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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1910
Descrizione fisica: 8
nicht genug verherrlichen können. Deutsche Blätter haben den Mut, nicht zu heucheln, indem sie sagen: „Einer der gefährlichsten Feinde des deutschen Volkes ist gestorben." Wer Deutschlands Feind ist, ist auch Oesterreichs Feind, vor allem aber Feind der Deutschen in Oesterreich. 5lus Stadt und Land. (Vermählungen.) Dieser Tage fand hier die Vermählung des Herrn Dr. Phil. Erich Weidenkaff mit Fräulein Traube Karl statt. — Am 9. d. M. fand die Trauung des Herrn A. Oßpapot mit Fräu lein Anna Marz

Friedrich und Heinrich von Bozen ausdrücklich zur Besiedelung mit deutschen Leuten verliehen, 1500 waren schon 600 Familien dort oben angesiedelt, heute sind es 58 Ortschaften, Weiler und Höfe, die die obengenannten Gemeinden bilden. Die kräftige Entwickelung dieser deutschen Siedelung geht schon aus dem Umstand hervor, daß sie selbst Kriege mit ihren Nachbarn führen konnte und daß Karl V. die Gemeinden als reichsunmittel- bar anerkannte. Die Gemeinden waren rein deutsch bis ins 17. Jahrhundert

und seinen italienischen Provinzen. Jetzt hat nur Lusern noch sein Deutsch tum erhalten, Lafraun ist größtenteils, Vielgereut ganz verwelscht. In Lusern besteht eine deutsche Schule und ein Kindergarten vom deutschen Schulverein ge gründet. Aber auch die Bewohner der andern Ort schaften haben noch das Bewußtsein ihrer deutschen Abstammung, sie sagen: ,parliamo italiano mai siamo tedeschi.“ Wir sprechen zwar italienisch, sind aber Deutsche. Ihnen zu helfen, hier das erhaltene zu festigen, das verlorene wiederzuerobem

sind alle Schutzvereine tätig, vor allem auch der Volksbund, gegen den sich hauptsächlich der Haß der Gegner richtet. Es werden ihm pangermanistische und sogar protestan- tisierende Tendenzen vorgeworfen. Diese Vorwürfe sind auch von italienischer Seite im Parlament erhoben worden und von 183 deutschen Abgeordneten hat es kein einziger für nötig gefunden, dem zu widersprechen. Der Haß der Gegner ist allerdings vollberechtigt, schwindet doch mit jeder dem Deutschtum wiedergewonnenen Seele immer mehr die Phantasie

von der Jtalianität Südtirols. Beharren wir nur bei dem, was wir als Recht und Pflicht erkannt. So wie jeder Mensch das Recht auf seine eigene Existenz hat, so jedes Volk auf die Erhaltung seines Besitztums. Außer den 60 Millionen Deutschen im Deutschen Reiche gibt es noch weitere 30 Millionen in Oesterreich und im Ausland. Pflicht aller Deutschen ist es, diesen Besitzstand unversehrt erhalten zu helfen. Halten wir den die Grenzen unseres völkischen Besitz standes verteidigenden Vorposten Treue um Treue. In Treue

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
, 9. März. (A. N.) Außenminister Titulescu ist heute nach Genf abgereist. — Sämtliche Blätter unterstrei chen den E r n st der deutschen G e st e, die in einseitiger Weise Locarno aufkündigt, und die Rückwirkungen, die dieser Schritt haben kann. Günstige Aufnahme der Hitler-Rede in Italien. Rom, 9. März. (United Preß.) Als eine der Signatarmächte des Locarnopaktes sieht sich Italien nicht in der Lage, von sich aus Maßnahmen gegen den deutschen Schritt zu ergreifen, da, so heißt es hier, die Erklärung

des deutschen Reichskanz lers nicht als ein Akt zu betrachten sei, der ein Eingreifen Italiens rechtfertige. Im Gegenteil wurden Hitlers Erklärun gen hier mit viel S y m p a t h i e ausgenommen. Man weist darauf hin, daß der Reichskanzler zahlreiche Argumente ins Feld geführt habe, die auch Italien bereits bei früheren Gelegenheiten angewandt hätte. Man erinnert auch daran, daß beide Länder verwandten P r o b l e m e n gegen überständen. Mussolini habe wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß die deutsche

sollten. Auseinandergehende Meinungen der Schweizer Presse. Genf, 9. März. (A. N.) Die „Suisse" schreibt zur deutschen Aufkündigung des Locarnoabkommens und zur Besetzung der entmilitarisierten Rheinlandzone, es wäre ein folgenschwerer Irrtum, wenn man nur diese beiden Ereignisse, so schwer wiegend sie auch sein mögen, beachtete und die vou Deutsch- Völkerbundrates. land gegen den französisch-russischen Pakt erhobenen Vorwürfe sowie seine Vorschläge zur Errichtung neuer Friedensgrund lagen in Europa

ohne jede Prüfung a b l e h n e n sollte. Die Rede des deutschen Reichskanzlers, sagt das Blatt, verdient eine aufmerksame Prüfung. „Journal de Geneve" schreibt: Der Gewaltstreich Hitlers hat in allen Ländern, besonders in denen, die davon direkt betroffen-sind, ein lebhaftes Gefühl der Entrüstung und Verwirrung hervorgerufen. Es liegt eine Rechtsverletzung vor und diese Rechtsverletzung verdient Sanktionen. Die Vernunft sagt jedoch, daß, wenn ein Gebäude eingerissen wor den ist, es nicht genügt, den Urheber

werden würden. Die deutschen Truppen int Rheinland. Berlin, 9. März. (United Preß.) Wie offiziell verlautet, sind Samstag und Sonntag neunzehn Bataillone Infanterie und dreizehn Abteilungen Artillerie ins Rheinland eingerückt. Die Mehrzahl der Truppenkontingente wird am Rhein entlang und in Städten, die nahe am Rhein liegen, in Garnison gelegt werden. In Aachen, Trier und Saarbrücken, die nahe an der belgischen und französischen Grenze liegen, sollen nur g e- ringe Kräfte stationiert werden. Zwei Staffeln Jagdflug zeuge

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1924
Descrizione fisica: 4
um ihre verfaffungsmäßigen Grundrechte gebracht werden. Das ist die Denkschrift der deutschen Abgeordneten. Es unterliegt nicht dem geringsten Zweifel, daß auch dieser Einspruch vergeblich ist. Warum auch nicht! Sklaven haben zu kuschen. Wenn es morgen der italienische Briganten regierung einfällt, so können sie dekretieren, daß in Hinkunft die Südtiroler aus nationalen Gründen nur alle acht Tage einmal essen dürfen. So etwas will ein Kulturvolk sein? Daß Gott erbarm'! In den schlimmsten Zeiten der Regierung des Sultan

genommen, da ihre Sprache ja ganz unzweckmäßig ist. Immerhin läßt man ihnen wenigstens ihre Vereine, insbesondere Alpenverein. 5. Die fünfte und am schlechtesten gestellte Kategorie von Staatsbürgern sind natürlich die Deutschen: die müssen als erste ausgerottet werden. Daher: Ausmärzung aller Schulen, Verbot des deutschen Privatunterrichtes und der Kindergärten, ja selbst der gothischen Lieblingsbuchstaben dieses Volkes, und einer katholischen Kinderzeitschrift. Auf lösung sämtlicher Vereine

einer Verordnung zn verhindern. Verhaftung bei allen sich bietenden Gelegenheiten, wobei die Gesetzlichkeit nicht allzusehr anzukommen braucht. Es muß nur stets im Auslande der Schein einer halbwegs toleranten Behandlung erweckt werden, damit das Ansehen des „Kulturstaates" nicht leidet. Zweck der Übung: zwangsweise oder freiwillige Ver treibung des deutschen Elementes aus dem Königreiche, Durch dringung Südtirols mit Italienern, damit, falls es wirklich einmal zur Anwendung des Selbstbestimmungsrechtes kommen

glücklich wäre, wenn sie einmal einen Beweis des guten Willens der Regierung erfahren würde, denn alle Rechte dieses armen Volkes seien fortwäh rend mißachtet worden und keine Demütigung sei ihm erspart geblieben, trotzdem dieses Volk doch mustergültig allen seinen Verpflichtungen Nachkomme. Eine der kränkendsten und ent setzlichsten Demütigungen sei aber die konsequente und rück sichtslose Sabotierung des deutschen Unterrichtes und der deutschen Sprache überhaupt, die doch ein lebendiger Teil unseres

Volkstums ist, und diese beschämende Behandlung werde einem Volke zuteil, das auf eine ehrenvolle, uralte Geschichte zurückblickt und eine hohe Zivilisation sein eigen nennt, sie werde einer Sprache zuteil, die die Sprache des deutschen Volkes ist, das der Welt Lehrer war in vielen Dingen der Kultur und Zivilisation. Das Problem könne nicht gelöst werden mit einigen nebensächlichen und armseligen Konzessionen, sondern nur durch die Änderung des Systems. Man bringe unserer Kul tur und Sprache

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 14
Data: 01.05.1907
Descrizione fisica: 14
auch die Freuden des nationalen Friedens Mitempfinden könnte." Zur nationalen Zweiteilung in Böhmen. Die „Reichenberger Zeitung" meldet: Eine Depu tation deutsch-böhmischer Städtevertreter wollte dem Kaiser in Prag ein Memorandum überreichen, das u. a. die Forderung der Deutschen in Böhmen nach nationaler Zweiteilung enthalten sollte. Von maß gebender Stelle wurde hierauf bedeutet, daß der Kaiser eine Deputation in dieser Angelegenheit nicht empfangen würde. Die Deutschen im zukünftigen

Reichsrate. Dr. Karl Urban Hat in seiner Kandidatenrede in Saaz, wo er als unabhängiger deutschfreiheitlicher Kandidat auftritt — er war bisher Mitglied der Fortschrittspartei —, eine Berechnung der Stärke der Parteien im künftigen Abgeordnetenhause aufgestellt, die für die deutschfreiheitlichen Parteien nicht sehr günstig ist, aber wohl richtig sein wird. Das zukünftige Abgeordnetenhaus wird be kanntlich 519 Abgeordnete zählen. Hievon entfallen auf den deutschen Block 233. Dr. Urban berechnet die Zahl

und den Deutschkonservativen. Ob es bei den vorhandenen Gegensätzen dazu kommen wird? Vielleicht wird die Not dazu führen. RornprorniK zwilchen „deutschen" ChriTtlich- lozialen und Biovenen. Aus Klagenfurt wird der „D. N. K." geschrieben: In einer vor wenigen Tagen hier abgehaltenen Ver sammlung des katholisch politischen Vereines der Slo- venen in Kärnten erklärte der Führer der klerikalen Slovenen, Dr. Drejc, die Christlichsozialen seien zwar Deutsche, aber sie seien ebenso wie die slovenische Partei aus dem Kampfe

mit dem deutschen Na tionalismus hervorgegangen. Der politische Verein der Slovenen hat deshalb mit den deutschen Christlich sozialen ein Kompromiß geschloffen. Die deutschen Christlichsozialen haben sich selbst bei der großen Versammlung der Vertrauensmänner in Wolfsberg öffentlich bei uns für dieses Kompromiß, das ihnen sowohl als uns den Nutzen vergewiffert, bedankt. Die Christlichsozialen unterstützen unsere Kandidaturen in Unterkärnten (also gegen andere deutsche Parteien!), wir aber unterstützen

.) Der „Petit Parifien" veröffentlicht Unterredungen seines Berliner Spezialberichterstatters mit dem Botschafter Cambon, dem Kolonialdirektor Dernburg, dem Herzog von Trachenberg und dem Abgeordneten Dr. Semler über die deutsch-franzöftschen Beziehungen. Während diese von allen Befragten günstig beurteilt werden, äußerte sich Dr. Semler wie folgt: Ein auf Kolonial fragen beschränktes deutsch-französisches Abkommen wäre ohne Wert für Deutschland. Alle Deutschen wünschen, daß der Friede verbürgt bleibe

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1934
Descrizione fisica: 8
Schule, GemeindepolMK und Wirtschaft im Dtntschgau und Burggrafenamt. (Schluß). Man könnte wohl zur Erklärung von Weltkrise, usw. spre chen, aber hier wurden die Gemeindefinanzen heruntergewirt- schaftet. Es ist schwer für den deulschen Bauern immer zulchauen und schweigen zu müssen, wenn man behördlicherseits Maß nahmen ergriff, die der Wirtschaft zuwiderlaufen, wodurch Tausende verschwendet werden, die der deutsche Bauer indi rekt wieder zahlen muß. So versteht man das Verlangen der Deutschen

nach Einfluß auch auf die Verwaltung ihrer Gemeinde. Wohl hatte man manchen Bodenständigen schon gern zur Mitarbeit herangezogen, aber ohne die Genehmigung des deutschen Unterrichts sind nur wenige zur Aufbauarbeit im Staate bereit. Schließlich muß ich noch die wirtschaftlichen Verhältnisse streifen. In Südtirol haben wir seit der deutschen Besiedlung ein kräftiges, freies Mittelbauerntum. Es unterscheidet sich in seiner Erwerbskraft wesentlich von dem des italienischen Landproletariats, sodaß

eine Unterhöhlung des deutschen Volksbodens wenigstens im Gebirgsland durch italieni sche Siedler f a st vollständig fehlgeschlagen hat. Und auch im Weinland ist sie nicht ohne Schwierigkeiten: Man braucht sich nur der italienischen Siedlung Borgo Vit torio (Markt Sieg!) unterhalb von Meran zu erin nern. Zu ihrer Anlage mußten zwei Besitzer ihre Höfe ver lassen, ohne daß sie bis heute dafür entsprechend entschädigt worden wären, sodaß sie mit einer zahlreichen Familie vor den: Bankerott stehen. In öen

Gebühren- und Steuersätze) ist hier bald erforderlich, um diese wichtigsten Vorposten menschli cher Kulturarbeit zu erhalten. 'Mancher deutsche Reisende sieht in Südtirol nur die üppigen, fruchtbaren Kulturen und ahnt nicht den Kampf um den Lebensunterhalt, ahnt nicht den Kamps um das deutsche Volkstum. Besucht Südtirol und achtet in jedem einfachen Bauersmann den Kämpfer für die Erhaltung des deutschen Volksbodens und der deutschen Kultur. Der Südtiroler Bauer will nur Verständnis für seine Lage

, die Tiroler Blut durch'- rinnt, können uns mit schwarzer:, blauen Augen lehren, wie man ininnt, ob sie nun in dunklen Locken mahnen an des Welsth- land's Frau'n, ob das Haar wie Flachs anr Rocken, goldig, wie in deutschen Gau'n. Deutsche Freundschaft, deutsche Liebe, deutsches Lied und Manneswort, und wenn's not tut deutsche Hiebe, rührt ein Feind an unserm Hort; unsre Heimat, unsre Ehre! Und wie die vom Anno Neun, wollen wir mit hesim'scher Wehre, was wir lieben, stets betreu'n. Auf die Berge woll'n

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1929
Descrizione fisica: 8
zu schildern. Mannhardt gibt aber noch mehr. Folgt man seiner Darstellung, so wächst unversehens das Bild eines in tausendjährigem Kampfe um seine Heimat erstarkten Volkes, das gehoben durchs das Bewußtsein seines unlöslichen Zusammenhanges mit dem ganzen deutschen Volke in sich Kräfte trägt, die auch- unter schwerstem Druck von nutzen her nicht überwältigt werden können. Wohl kann vorübergehend Bildungszustand, Schöpferkraft, Wohlstand durch „das Martyrium" — wie es Mannhardt nennt — herabgemindert

Einstellung war es nicht zu verwun dern, daß ein Erfolg des Kongresses von vorneherein aus geschlossen war und man den Eindruck hatte, daß die ganze Veranstaltung lediglich einen Fortschritt in der Syn- dikalisierung Südtirols und des deutschen Hotelkapitals bedeuten sollte. Kennst du dnS Land / / / / Eine Bergbahn bei Brixen. Wie es den Anschein hat, wird nun doch, auf die Plofe, einen bekannten und besonders als Skigebiet beliebten Ausflugsberg bei Brixen, auf Gemeindekosten eine Bahn gebaut. Das Geld

, die an: 18. Jänner stattfand, legte der bisherige langjährige Obmann Tr. Wilheln: von Walther die Stelle nieder. Der neue Ausschuß setzt sich!- aus drei Deutschen und sechs Italienern zusammen. Bei der P r äs ide ntenstWahl vereinigten die Italiener ihre Stimmen auf Rag. Rebora, der dadurch die Mehrheit erhielt. Rebora hielt eine Rede, die mit folgenden sehr bezeichnenden Sätzen begann: In das neue Leben des Musikvereines wollen wir den starken Geist unseres Auf st i e g e s(!) hineinlegen und alle Verdienste

anscheinend völlig un bewanderten Italiener, der sich um sein neues Amt bis-! her wenig gekümmert hat Für die Förderung des Freur' den verkehr es in Bozen kann diese Neubesetzung äußerst! verhängnisvoll werden. Auch mit der Umbenennung des altbekannten „Stach, Kaffees" in „Cafe Grande Jtalia" dürfte dem neuen; Pächter, der um seine Zustimn:ung nicht gefragt wmft' kein großer Gefallen geschehen sein; man nimmt unil Recht un, d aß sich die bisher dort zahlreich verkehrenden deutschen Kreise sowie

vor -allem auch die deutschen Frm den an dem tendenziösen Namen stoßen werden. Der Radaubruder. Die letzte deutsche DanksAiale in Bozen ausgelassen. Als einzig noch erhalten gebliebene Filiale einer,1» | scheu Bank in Bozen bestand bisher eine Niederlage ^ Wiener „Creditanstalt für Handel und Gewerbe". M»! mehr wird diese Filiale aufgelassen und ihre GeschKk gehen auf Grund einer Vereinbarung mit dem Wem Institut an das „Jstituto Jtaliano di Credito MarittP" über. Tie faschistische Presse in Bozen begrüßt die Auf lafsung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1921
Descrizione fisica: 4
troffen. Auf deutscher Seite werden wohl einzelne Ein schränkungen mit in Kauf genommen werden müssen. Namentlich in Bezug auf die Villen und Hotels am Gardasee, einen Teil der deutschen Fabriken, die jetzt mit Erfolg von den Italienern betrieben werden, sowie hin sichtlich künstlerischer und wissenschaftlicher Werte. Leider wird in diesem Zusammenhänge auch bereits die Villa Falconieri in Frascati genannt, allerdings nicht offiziell, doch ist der von nationalistischer Seite auf die maßgeben

den Regierungskreise ansgeübte Druck in letzter Zeit sehr deutlich in Erscheinung getreten. Wenn man bedenkt, wie weit Berlin den kulturellen Bedürfnissen der dortigen italienischen Kolonie entgegengekommen ist und über welchen Besitz beispielsweise Franzosen und Engländer in Rom verfügen, ist es nicht einleuchtend, warum Ita lien jetzt, da wir bereits mitten im Frieden leben, plötz lich seine Hand auf Objekte legen wolle, die, wie die Billa Falconieri, deutschen Künstlern und Gelehrten als Stätte der Erholung

und der inneren Sammlung gedient haben. * Ententekontrolle -er deutschen Sozialgesetzgebung! Im sozialpolitischen Ausschuß des Reichstages ist von einer Seite behauptet worden, es drohe die Gefahr, daß die Entente eine Ueüerwachungskommission in das deutsche Finanzministerium setzen wolle, die die Maßnah men für die soziale Versicherung daraufhin durchsehen und überprüfen werde, daß keine Bestimmung der sozialen Versicherung weiter gehe und besser fei als diejenige des bezüglich der sozialen Gesetzgebung

wurde eine Verschwörung entdeckt. Gleichzeitig mit der Ermordung des Ministers sollten mehrere öffentliche Gebäude, Brücken usw. in die Luft gesprengt werden. * Deutsche Bergarbeiter — Grnbenpächter in Sibirien? Berlin, 8. Nov. Wie der „Tag" hört, verhandelten Vertreter der Sowjetregierung mit deutschen Bergarbei ten im R u h r g e b i e t e, um sie zur P a ch t r u s s i s ch e r Gruben in Sibirien zu gewinnen. . * Trotzky als Großindustrieller. Riga, 6. November. Aus Moskau wird gemeldet

" von Gustav Csmann. ---- Puppentheater, Bürgerstraße 10 (Alpenrose). Mittwoch Er. öffnungsvorstellung: „Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweis", großes romantisches Zauberspiel von Franz Pocci. Hierauf „Ka sperl in der Türkei" von Franz Pocci. Anfang halb 7 Uhr. Karten bei M. Ghedina. Maria Theresienstraße 25, zu haben. Nächste Vor stellung Samstag. Volkswirtschaft. Das Kredttangevot der deutschen Industrie. Verliu, 6. November. Der Reichsoerband der Deutschen Indu strie hat in seiner Sitzung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 09.01.1926
Descrizione fisica: 8
mit seinem weltbekannten deutschen Namen. Wer den Haß der Italiener gegen alles, was an den deutschen Charakter dieser Stadt er innert, kennt, mußte mit der Möglichkeit einer ernstlichen Gefährdung dieses Deutschturns-Denk- males rechnen. Aber der Gedanke, daß sie sich an diesem Kulturgut, das der Menschheit gehört, ver greifen würden, war zu ungeheuerlich. Ja, wenn es sich in diesem Fall nur darum gehandelt halte, zu einer der vielen Unterdrückungsmaßnahmen «ine neue zu fügen und dem mißliebigen Deutsch tum

mit der Peitsche des Paschas einen Schlag zu versetzen, dann wäre kein Zweifel übriggeblie ben, daß sie sich die Wollust dieser alle Deutschen ins Herz treffenden Maßnahme nicht versagen würden. Aber es ging in diesem Falle auch noch um etwas anderes, als um die geheiligten Tra ditionen eines Volkes. Der nach dem deutschen Dichter des Mittelalters, dessen Wiege in der Nähe dieser Stadt gestanden sein soll, benannte Platz war historisch geworden, er gehörte nicht mehr einer einzelnen Körperschaft

die Alarmnachricht die Welt überraschte, das Ungeheuerliche wäre eingetreten, Viktor Emanuel III. habe über den schon 700 Jahre toten deutschen Dichter Walter von der Pogelweide gesiegt. (Er „siegt" ja immer!) Ja, wenn es nur eine Alarmnachricht gewesen wäre! Wenn sie nur die Welt alarmiert und ibic Gewissen der Völker ein wenig aufgerüttelt hätte! Wo bkiebi gener Sturm allgemeiner Entrüstung, der wie ein Naturgesetz die Ausgeburt verschrobe ner Gehirne hinwegfegen mußte? Wo blieb der Protest der sogenannten

europäischen Zivilisation? Hier ward ein Verbrechen am menschlichen Geiste verübt, triumphierte materialistisch rohe Gewalt über Seele. Ach, außer im deutschen Blätterwald rauschte es nirgends, und auch da nur sehr leise. Die meisten deutschen Zeitungen begnügten sich, die römische Meldung kommentarlos wiederzuge ben. (Dem muß freilich zugutegehalten werden, daß, wenn man alle Meldungen solcherart aus Ita lien kommentieren wollte, kein Platz fiir anders Dinge mehr übrig bliebe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 26.04.1934
Descrizione fisica: 16
persönlich eine Rede gehalten, bei der er die österreichische Regierung heftig angriss. Die Bundesregierung hatte gleich ihr Bedauern über den Vorfall ausgesprochen und die Untersuchung deS Falles Augesagt. Nach längerer Voruntersuchung wurde denn auch gegen Strele die Anklage wegen sahrläffiger Tötung er hoben. Nach der Anklage ist es zweifellos, daß mehrere Leute der deutschen Patrouille, die aus zwei Unteroffizieren und 21 Mann bestand, österreichisches Gebiet betreten haben. Da die deutschen Soldaten

. Die Leiche würde aber auf deutsche in Gebiet, etwa sieben Meter von der Grenzlinie gefunden. Strele erklärte in der Voruntersuchung und auch in der Verhandlung, daß er sich wegen des verdächtigen Ver haltens der deutschen Patrouille für berechtigt hielt, die Waffen zu gebrauchen. Die Staatsanwaltschaft erklärte jedoch den Waffengebrauch für nicht gerechtfertigt, weil die Entfernung zwischen den beiden Patrouillen nahezu einen Kilometer betrug und die Persönlichkeit der die Grenze überschreitenden Leute

, die den Heimwehrmann King in Bregenz und den Zollwachbeamten Winkler in Kufstein getötet haben, draußen überhaupt nicht in gerichtliche Unter suchung gezogen worden sind. Bischöfe und Nationalsozialismus. Die österreichischen Nationalsozialisten behaupten immer wieder, daß die deutschen Bischöfe ihre volle Zu stimmung zum Nationalsozialismus ausgesprochen hätten. Wie diese Zustimmung in Wirklichkeit aussieht, ist zum Beispiel aus dem Osterhirtenbrief des Bischofs von Münster zu ersehen. Dort !heißt

dieser Tage von der Reichszeugmeisterei Bestim mungen darüber erlassen, wie die neue Festkrawatte der Deutschen Arbeitsfront auszuschen habe. Sie soll ,/rus be sonders glatter Webe angefertigt werden und ist in fünf verschiedenen Ausführungen zu haben. Ms ob das Aus sehen der Krawatten derzeit Deutschlands größte Sorge wäre. Parlamentsparade in Italien. Bekanntlich ist vor kurzem ein neues italienisches Parlament gewählt" worden. Das heißt, es wurde mit ,ßa" oder „Nein" darüber abgestimmt

, des Bundeskulturrates, des Bundeswirtschaftsrates und des Länderrates besieht, erstattet einen Dreiervorschlag, der zur Grundlage für die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bürgermeister Oesterreichs dienen wird. Wird die 1000 Mark-Sperre aufgehoben- Vielfach wird die Meldung verbreitet, daß in Deutsch land Flugzettel verteilt werden m-t der Aufforderung, für die Sommerreise nach Oesterreich zu sparen. Aehnliche Flugzettel seien auch in den Zügen der deutschen Reichs bahn zu lesen. Der österreichischen Regierung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 5
Data: 28.06.1940
Descrizione fisica: 5
der französischen Küstenstriche durch die deutsche Armee sei ein nor maler Vorgang, da das Deutsche Reich sich gegen jede Möglich keit einer britischen Landung auf dem Kontinent schützen müsse. Ein Vergleich mit dem, was sich 1918 zugetragen habe, dränge sich auf. Der französische Marinesoldat, der sein Schiff behalten könne, werde jetzt in der Lage sein, das Gefühl des deutschen Marinesoldaten nach der Niederlage von 1918 zu ver- ! stehen, als dieser sein Schiff in englische Gewässer bringen mußte

Flotteneinheiten. Die Be ziehungen zwischen den Offizieren sind korrekt, zwischen den Soldaten gespannt. Britische Kritik a«r EhurchitI Falsch getippt — Schwindender Einfluß auf Frankreich bö. Kopenhagen, 28. Juni. Das Kopenhagener Blatt „Na- tionaltidende" schreibt in einem Stimmungsbericht aus Lon don, daß man es dort beinahe bedauere, daß die deutschen Waffenstillstandsbedingungen gegenüber Frankreich nicht schär fer ausgefallen sind. Eine der letzten Hoffnungen war, daß nach der Niederlage Frankreichs

die Kolonien und die französische Flotte sich vom Mutterland trennen und den Kampf an der Seite Englands fortsetzen würden. Auch diese Spekulation müsse nun aufgegeben werden, nachdem man in England die deutschen und italienischen Waffenstillstandsbedingungen er fahren habe; denn in maßgebenden Kreisen Londons ist man offenbar der Ansicht, daß die Bedingungen nicht hart genug ausgefallen feien, um bei den Kolonien und den militärischen Abteilungen, die sich außerhalb des Mutterlandes befinden

in Liverpool treuherzig gesagt, daß Churchillum einen Kopf kürzer gemacht werden müsse. EchiMrölke von Pionieren wie-rrhergeftelll o. sch. Bern, 28. Juni. Wie die Basler Presse meldet, haben die deutschen Pioniertruppen mit der Wiederherstellung der Hüninger Schiffsbrücke über den Rhein, die den deutschen Ort Friedlingen mit Hüningen im Elsaß verbindet, begonnen. Der Uebergang über diese Brücke könnte damit schon in kurzer Zeit wieder bewerkstelligt werden. Die Arbeiten, so betont das Blatt, feien trotz

erklärt, daß in diesem Lager kein bitteres Wort über Deutschland falle, aber häufig offene Selbstanklage zu hören sei. Einige hundert Flüchtlinge seien bereits zurückgekehrt, die Mehrzahl sehne sich nach bal diger Heimreise. Mit Erleichterung, so heißt es in der Repor tage dann weiter, erführen die Flüchtlinge, daß dort, wo die ! Deutschen seien, Ordnung herrsche, die Arbeit in Gang ge bracht werde und die Behandlung korrekt sei. Dieses Bild im „Bund", das auch von anderen schweize rischen Zeitungen

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Alpenland
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Pagina 4 di 12
Data: 23.06.1920
Descrizione fisica: 12
. Mit Rücksicht auf die sehr be trächtlichen Beträge deutschen Kapitals, die in ungarischen Staats papieren angelegt sind, hat sich die „Deutsche Volkswirtschaftliche Correspondenz" an den ehemaligen ungarischen Finanzminister Prof. Dr. Bela FöldeS, der kürzlich im Verlage von Gustav Fischer, Jena, ein beachtenswertes Werk über Finanzwissenschaft erscheinen ließ, gewandt mit der Anfrage, „ob Ungarn seinen Zinsverpflich tungen gegenüber seinen Gläubigern in absehbarer Zeit Nach kommen werde." Darauf

Staatsgläubiger werden befriedigen können, namentlich wenn der unmenschliche Friedensvertrag über den Haufen geworfen wird; daß wir es wollen, steht über allem Zweifel erhaben." JHZ. Deutsche Finanzverhandlungen mit Dänemark. Wie „Po litiken" mitteilt, find in Dänemark außerordentlich hohe Beträge in deutschen Mark vorhanden, wahrscheinlich zwischen 800 Millio nen und 2 Milliarden. Augenblicklich finden Verhandlungen zwi schen dem Berliner Kommerzienrat Lehrer und dänischen Banken statt zwecks Errichtung

wird. Für Dänemark ist es außerordentlich bedeutungsvoll, daß Deutschland wieder kauft und exportfähig wird. Dänemark befindet sich in einer Krise, mt in mancher Hin sicht eng mit der deutschen Krise verquickt ist. Wenn Deutschland den ersten Schritt tut und durch eine Finanzreform Aussicht für die Tilgung des Papiergeldes schafft, so würde unzweifelhaft die Durchführung der Pläne hier im Norden und auch in den anderen Ländern sehr erleichtert werden. Auch von den anderen nordischen Ländern verdienen die Pläne

zurückgeliefert werden, während der Rest dem Lande zugute kommt. Man hofft, auf dieser Basis Amerika vorläufig zur Lieferung von 300000 Ballen Baumwolle zu bestimmen. DA. Die Erschwerung des deutsch-saarländischen Haudelsver- kehres. Die ftanzösische Zollverwaltung verlangt seit dem 1. Junij bei den Waren deutschen Ursprungs, für welche auf Grund des Friedensvertrages Zollfreiheit beansprucht wird, das Vorliegen eines Ursprungszeugnisses, das mit dem Visum oder der Beglaubigung einer französischen

das Auswärtrge Amt in Berlin gebeten, mit der ftanzösischen Regierung dahin zu verhandeln, daß die Ursprungszeugnisse der deutschen Handelskammer ohne weiteres von der ftanzösischen Zoll- behorde anerkannt werden. Sie hat dabei auch vor allem die voll ständig veränderte Lage gegenüber der Vorkriegszeit, in der die bc. treffenden französischen Bestimmungen entstanden sind, Angewiesen, vor allem, daß nämlich damals nur für einige wenige Fälle bei reinen Exportsendungen ein Ursprungszeugnis erforderlich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 22.06.1938
Descrizione fisica: 4
. Am letzten Sonntag zog sich der 25-jährige Verlagsangestellte Alois Bleninger aus Bad Tölz beim Klettern im Wilden Kaiser durch Sturz eine Wirbel säuleverletzung zu. Er wurde über St. Johann mit Privatauto ins Krankenhaus Kufstein geführt. Schützenvereine gehören in den Deutschen Schützen verband. (NSG.) Die Verbandsführung des Deutschen Schützenverbandes teilt mit: Alle Schützengilden, -Vereine und -Gesellschaften haben sich nicht zum Eintritt in den NS.-Reichskriegerbund (Kyffhäuserbund) anzumelden

, son dern gehören restlos in den Deutschen Schützenverband. Eingezogene Sparbücher der Vereine sind von den Stellen, die sie beschlagnahmt haben, sofort zurückzufordern. Spä tere Anweisungen folgen. Der Neichsluftschutzbund (RLV), dem seit 26. März 1933 der Oesterreichische Luftschutz (OeLB.) eingegliedert ist, ist eine völkische Tat zur Sicherung des Volksbestandes im Kriegsfall. Jeder Volksgenosse erkenne die Wichtigkeit dieser Tatsache und trete dem RLB. bei. Uebernahme von Polizei

- und Gendarineriebeamten in den Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamter. Im Rahmen der Gleichschaltung mit dem Reich werden alle Polizei- und Gendarmeriebeamten der Ostmark nach den Bestimmungen des Kameradschaftsbundes in den Kame radschaftsbund aufgenommen. Der Kameradschaftsbund ist korporativ dem Reichsbund der Deutschen Beamten angeschlossen. Mit der Bildung der Ortsgruppe für den Kameradschaftsbund ist bereits begonnen worden. Die Bezirke Kufstein, Kitzbühel und Schwaz werden zu der Ortsgruppe Kufstein

, mit dem Sitz in Kufstein, zusamnnngefaßt. Die Ortsgruppe Kufstein hat bereits am 2. Juli 1938 im Auracher-Garten ihre Grün dungsfeier. Zu dieser Feier können auch Volksgenos sen erscheinen. Ein Ausruf des Gauleiters zum Eintritt in das Frauen werk. Gauleiter Hofer wendet sich in einem Aufruf an die deutschen Frauen und Mädchen und betont darin, daß ebensowenig wie in der Kampfzeit in der Aufbauzeit auf die Hilfe und Mitarbeit der Frauen verzichtet werden könne. Der Gauleiter fordert alle Frauen und Mädchen

über 21 Jahre auf, dem Rufe der NS.-Frauenschaft zu folgen und dem Deutschen Frauenwerk beizutreten. Der Gauleiter gibt der Hoffnung Ausdruck, daß der Gau Tirol auch in der Frauenarbeit an der Spitze marschieren werde. Generaladmiral Raeder in Wien. Generaladmiral Dr. h. c. Raeder schreitet die Front der Ehrenkompagnie der Donauflottille ab, nachdem er am Marineehrenmal der Wiener Michaeler Kirche einen Kranz niedergelegt hat. (Presse-Hoffmann, Zander-Multipler-K.) Der „Tiroler Grenzbote" in Italien

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 21.06.1929
Descrizione fisica: 4
sein soll, wenn dem Käufer das Recht eingeräumt wird, einen angemessenen Geldbetrag statt der Zugabe zu verlangen. Dagegen soll das An bieten und Ankündigen von Zugaben gestattet, sein, wenn die Zugabe in der Erteilung von Auskünften oder Ratschlägen be steht. Die Stellung der deutschen Gewerkschafter zu Heimatwehr und unabhängige Gewerkschafter. Samstag, den 15. und 16. Juni l. I. fand in Wien .der 3. Deutsche Gewerkschaftstag statt, wel cher von Vertretern aller dem D. G. B. (Deutscher Gewerk- schaslsbuud

für Oesterreich) .angeschlossenen Gewerkschafter aus allen Bundesländern zahlreich besucht war. Der deutsche Ge- Werkschaftstag hat neben mehreren Entschließungen zur Wirt schaftslage, Arbeitsrecht und Sozialpolitik, auch in eingehender Weise Stellung zu dem Mißbrauch des Heimatschutz- gedankens zugunsten der gelben Bewegung genommen. Die '.Stellung der deutschen .Gewerkschafter wurde in einer einstimmig angenommenen Entschließung klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Tschechoslowakei. Maffenspionage

d. I. einen bemerkenswerten Artikel, in welchem in historisch getreuer Weife die Stellungnahme des Hauses Wittelsbach zur Gründung des neuen Deutschen Reiches nach den Plänen Bismarcks behandelt wird. Der Verfasser betont eingangs seiner Ausführungen, daß die Anschauung, dem König Ludwig II. von Bayern gebühre ein be- sonderes Verdienst um die .Errichtung des Deutschen Reiches gewiß lange Zeit berechtigt war. 'Seitdem aber der berufenste Kenner der neueren -bayerischen Geschichte, Geheimrat Döberl, in seinem 1925

: „Was die auch mir in die Seele verhaßte deutsche K a i s e r i d e e betrifft, so begreife ich vollkommen, daß Dll, lieber Ludwig, nicht geneigt bist, dem König von Preußen vor- zch'chlagen, «den Titel eines deutschen Kaisers anzunehmen, und stimme vollkommen Deinem Entschlüsse bei, dies, nicht zu tun". Als nun die 'Kaisersrage zur'Entscheidung drängte, schrie Ludwig II. am 25. November an feinen Bruder Otto eigen händig folgenden Brief: „Lieber Otto! Sehr würde es mich freuen, wie-der einmal -Nachricht von Dir zu erhalten

. Me gch es vor allem mit Deiner Gesundheit? Schone Dich recht, gehe ja reicht zu früh zur Armee ab, besser gar nicht. Gewiß sprach sich die Cousine des deutschen K a i s e r k a n d i d ateil (damit seine Mutter meinend,. die eine preußische Prinzessin war. Man -beachte den spöttischen Ton! D. V.) recht unpolitisch aus, sodaß 'jedes blau-weiße Herz empört sein mußte. (Die bayerischen Farben sind weiß-blau und nicht blamweiß. D. V.) Ich erlebte mittlerweile recht viel Trauriges! Selbst der bayerische

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1931
Descrizione fisica: 8
daß di-e vom faschistischen Regime betriebene Entdeutschung ! des Brudervolkes südlich des Brenners nicht gutgeheißen ! werde. j Wie kams denn eigentlich zu dieser spontanen Stet- ! lungnahme? i Wenn wir uns zurückerinnern, so hat diese Einstel- ! lung des deutschen Volkes eine ganz einfache Tatsache be wirkt: die Tatsache nämlich, daß die deutsche Presse afle I Unterdrückungsmaßnahmen m Südtirol dem Leserkreise j bekanntgab. Wenn man darüber nachdenkt, so wäre es ! wohl ganz selb

st verständlich, daß die deutsche Presse sich aller Deutschen anzunehmen verpflichtet ist und daher über sie genau so objektiv berichten muß, wie sie die Vor gänge im Reich oder in Oesterreich der Oeffentlichkeit zur Kenntnis bringt. Und wenn die Presse dabei wirklich ob jektiv bleibt, was wohl im Interesse der Betroffenen nur zu wünschen wäre, so kann auch der Gegner des deutschen Volkes darin sicher keinen Grund für eine feindselig« Haltung erblicken. An der Wende des Jahres 1925 26 verging kaum ein Tag

, in dem in den deutschen Blättern nicht ein Aufsatz über Südtirol erschien und das Interesse des deutschen Publikums aus die nationale Unterdrückung süd lich des Brenners lenkte. Seither sind 6 Jahre vergangen. Wenn wir heute die deutsche Presse zu Gesicht be kommen und sie auf die Einstellung zur Südtiroler Frage prüfen, so müssen wir uns wundern, wie wenig von unserer Frage heute noch gesprochen wird und wie gering das Interesse ist, das man der Südtiroler ! Frage im deutschen Volke entgegenbringt. Ja es gibt sogar

eine „nationale' Presse, die sich m Ihrer Verhim melung Mussolinis und des Faschismus nicht genug tun kann, weil sie mit Italien politische Geschäfte machen wist oder auch, weil diese Geschäfte mitunter einen anderen viel realeren Hintergrund besitzen. In dieser Presse ist jeder Hinweis auf Südtirot ausgemerzt, sie druckt prinzipiell nur Dinge ab, die der Annäherung des deutschen und italienischen Volkes das Wort zu reden vermögen. Wir sehen aus jeder Zeile, daß diese Presse der Südtiroler Frage gegenüber

nicht mehr objektiv eingestellt ist. Wir rütteln hier nicht am politischen Konzept dieser Presse: Aber die Feststellung ist nötig, daß sie ein Grund gesetz des Journalismus verletzt, nämlich die journalistische Ehrlichkeit. Denn gerade jene Presse, welche sich um die Zusam menarbeit des deutschen und italienischen Volkes bemüht, i sollte auch die tieferen Gründe aufzeigen, die heute der j Zusammenarbeit der beiden Nachbarvölker entgegen- wirken. Für nationales Empfinden hat der Faschist | außerordentlich

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 8
Data: 07.10.1915
Descrizione fisica: 8
von 85 Kilogramm aufsitzt, das auf 360 Meter Ent fernung geschleudert werden kann und das. bei Sturmangriffen große Wirkungen haben dürfte. Von einer praktischen Anwendung dieser Bomben kanone in diesem Kriege hat man nichts gehört, vielleicht ist das aber das Lufttorpedo, Son dem man hie und da liest, daß es von den Deutschen angewendet werde. Eigentlich versteht man unter Lufttorpedo eine vom schwedischen Oberstleutnant Unge schon vor mehreren Jahren erfundene Konstruktion, bei der eine mit doppel ter Ladung

, sie können, wenn sie nicht beschossen werden, ruhig in der Luft stehen bleiben, haben also mehr Aus sicht, .gute Treffer zu erzielen. Wegen ihrer großen Tragfähigkeit können sie auch größere und zahl reichere Bomben mitführen. Von Lüttich und Antwerpen her ist es noch gut in Erinnerung, welch gewaltige Zerstörungen die deutschen Zep pelin-Bomben dort ungerichtet haben. Mitunter werden von den Kundschaftsflie- gern auch Rauchbomben, lediglich zu Signalzwecken abgeworfen, so zum Beispiel um die genaue Lage einer gedeckten

Deutschlands und Oesterreichs. — Ein Jahr Weltkrieg und die deutschen und österreichischen Missionen. — Nachrichten aus den Missionen: Rußland, China, Vereinigte Staa ten von Nordamerika. — Kleine Missionschronik und Statistisches: Nom, Palästina, Armenien, Japan. China, Südafrika, Nordamerika. — Das Missions- wesen in der Heimat. — Buntes Allerlei aus Missions und Völkerleben. — Bücherbesprechungen. — Für Mis sionszwecke. „Jugendpflege". Monatsschrift zur Pflege der schulentlassenen katholischen Jugend

Jugend bewegung fördern will, der abonniere die „Jugend pflege". „Soziale Revue". Zeitschrift für die sozialen Fra gen der Gegenwart. Herausgegeben von Dr. rer. pol, Ant. Meßbach, Freiburg i. Br. Verlag Leohaus, Mün chen, Pestalozzistraße 1. Die „Soziale Revue" erscheint jährlich sechsmal irre Umfange von je 80 Seiten. Sie kostet bei portofreier Zusendung pro Jahr 5 Mk Kann durch den Buchhandel oder direkt vom Verlage aus München bezogen werden. Inhalt des 5. Heftes: „Die Volksernährung in deutschen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 20.08.1921
Descrizione fisica: 8
'j-. Am 14. August ist auf Schloß Rosenau bei Zwettl in Niederösterreich der Gutsbesitzer Georg v. Schönerer im 80. Lebensjahre gestorben. Er war in den letzten Jahrzehnten der österr. Kaiserzeit der Führer der ra dikal-nationalen Deutschen in Oesterreich. In den Siebzigerjahren wurde er in das Parlament gewählt und erregte bald durch seine bestimmten, scharf um- riffenen und zu keiner Konzeffion bereiten Forderungen das Aufsehen parlamentarischer Kreise. Er trat ent schieden für die Angliedrrung der ehemaligen

deutschen Bundesgebiete in Oesterreich an das Deutsche Reich ein und bekämpfte auf das heftigste das Bündnis zwi schen Deutschland und der österr.-Ungar. Monarchie, das er als eine Feffel für das österr. Deutschtum und für die alldeutsche Idee im allgemeinen betrachtete. Er hat die antisemitische Bewegung in Oesterreich zu kräftiger Entfaltung gebracht und dieser Kampf trug ihm auch eine längere Kerkerhaft ein. In den letzten Jahren vor dem Kriege hat er sich fast ganz aus dem politischen Leben

zurückgezogen. Der Krieg und der Zusammenbruch des deutschen Volkes brachten ihm tiefen Schmerz. Ein Trost mag ihm in der letzten Zeit sei nes Lebens die Tatsache gewesen sein, daß viele seiner politischen Borhersagungen in Erfüllung gegangen waren und daß das ganze deutsche Volk in Oesterreich heute das Ziel erstrebt, dem der Kampf seines Lebens gegolten hat, den Anschluß an das deutsche Mutterland. Zur Uebergabe Westungarns. Wien, 18. August. Die Vorbereitungen zur Uebergabe Westungarns nehmen

, die von den Serben, Deutschen und Ungarn des besetzten Teiles der Baranja und des Baja- gebietes in der Sonntagversammlung in Fünfkirchen proklamiert wurde, hat sich unter das Protektorat Jugo slawiens und unter den Schutz der Kleinen Entente gestellt. Die Proklamierung wurde der jugoslawischen Regierung und dem Obersten Rate in Paris bekannt gegeben. Die Bevölkerung der Baranjaer demokrati schen Republik will mit bewaffneter Hand die Ankunft der ungarischen Truppen verhindern. Die Arbeiter in den Fünfkirchner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 14
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 14
Donnerstag, den iL. Mai 1921 .Der Tirols«? Seite 3 Tage, für die Deutschen in Südtirol seien wieder um Bomben, Dolche und Petroleum bereit. Dies kann unter Aufsicht der Behörde gedruckt und mit Genehmigung der Behörde in ganz Italien ver breitet werden. Es wäre — ich wiederhole es — sträflicher Leichtsinn, solche Zeichen zu übersehen. Alis solchen Ereignissen können wir nur die Lehre ziehen, daß wir alles Vertrauen nur auf uns selbst zu setzen haben und daß wir uns eine erträgliche Lage

., weil sie sich -im Gewissen dazu verpflich tet suhlen, dem Rufe ihres Volkes zu solgen. Das Wichtigste. „Lie Tätigkeit der Abgeordneten aber', fährt der Redner fort, „ist nur eine Seite unserer Selbstbehauptung. Wichtiger, ja entscheidend, ist die innere Organisation und Entfaltung unseres Landes. Das Deutschtum in Südtirol steht und fällt mit der deutschen Arbeit in diesem Laude. Und wenn von Trient der Ruf ausgegangen ist: „Uniamoci per odiarc', die Aufforderung an die Trieiitiner, sich zusammenzuschließen im Hasse

. j Die einzelnen Ortsgruppen werden ersucht, die Sammlung für den WahlfonÄ raschestens durchzu führen und die Listen baldmöglichst einzusenden. An die Wähler »es Wattales! Die politische Wohl steht vor der Tür. sie ist die erste politische Tat des deutschen Volkes von Süd tirol unter der neuen Herrschaft: sie soll die Tat eines Mannes, eines gereifen Volkes sein, nichts Halbes, nichts Unfertiges soll ihr anhaften. Mit Freude erinnern wir uns an die großartige Wahldisziplin in den Jahren 1907 und 1911

sein! l l Ne Ansicht der Wiener über die j Wahlen in MMro!. ! Voraussichtlicher Triumph des Deutschen Berka u- k des. > Tie große ital. Presse beschäftigt sich in den ketz- ; teil Tagen eingehend mit der Lage und den Wali- ? len in Südtirsl. Der „Corriere deiia sera' veröf- j fcntlicht einen Sondecbericht seines berühmten ! Varz ini aus Bozen unter LemTitel „Die Leute ! welche wählen und ihre Führer'. Wir lesen: „Am s 15. Mai werden die Südtireler sich geordnet - und geschlossen an die Wahlurne begeben

, ! u m f ü r d e n D e u t f ch e u V e r b a n d z u st i m- ; m e n. Sein Abzeichen ist das Edelweiß. Zuerst - wollte man den Adler nehmen, der zugleich tiro- lisches, kaiserliches und deutsches Wappentier ist - u^d so das Maximal- wie Minimalprogramm des Deutschen Verbandes versinnbildlicht hatte. Man beschloß jedcch jene Bunne zu nehmen, welche das - Abzeichen des deutschen und österr. Alpenvereines > ist, vielleicht, um damit das vom Sterzinger Kon- H greß verkündete Recht, daß die Alpen Deutschen ^ gehören müssen, in Erinnerung zu bringen. (Wie phantasievoll!) Die Wahlen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 13.03.1918
Descrizione fisica: 12
, daß es so vielen gewaltigen Feinden zu widerstehen ver mochte. Er Wendel sich gegen den die mittelstän- dischen Interesse» so schädigenden Großkapitalismus, der bet uns in Oesterreich so große llnznfciedenhelt schuf, gegeu das Bolschcwikentum an der Donau, die Sozialdemokratie und ihre Ränke, die sie bet den Friedensschlüssen mit dem Osten spielen ließ und gedenkt dankbar d-s deutschen Reiches, das dagegen energisch und entschiedener anslrai, als dies in Oesterreich geschah. Redner gibt der Hoffnung

auf einen günstigen und gedeihlichen Fricven mit Italien Ausdruck, der eine Bedrohung von dieser Seite ein sür allemal unmöglich machen soll, stellt der englischen Länvergler und seinen fraglichen Segnungen das vorbitoiiche Watten Deutschland« gegenüber, das überall dort, wo es auflrilt, Ord- nung, Blüte und Gesittung i n Gcivlge hat, dies soll sür die Deutschen in Oesterreich ein erneuter Hinweis sein, sest und unerschütterlich zu D-uisch sämtiichk T>roler Reichsratsabgeordneren überreichte land zu stehe

»,? der Festvesoldcten und Arbeiter, rügte das Verhau n der Sozialdemokratie gegenüber dem deutschen Volkstume, die ei auf eine Zermürbuag des deutichen Mittelstandes abgesehen hat. Der Selbstschutz zwi.gl die Festbesoldclen utiö die deutschen Arbeiter it dem Mittelstände zu gehen. Die gemeinsame Not führte die Vcriamnicltrn zu sammen und der berechtigte Zorn üvcr vag gänz liche Versagen der deutschen Volksvertretung im österreichischen Parlament, daS un« zu Miesmachern linier H un eis auf das Römerreich

und die sran- gemacht hat. Deshalb wollen wir uns in letzter Stunde aufraffen und die Belange de- deutschen Volkes über olles setzen, gemeinsam arbeiten im i Hinblick aus die Losung: Mit dem Volk für daS Voik'. Reichsratsabgecrdneter Erl er bezeichnet er als ein historisch bedeutsames Ereignis, daß sich endlich alle Parteien unter dem Zeichen des Burgfriedens in dieser Versammlung zusammevgefunden haben. Er stimme seinen Vorrednern ganz und voll bei, fühle selbst voll mir dem Mittelstände

, er habe im Pa- iamenle in seiner letzten Rede den Kampf gegen die Sozialdemokratie ausgenommen. Er bekämpfe das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht ln der Gemeinde! eform nach dem Grundsätze: Jedem da« Seine nicht allen das Gleiche! Gegen den Bor- wuif des soztatüemokrakiichen ReichsrakSabgeordne» tcn Abram im österreichischen Parlamente führte er unter stürmischen Beifall aus, daß zu seiner Ansicht über den italienischen JrredenttSmuS im Falle einer Volksabstimmung stcherlich neun Zehntel der Deutschen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1938
Descrizione fisica: 8
stehen Erholungsheime zur Verfügung, NSV.-Kindergärten pflegen Kinder hilfs bedürftiger Mütter. Die politischen Soldaten und Kämpfer Adolf Hitlers erhalten Urlaube durch das Urlaubswerk der Hitler-Freiplatz-Spende. Besondere Einrichtungen die nen der Tuberkulosebekämpfung. Der Wohnungspflege wird größte Aufmerksamkeit zugewandt. Diesem grandiosen Volkswerk anzugehörei:, ist der herzliche Wunsch jedes deutschen Menschen. Gebe jeder was er kann. Die NSKK-Staffel Kufstein hielt am Freitag, den 13. Mai

Neu hauser d. Jg.: Alpengastwirt Rob. Enzler: Geschäftsführer des Deutschen Alpenvereins-Zweiges Anton Haberl: Vor stand des Deutschen Alpenvereins - Zweiges Zollfinanzrat Franz Nieberl: Gastwirt Franz Hellensteiner: Kaufmann Adalbert Linderl: Kraftwagenunternehmer Aegid Wechsel berger: Schneidermeister Heim. Hausberger: Haarpfleger Adolf Peiger. Sonderkonzect auf der Heloenorgel. Der bekannte Orga nist Professor Dr. Othmar Selan aus Innsbruck, früher langjähriger Domorganist :n Graz, gibt

am Sonntag, den 22. Mai, 12 Uhr mittags, ein Orgelkonzert, bei welchem folgende Vortragsstücke zur Aufführung gelangen: Passa caglia von Aug. Wiltberger: Toccata und Doppelfuge von I. E. Eberlin: Toccata aus Opus 156, C - Dur, von Jos. Rheinberger: drei kleine Fugen von Joh. Seb. Bach und „Heimatland", Visionen vom deutschen Frühling von Dok tor Othmar Selan. Das große Können des Vortragende!: und die gediegene Auswahl der Vortragsstücke versprechen einen hohen Kunstgenuß. Jugend « Herbergewerk

(Karnische Alpen). Nachdem die ser Grenzverlauf mit der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich Reichsgrenze gegen Italien ge worden ist, hielt der Hauptausschuß des Deutschen Alpen vereins anläßlich seiner in Stuttgart stattgefundenen Früh- jahrstagung es für geboten, die Erleichterungen des Grenz- übertritts an den derzeit möglichen Stellen für alle Alpen vereinsmilglieder, insonderheit neu dazu für die im Altreich ansässigen Kameraden anzustreben. Der VA. des DAV

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 21.06.1935
Descrizione fisica: 8
wird für die Elementarklasse wieder eine be deutende Aenderung bringen. Die lateinische Schreib schrift wird aus der ersten Klasse entfernt und soll erst auf der 3. Schulstufe gelehrt werden. An ihre Stelle tritt in der Elementarklasse wieder die deutsche Schreib schrift. Nach 15 Jahren des Irregehens hat sich end lich wieder die Ansicht durchgerungen, datz die deutsche Schreibschrift der Wesensart der deutschen Sprache mehr entspricht, datz sie wertvolles Gut deutschen Volkstums ist und deshalb dem Kinde als die erste

ihn halb ausgekühlt über die Erdbeeren. Nach dem Erkalten gut verschließen, an einen kühlen Ort stellen. Eventuell 5 Minuten in Dunst geben und im Topf erkalten lassen. 4-55 KetöenoiMl-Spielfolve vom 23. bis 29. Juni 1935, Organist der Heldenorgel: Chordirektor F. B. K i r ch m a i r. Sonntag. Mittags: 1. Heldenorgelhymnus: „Unseren deutschen Brüdern", Opus 9. von R. C. v. Eorrissen. 2. „Feierlicher Zug", Opus 66, von Rod. v. Mojsisvvics. Vaterländische Weisen^. — Abends: Orgelsuite: „Poetik", Opus 110

: „In stiller Nacht", Volksweise. Samstag (Peter- und Paul-Fesy. Mittags: 1. Hymnus: „Danket dem Herrn" von A. Ottenwälder. 2. Vorspiel zur Thierseer Passion" von Vinz. Goller. — Abends: 1. Orgelsuite, Opus 58, von Fr. Höfer. 2. „Angelus" von Fr. Liszt. Glockenspiel: „Leise, leise, fromme Weise" von C. M. Weber. Das vertrunkene Bolksveemöoen. (BBK.) Im Deutschen Reich wurden in den letzten 10 Jahren durchschnittlich 3.5 Milliarden Reichsmark für Alkoholgenutz verausgabt. Folgende Rechnung zeigt, datz

mit ins gesamt 250 Sängern beteiligten. Um 3 Uhr nachmittags begannen in dem bis auf das letzte Plätzchen gefüllten grotzen Garten des Gasthofes zur Traube die Gesangs vorträge der erschienenen Vereine. Gauobmann Dr. Hofer konnte insgesamt nahezu 350 Sänger begrützen. Unter stürmischem Beifall entbot Dr. Hofer unseren Sanges brüdern im äbgetrennten Landesteile deutschen Sänger- grutz und bat die Anwesenden zum Zeichen treuer An hänglichkeit an die Sangesbrüder in Südtirol sich von den Sitzen zu erheben

und den Beweis erbrachte, datz Sänger und Zuhörer auch in der heutigen schweren Zeit unserem schönen deutschen Liede Verständnis und Liebe entgegenbringen. b Walchsee. Zimmerbrand. Am 17. Juni zwischen 2 und 3 Uhr früh ist im Grotzmoserhof in einem Schlaf zimmer im 1. Stock ein Brand ausgebrochen. Die Ent stehungsursache lag darin, datz der schliefbare Kamin auf drei hölzerne Trame gebaut war und einer dieser Trame zu glimmen begann. Das Feuer wurde rechtzeittg bemerkt und mit Hilfe von herbeigeeilten

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