. Fahrpreise auf dem Dampfer „Deutsch land'. Aus London wird berichtet: Seit die „Deutschland' von der Hamburg-Amerika-Linie ihren eigenen Record geschlagen hat, ist die Nach frage nach Cabinen auf dem Dampfer ganz außer ordentlich gewesen. Die Summe, die für Cabinen erster Classe auf der gerade von Southampton aus angetretenen Fahrt bezahlt wurde, soll genügen, die Kosten für den Bau eines kleinen Schiffes zu be- streiten. Abgesehen von den für Reisende zweiter Classe und für Fracht eingenommenen Summen
be leidigen das Auge der k. k. Schandarmerie oder der k. k. Bezirkshauptmannschaft, oder beider, das weiß man nicht genau. Die Zusammensetzung der deutschen und österreichischen Reichsfarben bildet bekanntlich die Flagge des deutsch-österreichischen Alpenvereines. Aber irgend ein behördliches Organ scheint hier Aenderungen im Geiste vorgenommen zu haben, und siehe, vor seinem inneren Auge stellten sich die Hochverätherfarben Schwarz-Roth- Gold, Schwarz-Weiß-Roth, Schwarz-Weiß zu fammeu
) und Cherbourg (Frankreich) auf einem deutsch-amerikanischen Dampfer erfolgte, so wird die Nationalität der neuen Weltbürgerin zu nächst einigermaßen in Frage gestellt, zumal da die Mutter eine Russin, der Vater aus Oesterreich ist. Eine sonderbare Keclame meldet der „Han- uover'sche Courier' aus der Eilenriede bei Hanno ver. Dort steht an dem neu angelegten Radfahrer wege zu jeder Seite des Einganges ein viele Cent ner schwerer Granitblock mit der Inschrift: „Rad- fahrerweg'. Der eine Steinblock
Wilhelm' und „Kaiser Wilhelm II.' des Norddeutsche« Lloyd mißt 707 Fuß Länge, 72 Fuß Breite und erhält Maschinen von 35.000 Pserdekräften, welche dem Schiffe eine Geschwindigkeit von 24 Seemeilen in der Stunde verleihen sollen. Raubthierplage. Wie Deutsch-Ostafrika leidet auch Deutsch-Südweftafrika schwer unter der Ranb- thierplage. Wie der „Windhoek. Anz.' berichtet, wurden auf der Farm Otjizongeatti, etwa zwei Stunden östlich von Otjizazu, vom October 1899 bis Juni 1900 an Raubzeug in Fallen
