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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.06.1897
Descrizione fisica: 16
von einem „dreieinigen Königreich' (Dalmatien, Kroatien, Slavonien) träumen und in Krain, Jstrieu und dem Küstenland« genugsam gezeigt haben, von welchen Gesinnungen sie gegen kulturell höherstehende Nationalitäten, gegm die Deutschen ulid Italiener, beseelt sind. So schaart sich die machtvolle slavische Phalanx zum 'Kampf gegen die Deutschen; aber zur Uebermacht wird die Macht erst durch die Unterstützung einer Fraktwn, die in dieser schicksalsschweren Zeit durch ihr offenes Bündniß mit den nationalen Feinden

den deutschen Namen schändet. Daß wir bei diesem Versuch der vereinigten Slaven, uns Deutsche niederzudrücken, die katholische Volkspartet im Lager der Gegner eifrig mit am Werke sehen, das erzeugt bei uns, das erzeugt im ganzen deutschen Volke eine Bitterkeit und Empörung, der ich kaum die rechten Worte zu leihen vermag. Möge für mich der katholische Prälat Scheich er sprechen, der in der Sitzung vom 8. Mai 1897 der katholischen Lolkspartei das vernichtende Wort zurief

: „Wenn ich mich in einem solchen Augenblicke von dem deutschen Volketrennen würde, ich würde mich schämen, ich gestehe es Ihnen offen.' Dieses Brandmals, von einem gutkatholischen Priester ihnen aufgedrückt, werden sich die deutschen Klerikalen nicht so bald entledigen. Das xactiun weia, das die Klerikalen mit den tschechischen Hussiten schlössen, indem sie das Schicksal der Deutschen in Böhmen und Mähren preisgaben, um dafür die klerikale Schule in den Alpenländern einzuhandeln, wird nicht zum Vollzuge gelangen; der Antrag Ebenhoch

sich doch nicht leicht überhöre» und geben erfreuliches Zeugniß, daß gut katholische Gesinnung und nationale Empfindung sich recht wohl vereinen lassen. Leider müssen wir gestehen, daß ein solcher Abfall von der eigenen Nation, wie ihn die katholische Volkspartei in der jetzigen Krisis vollführte, nur unter Deutschen vor kommen kann. Alle anderen Nationalitäten, Polen, Tschechen, Slovenen, Italiener, halten in nationalen Dingen ohne Rücksicht auf sonstige Gesinnungsunterschiede stramm zusammen und fänden es ganz

ihm als Werkzeug zu dienen. Die dritte von Graf Badeni nicht vorhergefehene Wirkung der Sprachenverordnnngen ist die entschlossene und geschlossene Opposition aller Deutschen, die sich ohne Schwanken, ohne Zaudern, in dem Entschlüsse, diesen Streich um keinen Preis zu ertragen, zusammenfanden. Die Regierung täuschte sich gründlich in der Belastungsfähigkeit des deutschen Volkes; weil der deutsche Michel Cilli trotz manchenLärms schließ lich verschluckt hatte, mochte er nach Gras Badeni's Rechnung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1941
Descrizione fisica: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 09.12.1943
Descrizione fisica: 4
würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.05.1940
Descrizione fisica: 6
<lUt Wechsln unà à Außenforts von Antwerpen sinck genommen Cine über hunàert Ailometer breite Bresche in äer Fortsetzung cker Msginot Linie Berlin, 17. — Eine Sondermeldung gibt bekannt: «Die Stadl Löwen ist heute Abend nach siegreichem Angriff in die Hönde der Deutschen gefallen. Nach dem Fall von Löwen haben die deutschen Truppen in Brüssel einzumarschieren begonnen. Die deutschen Truppen haben außerdem die Nordsront der Festungen von Antwerpen erreicht und sind in diese Festungen eingedrungen

. Nach Durchbrechung der Dyle-Stellung wurden auch die Stellungen von IN e ih etn von den deutschen Truppen beseht.' Gamelins Tagesbefehl Paris, 17. — General Gamelin, der Oberbefehlshaber des französischen Heeres und der Landesverteidigung, hat folgenden Tagesbefehl erlassen: »Die Geschicke des Vaterlandes wie sene unserer Verbündeten und das Schick sal der Welt hängen von der jetzigen Schlacht ab. Englische, belgische, polnische Soldaten und ausländische Freiwillige, die an unserer Seite kämpfen, sowie

der Festung Namur einge- nommen. Südwärts Maubeuge bis Earignan, südwestlich von Sedan, wurde die Fortsetzung der Maginollinie an der belgischen Grenze auf einer Front von km durchbrochen. Französische Panzerabteilungen, die sich westlich von Dinant gegen die deutschen Panzer abteilung« warfen, wurden geschlagen. Abteilungen des Heeres und der Lust- wasfe verfolgen überall den Feind, der sich westwärts zurückzieht. Zn den kämpfen südöstlich von Sedan gelang es dem Kommandanten eines mo torisierten

Fernkampfartillerie ohne militä rische Gründe die offene Stadt Rastatt beschossen. Deutsche schwere Flachfeuer batterien haben daraufhin als Vergeltung das Feuer auf die Stadl Hagenau eröffnet. In Holland ist die Eroberung der Inseln der Provinz Aeeland im Gange. Die Insel Tholen hat bereits ge stern kapituliert. Ziel der deutschen Luftwaffe wa ren auch am 1ö. Mai die feindlichen Ver- kehrsverbindungen in Frankreich wie in Belgien. Viele Dahn- und Straßen- strecken wurden getroffen und beschädigt

ein Schlachtschiff und ein leichter Kreuzer von deutschen Bomben getroffen und ein Zisternenschiss von 15.000 t in Brand geworfen. Ein feindliches Jagdflugzeug wurde im Lustkawpf abgeschossen. Die deutschen Gebirgsjäger in dieser Zone konnten durch Einsatz der deutscheu Luftwaffe vom feindlichen Gegenangriff befreit werden. Diese Abteilungen haben Verstärkungen erhalten. Am gestrigen Tage hat der Feind im Westen im ganzen SS Flugzeuge verloren, davon ZV im Lustkamps, 8 durch die Flakarlillerle und die übrigen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 12.10.1944
Descrizione fisica: 4
TAGBIA1T Nr. 238 C.C.P. Donnerstag, den 12. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Generaionsturm st. Bozen, 12. Oktober. Das gleichzeitige Lostoben schwerer Schlachten an allen europäischen Fron ten, das aus den Wehrmachtsberichten der letzten Tage deutlich zu erkennen war, ist kein Zufall. Es hängt auch nicht allein damit zusammen, daß un sere Feinde zuerst im Osten und dann im Westen eine gewisse Ruhepause brauchten, um sich nach dem raschen Vorstoßen auf die deutschen Grenzen und'nach c^m ersten

sein werde, Gegenschläge mit völlig neuar tigen Waffen nicht nur gegen England, sondern auch gegen die Invasionsar mee zu führen und gleichzeitig in ganz Europa neue fanatische politische Ver bündete um sich zu scharen, weil in zwischen in den jetzt neu besetzten Ge bieten auch der Rest jeglichen Glau bens an das Ordnungsvermögen und die politische straft Englands und der Vereinigten Staaten dahingeschwunden sein dürfte. Versklavung des deutschen Volkes geplant Haßerfüllte Ausgeburt der jüdischen Phantasie anglo

-amerikanischer Generale Berlin, 11. Oktober. Das britische Reuter-Büro veröffentlich te in den letzten Tagen eine Reihe von Einzelheiten aus den ersten, von der an- gio amerikanischen Militärverwaltung in dem kleinen Streifen besetzten deutschen Gebietes erlassenen Verordnungen. Die se Anweisungen sollen — wie das bri tische Büro meldet — ausschließlich den Zweck verfolgen, „die Sicherheit und Ge sundheit der Besatzungstruppen sicher zustellen, deutschen Widerstand aus zuschalten und eine Zivilverwaltung

nur insoweit herzustellen, als sie notwendig ist, um die militärischen Operationen zu unterstützen'. In Wirklichkeit sind sie der in die Form von Verordnungen gekleidete Ausdruck des Unterdrückungs- und, Ver sklavungswillens gegenüber dem deutschen Volk, der die Briten und Amerikaner ge nau so beseelt, wie die bolschewistischen Machthaber im Kreml. Eine der Proklamationen beginnt mit den bezeichnenden Worten: „Ich, General Dwoght D. Eiscnhower, proklamiere hier mit folgendes: die unter meinem Kom mando

bei Aachen, in die die Anglo-Amerikaner ein rücken konnten, proklamiert worden sind. Im einzelnen wurde u. a. bestimmt, daß alle deutschen politischen und so zialen Einrichtungen stillgelegt und sämtliche Schulen geschlossen werden sollen, daß sämtliche Post-, Fern sprech- und Telegraphenämter unter militärisches Kommando genommen, alle Rundfunkgeräte beschlagnahmt werden, alle Briefe und Druckschriften einer Zensur unterliegen sollen. Als Amtssprache für Behörden wird die englische bestimmt. Britische

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1943
Descrizione fisica: 4
Landungstruppen nicht den er warteten ■ operativen Erfolg gebracht. Ls gelang ihnen nicht, die in Süd-Italien befindlichen deutschen Divisionen abzu- schneiden. Gegen zahlenmäßig weit über legene Kräfte haben unsere Truppen jede Ausweitung des Landungskopfes verhin dert. Im Gegenangriff wurde der Feind trotz starken Feuers der. Schiffsgefchühe auf einen engen Süflenftreifen zusam- mengedrängk. Lr erlitt dabei schwere Ver luste. Dadurch ist es gelungen, die ans Kalabrien u. Apulien nach restloser Zer störung

wurden 125 Transport- und Tankschiffe mit rund 600.000 DRT.. neun Landungsboote und ein Bewacher durch Treffer beschädigt. Auch am gestrigen Tatze wurde im Raum von Salerno und südlich erbittert gekämpft. Vach der Vereinigung aller in Süditalien stehenden deutschen Verbände haben sich unsere Truppen planmäßig vom Feind gelöst und eine kürzere Wl- derstandslinle bezogen. • ■ Ein deutsches Unterseeboot versenkte in der Bucht von Salerno einen englischen Zerstörer der „Ierois'.klasse und beschä- digle

vom F ü h- r e r mit dem Ritterkreuz des Kriegs verdienstkreuzes für ihre hervorragenden Leistungen im Berkehrswesen ausgezeich- 'net. Mit ihnen ehrte der Führer alle deutschen Eisenbahner, die in treuester Pflichterfüllung Hervorragendes leisten. Neditsch beim Führer Berlin, 19. Sept. Der Führer emp- ditsch. Bor dem Empfang beim Fü Ir sing in seinem Hauptquartier den serbi schen Ministerpräsidenten Milan Ne- rer hatte Neichsaußenminister o. Rib- b e n t r o p eine mehrstündige Unter redung mit dem serbischen Ministerpräsi denten

Walter (Weltbild) Zweierlei Kriegführung Deutsche und sowjetische Kampfweise von Major a. D. von Kaiser Die Sowjetgelüste auf den Balkanraum Eine Drohung Dimitroffs gegen Bulgarien Stockholm. 19. Sept. Unter der lieber- Politiker aus .sie ‘lYOnUin ntfKt 'HiilnnrinnV' richtete grosse Berlin. 19. Sept.- Wie der Wehrmachtsbericht bekanntgab, sst süditalienischen Kampfrautn .gelungen, gestrige . es im !>ie nach Zerstörung aller wichtigen An lagen zqjrü'ckgenoinmenen deutschen Trup pen

-mit:'den Kompfverbünden im Raum von' Salerno zu vereinigen. Zehn Tage schwerster Kämpfe' unserer Panzer- und Panzergcenadierdioisionen, die hervor- ragend von der Luftwaffe unterstützt wa ren. haben den Feind um den operativen Erfolg-gebrächt, best er mit Sicherheit- er wartet -hatte. Zehn Divisionen Lande- truppen, starke -Kräfte seiner Luftwaffe und gewaltige Schiffsverbände hatte er zusaminengesäßt, dazu auch Untreue, Ver rat, und Hinterlist ausgenützt, um hi« den Deutschen eine Niederlage beizubrin gen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 14.05.1940
Descrizione fisica: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

erfolgt feien, dast die Rheinbrücke bei Mcfcl. Brücken bei Aldckerke. Geldern, Rees und Goch derartig bombardiert worden seien, dast der Vormarsch der deutschen Truppen gelähmt worden sei. Auch wichtige Eisenbahnen und Strastcnverbindungen seien onrch Bombentreffer unterbrochen worden. Bon anitlicher dentsä>er Seite wird dazu er klärt. dast diese Erfolgsmeldungen des britiickzen Luftfahrtmtnisteriumo in keinem Punkte richtig feien. Rordholland nicht verteidilft Amsterdam. 18. Mai. Der holländische

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

feindlicher Bombenflugzeuge, die von Jägern begleitet waren, wurde gestellt. Die bis jetzt etngetroffcnen Meldungen besagen, dast über 40 deutsche Maschinen verschiedensten Typs von englischen Jagdflugzeugen abgeschossen tour» den, dio ihrerseits nur schwache Verluste erlitten. Im Gegensatz zu den deutschen Behauptungen mutzte nur eine einzige „Spitfire'Maschi..e nach einer Schlacht, die heute vormittags in der Nähe von in ' ^!'.:ud und bei der drei feind liche Bomber mW wenigstens ein Jagdflugzeug

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.09.1942
Descrizione fisica: 4
Panzerkampsmittel verlor. Me Lastmasse der Achse führte eine intensive Tätigkeit über vorgeschobene Verbände und die rückwärtigen feind lichen Gebiete durch. In den Luftkämpfen der letzten zwei Tage wurden von den italienischen und deutschen Zögern St Feladslugzeuge ab geschossen; vier weitere wurden durch das Feuer der Alakbatterien zum Absturz gebracht. Britische Flugzeuge machten Elnslüge ans Sizilien und belegten einige Ortschaf ten und einen Personenzug mit Mafchl- nenaewebrfeuer. 'Mes Mnftrer

Unterseeboote ist nicht tien der Vssähuug würden davon benach richtigt. Unsere Alottenstreitkräste versenkten ein feindliches Unterseeboot. Herzliche Nameraäschaft der deutschen und italienischen Nordafrlka-Kämpfer Berlin, 2 . — Marschall BaftiÄ», Oberkommandant der italienischen Trup pen in Nordafrika, gewährte einem deutschen Kriegskorrespondenten ein Pressegespräch. Der Marschall hob dabei vor allem den kameradschaftlichen Geist hervor, der zwischen den deutschen und italienischen Soldaten

, die gegen den gemeinsamen Feind kämpfen, hervor. Ueber die Bewährung der deutschen Truppen in Nordafrika befragt, erklärte der Marschall, daß sie sowohl im Angrisf als auch in der Verteidigung neuerdings den Beweis ihrer hervorragenden Eigen schaften geliefert haben. Hinsichtlich des Betragens der gemischten deutschen und italienischen Verbände erklärte Marschall Bastico, daß sich die Soldaten der beiden Nationen im Kriegsleben eng verbunden fühlen. Der tägliche Kontakt verstärke das bruderliche Band der Kameradschaft

, das sie verbindet. In zahlreichen Bei spielen wird die Offenheit der Gefühle, welche die Soldaten des Führers lind des Duce verbinden bewiesen. J e „Kapt'üe des MitteZmems' Berlin, 2. — Unter dem Titel „Die Industriezone von Noma' bringt die Börsenzeitung einen Leitartikel über die Industrialisierung Romas, welches The ma in den letzten Tagen bereits von an deren deutschen Zeitungen behandelt wor den ist. Der Verfasser führt die Worte Mussolinis an. daß Noma bis ans Meer reichen müsse und befaßt

- . wirtschaftliche Produkte steht unmittelbar Anstrengungen ist es ihm bevor. Führerhauptquartier, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Auapa schreitet der Angrisf der deutschen und rumänischen Truppen gegen den zäh kämpfenden Feind gegen befestigte yöhensteuungen fort. Vor Staling rad wurde in harten Sümpfen an Raum gewonnen. Nördlich der Stadt stießen schnelle Verbände bis zur Wolga vor und wiesen verschiedene vom Feinde mit starken Kräften ge- führte Gegenangriffe

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

» verbrei ten sich bei ihrem Eintressen im Äumps- gebiet auf alle Straßen und Eisenbahn«,» zwischen den Flüssen Fall und Iiuche- rad. d. i. längs einer Km breiten Front. Die Marschrichtung der Vorhut läßt deutlich erkenne», daß die Deutschen die Bahnverbindung zwischen Doinbaas und Drontheim abzuschneiden beabsichti gen, oller Wahrscheinlichkeit nach bei lils- berg, wo sie vermutlich den Feind an greifen werden. Durch das Feuer der Deutschen zum Zurückgehen gezwungen, haben sich die Engländer in neuen

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Pagina 1 di 4
Data: 30.05.1940
Descrizione fisica: 4
/ / Den Engländern ist àer Rückzug abgeschnitten ^pern erstürmt Berlin, 29. — Eine Sondermeldung des Oberkommandos der Wehrmacht gibt bekannt, daß die deutschen Truppen in Fortsetzung des Kampfes zur Vernich tung der englischen Armeen Zpern und tie kemmelhöhe erstürmt haben. Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 29. — Vom Führerhaupt quartier wird bekanntgegeben: «Das Schicksal 6er im Ar tois ein geschlossenen französischen Truppen ist besiegelt. Ihr Widerstand im Räume südwärts Lille ist zusammengebrochen

. Die englische Armee, die im Räume von Dixmuide-Armentieres bei Bailleuil und Vergues zusammengedrängt ist, geht durch unsere konzentrierten Angriffe eben falls ihrer Vernichtung entgegen. Durch einen raschen Vorstoß in Zlord- flandern wurde Brügge überschritten, Ostende besetzt und Dixmu iden an der Uer erreicht. Am Zscr-Kaual nördlich von Apern leistet der Feind noch verzweifelten Widerstand. Auf dem Mahn mal der deutschen Jugend in Lange- mark weht die Re»chskriegsflagge. Lille ist iin Angriff von Osten

des Führers mitge teilt hätte, daß 1050 Flugzeuge bis zu diesem Datum verloren gegangen seien. Bon deutscher Seite wird erklärt, daß es sich um eine reine Erfindung handle. Aus den Daten der deutschen Berichte geht hervor, daß die Gegner, seit Beginn der Offensive bis heute, im ganzen 2638 Ap parate verloren haben, die Deutschen hin gegen 373. /ne/»5 sine von ànitsn Berlin. 29. — In den maßgebenden Berliner Kreisen herrscht die Ansicht, daß die röllige Vernichtung oder Waffenstrek- kung der französisch

Nach hutkämpfen die Einschiffung decken Muß ten. Von heute an ist aber eine Einschif-! .fung nicht Mehr möglich. Dünkirchen liegt unter Hem schweren Feuer der deutschen Artillerie und Luftwaffe und die gesamte! Hafenzone ist nur mehr ein Trümmer- Hausen. Den englischen Truppen bleibt nun praktisch keine andere Wahl mehr als Wassenstreckung oder Vernichtung. Die beiden Umfassungen, in denen die Reste der englisch-französischen Streit kraft zusammengedrängt sind, wurden ostwärts und westwärts von Lille gebil

ist, trotz Verstopfung der Straßen durch die Flüchtlinge, die Küste zu erreichen. Mit der Zerstörung von Dünkirchen sind sie nun aber von der Außenwelt abge schnitten. Dünkirchen ist, wie heute abend in Berlin bestätigt wird, ein einziger rau chender Trümmerhaufen. Was die südlich von Lille eingekreisten sranzösischen Streitkräfte betrifft, so wird von den Deutschen selbst zugegeben, daß es sich um die Elitetruppen des französi schen Heeres handelt; es befinden sich auch Reste jener Divisionen darunter

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Pagina 1 di 4
Data: 26.05.1943
Descrizione fisica: 4
«W« WO» Die Hafen von DjiHelli unä Bona neueràgs bombaräiert Cw Hanäelsschisf schwer getroffen - 18 Feinäflugzeuge abgejchoZsen WehrmchtsljMtRr.MS Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: »Italienische ANeger erreichten in lan gem u .beschwerlichem Flug militärische Ziele dt» Sudan und Zlalienisch- 0 sta fri las. welche sie wirkungsvoll bekämpften. Sie Häsen von Djidjelli und Bona wurden von deutschen Ilugzeug- verbänden bombardiert. Sin Handels schiff wurde schwer gelrossen. Mit seiner Versenkung

, wurden aber auch dies mal von den deutschen Maschinengeweh ren zurückgeworfen. Andere Stoßtrupps suchten im dichten Röhricht Fuß zu fas sen, aber auch sie wurden ausgespürt und zersprengt. Vorpostengefechte gab es auch am mittleren Donez. bei Kursk und Orel, wo ebenfalls schlechtes Wetter herrscht. Trotz Regen, Schlamm und Ueoer- schwemmungen wird im Hinterland die „Nachschubschlacht' weitergeführt, die für die Sowjets unter diesen Umständen besonders hart ist, da die rückwärtigen, Gebiete

der Südfrant über kein 26 klugieuge lm Wien unö im Nitie!meer,44beimangMgegen llorimunö Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Von der 0 stfront wird nur aus einigen Abschnitten erfolgreiche eigene Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Die Luft waffe führte starke Angriffe gegen voll mit Material besetzte Ausladebahnhöfe und bombardierte am mittleren Donez eine große Atugzeugindustriesabrik. De! einem Angriffsversuch eines feind lichen

Schlachtsliegerverbandes gegen einen deutschen Flugplatz nahe der Krönt ivurden von els aNgreifeqden'ZlagMgen zehn noch vor Erreichung dèa Zieles ab- geschossen. Vel einem erfolglosen Angriff eines starken britischen Lustverbandes gegen einen deutschen Geleltzug vor der nieder ländischen Küste brachten Seestreitkräfte der Küstensicherung sieben mehrmotorige britische Bomber znm Absturz und be schädigten außerdem weitere vier. Schwere deutsche Kampsflugzeuge bom bardierten in der vergangenen Nacht die Häsen von Bona und Djidjelli

ab und zerstörten weitere fünf Flugzeuge am Boden.' Ruàzug planmäßig alle Bahnlinien zer stört und die Geleise alle fünfzig Meter in die Luft gesprengt haben. Die Russen konnten nur dle wichtigsten Hauptlinien, aber nicht die Nebenlinien instandsetzen: sooft die deutschen Bomber die Geleise wieder aufreißen, ist der gesamte Ver kehr aufs neue stillgelegt, besonders wenn zudem die Lastkraftwagenkolonnen im Schlamm nicht mehr weiterkommen. Die Deutschen hingegen verfügen über ein ausgezeichnetes Bahnnetz

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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1944
Descrizione fisica: 4
im April-Mai 1916, dos Dnrchhalten der deutschen Armeen in Flandern im Herbst 1917 und das Zerschlagen der von Ke- renski neugeschaffenen russischen Ar meen. Das deutsche Heer hatte für den Som mer 1917 in Verbindung mit dem II- Doot-Krieg In der Tat die Aussicht auf den entscheidenden Erfolg — da fchuf Erzberger, britische Ptopagandalügen vom Versagen des U-Boot-Krieges töricht für Wahrheit nehmend, und eme defai« tiftiiche Denkrede des österreichischen Mi nisterpräsidenten verantwortungslos

aus plaudernd, den Zusammenbruch des Vertrauens km deutschen Reichstag, das Wiederemporschnellen der Siegeszuversicht bei unseren Feinden. Besserwisserei, die Einbildung» selbst das Tütsächliche besser beurteilen zu können als die verantwort liche Kriegsleitung, verräterische Ver handlungen des mutlos gewordenen Habsburgers, Kaiser Karl, mit dem Feinde zerstörten die Siegesaussichten der Zentrakmcichie, ats es in Frankreich „zwischen Soissüns und Paris nicht mehr als zwei Divisionen gab

ströint erbarmüngslos Uber ' sie hin. Klagend aber erhebt sich In der Stille der Mondnacht der Schrei ihrer Seelen: »Hingemordet für Vadoglloi', »nutzlos geopfert für einen Verräter- königi', »Zur Schiachtbank geführter anglo^unerikanisch« Interessen!' Nebelgranaten verhülle« Tragödie Vor Stunden traten sie zum Sturm auf die deutschen Linien an, elne> neugebil dete Kampfgruppe' aus drei Bataillonen und einer?lrtillerie-Abteilung, die bado- gliohörige Offiziere zusammengestellt Hä ven, um sie als erste

Einheiten der Ver räter-Regierung, eingeklemmt zwischen die Regimenter einer amerikanischen Di- -vision, die die neuen Verbündeten arg wöhnisch beobachten, gegen die deutschen Linien zu führen. Mehr als drei Stun den lang hämmerte vor ihrem Angriff, eine erkleckliche Zahl von Feindbatterien auf unsere'Stellungen und ließen- im Trommelfeuer, tausend neue,/bald mit Wässer'volla'ufende Trichter äüs dem ge quälten > Schoß der Erde - heraufsteigen. 7In ihnen, so hakte man den Italienern gut zuredend erklärt

, würden die Deut schen restlos zerschlagen liegen bleiben, wenn sie selbst dann als Sieger in die deutschen Stellungen ihren Einzug hal ten würden. Dadogliohörige Osfiziere entblödeten sich nicht, ihre Kompanien lm Zeichen solcher vager Verspreclmnaen gegen uns zu führen.-Roch im Vorfeld der deutschen Stützpunkte aber voluog sich * ein , blutiges Schicksal an . den schwunglos' angreifenden Vadoglio-Trup- pen, die die ersten waren, die an der italienischen Südfront im Zeichen der neuen Zusammenarbeit Cngland

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 4
, der nun den S.-ial verließ. 'Nach kurzer Unterbrechung wurde die Sitzung mit der Ausspräche über den Haushaltvoranschlag des Finanzmi nisteriums wieder aufgenommen. De? in «iie in «ien D,oai^eim A/o^lt e??lllinAen . Aeue 5eblet»e,obe«'«NAen «/»? De«k«iien » llnunte?b,o«/>ene /?u/i.kee/leäVn/»/e Oslo, 26. — (R. N.) Weitere motori sierte deutsche Kolonnen sind von Bergen gegen Drontheim abgegangen. Die ganze Front ist in Bewegung. Die Luftwaffe ist in Masse an dem Aufmarsch beteiligt. Den deutschen Truppen gehen

zu unterstützen, ehe die aus dem Süden anmarschierenden deutschen Kolonnen Sie Verbindung mit der Besatzung von Drontheim hergestellt haben. Der Kampf begann gestern früh und dauert immer noch an. Eine englisch-französische Flot- tenformation bombardiert die' Festung Agdenes am Südeingange des Fjords. Englische Kampsflieaerverbände warfen sodann unter dem Feuer der deutschen Fliegerabteilungen Bomben ab. Englisch- französische Truppen haben sich von Nam- sos aus über die Halbinsel Fösen in Marsch gesetzt

vernichtet. 2n der Seezone von der norwegischen Westküste wurden englische Schiffe ange griffen und bombardiert. Ein Minenle ger und ein Transporter erhielten Treffer und strandeten. Ein Torpedoboot tonnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen. Ein Zi sternenschiff erhielt einen Treffer, wurde schwer beschädigt und von der Besatzung verlassen. Verschiedene andere englische Schiffe wurden durch Sesselexplosion in folge deutschen Bombeneinschlags zerstört. Bei einem englischen Flieger angriff gegen den Flugplatz

der deutschen Luftwaffe, die bei diesen Aktionen groß artige Erfolge zu verzeichnen hatte. Nunmehr ist der Kampf in seinen vier ten Abschnitt eingetreten. Im Räume von Narvik haben sich die Deutschen in festen Gebirgsstel- lungen verschanzt. Das äußerst schwieri ge Gelände, die Kälte und der Schnee be günstigen das deutsche Heer, dem die Auf gabe der Verteidigung zufällt, während die im Norden gelandeten kanadischen Truppen Sturm gegen starke Stellungen laufen müssen. Bis heute haben die Eng länder

keine Truppen iin Hafen von Narvik gelandet und sie beschränken sich darauf, die schon halbzerstörte Stadt von der See her zu beschiel-?,'. Die Deutschen sind in den beherrschenden Stellunge» auf den Bergen von Narvik gegen die schwer- kalibrigen Schiffsgeschosse sicher und können die Landungsversuche aushalten. Mehrere hundert Soldaten hallen Kraftwerk besetzt, das de» Strom für die Erzbahn liefert. Andere haben die 2? Tunnels der Bahn in Festungen verwan delt; hier soll es sich um 4W6 Mann han deln

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.07.1941
Descrizione fisica: 4
der deutschen Wehrmacht gibt mit Sondermeldung bekannt: »Die Durchbrechung der stark befestig ten Stalin-Linie zwischen Mogilew und Witeb» wurde bis über Smolensk ausge dehnt. Da» vom Feinde zäh verteidigte Smolensk selbst wurde am lö. Zuli ge nommen. Alle versuche des Feindes, diese Stadt zurückzuerobern, sind gescheitert.' )eàe äer «irei Roten Armeen in äußerst kritischer Lage. Bern» 18. — Meldungen aus Mos kau geben zu, daß jede der drei Roten Armeen sich in kritischer Lag« befindet. Non der Armee

des Westabschnittes wird gemeldet, daß die deutschen Truppen noch der Einnahme von Smolensk auf der groben Autostraße in Richtung Moskau vorrücken. Im Nordwestabschnitr nimmt die Schlacht um Petersburg eine immer schlimmere Wendung für die Russen, die nun schon zugeben, daß die alte Haupt stadt Rußlands nicht mehr verteidigt werden kann. Im Sudwestabschnitt schließlich bereitet sich die Armee Budjen nys aus den Widerstand bei Tschernoby vor um» man gibt zu, daß das gesamte SÄiet von Bessarabien nunmehr bereits

und gefan gen zu nehmen. Aus dem Verhör eines russischen Offiziers ging hervor, daß während der Verfolgung der Reste de? Division durch die Deutschen, die nissi schen Soldaten ihre Kommandanten ver hinderten. die Flucht fortzusetzen, wes halb der Stab gefangen genommen wurde. Gestern wurden von der deutschen Luft Waffe in ihrer Aktion gegen die Linie von Smolensk zahlreiche Eisenbahntrans porte getroffen, von denen verschiedene zerstört und die anderen zur Entgleisung gebracht wurden. Die deutsche

Luftabwehr schoß gestern K6 Sowjetflugzeuge ab, von denen 15 am Boden zerstört wurden. Der Krieg gegen Deutschland Ausgangspunkt für die kommunistische Weltherrschast. Berlin, 18. — Die fortgesetzten An griffe der deutschen Luftwaffe auf die russischen Verkchrslinien haben besonders in den letzten Tagen große Schäden an den Elsenbahnstrecken un russischen Hin terlande angerichtet. Die Folgen dieser Zerstörungen sind deshalb noch ärger, weil bereits früher das gesamte Eisen- bahnsystem im Innern

von Kischinew über taufend rus sische Gefangene gemacht wurden. Dar unter befindet sich auch Oberst Valentin Gawrilow. Mit zerrissener Uniform stellte er sich gestern einem deutschen Komman do und erklärte: „Nach e'mer regellosen Flucht während mehrerer Tage habe ich mich entschlossen, mich freiwillig den Deutschen zu stellen. Ich tonnte nicht an die Schauergeschichten glauben, welche die politischen Kommissäre über die Deutschen erfunden haben und ich habe nicht Selbst mord begangen, wie es viele

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 15.02.1899
Descrizione fisica: 12
Nr. 20 Darüber müssen wir Klarheit schaffen I Gehört die freisinnige Nationalpartei in Tirol heute zu den von Wolf geführten Radikalen, dann aller dings sind wir geschiedene Leute, weil eine solche „Wandlung', ein solcher „Abfall' meinen stet« festgehaltenen politischen Grundsätzen ganz und gar widerstreitet. Ich werde mich der von Ihnen geforderten „radikalen Führung' nimmermehr unterwerfen und stehe hiebei genau auf dem Standpunkt, den im Parlament 150 Ab» geordnete der vereinigten deutschen

von einst und jetzt Widersprüche herauszuklügeln, kann ich nicht im Einzelnen eingehen. Ein solcher Widerspruch besteht nicht und ich vertrete nach wie vor jeden Satz meiner Reden. Nur gegen eine Unterstellung will ich mich ausdrücklich verwahren. Ganz mit Unrecht impntieren Sie mir, daß ich in meiner letzten Rede eine „neue Lehre' verkünde, die an gebliche Lehre, „daß derKampf um die natio nalen Rechte des deutschen Volkes in Oesterreich nur von den sogenannten staatStreuen Deutschen geführt

werden dürfe, daß die Deutschradikalen von diesem Kampfe, als einer ehrlichen poli tischen Gemeinschaft unwürdig, ausge schlossen seien und daher selbst in erster Linie bekämpft werden müssen'. Solche Sätze, sei es im Wortlaut, sei es dem Sinn nach, habe ich niemals gesprochen. Nach wie vor heiße ich im Kampf um die nationalen Rechte der Deutschen jeden Genossen willkommen; nach wie vor bedaure ich innig jeden inneren Zwist, jeden Kampf Deutscher gegen Deutsche. Ihr hoffent lich ungewolltes Mißverständniß

Gemeinschaft, weil eine solche Gemeinschaft dasselbe politische Endziel voraussetzt. Zu untersuchen, wer im Einzelnen „zu den irredentistischen Wölfen und zu den staatstreuen Schafen' gehört, habe ich nicht den mindesten Anlaß. Auch zürne ich nicht, wie Sie irrthümlich meinen, den durch Verzweiflung zum JrredentiSmus getriebenen Deutschen, sondern ich zürne den unfähigenRegierungen, deren unglaublich hartnäckigerVer- blendnng der deutsche JrredentiSmus seine Entstehung und seine leider täglich wachsende

Ausbreitung ver dankt. Den eigentlichen Kern meiner letzten Meraner Rede bildet der Satz: „Die einzigeAussicht aufErfolg bietet die Einigung aller staatstreuen Deutschen.' Nachdem die große Mehrheit der Radikalen, wie Sie und ich übereinstimmend annehmen, zu den staatstreuen Deutschen gehört, so ist die Unwahrheit Ihrer Be hauptung, daß ich die Radikalen von unserer Ge meinschaft ausschließe» wolle, klar bewiesen. Daß ich über die richtigste Kampfesmethode die Ansichten der Radikalen häufig nicht theile

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 20
Seite 2 «Her Tirole» Samstag-Sonntag. I. und 4. Dezember 1S21 ^ 1 . MW Pß SP nerlci Besorgnis zu haben vnd es wäre sogar un begreiflich. wenn man versuchen würde, uns zu uniürdrückcn. Dieses Wort erklärt gar viel. Die Tschechen haben wvhil.ch den besten Willen, die Deutschen niederzu beugen. In Pra g, wo sich die Deutschen in Jso- lierung befanden, scheuten sie vor keinem noch jo lrutalen Mittel zurück. Am eisernen Widerstand des geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes oder sind sie bis heute

gescheitert. Man muß daher die Lage der Deutschen ln Prag und die im geschlosse nen Siedlungsgebiete wohl auseinander halten. In Prag wurÄe das deutsche Landestheater den Deutschen einfach genommen und den Tschechen übergeben. Als Parlament wurde das von den Deuischböhmen geschossene Konzerthous „Nudolsi- num' gewaltsam in Beschlag genommen, ohne daß man auf eine gesetzliche Bestimmung sich gestützt hätte. Sämtliche deutschen Ausschristen in Prag rvurden teilweise von der Menge, teilweise

über behördlichen Austrog entsernt. wiewohl in Prag bv.vlX) Deutsche wohnen, welche durchwegs der Schichte der Industriellen und der Akademiker an gehören. Es ist verboten, beim Telephon sich der deutschen Sprache zu bedienen, um eine Telephon- vummer zu verlangen <!!). Wenn nun jemand telephonieren will, der der tschechischen Sprache nicht mächtig ist, mich er sich in sranzösischer oder englischer'Sprache melden, woraus ihm eine beson dere Stelle der Zentrale die Nummer verschafft. Die deutsche Universität

in Prag hätte den Wunsch, ihren Sitz in einen Ort Deulschböhmens zu verlegen, die tschechische Regierung gestaltet dies aber nic!weil sie mit der Tschechisierung der deutschen 5x schulen rechnet, falls sie in Prag ver bleiben. Der um die Ausgestaltung der Neuroner bilden den Künste und lilhurgischen Musik hochverdiente deutsche Benediktinerorden wurde aus dem Stifte Emaus auf Grund eines Requisitionsgesctzes ver trieben,' doch sollen sich die Tschechen jetzt ein wenig schämen. Es war ein sehr übler

Gewaltakt, eine religiöse Genossenschaft, die auch seelos rgl ich außer ordentlich segensreich gewirkt hat, aus dem Lande zu jagen. Im geschlossenen deutschen Siedlungsgebiete merkt man. im Gegensatz zu Prag, eigentlich we nig davon, daß man im tschechisckM Nationalstaat sich befindet. Die Aufschriften sind sämtlich ein sprachig, und zwar sowohl die Stra'genbezcich- nungcn, wie die geschäftlichen Anzeigen, und nur die Soldaten lassen daran erinnern, daß man sich in der tschechischen Republik befindet

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1939
Descrizione fisica: 8
eines nationalsozialistischen Abasordneten über den Zwischenfall von Venlo «.rklärte Mincster- vräsident de Geer: 1. Ich bestätiqe. daß am 9. November bewaffnete deutsch« Element« die holländisch« Grenze bei Sßenlo überschritten und sich auf holländischem Gebiet durch Drohun- aen und Gewalttätigkeiten eines Autos be mächtigten. in welchem sich ein holländischer Offizier befand lDi« andern Insassen sollen — außer dem Lenker — die Engländer Belt und Stevens gewesen sein. D. Sch.) Die Identität der Deutschen konnte nicht festgestellt

werden. 2. Ich bestätig«, bat auch die andern Leute, die sich im Auto befanden, mit Gewalt über die Grenze auf deutsches Gebiet aebracht wurden. 3. Die holländische Regierung bat der deutschen Negieruna einen Drotest übermittelt, volle Ec- nugtuuna für diese Grenzverletzung verlangt und gefordert daß der entfübrte Autolenker und die Leiche des holländischen Osfiizers. der nach den Auslagen der Zeugen aetötet worden ist. den Niederlanden herausaeaeben werde. Belgiens Haltung im Falle veränderter Lage Hollands. Brüssel

am 19. ds. der Boxer Ernie Haas verhaftet, der gestanden hat, den deutschen Konsularbeamten Walter o. Engelberg ermordet zu haben. Die geätzte jemalige Luftschlacht Berlin, 18. Dezember. Das D. N. B. berichtet: „Am Nachmittag des 18. Dezember unternah men die Engländer einen großangelcgten Einklug mit 44 modernsten Kampfflugzeugen. Der feind liche Verband versuchte, verschiedene Stellen der Nordseeküste anzugreifen, wurde aber bereits im Anflug nördlich Helgoland von deutschen Jägern gestellt und versprengt

. Es gab verschiedene er bitterte Luftkämpfe Über der inneren Deutschen Bucht. Hierbei wurden nach bisher vorliegenden Meldungen 34 Engländer avgeschossen. In dieser Zahl sind nicht dtc Derluste enthalten, welche die ubriggebllebenen englischen Flugzeuge aller Vor aussicht nach auf dem Rückflug weiter erlitten haben. Bruchstücke abgeschosiener englischer Flug zeuge sind bereits an den deutschen Inseln an geschwemmt, die Besatzung zweie: englischer Flug zeuge gefangen genommen. Einigen wenigen

an der Mün dung der Elbe einen deutschen Kreuzer versenk! hätte, wird vom D. N. B. als vollkommen er funden bezeichnet. Die deutsche Agentur fügt hinzu, es sei immerhin möglich, daß eine Explo sion, die sich an Bord des Kreuzers ereignete, von einem englischen Torpedo herrühre. Doch wurde schon im Heeresberichte vom 14. Dezember erklärt, daß die genannte Explosion nur äußerst geringe Folgen hatte. Nach englischer Darstellung sind in der ob gemeldeten Luftschlacht bei Helgoland zwölf deutsche Flugzeuge

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 6
Data: 15.09.1925
Descrizione fisica: 6
15. jeden Monats. -ÄS- (ütttfeUilitti 15 g. Unsere Anschristen: Schristleitung des Blattes „Südtirol' in Innsbruck, Postfach 116. — Verwaltung des Blattes „Südtirol' m Innsbruck, Postfach 116. — Anzergen-Annahme durch die Verwaltung, außerhalb Tirol und Vorarlberg durch den Werbedienst für österreichische Zeitungen, Wien I., Wollzeile 16. Folge 18 1925 Die Kollerung der Denjchen Südtirols. Von Abg. Dr. Sepp Straffner. Was seit den Apriltagen des Jahres 1923 an der armen, deutschen Südtiroler Bevölkerung

den Boden süd wärts des Brenners als Deutsche bewohnt und urbar ge macht. jetzt aber erklärt, daß die Geschichte der Jahrhunderte falsch ist und daß Ihr echte Italiener seid! Wie gesagt, die Folterwerkzeuge sind im Laufe der Jahrhunderte andere geworden, das System blieb aber das selbe. Die Daumschrauben wurden durch die Unterdrückung jeder nationalen Aeußerung in Wort und Schrift, die spani schen Stiefel durch die Vertreibung der deutschen Beamten und durch die Enthebung der öffentlichen Funktionäre

in den Gemeinden. das Streckbett durch die Beschränkung des freien Verfügungsrechtes über das Eigentum, die eiserne Jungfrau durch den Raub der deutschen Schulen und die Feuer- und Wasserprobe durch die Untersagung des deutschen Gebetes in der Kirche ersetzt. Und weil die Deutschen Südtirols bis jetzt trotz aller Folterqualen ihr Deutschtum nicht verleugneten, wohl aber ihr Leid der ganzen Welt geklagt haben, gerät der Faschismus in Harnisch und erklärt, die Deutschen Süd tirols unterhalten geheime

Verbindungen mit den Deutschen außerhalb der gegen Treu und Glauben verstoßenden italienischen Grenzen, weshalb andere Mittel angewendet werden müssen, um die Deutsch-Südtiroler zu einem Geständnis zu bringen. So meldet das offizielle Organ des Faschismus, der „Popolo d'Jtalia' unterm 21. August aus Rom von einer Zunahme der irredentistischen Propaganda in Südtirol und droht mit der Ausweisung ihrer Urheber. Das Blatt sagt weiter, daß der deutsche Jrredentismus mit reichen Mitteln unterstützt

werde und daß sich ihm Leute aus Innsbruck, München und weiter nördlich widmen, um zu dem Schlüsse zu kommen, daß in Elsaß-Lothringen und Polen die uner wünschten Deutschen mit Sonderzügen über die Grenze ge schickt würden. Die faschistische Zentrale scheint mehr zu wissen, als die Deutschen in Innsbruck, München und weiter nörd lich, denn von einer irredentistischen Propaganda in Südtirol, die dort mit oder ohne Hilfe der Deutschen nordwärts des Brenners betrieben werden soll, ist diesen Deutschen leider nichts bekannt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.06.1942
Descrizione fisica: 4
WehrmtWericht Nr. ?sz Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Motorisierte Abteilungen haben bei Ihrem Vormarsch gegen Osten Bar dia beseht. Seit gestern ist der Angriff auf Tobruk im Gange. Er wird von star ken Mafsenangrissen der italienischen und deutschen Luftwaffe unterstützt. Trotz des heftigen gegnerischen Widerstandes nah men die Operationen einen günstigen Verlauf. Gegen Ahend waren schon zahl reiche Befestigungswerke des äußerer Besestigungsgurlels von den tapferen Truppen der Achse erobert

summarischen Ab schätzung der bei Tobruk gemachten Beu te befinden sich einige hundert Geschütz?, ei nige hundert Kraftfahrzeuge, etwa hun dert Panzer nnd riesige Munitions-, Le bensmittel- und Brennstosslager darun ter. Die Einbringung von über 25.000 Gefangenen, darunter der Festungskom- mandant und weitere sünf Generäle wird bestätigt. Die Luftwaffe bekämpfte die feind lichen Abteilungen auf ihrem Rückzüge mit Bordwaffen und Splitterbomben. Zwei »Curtiß' wurden von der deutschen Zagdwasfe, ein drittes

auf zu verzichten, ihr Empire zu vertei digen; die von den italienisch-deutschen Heeren umfaßten, zermürbten, geschlage nen englischen Landstreitkräfte beginnen das Vertrauen zur Empire-Flotte zn ver lieren. Umsonst schließen sich die angelsäch sischen Staatsführer im Weißen Haus zu dunklen Unterredungen ein; kein Schloß und kein Siegel vermag die Wahrheit zu verheimlichen, daß das englische Empire im Wanken ist. , . EarloScorza M ganze Mdleil ili deutscher Hand Flüchtender britischer Schiffeverband vor Tobruk

einer Flußfloltille abgeschossen. Britische Flugzeuge führten bei Tage wirkungslose Störangriffe im nordwest deutschen Küsten- und Grenzgebiet durch. Bei Nachtangriffen britischer Bomber auf die Stadt Emden entstanden Brano, schäden. vorwiegend in Wohnvierteln. Nachtlager. Flak und Marineartillerie schössen 10 der angreisenden Bomber ah. vor Sewastopol haben sich der Kom mandeur einer Radfahrableilung Major Backe, fein Schwadronschef. Oberleutnant kupsch nnd der Chef einer plonierkom- panie Oberleutnant Stler

be sonders aus. ^ F ü h r e r h a u p t q u a r t i c r, 22. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Im nördlichen Teil der Festung Se- wa stopol wurde in harten kämpsen das Küstenfort genommen und das Ge lände nördlich der Sewernaja-Bucht vom Feinde gesäubert. Die Vernichtung der auf der engen Landzunge sich noch hal lenden Reste des Feindes ist im Gange. An der übrigen EinschließungSfront ha- ben deutsche und rumänische, durch starke Luslverbände unterstützte Truppen meh rere

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 14.08.1944
Descrizione fisica: 4
gentlichen deutschen Lebensbozirke abzü- Handhabung der Panzerbekämpfungsmittel gebrochenen zweiten Weltkrieges ein Teil der stoppen. Besonders im Raum Okuniew kärii hohe blutige Verluste zu. Stadt Warschau IfT Flammen und Trümmer es dabei zu einer schweren Panzerschlacht, auf ging, da wurde sie zum Sinnbild der Här- bei der sich unsere Panzer-Waffe bei einem te, mit der die deutsche Wehrmacht buzu - erträglichen Kraftverhältnis gegenüber dem schlagen versteht, wenn es sich darum han- zahlenmässig

' ge- Durdh Tnacht haben,, und wegen ihrer schlechten Kräfte zu jenem Anlauf, der uns durch den diesen im Wehrmachtsbericht 'gemeldeten Einsatz neuer, die Kriegführung revolutio- deutschen Erfolg stand der Feind vor einer ??? v/rw? nierender Waffen den Vorsprung verschaffe^ völlig neuen Lage. Die Bedrohung'der Stadt S wird, mit dem wir die gewaltigen Siege der Warschau vom Osten her war damit wirk- Sie ersten .Kriegsjahre erringen konnten, näm- sam vereitelt. - ^ der ^h^l Am:h die Gefangenenzahlen lieh

die Heimat wiederzusehen, um an verschiedenen Stellen über den Strom die sie nun grösstenteils von den Sowjets und bildete Brückenköpfe, von denen er je-'betrogen sind, die sie ohne Gnade in das' doch nur den Brückenkopf ostwärts Warka deutsche Feuer jagen, so ausweiten konnte,-dasls er Schwerpunkt- Das bisherige Ergebnis der. Schlacht front bereits bemerkbar. Wieder ist-es die Stadt; Warschau, die mit dem deutlich zuneh menden Widerstandswillen und dem sich ver stärkenden Kampfgeist der deutschen Dlvl

- provisierte Massnahmen der deutschen Front, an der der Feind erneut bedenkliche Führung zunächst. eingeengt und dann hohe Verluste erleidet, im ' altbewährten „ 0 beseitigt. Hier sind dank der Eiy.- Kampfgeist der Ostfront zerschlägt'hier an Stadt dem .Zugriff des Bolschewismus zu ent- satz “ereitschaft der Verbände des Heeres der Weichsel und ostwärts Warschau die ziehep. Der Feind hotte durch den Einsatz Ed der Luftwaffe die deutschen Gegen- nationalsozialistische Volksarmee die ' bol- elnex voll

-- __ EMeutuhg ist, in seine Hand zu bekommen. ; - T > j-i. - » ' Durch bhtzschnelles Handeln der deutschen 5CnW6F6 KtfHtßT6 6011 W@St6l1 UHU OStGH Führung, die mit grosser Wendigkeit den . r «»«vn hiim Toaesanartff der Nordamerikas mt Mete - Oer OKW-Berichl • dem Feind durch die Vernichtung des 3. so- Aus dem Führerhauptquartier, 13. August. Kämpfen führten uiTd zürn grössten Teil ab- sowjetische Panzerkorps im Raum von Wolo- Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- gewiesen ; wurden. Um • mehrere Einbruchs

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 8
in England versenkt. ' Aus London wird am Sonntag nachts amtlich gemeldet: Alle deutschen Panzerkreuzer und Kreuzer,' die in Scapaflow interniert waren, sind versenkt worden, mit Ausnahme des Panzerkreuzers „Baden'. Fünf leichte Kreuzer wurden versenkt und drei an- dere zum Stranden gebracht. Auch 18 Torpedojäger wurden zum Stranden gebracht. Drei davon blieben auf- der Oberfläche, die anderen versanken. Der dMfche'MMräl 'uvd ''der ' größere Ml der deM schen Matrosen wurden als Gesaugene an Bord

der englischen Schiffe gebracht. Da einige deutsche Schaluppen, die sich von den sinkenden Schiffen, entfernten, dem Befehle, zu stoppen, nicht gehorchten, gaben die Engländer Feuer und '!ötetc ?l und eins kleinere Zahl der Deutschen^ V . . Nach den Bestimmungen des Waffenstillstandes war die Bewachung der deutschen Schiffe einer ge nügend großen Zahl von deutschen Matrosen an vertraut, denen keire englische Wachen beigegeben waren. . ..... .. - - ... . > . i Es ist bekannt, daß die deutschen Schiffe

im gleichen Moment, wo der Frieden unterfertigt wird> in den Besitz der Entente hätten übergehen müssen. M waren Vorbereitungen getroffen wordene um am Montage die deutsche Flsite in Besitz zu nehmen, aber die deutschen Matrosen wollten das vermeiden und versenkten die Schiffe. i ^ - ^ So weit die amtliche Meldung aus Londom Der Artikel 23' des Waffenstillstandes ' vom 11. November 1918 bestimmte die Entwaffnung und Jnternierung der gesamten deutschen Flotte und insbesondere, die Herausgabe von 6 Schlacht

kreuzern, 10 Panzerkreuzern, .8 leichten Krenzern, 60 Torpedojägern und aller U-Boote. Am 21. No vember 1918 traf die Auslese der schönsten und mächtigsten Einheiten der deutschen Schlachtflotte auf der Höhe von Förth vertragsmäßig ein - und wurde vom Sieger erwartet. Im Trauerzug der deutschen Flotte waren folgende Schlachtschiffe: Friedrich der Große, König Albert, Kaiserin, Vrinz- regent Luitpold, Kaiser, Bayern, Baden, Großer Kursürst, Kronprinz Wilhelm, Markgraf; die Schlachtkreuzer: Seydlitz

, Derffli nger, Hindenburg, Von der Tann, Molike; die leichten Kreuzer: Karlsruhe, Frankfurt, Emden, Nürnberg, Köln unb Bremen und 50 Torpedojäger. Englische Schiffe fuhren dieser deutschen Armada bis Förth ent gegen, nahmen um 9 Uhr vormittags die deutsche Flotte in die Mltte und eskortierten sie nach Scapa flow bei den Orkney-Inseln im Norden von Schott land, wo sie interniert Wurden. - ^ Ks«ds«» 22. Juni. Die Nachricht.vom ge- larkAM^ MstrÄAlstrF'der ^rntschen sm Schlüsse des Waffenstillstandes

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