gegen die hochmütigen, ausbeuterischen Podestas, Beamten und 'Behörden!, gegen die prahlerische Verschwendung des Regimes,, gegen dir po litischen Charlatane, die Bevormundung und Unfähigkeiten in Wirtschaft und Handel, gegen Die Unsolid Mt aller staat lichen und zwischenstaatlichen Organe fremder Herkunft, ge gen die Kolonisierung der Heimat, wächst immer mehr. Hoffnungslos blicken wir in; dir Zukunft. Die Deutsch-Süd - tiroler dürfen wenigstens noch die Hoffnung haben., daß einmal ein Tag kommt — wir Trientiner
, die sie an den Beherrschern ihrer Heimat übt, die unbedingte Lln- erkennung der Bestrebungen des fäschiistischen Italiens ent gegen, ohne seine deutsche Heimat hiedurch zu verraten. Denn er weiß es jetzt: der südtirolisch,e deutsche Bauer, er wird deutsch bleiben, denn er ist i'nnkg verwachsen mit sei nem Boden, und dieser Boden ist deutsch und wird es bleiben, solange die erbeingesessenen Geschlechter leben. Er aber und Franziska, die keinen Boden zu bebauen haben, sie können ihre Heimat nur noch ckn Geiste haben, ver
gelesen hat, so klar in ihm, daß sein Weg vor^ gezeichnet liegt. Und er findet aus diesem. Weg auch sofort Richtung und Pfad für alle anderen., die deutsch breiben wollen, er sagt: „Die Bauern mckssen sich halten, so gut sie können. Mir bleibt eines: ich bin ohne Land, nicht nrehr im Zwang des Blutes. Und wenn es zwei irdische Ewig keiten gibt,, die im Boden und die im Volk, bleibt mir die zweite." So ist er Mann, berufen der Träger einer großen Idee zu sein. Hier ist der Weg für alle, die, ohne Boden
oder seiner beraubt, deutsch bleiben wollen, auch wenn sie für Italien arbeiten müssen. Denn: „Ich muß das tun, — so wie der Ahn ausgezogen ist aus der Einöde, sich ins Tal gerettet hat, noch einmal a.usziehen, aus dem Land, mich ins Volk retten." Alle anderen, aber, die Bauern und die den Boden der nicht welsch werden kann, bebauen, werden sich dem Deutschtum bewahren können, auch wenn sie italienisch reden müssen und ihre Kinder nur heimlich deutsch lesen lehren dürfen. Sie werden, so sie an sich halten, nie