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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1926
Descrizione fisica: 8
und die Fremden gastfreundlich ausgenommen wurden.) „Gior- itflle d'Jtalia" bedauert schließlich, daß die vorgenannte Erklärung Münz nicht genügt habe und daß er die folgenden Erwägungen anstellt: „Es gibt in Südtirol etwas weniger als 260.000 Teutsche. Solange Südtirol unter österreichischer Herr schaft stand, haben die Italiener in Trient und Rovereto -u keinem Zeitpunkte eine derartige Behandlung erfahren, Hie sie heute den Deutschen beispielsweise in Bozen und Meran, um nur die wichtigsten Städte

er in den trüben Gewässern der ihm so ans Herz gewachsenen deutschen Zeitungen gefischt hat." Dies ist eine bewußte Entstellung der Tatsachen: Bekanntlich sind die drei ersten Volksschulklassen in ganz Adtirol rein italienisch, auch der früher in Aühang- iuitben gepflogene "deutsche Unterricht ist längst aus geschaltet. 'In gleicher Weise werden dem Privatunter- :ichte in deutscher Sprache die allergrößten Schwierig-, leiten bereitet, selbst wenn es sich nur um einen Unter licht außerhalb der Schulstunden

handelt. Die Lehr kräfte werden mit allen Mitteln Verfolgt. Was die Ent schließung der deutschen Lehrerschaft betrifft, so wurden tiefe gezwungen, einen von italienischer Seite ver-? ichten Protest zu unterfertigen; würde die deutsche Lehrerschaft die Unterschrift dieser Entschließung ver-, loeigert haben, so wäre 'ihre unverzügliche Entlassung! He notwendige und natürliche Folge gewesen. Dies alles i heute längst bekannt und dürfte auch dem iwlie- ilischen Verfasser der Polemik nicht unbekannt

Vom Frühjahre 1926 hingewiesen, in denen festgestellt wird; „Die Deutschen Südtirols sind seit mehr als 13 Jahrhunderten in ihrem Lande bodenständig. Sie sind hier zu geschlossener Ansiedlung gelangt, lange bevor eine italienische Nation jm späteren Sinne entstanden ist. Die Tatsache, der vor ändert-, halb Jahrtausenden erloschenen römischen Herr-, schast über Deutschsüdtirol, gibt dem im 19. Jahr-i Hunderte entstandenen italienischen Nationalstaate! keinerlei geschichtliches Anrecht auf dieses Land

. Die deutschen Ansprüche auf den Boden Deutschsüd- tirols und auf eine gerechte Behandlung seiner Bevölkerung gründen sich vor allem auf das Recht, daß vielhundertjährige deutsche Arbeit gegeben hat. Ist doch erst durch deutsche Bauern der größte Teil des Bodens Deutschsüdtirols dem Ausbau erschlossen worden, sind doch hier blühende deutsche Städte und Märkte erstanden und anerkannte Hjöjchstlei^ stungen deutscher Kultur erreicht worden. Natur, Wirtschaft und Kultur sind die gleichen nördlich und südlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.08.1926
Descrizione fisica: 6
" meint, man sehe daraus, daß es sich nicht um eine Trennung von Kirche und Staat Mle, nicht darum, den Staat von einer unzulässigen Ein- Mischung der Kirche zu befreien, sondern um eine E r- sctzu n g der Kirche durch die Zivil g e w a l t. Warnung an Auswanderer nach der Türkei. N dem Jahresbericht der Deutschen evangelischen Ge- Uinöe zu Konstantinopel über die Jahre 1924 und 1925 Wert sich der Verfasser Pfarrer Berckenhagen, der zu- A Vorsitzender öes dortigen Hilfsvereines ist, Über k Aussichten

Geradewohl in die Türkei zu kommen. Bitterste Not erwartet viele,- denn hier gibt es keine Arbeitslosenunterstützung und keinerlei staat liche Fürsorge, und die verhältnismäßig kleine Zahl von i Deutschen, die sich ausnahmslos selbst in harter, muh- s Mr Arbeit ihre Existenz schaffen müssen, ist nicht in ! im Lage für Scharen armer Landsleute zu sorgen, nnv kann ihnen auch keine Verdienstmöglichkeit verschaffen, da öie türkischen Behörden immer dringender verlangen, daß in allen Betrieben und Büros

sein wollte, die Epoche sachten in der Geschichte ihres Volkes, und daß er dazu nicht stark genug war." „Das Werk des großen Kurfürsten, Friedrichs des Großen, Wilhelms I. dachte er fortzusetzen und aus der deutschen Großmacht eine Weltmacht zu bilden. Dabei wollte Kaiser Wilhelm die neue Machtstellung ohne Krieg gewinnen." Aber eine solche Machtstellung, sagt Andräfsy, wre Wilhelm II. sie erträumte, ohne Feuer und Eisen )n erobern oder zu behalten ist schwer. „Ich hatte selbst einmal," fährt er fort, „Gelegenheit

, den deutschen Chau vinisten im Kaiser zu beobachten. Im Frühling des Fahres, in dem der Weltkrieg ausbrach, anläßlich der Ausgrabungen in Korfu, setzte er mir auseinander, daß die griechische Kultur germanischen Ursprunges, eine Schöpfung des germanischen Genius sei. Den Aus grabungen zufolge sei der Grundriß des alten griechischen Hauses der gleiche wie der der alten germanischen Wohn- plätze. Das beweise, daß die Griechen diesen Stil von den Germanen übernommen hätten." Ueber die deutsche Politik

gegenüber England urteilt Andräfsy: „Nicht darin bestand der verhängnisvolle Irr tum Berlins, daß es überhaupt keine Politik mit England machen wollte, sondern darin, daß es dieses Ziel, die ge meinsame Arbeit mit England, auf falschem Wege zu er reichen strebte. Es erkannte nicht die entscheidende psycho logische Wichtigkeit jenes Momentes, in dem England ihm die Freundeshand entgegenftreckte. Berlin verstand nicht, daß der stürmische Flottenbau, die „Weltpolitik", die neuen deutschen Ambitionen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1886
Descrizione fisica: 8
eingebracht. Der Antrag lautet: Die k. k. Regierung wird aufgefordert, mit der möglichsten Beschleunigung ein Gesetz, betreffend die Hintanhaltung der Fälsch ung von Lebensmitteln zur verfassungsmäßigen Behandlung dem Reichsrathe vorzulegen. In for- maler Beziehung werde dieser Antrag dem Straff gesetzauSschuffe zur dringlichsten Berathung und Berichterstattung zugewiesen. Die Abgeordneten Karlon und Lienbacher ent wickeln eine lebhafte Agitation, um di« deutschen Mitglieder de» Hohenwart-Club

man vor Kurzem bekanntlich im Deutschen Reiche wieder anstrebte. Die ersten Heller, oder wie die richtige Schreib art eigentlich lautet: Häller, haben ihren Namen von der Stadt Schwäbisch-Hall, wo man die ersten kleinen Münzen schlug, von denen zwei einen Pfennig ausmachten. Sie kamen etwa um das Jahr 1260 in den Verkehr. Die ursprüngliche Schreibart von Pfennig lautet gleichfalls Pfännige. Ihrer gingen zwölf auf einen Groschen. Sie waren von Kupfer und auf einer Seite rund gebogen, so daß sie die Form

an den Reichsrath zu richten, in welcher um den Bau der kürzesten direkten Bahn verbindung nach Salzburg über den Tauern an gesucht wird. Der Bauernverein in Marburg faßte unter Hinweis aus die großen Begünstigungen, welche Galizien auf Kosten der deutschen Alpenländer genießt, den Beschluß, das Handelsministerium um Aufhebung der Holztarifbegünstigungen für Galizien zu bitten, weil dadurch der Waldbauer zum Bettler und der Alpenwaldstand gänzlich entwerthet werde. Der rapide Niedergang derZündwaaren-Jndustrie

in Ungarn veranlaßte einige Fabrikanten, dem Ungar. Ministerpräsidenten die Einführung des ZündhölzchcnMonopols vorzuschlagen. Gegen den deutschen Gchulverein wird nun neuerdings gar von zwei Seiten Sturm gelaufen. In Wien wurde als Gegengewicht ein speziell „katholischer Schulverein" mit Filialen unter dem Namen „Pfarrgruppen" gegründet, während ander- seits der wälschtirolische Schulverrin „Propatria“ nun ebenfalls Sektionen (Ortsgruppen) bilden und damit energischer in die Aktion eintreten

wird. Falls jedoch da- bisher gute Verhältniß zwischen Deutschen und Italienern in unserer Gegend nicht in die Brüche gehen soll, so möchten wir dem Vereine „Pro patria“ rathen, etwa in Orten mit überwiegend deutschem Charakter keine Groschen. Diese drei Kreuzer werthr Münze war klein, aber ziemlich dick; dick aber heißt xrossus im Lateinischen, daS noch im Mittelalter häufig gebraucht wurde, besonders in Urkunden. Da hieß denn die Münze Orossus, woraus im gemeinen Leben das Wort Groschen sich bildete

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 19.10.1944
Descrizione fisica: 4
TAG BLATT Nr. 244 C.C.P. Donnerstag, den 19. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Volk ans Gewehr! st. Bozen, 19. Oktober. »Wie ein leuchtendes Fanal aus der Vergangenheit tauchte der Name Leip zig vor dem Oeiste und dem Gewissen der ganzen Nation auf, als der Reichs führer ff das Dekret des Führers an das deutsche Volk mit dem Aufruf des deutschen Volkssturms im Rundfunk verlas. Zum zweiten Male wurde so der 18. Oktober zu einem gchicksalstag des deutschen Volkes. Im Jahre 1813 wur de bei Leipzig

die Macht des Korsen gebrochen und der zertrümmerten deutschen Freiheit und Einheit der Weg frei gemacht, auf dem sie wieder neuer Kraft und neuem Glanze zustreben konnten. Von Deutschland war damals nichts übrig geblieben. Das alte Reich war untergegangen, überall herrschten der Einfluß und das Diktat des Feindes, und die Souveräne waren entweder eitle Marionetten und Puppen am Gän gelbande des Korsen oder armselige und verbitterte Schattenfiguren. Nicht die geringste Hoffnung auf eine Besse rung

mit einem Male der Sieg vom 18. Oktober 1813 das Düster des nationalen Lebens und erhellte auch die Mienen der, Mißmu tigen und Kleingläubigen. So war je ner 18. Oktober der Tag der Wieder geburt der deutschen Freiheit, der Tag des Sieges der deutschen Kraft und des fanatischen deutschen Kampfwil lens, der Ausgangspunkt für eine neue glückliche Zeit. Wieder ist Deutschland in Not. Wie der wird die Existenz und das Leben des Volkes vom Feinde bedroht. Aber wieder wird - der Geist von 1813 lebendig

und wieder ersteht trotz al ler Erschwernisse und Rückschläge der Glaube au den Sieg, so wie vor 131 Jahren die Patrioten an den Sieg geglaubt hatten, der dann bei Leipzig erfochten wurde. An diesem 18. Oktober 1944 hat der Führer den deutschen Volkssturm aufgerufen. Groß und tief ist der Gedanke dieser Wehr- haftmachung der gesamten Heimat, dieser Appell an den höchsten vater ländischen Opfergeist, dem sich jetzt keiner entziehen kann, auch wenn er nicht draußen an den Fronten kämpft. Die Worte des Aufrufes

, den der Füh rer an das deutsche Volk gerichtet hat, werden sich tief in die Herzen aller Deutschen senken. Sie werden einen Widerhall finden, an dessen Stärke und Einheitlichkeit der Feind erst recht er kennen bann, daß das Halt, das ihm an den Grenzen des Reiches geboten wurde, endgültig ist, und daß sein Traum vom leichten und raschen Clege heute schon ausgeträumt ist. Unsere Heimat hat schon vier Jahre vor jenem historischen 18. Oktober 1813 den schweren Kampf um die Freiheit begonnen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1918
Descrizione fisica: 4
einmütig die Unversehrtheit Tirols. Unsere I italienischen Landsleute sollen ihre Stimme erheben, i wohin sie gehören wollen. Wir fordern eine ge- ! Heime Volksabstimmung der Italienisch- Tiroler und verwahren uns gegen jeden Angriff auf deutschen und ladinischen Besitz! Die Italiener sollen sagen, ob sie künftighein Deutschtiroler sein wollen oder nicht, denn nur ein reines, u n- verseuchtes deutsches Tirol von Kuf stein bis zur Berner Klause darf aus diesem Volkskrieg hervorgehen! Nimmt

man uns Tiroler aber deutschen Boden, dann würden wir uns diesen Raub wieder holen. Als Vertreter der Alldeutschen Tirols sprach Bahn oberkommissär Dr. Sepp Stroffner, der vor allem die Tatsache hervorhob. daß das ausgesaugte, ausge hungerte und ausgewucherte Land Tirol nicht nur keinen Dank für seine großen Opfer während des Krieges erntete, sondern im Gegenteil noch einen Teil seines Gebietes hergeben soll für den Staat, per ihm in der Stunde der Not wie ein Meuchelmörder feig und hinterlistig in den Rücken

fiel. Und nun sollen die Tiroler auf Gnade und Ungnade dem amerikani schen Präsidenten Wilson ausgeliefert sein? Nein! Die Tiroler lasten sich nicht verschachern! Die Hand solle demjenigen verdorren, der den Vertrag unter schreibt, der auch nur einen Fuß breit deutschen Bodens von Tirol preisgibt! (Rufe: Sehr richtig!) Darnach stellte Redner folgende ZorderiiWn drs tiwlifiäen Volkes auf: 1. Uneingeschränktes Selbstbestimmungsrecht. 2. Keine Abtretung vom Boden jener Landesteile

- Innsbruck, der verlangte, daß wir Tiroler das Selbstbestimmungsrecht nicht auf Grund der 14 Punkte Wilsons, sondern aus eigenem Antrieb durch führen müßten. Wenn man es selbst den Völkern ohne zeitgemäße Kultur zugestehe, wie z. B. den Hotten totten und Zulukaffern, dann darf man es auch dem deutschen Volke in Tirol nicht verweigern. Nun bereitete rin Mfteiifan der bisher so prächtig und einmütig verlaufenen Tagung ein jähes Ende. Irgend jemand aus der Zuhörer schaft verlangte mit lauter Stimme

, welchem Entschluß sich die Leiter derselben notgedrungen fügen mußten. Behördlicherseits wurde nunmehr auch die Verlesung und Abstimmung einer Entschließung verboten; es gelang aber doch, das Verbot rückgängig zu machen und die Entschließung zur Verlesung zu bringen. Sie lautet: 1. Der Tiroler Volkstag in Brixen begrüßt den Zusam menschluß aller deutschen Reichsratsabgeordneten als gemeinsame Vertretung des deutschen Volkes in Oester reich und halt in diesem über die Zukunft Tirols ent scheidenden Augenblick

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 8
Fontane, auf den Oester reicher Ludwig An z engr it b er, der nicht nur als Zchüpfer des klassischen Dolkssrückes. sondern auch als gestaltungs kräftiger Epiker hervorragend ist. Die Sudeten lärtderin Marie von E b n e r - E s ch e n b a ch, der Wiener Ferdinand von S a a r und per ganz köstliche Norddeutsche Heinrich Seidel, der uns die „Lebe rech t -Hüh iicheit"^Gesctsictite>r schenkte, ltaben Vorzügliches ans dem Gebiete der erzählenden Prosa geleistet. Ech trefflicher Schil derer deutschen Lebens

seiner Zei: und früherer Epochen ist Gu stav F r e y t a g, er ist der deutschen Jugend aufs .wärmste zu empfehlen, ebenso der Meisterer großer Stoffe aus der deutschen Vergangenheit Felix Dahn. Bor kurzem feierte unser großer deutscher Dramatiker Gerhard H a u p t m a n n seinen 60. G e b u r t 3 t a g. Seine gesainmelten Werke werden überall als wertvolle Geschenkgabe willkommen- sein. Wer sich über die Stellung hervorragender Dramatiker im Rahmen der W e l t literatur. über ihr Leben und ihre Werke

die von Friedrich Bogt und Mar Koch („Geschichte der deutschen Li teratur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart"). ’ Auf dem Gebiete der d e u t s ch e n G eschi ch t e erwähnen wir ! Dietrich Schäfers „Deuffckte Geschichte". T r e i t s ch k e s Schriften, das sehr lesens-tverte Buch von W o l s „Augennndte Ge- : schichte" und Albert Hofmanns „Das deutsche Land und die deutsche Geschichte". Vom selben Verfasser stammt auch ein anderes sehr beachtenswertes Werk „Politische Geschichte der Deutschen

„D i e T r a g ö d i e T e u t s ch- l a nd s" von einem Deutschen, das auch in erschöpfender Weise die K r i e g s s ch u l d l ü g e und die wahren Ursachen des Weltbran des schildert. Eine kritische, aber allgemein verständliche Dar stellung dieser wichtigsten. Lebensfrage des deutschen Volkes ist Her- tnomt H ageners „T i e Schul d a m Weltkrieg e". — } Zn einer fortlaufenden K a m p s sch r i s t. für die Rechte des deutschen Volkes, besonders gegen die Kriegsschnldlüge. haben sich die „S ü d d e u t s ch e n Monatsheft e" ausgestaltet

, die in jeder'Folget für sich abgeschlossen, rin Kapitel dieser für das deut-' sche Volk brennenden Fragen behandelt. Eine hervorragende Ber. sechterin der deutschen Belange auf dem Gebiete der Kultur und Politik in die Monatsschrift ' für das deutsche Volk „.Deutsch lands Erneuerung" und daher allen Freunden guter Zeit- fchriftlektüre sehr zu empfehlen. Zum Schluß sei noch auf zwei gute I u g e n d b ü ch e r hinge wiesen. die in ^Scherls Verlag erscheinett, das „I ünstd eu t sch lau

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.06.1897
Descrizione fisica: 16
von einem „dreieinigen Königreich' (Dalmatien, Kroatien, Slavonien) träumen und in Krain, Jstrieu und dem Küstenland« genugsam gezeigt haben, von welchen Gesinnungen sie gegen kulturell höherstehende Nationalitäten, gegm die Deutschen ulid Italiener, beseelt sind. So schaart sich die machtvolle slavische Phalanx zum 'Kampf gegen die Deutschen; aber zur Uebermacht wird die Macht erst durch die Unterstützung einer Fraktwn, die in dieser schicksalsschweren Zeit durch ihr offenes Bündniß mit den nationalen Feinden

den deutschen Namen schändet. Daß wir bei diesem Versuch der vereinigten Slaven, uns Deutsche niederzudrücken, die katholische Volkspartet im Lager der Gegner eifrig mit am Werke sehen, das erzeugt bei uns, das erzeugt im ganzen deutschen Volke eine Bitterkeit und Empörung, der ich kaum die rechten Worte zu leihen vermag. Möge für mich der katholische Prälat Scheich er sprechen, der in der Sitzung vom 8. Mai 1897 der katholischen Lolkspartei das vernichtende Wort zurief

: „Wenn ich mich in einem solchen Augenblicke von dem deutschen Volketrennen würde, ich würde mich schämen, ich gestehe es Ihnen offen.' Dieses Brandmals, von einem gutkatholischen Priester ihnen aufgedrückt, werden sich die deutschen Klerikalen nicht so bald entledigen. Das xactiun weia, das die Klerikalen mit den tschechischen Hussiten schlössen, indem sie das Schicksal der Deutschen in Böhmen und Mähren preisgaben, um dafür die klerikale Schule in den Alpenländern einzuhandeln, wird nicht zum Vollzuge gelangen; der Antrag Ebenhoch

sich doch nicht leicht überhöre» und geben erfreuliches Zeugniß, daß gut katholische Gesinnung und nationale Empfindung sich recht wohl vereinen lassen. Leider müssen wir gestehen, daß ein solcher Abfall von der eigenen Nation, wie ihn die katholische Volkspartei in der jetzigen Krisis vollführte, nur unter Deutschen vor kommen kann. Alle anderen Nationalitäten, Polen, Tschechen, Slovenen, Italiener, halten in nationalen Dingen ohne Rücksicht auf sonstige Gesinnungsunterschiede stramm zusammen und fänden es ganz

ihm als Werkzeug zu dienen. Die dritte von Graf Badeni nicht vorhergefehene Wirkung der Sprachenverordnnngen ist die entschlossene und geschlossene Opposition aller Deutschen, die sich ohne Schwanken, ohne Zaudern, in dem Entschlüsse, diesen Streich um keinen Preis zu ertragen, zusammenfanden. Die Regierung täuschte sich gründlich in der Belastungsfähigkeit des deutschen Volkes; weil der deutsche Michel Cilli trotz manchenLärms schließ lich verschluckt hatte, mochte er nach Gras Badeni's Rechnung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.07.1938
Descrizione fisica: 8
So sieht ein tschechischer „Sport- und Kultmtag" aus Wüste Schimpfereien aus das Seutschtum - Sie Gendarmerie erst nach der Prügelei erschienen Das Leitmotiv ist wiederum die gewaltige Einheit: Starke Seele, gesunder Geist, gestählter Körper. Die Schaffung die ser Einheit im deutschen Manne, die Erziehung zur Kampfgemeinschaft und zur Leistungsfähig keit des einzelnen als Diener der Gesamtheit, das sind die ausschließlichen Ziele des SA.-Sports und der wehrhaft- körperlichen Ertüchtigung

hat und der als S A. - G e i st das Vorbild für die freiwillige Opfer- und Einsatzbereitschaft des deutschen Mannes geworden ist. Die SA. war, ist und wird für alle Zeiten nicht nur die Künderin, sondern auch die Schule dieses Geistes sein, der sich in allen Lebensäußerun gen des SA.-Mannes offenbart. Darum sind diese Reichswettkämpfe nicht als sportliche Prüfungen schlechthin zu betrachten; sie sind wieder das erneute Bekenntnis des unentwegten Einsatzes für Deutschland, das Bekenntnis der Tat zu den vom Führer gesteckten Zielen

und der Ausdruck des Willens, die Wehrkraft und Wehrbereitschast des deutschen Volkes zu fördern und zu erhalten. Unterschiedlich wird wieder die landsmannschaftliche Zu sammensetzung der Kämpfer sein, unter denen sich erstmals unsere Kameraden aus der deutschen Ostmark befinden werden, aber gleich der Wille und der Geist, der sie alle beseelt. Begriffe wie Gemeinschaft, Wehrwilligkeit, Ein satzbereitschaft, Leistungsfähigkeit und Kameradschaft werden in den Tagen von Berlin zur lebendigen Wirklichkeit

werden. Und das ist das Große und Entscheidende aller Kämpfe der SA. und damit auch der Reichswettkämpfe 1938: die Frei willigkeit des Einsatzes für den vom Führer der SA. ge gebenen Auftrag der wehrhaft-körperlichen Ertüchtigung des deutschen Volkes als Grundlage der Wehrkraft und des Wehr geistes der Nation. Ein Sieg kann immer nur erfochten werden, wenn die Vor bereitungen dazu gewissenhaft waren und das Vorwärtsdrin gen von einem fanatischen Geist des Siegenwollens getragen wird. Die Sturmabteilungen des Führers

haben immer in dieser Erkenntnis gekämpft und marschieren auch heute wieder in diesem Bewußtsein ihrem Ziele zu. Der Einzeleinsatz ballt sich zur Gesamtleistung von gewaltigem Format, wenn alle sich einer Marschrichtung unterordnen. Von Stellung zu Stellung kämpft sich die SA. an ihr Z i e l heran. Die Reichswettkämpfe der SA. sind Etappen dieses großen Ringens um die Neuformung des deutschen Menschen nach den Grundsätzen der nationalsozialistischen Idee! (Fortsetzung von Seite 1) stinkenden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1941
Descrizione fisica: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 09.12.1943
Descrizione fisica: 4
würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 8
Freveltat, die ja in der blutbefleckten Geschichte Rußlands nicht ohne Vor gang ist, kann dem gewalttätigen Großfürsten vor- geschwebt haben. Ihr das Leben von Hunderttausend^ russischer Männer und Jünglinge zu opfern, zögerte er keinen Augenblick. Doch der Himmel ließ das Bubenstück nicht gelingen. Die österreichisch-unga rischen und deutschen Truppen dringen auf russischem Boden immer weiter vor und der entscheidende große Sieg ist ihnen nicht mehr streitig zu machen. Des Großfürsten Nikolaus

sie durch ein alterprobtes Mittel zu beschwören: durch Entfesselung von Hetzen gegen „Fremdstämmige". Diesmal nicht nur gegen die gewohnheitsmäßigen Dulder, sondern auch gegen die baltischen Deutschen und die Finnen. Ihrem an geblichen Spionagetreiben wird die Schuld wesentlich zugeschoben, daß der „geniale" Heerführer Großfürst Nikolaus nicht den Sieg an Rußlands Fahnen zu heften vermochte. Der Rest der Verantwortung ist auf „unfähige" Generäle abgewälzt, die, sofern sie nicht den Schlachtentod fanden, durch das Kriegs

Großbritannien gefährlich werdende Groß macht muß durch für diesen Zweck anzuwerbende Bundesgenossen geschwächt oder vernichtet werden." Als Rußland Port-Arthur zum Kriegshafen D^s Deutschen Schwur. Zum 27. Januar 1915. Von Otto Osterloh. Der Weltkrieg dröhnt. In tausend Wettern Umbraust des Deutschen Kaisers Krön'. Man will das Deutsche Reich zerschmettern, Den Kaiser stürzen von dem Thron. Auf, Deutsche, auf zum heil'gen Ringen! Auf, laßt den Schwur zum Limmel dringen. Den heil'gen Schwur der höchsten

schau'n auf uns hernieder. Sie hör'n den Schwur der Seldenbrüder, Der laut hinauf durch Wolken bricht: „Mein Kaiser, ich verlaß Dich nicht!" Mein Kaiser, habe Gottvertrauen, Trau auf Dein Volk, Dein Volk hält aus! Es schallt in allen deutschen Gauen, Es schallt aus jedem deutschen Saus: „Mein Kaiser, Du sollst weiterthronen!" Es schwören siebzig Millionen Vor Gottes heil'gem Angesicht: „Mein Kaiser, ich verlaß Dich nicht!"

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
-Episkopats von Rom aus erfolgte neuerliche Erklärung Kardinal Jnni- tzers (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 7. April) ab. Rur die von der Form der Erklärung losgelöste Tatsache des Appells sei hier ins Auge gefaßt, worin es die öster reichischen Bischöfe als selbstverständliche natio- Pflicht bezeichnen, sich zum Deutschen Reiche zu bekennen und dieses Bekenntnis auch von ihren Gläubigen erwarten. Als Tatsache hat dieser Appell weit über Deutschland hinaus reichende apologetische und daher all

gemein katholische Bedeutung. Die zuerst vom Liberalismus ausgespro chen« Verleumdung, die deutschen Katholiken und insbesondere ihre geistlichen Führer wären „national unverläßlich', ja geradezu Feinde des deutschen Volkes und der deutschen Einigung» wurden später, vor beiläufig 40 Jahren, von der österreichischen „Los-von- Rom-Bewegung' mit besonderer Vorliebe ausgenommen und propagiert. Mußten diese Anklagen unter dem Donner der Kanonen des Weltkrieges, in dem die Katholiken, allen vorangegangenen

man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

von führenden Männern des deutschen Katholizismus in der Wissenschaft wie in der Politik weiter getragen. Kurz nach der Auflösung des Frankfurter Parlaments sagte W i n d h o r st, der nach malige Führer der deutschen Katholiken in der Kulturkampfzeit, in der zweiten Hanno verschen Kammer: „Ganz Deutschland wollte und sollte sich wieder zusammenschließen. Da mals (1848) dachte man nicht an die Aus schließung dieses oder jenes Landes und ins besondere Oesterreichs. Man dachte damals ebensowenig daran

Verbindung mit der Regierung ^um gedeihlichen Ziele ge langen können. Rur so wird der große Dom gebaut werden, in dem alle deutschen Stämme in Eintracht, in alter Biederkeit und in alter Frömmigkeit sich wieder finden. Das ist mein Wunsch für Deutschland.' Die „Generalversammlung der l katholischen Vereine Deutsch- | i a n i> i' in Aachen am 10. Septeniber 1862 j verteidigte sich gegen den unter dem Schlag- I wort „Mramontan' gegen die Kathollken er hobenen Verdacht, daß sie nicht gute Patrioten wären

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 8
an den deutschen Kaiser fol gende Depesche: „Kaiser Wilhelm, Großes Hauptquar tier! An der Wende des Jahres, in dem Deutschland gegen eine Welt von Feinden zum Schwerte greifen mußte, beseelt uns besonders ein Gedanke: Möge es der tapferen Armee gelingen, derr Gegner niederzu ringen, und möge dem deutschen Volke im Neuen Jahre ein Friede gesichert werden, der wert ist der schweren Opfer, die es zum Schutze des Vaterlandes auf sich genommen hat. In der zuversichtlichen Hoffnung, daß dieser Wunsch erfüllt

werde, stehen die deutschen Fürsten in unerschütterlicher Treue zu Dir. Gott schütze Dich und Dein Haus und segne itnferc Waffen! Ludwig, Maria Theresia". Kaiser Wilhelm sandte darauf folgende Antwort: „Eure Majestäten König u. Königin, Münchens Euer herzerfreuendes, treues Gedenken anläßlich des Jahres wechsels empfing Ich bei der Rückkehr von einer kur zen Reise. Ich erwidere die Glückwünsche für Euch und Euer ganzes Bayernland. Ihr spracht mir aus der Seele, daß wir alle nur einen Gedanken hegen

Widerstandes der Deutschen recht empfindliche Verluste, besonders an Offizieren. Die Lage der Deutschen in der Umgebung von ReimS ist durchaus günstig, da alle nach Reims mündenden Verkehrswagen durch die vorzüglich aufgestellten deut schen Batterien beherrscht werden. Die italienifcben freiwilligen bei den Uerbiindeten im Kampfe. Mailand, 31. Dez. Das von Garibaldi befeh ligte italienische Freiwilligen-Regiment hat am 26. Dezember im Argonnenwalde sein erstes Gefecht be standen. Das 2500 Mann starke

Regiment traf am ersten Weihnachtstage in den Argonnen ein. Die erste Kompagnie, die den vordersten, von den Deutschen nur 30 Meter entfernt liegenden Schützengraben besetzt hielt, bekam um 8 Ahr morgens den Befehl zum Sturm. Aber die Deutschen waren auf ihrer Hut und über schütteten die Angreifer mit einem Hagel von Kugeln. Der Angriff mißlang und die Freiwilligen sammelien sich wieder im Schützengraben. Ein zweiter mit großer Heftigkeit unternommener Angriff brach ebenfalls zu- famnren. Die Italiener

haben angeblich 40 Tote und 150 Verwundete verloren. 9er Rampf um TranKreicbs liordSiülte. Dichter Hebel über flandern. Kopenhagen, 31. Dez. „Berlinske Tidende" be richtet: Ganz Flandern ist in einen beinahe undurch dringlichen Nebel gehüllt, der alle kriegerischen Opera tionen unmöglich macht. Der Rampf um feltubert. London, 31. Dez. lieber die Schlappe der Verbün deten jbei Festubert berichtet ein Korrespondent der „Daily iMail" aus Nordfrankreich: Infolge eines ver zweifelten Angriffes einer deutschen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.01.1921
Descrizione fisica: 8
Ein Bergknappenkostüm und ein Bauerngewand sind viel wich tiger als der Matrofenanzug. Tirols letzte Hoffnung. Zur 60jährigen Gründung des Deutschen Reiches. Mit Bangen horchte man in Tirol' 1870 auf die Kanonen schläge am diliein, das Ringen um Recht und Sieg hielt jene Kreise des kleinen Alpenlandes in seinem Bann, die zu dieser; Zeit dem deutschen Hochgrdanken die Bahn geebnet, die Ge- nnnungSgenosjcn um' Adolf Pichler, dem unentloegten Streiter für Deutschlands Größe und die Einheit aller Deutschen« ES kam

die Siegesbotschaft bon Sedan. Zur gleichen Stunde, als Napoleon kapitulierte, weilte Pichler auf dem Unnütz, einem aussichtsreichen Berge im Bereiche des Achensees. Seine streng nationale Art und vaterländische Gesinnung hieß ihn, natilrlich in Unkenntnis des großen Ereignisses, eine eigene Feier begehen. Pichler, von seinen Kindern begleitet, .schenkte Tiroler Wein ins Glas, leerte dieses und schleuderte eö diann in die Felsengründe mit dem Wunsche: ,/So soll eS allen Feinden des deutschen Volkes ergehen!' Ter

Tiroler Gelehrte und Dichter war nachher selbst über diesen Zufall seiner Feier am Sedanstage überrascht und erfreut. In Meran, Bozen und Innsbruck haben im März 1671 deutsche politische Vereinigungen Gedenkfeiern abgchalten: die Gründung des Deutschen Reiches nahmen der liberale poli tische Verein in Meran und Bozen, der konstitutionelle Ver ein in Innsbruck, alle gesinnnngsverwandt, zum Anlaß, den Sieg der Deutschen im geeinten Reiche würdig, zu begehen. Diese geschichtlichen Feststellungen

sind nicht ohne Grund wiedergcgeben: Das Ministerium Giskra-Herbst bildete eine starke Stütze für die freiheitlichen Bestrebungen in Tirol, wie Innsbruck, die Landeshauptstadt, bildete seit jeher den Mittelpunkt schöngeistigen und freiheitlichen Lebens im Lande, sie blieb es auch bis zum heutigen Tage. In Universitätö- kreisen stand damals wiederum Pichler an führender Stelle, in der ersten Reihe der Hochschullehrer, die deutschen Geist und deutschen Sinn offen bekannten, im Gegensätze zu mehre ren

seiner Berufskollegen und vermeintlichen seiner Gestn-, nungsgenossen, Leisetretern, hie pachi dem Ausscheiden GiSkras aus der Regierung Rücksichten aus die unausgesetzten Ein wände der Klerisei, -ihre politischen Anhänger und die ivankel- wütige, den Klerikalen willfährige Regierung nahmen. Selbst der Westfale Univ.-Prof. Busson wurde von Pichler alö ein Zweifler und Unzuverlässiger angefeindet. Im freiheitlichen Lager Innsbrucks feierte man den Frankfurter Frieden und des Deutschen Reiches Gründung würdig

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1928
Descrizione fisica: 6
Seit« 2 »AI pei, zeitung' Mittwoch, den 22. Februar 1S2S. Die Italianisierung des Alto Adige in den objektiven Betrachtungen eines Deutschen Der Vormarsch Italiens ist unaufhaltbar — Der Germanismus kann seine Lage als verloren betrachten — Die Sympathien der Anderssprachigen Ar das fascistiche Regime — Die wirtschaftlichen Erleichterungen von Seiten des Fascismus für das Alto Adige — Lügen verdächtiger Nachrichtenstellen Im vergangenen Jänner ist in Berlin in der Kollektion «Zeltsragen

' ein Buch, betitelt ..Mussolinis Sendung und die Wahrheit Uber Tirol' erschienen. Das Buch, dessen Autor Joses Sonntag ist. bedeutet eine Studie über den Fa seismus als Regierungsform und Lebensweise. Ein Kapitel desselben besaht sich mit dem Alto Adlge. das in seiner Gänze wiederzugeben der ZNlihe wert ist. Das objektive Bekenntnis eines Deutschen ist nicht bloß aufrichtig, sondern auch von großer Wichtigkeit. Die Anderssprachigen des Alto Adige werden nicht anders behandelt als die Italiener

, der Geschichte und der Zlkitur entspricht. Wenn die Deutschen sich darüber, wie es Sonntag gemacht hat, in mutiger Weise, denn es handelt sich um den Rtuk. die Wahrheit zu bekennen, Rechenschaft ablegen, so wird gar bald der einzige unbedeutende Zwiespalt ver schwinden, der gefühlsmäßig die beiden großen Völker trennen kann. Wir weifen zulcht mit . besonderem Nachdruck auf die Feststellung Sonntags hin, daß viele Verleumdungen über das Alio Adige von verdächtigen Quellen ver breitet

werden, in der ossensichtllchen Absicht, die Beziehungen zwischen der össentlichen sasci- siischen Meinung und der öffentlichen Meinung in Deutschland zu vergiften. Bismarck halte für die Lage der Deutschen im Ausland weniger Rücksichten als für den Aort bestand der guten Beziehungen mit jenen Mach ie». unter deren Herrschaft die im Ausland wohnenden Deutschen sich befanden. Cr ließ keinen versuch zu einem Liniluß im Interesse der Deutschen, ob sie nun in der Donaumonar chie oder in Rußland lebten, ausüben

. Die sccunbnachdarlichen Beziehungen mit den Re- gierungen der beiden kaisermächte lagen dem eisernen Kanzler mehr am Herzen, als die Er haltung des Deutschtums im Auslände. Es testieren Dokumente, die den Beweis erbrin gen, daß er absolut keine Einmischung von Sei ten seiner Regierungssunktionäre zu Gunsten der Deutschen in die Angelegenheiten der In nenpolitik der Nachbarstaaten duldete. Das Gesetz Bismarcks Nichts, absolut nichts ließ er für ihren Schutz unternehmen, als sie in Oesterreich oder in Rußland

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 23.04.1923
Descrizione fisica: 12
für das Verbleibender Popo- lari in der Regierung genüge. Es herrscht die Meinung vor, daß dies der Fall sein wird. Zur Frage öer Verständigung DeutsthlanK-Zrankeeich durch den Zusammenschluß beider Industrien. . Es ist ganz interessant zu betrachten, was alles für Pläne zwecks Lösung des Ruhrkonfliktes um- kchwirren. Einer lautet auf Zusammenlegung der Deutschen, mit der französischen Industrie. Die Fran zosen kämen aufwiese Weise am raschesten und sicher sten zu ihrem Geld, Deutschland könnte wieder wirt

schaftlich leben, aber sich nicht mehr eigenmächtig rühren-und den Franzosen nicht mehr gefährlich werden auf weltewige Zeiten. Der Plan ist fein aus kalkuliert. Arnold Rechberg, ein Befürworter der Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich durch die Schaffung einer möglichst engen Interes sengemeinschaft zwischen der deutschen und der fran zösischen Industrie, schreibt darüber. ' Der französische Ministerpräsident Poincare hat erklärt, Frankreich habe nicht vor, sich deutsche. Ge biete

Zollgebiet einverleibt. Die deutschen Industrien wären dadurch aber von ihrem wesent lichsten Absatzgebiet, dem östlich des Rheines gelege nen Deutschland, getrennt. Dann aber würden nur zwei Möglichkeiten gegeben sein. Die eine Möglich keit wäre, daß die linksrheinische deutsche Industrie und die Ruhrindustrie absterben, mit der weiteren Folge, daß deren, beschäftigungslos gewordene Ar beiter vom französischen Staat ernährt werden müß ten, wodurch die französischen Finanzen unerträglich belastet

würden. Außerdem müßte ein Absterben der Nuhrindustrie Frankreichs eines der besten Abneh mer seiner Erze berauben. Die andere wahrschein lichere Möglichkeit jedoch wäre, daß die deutschen, sodann französisch gewordenen Industrien für ihre !n Deutschland verlorenen Absatzgebiete Ersatz in Frankreich suchen würden. Eine solche Entwicklung brächte aber für die alten französischen Industrien, die den deutschen Industrien durchgängig in der Lei tung nicht gewachsen und, große Nachteile. Die französischen

^Schweriiidustriellen, die über die fran zösische Presse die Politik der französischen Regierung <ntscheidend beeinflussen, sind daher tatsächlich ge- Aen jede Annexion deutschen Gebietes. Wenn aber die französische Regierung deutsche Hsbiete wirklich-nicht annektieren will, dann fragt «D sich, welche Absichten sie eigentlich mit der Ruhr- Hesetzunß verfolgt. 'Die französische Regierung kann unmöglich verkennen», daß die deutschen Staats finan- ßen irgendwe!chF.eHcblichen Reparationen nicht zu „Bozner Nachrichten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1944
Descrizione fisica: 4
, Mutter des Fellhändlers Hans Gasser; ferner er lag Herr Heinrich Rammolmeier im 67. Lebensjahr einem Schlaganfall. BZ. Algund. Heldentod. An der Westfront fand ff- Mann Johann Chri- Wehrhilfe der deutschen Frauen und Mädel Berlin. Die Reichsrcfcrentin des BDM. Dr. Jutta Rüdiger und die Reichs frauenführerin . Gertrud Scholtz-Klink erließen einen Aufruf an die deutschen Frauen und Mädel, in dem es u. a. heißt: Wir Frauen und Mädel wollen alles tun, um den Soldaten des Heimat gebietes restlos

den Fronteinsatz zu ermöglichen. Wir ergänzen deshalb in diesen Tagen die schon bestehenden Fraueneinsätze zu einem Wehrmächt- heiferinnenkorps. in dem jede wehrwil lige deutsche Frau vom 18. Lebens jahre ab an Stelle eines Soldaten jegli chen Dienst leisten kann, der ihr in die sem Korps nach ihrer Eignung \ zuge wiesen wird. „ - , * Der Tag des Eisenbahners , Berlin. — Auch in diesem Jahre begehen die deutschen Eisenbahner ih ren Traditionstag, den 7. Dezember, als { »Tag des deutschen Eisenbahners

', wenn auch ohne große Feiern. Mehr denn sonst findet der diesjährige „Tag des deutschen Eisenbahners' seinen Sinn darin, daß er das große Gemein- schaitserlebnis ■ der Millionengefolg- 'sehäfi'der deutschen 1 Eisenbahner'wird, die der Führer selbst bei der Jahrhun dertfeier . der deutschen Eisenbahnen im Jahre 1935 als das erste sozialisti sche Unternehmen Deutschlands be zeichnet hat. Die deutschen Eisenbahnen haben ein schweres Jahr hinter sich, die Rück nahme der Front ,1m Osten, die Ent wicklung

des Westfeldzuges und der Verrat unserer europäischen Verbün-' deten haben die deutschen Eisenbahner vor Aufgaben gestellt, für die es in der Vergangenheit keinen Vergleich gibt. Auch der Heimat ist heute klar, was die Eisenbahner an Mühen, Opfer und Entbehrungen auf sich zu-nehmen und was sic vor allem in den Frontgebieten im heldenhaften, soldatischen Einsatz zu leisten haben, um die ungeheuren Mengen wichtiger Räumungsgüter ab zufahren und der Truppe den erforder lichen- Ersatz und Nachschub heranzu

sind hier von kleinen, un bekannten Eisenbahnern und auch von den deutschen Frauen im Eisenbahn dienst vollbracht worden. In besonde rem Maße wird die Bevölkerung der deutschen Westgebiete, die den Gene ralangriff des Feindes auf die deut schen Verkehrsverbindungen und Zu fuhrwege am eigenen Leibe Tag für Tag und Nacht für Nacht erlebt, diesen kämpferischen Einsatz der deutschen Eisenbahner und deutschen Eisenbah- nerinnen zu würdigen wissen. Jede wieder in Betrieb genommene Strecke, jede ausgebesserte Lokomotive

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1926
Descrizione fisica: 4
wir dieselbe nun in ihrem ; vollen Umfange. — Schriftltg. Die Vergewaltigung der Deutschen in Südtiryl und die Forderungen der Menschlichkeit. l.Dyrbemerkungen. Italien hat durchs den Vertrag von Versailles ein StiÜ Landes zugewiesen erhalten, das seit mehr als 1600 Jahren ausschließlich von Deutschen besiedelt war und zum Deutschen Reich gehörte. Die Urkunden in den Archiven der Klöster, die Taufbücher in den Pfarreien der Gemeinden, die Grabsteine auf'den Fried höfen der Dorfkirchen geben ein unwiderlegliches Zeug nis fchr

den weit zurückreichenden Zusammenhang die ses Gebietes mit dem deutschen Sprachgebiet. ^ Als 1919 die Zuweisung erfolgte, wetteiferten die italienischen Staatsmänner Tittoni, Luzatti, Fürst Go- lonna, Giolitti, Bonomi in ihren Versprechungen, die deutsche Kultur des geraubten Gebietes nicht nur niäZt zu zerstören, sondern mit allen Mitteln zu pflegen. Solche Versprechen waren den Römern einst heilig. Das liegt weit, sehr weit zurück. Bereits 1920 be gann die Erinnerung daran unter den italienischen

der Liebe und.der Sehnsucht für das deutsche Volk. als gerade Italien, das alljährlich van hundert tausend Deutschen besucht wurde. Am allerwenigsten gehöre ich zu den Jtalophoben, da ich in meinem langen Leben viele Wanderungen durch dieses Land machte und von der Gentilezza des unverbildeten Tei les der italienischen Bevölkerung mein Herz gewinnen ließ. Wenn ich mich hier zum Träger der Stimme der Menschlichkeit mache, so kann ich dreierlei Dinge an führen, die mich von jedem Vorwurf der Jtalophobie

befreien: 1. Ich bin, solange ich Mitglied des deutschm Reichstags war, für das Recht der nationalen Minder- . heilen auf ihre zwei heiligsten Güter, nämlich der Mutter sprache und der Religion, auch in Deutschland öffent lich eingetreten, nicht bloß aus der Erkenntnis heraus, daß man solche Minderheiten nicht durch Brutalität, zu deutschen Bürgern macht, sondern vor allem des halb, weil ich es als im höchsten Grade unmoralisch empfinde, jemand seiner heiligsten Güter zu berauben. 2. Ich habe im Jahre

sie nicht verstanden. Für diese menschenfreundliche Tat wurde mir sogar eine Auszeichnung des Königs von Italien zuteil. Darum lehne ich jeden Borwurf der Jtalophobie ab, der nur erhoben werden könnte, um die Augen der Welt von der eigenen Schuld abzuwälzen. Vielmehr lasse ich nun im folgenden die Tatsachen reden, die mich zu meinem gegenwärtigen Verhalten bestimmen. Jl. Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Unterdrückung der Deutschen in Südtirol. 1. Am 18. November 1918 erklärt der komman dierende General

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.07.1941
Descrizione fisica: 4
. auf die eìn-1 Zinsfuß I >t zflanUngen.1 in, Rodun- Besserungen > Wässerung»- »en: en, Zäunen. > > Mußregu- lidwirtschaft- werden: g der Elet« »ast: n zur Für- ichwng von Sennerelen. I Susern usw. »stredit ent> gschaft oder I ragung St ài. h dle S^alfs. der Pr«oim! in Merano. >o, Ortisel. Laive» und uch weltere j là ZiM MM Milillt« SiMtll ill killt« KllWf m mMMllll« Mmk Sie Gowjetführung setzt ihre letzte« Reserven ein «erlin. 17. — Des «DNB.' lei» mit, bah Smolenst von den deutschen Truppen beseht wurde

. ' Im Laufe des 1k. Juli haben die deut chen Truppen den Widerstand der starken eindlichen Nachhuten im Räume von Smolensk gebrochen und sind unaufhalt sam weiter nach Osten vorgedrungen. Ei ne einzige deutsche Division machte in diesem Abschnitt mehr als tausend Ge fangene, darunter auch den Stabschef einer sowjetischen Division. Unüberseh bare Beute an Geschützen, Kampfwagen und Kraftsahrzeugen aller Art fiel den Deutschen in die Hand. Deutsche Truppen haben nach Überwin dung de» feindlichen

Widerstandes die Festung p olo z k an der Düna erstürmt. E» wurden zahlreiche Gefangene und un geheure Leute gemacht. Unter anderem fielen den Deutschen grobe Munitionsla ger in die Hand. Auf den Schlachtfeldern vor Kiew haben deutsche Jnfanterieverbände am 16. Juli die letzten tiefeingegrabenen sow jetischen Bunker zerstört. Die Befesti gungswerke waren bereits durch das Ver nichtungsfeuer der deutschen Batterien in den vorhergehenden Tagen ernstlich be schädigt worden, doch hatten sich einzelne

Abteilungen der Besatzung in den bis zu drei Stockwerk tief in den Boden rei chenden Fort? verstecken können. Sie kehrten erst wieder an die Ober fläche zurück, als die deutschen Divisionen bereits über die Linie hinaus vorgedrun- en waren. Durch den blitzschnellen Ein satz von Pionier-Stoßtrupps konnten die- e feindlichen Verbände daran gehindert werden, in Ausnützung ihrer Stellung im Rücken der Deutschen zu schießen. Mit starken Dynamitladungen wurden die Uberreste der Forts samt der ganzen Be- fàtzung

ausgehoben und vernichtet. Einem kleinen deutschen Infanteriever- band gelang es, sich mit kühnem Hand streich in den Besitz eines mehrstöckigen Forts zu bringen. Unter dem Schutz künstlichen Nebels machten sich die Infan teristen an die Betonküppeln des Bunkers heran, sprengten sie und zwangen die we nigen Uberlebenden zur Ubergabe. Auch in diesem Abschnitt waren die sowjetischen Besatzungen vom politischen Kommissär in die Bunker eingeschlossen worden. Nur zwanzig Überlebende konnten, zum Teil schwer

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Pagina 5 di 6
Data: 23.06.1938
Descrizione fisica: 6
StaMUSpMt M- Gpisl Unsere Mannschaft für Müachen-Mollon» Auf Grund der bei der 1. Großdeutschen Alpenfahrt und der deutschen Bergmeisterschaft gezeigten Leistungen ist jetzt die deutsche Mannschaft für den Länderkampf mit Italien ausge- loäEjIt worden, der als Dreietappenfahrt auf der Strecke München — Innsbruck — Trient — Mailand vom 1.bis 3. Juli ausgetragen wird. In das schwere Rennen, das im vorigen Jahre noch als Dreiländerkampf Deutschland—Italien- Oesterreich durchgeführt und von Italien

von der HI. zur Ermitt lung des Besten aus dem Geblet Hochland für die Teilnahme am Slalom des Deutschen Turn- und Sportfestes in Breslau. Neue Bestimmungen für Amateurboxkämpfe In Berlin hält gegenwärtig die FJBA., der Internationale Amateur-Boxverband, einen außerordentlichen Kongreß ab, der auf einen deutschen Antrag hin einberusen wurde. Als Hauptpunkt stand die Aenderung der Kampfbe- stimmungen auf der Tagesordnung. Irland und die Schweiz sprachen sich für eine Aenderung der Rundenzahl aus und beantragten

Venezia emp fangen, um ihnen sein Lob auszusprechen. Die Spieler werden bei der feierlichen Ehrung van Siegern im kommenden' Jahre die goldene Medaille für Kunst und Sport erhalten. Ser zweite Tag ln Wimbledon Henkel-van Metaxa erfolgreich Sehr heißes Wetter herrschte am zweiten Tage der eng lischen Tennismeisterschaften in Wimbledon. Von den beiden deutschen Bewerberinnen im Frauen-Einzel brauchte in der 1. Runde nur die Berlinerin G. Enger anzutreten, die aber gegen die spielstarke Amerikanerin

P a l f r e y nie eine Chance hatte und 6:1, 6:3 geschlagen wurde. Im Männer» Doppel scheiterte das deutsche Nachwuchspaar Göpfert-Koch 0:6, 4:6, 2:6 an den Engländern Hughes-Wilde. Das deutsche Davis-Pokalpaar Heinrich Henkel und Georg von Metaxa trafen in der ersten Runde des Männer- Doppel auf die Schweizer Ellmer-Maneff. Die beiden Deutschen fanden im ersten Satz nicht ihre Form. Im weiteren Verlauf des Kampfes mußten Henkel-von Metaxa schwer kämpfen, um schließlich mit 3:6, 6:2, 6:4, 7:5 zu gewinnen

, Obersenn in Weienried, mit Fräulein Erna S ch w ä r z l e r aus Sulzberg getraut. Versammlung der Deutschen Arbeltsfront in Feldkirch. Die Kreiswaltung Feldkirch der DAF. hatte auf den 21. d. M. die Betriebsführer und Betriebszellenobmänner der größeren Betriebe zu einer Versammlung einberufen. Nach der Be grüßung der überaus zahlreich Erschienenen durch den Kreis- beaustragten der DAF. Pg. Ginthör sprach Kreisleiter Pg. Dr. H a m m e r b a ch e r über die Aufgaben, die die neue Zeit an uns stellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.06.1938
Descrizione fisica: 8
Sie AbWußvorträge der Berwailungs- Aladimie Innsbruck, 25. Juni. Den letzten Lag der Halbwoche ber Verwaltungs- Akademie eröffnete Reichshauptamislecker Dr. R e: s ck l e mit einem Vortrag über „Die Sicherung der deutlichen Volksernährung". Zunächst legte er in großen Zügen die besondere Struktur der deutschen Landwirtschaft in dem industrialisierten und überbevölkerten Deutschland dar. An dem Beispiel Englands zeigte er, wie in einem anderen mächtigen Industrieland infolge Vernachlässigung

der Verbrauchs lenkung als Mahnruf an die Einsicht des Verbrauchers, insbesondere -diejenigen Erzeugnisse der deutschen Scholle zu bevorzugen, die insgesamt und nach der Jahreszeir be sonders reichlich zur Verfügung stehen. Der Sicherung der Volksernährung dient weiter die Vorratswirtschaft, die einerseits durch Einlagerung land wirtschaftlicher Erzeugnisse durch das Reich, wie z. B. bei den Mühlen, durchgesührt wird, andererseits auch ber Mit arbeit des Verbrauchers durch Stärkung der privaten

des Außerfern werben Schäden burch geschichtliche Erleben ber letzten Jahre in die Zeit Karls des Großem zurück, der um das Jahr 800 das erste groß deutsche Reich gründete, das jedoch durch die Uneinigkeit der künstlich und nur äußerlich zusammengefügten und mit Gewalt zusammengehaltenen Länder schon verhältnis mäßig kurze Zeit später der Auflösung entgegenging. Erst Freiherr von Stein, eine der glänzendsten Erschei nungen in der deutschen Geschichte, begann wieder das Volksbewußtfein in der Nation

wachzurütteln und aufzu bauen. bis Bismarck am 18. Jänner 1871 den Bau mit der Gründung des zweiten Reiches vollendete. Auch diese Schicksalsformer deutscher Geschichte wollten Herren im eigenen Hause sein und lehnten alles ab, was fremd war an Blut und Rasse. Der Weltkrieg 1914/18 zerschlug noch einmal ein in sich durch Partikularismus zersplittertes Reich und die Friedensverträge, die bis zum Jahre 2000 dem deutschen Volke durch viele Generationen hinweg Zahlungslasten bis zum Weißbluten auferlegen

sollten, schienen endgültig das Schicksal der deutschen Nation zu besiegeln. Da stand in der Ostmark ein Mann auf, Adolf Hitler, der alle Gedanken und Pläne der besten Deutschen der Jahrhunderte zur Vollendung der Tat führte und das deutsche Volk von der Donau bis zum Rhein in einen Block zusammengeschmiedet hat. Und nun steht das einige Reich aller Deutschen fest gefügt, aus riesigen Quadern aufgebaut, denn einzig aus dem Boden kommt die Kraft: Einig ist das Reich, in welchem, wenn der Führer spricht

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