiens'.stets- pflichtgefteu ab g e lehnt. ' ' ' T Adolf Hitler hat nicht als- Staatsmann, sondern als Parteiführer die oben angeführte . Erklärung des Desinteressements abgegeben, obgleich er durch staätspolitische Bindungen hie zu nicht genötigt

war. ^ - Der Vertreter der Volkspolitik kann sich zu einer'solchen Frage, wie es die Südtiroler Frage ist, überhaupt nur positiv äußern. Es scheinen indessen für Hitler irgend welche besondere Hemmungen vorzuliegen, die ihn daran hindern, zur Südtiroler Frage positiv Stellung zu nehmen. Wir sind nun elastisch genug, Um einem deutschen Partei führer, wenn er gewichtige und ernste Gründe besitzt, da- Recht zuzuerkennen, gelegentlich , , . • über ein Dolksprodlem auch zu schwelgen. r Dies ist aber auch die äußerste

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.07.1925
Descrizione fisica: 6
^ Just vor INI) J»,hr«n>. ^'nrg MMingion. einer der whnstm Kiimp- fer fiir die Freiheit wurde mn den Delegierten «isler Kolonien zuim Ol'erl'rs^hsshivber Misersehen Am st. Juli unterschrieb er zu Cambridge I», Staate Massachusetts den Aufruf .zur Äriiindung der Notionalarmee und bakd sehen mir, wie neben niigels«ichiischvn Ainerttanem von allen Seiten die Deutschen an nicken, Penttsylvanlen rldstet neun Kompagnien ans, darunter vier fiusland. Der deutsche keichokanzler über die euftfohrt-Note

Lvdenrä<ke, aus Otterfell gefertigte Mützen, tw- zu iManikche Hosen und Mokassins, bildeten ihre BMoiuuwg >md als Wafsen hatten sie dic gefi'sriWten Mfleblichfen, dac. sind Viichfen »ut gezogenen La»rf, die nur die Deutschen hatten. Renlernng der Erfüllung der neuen vHtim muisgen entschieden ablehnen werde. Die Reiiswrrglernna werde ?wrymid!nngen anknüp fen. in der Hoffnung, dah die Entente einsehen werde, eine vollige Einschnürung der deutschen verkehrslnstbahn wäre auch iiir die nmllegen den Länder

, dcmn TomaiMvi uud ! JajHmesser. In groften vettern stand aus il>re> ! ^ deutschen Lufksahrt n> wahren. Bm.st „Freil^it oder Tod'. Ihre HmiPiloutc > Die deUtfcK-frvNZ. KvNdelS- biesie», Nagel und D n >>- d o l. Fast glcictMiliii ^ Kes»vsrKtlNr»SN tamen mit ihnen die wutischen Schi!b'' au.. ! ^ V. ... « MuriMird »ud Mrginieu an Die Bimincr . Pari«. S. Zuli. sRadw-Eigendienst.) Der standen unter >5em Befehl des Hmiptmnnno i frau.iSsische Handetsministcr nud Staatssckrctiir Morgan. Nor diesen deutschen

ScharsschMen ! Trendelenburg hatten gestern hier eine Znsam- hvtten die Briter eine gain b.-soiwere Aimsi ^ ''enkutts» und besprachen dabei die Frage, wie denn selbst i»n Parlament .,u London, 'vinde ' w'thrend der Vertagung der Verhandlungen i ihrer gedacht, da >si>e es waren, die den liZnigli chen Truppen die meisten Berlustv beibrnclite». Man könnte noch »Kle Nainen nennen imd viel mehr Heldentaten, die die dmitschen Truppen unter idem Oberbefehl Washingtons ausgeführt haben. Die Deutschen stellten

gegen eine halbe Welt um eine Freiheit rang, da siel >k>m dies Amerika n den Rücken, um seine schäbigen Wucherges chäfte zu inachen. Das D unser Lohn, für das viele Blut, ldas wir Deutschen für Amerikas Freiheit verspritzt haben. Inland. Ministerrat. R o m. 8. Juli. (Ag. Gr.) Im gestrigen Mai- fterrat wurde eine Reihe von Verwaltung»- angclegenhellen erledigt. E» wurde auch ve- schlössen^ den 4. Oktober !02S. den 70». Todes- tag des heil. Arauz von Assisi als Itatloualseier- log zu erklären. ver nächsk puukt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1941
Descrizione fisica: 6
die Stadt und den Flugplatz von Sondar an; ein Flugzeug wurde vom der Flak getroffen und sann als verloren angefehen werden. Im Abschnitt von «uquabert und Eelgat für unsere Truppen günstige Eefechte. Zu der letzten Nacht bombardierten Ab teilung«» unserer Luftwaffe Alugzeug- punkte »va Ma l l a. DteAiele «mr- Sonàermeiàung Führerhauptquartier, 18. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: »Me Doppelschlacht von Vrjanst und Wjasma ist siegreich beeu- det. Die StreittrSste

und eine riefige Menge von Sriezsàlerial erbeutet oder vernichtet. De^ Fàd hat sehr schwere Verluste an Mannschaft erlitten. An Uesen Operationen waren die Ar meen de» Feldmarschall» Kluge, der Ge neräle Frhr. v. weich» nnd v. Strauß, die Panzerarmeen der Generäle Sude- ria». Roth und HHppper und die Pan- » che» General,' Reinhart be- - > - Feindlicher Geleltzug im Atlantik zerschlagen Zeh« HMelsschisse «sà z»ei Zerstörer »ersevbt Führerhauptquartier, 18. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt

bekannt: „Die Angrisfsoperationen im Osten verlaufen planmäßig. Kampfflugzeuge bombardierten bei Tag die hafenanlagen von Murmansk und kriegswichtige Einrichtungen in nnd um Moskau, so vie Versorgungsanlagen in Lenin grad. wie bereits durch Sondermelduug be kanntgegeben. wnrde ein von Nordame- rika nach England gehender, stark gest. cherter Geleitzug nach Eintreten in dos Blockadegebiet von deutschen Unter seebooten ersaht. In mehrtägigen zähen Angriffen versenkten die Unterseeboote zehn feindliche

Geleitzuges in der Blok- kadezone muß jenseits des Kanals einen peinlichen Eindruck gemacht haben, nach dem man sich seit einiger Zeit in der täuschenden Sicherheit gewiegt hatte, daß die Schiffe des Vereinigten Königreiches von nun ab mit der Hilfe Amerikas un gestört den Atlantik würden überqueren können. Das glänzende Unternehmen der deutschen Unterwasserwaffe im Blockade gebiet beweist das Gegenteil, nämlich, daß es noch keine Möglichkeit gibt die Schiff fahrt von und nach der britischen Insel

vor der tödlichen Gefahr zu sichern. Bei Säuberungsaktionen im Osten von Brjansk nahmen deutsche Infanteristen gestern in einem Walde 500 sowjetische Soldaten gefangen, darunter 36 politische Kommissäre, drei Generäle und verschie dene höhere Offiziere. Wie später festge stellt wurde, hatten sich die Reste der Sol daten, Offiziere und politischen Kommis säre dieses Frontabschnittes hier gesam melt. Einige sowjetische Schiffe, die bei den Operationen zur Besetzung von Odessa entkommen waren, wurden von deutschen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 01.04.1913
Descrizione fisica: 8
anti dynastischen Demonstrationen, die Tatsache, daß Tschechen und Südslawen zu den Spenden für die Grenzsoldaten gar nichts beitrugen — diese Beträge stammen fast ausschließlich von den Deutschen — all das hat nicht versehlt, nach oben hin eine für die Tschechen und Südslawen ungünstige Wirkung hervorzurufen. Im Falle eines polnisch-rnthenischen Ausgleiches fürchten die Tschechen, im Parlamente in die Minderheit gedrückt zu werden, da die Mög lichkeit einer Vereinigung der Polen und Ruthenen

mit den Deutschen besteht. Die deutsche Wehrvorlage. Wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' mitteilt, sieht die Heeresvorlage eine Erhöhung der Friedenspräsenzstärke von 544.211 auf 661 176 Mann vor. Die Zivilversorgungsentschä- digung wird von 12 Mark auf 20 Mark monatlich erhöht, die Geldabfindung von 1500 auf 3000 Mark. Die gesamte Heeresvermehrung beträat rund 4000 Offiziere, 15.000 Unteroffiziere sowie 117.000 Gefreite und Gemeine und 27.0 >0 Pferde. Bezüglich der Ausgaben für die Wehrvorlage

eines Wehrbeitrages.' Der Wehrbeitrag, an dem sich auch die deutschen Bundesfürsten beteiligen, be- kägt V- Prozent des Vermögens. Außerdem ist die Heranziehung der Einkommen über 50.000 Mark zu einem außerordentlichen Beitrage von 2 Prozent vorgesehen, sofern nicht schon aus dem Vermögen ein gleicher Beitrag geleistet wird. Vermögen unter 10.000 Mark werden freigelassen, Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien werden gleichfalls herangezogen, doch werden der Nennbetrag des Aktienkapitals

von Skutari beeilen. Aiswf!»ni KlWikkntG Ser Deutsche» Oeiterreichz vom 15. bis 17. August 1913 in Linz a. D. An die deutschen Katholiken Oesterreichs! Als sich zur eucharistischen Weltfeier die Ver treter aller Völker Oesterreichs (Katholische Union) in Wien zusammenfanden, wurde von ihnen be schlossen, im Jahre 1913 keinen Allgemeinen öster reichischen Katholikentag abzuhalten; dieses Jahr soll vielmehr jede Nation für sich der Beratung ihrer katholischen Angelegenheiten widmen. So veranstalten

denn die verschiedenen Nationen unseres großen Vater landes in diesem Jahre ihre Katholikentage. Auch an die deutschen Katholiken Oesterreichs ergeht der Ruf: Auf zu einem mächtigen Katholikentag für die Deutschen Oesterreichs! 1913! Dieses Jahr erweckt im Herzen des Oesterreichers und Katholiken erhebende Erinnerungen: im Herzen des Oesterreichers die Erinnerung an den glorreichen Befreiungskampf des Jahres 1813, in dem sich auch Oesterreich von den eisernen Fesseln des korsischen Eroberers losgerungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 29.04.1915
Descrizione fisica: 12
unternahm einen Angriff auf die-Pulverfabrik Rottweil und warf einige Bomben ab, wo durch zwei Zivilpersonen getötet wurden, eine wurde schwer ver wundet. der Materialschaden ist gering. Der Fabriksbetrieb ist nicht gestört. — Auf dem westlichen Kriegsschauplatze dauern die Kämpfe unausgesetzt fort, in welchen die Deutschen schöne Teil erfolge zu verzeichnen haben. Ein deutscher Flieger, der am 15. April Calais mi Bomben belegte, bewarf tagsdarauf Greenwich bei London. Jnr Oberelsaß wurde bei Hegenheim

gezwungen. Der Oberkommandierende des englisch-französischen Geschwaders, Sir Garden, ist nach einer einwandfreien Meldung aus Newyork, die dem englischen Zensor entgangen ist, getötet oder schwer verwundet worden. — Im Schwarzen M^re ist der von den Russen zu Kriegsbeginn zum Kriegsfahrzeuge umgewandelte Dampfer „Baku' auf eine Mine gestoßen und gesunken. Die Besatzung wurde gerettet. — Aus London meldet „Aftenposten', daß die Deutschen einen großen -uftangriff gegen England vorbereiten. 21. April

: Entlang der ganzen Karpathenfront finden nur vereinzelte Artilleriekämpfe statt. — Auf dem westlichen Kriegs schauplatze herrscht Nach den verzweifelten Anstrengungen, welche die Franzosen in der letzten Zeit zwischen Maas und Mosel ver geblich unternommen haben, um die deutschen Stellungen zu durchbrechen, verhältnismäßig Ruhe. Nur die Arilleriekämpfe waren an einzelnen Stellen lebhaft. — Deutsche Flieger zerstörten m Velfort zwei Schuppen mit englischen Flugzeugapparaten und sechs Pulverbehälter

. ;„,..22 April - Nach einem Telegramm aus Iassy sind seit 5. -Uarz 17.000 Russen auf rumänisches Gebiet übergetreten und dort entwaffnet worden. — In der deutschen Bucht der Nordsee wurde^ am 17. ds. ein englisches Unterseeboot versenkt. Wahr scheinlich ereilte auch noch andere Tauchboote das gleiche Schick- lal.Nach einem Berichte des englischen Marschalls French muß- ^ die Deutschen nach schweren Verlusten bei Apern zurückgehen, ^uch die Engländer haben sehr große Verluste zu verzeichnen. — ^ Engländer

zu anektieren. — Die Stadt Amiens wurde avermals von deutschen Fliegern mit Bomben belegt. Ungefähr Nanzig Personen wurden getötet. Der Materialschaden ist sehr 9 23. April: In Russisch-Polen und Westgalizien vereinzelte Geschützkämpfe. An der Karpathenfront wurde ein erneuter An sturm der Russen gegen unser Stellungen am Uszokerpasse und beiderseits desselben blutig abgewiesen. Der Feind erlitt aber mals sehr schwere Verluste.. 1200 Russen wurden gefangen. — Bei Apern errangen die Deutschen einen großen

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