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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 25.11.1858
Descrizione fisica: 12
Welsberg am l5. November 1853. Der k. k. Bezirksvorsteher: Ratz. i FeftfeKmtg der Gebühren in der neuen österrcich. Wiihrnilsi für Korrespondenzen im Verkehr mit fremde» Staaten. Vom ersten November 1853 an werden die Gebühre» für Korrespondenzen im Verkehre mit sremten Staaten m der neuen österreichischen Währung nach folgenden Bestimmungen eingehoben werden: 1. Korrespondenzen auS und nach den Staaten des deutsch-österreichischen PostvereinS. t. DaS deutsch-österreichische Vereins-Porto für Briefe

die Bestellung am Tage oder zur Nachtzeit erfolgt, die Gebühr für die Beischaf- fmig eines Boten 15 Ne»krenzer. 7. Die Gebühr für die Nachsendung von Zeitschriften wird mit SO Neukreuzern berechnet. 8. Bei Cvrrespondenzcn zwischen den deutsch-österreichischen . Postvereins-Staate» und fremdem Staaten beträgt da« deutsch-österreichische NereinS-Porto 15 Neukreuzer pr. Loth für Briefe, und 2 Neukreuzer per Loth für Kreuzband sendungen. II. Korrespondenzen ans und nach den Staaten des österreichisch

-italienischen PostvereiüeS (Modena, Parma, Toskana und dem Kirchen- Staate.) 1. Das österreichisch-italienische NereinS-Porto für Briefe. Waarenproben. Muster und Kreuzbandsendungen, die Zu tare für unfrankirte Briefe, die RekommandationS-Ge- bühr und die Gebühr für Retour-Nezepisse werden mit denselben Beträgen festgesetzt, wie die bezüglichen Ge bühren im Verkehre mit den Staaten des deutsch-öster reichischen PostvereinS (I 1 bis 5). 2. Bei Korrespondenzen ans Modena, Parma, ToSkana und dem Kirchenstaate

nach den Staaten deS deutsch-österrei chischen PostvereineS, ebenso bei den nicht blos durch Oesterreich, sondern auch durch einen andern Staat de« deutsch-österreichischen PostvereinS transitirenden Korre spondenzen nach fremden Staaten undumgekehrt, beträgt ») die modenestfche, sowie die xarmesanische Tare 6 Neu kreuzer pr. Loth für Briefe und 2 Neukreuzer pr. Loth für Kreuzbandsendungen; l>) die toskanifche und römische Tare 11 Neukreuzer pr. Lo/j> für Briefe und 2 Neukreuzer pr. Loth für Kreuz

bandsendungen ; die deutsch-österreichische VerejnStare IS Neukreuzer pr. Loth für Briefe und 2 Neukreuzer pr. Loth für Kreuz- bandfendungen. 3. Das österreichisch-italienische Vereinsporto sür bloß durch Oesterreich und nicht auch durch einen andern «taat deS deutsch-österreichischen PostvereineS transttirende Korrespon denzen aus Modena, Parma. ToSkana und dem Kirchen staate nach fremden Staaten und umgekehrt, beträgt 15 Neukreuzer pr. Loth bei Briefen, und 2 Neukreuzer pr. Loth für Kreuzbandsendungen

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 27.11.1858
Descrizione fisica: 12
ist, so wird obiger Schein hicniit als ungültig erklärt. K. K. Bezirksamt Dornbir» am 20. November 1353. Der k. k. Bezirksvorstand: S ch a n d l. 2 Feftsei;ung der Webuhren in der neuen vsterrcich. Währung fiir Korrespondenzen im Verkehr mit fremden Staaten. Vom eisten November tSZfi an werden die Gebühren für Korrespondcnzen im Verkehre mit fremden Staate» in der neuen österreichischen Währung nach folgenden Bestimmungen eingehoben werden: I. Korrespondenzen aus und nach den Staaten, des deutsch-österreichischen

PostVereins. 1. DaS deutsch-österreichische VereinS-Porto für Briefe beträgt pr. Loth: Bei Entfernungen bis einschließlich IvMeilen 5 Neukreuzer « « über 10 bis so Meilen 10 « « « <20 Meilen.... !S , « 2. Die Zutare für unfrankirte Briefe 5 Neukreuzer pr- Loth. 3. Die NecoinmandativnS-Gebühr . ll> « «die Gebühr für Netour-Recepisse ebensoviel. 4. Die Gebühr für Warenproben und Muster S, iv und tü Neukreuzer für je 2 Loth. 5. Die Tare für Kreuzband-Sendungen 2 Neukreuzer pr. Loth. 6. Die Bestellgebühr

für Erpreßbriefe beträgt tü, beziehungs weise Zo Neukreuzer, je nachdem die Bestellung am Tage oder znr Nachtzeit ersolgt, die Gebühr für die Beifchaf- fnng eines Boten 15 Neukreuzer. 7. Die Gebühr für die Nachsendung von Zeitschriften wird mit SO Neukreuzern berechnet. , , 8. Bei Correspoudeiizen zwischen den deutsch-österreichischen Postvereins-Staaten und fremdem Staaten beträgt das deutsch-österreichische VereinS-Porto 15 Neukreuzer. pr. Loth für Briefe, nnd 2 Nenkrenzer per Loth für Kreuzband- sendungen

. II. Korrespondenzen aiis und liach den Staaten des österreichisch - italienischen PostvereineS (ModeNa, Parma, 'Toskanä uiid dem Kirchen- Staate.) 1. Das österreichisch-italienische VereinS-Porto für Briefe, Warenproben, Muster nnd Kreuzbandsendungen, die Zu tare für unfrankirte Briefe, die NekommandationS-Ge- bühr und die Gebühr für Retour-Nezepisse werden mit ^ denselben Beträgen festgesetzt, wie die bezüglichen Ge bühren im Verkehre mit ^ den Staaten des deutsch-öster reichischen Postvereins

(I 1 bis 5). 2. Bei Korrespondenzen ans Modeiia, Parma, ToSkana und dem Kirchenstaate nach den Staaten des deutsch-österrei chischen PostvereineS, ebenso bei den nicht blos.durch Oesterreich, sondern auch durch einen andern Staat des deutsch-österreichischen PostvereinS transitirenden Korre spondenzen nach fremden Staaten undumgekehrt, beträgt ->) die mvdenesische, sowie die parmesamsche Tare 6 Neu kreuzer pr. Loth für Briefe und 2 Neukreuzer pr. Loth für Kreuzbandseudungeii; ? V) die toskanische nnd römische Tare 11' Neukreuzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 03.12.1858
Descrizione fisica: 10
und Tabak-Eiiilösuugsämtcrn eiugesehen werde«. Wie» am 26. November 1858. 3 Feftfeßung der Gebühre»» in der neuen österreich. Währnnst fiir Korrespondenzen im Verkehr mit fremde« Staaten. Vom ersten November tS,'>8 an werden die Gebühren für Liorrcspondcnzcn - im Verkehre mit fremden Staaten in der neuen österreichischen Währung nach folgenden Bestimmungen eingehoben werden: l. Korrespondenzen aus und nach den Staaten des deutsch-österreichischen PostvereinS.' 1. Das deutsch-österreichische Vereins

ZO Neukreuzer, je nachdem die Bestellung am Tage oder zur Nachtzeit erfolgt, die Gebühr für die Beifchaf- snng eines Noten 15 Neukreuzer. 7. Die Gebühr für die Nachsendung von Zeitschristen wird mit 50 Nenkreuzern berechnet. 8. Bei Correfpondenzen zwischen den deutsch-österreichischen Postvereins-Staaten und fremdem Staaten beträgt das deutsch-österreichische Vereins-Porto 15 Neukreuzer pr. Loth für Briefe, und 2 Neukreuzer per Loth für Kreuzband sendungen. II. Korrespondenzen aus und nach den Staaten

des österreichisch-italienischen PostvereineS (Modena, Parma, ToSkana und dem Kirchen- Staate.) 1. Das österreichisch-italienische Vereins-Porto für Briefe, Waarenproben. Muster und Kreuzbandsendungen, die Zu- tare für unfrankirte Briefe, die RekommandationS-Ge- bühr und die Gebühr für Netonr-Rezepisse werden mit denselben Beträgen festgesetzt, wie die bezuglichen Ge bühren im Verkehre mit den Staaten des deutsch-öster reichischen Postvereins (I 1 bis 5). 2. Bei Korrespondenzen aus Modena, Parma: ToSkanq

und dem Kirchenstaat« nach den Staaten des deutsch-österrei chischen PostvereineS, ebenso bei den nicht blos durch Oesterreich, sondern auch durch einen andern Staat des deutsch-österreichischen Postvereins tranfitirenden Korre spondenzen nach fremden Staaten undnmgekehrt, beträgt s) die modeuestsche, sowie die parmesanische Tare 6 Neu kreuzer pr. Loth für Briefe und 2 Neukreuzer pr. Loth für Kreuzbandsendnngen; 1i) die toskanische und römische Tare 11 Neukreuzer pr. Loth für Briefe und 2 Neukreuzer pr. Loth

für Kreuz- bandfeiidungen; es die deutsch-österreichische Nereinstare IS Neukreuzer pr. Loth sür Briefe uud 2 Nenkreuzer pr. Loth für Kreuz bandsendungen. 3. Das österreichisch-italienische VereinSporto für bloß durch Oesterreich und nicht auch durch einen andern Staat des teutsch-österreichische» PostvereineS transttirende Korrespon denzen au» Modena, Parma. Toskana und dem Kirchen staate nach fremden Staate» nnd umgekehrt > beträgt 15 Neukreuzer pr. Loth bei Briefen, und 2 Neukreuzer pr. Loth

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 10.04.1854
Descrizione fisica: 8
SO 5 Kundmachung- t Korrespondenz aus und nach Dänemark, Holstein, Lauendur g, Schleswig und Norwegen. Zwischen Preußen und Dänemark ist unter dein >9. Dezember 1353 ein neuer Postverlrag abgeschlossen wor den, welcher am t. Februar l. IS. in Wirksamkeit trat. Nach den Bestimmungen dieses Vertrages werden alle Brief- und Fahrpostsendungen zwischen den Staaten des deutsch-österreichischen PostvereinS einer- unv dem g e- sammten dänischen Postgeblethe andererseits be handelt. Das däiiische

Postgebieth begreift: a) das eigentliche Königreich Dänemark (Jütland und die Inseln); ' ti) das Herzogthum Schleswig; e) die Herzogthümer Holstein und Lauenburg; l!) daS oldenbnrgische Fnrstenthum Lübeck (mit den beiden Postämtern zu Eutin und Schwartau), woselbst Dänemark gegenwärtig das Postrecht ausübt. DaS Herzogthum Holstein und das Fürstenthum Lübeck, (nicht zu verwechseln mit der freien Stadt Lübeck) ge hören daher vom 1. Februar 1854 an nicht mehr zum deutsch-österreichischen Postvereine

. ä,. Oesterreich isch-dänische Korrespondenz. Die Tve für Briefe zwischen Oesterreich und dein sammten dänischen Postgebiethe besteht: a) aus dem deutsch österreichischen Vereinsporto von 9 kr. C.Mze. für den einfachen Brief; d) aus dem dänischen Porto von 3 oder 6 kr. C.Mze. DaS Verzeichniß jener dänischen (resp, holsteinischen, lauenburgifchen und lüvcck'schen) Postort«, für welche das dänische Porto mit 3 und 6 kr. festgesetzt ist, kanir bei den k. k. Postämtern eingesehen werden. Das Porto für Sendungen

unter Kreuzband besteht: ii) auH der deutsch-österreichischen Vereinstare von 1 kr. C-Mze. per Loth; d) aus der dänischen Taxe von 2 kr. per Loth. Nekommandirte Briefe müssen bei derAufgabe frankirt werden. Im übrigen bleiben In Absicht auf die Aufhebung des FrankirungSzwangeSdasBriefgewicht und die Tarprogres sion, die Bedingungen, unter welchen den Kreuzdand- tendungen die Portoermäßigung zusteht, die Behandlung der Warenproben und Muster die Bestimmungen der Kundmachung vom 20. August 1K51 in Kraft

für Briefe aus und nach Norwegen in der Weise ein, daß bei der in der Regel-stattfindenden Beförderung über Dänemark das Porto für Briefe zwischen Oesterreich und Norwegen künftig zu bestehen bat: n) aus dem deutsch-österreichischen Vcreinsporto von 9 kr.; li) aus dein dänischen See- und norwegischen Porto von 20 kr. I). Korrespondenz nach Island, Grönland und den Faröe r-J nseln. Korrespondenzen nach Island, Grönland und den Färöer-Jnseln müssen bis Kopenhagen frankirt werden. Nebst der deutsch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 18.02.1856
Descrizione fisica: 10
höhern Orts den Bewerbern aus deu deutsch -slavischen 5?roiilä>idcru die ansnahmsiBcisc Begünstigung einer Aversiial-Rcisccntschädigung von 1 sl. C. M. für jede bis zu ihrem neu»» Bestim mungsort zurückzulegende Meile zugestände», wen» die wirkliche Bedürftigkeit nachgewiesen wird. Vom Präsidium der k. k. Statthalterei für Sieben bürgen. Herinannstadt. den 2-i. Jänner ,85S. Für Se. Durchlaucht den Herrn Militär, nnd Elvil- Gouveriltn?. Der k. k. Bice-Präsident: ^ Lebzeltern. 2 Kundmachung

. 5 An den drei Gymnasien des Herzogthums Schlesien sind je vier Lehrerstellen erledigt, und zwar: An.dem k. k. Gymnasium zu Troppau, eine für Latein und Griechisch, eine für Lalein nnd Deutsch, eine für Latein oder Griechisch und Böhmisch, eine für Naturgeschichte in Verbindung, mit Deutsch oder einem andern Gegenstände; an dem k. k. katholischen Gymnasium iu Teschen, eine für Latein und Deutsch nebst Böhmisch, »ine für Latein oder Griechisch und Deutsch nebst Polnisch, eine für Geschichte und philo

, sophische Propädeutlk, eine für Nätnrgefchichte in Verbindung mit Mathematik oder Physik; an dem k. k. evangelischen Gymnasium in Teschen, eine für Latein und Griechisch, eine für-Latein nnd Deutsch nebst Böbmisch, eine für Latein oder Griechisch und philosophische Propädentik, eine, für Naturgeschichte in Verbindung mit Deutsch oder einem andern Ge genstände. Mit jeder dieser Stelle» ist ein Gehalt yon Sie, benhuudert, eve»t»ell Achthundert Gulden nebst dem Ansprüche aus die uormälmäßigen Jahrzehent

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 25.02.1856
Descrizione fisica: 6
, die abgelegte allgemeine Staatsprüfung, die tadellose Moralität, die bisher geleisteten Dienste oder sonstige Beschäftigung, die Sprachkeiintnisse, dcn'Stand, ob ledig oder verheirathet, uud die etwaige Verwandtfchaftmit hierländigenBeamten beizubringen. Die Competenten werden ferner aufmerksam ge macht, daß im Falle der wirklichen Aufnahme die selben zur Ablegung der zweiten vorgeschriebenen. Staatsprüfung binnen Jahresfrist gehalten sind. Ferner würde höhern Orts den Bewerbern aus den deutsch-slavischen

sind je vier Lehrerstellen erledigt, und zwar: An dem k. k. Gymnasium zu Troppau, eine für Latein und Griechisch, rtne für Latein und Deutsch, eme für Latein oder Griechisch und Böhmisch/ eine für Naturgeschichte in Verbindung mit Deutsch oder einem andern Gegenstände; an dem k. k. katholischen Gymnasium in Teschen, eine für Latein nnd Deutsch nebst Böhmisch, »ine für Lateiu oder Griechisch und Deutsch nebst Polnisch, eine für Geschichte und phllo, sophische Propädeuttk, eine für Naturgeschichte

in Verbindung mit Mathematik oder Physik; an dem k. k. evangelischen Gymnasium in Teschen, eine für Latein und Griechisch, eine für Latein und Deutsch nebst Böhmisch, eine für Latein oder Griechisch und philosophische Propädcntik, eine für Naturgeschichte in Verbindung mit Deutsch oder einem andern Ge genstande. Mit jeder dieser Stellen ist ein Gehalt von Sie benhundert, eventuell Achthundert Gulden nebst dem Ansprüche auf die normalmäßigen Jahrzehent-Znlagen von je 10V fl. verbunden. Zur Besetzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1861
Descrizione fisica: 4
an das Verblei ben detz Grafen Ncchberg im Ministerium. Den Grund dafür braucht man nicht weit zu suchen. Er liegt in dem richtigen Instinkt der Bevölkerimg. daß unter Verbältnissen, die nach innen ein unzweideutiges, freisinniges Vorgehen, nach außen aber auf dieser Grundlage Allianzen mit Deutsch land und. unserer Küsten wegen mit England erheischen, auch die Kräfte, mit denen wir die neuen Ziele erreichen wollen, andre sein müssen. Niemand füllt neuen Most in alle Schläuche Wir werden weder

vom Minister posten mir, wie Pariser Blätter schon behaupten, eine Frage der Zeit sein. — Se kais. Hobelt Erzherzog Ferdinand Max ist am 9. Abenös von »Berlin zurückgekehrt und in der k. k. Hofburg abgestiegen. — Oberst Graf d'Eqnerilley ist direet von Gaeta mit Briefschaften hier angekommen. Aus -Deutsch-Oesterreich' geht der «Südd. Ztg.' die Mittbeilung zu. daß eine Partbei sich zu bilden und zu or- ganisiren im Begriff sei, deren Programm in folgenden Sätzen ausgedrückt wird: 1. „Vereinigung

der zum deut scheu Bunde gehörigen Länder Oesterreichs zu Einem or- ganischen Staatskörper mit Gesammtlandtag, vor allem, um hiedurch dem Königreiche Ungarn die Wage zu halten. 2. Inniger Anschluß von „«Deutsch-Oesterreich'' an das übrige Deutschland, so daß dasselbe einen integrirenden Theil Deutschlands ebenso wie alle anderen deutschen Bun desstaaten bildet, ohne eine Sonderstellung, daher nament lich auch sofortige Anerkei nung und Vollziehung des Ar tikels 16 der Bundesacte in demselben; Verbindung

Deutsch- Oesterreichs mit dem geistigen und materiellen Leben Deutsch lands. 3. Mitwirkung zur Schaffung einer bessern Central- gewalt Deutschlands, wobei von vornherein jede Prätension. daß Oesterreich in irgend einer Weise eine bevorzugte Stel lung hiebei erhalte, ausgeschlossen. Deutsch-Oesterreich viel mehr, wie jedes andere Bundesland, der Centralgewalt untergeordnet werden solle.' Pesth L Jan. Ueber die bedauerlichen Borfälle in Nagy. KöröS wurde gestern in der Generalkongregation ein Be richt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 24.04.1854
Descrizione fisica: 10
. Zwischen Preußen und Dänemark Ist unter dem l9. Dezember 185Z ein neuer Postvertrag abgeschlossen wor den, welcher am 1. Februar l.JS. in Wirksamkeit trat. Nach den Bestimmungen dieses Vertrages werden alle Brief- und Fahrpostsendungen zwischen den Staaten des deutsch-österreichischen Postvereins einer- und dem ge- sammten dänischen Postgebiethe andererseits be handelt. ' , Das dänische Postgebieth begreift: a) das eigentliche Königreich Dänemark (Jütland und die Inseln); li) das Herzogthum Schleswig

; v) die Herzogthüiner Holstein und Lauenburg; t!) das oldenburgische Fürstenthum Lübeck (mit den beiden Postämtern zu Eutln und Schwartau), woselbst Dänemark, gegenwärtig das Postrecht ausübt. DaS Herzogthum Holstein unddaS Fürstenthum Lübeck, (nicht zu verwechseln mit der freien Stadt Lübeck) ge hören daher vom 1. Februar 1354 an nicht mehr zum deutsch-österreichischen Postvereine. ^ Oesterreich ifch-dänifche Korrespondenz. Die Taxe für Briefe zwischen Oesterreich und dem ^ sammten dänischen Postgebiethe besteht

: n) aus dem deutsch-österreichischen Vereinsporto von 9 kr. C. Mje. für den einfachen Brief; li) aus dem dänischen Porto von 3 oder 6 kr. C.Mze. Das Verzeichniß jener dänischen (resp, holsteinischen, lauenburgischen und lübeck'schen) Postorte, für welche das dänische Porto mit 3 und 6 kr. festgesetzt ist, kann bei den k. k. Postämtern eingesehen werden. Das Porto für Sendungen unter Kreuzband besteht: a) aus der deutsch-österreichischen Vereinstaxe von 1 kr. C.Mze. per Loth; . ' b) aus der dänischen Taxe

das Porto für Briefe zwischen Oesterreich und Norwegen künftig zu bestehen hat: ») auö dem deutsch-österreichischen Vereinsporto von 9 kr.; li) aus dein dänischen See- und norwegischen Porto von 20 kr. I). Korrespondenz nach Island, Grönland und den Farö er-J n sel n. Korrespondenzen nach . Island, Grönland und den Faröer-Jnseln müssen bis Kopenhagen frankirt werden. Nebst der deutsch-österreichischen Vereinsta/e ist zu entrichten: ») für Briefe das dänische Transitporto von k kr.C.M. per Loth;

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.05.1854
Descrizione fisica: 6
, Lauenburg, Schleswig und i Norwegen. ^ Zwischen Preußen und Dänemark ist unter dem lö» Dezember l853 ein neuer Postvertrag abgtschlvssen wor den, welcher am l. Februar l.Js. in Wirksamkeit trat. Nach den Bestimmungen dieses Vertrages werden , all» Brief- und Fahrpostsendungen zwischen den Staaten des deutsch-österreichischen PostvereinS einer- und dem g e- sammten dänischen Postgeblethe andererseits be handelt. , Das dänische Postgebieth begreift: a) das eigentliche Königreich Dänemark (Jütland

und die Inseln); b) das Herzogthum Schleswig; o) die Herzogthümer Holstein und Lauenburg; c!) das oldenburgische Fürstenthum Lübeck (mit den beiden Postämtern zu Euttn und Schwartaü!), woselbst Dänemark gegenwärtig das Postrecht ausübt. - Das Herzogthum Holstein und das Fürstenthum Lübeck, (nicht zu verwechseln mit' der freien Stadt Lübeck) ge». hören daher vom 1. Februar 1354 an nicht mehr zum deutsch-österreichischen Postvereine. Oest erreich isch-dänische Ko rrespondenz. Die Ta)?e für Briefe

zwischen Oesterreich und dem sammten dänischen Postgebiethe besteht: s) aus dem deutsch-österreichischen Vereinsporto von 9 kr. C. Mze. für den einfachen Brief; ii) aus dem dänischen Porto von 3 oder 6 kr. C.Mze. Das Verzeichniß jener dänischen (resp, holsteinischen, lauenburgischen und lübeck'schen) Postorte, für welche das dänische Ports mit 3 und 6 kr. festgesetzt ist, kann bei den k. k. Postämtern eingesehen werden. Das Porto für Sendungen unter Kreuzband besteht: a) aus.der deutsch-österreichischen

ein, daß bei der in der Regel stattfindenden Beförderung über Dänemark das Porto für Briefe zwischen Oesterreich und Norwegen künftig zu bestehen hat: an aus dem deutsch-österreichischen Äereinsporto von - 9 kr.^; ' > - '' . ^ ' d) aus dem dänischen See- und norwegischen Porto von 20 kr. > ». Korrespondenz nach Island, Grönland ' und den Farö er-J.n sel »n Korrespondenzen nach Island, Grönland und den Faröer-Jnseln müssen bis Kopenhagen srankirt werden- Nebst der deutsch - österreichischen Vereinstaxe ist Zu entrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 16
Data: 09.09.1852
Descrizione fisica: 16
de? gesetzliilen Nill- und P.'stil. loiistriokgeldcs für dir ganze Strecke vrn Po. ,?en insolange bewilliget worden - bis die Straße zwischen t'end und Tarenbaib lergestellt, oder die beantragte Poststation i» Tarenbach aktivirt worden fei» wird. DieS wird biewit zur allgemeinen Kenntniß ge bract't. Innsbruck am >4. August 1852. Von der k. 5. Postdirekton für.Tirol und Vorarlberg. Brielmavr. ^ Kundmachung. 2 Stellsubr zwischen Innsbruck und Sterzing. Dem Nofenwirth Iobann Weiß in Deutsch-Matrei wird die Lizenz

Beförderung über Dänemark besteht au« dem^deutsch» österr. Vereinsporto bis (von) Hamburg mit 9 kr. ans dem fremren Portö bis (vom) zum Be stimmungsorte f Aufgabsorte ) in Norwegen mit .21 kr. zusammen 30 kr. so daß das Porto bei der Jnstradkruitg über Däne mark um 2 kr. geringer, alS bei der Jnstradirung durch Schweden entfällt. S. Wäbrend der Zeit', in welcher die Postdampf. flliiffe zwischen Stettin nnd Stockbolm und zwischen «tralsiiiid (resp. Stettin) und Astadt nicht konrsi- ren

. können ffakirpostsendungen auS Oesterreich nach Schweden und Norwegen nur entweder ui'frankirt, oder bis Hamburg (nach den Bestimmungen des deutsch -österreichischen Postvereins-Dertrages 1 fran- kirt abgesendet werden. Innsbruck am 5. August tkSS. Bou der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Brielmayr. 5 Kundmachung. Z D»r Lehrkurs des tbrvreiischin und praktischen Hebamnieu-Unterrichtes für das Schuljahr 1352 —ö? wird an der hierort>k,en Medizin. - chirurgischen Ledr- anstalt mit 4. Oktober d. I. beginnen

. 5 Kundmachung 3 betreffend den Austritt der Fürsientbnmer Lippe ans dem deutsch österreichischen Postvereine. S6 wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß ge bracht. daß vom l. August >852 an die Fürstentvü- mer Lippe-Deimold nnd Schaumburg Lippe auS dem deutsch österr. Postvereine ansgetreten sind. ^56 werden sonach von Seile der k. k. Postämter nnd Slpeditwnen die Sendungen nach und a»S den genannte» Hürstcnthümern nach folgenden Bestim mungen behandelt werden: ä. Brtefpvstsendunge«. Die Korrespondenz

nach und aits Lippe ist vom l. August 1852 gemäß §. 37 de» revidirten deutsch, österreichischen PostvereinSvertrags al« ausländische zu betrachten und unterliegt als solche a. für die Beförderung innerhalb des Vereinsge, bi'eiheö dem nach der dritten Entfernungsstiife eiit- fallenden Porto von 9 kr. für den einfachen nicht mehr als 1 Loth wiegenden Brief, l». für die Beförterung im Umfange der Fürsten tümer dem Poito von 2 oder 4 kr. je nach der Entfernung des Lippl'schen Bestimmungsortes, wie der unten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1859
Descrizione fisica: 6
der k. k. polit.-milit. SanitätS-Kommission. Vertrag . ^ über die telegraphische Korrespondenz zwischen dem deutsch-österreichischen Telegraphen-Vereine Und der Schweiz vom 26. Oktober 1353. (Schluß.) Art. 31. In» Falle der Zurückweisung eines Tele. grammeS auS einem. der im' Artikel 6 angegebenen Gründe wird von den eingezahlten Gebühren der Be trag für diejenige Strecke zurückerstattet, welche die De pesche noch nicht durchlaufen hat. Wenn ein Telegramm verloren gegangen öder in dem Grade verstümmelt worden

werden. ' ' - ' ' - Art. 37. Jede der kontrahirenden Regierungen ver gütet der anderen diejenigen Gebührenanthei'le, welche für'Rechnnng Fcr letzteren wegen der Beförderung so wohl über deren eigtneS Gebiet, als über dasselbe hin aus, erhoben worden sind. - Die Abrechnung zwischen den Staaten deS deutsch- österreichischen Telegraphen - Vereines und der Schweiz findet der Art statt, daß die Schweiz , und jeder der Staaten,-welche mit derselben in unmittelbarer telegra phischer Verbindung.stehen, sich hinsichtlich

als für die Abrechnung geschieht nach folgenden Verbältnissen:- 1 Franken 5V Centimes ist gleich 6V Kreuzer öster reichisch, gleich 42 Kreuzer süd-Deutsch, glsich 1.2 Silber- groschen, gleich 7V CentS niederländisch. Art. 4V. Nach zwei Jahren soll eine Konferenz von Abgeordneten der kontrahirenden Staaten stattfinden, deren Aufgabe eS sein wird, sich über diejenigen Be stimmungen zu verständigen, welche sich durch die Er fahrung zur Erleichterung deS internationalen Verkehres dienlich erwiesen haben. Art

der öster reichischen und der schweizerischen Telegraphen-Linien dom 26. April 1352 außer Kraft; ebenso werden die jenigen Bestimmungen in dem Spezialvertrage zwischen Baden und der Schweiz vom 3. August 1353 außer Kraft erklärt, welche den Verkehr zwischen dem deutsch- österreichischen Vereine und der Schweiz betreffen. Art. 43.' Die Ratifikationen des gegenwärtigen Vertrags sollen in möglichst knrzer Frist ausgewechselt wtrden. . ' UebrigenS behalten sich die kontrahirenden Regierun gen deS deutsch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 06.08.1859
Descrizione fisica: 10
, Parlamentssitzung. Spanien. Madrid, die Rüstungen nicht eingestellt. Gene, ral Prim. Italien. Chamberv, französische Truppenbewegungen in Italien. Französische Wallungen. Nußland. St. Petersburg, Inspektion der Flotte vor Kron stadt.--Von der poln. Grenze, Einstellung der Rüstungen. Nachtrag. Amtlicher Theil. B e rtra g über die telegraphische Korrespondenz zwischen dem deutsch - österreichischen Telegraphen - Vereine und der Schweiz vom 26. Oktober 1353. (Fortsetzung.) Art. 19. Bei Ermittlung der BeförderuugS

-Gebüb- ren wird grundsätzlich der Weg, welchen ein Telegramm im Gebiete der Schweiz und des deutsch - österreichische» Telegraphen - Vereines zurückzulegen hat, beiderseits in gerader Linie berechnet und zwar von. der AbgangS- Station biS zu dem Punkte, wo daS Telegramm die Grenze erreicht und von da bis z» der Adreß-Station. Auf gleiche Weise wird die Gebühr der lransitirenden Telegramme von Grenzpunkt zu Grenzpunkr beniessen. Zur Vereinfachung der Tarife für den'Vetkebr zwi schen dem deutsch

nach dem nächstgelegenen Anschlußpunkte dieser Gruppe be rechnet werden. Desgleichen wird für Telegrgmme, welche einen Anschlußpunkt der südlichen Gruppe passt, ren, die Tare nach dem nächstgelegenen Anschlußpunkte dieser Gruppe berechnet. Auf diese Art finden zwischen je zwei Stationen deS deutsch - österreichischen Telegraphen - Vereines und der Schweiz nur zweierlei Tarifsätze Anwendung , je nach dem nämlich hiebei die nördlichen oder südlichen Grenz- tarpu»k(e in Betracht kommen. In gleicher Weise sollen

die durch den deutsch-öster reichischen Telegraphen, Verein und durch die Schweiz traiisitircnden Telegramme behandelt werden, der Art, dass die mit den angrenzenden Staaten über den gegen- seitjgen Verkehr jeweilett geltenden Tarif, Grundlage» auch auf den Transit-Verkehr Anwendung finden. Die nach den obigen Grundsätzen gebildeten Tarife werden sich die kontrahirenden Staaten gegenseitig mit- theilen. Art. 20. Bei Anwendung der Tare.auf die Wort zahl werden folgende Regeln beobachtet: 1. Alles, waS der Absender

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1861
Descrizione fisica: 4
Deutsch» und Welschtirol einander entgegensetzt. Wir bildeten demnach kein einiges Land. Diese Voraussetzung muß ich doch bestreiken, denn jeder Tiroler liebt sein Vaterland uicht blos so weit die deutsche Sprache reicht etwa bis Bozen oder Salnrn, son- dern hmab bis an die äußerste Landesgrenze. (Bravorufe.) F..Bischof von Brixen: Ich wollte durchaus nicht in dieser Frage daS Wort ergreifen, glaube aber doch l e» merken zu sollen, daß von den Welschtiroler» etwas ein seitig blos die Schwierigkeiten

hervorgehoben worden sind, welche ein gemeinsamer Landtag hat. Ich glaube, er hat auch' seine Vortheile. Nachdem wir einmal von der Natur und Geschichte aneinandergewiesen sind, so glaube ich, hat der Umstand, daß im Landtage in Innsbruck auch die Süd tiroler erscheinen, auch sein Günstiges. Wir werden gerade dadurch einander genähert. Die Deutschtiroler werden das Bedürfniß fühlen. sich der italienischen Sprache mächtig zu machen. Die Welschtiroler werden das Bedürfniß fühlen, auch deutsch sprechen

, welcher er dadurch enthoben wird. 30 kr. österr. W. per Tag für jede» zur wirklichen Ausrückung gekommenen Schützen an den Landesfond zu bezahle», und diese Entgeldsumme sei zur wenigstens theilweisen Entschädigung der deutsch-tiroli schen Gemeinden für die ihnen durch die Schützenstellung verursachten großen Auslägen zu verwenden. 4. Aufschie bung der Berathung und Schlnßfassung über die defini- tive Organisirung der Landesvertheidignng und des Schieß- standswesens und der damit im Zusammenhange stehenden

zur Kompetenz des tyrolischen Landtags gehört. Im Absätze III. des §. 13 ist von Kirchen- und Schulangelegcnbeiten die Nede, jedoch mir insoferne es sich um näbere Anordnungen innerhalb der Gränzen der allgemeinen Gesetze bandle. Die Gründe, welche die Regierung bestimmten, in Betreff der unumgäng lich gewordenen Lösung der Protestantenfrage ein für die deutsch slavischen Lande verbindliches Gesetz zu erlassen, sind seiner Zeit erschöpfend und klar entwickelt worden. Da nun der obige Passus

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1861
Descrizione fisica: 8
, Staatsmänner blendet und ihre Schritte' auf einew Weg 'gelenkt hat, der vielleicht zu einem ganz andern als' dem vlm>' ihnen^geträumten Ziele führt. Es wurde 'einst die Frage aufg-worfen: «Ist Oesterreich deutsch? Wir hatt»» vielleicht, weit mehr Grunh .die Ge genfrage zu-stellen, obPreußen deutsch sei? ob wirklich deutsche Interessen die.Zielpunkte seiner Politik seien, unv ob niit seiner bisherigen Handlungsweise Deutschlands Wohl und Deutschlands Sicherheit i hinreichend gewahrt sei? Auf wessen Büudniß

Verwicklungen, verhindert haben würde, jenes Krieges, der Nußland zum unversöhnlichen Feinde Oesterreichs machte? Stand Preüßeu. auf-Seile Oesterreichs im Kahre 1853? hat es nicht «ielmehr» den naiionalen -Aufschwung Deutsch- lcnivs. das. so einstimmig zu Gunsten des. räuberisch über- fallenen Oesterreichs sich anssprach, mit allen offenen und geheimen! Mitteln-niederzuhalten gesucht? Hätte Napoleon gegen ein mit Deutschland - und «Preußen geeinigtes Oester reich seinen- Freibeuterzug wagen können, und wäre

des königlichen Gastes einen Hirschen zerreißen ließ. ' Der französische Uebermuth, der sich-nun gegen Deutsch, land besonder» bereit zu machen sucht, hat in manchen deut schen Ländern, einen Gegenschlag erlitten. In München, Stuttgart und Braunschweig wurden Heuer Erinnerungs feste an den 13. Oktober, dem Jahrestage der Leipziger schlacht gefeiert, in welchem vor 43 Iahren die Herrschast des l. Napoleon zertrümmert wurde. In die Beziehungen Ungarns und seiner Nebenländer zur Centralregierung scheint

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.08.1859
Descrizione fisica: 6
der Franzosen. — Bologna. Nachtrag. Amtlicher Theil. Wer t r a g über die telegraphische Korrespondenz zwischen dem deutsch - österreichischen Telegraphen - Vereine und der Schweiz vom 26. Oktober 1353. (Abgeschlossen zu FriedrichShasen am 26. Oktober tSZS. in den NatifikationS-Urkunden ausgewechselt zu Stuttgart am 2^!. Mai I85S.) Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich :c. zc.; thun kund und bekennen anmit: Nachdem von Unserem Bevollmächtigten und von den Bevollmächtigten

für die deutschen Bundeöstaaten Württemberg und Baden gemeinsam sowohl im eigenen Namen, als im Name» der übrigen Staaten deS deutsch österreichischen Telegraphen--Vereines am 26. Oktober 1S53 zu FriedrichShasen mit den Bevollmächtigten der schweizerischen Eidgenossenschaft ein Vertrag über die gegenseitige telegraphische Korrespondenz abgeschlossen worden ist. welcher von Wort zu Wort lauter, wie folgt: Die Regierungen von Baden, Oesterreich, der.schwei zerischen Eidgenossenschaft und Württemberg

der kontrahirenden Staaten steht Jedermann zu; jedoch behält sich jede Regierung das Recht vor, die Identität der Absender von Telegrammen feststellen zu lassen. Art. 2. Die Behandlung der internattonalen Tele- graphen-Korrefpondenz auf den Linien der kontrahiren den Staaten unterliegt den nachfolgenden Bestimmungen. ES können jedoch zwischen denjenigen Staaten deS deutsch-österreichischen Telegraphen Vereines, welche in unmittelbarer telegraphischer Verbindung mit der Schweiz stehen, und dem letzteren Staate

besondere Vereinbar»«, gen über die Auswechslung von solchen Telegrammen getroffen werden, welche die anderen Staaten deS deutsch österreichischen Vereines nicht berühren. Art. 3. Die kontrahirenden Regierungen werden sich gegenseitig alle den Telegraphendienst betreffenden Aen derungen, sowie alle neuen Cinrichiüngen und Vervoll kommnungen mittheilen. Der Morse'sche Apparar bleibt bis aus Weiteres für die Beförderung der internationalen Korrespondenz in Anwendung. Art. 4. Jede Regierung behält

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 19.09.1853
Descrizione fisica: 8
»0t 5 Kundmachung. be.rrff.nd die Gebühr für nach Verviers gerichtete telegrafische Depeschen. ^,n Nachhange zur hierämtlichen Kuubmachuug dbo. 25. August l I. wird bekannt gegeben, daß für vie aus dein deutsch- österreichischen Verclnsgebietc «ach.dem Orte Verviers sel-st »-richtete iel-grafische Korrespondenz die belgische Tare von der prcußtlcii- belgischen Gränze ab bis zu ^0 kiuf 2 Arancs 50 Centimes, bei 2 t bis zu 50 Porten auf. das doppel.e und bei 51 bis zu lU0 Worten aus das dreifache

dieses Betrages festgestellt wurde. Innsbruck a»> 3. September lV53. Aon der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Brielinayr. ^ Kundmachung. 1 Zufolge Eröffnung des hohen k. k. Handels-Mi- - nisteriums ddto. ll. Juli l»53 Nr. 7423 ist von Seite der königlich preußischen Negiernng im Namen der dem deutsch-österreichischen Telegrafen Verein, vci- getreteuen Staaten und der Niederlande am 4.Okio- ber 1tj52 mit Frankreich >unv Belgien ein Telegra» fen-Vertrag abgeschlossen, welcher am 15. Mai

des Autgebers entweder mit der Post als rekommandirte Briefe, oder mittelst ' Erpressen an ihren Bestimmungsort befördert. 4. Nach Frankreich oder Belgien wird keine Nachtdepefche angenommen, wenn sie nichts wäh rend des Tages angemeldet, und zugleich die Stunde angezeigt wurde, in welcher sie bei dem Telegra- sen-Bureau aufgegeben werden wirb. .5- Die Gebühren für die internationale Telegra- fen»Eorrespondenz bestehen aus den für die Beför- derung aus dem deutsch-österreichischen Telegrafeu

- Vereinsgebiethe, dann dem belgischen und französi- fcheu Gebiethe eiilfaUenden Gebühren, wöbe, man bemerkt, daß der für das deutsch-österreichische Te, lcgrafen-Vereinsgebieth vorgezeichneie Gebührenta rif bei der internationalen Corresponveuz auch sür das französische und belgische Gebieth giltig ist. Es ist sonach für eine einfache Depesche (t bis 20 Worte) vis zu einer Entfernung von einschließ lich l0 Meilen 1 sl. EM. von 10 bis einichließlich 25 Meilen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.06.1860
Descrizione fisica: 6
« h ilbjährig 2 fl. 2,i kr., rer Post bezogen 2 st. 7l> kr. österr. Währung. tÄ7 Innsbruck, Donnerstag den S8. Juni 1860. Uebersicht. Nichtamtlicher Tb» il. , politische Uebersicht. Korrespondenz. Wien, Sitzung des verstärkten Rejchsralhs 2t. Juni. Hofnachrichten. TagSbcrichte. Grönländer. Tnest, Einschiffung von Isländern und an dern Freiwilligen. Deutsch land. München. GcuesiS der Fiirstenkonserenz in Baden-Baden. — Baden, die Ergebnisse der Fürsten zusammenkunft. — Berlin, Note des StaatsanzeigerS

können sie für den Augenblick tiefer eingreifen in die Geschicke der Lander und Völker, aber schließlich bleibt im Staatenleben jederzeit das Interesse maßgebend. Eine dauernde Verständigung wird nur auf Grundlage des ge meinsamen Interesses aufgeführt. Man zeige u»S ein sol ches gtMtinsaincS Interesse und wir sind vollständig be ruhigt ; aber wo liegt ein Interesse, welches dem straff tinitarischen Frankreich und dem lose föderativen Deutsch land gemeinsam wäre? Wir sehen keines; denn Alles, was das kaiserliche Frankreich

Krast eniporgewacksenen nationale» Be, wußtsein, eine neue Weihe geben, die der feste Kitt wird für weitere Jahrhundetic hinaus? Frieden, wenn mög lich, mir aller Welt, aber vor allen Dingen Frieden in Deutschland. Der Frieden in Deutschland ist Deutsch land« Macht und ein mächtiges Deutschland hat Nichts und Niemanden zu fürchten. ES war Napoleon III., der einst das Wort sprach: Wenn Frankreich zufrieden ist, ist Europa ruhig: Wir dürfen mit demselben Selbstbewußtsein sagen: Europa ist ruhig

zu leisten? Diese Prophezeiung füllt deu letzten Satz deS Pamphlets, und zieht sich durch Zettel und Einschlag deS ganzen GewebeS. Wozu die Parallele zwischen Preußen und Italien? WaS ist eS, daß der Kaiser für den Prinz-Negentcn in der Tasche hatte, und daS ihm eigenhändig zu überreichen er nach Bade» ging? Wir brauchen dos Pamphlet »nr aufmerksam durch zugehen, und daö Geheimniß enthüllt sie unS. Deutsch lands Einheit mit Preuße» an der Spitze und natürlich mit einer kleinen Entschädigung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1860
Descrizione fisica: 8
erfreuliche Mittheilung machen, daß Se. Maj der König Mar bei der jüngsten Anwesen heit dahier sich entschlossen hat, zum Ausbau derDom- hürme daS königliche Geschenk von 10,000 fl. an zuweisen. In Ulm zirkulirt gegenwärtig eine „Erklärung,' die folgende gegen den Nationalverein gekehrte Sätze auf stellt: „1) 6in Verrath an Deutschland ist eS, einen Zoll breit deutscher Erde oder deutschen Gebiets, werde dieses von den nicht deutsch redenden Völkern PreußenS oder von nicht deutsch redenden

, dem österreichischen Kaiserstaat untergebenen Stämmen bewohnt, von Deutsch land abzutreten. 2) Der schwerste Verrath an der deutschen Äation ist eS, das Deutschland und den öster reichischen Kaiserstaat umfassende Band zu lösen. 3) Wir beschwören Fürsten und Völker jetzt, da in der nächsten Stunde schon ein Kampf um die Existenz der deutschen Nation entbrennen kann, des innern Had-rS zu vergessen, und in Einigkeit zusammen zu stehen, um' das kostbarste Gut einer jeden Nation, die Unabhängig keit und damit zugleich

sich der Nebel auf, der über den Be strebungen der russischen Diplomatie in Berlin schwebte. Wir erfahren, daß Fürst Gortfcha- koff sich keine kleine Mühe gegeben hat, Hrn. v. Schleinitz aus dem Ministerium zu verdrängen und H:rrn von BiSmarck an seine Stelle zu setzen, dessen Sympathien sür Rußland bekannt genug sind. DaS Ziel dieses StrebenS war eben, Preußen zu bewegen, sich der französisch, russischen Allianz zuzugesellen und ihm sür seinen Beitritt starke Gebietserweiterungen in Deutsch land

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1854
Descrizione fisica: 8
worden, daß auch das deutsch-österreichi sche Vereinsporto ermäßiget werde. Das Porto für einen einfachen Brief bis zum Gewichte von erclnflve 1 Loth aus und »ach den vereinigten Staaten von Nordamerika über Bremen wird daher künftig bestehen: a) aus dem amerikanischen internen nnd Seeporto von 13 kr.; l>) aus dem deutsch-österreichischen ermäßigten Aereins-Porto von 6 kr. Zusammen 19 kr. Für das amerikanische »nd Seeporto kommt die bekannte Gewichtsprogression in Anwendung, nämlich

von 1 bis erclusive 2 Lotl> das zweifache Porto (26 kr.) von 2 Loth bis inklusive, 4 Loth das vier fache Porto (52 kr.) n. s. w. für je 2 Loth um das zweifache Porto (26 kr.) mehr. Das deutsch-österreichische Vereinsporto steigt von Loth zu Loth uach der im Postvereiue augenomme nen Progression. Briefe nach ten vereinigten Staaten von Nord amerika können nach Belieben des Absenders ent weder bis zum Bestimmungsorte srankirt oder ganz unsrankirt aufgegeben werden. Zeitungen, Broschüren und Flugschriften

unter Kreuzband, wenn sie außer der Adresse'nichts Ge schriebenes enthalten und bei der An'gabe frankirt werden, zahlen au deutsch-österreichischem Vereins porto 1 Kreuzer CM. für jedes Loth exklusive. Das amerikanische und Srcporto beträgt: a) für Zeitungen 3 Kreuzer bis zum Gewichte von ti Loth; Ii) für Broschüre» und Flugschriften l Kreuzer für je 2 Loth. Wollen die Korrespondenzen nach den vereinigten Staaten von Nordamerika durch die Schweiz übe? Bremen geleitet werden, so müssen

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