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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 11.03.1939
Descrizione fisica: 10
ge genüber nicht gewähren wollten, ist das Reich am 44. Oktober 4933 aus dem Völkerbru»d ausgetreten. Als aber die Abrüstungskonferenz auch weiterhin die delltsche Gleichberechtigung nicht Herstellen wollte, als England Anfarlg 4935 seine Rüstungen erhöhte, uit'fr Frankreich an» 45. März 4935 die zweijährige Dienst- pfticht einführte, stellte der Führer als Antwort am 46. März von sich aus die deutsche Wehrfrer'heit lvie der her. Mit dieser Tat des Führers war der Grundstein ge legt z»» all den großer

» Erfolgen, die das Reich Jahr um Jahr sich holte. Erst eine starke, mächtige deutsche Wehrmacht ermöglichte an» 7. März 4936 der» Ein- marsch deutscher Truppen ir»s Rheinland und die Zu rückziehung Per Kriegsschuldlüge hätte die fremden Mächte mehr als aufheulen lassen, verspürten sie nicht die starke deutsche Wehrmacht; und wieder diese war es, die am 42. März 4938 in der Ostmark und am 4. Oktober in» Sudetenland ernmarschierte. Der Meist, der dre deutsche Wehrmacht bei all die ser» Befrerungsgängen

ist Rückporto beizufligen. 1V. Jahrgang, Nummer 18 Wochenkalendcr Samstag. 1l. Quiriakus Sonntag, 12. Gregor Montag. 13. Rosina Dienstag, 14. Mathilde Mittwoch, 15. Longinus Donnerstag, 16. Heribert Freitag, 17. Gertruds Die Ostmark ein Jahr im Reich Die unendliche, allen Geistern und Herzen entströ- mende, beispiellose Begeisterung, die die Ostmark vor einem Jahr erfüllt hatte, wird in diesen Tagen wieder lebendig. Ungeheuer viel ist in der abgelaufenen Zeit spanne auf uns eingestürmt, doch alles überragt

die Erinnerung an jene Befreiungstage vor einem Jahr, die die Jahrhunderte alte Sehnsucht der deutsches Menschen der Ostmark Wirklichkeit werden ließen, da das einige Reich des gesamten deutschen Volkes er-t standen ist und der Mann, der es geschaffen hat, den Weg die Nibelungenstraße gezogen kam, unser kerndeutsches Land seiner ursprünglichen Bestimmung zuzuführen. Lebendig wird wieder der Jubel über die Befreiungstat des Führers, der unserem Land nach langen Jahren der Täuschung und Ziellosigkeit

, des Niederganges und der Verarmung wieder Ziel und Richtung, neuen Lebensinhalt und Schaffensfreude ge geben hat. Als der Führer vor dem ganzen deutschen Volk die Heimkehr der Ostmark Zum Reich verkündete, brach es aus Millionen deutscher Herzen wie ein Quell auf, und es gibt niemand unter uns, dem die Brust nicht zu eng wurde angesichts der Freude, die die j Tat des Führers tt» uns ausgelöst hat. Die Liebe und der Dank aber, die mit elementarer Wucht dem Führer entgegenströmten, sie haben sich in dem Jahr

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 05.11.1911
Descrizione fisica: 12
sein, daß deutsche Kaiser von der Fremde aus ihr Reich regiert hätten, wenn Otto III. nicht bald genug gestorben wäre. Rom selbst stand zur selben Zeit unter dem (^chrek- kensregiment des Crescentius, einer Kreatur der päpstlichen Metzenwirtschaft. Es herrschten die heillosensten Zustände am päpstlichen Hofe und in ganz Italien. Ein Papst Bonifaz VII. bedrückte und mißbrauchte das Römervolk dermaßen, daß man sogar den Leichnam des Verhaßten in Stücke riß. In Deutschland selbst trieben Dänen und Wenden

ihr Unwesen. Das Reich hatte eben keinen Kaiser, denn die in Rom Gekrönten dachten immer nur an ihre illusionäre Römerherrschaft, und ließen dar über das Reich zugrunde gehen. Von welch' ge ringer Selbstachtung der dritte Ottone erfüllt war, Zeigt am besten die Tatsache, daß er einen fran- Das deutsche UolK und leine Kaiser- gelehl echter. Von Otto Hornung. (4. Fortsetzung.) Der Geschichtsschreiber Thietmar von Merseburg konnte aber mit Recht ausrufen: Es sinkt die Zier des blonden Germanismus. Wer hätte

Ottonen die Krone, deren Aufgaben er übrigens ebensowenig gewachsen war. Als er mit 13 Jahren die Selbstregierung übernahm, zeigte sichs, daß auch ihn sein ganzes Sehnen nach Italien zog, während ihm sowohl Sympathie wie Verständnis für die deutsche Reichssache gänzlich fehlten. Fast als Kind noch wurde er von einem deutschen P a p st e Gregor V. zum römischen Kaiser gekrönt und für die Idee gewonnen, als Nachfolger der Cäsaren auch in Rom seine Residenz aufzuschlagen. Es würde wirklich dazu gekommen

denken können, daß schon der Enkel des glor reichen Begründers eines deutschen Reiches es so von seiner Höhe stürzen würde? Leider sehen wir aber dies Schauspiel in der deutschen Geschichte häufig wiederkehren, daß die Enkel verderben, was die Großväter gut gemacht haben. Dieser Otto II. war überhaupt kein Deutscher mehr, sondern ein Grieche, der Deutschlands Thron und Nation schändete, und orientalische Sitten in das biedere deutsche Volk einschmuggeln wollte. Als ihm sein dreijähriger Sohn Otto III

Kaiser und Reich zu verraten, wenn er dabei seinen Vorteil fand. überall ihren kapitalistischen Einfluß. So sind sie der wi chtigste Faktor im wirts chaftich en Le ben der Nation geworden. Ihr Machtwort, das selbstverständlich von Rom aus soufliert wird, beherrscht alle Verhältnisse. Es ist nicht zu leug nen, daß Spanien heute schon ohne das Geld der Frailes nicht mehr existenzfähig wäre. Würden sie ihre Reichtümer dem Lande plötzlich entziehen, so wäre es, wenigstens auf Jahre hinaus, bankerott

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
1. April 1915.) Unter Kanonendonner, mitten im Schlacht gebraus des größten Krieges aller Zeiten feiert das Deutsche Reich die hundertste Wiederkehr des Geburtstages seines ersten Kanzlers. Nicht in pompösen Festen, sondern in schlichter ein drucksvoller Weise, wie es der Ernst des Augen blickes erfordert, wird das Centenarium der Ge burt Otto von Bismarcks in allen Orten des uns so innig verbundenen Nachbarstaates be gangen. Es ist dies ein schöner Zug von Dank barkeit, wenn das Deutsche Reich

, einiges Deutsches Reich zu schaffen. Vergessen ist heute die schroffe feindselige Haltung, die Bismarck so lange Zeit, zumal in den Sechziger Jahren gegen Oester reich einnahm. Er war ein scharfer, aber kein unversöhnlicher Gegner Oesterreichs. Das be wies schon seine Haltung unmittelbar nach dem für Oesterreich und die süddeutschen Staaten so unglücklichen Feldzüge von 1866. Gerade bei den damaligen Friedensverhmrdlungen zeigte sich Bismarcks ganze staatsmännische Größe. Der bekannte deutsche Politiker Abg

reuth. verzichteten. Nicht mehr als notwendig wollte Bismarck die Gegner treffen, die Feinde von heute, sollten die Freunde von morgen sein, und zwar für alle Zeit. Das war ihm der Zweck des Krieges! So hat er damals schon das Deutsche Reich und den Bund mit Oesterreich vor bereitet. Nickt preußisch, son d e r n deutsch, wenn auch vom preußischen Boden aus, war seine Politik und wie richtig er 'Ce$Terre/c/riscf; -ungar/sctie TfrcvtentAo/ome fi/sse cfes* /X&rjpaf&etr*

und Torpedojägern. Z. London, 30. März. Englischen Blätter meldungen zufolge fand bei den Cellyinseln aus der Höhe von Sant Marie eine Begegnung zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die Zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffe war. einen Dreimaster zu versenken. Die Torpedojäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das Deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz

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Außferner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
.) Unter Kanonendonner, mitten im Schlacht gebraus des größten Krieges aller Zeiten feiert das Deutsche Reich die hundertste Wiederkehr des Geburtstages seines ersten Kanzlers. Nicht in pompösen Festen, sondern in schlichter ein drucksvoller Weise, wie es der Ernst des Augen blickes erfordert, wird das Centenarium der Ge burt Otto von Bismarcks in allen Orten des uns so innig verbundenen Nachbarstaates be gangen. Es ist dies ein schöner Zug von Dank barkeit, wenn das Deutsche Reich in seiner Ge samtheit

, auf die Herausgabe der bayrischen, ehemals hohen- zollernschen Markgrasenschast Ansbach und Bay reuth verzichteten. Nicht mehr als notwendig wollte Bismarck die Gegner treffen, d i e Feinde von heute, sollten die Freunde von morgen sein, und zwar für alle Zeit. Das war ihm der Zweck des Krieges! So hat er damals schon das Deutsche Reich und den Bund mit Oesterreich vor bereitet. Nickt, preußisch, sondern deutsch, wenn auch vom preußischen Boden aus, war seine Politik und wie richtig er han-

bei den Cellyinseln auf der Hohe von Sant Marie eine Begegnung Zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffs war, einen Dreimaster zu versenken. Die Torpedosäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz lich eirm Seemeile ostwärts wieder auftauchte und dann ein Torpedo lancierte

gegen daß es der auch von uns rastlos anerkannten staatsmännischen Geschicklichkeit Bismarcks vor 44 Jahren gelang, ein großes, einiges Deutsches Reich zu schaffen. Vergessen ist heute die schroffe feindselige Haltung, die Bismarck so lange Zeit, zumal in den Sechziger Jahren gegen Oester reich einnahm. Er war ein scharfer, aber kein unversöhnlicher Gegner Oesterreichs. Das be wies schon seine Haltung unmittelbar nach dem für Oesterreich und die süddeutschen Staaten so unglücklichen Feldzuge von 1866. Gerade bei den damaligen

Fricdcnsverhandlungen zeigte sich Bismarcks ganze staatsmännische Größe. Der bekannte deutsche Politiker Abg. Dr. Jäger schrieb dieser Tage hierüber in der Allgemeinen Rundschau: „König Wilhelm und die Generäle faßten den Sieg vom engen preußischen Standpunkte aus auf. Bismarck allein stand auf dem Bo den der gesamtdeutschen und mitteleuro päischen Interessen. Wieder rang er hart mit seinem Könige und erreichte, daß dieser und die Militärpartei aus die Annektion von Sachsen und Nordböhmen, auf den Einzug in Wien

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 4 di 16
Data: 03.04.1915
Descrizione fisica: 16
aus. Der An geklagte wurde ün Sinne der Anklage schuldig befunden und zum Tode durch den Strang verurteilt. Otto von Bismarck. (Zu seinem 100. Geburtstage 1. April 1915.) Unter Kanonendonner, mitten im Schlacht gebraus des größten Krieges aller Zeiten feiert das Deutsche Reich die hundertste Wiederkehr des Geburtstages seines ersten Kanzlers. Nicht in pompösen Festen, sondern in schlichter ein drucksvoller Weise, wie es der Ernst des Augen blickes erfordert, wird das Centenarium der Ge burt Otto von Bismarcks

in allen Orten des uns so innig verbundenen Nachbarstaates be gangen. Es ist dies ein schöner Zug von Dank barkeit, wenn das Deutsche Reich in seiner Ge samtheit in dieser schweren Zeit, wo es gewisser maßen aus den Schlachtfeldern im Osten und Westen und aus dem Meere die Reifeprüfung besteht, jenes Mannes ehrend gedenkt, dem die heutige Großmachtstellung Deutschlands wohl in erster Linie zu danken ist. Und auch in Oesterreich wird dieser Tag ohne, Groll und Bitterkeit mitgefeiert. Heute freuen

der bayrischen, ehemals hohen- zollernschen Markgrafenschaft Ansbach und Bay reuth verzichteten. Nicht mehr als notwendig wollte Bismarck die Gegner treffen, d i e Feinde von heute, sollten die Freunde von morgen sein, und zwar für alle Zeit. Das war ihm der Zweck des Krieges! So hat er damals schon das Deutsche Reich und den Bund mit Oe st erreich vor bereitet. Nickt preußisch, sondern deutsch, wenn auch vom preußischen Boden aus, war seine Politik und wie richtig er Han-

. Z. London, 30. März. Englischen Blätter- meldungen zufolge fand bei den Cellyinseln auf der Höhe von Sant Marie eine Begegnung Zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffe war. einen Dreimaster zu versenken. Tie Torpedojäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz lich

staatsmännischen Geschicklichkeit Bismarcks vor 44 Jahren gelang, ein großes, einiges Deutsches Reich zu schaffen. Vergessen ist heute die schroffe feindselige Haltung, die Bismarck so lange Zeit, zumal in den Sechziger Jahren gegen Oester reich einnahm. Er war ein scharfer, aber kein unversöhnlicher Gegner Oesterreichs. Das be wies schon seine Haltung unmittelbar nach dem für Oesterreich und die süddeutschen Staaten so unglücklichen Feldzuge von 1866. Gerade bei den damaligen Friedensverhandlungen zeigte

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 16.09.1900
Descrizione fisica: 12
is ganz was anders. In Südafrika drunt hat der eng lische Kulturlümmel, der Roberts, Deutsche ausgwies'n, an Deutschen gar hinrichten lass'n — warum wird denn gegen England net der Kreuzzug unternommen, und das vergossene deutsche Bluat gerächt? Zweg'n was dürfen die englischen Spitzbuabn uns Deutsche scheel anschauen?? Ohne daß wir einen Generalissimus gegen die Engländer aufmarschieren lassen? Dumme Frag'! Auf d' Chinesen hat ma halt a Schneid und auf d' Engländer — net. O Chinesen

! Wenn so viel Chinesen umbracht werden, als das chinesische Expe ditionskorps Schampaniflaschen mithat, dann kann's guat werd'n. Wie i dös vom Schampani g'lesen Hab, hat's mi greut, daß i net a mit nei bin nach dem gelben Meer. Muaß dir des Rüusch geben. Peking is leer vom Feind, — der Schampani war aber, glaub i, uo eher leer. Von an Reichstag hörst no immer nix. Waar ja glei recht. Was geht denn das es Reich an, ob hundert oder no mehr Millionen in den Wal- dersee neighenkt werden. Was geht denn das es Reich

an, ob Jnfanterieregimenter mobilisirt werden, ob die ganze Flotte auf China abschwimmt?! Nix gehts es Reich an. 's Reich zahlts ja nur. Wird d'r dös a Rechnung geben! Da is jed's Oberammergauer Hotölieh a Waisenbua dageg'n, gegen die chinesische Rechnungs schreiberei. 's is gut, daß bei unsere Alldeutschen das Maul vom Hurraschreien no net zua is, na brauch'n sies dann vor Daschreck'n vor der Rechnung gar nimmer aufmacha. Z'Minka wird derweil fortgwurschtelt. Oa Hauseinsturz nach dem andern, trotz der neu ernannten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
, mitten im Schlacht-! gebraus des größten Krieges aller Zeiten feiert! das Deutsche Reich die hundertste Wiederkehr des Geburtstages seines ersten Kanzlers. Nicht in pompösen Festen, sondern in schlichter ein- ! drucksvoller Weife, wie es der Ernst des Augen-! blickes erfordert, wird das Centenarium der Ge-! burt Otto von Bismarcks in allen Orten des [ uns so innig verbundenen Nachbarstaates be-j gangen. Es ist dies ein schöner Zug von Dank- ß barteit, wenn das Deutsche Reich in seiner Ge-I samtheit

- zollernschen Markgrasenschaft Ansbach und Bay reuth verzichteten. Nicht mehr als notwendig wollte Bismarck die Gegner treffen, die Feinde von heute, sollten die Freunde von morgen sein, und zwar für alle Zeit. Das war ihm der Zweck des Krieges! So hat er damals schon das Deutsche Reich und den Bund mit Oesterreich vor bereitet. Nickt preußisch, sondern deutsch, wenn auch vom preußischen Boden aus, war seine Politik und wie richtig er OesTerre/cä/scfy -ungar/sc/re PrevS&nt/co/on/ie &//? fvsse

, einiges Deutsches ! Reich zu schaffen. Vergessen ist heute die schroffe ; feindselige Haltung, die Bismarck so lange Zeit, ; zumal in den Sechziger Jahren gegen Oester- ! reich ein nahm. Cr war ein scharfer, aber kein unversöhnlicher Gegner Oesterreichs. Das be- s wies schon seine Haltung unmittelbar nach dem k für Oesterreich und die süddeutschen Staaten so t unglücklichen Feldzuge van 1866. Gerade bei den j damaligen Friedensverhandlungen zeigte sich I Bismarcks ganze staatsmännische Größe. Der 1 bekannte

deutsche Politiker Abg. Dr. Jäger k schrieb dieser Tage hierüber in der Allgemeinen k Rundschau: „König Wilhelm und die Generäle faßten | den Sieg vom engen preußischen Standpunkte aus auf. Bismarck allein stand aus dem Vo- j den der gesamtdeutschen und mitteleuro- [ päischen Interessen. Wieder rang er hart mit l seinem Könige und erreichte, daß dieser und die ! Militärpartei aus die Annektion von Sachsen und Nordböhmen, auf den Einzug in Wien, aus ! die Herausgabe der bayrischen, ehemals hohen

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 09.11.1928
Descrizione fisica: 4
der AlldeuLschen unter Führung S ch ö n e r e r s, welche gegen die Slawisierungspolitik arbeiteten und eine S 0 n d e r st e l l u n g d e r e h e m a l s deutschen Bundesländer Österreichs sowie deren Anschluß an das Deutsche Reich verlang ten, setzte keine der deutschen Parteien dieser Slawisie- rungspolitik ein nachhaltiges Hindernis entgegen. And dann vechielt sich auch die deutsche Reichspolitik dem Bun desgenossen gegenüber äußerst „korrekt" und kümmerte sich nicht um die schwer um ihre nationale

Tschechen und Slowaken, 381.730 Deutsche, 135.360 Karpathorußen nsw. Die meisten Deutschen aus der Tschechoslowakei leben im Deutschen Reiche (195.000 neben 40.000 Tschechen und Slowaken), ferner 69.745 in Öster reich (neben 66.350 Tschechen und «Slowaken). In der Schweiz leben 3825 Sndetendeutsche (neben 675 Tschechen und Slo waken), in Rumänien 3762 (neben 8526 Tschechen und Slo waken), in Polen 3200 «Sndetendeutsche «(neben 4015 Tschechen und Slowaken), in Italien 2000 «(neben 2394 Tschechen

übernommen. — Abbestellungen nur mit Ende eines Kalendervierteljahres durch eingeschriebene Karte. — Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. s. Jahrgang Innsbruck, Zreitag, üen 9. Üebelmon-s (November) 1YS8 Zolge 45 Kleine Wochen fchau Der Deutsche Reichstag ist auf Dienstag, den 13. November einbernfen worden. Dr. Ecke n e r ist am Montag unter dem Jubel der Bevöl kerung mit dem 'Luftschiffe „Graf Zeppelin" zur Begrüßung des Reichspräsidenten von Hindenburg in Berlin ein- getroffen und danach

wieder wohlbehalten nach Fried richshafen zurückgeikehrt. In der westeuropäischen Eisenindustrie sind Arbeiter ausgesperrt worden. Im deutschen Reichstagsausschuß für die Strafrechtsreform fand eine vorläufige Abstimmung Wer die Todesstrafe statt. Diese «wurde mit den Stimmen der 'Sozialdemokraten, der Kommunisten, einer demokratischen und einer polkspar- teilichen Stimme aügelehnt. Der deutsche Dichter Ottokar Kernstock ist im Stifte Vor an im 81. Lebensjahre gestorben. Der Generalrat der Ö ste rr. National bank

desselben an das Deutsche Gleich kein Hiüdernis in den Weg gelegt, dann könnte sich Deutschösterreich wahrlich aus vollem Herzen des Iahr- ßehnttages freuen und Feste feiern. «So aber ist der Gedenk tag an die Gründung des Staates zugleich ein Gedenktag der Trauer um verlorene deutsche Gebiete, welche die Feinde uns genommen haben. Sudeten- Deutschland, D e u t s ch s ü d t i r 0 l, S ü d st e i e r - w a r I und ein Teil Kärntens, die reichsten Gebiete des alten Österreichs sind uns leider entrisien worden und un sere

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 12
ist. begründen die Notwen digkeit solcher Erwerbungen nicht. Beschämend dagegen ist der Vergleich mit dem seinerzeitigen Verhalten des deutschen Reichstages in Kolonialfragen, die für das dicht bevölkerte und stark industrielle Deutsche Reich viel lebenswichtiger waren. Frankreich hat in Afrika zuerst Algier, dann Tunis und die westafrikanische Küste besetzt. Von hier aus drang eS durch das In nere bis zum Sudan vor. Bei Faschoda stieß es aber auf englische Truppen. Frankreich zog fich hier vor England

zurück. Als Entgelt sollte ihm dafür Marokko preisgegeben werden, obwohl das Deutsche Reich dort viel gewichtigere Jntereffen hatte. Auch an der abeffinischen Küste hat es fich bet Obok gegen über Aden festgesetzt. Dieses bildet zugleich einen Stützpunkt auf dem Wege zu seinen großen Kolonien in Hinterindien und nach der großen Insel Madagas kar im Süden. Nach dem Weltkrieg konnte es seinen tmstafrikanischen Besitz durch die ihm zufallenden kleinen deutschen Kolonien Togo und Kamerun abrunden

und Jugoslawien, die mit Frankreich die Zange bilden, die das Deutsche Reich umklammern soll. Und Oesterreich? Sein An schluß an das Deutsche Reich wird von Frankreich verhindert, weil dadurch der Verlust der abgetretenen Grenzgebiete ausgeglichen würde. Oesterreich ist nur eine Kolonie oder wenigstens nur ein Protektorat des Völkerbundes, also Frankreichs. Wir dürfen Parla ment spielen, aber ein freier selbständiger Staat find wir nicht. Wir werden als Berbindungsbrücke Frank reichs mit seinen östlichen

, soviele als Deutsche in Südtirol leben. Das Deutsche Re-ch hatte diesen Franzosen ihre französischen Schulen gelassen und die Ortsnamen nur dort verdeutscht, wo die Deutschen die Mehiheit der Bevölkerung erreichten. Die Angst vor dem übervölkerten Deutschland trieb Frankreich dazu, die Hilfe des russischen Bären mit seinen Goldmilliarden zu erkaufen. Die Herrschaft der Bolschewiken hat nun diese Werte in alle Winde zerstreut und vernichtet. An Rußlands Stelle treten heute Polen, die Tschechoslowakei

sehr stark. Während des Weltkrieges fuhren zuzeiten durch den Suezkanal mehr japanische Schiffe als solche aller an deren Nationen zusammen. Der Weltkrieg hat es Japan auch erleichtert, fich in China festzusetzen. China hat einen bedeutenden Getreide- und Reisbau und ist reich an wertvollen Steinkohlenlagern. Für die Er schließung Chinas ist Japan schon wegen seiner nahen Lage und wegen seiner niedrigen ErzrugungSkosten gegenüber den anderen Mächten im Vorteil. Seine Seepolitik erstreckt fich heute

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 12 di 12
Data: 20.03.1915
Descrizione fisica: 12
-Ungarns K CharmaH, Der Deutsche Krieg, Öester- reich-Ungarns Erwachen K Gierke, Krieg und Kultur K Lasson, Deutsche Art u. Deutsche Bildung K Mansbach, Vom gerechten Kriege und seinen Wirkungen K Backhaus, Der Krieg eine Notwendig keit für Deutschlands Weltstellung . K Dominicus, Der Kampf um den Welt markt und der Völkerkrieg . . . . K Fournier, Heule und vor hundert Jahren K Hartmann, Der Krieg i. der Weltgeschichte K Hirsch, Der Landsturmpflichtige, volks- tümliche Darstellung der Landsturm

, Sigis mundstraße, melden! «e« !! Kriegs-Bücher!! Was jetzt jedermann von der österr.-ung. Armee, Marine u. Luftflotte wissen muß K Schreibershofen, Die modern. Waffen. Wissenswertes für jedermann über die Verteitigungsmittel im gegenwär tigen Kriege K Das deutsche Weißbuch, Dokumente über den Ausbruch des Weltkrieges, be ginnend mit dem Attentat in Sera- jewo bis zur Kriegserklär, von Japan K Die Balkan-Staaten K Italiens Verfassung, Verwaltung, Volks wirtschaft K Knopf, Die Völker Oesterreich

K Peters, Das Deutsche Elend in London Philippoviech, Ein Wirtschafts- u. Zoll oerband zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn K Nehm, Völkerkrieg und Völkerrecht. . K Saager, Die Frucht des Weltkrieges . K 1914, Kriegsworischatz 1001 Antworten auf zeitgemäße Fragen K —.20 —.26 —.80 —.80 —.98 1.— i.— 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 1.04 Strantz, Die Eroberung Belgiens 1914, Selbsterlebtes K 1.17 Kralik und Sichert, Schwarzgelb und Schwarzweißrot, Kriegsgedichte . . K 1.20

Chamberlain, Kriegsaufsätze . . . . K 1.30 Lamprecht, Krieg und Kultur . . . . K 1.30 Mackay, Der Orient in Flammen . . K 1.30 Osterrieth, Die Ursachen und Ziele des europäischen Krieges K 1.30 Schmidt Karl, L. A., Das Ende Englands K 1.30 Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deuftches Reich und Oesterreich K 1.30 Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga lizien, kleine Bilder aus dem großen Kriege K 1.56 Frobenius, Des Deutschen Reiches Schicksalstunde K 1.56 Rohrbach, Zum Weltvolk hindurch. . K 1.95

K —.26 Egelhaaf, Historisch politische Jahres übersicht für 1914 K 3.25 Mathias, Krieg und Schule . . . . K 1.04 Zu beziehen durch die Buchhandlungen der Verlags-Anstalt ff Throlia" Geschäfts - Empfehlung. Empfehle dem P. T. Publikum des Bezirkes KstzhÜW, mein reich haltiges Lager von Grab-Monumenten und Gedenktafeln von der einfachsten bis zur feinsten Ausführung und zu soliden Preisen. Um geneigten Zuspruch bittet hochachtungsvoll Siegfried Trenkwalder, 4275 Steßnmetzmeifter in Kitzbühel. Dortselbst

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1921
Descrizione fisica: 8
, sondern hat das kleindeutsche Reich noch ^veiter verengt. Das Derrtsche Reich ist heute eine so schmale Basis, daß es nicht einnml seinen eigenen Bewohnern, viel' weniger der ganzen deutschen Weltnation die Gewähr chres Fortbestandes bieten kann. Es ist daher heute die Stunde gekommen, wo sich die deutsche Wirtschaft ernstlich dis. Frage vorlegen muß, ob sie sich in ihrem eigensten Jnteresie «nativ- nakökonmnisch" an dies verengte Reich binden darf, wie sie es bislang tat. oder ob ste nicht jeden gangbaren Weg suchen muß

des bestehenden Mißverhältnisses zM- schen Volkskraft und Lebenssprelraum sind. Schon vor der Katastrophe von Versailles machte sich beim deutschen Volk die Spannung der doppelten Grenzen bemerk bar. Eine Nationalitätenkarte Europas weist ein geschllrfsenes deutsches SiMungsgebiet auf, von dem schon das Reich von 1871 nur einen Terl in sich embezog. Nachdem 1848 der Weg von der Nation zum Reich gescheitert war, nachdem durch Bismarcks Politik der Reiudeutsche ReichSgedmike ans der preußischen Staatsidee

heraus verloirklicht worden war, und nachdem feine Dreibttudpolitik einen dsirtschösterreichischen Jrredentisnrus unmöglich gemacht hatte, entwickelte sich das deutsche Nationalbewußtsern rn zwei Richtungen auseinander. Bei den einen durchdrang es sich nrit dem Reichsgedauken und machte dessen Weg in die WeltpMtik nrit. Hier trat mit der Kolonialpolitik der wirtschaftliche Weltmachtdrang alSbald in den Vordergrund und weckte gerade in den fortge schrittensten Faktoren der Wirtschaft eine national

leider seststellen, daß nationalpoliti, sche Verantwortung in dieser kulturell großdenffchen Aus- Prägung sich im wilhelminischen Reich aus einen relatir kleinen Kreis völkischer ..Idealisten" beschränkte und daß bU maßgebenden Faktoren der Wirtschaft wenig von solchem na. tionalen Bewußtsein wußten. Die Folgen dieser Auseinanderentwrcklung des deutschen SelbsterhaltungSdranges werden erst heute offenbar. Der Weltkrieg hat keine Erweiterung des ^deutschen Lebensspiel- raumes gebracht

, mx irnbokümmert um die neuen Reichsgrenzen das ge samte festländische Deutschtum zu binden, auch wo es dem Machtbereich des deutschen Staates entzogen fft. Die natio nalpolitische Verantwortung in jenem anderen, in jenem „großdeutschen" Sinne tritt heute an die deutsche Wirtschaft heran und verlangt ihr neues Recht. Die dErctsche Wirtschaft hat nwvmehr in der Tat die Pflicht, die politisch prsisge--» gebene deutsche Nation zu retten. Weite Kreise der deutschen Wirtschaft sehen noch immer nicht die nerre Lage

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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1929
Descrizione fisica: 4
, daß her Begriff Ewigkeit aus politische Gestaltungen überhaupt nicht an gewandt werde. In der Politik der Völker, der Staaten und auch der Erdteile ist nichts ewig. Für das Deutsche Reich wäre es hinlänglich unerträglich, wenn das Ver sailler System einige Jahrzehnte währte. Der Schluß Coudenhove-Calergis ist aber, abgesehen von der Ewigkeit, deshalb falsch, weil eben das Deutsche Reich unter der Geltung des Versailler Systems nicht gleichberech tigt ist mit den anderen Völkern Europas. Soll das pan

berechtigung des deutschen Volkes mit den anderen euro päischen Völkern schließt das völkische Selbstbestimmungs- recht des deutschen Volkes in sich, in demselben Maße,, in dem dieses völkische Selbstbestimmungsrecht von den an deren ausgeübt werden kann. Das deutsche Volk besitzt dieses Selbstbestimmungsrecht heute nicht. Cs ist heute Tatsache, daß Deutschösterreich seine Vereinigung mit dem Deutschen Reiche will und daß das Deutsche Reich dazu bereit wäre, Deutschösterreich in den Reichsverband

Deutsche Reich, möglichst schwach bleiben, damit sie allmählich entweder bekehrt oder ausgetilgt werden können. Das schreit man den Betreffenden selbstverständlich nicht direkt ins Gesicht; so einfältig sind die jesuitischen Politiker gewiß nicht. Im Gegenteil, man paßt sich scheinbar und äußerlich den Wünschen der Menge an, um sie desto besser lenken und ihre Kraft für die eigenen Ziele verwerten zu können. Bei spielsweise vertritt die nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei unter Führung

. Vriand weiß sehr gut, warum er das nicht will. Aber er hütet sich, jetzt auch offen zu sagen, was er weiß. Hingegen ist Coudenhove-Calergi, der Führer der paneuro päischen Organisation, der mit ihrem Ehrenvorsitzenden Vriand enge zusammenarbeitet, weniger zurückhaltend. Fm neuesten Hefte seiner Zeitschrift veröffentlichte er einen Aufsatz über „Vriands Vorschlag und Deutschlands neue Aufgaben", in dem dem Deutschen Reich zugeredet wird, alle politischen Bedenken gegen Vriands Plan doch lallen

auf zunehmen. Es ist aber auch Tatsache, daß beiden deutschen Staaten ein solcher Akt des völkischen Selbstbestimmungs- rechtes verwehrt wird. Was will nun der Führer der Paneuropabewegung? Daß das deutsche Volk auch die Anschlußfrage aus sich beruhen lasse und Paneuropa hinnehme in der Erwartung, daß im innereuropäischen Verkehre die Grenzfragen an Be deutung verlieren werden. Aber sicher ist sicher. Wenn im innereuropäischen Verkehre die Grenzfragen immer mehr an Bedeutung verlieren, wie Coudenhove

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 29.08.1934
Descrizione fisica: 10
glaubten, durch Bomben und Handgranaten das deutsche Brudervolk in Oesterreich gewaltsam nieder zwingen zu können? Wo blieb die deutsche Ritterlich keit, ' als unzählige, vom Dritten Reich anbefoh- lene Sprengstoffattentate deutsche Frauen und Kinder bedrohten? Wo blieb das deutsche Gemüt und der deutsche Edelsinn in der säst ein Jahr lang von der deutschen Regierung gebilligten Rundfunkhetze ge gen Oesterreichs rechtmäßige Staatsführung? Wo blieb deutsche Vornehmheit bei der planmäßigen Vorbe reitung

, ist schlimm, und dürfte in der politischen Geschichte wohl nicht leicht mehr zu finden sein. Aber auch da gilt das Sprichwort: „Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz." Stolz ist da mit Ehrgeiz gleichzusetzen, aber Dummheit ist dabei, wenn man bedenkt, daß dieser Mann doch schon aus politischer Klugheit das Packeln nicht lassen wollte, aus katholischen Gründen hätte er es tun müs sen, wenn er das bedenkt, wie man im Reich die Ka tholiken behandelt. Der Märtyrertod so vieler nam hafter katholischer

, banditenartig, Rück fall in Anarchie. Ja, aus echt deutschen Wesen müßte Genesung kommen. Denn, was feit vielen Jahrhunder ten das echt deutsche Wesen berühmt und beliebt ge macht, das sind moralische Kräfte von höchstem Werte: unversieglicher Fleiß, tiefste Gründlichkeit in allen Stücken mit klugen und beherztem Zugreifen, auch dort, wo unüberwindlich scheinende Schwierig keiten sich entgegenstemmen,' tüchtig und tapfer, ritterlich und gerecht — das ist deutsches Wesen, wie es sich seit den Kreuzzügen

der Welt offenbarte. Das deutsche Wesen wurzelt im deutschen Gemüt und dieses wieder hat durch das Christentum die stärksten Antriebe Zur höchsten Veredlung erfahren. Das deutsche Wesen hat dem deutschen Volke und der ganzen Welt unendlich viel Schönes und Großes ge schenkt. Im Gleichschaltungskamps, den Deutsch l a n d seit dem Frühjahre 1933 gegen O e st e r r e i ch führte, war vom deut schen Wesen auch nicht ein Schimmer zu entdecken. Wo blieb die deutsche Klugheit, als die neuen Machthaber

des Juliputsches und der banditenmäßigen, heimtückischen Ermordung unseres Bundeskanzlers? Der 30. Juni und der 26. Juli find ewige Schandflecke für das deutsche Wesen. Wer hat die traurige Wandlung vorbereitet? Am deutschen Wesen ist die Welt so weit es gedrun gen, schon einmal genesen. Es war dies, ehevor der so genannte Humanismus und nach ihm der große Abfall von der Kirche durch das deutsche Volk gegangen. Was diese beiden geistigen Katastrophen an Kultur noch übrig gelassen, haben deutsche Philosophen

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 12.07.1921
Descrizione fisica: 12
das Deutsche Reich den Bereinigten Staater 200 Millionen Dollars für die Erhaltung der amerikanischer Truppen- am Rhein, anderenfeits sind während des Kriezel im Deutschen Reich für 200 Mill. Dollars amerikanische Werü beschlagnahmt worden. Demgegenüber haben die Amerikanet .deutschen Besitz im Werte von 500 Millionen Dollars mit Beschlag belegt und 600.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Weile von 200 Millionen Dollars zurückbchalten, so das das Deutsche Reich immer noch ein Guthaben in den Den einigten

Vor-. teile aus einem derartigen Friedenszustand mit Amerika er blicken wollen. Was die Einräumung von Krediten an das Deutsche Reich anbelangt, so wird man höchstens mit einer gewissen Erleich terung der Kreditgewährung privaten Charakters rechnest können, die sich auf die Finanzierung von Lebensmittel- und Robftofflieferungen beziehen. An die Unterbringung einer größeren Valutaanleihe zu denken, wäre ein außerordentlich gefährlicher Optimismus, dem nicht scharf genug gegenüber getreten

und den Griechen zu vermitteln- Es handelt sich darum, ob Frankreich wieder zu Freundschaft und Friede mit der Türkei gelangt oder ob es die Feindschaft fortsetzen werde. Der Ministerpräsident drückt feine Ueherzeugung aus, datz eine Losung im erstersn Sinne eintreten werde. Frank reich fei bereit, dis sofortige Einstellung der Feindseligkeiten Knzrwrdnen und Vertreter zu entsenden, die in einer gemisch Len Kommission die Frage der Grenze regeln würden. Ich habe das Recht zu sagen, daß die Lage Frankreichs

nicht beunruhigend ist. Um feine Interessen und feine Würde zu vertreten, besitzt es eine Macht dort, wo sie vorhanden fein soll. Die deutsche öffentliche Meinung mag durch den alten deutschen Geist vergiftet bleiben, sich der Lehre der Ereignisse verschließen, von ihren demokratischen Einrichtungen aSzu- kommen suchen und selbst von einer unmöglichen Bergelümg sprechen. Frankreich steht am Rhein und es kann nicht zu- lassen, daß Deutschland so werde, daß es selbst dadurch be droht würde. In Besprechung

Ausgabe, die Polen im strittigen Bezirke in der Mehrheit seien- Der Vertrag werde nach feinem Geiste und nach seinen Bestimmungen angewen det werden. Wenn die Ergebnisse der Volksabstimmung zu gunsten Deutschlands gelautet hätten, hätte er ihnen Achtung verschafft. Frankreich müsse die Sorge um seine Sicherheit im Auge behalten, solange Deutschland durch die Stickgase des alldeutschen Militarismus vergiftet werde. Wenn es sich Herausstellen sollte, daß das deutsche Volk stets ein Ele ment der Unru

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1929
Descrizione fisica: 4
übernommen. — Abbestellungen nur mit Ende eines Kalendervierteljahres durch eingeschriebene Karte. — Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. 10. Jahrgang Innsbruck, Samstag, üen 18. Mal 1229 Kolge 20 Kleis ve Wochenichau ' Eine der größten legislativen Daten, welche -das alte Oesterreich >tmrch -die Schaffung des Reichsvolks- schn l g e se tz e §- zu verzeichnen gehabt, ist am 14. Mai b. I., dem 60. G e d e n k t a g e dieser Schöpfung im n e u e n O e st e r- reich mit seinem klerikalen

Auffassungen über das Verhältnis zum Deut- i fchen Reich steht -es, daß wir den d e u t s ch - ö st e r r e i- ! ch i f ch e n H a n d e l s v e r t r a g endlich zu einem baldi- i gen Abschluß gediehen sehen wollen. Wir wollen uns aber wicht d a m i 1 abfinden, daß ein Haudelsvertrag nach dem . Muster hundert anderer geschaffen wird. Unsere Zukunft beruht darauf, daß unser Verhältnis zum Deutschen Reich sich in wirtschaftlicher Beziehung anders gestalt e f als zu den anderen Nachbarstaaten

. Nicht eine rein bureau- kratische Vehandlung der Sache ist notwendig, sondern man muß neue Wege gehen, um zu einer anderen Rlege- lung zu gelangen. Wir legen der neuen Regierung ans Herz, daß nach dieser Richtung eine aktivere, selbständige Politik g >e m acht w e r d e n m u ß, die auch das Deutsch e Reich zu einer Initiative auf di-esem Geibiete gewinnt. Die Großdeutsche Partei wird der Verwirklichung des Regiertmgsprogrammes mit Aufmerksamkeit folgen, sie hofft, mit der ganzen Bevölkerung

, daß nicht Personen fragen die Arbeit dieses Hauses für die Zukunft lahm legen werden. Die Bevölkerung würde «sich mit Verachtung vom Parlament abwenden, wenn dessen Arbeit an Personen fragen scheitern würde. (Lebhafter Beifall und Hände klatschen bei der Mehrheit) WoohenrumSfohau Deutsches Reich. Kein Towjetsachsen. Vorigen Sonntag hat im Freistaat Sach sen d-ie vom Staatsgerichtshos vera-nlaßte Neuwahl des Sächsi schen Landtags .stattgefunden. Das Ergebnis -des heißen Wahl kampfes ist kein S -0 wije t s a chfe

n! Die marxistische Linke ift mit rund 1,290.000 Stimmen den vaterländischen Parteien -unterlegen, die rtmd 1,409,000 Stimmen zu erringen vernrochten. Der Unterschied An 'ungunsten der radikalen Littken -beträgt mit hin 119.000 Stimmen. Die 96 lALandate des neuen Sächsischen Landtages verteilen -sich aus Grund des Wahlergeibnisses vom 12. Mai wie folgt: 'Bisher Gewinn Nationalsozialisten . . . . -5 2 Verlust - +3 Deutschnationale . . . . 8 14 —6 Sachs. Landvolk . . . . . 5 0 +5 Deutsche Volkspartei

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 12
, daß Ungarn mit allen seinen Hoffnungen auf >das Wiederaus, leben der deutschen Macht und auf das Zusammengehen mit Italien gegen Jugoflawien angewiesen ist, so daß' der Um riß eines künftigen Bundes schon gegeben erscheint. Zieht man noch Hoffnungen auf Rußland in die Berechnung und dre Möglichkeit, daß England des französischen Militarismus und Festland-Imperialismus bald einmal satt werden könnte, so hat man für das heute so jammervoll gefesselte Deutsche Reich allerdings einen einigermaßen

in den Zwang einer Gefolgschaft dieses von Frankreich als Bindeglied der Einkreisung gedachten, im Grunde zweifellos deutschfeindlichen Bundes, bringen. (Auch dies ist nicht ganz richtig! Gerade Jugoflawien schwenkte in einer ganz offensichtlichen Weise vom Pariser Kommando ab. A. d. S.) Diese Gefahr ist mrr dadurch abzuwenden. daß das Deutsche Reich die Politik Oesterreichs mitmacht. Das ist in dem Sinne möglich, daß sich Oesterreich immer an der einen Hand von Deutschland geführt und gehalten fühlen muß

. um an den Deutschen ihres Staates Stützen für seine Sicherheit zu finde,t. In einer Politik, die mit aller Vorsicht gute, ja enge Beziehungen zur Kleinen En tente sucht, können das Deutsche Reich und Oesterreich einen gemeinsamen Weg weiter gehen. der nicht durch Schandpfähle a u 8 g e - steckt ist. Da kann Deutschland den kleinen Bruderstaat an der einen Hand führen, damit es seiner sicher bleibt, wäh rend es mit der anderen die Vorteile wirtschaftlicher Zusam menarbeit mit den Südoststaaten ernten kann. Asch

, durch den Eisenbahnerstreik verschärft, den größten Dell des Betriebes Mlegen. vesterreich und bm Reich. Von Dr. Albert Ritter-Winterstetten. . Der Verfasser der einst vielberufenen Broschüre, Berlin- Bagdad weist hier Wege, die als Bestätigrrng unseres Auf satzes „Europäische Freundschaften — sacro egoismo' anzusehen sind, sonst dem Standpunkte Oesterreichs Rechnung tragen, das sich besonders durch die AufteilungSpläne in einer äußerst be drängten Lage befindet, die im Interesse des Gesamt- detrtschtmns abgswehrt

trostspendenden Ausblick vor sich. All das würde natürlich auch den Oesterreicher trat freu* blger Zuversicht auf bessere Zeiten für das ganze deutsche Vvlk erfüllen: wenn er nicht gerade in diesen beiden Zukunsts- sreunden des Reiches seine ärgsten Widersacher erkennen müßte. ^ Beide enthalten ihm Stücke deutschen Volksbodens vor, aus den er unmöglich verzichten kann. S ü d t i r o l ist dem Oesterreicher ein in ganz besonderem Maße geweihter völkisch heiliger Boden, als die Heimat Walthers

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 8
Bevölkerungsschichten an einander. Weiß Gott, wir Deutschen in Oesterreich haben der Feinde übergenug, wir wollen uns nicht durch eigene Vorurteile ins eigene Fleisch Pfähle bohren. Die Faust soll den Gedanken, der Gedanke wieder die Arbeit der Hände schützen, so werden, so müssen wir vorwärts kommen! Ob unsere Väter reich oder arm, hochgestellt oder dienend gewesen, auf welchen Platz immer das Schicksal uns gestellt hat, Deutsche sind wir, die teuere, schwer bedrängte Heimat müssen wir verteidigen und erhalten

f. städtische Angelegenheiten in Prag hat namens einer großen Zahl deutscher Hausbesitzer einen Protest gegen den Beschluß des Stadtverordneten kollegiums, welches zur Ausgestaltung des Repräsen tationshauses neuerlich 282.000 Kronen bewilligt hat, überreicht. Ausland. Deutfcbes Reich. (Reise des deutschen Kronprinzen nach O st a s i e n.) Der deutsche Kronprinz wird demnächst eine Reise nach Indien, China, Japan unternehmen. Er wird die deutsche Kolonie Kiautschou besuchen und hat bereits eine Einladung

ein durch Selbstbildung so reich gewordenes Wissen, daß er unsere Hochachtung herausfordert. Uebrigens kann auch die gewünschte Normalbildung zu einem Scheinwerte sinken, wenn sie nur durch gewaltsames Eintrichtern und Büffeln als toter Stoff in das Gehirn übergegangen ist. Wir halten uns wohl am sichersten an die Herzensbildung. Ein edles Gemüt stempelt die einfachsten unserer Mitmenschen zu unserem liebens würdigen Bruder; eine ungehobelte Seele kann uns bisweilen das Genie verekeln. So hätten

wir also zwischen unseren Volksgenossen nur nach einem Maß stab zu schätzen, darnach, ob sie gut, besonders wieder ob sie gute Deutsche sind. Ein guter Deutscher wahrt die heiligen Stammestugenden in seiner großen Sippe, ist dem deutschen Volke opfermütig ergeben und bringt jedem Blutsbruder die gleiche Unvoreingenommenheit entgegen. Da gibt es keine Frage: Ist dein Werkzeug der schöpferische Gedanke oder der formende Meißel, der furchende Pflug oder die surrende Maschine, da ist es einerlei, ob das Geld im eisernen

ist das Singen nationaler Lieder verboten. Auf dem Bahnhof werden die Ankömmlinge von den Vertretern der tschechischen Vereine unter Vermeidung von Ansprachen begrüßt werden. Die Polizei-Kor respondenz teilt mit, daß der Besuch der Tschechen ausschließlich der Jagdausstellung gelte, dem jeder politische oder nationale Hintergrund fehle. Die Deutschnationalen Wiens bereiten dagegen Protest versammlungen gegen diese slawischen Vorstöße gegen das deutsche Wien vor, deren politische Tendenz für jedermann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.11.1938
Descrizione fisica: 10
vom 20. Februar 1938 den Schutz un serer deutschen Volksgenossen in der Tschecho-Slowakei verkündet. Das Deutsche Reich bürgt dafür, daß dieser Schutz nun auch für die in der Tschecho-Slowakei verblei- bende deutsche Volksgruppe in die Tat umgesetzt wird. Es ist zu erwarten, daß man auch tschechischerseits nun mehr zu einer aufrichtigen Zusammenarbeit mit den Deutschen zurückkehrt. Erdrutsche «ud Wolkenbrstche 200 Tote auf den Antillen Sa laben die Anden ans Fritz Kortner ein besonders markanter negroider Typ

Deutsch-tschecho-slowakWe Erklärung über den Schutz der Volksgruppen Sin ständiger Regierungrausschuß gebildet Berlin, 23. November. Die deutsche Regierung und die tschecho-slowakische Regierung haben bezüglich der Lage der beiderseitigen Volksgruppen im Geist einer verständnisvollen Zusam menarbeit eine Erklärung veröffentlicht. Die beiden Regierungen sind gewillt, über die Fra gen, die die Erhaltung, freie Entwicklung und Betätigung des Volkstums der beiderseitigen Volksgruppen betreffen

Amnestie für politische Straftaten in dem Regierungsausschuß keine Einigkeit erzielt, blei ben unmittelbare Verhandlungen zwischen den beiden Negierungen Vorbehalten. Das Reich beschreitet mit dieser gemeinsamen Er klärung einen neuen Weg. An Stelle des sogenannten Minderheitenschutzes durch die Friedensdiktate der Pari ser Vororte tritt die ständige und direkte Fühlungnahme mit denjenigen, die für das Wohlergehen der Volksgrup pen verantwortlich gemacht werden müssen. Der Führer hat in seiner Rede

, ben die System größen des Theaters nicht nur für die abgefeimten Juden rollen, für die er wie geschaffen war, herausstellten, son dern auch in solchen, in denen das deutsche Empfinden seinen erhebendsten Ausdruck findet (Scherl-Archiv-Autoflex) König Carol in Deutschland Prag, 23. November. Die tschecho-flowakische Regierung hat durch Ent schließung vom 7. Oktober 1938 eine weitgehende Amne stie für politische Straftaten erlassen. Straffreiheit für eine politische Straftat wird auch dann gewährt

durch Freude" im ganzen Reich mit festlichen Veranstaltungen, die ihren Höhepunkt m der gemeinsamen Jahrestagung der NS-Gemein schaff „llraff durch Freude" und der Reichs- kulturkammer »m Deutschen Opernhaus finden. Dabei werden der Präsident der Reichskulturkammer, Reichs minister Dr. Goebbels und Reichsorganisationsleiter Dr. Ley sprechen. An der Feier, deren musikalische Ausgestal tung dem Philharmonischen Orch.ster unter Generalmusik direktor Clemens Krauß obliegt, wird auch der Leiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 12
war ein Teil der Bau arbeiten bereits in Angriff genommen- worden, so vor allem der Aus'bau der großen West-Ost-Achse vom Brandenburger Die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich Der Anschluß Oesterreichs- -an das Deutsche Reich ist voll zogen. Durch das ganze deutsche Land hallt der Jubelvus: „Ein Volk — ein Reich — ein Führer!" Tor bis zum Advls-HitcerbPlntz.^ Mtt der Ausschreibung einesWettbewerbs zur Erlangung von Entwürfen für eine neue Hochfchulstadt am westlichen -Rande Berlins wurde

zum neuen Reich und zu unserer großen Ausgabe abgelegt. Wir im Süden und Osten sind stolz aus die Ausgabe, die mm »nahrhaft ei,ne Erneuerung der alten Mission Oester reichs ist, eine klare und unumstößliche Aufgabe., die von -en verschrobenere und ausgeklügelten Formulierungen, die sich die deutschen Volksgenossen in diesen vergangenen fünf Jahren vorsetzen lassen mußten, klar absticht und- «wieder Vernunft, deutschen! Willen und die unbeugsame Folge richtigkeit der 'Geschichte in Kraft setzt. Die Zeit

hat, wird wieder die uneinnehmbare Festung an der Ostpforte des Reiches sein, die Brücke zu den Völkern des Südostens, In. der Geburtsstadt des Führers Mick auf den mächtigen Turm der St'adtpfarrkirche zu Braunau am Inn die deutsche Stadt an der Donau. Alle ungebrochenen Kräfte, die in den letzten Jahren gewaltsam zurückgedrängt worden- sind, werden sich zu neuer Blüte entfalten. Hinter den grauen, braunen und schwarzen Bataillonen Adolf Hit lers stehen die Männer, die ihre ganze Arbeit 'dem Wohle des Volkes zu widmen bereit

des« Bruderkämpses vergessen« lassen, den skrupelloser Eigennutz von zahlenmäßig verschwindend klei nen Cliquen entfesselte. Auch Tirol grüßt die neue Haupt stadt des deutschen Reiches! litt lustiges Abenteuer unseres RatioualpreistrSgers In «diesem Jahre konnte der große deutsche «Asien- forscher Wilhelm Filchner, dem der „Deutsche National preis für Wissenschaft" verliehen wurde, seinen 60. Ge burtstag feiern. Das- ist ein Alter, in dem andere sich gern zur Ruhe, setzten. Nicht so Wilhelm Filchner

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.01.1919
Descrizione fisica: 4
Kläger eine Un terredung mit dem Staatsranzrer nr. m e n n e r, der sich sorgende.matzen über den Anschluß Deutschöster reichs an das Deutsche Reich äußerte: Die Welt wurd esich sehr täuschen, wenn sie an- näyme, daß es Deutschosterreich n i ch t e r n st ist mit dem euvr.ch mu ,eurer Rtutrernation vereungt zu werden. Jedermann wendet sich ja an seine Stammver wandten. Wir waren bis 1866 eins und sind nur durch dynastische Gegensätze getrennt worden. Nach dem Weg fall der Dynastien ist naturgemäß

eine andere rverden als vor dem Kriege. In seinem eigenen Interesse wird es den Anschluß Deutschösierreichs an bas Deutsche Reich nickt hindern. Wir Deutschösterreicher erwar ten von der Gerechtigkeit und der politischen Weisheit Wilson s, daß er dem Selbstbestimmungsrecht der Na- ttoncn auch bezüglich der Beuncken Oesterreichs Rechnung tragen wird. Auch wir Deutschöfterreicher wollen unmit telbar dem Weltenbund angehören als deutsche Glieder des Bundes und nicht als Hintersassen anderer Nationen

. Wenn das, was die Entente verkündet hat, ernst gemeint ist, wird man den Anschluß Deutschöster reichs an das Deutsche Reich zugestehenr wenn aber die Friedenskonferenz diese Vereinsgung verbietet, wird sie in kurzer Zeit wohl von selbst Tatsache werden Französische Aaiiatton gegen den Anschluß Deutsch» österreichs an Deutschland. TC. Genf, 80. Jänner. Nach wie vor macht sich in der ^ran?chsi^en, Oesfentlnhkeck eine^stark^ ^Strömung^^gegen Deutschland schon die G ^ - — ich c n Mahlen an, weil durch die Einräumung

widersetzt sich ihm der fr a n zöfi sche Im- perialismus,' denn Frankreich will em großes Reich umer. f l a w i ? ü) e i Overyoyert gründen und Deurtch- ösierreich in dieses Reich einzwingen, uw so aufs neue Großpolittk mit Hilfe der Slawen in Europa treiben zu können. England wird diese Politik keines falls billigen können, weil es sich hüten wird, sei nen letzten Femd groß zu machen und sein einziges Ge gengewicht auf dem Festlande zu schwächen. Die Poli tik Englands muß nach dem Kriege

des Wahlrechtes an die in Oesterreich lebenden Reichsöeut- schetr die Abstimmung über die Frage des Anschlusses be einflußt wertz^. Wiens Hoffnung ans seine Stellung im Deutschen Reiche. Wien, 30. Jänner. (Priv.) Bürgermeister Dr. Weis- k i r ch n e r sprach in einer offenen Versammlung für den Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland, wenn Wien seine Zukunft veroürgt würde. Der deutsche Zentrumsführer Dr. Pfeifer erwiderte, er sehe kein Hindernis, wenn die Hälfte des Schwer gewichtes von Berlin

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